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Samstagsreport

Das zweite Training am geht bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen bis 20 Grad Celsius über die Bühne.

Nicolas Lapierre im DragonSpeed-Oreca #21 erzielt mit einer 2:07,856 die Bestzeit. Es folgen der Eurasia Motorsport-Oreca #33 von Tristan Gommendy und der Panis Barthez-Ligier #23 von Paul Loup Chatin.

Matthew Bell erzielt im United Autosports-Ligier die Bestzeit der LMP3, die GTE-Spitze im letzten Training sichert sich Matteo Cairoli im Proton-Porsche #88.

Die zweite offizielle Trainingssession wird kurz vor Schluss mit der roten Flagge abgebrochen, weil Andreas Wirth im SMP-BR01 #32 in Kurve 14 (Campus) im Kiesbett strandet.


AT
Racing

In der LMP3 gibt es im fünften Qualifying der Saison den fünften Pole-Sitter  aus dem fünften Team:
Enzo Guilbert im Graff-Ligier JS P3 - Nissan #9 sichert dem französischen Team die erste Startposition. P2 mit 0,064 Sekunden Rückstand geht an Matt Bell im Ligier #3 von United Autosports, vor Nigel Moore #26 vom Team Tockwith Motorsports.

Nach dem Einstieg von Graff Racing in den LMP3-Sport ist dies die erste Pole des Teams.
Enzo Guilbert profitierte in seiner Runde von ausbleibendem Verkehr.


DragonSpeed
Auch diese Pole-Zeit ist schneller als die Bestzeit der WEC früher im Jahr - diesmal um 0,15 Sekunden.
Nicolas Lapierre: "Wir sind etwas schneller als die WEC, weil es heute etwas kühler ist. Nach dem Crash in Training 2 hat die Mannschaft das Fahrzeug wieder super hinbekommen. Nach der WEC und dem 24 Stunden Rennen ist dies mein drittes Rennen dieses Jahr in Spa, eine schöne Rennstrecke."

Ambiente

WTR-Ligier
Qualifying

Das Qualifying in der ELMS ist dreigeteilt, die drei Klassen bekommen aufsteigend nacheinander (GTE, LMP3, LMP2) jeweils 12 Minuten Zeit ihre Bestzeit aufzustellen.

Alessandro Pier Guidi sorgt im Ferrari F458 Italia #56 von AT Racing für die erste Ferrari-Pole der Saison. Er kann Matteo Cairoli im Proton-Porsche 911 RSR #88 auf P2 verweisen. P3 geht an den Ferrari-Piloten Matthew Griffin von AF Corse #55.

Die Pole-Zeit von Alessandro Pier Guidi ist 0,6 Sekunden schneller die Bestzeit vom Ferrari 488 GTE in der WEC vergangenen Mai.
Pier Guidi: "Einen großen Anteil daran haben die Dunlop-Reifen. Diese sind mittlerweile sehr stark."
GraffDie Pole in der LMP2 geht nach Imola erneut an Nicolas Lapierre, der den Oreca 05 - Nissan #21 von DragonSpeed in einer 2:06,603 um den Ardennenkurs fährt. Auf P2 kommt der 3-fache Saisonsieger Mathias Beche im Oreca #46 von Thiriet by TDS Racing. Auf Platz 3 kann Harry Tincknell den Gibson 015S - Nissan von G-Drive Racing steuern.

Pressekonferenz

Auch neben der Strecke ist für viel Unterhaltung gesorgt:

Während sich der Zuschauerzuspruch an diesem Samstag rund um die Strecke in Grenzen hält, ist das Fahrerlager gut besucht. Neben den unterschiedlichen Fahrerlagern (ELMS, GT3 Le Mans Cup, Renault Sport Trophy, Eurocup Formula Renault 2.0) gibt es diverse Ausstellungen von Renault, Show-Runden von Renaults Formel 1-Fahrzeugen, ein Treffen eines Renault-Clubs, BMX-Show und -Parcour zum selberfahren, Trampolins und Autogrammstunden.
Neben Action auf der Strecke ist somit auch für Unterhaltung neben der Strecke gesorgt.





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