Die einstündige Qualifyingsession wird am Sonntag morgen des Renntages ausgefahren. Der Qualimodus in der BES bedarf einer Erklärung: alle 3 Fahrer müssen beim in 3 Sektionen unterteilten Qualifying teilnehmen. Am Ende entscheidet für die Startposition nicht die schnellste Zeit des schnellsten fahrers sondern der Durchschnitt der besten Zeiten aller 3 oder 2 Piloten.
In der ersten Session gehen die Bestzeiten an den Kessel-Ferrari #71 von Davide Rigon, den Marc VDS-BMW#3 von Bas Leinders, den #75 Prospeed Porsche #75 von Marc Goossens, den Saiteloc-Audi #40 von Jonathan Hirschi und den Phoenix-Audi #13 von Luca Ludwig.
Die Bestzeiten in der 2 Session gehen am
Ende erneut an den #71 Kessel-Ferrari von Stefano Gattuso, den #66
Vita4One-BMW von Matthias Lauda, den #40 Sainteloc-Audi von Gregory
Guilvert, den #2 WRT-Audi von Edward Sandström, den #50 AF Corse-ferrari
von Enzo Ide, den #1 WRT-Audi von Christopher Mies und den
SMG-Porsche von Oliver Pla.
Zur dritten Session werden dann die schnellsten Fahrer auf die Strecke geschickt, Schnell purzel die Zeiten und die 1.58ér Marke, woran auch die mittlerweile herausgekommene Sonne mit dran schuld sein dürfte. Maxime Martin zeigt den Konkurrenten wo der hammer hängt und erzielt eine 1:56,639. Kurzfristig hatte zuvor Supercup-Champion Rene Rast die Bestzeit inne, doch der Phoenix-Audi-Pilot muss sich am Ende um 0,21s geschlagen geben. Frank Kechele war mit dem Vita4One-BMW kurzfristig auch Bestzeiteninhaber. Doch bleibt ihm am Ende nur P3 in der Session.
Die zweite Session, die
wie die erste unter bedecktem Himmel aber bei trockener, kalter Strecke
(Asphalt 8°C) abläuft, fällt zunächst ein wenig kürzer aus als geplant,
nachdem sich nach 5 Minuten in der Sitzung der Preci-Spark-Mercedes der
Jones-Brüder im Bereich der Ford Kurve in die Reifenstapel eingräbt. Zur
Bergung des SLS GT3 wird die Session mit einer roten Flagge
unterbrochen und nach einer halben Stunde Verspätung erneut
gestartet.
Bis dahin ist die Strecke mit 10°
allerdings schon etwas wärmer geworden, was dafür sorgt das die
Umlaufzeiten nun vermehrt unter die 2 Minuten-Marke fallen. Mathias
Lauda und Christopher Mies sind die ersten die unter 1:59 kommen. In der
Coca-Cola-Kurve kollidiert der SMG Challenge-Porsche mit dem Phoenix
Audi von Harold Primat und dreht sich.
Weitere Zeiten an der Spitze des 46-Wagen-feldes (das
niederländische Race-Art-Team ist schon am Vorabend abgereist) markieren
WRT-Audi-Pilot Vanthor, Black-Falcon SLS-Pilot Bleekemolen, Daniel
zampieri in der #71 von Kessel-Racing und Peter Kox im Reiter
Lamborghini