Das Rennen

Der Phoenix Audi ist um 5 Startpositionen zurück versetzt worden. Ausserdem haben mehrere Teams Drive-Throughs wegen Geschwindigkeitsübertretungen in der Boxengassen beim Quali verordnet bekommen.

Start! Das Gedränge im Hauk-Haken ist atemberaubend aber dennoch bleibt abgesehen von einem Dreher des van Ryan-McLaren nichts auf der Strecke zurück. Der Polesetter #71 Kessel-Ferrari fällt schon nach der ersten Kurve aufgrund eines Schaltungsproblems in die Tiefen des Feldes zurück. Hennerici übernimmt in der Mercedes-Arena die Führung vor dem Black Falcon-SLS von Cong Fucheng, dem Marc VDS-Z4 von Leinders, dem Phoenix-Audi von Ludwig und dem Sainteloc-Audi von Hirschi. "Wir haben über Nacht noch den Wagen umgebaut und die Hinterachse ruhiger gemacht. Am Start bin ich von P7 gestartet lenke in die Mercedes Arena ein und bin plötzlich in Führung" gibt Hennerici später zu Protokoll. 

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In Runde 11 geht VDS-Pilot-Leinders auf P2 an Cheng im Mercedes in der Dunlop-Kehre vorbei nachdem der im Verkehr stecken geblieben war. Jack Gerber dreht sich weitere hinten im Feld im Haugg-Haken und muss in der Folge an die Box. Die Jones-Brüder verbuddeln unterdessen ihren Mercedes in der Dunlopkehre im Kies.

Mike Stursberg dreht sich in der NGK-Schikane nachdem er von Mike Hezemans touchiert worden ist und fällt mit dem Haribo-Porsche auf P20 zurück. Rossi gewint 2 Plätze und liegt nun auf P14 vor Hayek.

Auf P3 hält Cheng den Zug hinter sich (Ludwig/Hirschi/Bonanomi/Janis) ein wenig auf. Leinders im VDS-BMW versucht derweil Marc Hennerici einzuholen. Hayek schlägt mit dem Reiter-Lambo ausgangs der Dunlop-Kehre in die Leitschienen ein und muss den Lamborghini abstellen. Zur Bergung des verletzten Fahrers aus dem Fahrzeug  wird das Safety Car auf die Strecke geschickt.

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Greg Franchi im Vita4One-BMW hat nun die Pro-Forma-Führung inne.  daninter kabbeln sich die beiden DB Motorsport BMW mit dem Black-Falcon-SLS auf dem nun Mike Parisy fährt. 

Marino Franchitti wird im Haugghaken im Boutsen-McLaren umgedreht und würgt auf der Ideallinie stehend den Motor ab.  Harold Primat dreht sich auf P21 liegend in der Mercedesarena mit dem Phoenix-Audi.

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Haribo-Teamchef Riegel dreht sich eingangs der Fordkurve in den Kies. Simon Knap will mit seinem DB-Motorsport BMW parallel dazu am Gulf-McLaren von Michael Wainwright überrunden. Er schafft es vor der Coca-Cola-Kurve jedoch nicht ganz an die Seite vorbei zuziehen als der McLaren reinzieht. Das Gulfgefährt dreht sich und Knap muss den BMW mit kollabrierter Vorderrad-Aufhängung auf Start-Ziel abstellen.  

Parisy geht im Mercedes an Franchi vorbei in Führung. Die Black Falcon-mannschaft führt das Heimspiel an. Dann fliegt plötzlich Palttala auf P4 ab als er vom Sainteloc Audi von Lunardi beim Anbremsen der NGK Schikane abgedrängt wird. Die Meisterschaftsführenden schlagen hart ein und müssen den Ring punktelos verlassen.

2 Runden später greift sich Xavier Maassen im Prospeed-Porsche P3 von Knapp im DB-BMW. Als nächsten nimmt sich der Belgier Greg Franchi im Vita4One-BMW aufs Korn. Mike Parisy hat sich im Black Falcon-SLS unterdessen 9s vom Kampfpaket hinter sich absetzen können. In Runde 43 kann Gossens mit dem Prospeed-Porsche den Vita4One-BMW kassieren und P2 einnehmen.

