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Nationale GT -Nachrichtenarchive 2001

Hier findet ihr Meldungen über einige der zahlreichen nationalen Sportwagen- und GT-Meisterschaften. 
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BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring
Spezial Tourenwagen Trophy
Britische GT
Belcar
Schwedische GT
Französische GT
Japanische GT
Grand Am

 
BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft & 24h Nürburgring
17.12.02 Nürburgring
Seit etwa einer Woche ist es offiziell: bei den nächsten 24h vom Nürburgring wird BMW mit 2 M3 GTR des Schnitzer-Teams antreten um damit um den Gesamtsieg mitzufahren. Damit ist das Schnitzer-Team schon das 3. deutsche "Semi-Werks"-Team das der gewachsenen Bedeutung des 24h-Klassikers Rechnung trägt und zur 2003´er Ausgabe erwartet wird. Denn auch Abt (Audi) und Holzer (DTM-Opel) werden in Zusammenhang mit Schnitzer genannt. Um die werksseitig interessierten Hersteller nicht mit einem weiteren Gesamtsieg der Zakspeed-Viper zu bedrohen hat der ADAC Nordrhein schon vorgesorgt und die Viper nochmals mit verkleinertem Tank und Restriktor ausgestattet - allerdings dürften dem Reptil immer noch reichlich PS verbleiben.
BMWM3GTR
Eine 2. Reglement-Änderung betrifft das Turbo-Verbot welches bislang für GT-Modelle auf der Nordschleife galt und vorrangig die Porsche-Teams betraf. Dieses wird für eine Reihe von Wertungsklassen gelockert - vorausgesetzt die Straßenversion der entsprechenden Wagen ist ebenfalls mit einem Turbo ausgestattet. Diese Reglementsänderung gilt auch für die BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft. Insider spekulieren bereits, daß damit auch Porsche die Möglichkeit eröffnet wird evtl. mit einem Semi-Werksteam 2003 auf der Nordschleife anzutreten. Auf jeden Fall dürfte der Kampf um den Sieg 2003 nicht mehr eine so eintönige Angelegenheit wie noch in diesem Jahr werden.
2.12.02 Langstrecke Nürburgring
Honda NSX 2003
Honda Deutschland macht ernst. Auf der Motorshow ist ein NSX mit einem kleinen Aufkleber "24h-Projekt 2003" ausgestellt. Dahinter lauert eine kleine Sensation - zumindest für Nürburgring-Fans!
Demnach will Honda R&D Deutschland im kommenden Jahr einen nagelneuen NSX mit 3,2l-Motor in Rennversion aufbauen und mit dem Fahrzeug sowohl die BFGoodrich-Langstrecke als auch das 24h-Rennen zu bestreiten. Vermutlich soll damit der stagnierende Absatz des japanischen Supersportwagens in Deutschland wieder angekurbelt werden. Dabei will Honda dann den Einsatz selbst mit einem eigenen Team übernehmen und nicht etwa der österreichischen Altschach-Mannschaft überlassen. Diese traten schon in diesem Jahr mit einem NSX (zu sehen im Bildhintergrund) auf der Nordschleife an, allerdings mit einem 8 Jahre alten Chassis, welches ursprünglich von Kremer-Racing 1994 für Le Mans aufgebaut worden war. Altschach selbst arbeitet eigenen Angaben zufolge an einem neuen aus den USA stammenden Chassis. Damit könnten bei den nächsten 24h bis zu 3 NSX verschiedener Bauart antreten.
Ob die Leistung der aus 3,2l Hubraum mobilisierten PS ausreicht um der Zakspeed-Viper Paroli zu bieten? Standfestigkeit vorausgesetzt dürften zumindest die zahlreichen Porsche an Hondas neuem Top-Renner bei den 24h zu knacken haben.
11.11.02 Nürburgring/ALMS
Das Schnitzer-Team hat in der vergangenen Woche den nach der letzten ALMS-Saison eingemotteten BMW M3 GTR auf der Nürburgring-Nordschleife einem ausführlichen Test unterzogen (Danke für das Foto an Mike Frison / www.nurburgring.de). Dabei testeten sowohl Dirk als auch Jörg Müller den Boliden bei feuchten Bedingungen. Unklar blieben sowohl die Details des Tests als auch die aktuelle Motorisierung des Boliden. Während auf einigen Seiten vom umstrittenen ALMS-V8 die Rede war, halten einige Experten es angesichts der modifizierten Motorhaube nicht für ausgeschlossen, daß nun ein aktualisierter Reihen-V6-Treibsatz unter der Fronthaube seinen Dienst versieht - (Korrektur: es war der V8)
Ob darüberhinaus der Test möglicherweise auf einen schon in diesem Jahr angedachten Einsatz bei den 24h vom Nürburgring hindeuten könnte, liegt ebenfalls im Unklaren.
BMW M3 GTR
Schnitzer-BMW gegen Phönix-Astra, Falken-Skyline und Zakspeed-Viper bei den nächsten 24h am Ring ???
6.11.02 BFG-Langstrecke Nürburgring
Mit dem 4 Stunden langen Münsterlandpokal-Rennen  endete die BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft  2002 am letzten Wochenende. Wilhelm Kern, Olaf Manthey & Marcel Tiemann gewannen vor 16.000Zuschauern auf Porsche GT3-MR (Bilder von der Langstreckenmeisterschafts- Homepage von KS-Design) den letzten der insgesamt 10 Läufe der von der Veranstaltergemeinschaft Langstreckenpokal Nürburgring (VLN) organisierten Serie. Zweiter wurde der Duisburger Artur Deutgen auf BMW M3, der auch dieses Rennen in Alleinfahrt absolvierte. Mit 160 Startern war auch das letzte Saisonrennen auf dem Nürburgring hervorragend besetzt. Der Nürburger Mario Merten stand bereits nach dem 9. Lauf als Meister 2002 fest.

Auf der Pole Position plazierte sich Opel-Sportchef Volker Strycek im DTM-Opel Astra OPC. Der Einsatz beim Rennen galt als Test. „Das Ziel war, 4 Stunden durchzufahren. Das ist gelungen. Wir haben wichtige Erkenntnisse gesammelt“, sagte Dirk Theimann, Teammanager vom Opel Team Phoenix, nachdem Strycek als Vierter über die Ziellinie gefahren war. 

Manthey-Porsche

Die Pole Position nützte Strycek wenig, denn schon nach der Einführungsrunde bog er in die Boxengasse ein. Laub hatte die Lufteinlässe der Kühlung verstopft und die Motortemperatur ansteigen lassen. 
Phönix-Astra
Mit diesem Problem hatten auch andere Fahrer zu kämpfen. Wieder andere wiederum kamen unplanmäßig früh an die Box, da sie bei der Reifenwahl „verwachst“ hatten. Wer auf profillosen Slicks gestartet war, sah bald schlecht aus, denn unmittelbar nach dem Start setzte Regen ein. Regenreifen oder Slicks mit eingeschnittenen Rillen (Intermediates) waren die richtige Wahl. Auch der spätere Siegerwagen kam nach der ersten Runde an die Box und war nach der zweiten Runde nur auf Rang 17 zu finden. Die meiste „Führungsarbeit“ in der ersten Rennhälfte leisteten Wolfgang Destrée/Dr. Edgar Althoff/Paul Hulverscheid auf Porsche GT 3. Sie wurden schließlich hinter Deutgen Dritte. 
Meistens im führenden Sextett fuhr auch der BMW M3 GTRS von Johannes Scheid und Oliver Kainz. Der fünfte Platz im Gesamtklassement und der Sieg in der Klasse der Specials bis vier Liter Hubraum – vor den Erzrivalen Michael Bäder/Andreas Hagenmeyer – entschädigte Scheid für eine ganze Menge Pech, das den fünfmaligen VLN-Meister in dieser Saison verfolgte. Sichtlich zufrieden mit dem Saisonabschluss war auch der Dortmunder Ulrich Galladé. Falsche Reifenwahl und dadurch bedingter Boxenstopp hatten den Porsche GT 3 von Galladé und Reinhold Renger auf Rang 31 zurückfallen lassen, als Siebente wurden sie abgewunken. 

Wieder eine starke Vorstellung gaben Armin Hahne (Monaco) und Frank Stippler (Bad Münstereifel) auf dem Honda NSX von Altschach-Motorsport (Österreich). Trotz eines durch eine Reparatur bedingten Zeitverlustes von mehr als zehn Minuten kamen sie auf den zehnten Platz und gewannen ihre Klasse.

