Das Rennen steht an - bei Bahrain-typisch warmen Temperaturen macht sich das Feld bereit für den Rennstart. Porsche nimmt sein 34. und vorerst letztes LMP1-WEC-Rennen von der Pole aus in Angriff.
Nach einer langen Anfahrt bis zur Startampel wird das Rennen freigegeben. Neel Jani im Porsche #1 kann die Pole in eine Führung umsetzen. Es gibt ein kurzes Gerangel um Position 2, doch nach ein paar Kurven behauptet Timo Bernhard im Porsche #2 diese Position für sich. Direkt dahinter folgen Sebastien Buemi im Toyota #8 und Mike Conway im Toyota #7.
In der LMP2 führt Nicolas Lapierre im Signatech-Alpine #36 das Klassement an vor Oliver Jarvis im Jackie Chans DC-Oreca #38.
Auch Sam Bird im AF Corse-Ferrari #71 kann seine Pole
verteidigen.
Mathias Lauda hingegen im in der GTE Am von Pole gestarteten
Aston Martin #98 fällt direkt zurück auf die letzte Position.
Keita Sawa im Clearwater-Ferrari 488 GTE #61 übernimmt die
Spitzenposition.
Nach 3 Runden gibt es die erste Safety Car-Phase: Poller zur Begrenzung der Ideallinie wurden schon umgefahren und liegen auf der Strecke.
Erklärung für den Zeit- und
Positionsverlust von Bernhard: Er hat einen der
umgefahrenen Poller aufgesammelt, welcher sich im Unterboden
des Porsche 919 Hybrid #2 verfangen hat. Bernhard stoppt
nach 8 Runden, und lässt seine Front wechseln.
Nachdem Mathias Lauda im Aston
Martin Vantage #98 beim seinem ersten Start-Stint in der
WEC auf die letzte Position zurückgefallen war, kämpft er
sich nun langsam wieder vor. In seiner 10. Runden kämpft
er mit Christian Ried im Proton-Porsche #77 um Position 3
in der GTE Am. Nach mehreren Runden und einem Verbremser
von Lauda kann sich der Aston-Pilot vor den Porsche setzen
und ihm leicht weg fahren.
Führungswechsel nach 34 Rennminuten. Erst überholt Vitaly Petrov im Manor-Oreca #25 Nicolas Lapierre im Signatech-Alpine #36 für die Führung in der LMP2 Ende Start & Ziel.
An gleicher Stelle überholt Sekunden später Sebastien Buemi im
Toyota #8 den Porsche #1 von Neel Jani. Zwei Kurven später
kann auch Mike Conway im zweiten Toyota #7 den Porsche
überholen, wird aber direkt darauf wieder vom Porsche zurück
überholt.
Nach einer Stunde im Rennen hat sich das Feld etwas beruhigt,
auch die Kämpfe in der GTE Pro sind nicht mehr ganz so
intensiv. Die Sonne ist mittlerweile untergegangenen und wir
sehen ein Rennen in Dunkelheit.
Lopez im Toyota #7 bekommt vom Team gesagt, dass der mit
seinen frischeren Reifen den Porsche von Timo Bernhard #2 so
schnell wie möglich überholen soll um nicht zu viel Zeit zu
verlieren. Der Argentinier gehorcht seiner Mannschaft und
überholt bei der Anfahrt zu Kurve 11.
Im zweiten Stint kann sich Sebastien Buemi mit seinen
gebrauchten Reifen weiter absetzen vom Porsche von Neel Jani.
Und Jose Maria Lopez im zweiten Toyota kommt mit seinen
frischen Reifen immer näher an den Porsche heran und bei der
Anfahrt zu Kurve 4 vorbei.
Die Rennleitung verhängt eine 5 Sekunden-Strafe für den
Rebellion #31, welche das Team beim nächsten Stopp absolvieren
muss. Grund hierfür ist eine verursachte Kollision.
