Die 2. Rennhälfte bricht an - wir verzeichnen den folgenden Stand an der Spitze:
Platz | Nr | Klasse | Marke | Team | Land | Abstand |
1 | 5 | P | Mustang Sampling Racing | 176 Rd. | ||
2 | 10 | P | Konica Minolta Cadillac DPi-V.R | 1,4s | ||
3 | 85 | P | JDC-Miller Motorsports | 175 Rd. | ||
4 | 31 | P | Whelen Engineering Racing | 173 Rd. | ||
5 | 38 | PC | Performance Tech Motorsports | 170 Rd. | ||
6 | 8 | PC | Starworks Motorsport | 36s | ||
7 | 67 | GTLM | Ford Chip Ganassi Racing | 169 Rd. | ||
8 | 68 | GTLM | Ford Chip Ganassi Team UK | 2s | ||
9 | 62 | GTLM | Risi Competizione | 3s | ||
10 | 911 | GTLM | Porsche GT Team | 4s | ||
11 | 66 | GTLM | Ford Chip Ganassi Racing | 18s | ||
12 | 3 | GTLM | Corvette Racing | 19s |
Vorne haben die beiden Cadillac mittlerweile 2 Runden Vorsprung auf den drittplazierten JDC-Miller Motorsport Oreca heraus gefahren. Der Rebellion Oreca ist nach einem langen Lichtmaschinen-Wechsel wieder im Rennen - auf P41 mit 59 Runden Rückstand auf die Spitze
Jan Magnussen streift sich auf dem rückwärtigen Teil der Strecke einen Frontflap an einem Audi bei der Überrundung ab.
Der PR1-Mathiasen Ligier saugt sich auf der Ulman Straight eine
grosse, vom Wind über die Strecke gewehte Mülltüte ein - steigende
Temperaturen werden einen Zusatzstop unumgänglich machen.
Während die Sonne immer tiefer sinkt und die Schatten langsam immer
länger werden, hat in der GTD der Paul Miller Racing Lamborghini
Huracan die Führung übernommen. Bryan Sellers sitzt nun im Lambo und
führt vor Christopher Mies im Land Motorsport Audi und Mario Farnbacher
im Riley Motorsport Mercedes.
4 Stunden vor dem Rennende verzeichnen wir unter Gelb den folgenden Stand an der Spitze:
Platz | Nr | Klasse | Marke | Team | Land | Abstand |
1 | 10 | P | Konica Minolta Cadillac DPi-V.R | 236 Rd. | ||
2 | 5 | P | Mustang Sampling Racing | 1s | ||
3 | 85 | P | JDC-Miller Motorsports | 233 Rd. | ||
4 | 31 | P | Whelen Engineering Racing | 16s | ||
5 | 38 | PC | Performance Tech Motorsports | 229 Rd. | ||
6 | 8 | PC | Starworks Motorsport | 227 Rd. | ||
7 | 68 | GTLM | Ford Chip Ganassi Team UK | 226 Rd. | ||
8 | 911 | GTLM | Porsche GT Team | 1s | ||
9 | 67 | GTLM | Ford Chip Ganassi Racing | 2s | ||
10 | 66 | GTLM | Ford Chip Ganassi Racing | 5s | ||
11 | 62 | GTLM | Risi Competizione | 6s | ||
12 | 3 | GTLM | Corvette Racing | 8s |
In Runde 253 übernimmt Filipe
Alburquerque die Führung nachdem Alex Lynn an einem zu überrundenden
Lamborghini hängen geblieben ist.
Nachdem Markowiecki unter grün
gestoppt hat fesselt in der GTLM-Klasse der Kampf von Tony Vilander um
P2 die Aufmerksamkeit des Publikums. Der Ferrari-Pilot kann sich
gegen 2 Ford GT durchsetzen und P2 in seiner 247.ten Runde übernehmen.
Wieder kommen die beiden führenden
Cadillacs parallel an die Box - dieses Mal hat die Taylor-Crew, die
Jordan Taylor für Lynn ins auto setzt keine Chance sich am Action
Express-Caddy #5 von Alburquerque vorbei zu lavieren.
Der #8 Starworks-LMPC von Sean Rayhall
weist beim Anhalten ein kleines Feuer im Heck auf. Die Mechaniker
nehmen dieses relativ gelassen hin. Einer hält unmotiviert einen
Feuerlöscher ins Heck ohne das Feuer wirklich löschen zu können. 185
Minuten vor dem Rennende ist die Sonne entgültig untergegangen - das
letzte Viertel wird in der Dunkelheit absolviert.
Auf Gesamtrang 3 hat sich mittlerweile
nach langer Aufholjagd der zurückliegende #31 Cadillac am Oreca von
JDC-Miller vorbei manövriert. Damit verzeichnen wir eine
Cadillac-3-fach-Führung. Diese wird allerdings erneut vom #10
WTR-Cadillac von Jordan Taylor angeführt, der sich in der einbrechenden
Dunkelheit am #5 ARX-Cadillac von Alburquerque vorbeikämpfen kann.