24.10.02 BFGoodrich Langstrecke Nürburgring
Zum Finale noch ein Leckerbissen. Auch wenn mit Mario Merten aus Nürburg der Meister am Ring schon seit dem vorigen Lauf feststeht gibt es am kommenden Wochenende doch einen gewichtigen Grund zum Ring zu fahren. Der heißt Volker Stryczek, ist Opel-Sportchef und Nordschleifen-Kultfigur in Personalunion, und sitzt am kommenden Samstag in einem DTM-Astra des Phönix-Teams (Bild von der Langstreckenmeisterschafts- Homepage von KS-Design), der das traditionelle DTM-Schlachtfest zu Saisonabschluß am Hockenheimring halbwegs überstanden hat.
Nun war diese Kombination zwar schon zum 6. Saisonlauf im Juli angetreten, doch anders als damals will es Stryczek diesmal nicht bei einem "Showeinsatz" bewenden lassen. 
Phönix-Astra
Die Phönix/Opel-Mannschaft peilt den Gesamtsieg gegen die Porsche- und BMW-Teams an. Dabei dürfte entscheidend sein, ob die speziell für die Nordschleife mit 250kg beschwerte, höhergelegte und weicher abgestimmte Karosse an diesem Wochenende halten wird oder nicht. Wenn ja dann dürften die Opel-Fans am Ring wohl zum ersten Mal seit Jahren wieder völlig aus dem Häuschen sein. Zudem man in der DTM von den Astra-Boliden dieses Jahr nicht gerade mit Erfolgen überschüttet wurde - seis drum!
10.10.02 GTP
SCC2002 und die historische Gruppe C traten in Monza im Rahmen der GTP-Veranstaltung an. Die GTP ist eine Veranstaltungsgemeinschaft die sich auf den Porsche-Clubsport spezialisiert hat und in deren Rahmen 6 verschiedene Rennen oder Prüfungen stattfinden bei denen vom Porsche-Privatier bis zum professionellen Rennteam jeder auf seine Kosten kommt. Den Höhepunkt eines jeden Weekends bildet das Langstreckenrennen an denen sich bis zu 25 Fahrzeuge bei dem 2 1/2 stündigen Event beteiligen.
Das Rennen in Monza gewannen am Ende der Luxemburger Claude Schons und der Deutsche Friederich Leinemann auf einem 911 GT3R des FMT-CSR-Teams vor ALMS-Pilot Pierre Ehret und Klaus Dieter Ochsner und dem 3. plazierten Jim Gebhardt, der dafür die Sprintserie in diesem Jahr für sich entscheiden konnte.  Den Titel konnten sich bei der Langstrecke Rainer Noller und Jürgen Freisleben, die Teamkollegen des Siegers, in Monza sichern.
GTP Monza
Übrigens wird die SCC im nächsten Jahr bei mindestens 5 Meetings der GTP, in Oschersleben, Hockenheim, Dijon, am A1-Ring und in Monza, zusammen antreten. Möglich daß dann zumindest über die Langstrecke mehr auf diesen Seiten zu lesen sein wird.
30.9.02 BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft
Klare Schlappe für die GT´s: Artur Deutgen gewann auf einem Dolate-BMW M3 mit dem ADAC-Barbarossapreis, den 8.Lauf zur BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring. Zum ersten Mal in dieser Saison war unter den ersten 3 Fahrzeugen kein Porsche. Denn hinter Deutgen kam der BMW M3 von Michael Bäder und Tobias Hagenmeyer ins Ziel, und auf dem 3.Platz landete das Team von Andreas und Ralf Schall auf einem Mercedes 190E. Die Porsche-Ehre im Rennen über die Distanz von 3 1/2 Stunden retteten Wilhelm Kern und Wolfgang Destrée als Vierte vor drei weiteren Porsche-Teams, angeführt von Peter Becker/Dirk Schoysman. Zum vom MSC Sinzig ausgerichteten ADAC-Barbarossapreis starteten 173 Fahrzeuge, 122 beendeten das Rennen in Wertung, bei dem Deutgen seinen 2.Gesamtsieg in dieser Saison auf dem 24,433 Kilometer langen Kurs aus Nürburgring-Nordschleife und GP-Sprintstrecke landete. 
Deutgen hatte den 380 PS starken 2,5-Liter BMW M3 auf die Pole Position gestellt. In der Anfangsphase des Rennens fuhr er an dritter Position hinter dem Porsche GT3 RS von Georg Silbermayr/Nicolas Leutwiler und dem BMW M3 von Bäder/Hagenmeyer. Bäder fuhr in Runde 5 auf den Porsche auf und beförderte ihn ins Aus. Nach einer kurzen Inspektion, die ihn aber reichlich Plätze kostete, setzte Bäder die Fahrt fort. Auch Silbermayr bekam den Porsche noch einmal in Gang, es reichte aber nur, um bis an die Box zu kommen, wo man aufgab. Von da an hieß der Spitzenreiter Deutgen, Bäder aber fuhr eine beeindruckende Aufholjagd. Als er nach der 13. Runde – insgesamt wurden 23 Runden gefahren – den BMW an Hagenmeyer übergab, wurde er bereits wieder auf Platz 2 geführt. Es reichte nicht mehr, den fahrerisch und taktisch souverän agierenden Deutgen einzuholen Aber für Bäder/ Hagenmeyer war es der achte Klassensieg in dieser Saison und auch ihr achter Wertungsgruppensieg - mit Blick auf die Meisterschaftsentscheidung sehr wichtig. Sie bleiben damit an der Tabellenspitze. Eine ebenso sehenswerte Aufholjagd wie Bäder/Hagenmeyer fuhren Wilhelm Kern und Wolfgang Destrée. Gezwungenermaßen sozusagen, aber aus eigener Schuld: Wegen eines Überholvorgangs und gelber Flagge mussten sie eine Stop-and-go-Strafe „absitzen“ und fielen auf Rang 22 zurück, Gesamtrang vier und Sieg in der Wertungsgruppe war dann doch noch  ein sehr gutes und versöhnliches Ergebnis.
20.8.02 Nürburgring
200 Nennungen liegen nun schon für das 6-Stunden-Rennen am Wochenende vor. Zwar wird Volker Stryczeck nun doch nicht mit dem DTM-Astra starten, jedoch soll ein V8-STAR-Bolide zumindest im Training die Nordschleife unter die Räder nehmen. Auf jeden Fall wird das Rennen als Höhepunkt der Saison gelten, denn das 24h-Rennen gehört nicht zur BF-Goodrich-Meisterschaft hinzu.
29.7.02 Langstrecke Nürburgring
Deutgen-BMW BMW-Einzelkämpfer Arthur Deutgen hat am Wochenende beim 6.Lauf zur BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft den ersten BMW-Sieg des Jahres eingefahren. Gleichzeitig holte der den ersten Gesamtsieg seiner Karriere für sich und sein Team Dolate Motorsport. Das 4 Stundenrennen wurde an der Spitze von einem packenden 4-Kampf mit zahlreichen Füphrungswechseln zwischen den BMW´s von Deutgen und Bäder/Hagenmayer, sowie dem Porsche von Destreé/Althoff/Huverscheid (die am Ende 3. wurden) und dem Mercedes von Kurt Thiim und Dennis Rostek bestimmt, in dem am Anfang sogar noch der DTM-Astra von Volker Stryczek eingriff. 
2 Zeitstrafen für die Nicht-BMW-Teams bedeuteten eine Vorentscheidung, ehe am Ende Deutgen die bessere Kondition bewies und bei bestem Sommerwetter vor 23.000 begeisterten Fans mit nur 11s Vorsprung die Oberhand über die Konkurrenz behielt.
28.5.02 24 Stunden Nürburgring
Nürburgring 24h
Am kommenden Samstag ist es wieder soweit. Ein Feld von über 200 GT- und Tourenwagen wird sich zu den 24h auf der Nürburgring-Nordschleife aufmachen. Alleine das GT-Feld ist einen Besuch wert: unter den 224 bislang gemeldeten Wagen sind bislang 22 Porsche, zahlreiche BMW M3´s, 6 Caterhams, je 2 Honda S2000 und Hyundai Coupes, sowie je eine Chrysler-Viper, Lotus Elise, Wiesmann GT, Corvette GT3, Ford Falcon, Nissan Skyline, Mazda RX7, Honda NSX, Morgan+8, Audi TT und Sylva Striker. Da könnte man schon eine propere deutsche GT-Meisterschaft draus machen...
Zu den Favoriten: die gelbe Zakspeed-Viper dürfte mit der Besetzung Peter Zakowski (3-facher Sieger!), Pedro Lamy und Robert Lechner einer der Top-Favoriten sein. Der oben abgebildete Alzen-Porsche von Uwe Alzen, Timo Bernhard, Markus Oestreich und Arno Klasen gilt dank seiner speziellen Nordschleifenanpassung und nach der letzten Motor-Frischzellenkur als härtester Herausforderer. Johannes Scheids M3 GTR hat in Form von Kult-Pilot Hans Joachim Stuck die optimalste denkbare Verstärkung erfahren. Zudem dürfen die BMW mit einem größeren Tankvolumen als die zahlreichen Porsche antreten. Der Altschach-Honda fährt mit einem ähnlichen Vorteil. Zudem hat man neben Armin Hahne mit Frank Stippler und Ullrich Gallade ein echtes Nordschleifen-Spezialistenteam an Bord. Gleiches darf auch der Wiesmann GT für sich in Anspruch nehmen - hier sind Jörg van Ommen, Franz Engstler und Peter Oberndorfer genannt. Mit deutlich mehr PS aber einem kleineren Tank ist der Nissan Skyline von Roland Asch (der gleichzeitig beim Porsche-Supercup auf dem Sachsenring antreten will), Dirk Schoysmann und 2 japanischen Fahrern ausgestattet.
Nürburgring 24h
Das Rennen wird am Samstag um 14 Uhr Ortszeit gestartet. DSF bringt mehrere Live-Schaltungen von der Strecke, an der wieder über 100.000 Fans erwartet werden.
14.5.02 Nürburgring
Weitere Fakten zum Rennen vom vergangenen Wochenende: der Mai setzte auch dort die Wetterkapriolen am Ring fort. Sintflutartige Wolkenbrüche mit Gewitter und Hagel setzten dem Lauf ein vorzeitiges Ende und sorgten für reichlich Schrott bei zahlreichen Teams, die nun 3 Wochen vor den 24h gehörig unter Zeitdruck geraten. Zu Rennbeginn wechselte die Führung zwischen dem später siegreichen Porsche von Wolfgang Destreé, dem BMW von Arthur Deutgen und dem Altschach-Honda-NSX von Armin Hahne. Dieser fiel später aufgrund einer gebrochenen Felge aus "Dabei hatten wir die Felgen nach dem Bruch im letzten Rennen in Duisburg extra röntgen lassen, wo uns bescheinigt wurde, daß sie ok. seien. Für die 24h wird uns unser neuer Sponsor ATS aber nagelneue Felgen beschaffen." äusserte sich Teamchef Klaus Altschach wieder zuversichtlich.
Lauf 4
Bei Rennabbruch war zwar Einzelkämpfer Deutgen im BMW in Front, durch die Wertung eine Runde vor Abbruch rutschte aber schließlich der Manthey-Porsche auf die oberste Position des Treppchens.
Das Foto oben zeigt den BMW von Bäder/Hagenmayer, der mit einem weiteren Klassensieg seine Titelchancen wahrte, in der neuen Mercedes-Arena (Bild von der Langstreckenmeisterschafts- Homepage von KS-Design), vor dem blauen Scheid BMW M3-GTR und dem Manthey-Porsche, der die ersten beiden Rennen gewann.
11.5.02
Der 4. Lauf der BF-Goodrich Langstreckenmeisterschaft auf der kombinierten Strecke von Nordschleife und GP-Kurzanbindung ist an den Manthey-Porsche von Paul Hulverscheid, Wolfgang Destree und Edgar Althoff gegangen. Das Trio konnte dabei BMW-Einzelkämpfer Arthur Deutgen auf einem M3 mit 2:23min hinter sich halten. Der 2. Manthey Porsche der Fahrer Kern/Berlandy komplettierte das Podium. Bester Nicht-Porsche/BMW war der Hohenester Audi-TT auf Gesamtrang 13.
Manthey-Porsche
22.4.02 Nürburgring
Der Altschach-Honda kommt immer besser in Fahrt - allerdings durchkruzte auch am vergangenen Samstag ein Defekt die gute Vorstellung des österreichischen Honda-Teams. Diesmal teilten sich Armin Hahne (Monaco) und Ulrich Galladé (BRD) das Volant. Die Routiniers setzten im ersten freien Training am Freitag eine deutliche Duftmarke: Trainingsbestzeit! Am Samstag im Qualifikationstraining ging es zunächst in der gleichen Tonart weiter. Bis 15 min. vor Trainingsende noch auf Platz 1 und Poleposition, wurde man aufgrund der schnell auftrocknenden Fahrbahn von einigen Teams auf Slicks noch überholt und landete am Endeauf dem 8. Startplatz.
