Zu Beginn der zweiten Rennhälfte hat sich das GT-Feld größtenteils sortiert. Felbermayr folgt ohne Angriffschance Team Modena.
In der GT1 ist auch alles sortiert. Positionswechsel gibt es hauptsächlich durch unterschiedliche Boxenstoprhytmen.
Nach dem dritten Stop der GT2s fährt Mansell den Modena Ferrari und verliert konstant Boden auf Lietz im Felbermayr Porsche.
Und so geht Lietz zur 4h Marke problemlos an Mansell vorbei.
Kurze Zeit später gibt es eine Vorentscheidung in der GT1, der Larbre Saleen hat Probleme und wird in die Garage geschoben.
Damit kann die Alphand Corvette ihren Vorsprung weiter ausbauen und wenn es keine Probleme gibt ist man der sichere Sieger im Duell
gegen den Saleen.
In der GT2 kann sich Richard Lietz im Felbermayr Porsche immer weiter von Leo Mansell im Modena Ferrari absetzen. Hinter Mansell fährt Pierre Ehret im
Farnbacher Ferrari und holt langsam auf, der Rückstand beträgt zur Zeit aber noch über 30 Sekunden.
Bei noch 90 Minuten verbleibender Fahrzeit besucht
der Dryson Aston Martin GT2 das Kiesbett der Fordkurve. Die Fahrt geht allerdings sofort weiter.
Einen Routineboxenstop absolviert der auf P4 der GT2 liegende Spyker.
Zurück in die Box geschoben wurde die Corvette, noch hat man einen 9 Runden Vorsprung auf den Saleen.
Nachdem nun die an der GT2 Spitze Fahrenden alle in der Box waren, führt weiterhin die #77 vor #84 und Spyker auf P3.
Beim Anbremsen der Dunlopkehre wird Leo Mansell ins Kiesbett gedrückt, die Bergung aus dem
Kiesbett dauert ein wenig länger. Die noch immer in der Box stehende Corvette hat noch 6 Runden Vorsprung auf den Saleen.
Durch Mansells Ausrutscher liegt der Spyker nun auf Platz 2 der GT2, Mansell ist bis auf P5 zurückgefallen ehe
er sich wieder auf den Weg macht.
Dafür muss nun Coronel im Spyker um seinen 2. Platz bangen. Anthony Beltoise ist in den FBR-Ferrari #90 eingestiegen und holt
kontinuierlich auf den Laviolette auf, der nur 7s vor ihm liegt.
Mansell kommt mit Reifenschaden an die Box. Garcia wird in den Team Modena-Ferrari geschnallt.
4 Runden hat man insgesamt verloren -
Im engen Feld der GT2 bedeutet dies ein Abrutschen ins tiefste Mittelfeld.
In der GT1 erleben wir den Führungswechsel - die Covette steht immer noch in der Box und der Saleen zieht auf der Strecke vorbei.
In der GT2 spitzt sich der Kampf um P2 zwischen Tom Coronell und Anthony Beltoise zu.
In der Mercedes-Arena touchiert der Franzose den Spyker kurz - und der dreht sich weg.
Die Stop&Go Strafe folgt auf den Fuße, damit bekommt Beltoise die Strafe für sein Verhalten und fällt wieder auf Platz 3 in der GT2 zurück.
15 Minuten vor Rennende muss der an P2 liegende Spyker die Box ansteuern. Damit verliert man Platz 2 an die Farnbacher-Truppe mit dem Ferrari #90.
Bei Alphand hat man Motorproblem,hofft aber die Corvette noch einmal für die letzten 5 Minuten flott zu kriegen.
Hierdurch würde man die Meisterschaft gewinnen, die 8 Punkte für den zweiten Platz langen zum Titelgewinn.
2 Runden später muss allerdings Beltoise mit dem Farnbacher Ferrari an die Box und so ergattert Tom Coronel den zweiten Rang zurück.
Bei Alphand hat man es geschafft die Corvette für die letzten Runden flott zu machen.
Damit entscheidet man die Saison für sich bereits am Nürburgring.
Gibt den Sieg aber nach Frankreich zur Larbre Truppe ab, wo Berville, Groppi und Dumez ins Volant gegriffen haben.
Bei Alphand Adventures sind es Clairay, Goueslard und Jousse.
In der GT2 gibt es nach 3 Jahren Ferraridominanz, mal wieder einen Porschesieg am Nürburgring.
Marc Lieb & Richard Lietz haben mit ihrer Felbermayr Proton Mannschaft das Eisen aus dem Feuer geholt.
Dahinter folgt der Spyker mit einer starken Vorstellung von Tom Coronel und Jarek Janis.
Das Podium komplettiert die Farnbacher Mannschaft mit ihrem Ferrari #90 und den Fahrern Ehret / Beltoise / Farnbacher.