presented by
Louisas
Place

Qualifying

Das Qualifying der GT entschieden am Ende die Ferraris für sich. Jamie Melo in der #71 von AF-Corse gelang eine 2:20.743 die den roten Ferrari auf die vorderste Startposition beförderte. Rob Bell musste sich im gelben JMW-Ferrari hinten anstellen und kassierte 0,172s  Rückstand. Mit dem AF-Corse-Wagen #51 stellte sich ein weiterer F458 vor das Restfeld ehe Marc Lieb den Porsche #77  als ersten Wagen der Weissacher Fraktion auf dem GTE-Grid positionierte.      

Hinter diesen 4 Wagen wurde der anfangs schnelle Hankook-Farnbacher-Ferrari am Ende von den beiden BMW von Priaulx/Alzen und Farfus/Müller eingerahmt.

(c) GT-Eins.de

In der LMP1 gab für Audi einen ersten grossen Etappenschritt in Richtung 3.Sieg bei den 1000km von Spa.  Alle 3 R18 qualifiizerten sich mit Zeiten unter der 2:03 ́er Marke vorne. Peugeot dagegen verschwand nach einem Taktik-Fehler mit den Plätzen P13, P18 und NQ(!) komplett von der Bildfläche. Wie konnte das wieder passieren?

6 Minuten vor Ende der Session wurde diese mit einer roten Flagge beendet, nachdem Mattheu Lahayes Oak-Pescarolo in Rivage massiv in die Leitschienen einschlug.

(c) GT-Eins.de


(c) GT-Eins.de

In der GTE-Am-Klasse setzte sich Nicolas Armindo im IMSA-Performance-Porsche mit der schnellsten Zeit durch. Der AF-Corse-Ferrari #61 und Phil Quaife im CRS-Ferrari folgten dahinter.

(c) GT-Eins.de

Der Unfall geschah nachdem Lahaye beim Überholen des Genoa-FLM von Elton Julian zu früh einscherte. Dabei riss er ein so grosses Loch in die Leitschienen, das die Rennletung sich veranlasst sah aufgrund der stundenlangen Reperatur die Qualisession abzubrechen. Da hatten die spät auf die Strecke geschickten 908 noch gar keine Zeiten markieren können. Für die #8 wurde gar überhaupt keine Zeit registriert.

Dies lässt Audi morgen dann gegen den viertplazierten Oreca-908 (mit 4s Rückstand!) antreten. Neel Jarni im Rebellion-Lola #12 konnte sich vor dem ASM-Zytek und dem Pescarolo als bester Benziner auf P5 klassieren.

Die Klassenbestzeiten in der LMP2 gingen an Strakka Racing (Danny Watts), TDS-Racing und Signatech (Startplätze 10-12 im Feld). In der Formula Le Mans erzielte Phil Keen den besten Startrang mit Gesamtrang vor Hope Polevision und JMB-Racing. Die beiden deutsch besetzten Teams von Genoa Racing und Pegasus mussten sich dahinter anstellen.