Bis auf Rang 4 ging es im Rennen nach vorne ehe nach einer Stunde ein Felgenbruch bei rund 250 km/h der Vorstellung ein abruptes Ende setzte. Armin Hahne konnte das Auto noch abfangen und einen schlimmen Einschlag
in die Leitplanken verhindern. Den glimpflichen Ausgang verbuchte das Team als Erfolg.
16.4.02 Nürburgring
Merc-arena
Beim kommenden Lauf am Wochenende wird das Feld der BF-Goodrich Langstreckenmeisterschaft als Premiere die neue Streckenführung auf dem GP-Kurs, die "Mercedes-Arena" befahren. Damit wird die enge Kurvenkombination, die das gewohnte Castrol-S ersetzt, offiziell eingeweiht. Die Bauarbeiten, die bei den vergangenen beiden Läufen die Befahrung der Boxengasse in die entgegengesetzte Richtung erzwangen sind termingerecht abgeschlossen worden. Inwieweit die Piloten mit dem Nadelöhr klarkommen werden, wird sich dann erstmalig zeigen. 
10.4.02 Nürburgring
Altschach-Honda
Einer defekten Lambdasonde fiel am Wochenende eine Topplatzierung des Altschach-Hondas zum Opfer, wie Klaus Altschach uns erklärte:
" Wir mussten für einen Erfolg volles Risiko in der Taktik gehen und eine Einstopp-Strategie fahren. Von einem 11.Startplatz aus ging es mit Armin Hahne als Startfahrer wieder zügig Position für Position nach vorne. Er fuhr konstante Rundenzeiten im Bereich der Qualifikationszeit aus dem Training und arbeitete sich bis auf den sensationellen 3. Gesamtrang vor. Bereits auf Tuchfühlung mit dem Zweitplatzierten stand der programmierte Boxenstopp an.
Nach dem Training hatten wir einen Rest von ca. 8 l im Tank kalkuliert. Das Team war schon bereit zum Stopp, doch dann rollte der Honda kurz vor der Boxengasse ohne Treibstoff aus. Man gab dem hohen Renntempo die Schuld am Verbrauch denn ein lächerlicher Liter Benzin gab den Ausschlag. Zu Hause stellten wir fest daß durch einen gebrochenen Auspuff  die Lambdasonde durch Öl verschmutzt wurde und  auf max. Einspritzung stecken blieb!
Nach dem großen Zeitverlust konnten wir zwar das Rennen wieder aufnehmen, es aber nur als guten Test im Rennbetrieb sehen. Frank Stippler ging als 112. wieder ins Rennen und konnte in der verbleibenden Zeit von 1,5 Stunden viel wichtige Erfahrung sammeln und auch wieder 75 Plätze aufholen.
Positives Fazit: Der Honda NSX-GT AM hat sowohl Training als auch Rennen problemlos abgespult und gezeigt welches enorme Potential vorhanden ist und wie gut das Team erneut gearbeitet hat. Nach so kurzer Zeit auf dieser Rennstrecke gegen Topteams mit vielen Jahren Erfahrung so gut auszusehen kann nicht hoch genug bewertet werden, auch wenn die Enttäuschung mit diesem Riesenpech tief sitzt."
2.4.02 Nürburgring
Nicht kommentarlos stehenlassen konnte Klaus Altschach den Satz im Rennbericht wonach der Honda NSX bei der Auftaktrunde zur BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft nicht mithalten konnte: "Richtig ist das unser Auto immer in den Top 5 war bis eine Radmutter gebrochen ist und wir auf 41 zurückgefallen sind. Mit super Rundenzeiten (auch zweitschnellste Rennrunde) haben wir uns wieder auf Platz 10 zurückgekämpft. Der 13. Platz am Ende resultiert aus zwei Gegebenheiten: Zum Einen fuhr U. Gallade 10 Runden unangegurtet weil er irrtümlich das Gurtschloß öffnete und so nicht voll fahren konnte und zum Zweiten hatten wir  Pech mit dem Rennabbruch weil wir für die verbleibende Zeit nach dem Neustart um genau 1 Runde zu wenig Treibstoff hatten und bei einem kurzen Nachtanken die restlichen Plätze verloren.
Schlußendlich kann man sehr zufrieden sein mit dem Auftakt und auf etwas mehr Glück nächste Woche hoffen."
Altschach Honda NSX
Im Übrigen kündigt der Teamchef des aus Waidhofen stammenden Teams für die allernächste Zeit News zum Lotus-Projekt an. Man darf gespannt sein...
18.3.02 Nürburgring
BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft 2002
Am kommenden Wochenende startet die BF-Goodrich-Langstreckenmeisterschaft in ihre neue Saison. Die deutschen Fans können bei diesem Anlass quasi den Beginn der einheimischen Rennsaison feiern. Unter den Wagen die in diesem Jahr mit um Gesamtsiege kämpfen werden sind einige neue Autos, die für die zahlreichen Fans sicherlich Highlights darstellen werden.
So werden Edgar Dören und Carl-Christian Lück vom Porsche 911 GT2 in einen neuen Porsche GT3 umsteigen. Das bei den Einstellfahrten noch blau lackierte Gefährt wird dabei in den Farben des Seriensponsors BF-Goodrich in Rot und Schwarz umlackiert. Zusätzlich dabei ist in diesem Jahr auch der Honda NSX des Altschach-Teams. Klaus Altschach will Frank Stippler und Armin Hahne, beides erfahrene Nordschleifenpiloten, im über 400PS starken Boliden an den Start bringen. Und einen besonderen Leckerbissen bringt Johannes Scheid an den Start: einen der in der ALMS geächteten BMW M3 GTR! Mit Claudia Hürtgen als Co-Pilotin dürften mit dem Geschoß sogar Gesamtsiege drin sein. Ebenfalls mit auf der Liste der potentiellen Sieger: die Porsche von Jürgen Alzen oder Olaf Manthey.
153 Wagen sind für das Rennen am kommenden Wochenende eingeschrieben. Dieses wird aufgrund des Baus der Mercedes-Arena eine besondere Streckenvariante benutzen. Die Coca-Cola-Kurve wird in die Strecke mit eingebunden, aber entgegen der üblichen Fahrtrichtung befahren.
Die Fotos stammen wie immer von der Langstreckenmeisterschafts- Homepage von KS-Design.
28.2.02 Nürburgring
Manthey/Gallade-Porsche So langsam rüsten sich die Teams der BFGoodrich-Langstreckenserie auf den in einem Monat beginnenden Start der Saison. Eines der Topteams ist das Team von Olaf Manthey und Ullrich Gallade, das auch im kommenden Jahr mehrere Kundenfahrzeuge gegen die Teams von Uwe Alzen (Porsche) und Zakspeed (Viper) einsetzten werden. Auch wenn man im vergangenen Jahr die Tragödie um Uli Richter als herben Rückschlag hinnehmen mußte, so bleibt das Engagement auf der Nordschleife bestehen, wo man in der vergangenen Saison 2 Siege einfahren konnte. Wenn möglich dann will Olaf Manthey, DTM und Porsche-Cup-Teamchef, so viele Läufe wie möglich selbst mitfahren. Ullrich Gallade wird sich allerdings aufgrund der zahlreichen Verpflichtungen von Manthey wohl nach einem anderen regulären Co-Fahrer umsehen müssen.
Die ersten 2 Läufe der Serie werden übrigens wegen des Neubaus der Mercedes-Arena, einer Kurvenkombination die an die Stelle des Castrol-S tretren soll, nur auf der Nordschleife gefahren, wobei die Boxengasse gesondert in den Kurs eingebunden wird. Die Anzahl der teilnehmenden Teams ist für diese Läufe auf maximal 185 begrenzt worden.
30.1.02 Interserie-GT
Wie vielleicht einige Leser aus der Forumsdiskussion um die (derzeit nicht existente) "deutsche GT-Meisterschaft" mitbekommen haben, planen die Organisatoren der Interserie in der kommenden Saison ein GT-Projekt vom Stapel laufen zu lassen. Der Präsident und Organisator der Interserie, Friedrich Dudichum, hat GT-Eins nun nähere informationen über die Planungen zukommen lassen. 
"Die Idee des INTERSERIE GT-Projekts oder, wie es heute richtig heißt, INTERSERIE-PORSCHE-GT-CLUB TROPHY, entstand vor dem Hintergrund und des Eindruckes des Unfalles von Uli Richter am Nürburgring. Einige Porschefahrer traten an uns heran mit der Bitte, eine Rennserie zu schaffen, bei der:
1. Porschefahrer unter sich sind,
2. verschiedene Rennstrecken gefahren werden
3. Porschefahrzeuge, die nicht mehr den Cup-Reglements entsprechen, eingesetzt werden können.
Nachdem wir dieses geprüft, ein Reglement unter Zuhilfenahme renommierter Porschefahrer erstellt, unseren Plan und unsere Vorstellungen auch dem DMSB unterbreitet; das Reglement genehmigt wurde, Rennstrecken und Veranstalter gesucht und bei anderen Fahrern Interesse geweckt hatten, haben wir dieses Projekt in die Tat umgesetzt. 
Sehr früh wurde bei uns angefragt, ob wir denn auch andere Fahrzeuge zulassen würden. Dies haben wir zunächst verneinen müssen, sollte sich aber herausstellen, daß dies gewünscht wird, werden wir dieses im kommenden Jahr realisieren. 
Porsches auf dem Nürburgring
Als Namensgeber für Porsche steht ein Porsche-Club, dessen motorsportliche Aktivitäten keine große Rolle mehr spielte; dieser gab uns letztlich den Auftrag auch zur eigenen Wiederbelebung diese Rennserie durchzuführen.
Zu keiner Zeit wollen wir als Konkurrenz zur bestehenden GTP-Serie auftreten oder verstanden werden! Im Gegenteil. Die INTERSERIE hat in der Vergangenheit als Bindeglied zwischen den großen Sportwagenserien gestanden. Diese Tradition wollen wir heute wieder aufleben lassen. Unsere Rennen finden unter der Regie anderer Veranstalter statt, aber nicht als Bei- oder Rahmenprogramm eines GTP-Rennens.  Wir wollen nicht den Eindruck erwecken, daß es „schon wieder irgendeine reine Porsche-Serie“ sei. Aber die INTERSERIE hat in der Vergangenheit eben sehr gute Kontakte zu Porsche-Rennställen gehabt; hier ist einfach eine gewisse Bindung entstanden, die wiederbelebt werden soll.
Inwieweit wir uns in der Zukunft mit dem Thema GT-Serie beschäftigen, hängt letztlich vom Erfolg dieses Projekts ab. Wir stehen am Anfang einer „neuen“ Serie und werden diese so gut als möglich durchführen, was dann im kommenden Jahr hinzugefügt werden kann, werden wir sehen."
Zur Zeit läuft noch die Einschreibungsphase, daher konnte Dudichum noch keine genauen Angaben über die Teilnehmerzahlen machen. Allerdings stehen Ablauf und Reglement der Serie schon fest und sehen, stark verkürzt, wie folgt aus:
- die administrative und die technische Abnahme am Freitag
- ein freies Training sowie ein bis zwei Zeittrainings-Sitzungen am Freitag
- am Samstag noch einmal ein Zeittraining sowie u. U. bereits ein Rennen von 1 Stunde mit einem Fahrerwechsel, bzw. einer vorgeschriebenen Standzeit in der Box, ohne Nachtanken
- oder dieses Rennen am Sonntag, je nach Zeitplanung der Veranstalter
Weitere Details und Informationen können über die Website der Interserie eingeholt werden.
16.1.02 BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft
In der nächsten Saison wird der Wiesmann GT MF3 wohl regelmäßig im Rahmen der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring antreten. Dies berichtet Motorsport aktuell in der aktuellen Ausgabe. Der interessante Fakt ist dabei daß dem Wagen beim letzten Auftritt im Rahmen des Saisonfinales wohl ein im Vergleich zu den ersten Einsätzen leistungsstärkeres Triebwerk (ein 5l-V8 aus dem M5) eingepflanzt worden war. Allerdings überlegt das Werksteam auch den Einbau eines Reihen-6-Zylinders aus dem M3. Gerüchten zufolge soll man sogar an dem Aufbau eines FIA-GT-kompatiblen Wagen interessiert sein. Als Fahrer ist der Ex-DTM-Pilot Jörg van Ommen fix, der nach dem Ende seiner Profi-Karriere Spaß an der Entwicklungsarbeit für die Dülmener Sportwagenschmiede gefunden hat. Neben dem Engagement in der BFG-Serie ist auch der Einsatz bei den 24-Stunden am Ring geplant. 
Wiesmann Roadster MF3

