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2.Rennhälfte LMP

Eine Viertelstunden nach der Rennhalbzeit hat sich am der Reihenfolge auf der Strecke nichts geändert. Das Rennen läuft nach der Beseitigung des CLM-Heckflügels swieder unter grün weiter. nach 21 Minuten  Reperaturpause geht der Wagen wieder ins Rennen. Kaffer liegt damit zur Rennhalbzeit noch 3 Runden vor dem verbliebenen Rebellion-Wagen #12.

Vorne hat Timo Bernhard eine Minute Vorsprung auf die beiden um 11s getrennten Audi zu Buche stehen. In der LMP2 führt KCMG vor den beiden G-Drive Ligier. Allerdings ist die Führung auf den zweitplazierten Ligier mit 1s denkbar knapp. Auf dem am 7.Rang liegenden ESM-Ligier dreht David Heinemeier-Hansson die bis dato schnellsten Runden des Teams. 

Der KCMG-Oreca absolviert zusammen mit dem #30 ESM-ligier als erster den vierten Stopp. Nachdem beide G-drive ligiers auch gestoppt haben übernimmt erstmals der Strakka Racing-Gibson von Danny Watts kurz die Führung. Doch Watts kommt in der Folgerunde zum Fahrerwechsel auf Nick Leventis rein. KCMG hat erneut die Führung inne.

(c) GT-Eins.de

Auf der Strecke hat der #28 G-Drive Ligier von Pilot Gonzalez robusten Kontakt mit der #50 Corvette. Nick Leventis bekommt im auf Rang 5 liegenden Strakka LMP2 eine 30s Stop&Go weil er zu schnell in der Boxengasse unterwegs war. Er fällt auf Klasserang 7 zurück.

Vincent Capillaire deht sich in der NGK-Schikane und verliert einen Teil seines Vorsprungs auf den ESM #30 der auf P6 folgt. Der Ausritt wirft wieder so viel Kies auf die Strecke das man eine erneute Full Course Yellow ausruft. Neel jani geht kurz zuvor noch unter grün am drittplazierten Oliver Jarvis im Audi mit der #8 vorbei. 

Die FCY nutzen alle LMP für den 5.ten Stopp, da diese 90 Minuten vor dem rennende perfekt dafür geschaltet wurde. Nach dem Strafstopp wird der Strakka Gibson mit einem Problem an einem de Legality-Panels in die Box geschoben.

(c) GT-Eins.de
Beim Versuch im über mehrere Runden andauernden Zweikampf zwischn Jani und Treluyer im teils dichten Verkehr P2 zu erobern berühren sich die beiden LMP1 von Audi und Porsche in der Mercedes-Arena Jani kann in der Folge von mittlerweile aufgeschlossenen R18 #8 von Lucas Di Grassi auf dem Weg runter zur Dunlop Kehre überholt werden.  Jani, der mittlwerweile den 2. Stint mit seinen reifen absolviert,  versucht zwar noch zu kontern, kann aber den r 18 nicht mehr halten. "Mein Durchflusssensor hat mir angezeigt das ich Sprit sparen muss, kurz als ich die Audis gerade gekriegt habe. Nach den Strafstopps haben unsere techniker die Sensoren noch mal neu kalibriert. Als der Sensor das zweite Mal in der selben runde anschlug habe ich auch den zweiten Audi ziehen lassen"

Di Grassi geht sogar noch an Teamkollege Treluyer auf P2 vorbei, nachdem dieser ausgangs des Schumacher-S in der Folgerunde auf Verkehr aufläuft. 

(c) GT-Eins.de


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In Runde 123 wechselt im führenden Porsche Timo Bernhard auf Mark Webber. Auch der zweitplazierte André Lotterer kommt rein und übergibt an Treluyer. In die #8 wechselt in der selben Runde Oliver Jarvis ans Steuer. Neel Jani stoppt in Runde 129 mit dem zweiten Porsche und fällt wieder hinter die beiden Audi zurück. 

Nach der 4. Runde der Boxenstopps sieht es wie folgt an der Spitze  aus.