Nach den zweiten Stopps in der LMP2 und vor den zweiten Stopps in der LMP1 sieht der Zwischenstand an der Spitze wie folgt aus:
Platz | Nr | Auto | Klasse | Marke | Team | Land | Abstand |
1 | 8 | LMP1 | Toyota Gazoo Racing | 49 Rd. | |||
2 | 7 | LMP1 | Toyota Gazoo Racing | 11s | |||
3 | 1 | LMP1 | Porsche Team | 12s | |||
4 | 2 | LMP1 | Porsche Team | 48 Rd. | |||
5 | 38 | LMP2 | Jackie Chan DC Racing | 45 Rd. | |||
6 | 36 | LMP2 | Signatech Alpine Matmut | 1s | |||
7 | 31 | LMP2 | Vaillante Rebellion | 4s | |||
8 | 25 | LMP2 | CEFC Manor TRS Racing | 9s | |||
9 | 24 | LMP2 | CEFC Manor TRS Racing | 25s | |||
10 | 28 | LMP2 | TDS-Racing | 36s |
Nachdem Lopez dank des ausgelassenen Reifenwechsels die
Führung übernommen hatte, kann Kazuki Nakajima im Toyota #8
mit frischen Reifen die Gesamtführung wieder übernehmen.
Die Dempsey-Proton Mannschaft #77 verliert mit ihrem Porsche
911 RSR Zeit an der Box: Aufgrund eines nicht funktionsfähigen
Scheinwerfers muss das Team die Front wechseln.
Nach dem 2.GTE-Stopps sieht der Zwischenstand dort wie folgt aus:
Platz | Nr | Auto | Klasse | Marke | Team | Land | Abstand |
14 | 71 | GTE-Pro | AF Corse | 64 Rd. | |||
15 | 51 | GTE-Pro | AF Corse | 15s | |||
16 | 92 | GTE-Pro | Porsche GT Team | 17s | |||
17 | 67 | GTE-Pro | Ford Chip Ganassi Team UK | 18s | |||
18 | 97 | GTE-Pro | Aston Martin Racing | 23s | |||
19 | 66 | GTE-Pro | Ford Chip Ganassi Team UK | 40s | |||
20 | 91 | GTE-Pro | Porsche GT Team | 50s | |||
21 | 95 | GTE-Pro | Aston Martin Racing | 62s | |||
22 | 54 | GTE-Am | Spirit of Race | 62 Rd. | |||
23 | 98 | GTE-Am | Aston Martin Racing | 2s | |||
24 | 61 | GTE-Am | Clearwater Racing | (SIN) | 20s | ||
25 | 86 | GTE-Am | Gulf Racing UK | 52s | |||
26 | 77 | GTE-Am | Dempsey-Proton Racing | 61 Rd. |
Währenddessen melden die Toyota-Fahrer, dass ein Überholen der
Porsche schwierig sei, da diese früh aus den Ecken
rausbeschleunigen können.
Nach 2 Runden unter Gelb wird das Rennen wieder
aufgenommen. Timo Bernhard im Porsche #2
verliert bei Re-Start Position 2 an Sebastien Buemi #8,
auch Mike Conway #7 kann durchschlüpfen.
In der LMP2 gibt es ein
Gerangel zwischen Oliver Jarvis #38, Vitaly Petrov #25 und
Bruno Senna #31, aus welchem Petrov mit P2 als Gewinner
herausgeht.
Lapierre in der LMP2 verliert Sekunden auf den Führenden
Petrov, und muss sich nun auch gegen Bruno Senna #31 und
Oliver Jarvis #38 zur Wehr setzen.
Mike Conway in der LMP1 kann sich im Überrundungs-Verkehr
wieder an Neel Jani vorbei schieben.
Vor den ersten LMP2-Stopps gestaltet sich die Top10 wie folgt:
Platz | Nr | Auto | Klasse | Marke | Team | Land | Abstand |
1 | 8 | LMP1 | Toyota Gazoo Racing | 21 Rd. | |||
2 | 7 | LMP1 | Toyota Gazoo Racing | 3s | |||
3 | 1 | LMP1 | Porsche Team | 4s | |||
4 | 2 | LMP1 | Porsche Team | 20 Rd. | |||
5 | 25 | LMP2 | CEFC Manor TRS Racing | 30s | |||
6 | 36 | LMP2 | Signatech Alpine Matmut | 33s | |||
7 | 31 | LMP2 | Vaillante Rebellion | 34s | |||
8 | 38 | LMP2 | Jackie Chan DC Racing | 35s | |||
9 | 37 | LMP2 | Jackie Chan DC Racing | 36s | |||
10 | 24 | LMP2 | CEFC Manor TRS Racing | 46s |
Nach den Stopps in der GTE Pro kann der Ferrari 488 GTE #71
mit Sam Bird am Steuer seine Führung verteidigen, vor Andy
Priaulx im Ford GT #67.