 
 
Spezial Tourenwagen Trophy (STT)
2.10.02 STT
Die beiden vergangenen Rennen zur STT im luxemburgischen Colmar-Berg gewann Porsche-Pilot Albert Kierdorf auf einem Porsche 996 GT3-RS. In Lauf 1 lief er vor seinen Markenkollegen Claude Schons und Marc Jakobs ein. In Lauf 2, der auf nasser Piste stattfand, setzte die Tourenwagenfraktion den GT´s zu. Steve Krack im BMW M3 und Joachim Bunkus im Triumph Dolomite konnten sich hier die Podiumsplätze sichern, was Bunkus an die derzeitige Tabellenspitze spülte. Die beiden letzten Läufe finden nun am 19/20.10 auf dem GP-Kurs am Nürburgring statt.
16.8.02 
Die meteologischen Ereignisse der letzten Woche in Mittel-Europa bleiben auch für den Rennbetrieb nicht ganz ohne Folgen. Aus humanitären Gründen hat die STT ihren Lauf in Most wegen der Hochwassersituation an diesem Wochenende absagen müssen . Ob es einen Ersatztermin gibt ist zur Zeit noch ungeklärt.
4.7.02 
STT Hockenheim DSF bringt heute um 21.15 Uhr in der Sendung Sport-Auto TV Bilder vom Saisonauftakt der STT in Hockenheim. Wer diesen Termin verpasst: Wiederholungen sind morgen, Samstag und Montag geplant. 
26.6.02 
Assen
Während die letzte Runde der STT am Lausitzring noch wegen Teilnehmermangels gestrichen werden musste, werden für die nächste Runde am Nürburgring nun schon 30 eingeschriebene Teilnehmer gemeldet. Im Rahmen des Langstreckenlaufs am Nürburgring wird das STT-Feld seinen Lauf auf der GP-Strecke austragen. 
27.5.02 STT
Die STT trat am vergangenen Wochenende in Assen zum 3. und 4. Lauf an. Pole Man Rene Snel konnte im Porsche seine gute Startposition nicht umsetzen. Michael Schrey (Porsche) übernahm die Spitze gefolgt von Snel . Dahinter folgte das nächste „Pärchen„ mit Michael Überall (Corvette) und Willi Herold (Audi). Rene Snel fiel im laufenden Rennen zurück. Dafür übernahm Willi Herold die Rolle des Jägers, während Michael Überall mit Motorschaden ausfiel.
Herold-Audi
Michael Schrey
Eingangs der letzten Runde tauchte Willi Herold immer wieder formatfüllend im Rückspiegel des Schrey-Porsche auf. Doch ein ausbrechendes Heck sorgte für einen spektakulären Dreher, der mit einem vehementen Aufprall in den Leitschienen endete. Der Audi war nur noch Schrott. So erbte Joachim Duscher (Audi) den Klassen-Laufsieg und Michael Schrey (Bild Links) kam überlegen als Gesamtsieger ins Ziel.  Die große Klasse sicherte sich nach dem Ausfall Überalls Max Kuypers (Marcos).

