Qualifying 1 :
Die erste Qualifying-Session wird zum
Großteil von den B-Fahrern und Amateuren bestritten, die am morgigen
Samstag auch den Start-Turn übernehmen werden. Wer sich aus dem
vorauszusehenden Chaos in der ersten Kurve heraus halten will, ist
also gut beraten, sich einen vorderen Startplatz zu sichern.
Fünf
Minuten nach Beginn der Session setzt einer der Stuck-Brüder eine
erste Duftmarke mit einer Zeit 1.30.806, welche dann auch in den
nächsten Runden zunächst von der Konkurrenz nicht getoppt wird.
Erst bei acht noch verbleibenden Minuten gelingt es Ex-DTM-Pilot
Alexandros Margharitis im Engstler Alpina sich mit einer 1.29.996 an
die Spitze der Zeitentabelle zu setzen. Kurze Zeit später wird er
von dort aber bereits wieder durch Christer Jöns im Abt Audi
verdrängt.
Die letzte Veränderung an der Spitze ergibt sich schließlich bei noch zwei verbleibenden Minuten: Heiko Hammel stellt die Vulkan Viper auf Platz 3. Margharitis kann sich ebenfalls noch einmal verbessern und fährt mit dem Alpina BMW eine 1.29.687, die von keinem Konkurrenten mehr getoppt wird und folglich die Pole Position vor Christer Jöns bedeutet.
Kechele konnte seine Zeit noch um zwei Tausendstel verbessern und blieb damit auf Pole. Mit etwas mehr als einer halben Sekunde Respektabstand folgt Teamkollege Peter Kox auf Rang 2, vor Andreas Zuber im Mercedes, Christopher Mies im Audi und Daniel Keilwitz auf der Corvette, welcher aber dann schon fast eine Sekunde zurück liegt.
Mittlerweile ist Dominik Farnbacher im Ferrari auf Rang vier vorgefahren. David Sigacev folgt im zu diesem Zeitpunkt besten Mercedes SLS auf Rang 5. Bei noch 5 verbleibenden Minuten fährt Farnbacher auf Rang 2 vor, Lance David Arnold übernimmt die Position des besten Mercedes und den dritten Gesamtrang. Eine Minute später ist es wiederum Margharitis, der sich auf Platz zwei vorschieben kann.
Die ersten elf Autos beenden das erste Qualifying innerhalb einer Sekunde.
Wie auch zu Beginn von Session 1 lassen sich auch im zweiten Qualifying die meisten Fahrer Zeit damit auf die Strecke zu gehen und aussagekräftige Rundenzeiten abzuliefern. Nach sechs Minuten ist Frank Kechele der erste der seine Karten aufdeckt. Und wie! Mit einer 1.28.636 ist er mehr als eine Sekunde schneller als Margharitis' Pole-Zeit aus dem ersten Qualifying!
Was im weiteren Verlauf passiert können
wir auf Grund eines Fehlers in der uns zugänglichen Zeitnahme
nicht mehr im Detail nachvollziehen und sind an dieser Stelle auf
die veröffentlichten Trainingsendergebnisse angewiesen.
Die Polesitter für Lauf 1, Alex Margharitis und Dino Lunardi kommen auf Platz sieben.