Der BMW wird von einem Prototypen in einen Dreher in den Kies bei Corpse gezwungen. Man fällt von P4 auf P10 der Klasse zurück. Zu allem Überfluss folgt später auch noch eine Stop&Go wegen Tempoüberschreitung in der Boxengasse.
JMW verteidigt weiter die Führung Auch
nach der dritten Runde der Boxenstopps kann man den AF-Corse-F430 von
Bruni/Melo 10s hinter sich halten. Prospeed hält sich weiter als bestes
Porsche-Team auf P3.Unterdessen dreht Christian Ried im #88 Porsche den
#007-Aston nach einem Zusammenkommen um. Andrew Kirkaldy passiert das
selbe mit dem Spyker.
Doch Bell kommt nicht um den Stop herum. Westbrook im Prospeed-Porsche zieht vorbei. P3 kann Bell aber noch vor Tim Mullen im CRS-Ferrari sichern.
Damit ist das Finish in der GT-Klasse
zementiert. Gianmaria Bruni und Jamie Melo gewinnen
für AF Corse das letzte Rennen der Saison. Richard Westbrook und Marco
Holzer beenden mit dem 2.GT2-Rang die Saison für das belgische
Porsche Team versöhnlich. JWM erzielt mit dem GT2-Vantage zumindest ein
Podium beim Heimrennen bei dem durchaus mehr drin gelegen hätte.
Wiederum geht der Titel geht an die Proton-Mannschaft mit Marc Lieb
& Richard
Lietz. In der GT1-Klasse geht der letzte Klassensieg der LMS-Historie
an das Larbre-Team und den amerikanischen Saleen S7R.
Dann schlägt das Schicksal beim führenden Aston zu. Wegen mehrfachen Verlassens der Streckenbegrenzungen bekommt nun auch der JMW-Wagen eine Stop & Go verpasst. Bruni im AF-Corse Ferrari erbt in Runde 126 die Klassenführung. Rob Bell fällt 5s hinter den Ferrari zurück. Doch um Sprit und einen Extra-Stop zu sparen muss Bell den Ferrari schweren Herzens ziehen lassen.