Der zweite Lauf sah wiederum Michael Schrey in Front, obwohl Rene Snel mächtig drängelte. Aber die Turbo-Power des Schrey-Porsche sorgte für die nötige Distanz. Michael Schrey kam erneut zum Gesamtsieg, während Rene Snel zum zweiten Male an diesem Tage die Klasse bis 4000 ccm gewann, ebenso wie Max Kuypers.

1.5.02 STT
STT-Saisonstart
Beim Saisonstart der Spezial-Tourenwagen-Trophy auf dem kleinen Kurs in Hockenheim hat das Vater/Sohn-Team von Wolfgang und Michael Schrey auf dem kleinen Kurs in Hockenheim beide Läufe im orange-weissen Porsche bei zeitweise widrigen Wetterbedingungen gewinnen können.
In Lauf 1 hatte Michael Überall in der Chevrolet Corvette seinem Namensvetter nichts entgegenzusetzen und freute
sich über den zweiten Gesamtrang vor Michael Westermann im Caterham.
An der Gesamtspitze des Laufs 2 hatte Wolfgang Schrey, wie alle anderen Piloten, ab dem 2.Renndrittel mit starken Regenfällen zu kämpfen. Die Rennleitung hatte ein Einsehen mit den Akteuren und beendete diesen Durchgang nach 17 Runden vorzeitig. Willi Herold im Audi sah diesmal als Zweiter die Zielflagge vor Michael Überall.

 
 
Britische & Australische GT
18.11.02 24h von Bathurst
Start 24h von Bathurst
Die erste Ausgabe der 24h von Bathurst auf der traditionsreichen Rennstrecke von Mount Panorama ist mit dem Sieg eines Tourenwagens der australischen V8-Supercar-Klasse über die Bühne gegangen. Der nagelneue 7l-V8 Holden Monaro der Piloten Richards, McConville und Tander gewann am Ende nach 3181km mit einem Vorsprung von 21 Runden auf den Mosler MT900 des Teams um den britischen Piloten Martin Short. Rang 3 & 4 belegten überraschend die beiden BMW M3 E36 des österreichischen Duller Motorsport Teams.

Dabei hatte es anfangs nicht nach einem problemlosen Debut des knallgelben Monaro (Fotos von derSeite des 24h-Rennens von Bathurst ) ausgesehen, der vor dem Rennen gerade einmal 500 Testkilometer absolviert hatte. 

Die Pole-Position hatte sich ein Ferrari 360 Modena vor dem Monaro gesichert. Allerdings fiel der Ferrari auch als erster der 37 gestarteten Wagen aus. Die Führung im Rennen übernahm schnell der britische Cirtek-Porsche der mit ALMS-Kult-Pilot David Brabham, dem Österreicher Manfred Jurasz, und den beiden Briten Daran Palmer und Allan Grice besetzt war. Fast 20 Stunden lang hielt man die Führung vor dem Monaro, den anfangs ein Treibstoffversorgungsproblem bremste, und dem schnellen Mosler.
Mosler MT 900
Cirtek-Porsche
Dann schlug die Defekthexe zu: erst kamen der Porsche mit Aufhängungsschaden und der Monaro mit einem Keilriemendefekt fast gleichzeitig in die Box. Das Duell der Boxencrews gewann die australische Mannschaft knapp vor den Briten. Dann läutete ein Unfall im bergwärts gelegenen Streckenabschnitt das Ende der Porschefahrt ein. Daren Turner wurde nach halbstündiger Reperaturpause wieder von der Mannschaft auf die Strecke geschickt - nur um 2 Kurven später den Wagen terminal in die Mauer zu stopfen! Damit war der Weg für die Gegner frei.
Mit 37 gestarteten Wagen und einer Zuschauerzahl von knapp 30.000 verbuchten die Veranstalter das Rennen als großen Starterfolg. Schon hat die lokale Bezirksregierung einen Ausbau der Strecke, die als das australische Spa angesehen werden kann, für die nächste Ausgabe angekündigt und einen vorläufigen Termin für die nächste Ausgabe hat man auch schon im Ausblick- entweder Anfang Dezember 2003 oder den Silversterabend des kommenden Jahres.
15.11.02 24h von Bathurst
Am kommenden Wochenende findet auf der legendären australischen Naturrennstrecke von Bathurst die erste Ausgabe eines 24h-Rennens für GT´s und Tourenwagenfahrzeuge statt. Der anspruchsvolle Kurs hat auch eine Reihe von internationalen Piloten dazu bewogen einen Trip "Down under" zu unternehmen. So setzt der britische Pilot Martin Short erstmals seinen neuen Mosler MT900 ein, mit dem er in der nächsten Saison die britische GT-Meisterschaft unsischer machen will. Manfred Jurasz aus Österreich tritt auf einem Porsche an und auch FIA-N-GT-Champion Stephane Ortelli wird für die Premierenausgabe des Rennens erwartet. 
Nach anfangs von Seiten der Veranstalter hochgeschraubten Erwartungen sind auf der Nennliste 37 Wagen, vom Ferrari 360 GT über V8-Supercars bis zum BMWM3, übriggeblieben. Für eine Premierenausgabe nicht allzu übel, zudem die ca. 6km lange Strecke eh eine begrenzte Kapazität haben dürfte. 
Bathurst
Wie die Hatz 2x rund um die Uhr ausgeht erfahrt ihr auf der Seite des 24h-Rennens von Bathurst (oder kommende Woche hier auf dieser Seite). Einen Audiostream vom Streckensprecher kann man am Renntag angeblich auchunter diesem Link abrufen (Zeitverschiebung beachten!).
2.9.02 Britische GT
GNM-Saleen Wieder haben sich die Saleens des GNM-Teams einen Doppelsieg in der britischen Meisterschaft unter den Nagel gerissen. Allerdings waren es diesmal nicht Tommy Erdos und Ian McKellar, sondern ihre mit weit weniger Erfolgsballast beladenen Teamkollegen Nathan Kinch und Robin Liddel die mit 10s Vorsprung den Premierensieg auf dem Hochgeschwindigkeitskurs von Snetterton einfahren konnten. Auch die Lister-Mannschaft von Mike Jordan und Dave Warnock hatte während des Rennens noch Siegeschancen. Doch Jordan rutschte in Führung liegend von der Bahn und musste sogar noch den TVR Speed 12 von Rob Barff und Mike Caine auf Rang 3 ziehen lassen.
Den Sieg in der GTO (=GT3)-Kategorie fuhren Calum Lockie und Ian Davies im Ferrari 360 Modena ein, trotz eines Drehers, der sie am Ende fast noch den Sieg gekostet hätte. Der Porsche 996GT3 von Tim Sudgen und Mike O´Rourke musste sich aber am Ende mit nur 0,2s geschlagen geben.
28.5.02 Britische GT
Die aktuelle Runde in Croft wurde wiederum vom Saleen S7 des Nash-Motorsportteams von Tommy Erdos und Ian McKellar gewonnen. Damit hat die Mannschaft nun schon 4 von 5 Rennen für sich entscheiden können. Den britischen Offiziellen ist diese Erfolgsserie nun offensichtlich zu unheimlich geworden - für die nächsten Runden hat man dem Saleen einen kleineren Restriktor verschrieben.
Hinter der weißen Flunder kamen der Lister und der TVR mit Respektabstand ins Ziel. Die GTO-Klasse des Rennens, welches nur von 13 Wagen in Angriff genommen wurde, wurde von einem TVR Tuscan R mit 3s Vorsprung vor einem Ferrari 360 und einem Porsche gewonnen.
14.5.02 Britische GT
Einen Saleen-Doppelsieg gab es am vergangenen Wochenende auf der schottischen Rennstrecke von Knockhill. Der S7 von Thomas Erdos und Ian McKellar Jr. siegte vor den Teamkollegen Lister/Kinch und den Fahrern Barff/Caine im TVR Speed 12. Titelverteidiger Warnock/Jordan im Lister Storm konnten aufgrund eines Drehers zu Rennbeginn nur Rang 4 einnehmen.
In der kleineren GTO Klasse konnten die früheren FIA-GT-Piloten Tim Sudgen und Steve O´Rourke im EMKA-Porsche den Lorbeerkranz erben nachdem der zuerst siegreiche TVR Tuscan R von Lynch/McLoughlin den Sieg nach dem Rennen durch eine Disqualifikation aufgrund eines technischen Regelverstosses verlor. Rang 2 ging hier an den Ferrari 360 Modena von Lockie/Davies.
Nash-Saleen
9.5.02
Nash-Saleen
Trotz daß das Team aus der Boxengasse starten musste, hat der Saleen von Ian McKellar und Thomas Erdos die 3. Runde der britischen GT-Meisterschaft in Silverstone für sich entscheiden können. In der Startaufstellung hatte das Nash-Team ein Leck in der benzinleitung festgestellt und den Wagen daher noch mal in die Box verfrachten müssen. An der Spitze des Feldes tobte zu Beginn ein Duell zwischen dem Lister und dem TVR Speed 12, welches nach wenigen Runden durch einen Dreher des Listers vorentschieden wurde. Die Saleen-Mannschaft konnte jedoch im Laufe des Rennens von hinten her das Feld aufrollen und schließlich mit 1s Vorsprung vor dem TVR gewinnen, der den Lister nur um eine weitere Sekunde hinter sich halten konnte.
Die kleinere GTO-Klasse konnte erneut der TVR Tuscan R von Short/Pullan gewinnen. Rang 2 belegte
nach dem Ausfall des 2. TVR der Ferrari 360 von Lockie/Davies vor einem Porsche GT3R.
16.4.02
Donington Park
Die 2. Runde der britischen GT-Meisterschaft in Donington Park hat der Werks-Lister von Warnock/Jordan vor dem TVR Speed12 und einem GT2-Porsche von Cook/Cunningham gewinnen können. Dabei profitierten die Lister-Chauffeure vom Pech der Polesitter McKellar/Erdos im weißen Saleen (Bild von der Webseite der britischen GT-Meisterschaft), die zwar aus der Pole gestartet waren und die schnellste Rennrunde für sich verbuchen konnten, bei Hälfte des Rennens jedoch aufgrund eines technischen Defektes die Segel streichen mussten. In der kleineren GTO-Klasse (deren Podiumskandidaten diesmal die Gesamtränge 4, 5 und 7 belegten) fand sich der Porsche von Jones/Jones vor dem TVR Tuscan und dem Ferrari 360 Modena wieder.
Insgesamt 22 Wagen waren am Start angetreten. Damit zeigt die Zahl der Nennungen einen leichten Trend nach oben. Und für die kommende Saison sind noch weitere Zugänge (Viper, Ultima, Marcos etc.) geplant. Mit 10 GT hat man wenigstens den Stand vom Vorjahr (als der Split durch die ISC das Feld ausdünnte) locker übertrumpft. Findet die Meisterschaft hier wieder zu alter Stärke zurück?
4.4.02 Brit GT
Wir schulden euch noch das Foto des am Wochenende in Brands Hatch siegreichen Saleen des Graham Nash-Motorsportteams (Bild von der Homepage der britischen GT-Meisterschaft). Nash (nicht zu verwechseln mit dem R&B-Gitarristen) hatte in den Jahren zuvor die gelben Marcos LM600 des NCK-Teams eingesetzt, die nun in den Händen des TFT-Teams ihr aktuelles Dasein fristen.
Im übrigen hat Nash, der auch in Daytona, in der spanischen GT-Meisterschaft und bei der ALMS startet, nun bestätigt daß er eine Einladung von den Veranstaltern des 24h Rennens in Spa hat, wo der Wagen vermutlich bei den "National-GT´s" starten wird. Damit kommt es zur Nagelprobe der FIA-GT´s gegen den von der FIA geächteten Saleen. Ein weiterer Grund sich einige freie Tage im August zu reservieren!
G.Nash Saleen
2.4.02 Britische GT
Die erste Runde der britischen GT-Meisterschaft ist an den brandneuen Saleen des Nash Motorsport-Teams gegangen. Thomas Erdos und Ian McKellar gewannen die Runde mit einer satten Runde Vorsprung. Die eigentliche Sensation des Rennens war jedoch, daß die Plätze 2 und 3 von GTO-Wagen belegt wurden. Der TVR Tuscan R von Martin Short und Simon Pullan konnte dabei einen Vorsprung von nur 0.2s vor dem EMKA-Racing-Porsche von O´Rourke/Sudgen retten. Das gute Abschneiden der "kleinen" GT-Wagen erklärt sich jedoch dadurch, daß nur 7 GT-Wagen zum Rennen starten konnten und davon 5 in Probleme gerieten - und der 2. plazierte Marcos (Gesamt-Rang 6!) des TFT-Teams hatte schlichtweg noch zu langsame Fahrer an Bord. Den 3. Rang belegte trotz Ausfalls 5 Runden vor Schluß der Lister Storm, während den 3. Rang in der GTO-Klasse (und Gesamt-Rang 4!) der neue Ferrari 360 Modena des Velox-Teams belegte.
Mit 19 Nennungen und 17 Startern hat die britische GT-Meisterschaft ein zwar nicht zahlenmäßig überragendes aber dennoch mit einer interessanten Markenvielfalt glänzendes Feld parat. Wenn sich die Piloten in der Mitte der Saison auf ihre neuen Autos eingeschossen haben wird es ein noch interessanterer Kampf werden, zudem dann noch weitere Wagen hinzustoßen könnten.
26.3.02 Britische GT
Die vielleicht interessanteste Meisterschaft Europas startet am kommenden Wochenende auf dem Kurs von Brands Hatch in die neue Saison. Allerdings ist auch das Feld auf der Insel im Vergleich zu den Vorjahren schwächer geworden. 8 GT und 11 GTO(=GT3) treten zur Premierenrunde an. In der großen Klasse starten 2 Marcos, 2 Stealth, und je ein Lister, TVR-Speed 12, Saleen und ein Ultima. In der kleinen Klasse sind 3 TVR je 2 Marcos, Ferrari und Porsche und je ein Morgan Aero 8 und ein Lotus Esprit am Start.
27.2.02 Britische GT/Le Mans
Mittlerweile ist der erste von 3 für dieses Jahr geplanten Morgan Aero 8 GT in Rockingham einem ersten Praxistest unterzogen worden. Dabei handelte es sich um einen der Wagen die in diesem Jahr in der britischen GT-Meisterschaft antreten soll. Der Test soll DailySportscar zufolge ohne Probleme abgelaufen sein. Morgan steht somit neben Porsche, Ferrari & TVR als 4.Teilnehmer in der GTO-Klasse (GT/GT3) der Meisterschaft fest.

