In der GT-Gruppe verläuft der Start
fast ohne Zwischenfälle. Lediglich der #59 Luxury Racing Ferrari muss
das Rennen schon nach der ersten Runde nach einem mutmaslichen Kontakt
mit einem Prototypen beenden. Die beiden BMW können die Führung vor
Melo im AF-Corse Ferrari halten. Rob Bell im JMW-Ferrari hält P4. In
der GTE-Am
setzt sich Long im Proton Porsche gegen den IMSA-Porsche und
die Larbre Corvette durch.
Als erster Wagen des GTE-Feldes wird
ein Lotus in Runde 8 in die Box geschoben. Patrick Long muss in Runde
14 vorzeitig
vermutlich wegen eines Reifenschadens an die Box kommen. Armindo im
IMSA-Porsche übernimmt die Klassenführung.
Für die Farnbacher Mannschaft gibt es eine Stop&Go Strafe nachdem Allan Simonsen in Rivazza 1 mit dem Aston von Simon Dolan zusammengestossen ist und den Vantage dabei in den Kies befördert hat.Der Stop dauert jedoch weit länger als geplant und der Hankook-F458 scheidet damit aus dem Kampf um einen Top-Rang aus.
Bis zum ersten Boxenstop kann BMW die
Führung behalten. Melo im AF Corse-F458 wird hingegen von Rob Bell im
britischen JMW-Ferrari überholt. Wenig später endet in Runde 26 auch
das Rennen des zweiten Jetalliance-Lotus mit einem Motorschaden.
Etwa
um die Runde 33 geht das GTE-Feld in die erste Runde der Boxenstops. In
dieser ändert sich die Reihenfolge der Konkurrenten nicht Es führen
weiter die beiden Bmw #55 und #56 vor den Ferraris #51, #71 und #66.
Die Porsche von IMSA, Proton (#77) und Prospeed folgen. In der Am
Klasse hat sich Pat Long wieder in Führung manövriert.
Knapp nach der 2h Marke beginnt der zweite Reigen der Stopps bei den GTE.
Pedro Lamy im BMW #56 verliert eine
Position als der M3 nach dem Stopp
nicht mehr rund läuft. Fisicella im AF Corse-Ferrari rückt auf P2 der
GTE vor.
Kurz vor der Rennhalbzeit wird der CRS-Ferrari #62 mit einem Kühlerschaden in der Box gemeldet.