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Zweite Rennhälfte LMP

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Kurz nach der Rennhalbzeit sieht es an der Spitze wie folgt aus:

Platz Nr Auto Klasse Marke Team Land Abstand
1 8 GT3 LMP1 Toyota Toyota Gazoo Racing Japan 73 Rd.
2 11 GT3 LMP1 $BR SMP Racing Russland 108s
3 3 GT3 LMP1 Oreca Rebellion Racing Schweiz 72 Rd.
4 1 GT3 LMP1 Oreca Rebellion Racing Schweiz 81s
5 17 GT3 LMP1 $BR SMP Racing Russland 71 Rd.
6 36 GT3 LMP2 Oreca Signatech Alpine Matmut Frankreich 12s
7 38 GT3 LMP2 Oreca Jackie Chan DC Racing China 16s
8 26 GT3 LMP2 Oreca G-Drive Racing Russland 47s
9 31 GT3 LMP2 Oreca Dragonspeed USA 70 Rd.
10 28 GT3 LMP2 Oreca TDS-Racing Frankreich 26s
11 37 GT3 LMP2 Oreca Jackie Chan DC Racing China 46s
12 50 GT3 LMP2 Ligier Larbre Competition Frankreich 69 Rd.
13 29 GT3 LMP2 Dallara Racing Team Nederland Niederlande 81s
14 7 GT3 LMP1 Toyota Toyota Gazoo Racing Japan 68 Rd.
15 97 GT3 GTE-Pro Aston Martin Aston Martin Racing Gross-Britannien 627s

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230 Minuten nach Rennbeginn versucht der #81 BMW als erster auf Slicks zu wechseln. Allerdings steht jetzt gleich wohl der nächste Schauer an.

Und der trifft auch wenig später ein - dieses Mal ist es ein Graupel-Schauer der nach 258 Rennminuten das dritte Safetycar des  Rennens auf den Plan ruft. Wer zuvor auf Slicks gewechselt hatte muss nun noch mal hereinkommen. Das fällt unter anderem dem Rebellion-Team mit der #1 auf die Füsse, dem nach dem Ausfall des Boxenfunks im Wagen falsche Entscheidungen bezüglich der Teamstrategie unterlaufen. 

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Nach 28 Minuten unter dem SC erfolgt in der 286. Rennminute der Restart. Nach einer Runde verzeichnen wir an der Spitze den folgenden Stand:

Platz Nr Auto Klasse Marke Team Land Abstand
1 8 GT3 LMP1 Toyota Toyota Gazoo Racing Japan 114 Rd.
2 3 GT3 LMP1 Oreca Rebellion Racing Schweiz 113 Rd.
3 11 GT3 LMP1 $BR SMP Racing Russland 4s
4 17 GT3 LMP1 $BR SMP Racing Russland 112 Rd.
5 1 GT3 LMP1 Oreca Rebellion Racing Schweiz 25s
6 36 GT3 LMP2 Oreca Signatech Alpine Matmut Frankreich 110 Rd.
7 7 GT3 LMP1 Toyota Toyota Gazoo Racing Japan 0,1s
8 31 GT3 LMP2 Oreca Dragonspeed USA 7s
9 38 GT3 LMP2 Oreca Jackie Chan DC Racing China 10s
10 26 GT3 LMP2 Oreca G-Drive Racing Russland 38s
11 28 GT3 LMP2 Oreca TDS-Racing Frankreich 109 Rd.
12 37 GT3 LMP2 Oreca Jackie Chan DC Racing China 108 Rd.
13 29 GT3 LMP2 Dallara Racing Team Nederland Niederlande 4s
14 50 GT3 LMP2 Ligier Larbre Competition Frankreich 23s
15 97 GT3 GTE-Pro Aston Martin Aston Martin Racing Gross-Britannien 106 Rd.
16 71 GT3 GTE-Pro Ferrari AF Corse Italien 3s
17 82 GT3 GTE-Pro BMW BMW Team MTEK Deutschland 4s

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Nach 4 Runden und 11 1/2 Minuten kehrt der #7 Toyota ins Rennen zurück. Die japanische Werkscrew hat ein Sensorproblem am Hybridsystem beheben müssen.

Nun hagelt es Strafen für Verstösse während der Full Course Yellow Phasen. Der zweitplazierte SMP-Racing BR1 #11, der #29 Racing Team Nederland Dallara und ein Ferrari  - Führender in der GTE-Am - werden zu einer Durchfahrtsstrafe herein zitiert.