In der GTE Am liegt nun der Clearwater-Ferrari #54 in Führung
mit Miguel Molina am Steuer. Dahinter kann Paul Dalla Lana im
Aston Martin #98 auf der Strecke den Clearwater-Ferrari #61
von Weng Sun Mok überholen für P2.
Nach den Stopps in der LMP2 fällt Lapierre #36 auf die
Gesamt-11. Position zurück, da er im Gegensatz zur Konkurrenz
die Reifen (auf der linken Fahrzeugseite) gewechselt hat. P2
hinter Petrov #25 übernimmt Jarvis #38, gefolgt von Senna #31.
Nach 30 Runden stoppt der drittplatzierte Timo Bernhard, eine Runden später folgen die beiden Toyota. Buemi bleibt ohne Reifenwechsel in der #8 sitzen, während Conway das Steuer der #7 an Jose Maria Lopez übergibt. Durch den längeren Stopp mit Fahrer- und Reifenwechsel fällt Lopez auf P4 zurück, direkt hinter Bernhard. Neel Jani in der #1 liegt nach seinem frühen Stopp auf P2, 4,5 Sekunden hinter dem Führenden Buemi.
.
Nach 1:40 Rennstunden hat sich Andy Priaulx im Ford GT #67 an
dem GTE Pro-Führenden Sam Bird #71 herangekämpft. Bird hat
beim vorangegangenen Stopp keine Reifen gewechselt, während
Ford einen Fahrer- und Reifenwechsel durchgeführt hat. Dadurch
hat Priaulx die besseren Reifen, und kann sich auf der
Gegengeraden am Ferrari vorbei an die Spitze schieben.
Mit plötzlich stark nachlassenden Reifen fällt Sam Bird zurück und verliert über 3 Sekunden/Runde. Dadurch kann sowohl Kevin Estre im Porsche 911 RSR #92, als auch Ferrari-Teamkollege James Calado #51 an Bird vorbei gehen.
Mit alten Reifen verliert auch Nicolas Lapierre im Signatech-Alpine #36 Zeit und Positionen. Nach anfänglicher Führung fällt der Franzose zurück auf P8 in der LMP2. Durch diese Probleme kommt Lapierre nach nur 11 Runden erneut zur Box, das Team wechselt Reifen und Fahrer auf Gustavo Menezes.
Auch beim AF Corse-Ferrari #71 stoppt man etwas früher als
geplant, 10 Minuten vor erreichen der 2 Stunden-Marke.
An der Rennspitze absolvieren die LMP1 derweil ihre zweiten
Stopps. Nick Tandy übernimmt den Porsche #1, Kazuki Nakajima
den führenden Toyota #8. Lopez im Toyota #7 bleibt sitzen, und
kann ohne Reifenwechsel die Führung übernehmen.
Kevin Estre im Porsche 911 RSR #92 die Führung in der GTE Pro übernehmen, nachdem Andy Priaulx #67 in Kurve 11 in den Schmutz gekommen ist. Estre macht ein paar Kurven später den gleichen Fehler, kann aber die Führungsposition weiter halten.
Die Jackie Chan DC Racing-Mannschaft #37 muss einen etwas
längeren Boxenstopp absolvieren. Man hat sich zu viele Teile
neben der Strecke in die Kühlschächte eingesammelt und muss
diese reinigen. Der Fahrer hat einen Leistungsverlust gemerkt,
der Motor drohte zu überhitzen.
Nach 2:37 Rennstunden gibt es kurzzeitig eine gelbe Flagge
auf der Strecke, weil eine Katze über die Strecke läuft - in
der Wüste...
Bei den leicht abkühlenden Temperaturen kann Toyota sich im Laufe weiter von den Porsche absetzen, Nick Tandy in der #1 liegt über 25 Sekunden zurück, Brendin Hartley in der #2 ist mittlerweile überrundet (mit einem zusätzlichen Stopp zu Beginn des Rennens).