Der stand vor Beginn der 2. Boxenstopp-Phase (nach 100 Rennminuten):

Platz Nr Auto Klasse Marke Team Land Abstand
1 18 GT3 PRO Mercedes Black Falcon Deutschland 45 Rd.
2 75 GT3 PRO Porsche Prospeed Competition Belgien 12,9s
3 66 GT3 PRO BMW Vita4One Deutschland 14,8s
4 40 GT3 PRO Audi Sainteloc Frankreich 15,6s
5 37 GT3 PAM BMW DB Motorsport Niederlande 16,4s
6 74 GT3 PAM Porsche Prospeed Competition Belgien 17,3s
7 2 GT3 PRO Audi Audi Club Team WRT Belgien 19,8s
8 83 GT3 PRO Porsche SMG Challenge Frankreich 21,4s
9 1 GT3 PRO Audi Audi Club Team WRT Belgien 23,8s
10 51 GT3 PAM Ferrari AF Corse Italien 37,7s
11 19 GT3 PAM Mercedes Black Falcon Deutschland 45,3s
12 4 GT3 PRO BMW Marc VDS Belgien 52,8s

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Bleekemolen in der #18 holt nun pro Runde wenige Zehntel auf Spitzenreiter Goossens auf. Auch Kechele im BMW mit der #66 macht sich daran den Abstand auf den Spitzenreiter zu verkürzen. Doch der Nürtlinger muss auch den Rückspiegel im Auge behalten, denn Ortelli im Audi #1 kommt hier von hinten auf. Schnellster Mann im Feld ist aber zur Zeit Rene Rast im Phoenix-Audi, der eine Sekunde schneller als die Spitze fährt. Allerdings liegt der in Bilstein-Farben lackierte Audi nun auf P21 zu weit zurück um noch eine Rolle im Kampf um den Sieg spielen zu können

Goossens fährt um Kopf und Kragen um den aufkommenden Bleekemolen auf Distanz zu halten. Auch in der Pro-Am-Wertung fährt Prospeed nun an der Spitze. Paul van Splunteren muss zwar P5 Gesamt noch an den Sainteloc-Audi und den SMG-Porsche abgeben, kämpft hier jedoch um den Klassensieg. Die Gentleman-Driver-Klasse führt derweil auf P33 der Exagon-Porsche #58 an.

Weiter hinten betreibt Henry Moser auf dem Marc VDS-BMW #4 Schadensbegrebnzung für Marc VDS und stösst mit dem verbliebenen Auto in die Top-10 vor. Ein Wochenende zum Vergessen erleben hingegen die Ferrari-Teams: der beste F458 liegt 30 Minuten vor dem Rennende auf P17.

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Noch 25 Minuten: Bleekemolen ist dran an Goossens. Der drittplazierte Kechele hat sich von Ortelli freischwimmen können und liegt 17s hinter dem Führungsduo. Der Boutsen-Wagen #15 bekommt eine Drive-Through für eine Kollision mit einem der Sofrev-Ferraris. Doch das Duell um die Spitze fesselt die Zuschauer zunehmend

5 Runden vor dem Schluss erhöht Bleekemolen im Black Falcon-Mercedes den Druck auf den vor ihm fahrenden Goossens im Prospeed-Porsche. Die ProAm-Wertung hat Prospeed zu diesem zeitpunkt schon an den Black-Falcon-Mercedes verloren. Armindo rutscht im 8.plazierten SMG-porsche in der Dunlopkehre raus und verliert einen Platz.

Als wäre der Kampf vorne noch nicht spannend genug macht sich nun Rene Rast daran die beiden Spitzenreiter zu überholen um sich mit dem Phoenix-Audi zurückzurunden.  5 Minuten vor Rennende läuft das Spitzenduo auf eine grössere Verkehrsgruppe auf. Gossens kommt gut durch und hält den Abstand konstant auf 10-30m.

Die letzten Runden werdn noch mal spannend. Doch Gossens schafft es! Prospeed gewinnt mit der Besatzung Marc Hennerici, Xavier Maassen und Marc Gossens das 3h Rennen am Nürburgring. Black Falcon kommt beim Heimspiel mit der Besatzung Cong Fuchen, Jerome Bleekemolen und Mike Parisy auf den 2.Platz. Auch auf P3 landet eine deutsche Mannschaft. Frank Kechele, Mathias Lauda und Greg Franchi sichern sich den letzten Podiumsplatz. Black Falcon gewinnt auf Gesamtplatz 6 die Pro-Am-Wertung mit dem Wagen von Sean Edwards, Oliver Morley und Steve Jans. Die Gentleman-Klasse gewinnt der Exagon-Porsche von Daniel Desbrures und Christian Kelders.

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Der Sainteloc-Audi #41 dreht sich in Runde 3 im Schumacher-S. Der vanRyan-Mclaren kollidiert mit dem schwedischen Audi in Runde 3 im Haugg-haken.

Die weiteren Positionen der deutschsprachigen Piloten: Lauda im Vita4One-BMW liegt auf P8 vor hayek im Lambo, Mies liegt im Audi auf P11 und Stursberg im Haribo-Porsche auf P15, unmittelbar vor Hezemans im VDS-BMW und Rossi im Kessel-Ferrari.