In der LMPC hat Performance Tech mit der #38 mittlerweile einen Vorsprung von 2 1/2 Runden auf Starworks #8 zu Buche stehen.
153 Minuten vor dem Rennende steht der
#27 Dream Racing Lamborghini von Pilot Paolo Ruberti (P26) am
Streckenrand. Caution #5 wird geschaltet. Während die Dunkelheit
endgültig über die Strecke herinbricht macht sich das Feld für einen
Stop unter gelb bereit.
133 Minuten vor dem Rennende erfolgt
der Restart. Die Fords haben sich wieder zu einer 3-fach-Führung in der
GTLM zusammengefunden. Einzig Corvette-Pilot Antonio Garcia kann sich
bis zur 2h-Marke auf P3 zwischen die Fords zwängen. Porschepilot
Markowiecki hat Schwierigkeiten den Anschluss zu halten. Garcia
verbessert sich in der Folge auf Rang 2.
2h zu fahren - wir blicken in die GTD-Klasse:
In der GTD führt 107 Minuten vor dem
Rennende Jeroen Bleekemolen im #33 Riley Motorsport AMG-GT vor Scuderia
Corse Ferrari-Pilot Alessandro Balzan und Martin Snow im Paul Miller
Lamborghini. Die Teams von GRT und Land Motorsport liegen in
Schlagdistanz zum Führungstrio.
Die nächsten Stops finden unter Grün statt
Knapp 90 Minuten zu fahren - während
vorne Taylor im WTR-Caddy 14s Vorsprung auf die #5 hält, kommt Fred
Markowiecki mit dem nun im Rahmen der Stopps führenden Porsche an die
Box und übergibt an Patrick Pilet. Nun liegt wieder die Corvette
von Garcia in Front, die sich mittlerweile an allen Fords vorbei
gearbeitet hat.
Caution #6 wird fällig als 68 Minuten
vor dem Rennende der #54 Core Autosport Porsche von Colin Brown im
hinteren Teil der Strecke strandet. Mit knapp einer Stunde Restfahrtzeit
könnte zumindest das GT-feld ohne zusätzliche Tankstopps durchkommen.
Die Porsche-Mannschaft der #911 kostet ein defekter Schlagschruber
einige Positionen - man fällt wieder hinter 2 Fords und den Ferrari auf
P5 zurück. Bill Auberleen kann hingegen seine verlorene runde im BMW
zurückerobern - damit liegen 7 GTLM in der Führungsrunde.
50min. vor dem Rennende erfolgt der
Restart.An der GTLM-Spitze balgen sich nun 3 Ford mit je einem Porsche,
Ferrari, BMW und Corvette. Letztere hat mit Garcia am Steuer P1 inne. In
der GTD sind es gar 10 Wagen in der Führungsrunde: Bleekemolen quetscht
sich im Riley-Mercedes auf neuen Reifen in Turn 17 innen an Ferrari
Pilot Balzan vorbei in Führung.
37 Minuten vor der Flagge kommt der WTR-Cadillac zum letzten Stop in die Box. Eine Runde später kommt auch die zweitplazierte #5 zum Tanken rein.
Patrick Pilet kommt rein und lässt einen schleichenden Plattfuss
wechseln. Dabei überfährt er allerdings eine Luftleitung des
Schlagschraubers. Der fällige Strafstopp wird den Porsche endgültig aus
dem Kampf um einen Podiumsplatz werfen.
.
Die beiden Cadillac #5 und #10
von Fittipaldi und Ricky Taylor führen das Feld an. In der #38 von
performance Tech hat Peter O´Ward im Augenblick die Führung vor dem
Starworks Auto inne. Mücke führt im GTLM-Ford vor Teamkollege Dixon, der
allerdings bald in der Box verschwindet.
Interessanter wird es in der GTD, wo der
#33 Mercedes von Bleekemolen auf Gesamtrang 16 vor dem Land Motorsport
Audi von Connor de Phillippi und dem Scuderia Corse Ferrari von Mauro
Cressoni führt.
Beide ESM-Nissan werden inzwischen als
Ausfälle vermeldet. Die #4 Corvette haben Überhitzungsprobleme
heimgesucht. Der #50 Mercedes wird ebenfalls als Ausfall geführt. Sowohl
der Rebellion (Lichtmaschine) als auch der #90 Visit Florida
Riley sind seit einiger Zeit hinter der Mauer.
Beim Boxenstop kann sich der in der GTLM
viertplazierte Porsche von Dirk Werner am parallel stoppenden Ferrari
von Giancarlo Fisicella vorbei auf P3 vorschieben. Die beiden vorne
liegenden Ford zeigen sich davon unbeeindruckt.