Platz Nr Auto Klasse Marke Team Land Abstand
1 17 GT3 LMP1 Porsche Porsche Team Deutschland 135 Rd-
2 7 GT3 LMP1 Audi Audi Sport Team Joest Deutschland 134 Rd.
3 8 GT3 LMP1 Audi Audi Sport Team Joest Deutschland 20s
4 18 GT3 LMP1 Porsche Porsche Team Deutschland 28s
5 1 GT3 LMP1 Toyota Toyota Racing Japan 133 Rd.
6 2 GT3 LMP1 Toyota Toyota Racing Japan 132 Rd.
7 47 GT3 LMP2 Oreca KCMG Hong-Kong 122 Rd.
8 28 GT3 LMP2 Ligier G-Drive Racing Russland 35s
9 26 GT3 LMP2 Ligier G-Drive Racing Russland 36s
10 43 GT3 LMP2 Morgan Team SARD Morand Schweiz 88s
11 42 GT3 LMP2 Gibson Strakka Racing Gross-Britannien 121 Rd.
12 36 GT3 LMP2 Oreca Signatech-Alpine Frankreich 1s

Nach ca. 10 Minuten geht es wieder unter grün weiter. Nick Leventis wird beim Herausfahren aus der Box wieder zu schnell geblitzt und rodelt obendrein noch durch den Kies - die nächste Stop & Go (60s)  wird angekündigt und auch angetreten.

Vorne hat Neel Jani nun den Anschluss an den zweitplazierten Treluyer hergestellt  allerdings kommt von hinten nun auch der 5s dahinter liegende Lucas Di Grassi immer näher. Die spannendste Phase im 6h umfassenden Rennen bahnt sich an.

(c) GT-Eins.de

Kurz nachdem der verbliebene Rebellion von Matthias Beche einen Dreher in der Mercedes-Arerna verzeichnen muss, geht Treluyer in Runde 170 zum 6. und letzten Stop an die Box. Andre Lotterer steigt in den Audi. Neel Jani kommt 2 Runden später rein und übergibt an Marc Lieb. Der kann beim Herausfahren P3 übernehmen. Der führende Brendon Hartley übergibt an Marc Webber. Nur Lucas Di Grassi bleibt noch für einen Doppelstint im Wagen sitzen.

In der LMP2 hat sich der #30 Ligier von Ryan Dalziel mittlerweile auf P2 vorkämpfen können. Erneut geht Di Grassi im #8 Audi an der #7 von Lotterer vorbei und macht sich auf die Jagd nach  dem zweitplazierten Porsche von Lieb der 35 Minuten vor dem Ende 4s vor den Audi liegt.

in der Privatierskategorie hat Pierre Kaffer im Kolles-CLM den R-One von Nick Heidfeld mit 2 Runden Vorsprung noch knapp im Griff.

Lieb baut in den 2 folgenden Runden den Vorsprung knapp aus. Aber absetzen kann sich Lieb nicht. Beide porsche konzentrieren sich in den letzten 20 Minuten des Rennens darauf den jeweils herausgefahrenen Vorsprung zu verwalten. Die Rundenzeiten steigen über die 1:40´er Marke.

(c) GT-EinsDie Le Mans-Revanche von Audi misslingt: Porsche fährt mit einem Doppelsieg bei der Heimrunde am Nürburgring vor ca. 45.000 Zuschauern (die offizielle Wochenend-Zahl wird mit 62.000 angegeben) einen plakativen Erfolg ein, der von einem weiteren Doppelsieg in der GTE-Pro unterstrichen wird. Mark Webber, Brendon Hartley und Timo Bernhard fahren den ersten WEC-Sieg in Deutschland für die Weissacher ein. Marc Lieb, Neel Jani und Romain Dumas hat ein unzuverlässig arbeitender  Durchflussmengensensor  die Chance auf den Sieg gekostet. Dahinter lässt Lucas Di Grassi auf Anweisung von Dr. Ullrich die Teamkollegen Andre Lotterer, Marcel Fässler und Benoit Treluyer aufgrund der besseren Tabellenlage für P3 passieren.

In der LMP2 gewinnt das KCMG-trio Nick Tandy, Matthew Howson und Richard Bradley mit dem Oreca O05-Nissan vor den beiden G-Drive-Ligiers von Roman Rusinov, Sam Bird und Julian Canal und Yacaman/Gonzales/Derani.

Die LMP1-Privatiers-Wertung gewinnt zum ersten Mal in dieser Saison der ByKolles CLM von Pierre Kaffer und Simon Trummer vor dem Rebellion R-One von Nick Heidfeld,  Nicolas Prost und Matthias Beche.


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