Ludwig setzt auf P4 liegend den BMW von Leinders vor ihm unter Druck. Die ersten Überrundungen muss die Spitzengruppe in Runde 8 vornehmen. In der Mercedes-Arena kollidieren zu diesem Zeitpunkt 2 AF-Corse Ferraris. Während die #51 mit beschädigten Kühler weiterfährt und den Motor gar kocht ist sein Kontrahent ohne Heckflügel unterwegs.

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Erste Teams kommen nun hinter dem SC an die Box. So der Black-Falcon-SLS und der Vita4One-BMW. Ludwig übernimmt im Phoenix-Audi P3. Daraus wird P1 als auch Hennerici, Leinders und Hirschi stoppen. Der Gulf-McLaren von Roald Goethe muss einen Reifenschaden hinter dem SC vermelden.

Die Bergung von Hayek aus dem Fahrzeug dauert beunruhigend lange. das gesamte Feld geht nun unter gelb in die Box.

Nach 55 Rennminuten erfolgt der Restart. Zwar führen nun Bell im Gulf McLaren vor Stursberg im Haribo-Porsche aber diese beiden haben noch keinen Boxenstop absolviert.

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Der provisorisch führende Bell stoppt in der 29.ten Runde. Der Stand nach den ersten Boxenstopps lautet nun Stopp-bereinigt wie folgt:

Platz Nr Auto Klasse Marke Team Land Abstand
1 66 GT3 PRO BMW Vita4One Deutschland 30 Rd.
2 18 GT3 PRO Mercedes Black Falcon Deutschland 0,3s
3 36 GT3 PAM BMW DB Motorsport Niederlande 0,7s
4 37 GT3 PAM BMW DB Motorsport Niederlande 1,0s
5 3 GT3 PRO BMW Marc VDS Belgien 1,3s
6 75 GT3 PRO Porsche Prospeed Competition Belgien 2,0s
7 40 GT3 PRO Audi Sainteloc Frankreich 4,5s
8 83 GT3 PRO Porsche SMG Challenge Frankreich 5,1s
9 74 GT3 PAM Porsche Prospeed Competition Belgien 11,9s
10 19 GT3 PAM Mercedes Black Falcon Deutschland 15,4s
11 1 GT3 PRO Audi Audi Club Team WRT Belgien 16,0s
12 2 GT3 PRO Audi Audi Club Team WRT Belgien 16,3s


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Bis die 2. Boxenstop-Phase anfängt fällt der Vita4One-BMW noch mit immer langsameren Rundenzeiten 4 Positionen zurück. Franchi hatte sich vor seinem Stint den Reifendruck erhöhen lassen und kämpft nun gegen Ende seines Stints mit nachlasssendem Grip. Primat im Phoenix-Audi geht kurz der Motor aus. Nach einem Reset kann der Schweizer jedoch wieder Fahrt aufnehmen. Nur liegt der Bilstein Audi jetzt mehr als eine Runde hinter der Spitze 

In der 51.Runde fängt die 2. Phase der Boxenstopps dann an. In den führenden Black Falcon SLS steigt nun Jeroen Bleekemolen ein. Der Preci-Spark-SLS fängt beim Boxenstop Feuer und muss gelöscht werden.

Prospeed legt beim Wechsel von Maassen auf Goossens einen guten Boxenstop hin und kommt so wieder in Führung. Zu Beginn des letzten Renndrittels lautet die Reihung daher nach 130 Rennminuten wie folgt:

Platz Nr Auto Klasse Marke Team Land Abstand
1 75 GT3 PRO Porsche Prospeed Competition Belgien 58 Rd.
2 18 GT3 PRO Mercedes Black Falcon Deutschland 8,0s
3 66 GT3 PRO BMW Vita4One Deutschland 20,9s
4 1 GT3 PRO Audi Audi Club Team WRT Belgien 23,3s
5 74 GT3 PAM Porsche Prospeed Competition Belgien 28,4s
6 40 GT3 PRO Audi Sainteloc Frankreich 34,4s
7 83 GT3 PRO Porsche SMG Challenge Frankreich 39,4s
8 2 GT3 PRO Audi Audi Club Team WRT Belgien 48,6s
9 19 GT3 PAM Mercedes Black Falcon Deutschland 54,6s
10 37 GT3 PAM BMW DB Motorsport Niederlande 65,0s
11 51 GT3 PAM Ferrari AF Corse Italien 65,4s
12 4 GT3 PRO BMW Marc VDS Belgien 69,7s


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