Die GTD-Reihung lautet zu Beginn der achten Rennstunde wie folgt
Platz | Nr | Klasse | Marke | Team | Land | Abstand |
16 | 33 | GTD | Riley Motorsports - Team AMG | 192 Rd. | ||
17 | 63 | GTD | Scuderia Corsa | 7s | ||
18 | 11 | GTD | GRT Grasser Racing Team | 18s | ||
19 | 29 | GTD | Montaplast by Land-Motorsport | 21s | ||
20 | 48 | GTD | Paul Miller Racing | 22s | ||
21 | 15 | GTD | 3GT Racing | 27s | ||
22 | 16 | GTD | Change Racing | 191 Rd. | ||
23 | 73 | GTD | Park Place Motorsports | 28s | ||
24 | 75 | GTD | SunEnergy1 Racing | 54s | ||
25 | 86 | GTD | Michael Shank Racing w/ Curb-Agajanian | 65s |
Beide führenden Cadillacs kommen in Runde 220 gemeinsam an die Box. Die
#5 nimmt zwar keine frischen Reifen auf und belässt Christian
Fittipaldi im Auto, tankt aber länger. Bei WTR werden frische Walzen
aufgezogen und Alex Lynn für Ricky Taylor ins Auto gesetzt. Weniger
Sprit führt dazu das man noch vor dem #5 Cadillac auf die Strecke
kommt.
Als Lynn im Verkehr ein Anbremsen der
Schikane zu Viert nebeneinander versucht geht die Aktion fast schief.
Der führende Cadillac wird von einem der Riley-Mercedes fast aufs Gras
kapapultiert, Lynn kann das Dallara-Chassis jedoch abfangen
Knapp vor der 8h Marke bleibt der #14
Lexus von Pilot Sage Karam kurz vor Turn 14 auf der rückwärtigen Gerade
stehen. Die vierte Caution-Phase des Rennens wird geschaltet. Der Lexus wird eine Stunde später als Ausfall verzeichnet.
Diese Reihenfolge wird allerdings nun durch die hinter dem SC anstehenden Boxenstopps mächtig durcheinander gewürfelt.
In Runde 239 wird das Rennen nach etwa
20 Minuten unter gelb wieder freigegeben. Beide Corvette-Dallaras
setzen sich vorne ab mit Alex Lynn in der #10 vor Filipe Alburquerque in
der #5. In der #911 kann sich Fred Markowiecki im Werksporsche 4-5s
Luft vor der im Infight befindlichen GTLM-Konkurrenz verschaffen.
215 Minuten vor dem Rennende - kurz
vor dem Sonnenuntergang - kommt auch der #15 Lexus langsam an die Box
gerollt. Am auf P31 liegenden Auto wird die Haube abgenommen. 5 Minuten
später rempeln sich ausgangs der Hairpin der #67 Ford von Briscoe, die
Corvette von Magnussen und der Ferrrai von Vilander zu dritt
nebeneinander durch den rückwärtigen Streckenabschnitt. Der Ferrari hat
nach umfangreichen Lackaustausch das bessere Ende für sich. Parallel
fliegt Bill Sweedler im Alex Job Racing Audi in die Streckenbegrenzungen
ab und beschädigt sich die linken Radaufhängungen. Er schafft es jedoch
den Audi an die Box zurück zu bringen.
Wir haben wieder jene Phase im Rennen in der die Start-Ziel-Gerade für kurze Zeit im goldenen Licht der untergehenden Sonne erstrahlt.
10 Minuten vor dem Rennende deutet sich nach daytona der zweite
Sieg der Wayne Taylor Racing Mannschaft nach dem Sieg bei den 24h von
Daytona an. 12s Vorsprung hat die #10 nun auf die #5 von Action
Express zu Buche stehen. Der dritte Cadillac, das #31 Whelen-Auto,
liegt 2 Runden zurück. In der PC-Klasse hat Performance Tech den
Vorsprung auf Starworks mit 2 Runden konstant halten können.
Einzig in den beiden GT-Klassen gibt es noch einen offenen
Schlagabtausch. 3 Minuten vor dem Rennende rutscht der in der GTD
drittplazierte Lamborghini von Jeroen Mul von der Strecke als er dem
Leader Platz machen will - dadurch rutscht die Land Motorsport
Mannschaft auf einen Podiumsplatz. Doch der #75 Mercedes von Tristan
Vaultier klebt dem Audi im Heck...
Jordan und Ricky Taylor sowie Alex Lynn gewinnen die 65.ten 12h von
Sebring im Wayne Taylor Racing Cadillac-Dallara. Es ist der erste
Cadillac-Sieg beim Klassiker.
In der GTLM-Klasse gewinnen Antonio Garcia, Jan Magnussen und Mike
Rockenfeller mit der #3 Corvette. P2 geht an den #66 Ford. In der
letzten Runde setzt sich noch der Risi Ferrari im Kampf um P3 gegen
den Ford #67 durch in dem sich Richard Westbrook im Infight von
der Strecke dreht.
In der GTD-Klasse gewinnen Jeroen Bleekemolen, Mario Farnbacher und Ben
Keating mit dem #33 Riley AMG knapp vor dem Scuderia Corse ferrari und
dem SunEnergy Racing Mercedes AMG, in dem Tristan Vaultier den Land
Motorsport Audi von Christopher Mies in der letzten Runde noch abfangen
kann.
Sieger in der LMPC-Klasse werden James French, Patricio O'Ward und Kyle Masson im Performance Tech Motorsport Oreca.