Kollision zwischen Kamui Kobayashi im führenden Toyota #7 und
Michael Christensen im GTE Pro-führenden Porsche 911 RSR #92
in Kurve 2: Kobayashi will außen nach Kurve 1 und innen für
Kurve 2 am Porsche vorbei gehen, Christensen berührt den
Porsche hinten rechts. Der Porsche steht im Kiesbett und gibt
auf, der Toyota kommt beschädigt zurück zur Box. Zur Erinnerung: Genau diese beiden Fahrzeuge haben sich schon
beim letzten Rennen berührt...
Dieser Vorfall sorgt für eine Full Course Yellow, die nach 5
Minuten wieder aufgehoben wird. Unter Gelb stoppt an der
Spitze nur der Porsche 919 Hybrid #2. Mit zwei Runden Rückstand kann
Kamui Kobayashi im Toyota #7
das Rennen nach erfolgter Reparatur wieder aufnehmen.An der Spitze des Feldes drehen die Kontrahenten Toyota und
Porsche nach fast vier absolvierten Rennstunden konstant ihre
Runden, der Abstand zwischen dem führenden Toyota #8 und dem
Porsche #1 bleibt bei 27-30 Sekunden bestehen.
In der LMP2 kann sich der DC-Oreca #38 mit Thomas Laurent am
Steuer von der Konkurrenz absetzen. 46 Sekunden Vorsprung auf
den Rebellion-Oreca #31 würden aktuell den Titel bedeuten.
Bei den GTE Pro-Fahrzeugen hat Ferrari sich von den
Reifenproblemen erholt, die #51 für ca. 30 Sekunden vor dem
Ford GT #67. Dahinter folgt der AF Corse-Ferrari #71 von
Davide Rigon, der sich immer näher an Andy Priaulx ran
arbeitet.
In der GTE Am sieht es nach einem erneuten Sieg für den Aston Martin #98 aus, was auch den Titel für das Trio Dalla Lana/Lamy/Lauda bedeuten würde.
Kurz vor der 50 Minuten Marke vor Rennende absolvieren die
Teams ihre letzten Stopps.
Der LMP2-Spitzenreiter Bruno Senna im Rebellion-Oreca #31 hat mit in der letzten Rennstunde mit seinem Fahrzeug zu kämpfen: Das Team weist ihn an, ein Reset durchzuführen da die Servolenkung nicht funktioniert. Senna verliert gleich mehrere Sekunden pro Runde. Senna: "Es ist unfahrbar, die Lenkung geht viel zu schwer!" Im Kampf um den Titel muss die Rebellion-Mannschaft nun die richtige Entscheidung treffen.
Nach den dritten Stopps der LMP1 lautet die Rangfolge in der Top10 wie folgt:
Platz | Nr | Auto | Klasse | Marke | Team | Land | Abstand |
1 | 8 | LMP1 | Toyota Gazoo Racing | 95 Rd. | |||
2 | 1 | LMP1 | Porsche Team | 26s | |||
3 | 7 | LMP1 | Toyota Gazoo Racing | 36s | |||
4 | 2 | LMP1 | Porsche Team | 94 Rd. | |||
5 | 38 | LMP2 | Jackie Chan DC Racing | 89 Rd. | |||
6 | 31 | LMP2 | Vaillante Rebellion | 88 Rd. | |||
7 | 36 | LMP2 | Signatech Alpine Matmut | 5s | |||
8 | 13 | LMP2 | Vaillante Rebellion | 7s | |||
9 | 24 | LMP2 | CEFC Manor TRS Racing | 31s | |||
10 | 25 | LMP2 | CEFC Manor TRS Racing | 45s |
Nach einem Stopp des Toyota #8 kämpft Anthony Davidson mit Nick Tandy #1 um die Führung. Im Kampf geht Tandy viel Risiko ein und touchiert den Gulf-Porsche #86 in Kurve 1. Beide Porsche kommen langsam zurück zur Box. Der Gulf-Porsche wird zur Reparatur in die Boxen geschoben.
