In der ersten Qualifyingsitzung starten wie gewohnt nur die GTE´s.
Am Ende der Session erringt der AF Corse Ferrari F488 GTE #71 von
Davide Rigon und Sam Bird die Pole. Mit einer 1:56.033 ist man 0,92s
schneller als die Polezeit des Vorjahres, die das Duo Turner/Adam mit
dem Aston. Die sind zwar selber 0,6s schneller wie im Vorjahr. müssen
sich aber bei der Abschiedsvorstellung des Vantage GTE in der Pro-Klasse
mit 0,339s Abstand auf den Ferrari mit dem 2. Rang zufrieden geben.
Der mit um den Titel kämpfende Ford GT #67 von Ticknell/Priaulx belegt 0,09s hinter dem Aston P3, noch vor dem zweiten Ferrari.Dem zweiten Ford GT werden hingegen in der 2.Session alle Zeiten gestrichen weil Stefan Mücke in jeder seiner Runden die Streckenbegrenzungen verlassen hat.
In der LMP2 erzielt der Signatech
Alpine-Oreca eine 1:47,227, die für die Pole in der Klasse reicht. Die
Mannschaft notierte bereits im Vorjahr die Pole, war mit dem Auto alter
Bauart jedoch 2,4s langsamer. Hinter dem Signatech-Wagen holt sich die
Jackie Chan DC-Racing Mannschaft mit der "Mighty-38" P2 mit 0,385s
Abstand auf die französische Semi-Werksmannschaft von Renault. Hinter
dem meisterschaftsführenden Rebellion Wagen #31, der angeblich in der
Session vom zweiten Jackie Chan Oreca aufgehalten wurde kann der
G-Drive-Oreca Startplatz 4 holen.
In der GTE-Am-Klasse setzt sich
der Aston von Paul dalla Lana und Pedro Lamy durch, die mit dem
zusätzlichen Punkt am morgigen Renntag gemeinsam mit Mathias Lauda nur
noch ein Podiumsergebnis für den Titel brauchen. Hinter dem
zweitplazierten Clearwater Racing Ferrari erzielt die Dempsey-Proton
Mannschaft den dritten Startplatz. Keine zeit lässt hingegen der Gulf
Racing Porsche notieren, der bei einem Feuer in der dritten freien
Trainingsitzung beschädigt wurde und daher das Qualifying auslässt.
In der LMP1 holt sich Porsche
beim Abschiedsrennen die Pole in Bahrain. Obwohl nach dem ersten
Abschnitt alles nach einer Toyota-Doppelpole aussieht können Neel Jani
in der #1 und Timo Bernhard in der #2 ihre Positionen noch
verbessern. Mit einer kombinierten 1:39,384 ist der Porsche #1 nur
0,18s langsamer wie die Polezeit von Audi aus dem Vorjahr. Toyota muss
sich mit der #7 0,263s hinter dem Porsche #1 einreihen. 0,3s hinter dem
Toyota erringt der #2 Porsche P3.