Zur Zeit ist es zwar sonnig über der Strecke aber die nächsten Schauer drohen schon am Horizont.

In Runde 82 kehrt der Schneeregen für einen kurzen, gerade einmal 5-minütigen Schauer an die Strecke zurück. Toyota geht keine Risiken ein und wechselt sofort auf Regenreifen. Das gesamte Feld folgt dem Beispiel, da die Strecke nun schon wieder komplett nass ist.

Trotz der Durchfahrtsstrafe liegt der SMP Racing BR #11 immer noch auf P2 hinter dem #8 Toyota aber vor den beiden Rebellion-Wagen.

In der LMP2-Klasse hat der #38 Jackie Chan DC Racing Oreca von Ho Pin Tung die Führung vom Signatech Team übernommen: nach 215 Rennminuten liegen gerade mal 6s zwischen den beiden Wagen.

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Oliver Webb hat wie alle Piloten mit den niedrigen Temperaturen im By Kolles Wagen zu kämpfen:

"Wenn du die Reifen frisch aufgewärmt bekommst oder die Strecke halbwegs trocken ist dann geht es, weil du die Pneus auf Temperatur halten kannst. Sobald du aber hinter dem Safetycar hängst, kühlen die Reifen so weit ab und werden so steif das du sie danach nicht mehr zum arbeiten und damit auf Temperatur bringen kannst. Eigentlich wird das safetycar ja auf die Strecke geschickt um Zwischenfälle zu verhindern. Statt dessen verschlimmert es die Situation mit den Reifen für alle Teams nur noch."

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Unterdessen kassiert der Toyota von José-Maria Lopez den in der LMP2 führenden Signatech Alpine ein und liegt nun auf P6. Auch der Dragonspeed-Oreca von Pilot Pastor Maldonado geht am Alpine von Nicolas Lapierre vorbei und übernimmt die Führung in der Klasse.

Die letzte Rennstunde bricht an, allerdings soll in gerade mal einer Viertelstunde der nächste Schauer an der Strecke eintreffen...

Alle 34 Wagen sind noch auf der Strecke. 45 Minuten vor dem Rennende fängt es erneut an der La Source zu graupeln an. Der Hagel wird schliesslich so stark das die Rennleitung das Safetycar zum vierten Mal auf die Strecke heraus schickt.

Die Schauer sollen nun bis zum Rennende anhalten. Vermutlich wird daher das Rennen unter dem Safetycar enden.  Derzeit führt an der Spitze der #8 Toyota von Alonso vor dem #3 Rebellion und dem #11 SMP Racing BR1 auf dem Mikhaeil Aleshin 1 Runde auf Teamkollege Sergey Sirrotkin gut hat.

in der LMP2 führt Pastor Maldonado im #31 Dragonspeed Oreca vor dem G-Drive Racing Oreca, der derzeit Jean-Eric Vergne pilotiert. Signatech liegt mit dem Alpine-Oreca auf Platz 3.


15 (c) GT-EinsMinuten vor dem Rennende gibt die Rennleitung dennoch noch mal das Rennen frei - der nächste Schauer soll in 5 Minuten eintreffen.....

Sogleich nach dem Restart beginnen die Duelle um auf rutschigem geläuf noch letzte Positionsverbesserungen hinzubekommen. Besonders umkämpft ist Platz 2 in der LMP2 zwischen dem G-Drive und dem Signatech Oreca.

Heftige Schneefälle setzen noch in der selben Runde an La Source ein. Die Rennleitung hat schliesslich ein Einsehen und bricht das Rennen 11 Minuten vor dem Rennende mit der roten Flagge ab. 

Wie schon vor einem Jahr gewinnen Fernando Alonso, Sebastian Buemi und Kazuki Nakajima die 6h von Spa mit dem #8 Toyota TS050 Hybrid. Rebellion Racing holt sich mit dem R13-Gibson  von Thomas Laurent, Nathanael Berthon und Gustavo Menezes Rang 2 vor dem SMP-Racing BR1-AER von Mikhaiel Aleshin, Vitaly Petrov und dem einheimischen LMP1-Debütanten Stoffel Vandoorne, die in den letzten Rennstunden ohne 5. Gang auskommen mussten und daher Platz 2 an die Rebellion-Crew verloren haben. 

Den LMP2-Sieg holt sich der Dragonspeed-Oreca von Pastor Maldonado, Roberto Gonzalez und Anthony Davidson.


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