 
 
Belcar
26.9.02 Belcar
Der Belcar-Lauf in Spa wurde am Wochenende zu einer reinen Viper-Angelegenheit. Petti Kuismanen und Kurt Hasenbichler brachten wieder ihre nagelneue Viper mit. Allerdings war beim 2. Rennen und der Premiere im Regen für beide mehr als Rang 4  nicht drin. Vom Start weg der wegen heftigen Regens hinter dem Safetycar erfolgte, dominierte die Hezemans/Hart-Viper. Nur während des Boxenstopps musste man die Führung kurzfristig an die am Schluß zweitplazierte GLPK-Viper abgeben. Dahinter eroberten in der Schlußphase des Rennens Goossens/Penders im Porsche Rang 3 mit nur 14s Vorsprung vor der finnisch/österreichischen Viper.

Bei den Tourenwagen erreichten Georg Severich und sein Partner Kenis einen 9 Gesamtrang und den Sieg in der Tourenwagenklasse. Zu Beginn hatte man sich im Regen sogar bis auf Rang 5 nach vorne kämpfen können, ehe technische Probleme den BMW GTR einbremsten. Rang 2 belegte Will Moore im BMW vor dem in der Meisterschaft führenden Mini-Cooper mit 3,5l Mittelmotor.
Chancenlos waren an diesem Wochenende die Exoten in der Belcar. Den Marcos LM600 verarbeitete sein Pilot schon im verregneten Warm-up zu Kleinholz. Die beiden Mantis mussten schon früh zu außerplanmäßigen Stops hereinkommen, genauso wie der Vertigo.