Bei der #1 geht man das Risiko ein und wechselt nur die
Reifen und die Fronthaube. Nach dem harten Zusammenstoß wird nicht
kontrolliert, ob die Radaufhängung einen knacks mitbekommen
hat. Nick Tandy: "Das war ein Missverständnis. Ich dachte, der
Porsche lässt mir den Platz innen. Wir wussten, dass wir alles
geben mussten um einen Sieg heimzufahren." Andre Lotterer übernimmt den Porsche #1, und fährt gleich in
seiner ersten fliegenden Runde die mit einer 1:43,230 min die
schnellste Runde des Rennens.
Im Verlaufe des Rennens erhält die Mannschaft des Porsche #1
für diesen Vorfall eine Stop&Go-Strafe.
Die Top10 eine Stunde vor Rennende:
Platz | Nr | Auto | Klasse | Marke | Team | Land | Abstand |
1 | 8 | LMP1 | Toyota Gazoo Racing | 166 Rd. | |||
2 | 2 | LMP1 | Porsche Team | 165 Rd. | |||
3 | 1 | LMP1 | Porsche Team | 164 Rd. | |||
4 | 7 | LMP1 | Toyota Gazoo Racing | 162 Rd. | |||
5 | 38 | LMP2 | Jackie Chan DC Racing | 154 Rd. | |||
6 | 31 | LMP2 | Vaillante Rebellion | 29s | |||
7 | 13 | LMP2 | Vaillante Rebellion | 54s | |||
8 | 36 | LMP2 | Signatech Alpine Matmut | 92s | |||
9 | 24 | LMP2 | CEFC Manor TRS Racing | 153 Rd. | |||
10 | 25 | LMP2 | CEFC Manor TRS Racing | 23s |
Doch Senna kann weiter konstante Rundenzeiten fahren, das Problem scheint gelöst.
Kurz vor Rennende wird dann noch eine Stop&Go-Strafe für
den Toyota #7 verhängt, nach der Kollision mit dem Porsche #92
in Turn 2.
12 Minuten vor Schluss überholt Andy Priaulx im Ford GT #67 den Porsche von Frederic Makowiecki #92 für P3 in der GTE Pro. Vorangegangen sind langsame Runden von Franzosen, bei denen er 2-3 Sekunden auf Priaulx verloren hat.
Das letzte Saisonrennen geht damit nach einer guten
Vorstellung an die Toyota-Truppe Sebastien Buemi/Anthony
Davidson/Kazuki Nakajima. Nur zu Beginn des Rennens konnte
Porsche den Speed der Sieger mitgehen, je kälter die
Temperaturen wurden, desto besser kam Toyota zurecht.
Position 2 geht an die LMP1-Meister Timo Bernhard/Earl
Bamber/Brendon Hartley, die gleich zu Rennbeginn mit einem
Streckenbegrenzungs-Poller durch einen Zusatzstopp Zeit
verloren haben. Auf Position 3 kommt der Porsche #1 ins
Ziel, Jani/Lotterer/Tandy haben durch die Kollision mit dem
Gulf-Porsche zu viel Zeit verloren.
In der LMP2-Klasse gewinnt die Rebellion-Mannschaft #31 von
Julien Canal/Nicolas Prost/Bruno Senna. Durch diesen Sieg
wird die Truppe auch Meister ihrer Klasse.
Auf Position 2 folgen die ärgsten Verfolger Ho-Pin
Tung/Oliver Jarvis/Thomas Laurent, vor der zweiten
Rebellion-Mannschaft Beche/Heinemeier Hansson/Piquet Jr.
Sieger in der GTE Pro-Kategorie werden schlussendlich nach
einem angeordneten Platztausch samt Foto-Finish Davide
Rigon/Sam Bird. Die Meisterschaft geht allerdings an die
Zweitplatzierten James Calado/Alessandro Pier Guidi. Auf P3
kommen Priaulx/Tincknell, die die meiste Zeit über die
Saison hinweg die Meisterschaft angeführt haben.
In der GTE Am-Klasse gewinnt erneut die Aston Martin Racing-Mannschaft Paul Dalla Lana/Pedro Lamy/Mathias Lauda. Mit diesem Sieg fährt das Trio auch die Meisterschaft in ihrer Klasse ein.
Auf den weiteren Podest-Positionen folgen die beiden Ferrari-Mannschaften Clearwater Racing und Spirit of Race.