Belcar in Spa
Bemerkenswert war das Debüt eines Venturi LM400 der zwar aufgrund eines Turboschadens weit hinten in der Ergebnisliste landete, aber dennoch das Ziel erreichte.
27.8.02 Belcar/24h von Zolder
GLPK-Viper
Kuismanen-Viper
Die GLPK-Viper von Anthony Kumpen, Bert Longin, Mike Hezemans und Vincent Dupont (Foto: 24h von Zolder-Website) hat am vergangenen Wochenende erwartungsgemäß die 24h von Zolder gewonnen. Mit 12 Runden Vorsprung vor dem 2.-plazierten Porsche 996 von Wauters, Bruynoghe und van Mol, der sich bis knapp vor Schluß noch ein Duell mit dem gleichartigen Porsche von Gossens, Penders, Dugardyn lieferte, fiel der Vorsprung der Sieger erwartet deutlich aus. Die in der Anfangsphase als Hauptkonkurrenten definierte 2.Viper von Kuismanen, Hasenbichler und Almäki (Bild rechts: ein neu von Oreca aufgebautes Chassis) konnte ihrer Rolle leider nicht gerecht werden. Dafür überraschte Georg Severich im schon in Spa in Erscheinung getretenen BMW Z3: mit seinen Partnern schaffte er es am Ende bis auf den 4. Gesamtrang nach vorne.
20.8.02 Belcar / 24h Zolder
55 Teams sind nach bisherigen Stand bei den 24 Stunden von Zolder gemeldet. Die Mehrzahl der Teams kommt aus dem Porsche- und dem BMW-Lager. 22Porsche sowie 17 BMW stellen 3/4 des Feldes. Die großen Favriten sind jedoch die beiden Vipern von GLPK und dem Kuismanen-Team, wobei die GLPK-Viper wohl mit ihrer Besatzung (Longin, Kumpen, Hezemans und Dupont) und der Erfahrung des Teams als großer Favorit gelten dürfte. Trotzdem würzen eine Reihe von Exoten das Feld, so z.B. 3 Marcos, ein Lotus, ein Gillet Vertigo des Racing for Belgium-Teams und ein Ginetta. Der Rest des Feldes besteht aus Tourenwagen.
Wer nicht vor Ort ist: die Website des 24h-Rennens bietet am Wochenende sogar eine Live-Timing-Seite an.
4.6.02 Belcar
Spa bei Nacht
Wer einen Vorgeschmack auf die 24h von Spa erleben will kann dies am kommenden Samstag erleben: die 4. Runde der Belcar-Meisterschaft wird am Samstag um 20 Uhr gestartet - und 4 Stunden später um Punkt Mitternacht abgewunken. Dies sollte bei wohlgesonnener Witterung für die Fans wieder ein besonderes Erlebnis werden und neben den 24h von Zolder ein Saisonhöhepunkt im Belcar-Kalender darstellen.
Sportlich wird eher ein weiterer Triumph der Hezemans-Viper zu erwarten sein - allerdings könnten GLPK und PSI möglicherweise bei den besonderen  Bedingungen ein verstärktes Wörtchen um den Sieg mitreden können.
31.5.02 Belcar
Belcar Nürburgring
Wir schulden euch noch das Ergebnis des Belcar-Laufs auf dem Nürburgring letzte Woche...
Dort gewann die Hart-Viper (Ex-Hezemans-Fahrzeug) den 3.Lauf hintereinander. Die GLPK-Viper konnte den niederländischen Konkurrenten keine Paroli bieten, zudem man den entscheidenden Boxenstop auch noch verhaute. Die PSI-Mannschaft hatte den vom Abflug aus Spa verbogenen Porsche noch nicht wieder hinbekommen und rückte nur mit einem Cup-996-er an. Kuismannen/Hasenbichler im Audi belegten Rang3. der Vertigo wurde immerhin beachtlicher 10. (Foto von rennsportfotos.de- Danke an Bernd Barth!)
14.5.02 Belcar
Carsport-Viper
David Hart und Mike Hezemans haben in einer Viper des Carsport-Teams (Foto: Belcar-Website) den 2.Belcar-Lauf in Spa Franchorchams gewinnen können. Dabei profitierten sie zum Teil auch von Ausrutschern ihrer Kollegen. Der PSI-Porsche von Kurt Mollekens flog ausgangs Blanchimot ab. Einige Runden später erwischte es bei Vollgas Anthony Kumpen in der GLPK-Viper an gleicher Stelle derart heftig, daß der Belgier vorübergehend im Krankenhaus und seine Viper auf dem Schrottplatz endete. Allerdings erlitt Kumpen nur Prellungen und wird voraussichtlich in Brünn schon wieder bei der FIA-GT antreten.
Die Plätze 2&3 gingen an die Porsche von Schreuers/Thiers und Vanierschot/van Roey. 
22.4.02 Belcar
David Hart und Robert Dierick haben auf einer Viper den ersten Lauf der Belcar 2002 in Zolder gewonnen. Die Ex-Hezemans-Viper konnte am Ende des 2 Stunden-Rennen einen Vorsprung von nur 1 Minute auf den PSI-Porsche von Mollekens/Geboers retten. PSI tritt mit seinem 996-Biturbo GT-Porsche dieses Jahr hauptsächlich in der Belcar an, da man die Rahmenbedingungen der FIA-GT-Meisterschaft (2 Autos pro Team) nicht die ganze Saison über erfüllen konnte. Der 3.Platz sicherte sich nach einigen Problemen die GLPK-Viper von Longin Dupont. Hinter einigen Porsche kam der Gillet Vertigo als Gesamt-8. ins Ziel.
11.4.02 Belcar
Belcar Die belgische GT-und Tourenwagen-Serie startet am kommenden Wochenende in Zolder die neue Saison. 52 Teilnehmer, in der Mehrzahl Porsche-Teams, sind eingeschrieben. Aber auch 2 Viper,  eine Callaway-Corvette, der Gillet Vertigo sowie einige Lotus, Marcos und Gruppe H Audis starten in der mit 34 Wagen belegten GT-Klasse. Die Tourenwagen-Fraktion ist in der Mehrzahl mit BMW-Fabrikaten belegt, allerdings ist auch hier ein bunter Mix an anderen Marken unterwegs.
Trotz der Nähe zur deutschen Grenze hält sich die Anzahl der deutschen Teilnehmer in Grenzen. 
Kurt Hasenbichler (A) im Evo-Audi A80, Georg Severich im STW-BMW und 2 deutsche Privatiers in einem Toyota Celica (Breuer-Racing) haben bislang die Belcar mit ihren 2 1/2h-Rennen für sich entdeckt. Saisonhöhepunkt sind wieder die 24h von Zolder.

 
 
Schwedische GT-Meterschaft
11.3.02 Schwedische GT/Euro GT/Belcar
Hendrik Roos und Magnus Wallinder
2 Titel hat der schwedische GT-Champion Hendrik Roos schon eingefahren. Im kommenden Jahr wird der 3. nationale Titel, sowie zunehmend auch Rennen in der internationalen Szene angepeilt. Damit dieses Ziel auch erreicht wird, hat Hendrik (links) sich prominente Verstärkung ins Team geholt. Das schwedische GT-Ass Magnus Wallinder, gestählt in der britischen GT-Meisterschaft, verstärkt die Henrik Roos Motorsports-Mannschaft im nächsten Jahr. 
Zusätzlich werden beide mindestens 4 Rennen in der Euro-GT-Meisterschaft bestreiten. Dort setzt Hendrik in der kommenden Saison auch eine Kunden-Viper für die holländischen van der Zwaan-Brüder ein. Im Gegenzug wollen Arjan und Rob van der Zwaan 4 Rennen bei der schwedischen GT-Meisterschaft als Gaststarter angehen. Und die Belcar-Konkurrenz werden die roten schwedisch-holländischen Vipern auch das Fürchten lernen.
Weitere News zur schwedischen Meisterschaft sind wie immer auf der Web-Seite der GTR (www.gtr.se) zu bekommen (danke an die frischgebackene Webmasterin Petra Paetsch für die News!). 
24.1.02 Schwedische GT
Der Kalender der schwedischen GT-Meisterschaft steht nun endlich. Details hat uns Petra Paetsch zukommen lassen, die interessierten deutschsprachigen Teams auf Wunsch eine detailliertere Version zukommen lassen kann. 
Die schwedische GT-Rennserie wird in den Klassen GT-A, GT-B und GT-C an 7 Rennwochenende ausschließlich in Schweden ausgetragen. Sowohl die GT-Rennserie als auch die GT-SM Schwedische Meisterschaft ist offen für Fahrer aus allen EU- und vergleichbaren Ländern. Entsprechend des nationalen SBF (Schwedischer Automobilsportverbund) GT-REGLEMENT 2001-2004 sind alle Fahrzeuge der Klassen GT-A = GT Grand Touring Cars (FIA Reglement, App. 258) und GT-B = N-GT (FIA Reglement, App. 257) zugelassen. In die Klasse GT-C werden i.d.R. GT-Fahrzeuge eingeteilt, die bisher der Klasse GT 3 entsprochen haben. Das Baujahr darf nicht länger als 15 Jahre zurück liegen und die, lt. Reglement vorgeschriebenen Auflagen und Modifikationen müssen erfüllt sein. 
Zum Erhalt der Chancengleichheit (Fahrzeugleistung) kann unter der Saison für einzelne Fahrzeuge, Fahrzeug- oder Motortypen sowohl Zusatzgewicht entsprechend dem Reglement als auch anderweitige Fahrzeugleistungs-Begrenzung geändert werden. Plazierungsgewichte werden nach jedem Rennen abhängig von Resultat den Klassen entsprechend zugeteilt: 1:ter +30 kg,  2:ter +20 kg, 3:ter +10 kg, 4:ter 0 kg Zusatzgewicht
Das maximale Plazierungsgewicht beträgt 60 kg.
Die Renndauer beträgt 35-40 Minuten und beihaltet einen obligatorischen Boxenstop zum Zweck des Fahrerwechsels.

 
 
Französische GT-Meisterschaft
23.10.02 Französische GT
Beim Saisonabschluß der französischen GT-Meisterschaft in Magny Cours standen vor einer Woche 2 interessante Neuzugänge im Feld. Neben dem Widi-Racing-Marcos LM600 der dieses Jahr schon bei den 24h von Spa und in der Belcar antrat, verstärkte der Spyker Double 12 (Danke für das Foto an David Legangneux) das 51 Wagen starke Feld. Für den von der deutschen Reiter-Engineering-Truppe aufgebauten Boliden war es erst der 3. Renneinsatz nach den 12h von Sebring und den 24h von Le Mans. Gekrönt wurde er vom ersten zählbaren Rennergebnis. Nach einem 10.Rang im Samstags-Training (7. in der GT) fuhren Peter Kox und Hans Hugenholz im Rennen sensationell auf den Klassenrang 2 (8. Gesamt) nach Hause. Lediglich Alex Caffi in einem Ferrari 360 Modena GT war hier schneller. Im Sonntags-Training belegte Kox ebenfalls Klassenrang 2, im Rennen trat man aber am Nachmittag nicht an.
Spyker Double 12
Die beiden Rennen gewannen je einmal die Porsche-Equipen von Soulan/Goeslard und Sourd/Hiesse. Der Titel ging dabei an den Nourry-Porsche von Soulan Gouslard, die sich in der knappen Titelentscheidung mit 330 Punkten 10 Zähler besser als Sourd/Hiesse im Almeras-911´er plazierten. Rennberichte Fotors und den Tabellenstand findet ihr auf der französischen Seite von Spirit of..
9.9.02 Französische GT
Bei der aktuellen Runde der französischen GT auf dem Flugplatzkurs in Albi hat es je einen Viper- und einen Porsche-Sieg gegeben. Beim ersten Lauf gewann die Viper von Dominique Dupuy und Francois Fiat (Photo links von der Website der FFSA). Dahinter konnte sich die Viper von Langiez/Bleynier mit nur einer halben Sekunde Vorsprung vor dem Porsche von  Pompidou/Lanetta auf Rang 2 klassieren. Im Lauf 2 am Sonntag schlug dann die Porsche-Fraktion zurück Marc Sourd und Steve Hiesse gewannen mit 10s Vorsprung vor Patrice gouslard und Phillipe Soulan, die nun mit nur noch 7 Punkten Vorsprung im Classement führen. Rang 3 belegte die Langiez/Bleynier-Viper.
Dupuy-Viper
In der französischen Meisterschaft fahren 4 Klassen in der Regel ein gemeinsames Ein-Stunden-Rennen aus. Zwar besteht die Top-Klasse der GT-Fahrzeuge in der regel nur aus weniger als 10 Wagen, jedoch sind 40 Wagen (dank der französischen Porsche-Meisterschaft die im Rahmen des Championnats ausgetragen wird) die durchschnittliche Teilnehmerzahl. Man fährt dabei im Rahmen des französischen Equivalents zur Top-10-Serie.
1.5.02 Französische GT
Die 2. Runde der französischen GT-Meisterschaft wurde  erneut vom GT2 Porsche der beiden Piloten Patrik Goueslard und Patrice Soulan (danke für das Foto an das Team von Spirit of) gewonnen. Die Viper von Bleynier/Lagniez belegte 30s dahinter Rang 2, gefolgt von einem Porsche GT3RS der kleineren GT-Klasse. In Ledenon musste das umfangreiche aus 4 Klassen bestehende Feld der Meisterschaft in 2 Läufe aufgeteilt werden. Bei den größeren GT-Wagen waren immerhin 25 Wagen am Start. Hinzu kamen in einem 2.Lauf noch einmal 18 Wagen des Porsche-Cups.
Soulan/Goueslard-Porsche
2.4.02 Französische GT
Goueslard/Soulan
Immerhin 43 Autos starteten am vergangenen Wochenende in Nogaro in die neue Saison der französischen Meisterschaft. Sieger in beiden Läufen war jeweils mit einer halben Minute Vorsprung der Porsche von Goueslard und Soulan die die mit nur 8 Fahrzeugen besetzte stärkste Klasse der Meisterschaft anführten. 2. wurden jeweils Sourd/Hiesse, ebenfalls auf Porsche, während die letzte Stufe des Podiums in Lauf 1 an Makowiecki/Delours und in Lauf 2 an Bleynie/Lagniez auf - na? - Porsche fielen.
Die GT-Klasse wurde in Lauf 1 von einem Ferrari Modena und in Lauf 2 von einem Porsche gewonnen.
Auch wenn das Feld zu mehr als 90% aus Zuffenhausener Fabrikaten besteht: das Feld in Frankreich ist von der schieren Zahl her nicht zu schlagen.
26.3.02 Französische GT
FFSA-GT
Auch die französische Meisterschaft startet am kommenden Wochenende in Nogaro in ihre neue Saison. Allerdings sind hier im Gegensatz zu allen anderen Championaten Teilnehmersorgen unbekannt. 50 (!) Teams sind hier eingeschrieben , wenngleich auch die spektakulären Exoten sich hier rar machen. So ist erstmalig seit Jahren hier der französische VBM nicht mit dabei. Dafür tummeln sich aber insgesamt 20 Cup-Porsche, 13 Porsche GT3RS, 6 Porsche 911er, 3 Venturi 300, 3 BMW Z3, 2 Viper, 2 F360 Modena, 2 F550 Maranello und je 1 Supra, TVR Tuscan, Lamborghini-Diabolo, Venturi 400 und 1 Camaro auf der Starterliste. Glückliche Franzosen!
Ob auch dieses Jahr wie gewohnt Wolfgang Kaufmann in die Meisterschaft eingreift ist noch nicht ganz fix. Das werden wir wahrscheinlich erst am Wochenende erfahren.

 
 
Grand AM
13.11.02 Grand Am
Ferrari 333sp #001
Der Ferrari 333SP, der am vergangenen Wochenende beim Grand Am-Finale antrat, war nicht wie zuerst gemeldet ein Ex-JMB-Ferrari. Bei dem Wagen handelte es sich um keinen geringeren als die Chassis-Nr 001, also den ersten gebauten 333SP überhaupt, der, man glaubt es kaum, in Daytona beim Finale sein erstes Rennen bestritt.
Der Wagen (Foto: Website der Grand-Am) hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Gebaut 1994 hatte der Wagen gleich im ersten Jahr 2 Totalschäden bei Testunfällen in Mugello zu beklagen, für die Mauro Baldi und Jay Cochran verantwortlich zeichneten. 1996 wurde der Wagen an einen japanischen Teamchef verkauft, der ihn jedoch nach Bekanntwerden der Unfälle sofort wieder abstieß Bis 2000 wechselte der Wagen 5 mal den Besitzer und kam lediglich 2 mal beim legendären Goodwood Festival of Speed zum Einsatz. 
Der jetzige Besitzer Wayne Jackson meldete den Wagen unter der Nennung seines Teams 962.com nun zum letzten offiziellen Rennen der SRP-Klasse für Daytona an. Verstärkt wurde das Team um den Fahrer Patrik van Schoote. Allerdings kamen beide Privatiers nicht all zu lange zum Einsatz denn schon nach 21 Runden musste man aufgrund eines technischen Problems die Segel streichen.
Nun wäre der Wagen sogar für die Saison im nächsten Jahr startberechtigt, da ein Passus in den Grand Am-Regeln für 2003 vorsieht, daß Wagen die 2002 angetreten sind auch 2003 noch mit geringen Modifikationen starten dürfen. Allerdings hat Jackson im Vorfeld schon angekündigt, daß man es bei diesem einen Einsatz belassen würde. War dies somit der letzte offizielle Einsatz eines 333SP bei einem aktuellen Rennen?
11.11.02 Grand Am
Dyson-R&S
Die letzte Runde der Grand Am-Serie ist an das Dyson-Team gegangen. Die Mannschaft um James Weaver und Chris Dyson fuhr sogar einen Doppelsieg nach Hause, da Chris Vater Rob und Butch Leitzinger (Bilder von der Website der Grand-Am) den 2. Platz belegten, und sich somit zum 3.Mal hintereinander die Teamwertung sicherten. Der 3.plazierte Robinson R&S-Judd sorgte für einen R&S-3-fach Sieg. 
Eigentlich war der aus Pole gestartete Doran-Dallara-Judd von Didier Theys und Freddy Lienhard Jr. mit einem 5-Punkte-Vorsprung in das Rennen gestartet, aber ein Bremsdefekt fesselte den Wagen für 3 Runden an die Box und vereitelte dem Team die Meisterschaft. Dennoch dürfte sich am Ende Theys mit dem Fahrertitel trösten. Auf den Rängen 5 und 6 liefen die beiden Rand-Risi-Lolas ein, wobei Terry Borcheller und Anthony Lazarro sich vor Ralf Kelleners und Niclas Johnsson plazieren konnten, die in der Mitte des Rennens kurzfristig von einer AGT-Corvette über den Haufen gefahren wurden. Das bedeutete im Endeffekt den Fahrertitel für Borcheller und den Team-Titel für Rand-Risi. 
Auf Rang 7 gewann eine AGT-Corvette ihre Klasse. Der B&W-GT-Porsche war in der GT-Klasse auf Gesamtrang 9 erfolgreich (der Titel ging hier an den 360 Modena der Scuderia Washington)  und bei den GTS siegte der GNM-Saleen (Gesamtrang 17) nachdem der Konrad-Saleen von Franz Konrad und Shawn Murphey nach einem Ausrutscher in Problemen geraten war. Insgesamt waren 43 Wagen zur Finalrunde gestartet.
Bei diesem Rennen erlebten die Zuschauer den vorläufigen Abgesang der SRP(=SR1)-Klasse als Top-Kategorie in der Grand Am. Insgesamt 11 der Boliden (u.a 5 R&S) waren zum letzten Lauf noch einmal gestartet, darunter ein Ex-JMB-Ferrari 333SP, der allerdings auch als erster ausfiel. Im nächsten Jahr sind die Wagen zwar noch startberechtigt, werden dann aber deutlich restriktiert an den Start gehen, was sie gegenüber den neuen Daytona Sport Prototypes (DSP´s) in Nachteil bringen dürfte.
SRP-Klasse von 2002
Dann könnte es durchaus möglich sein daß man den ein oder anderen Wagen noch einmal in der ALMS oder der FIA-SCC zu Gesicht bekommt. Mehr zur DSP-Klasse findet ihr weiter unten auf dieser Seite.
11.11.02 Grand Am
Grand Am Daytona Sport Prototypes
Die von der Nascar-Organisation ausgerichtete Grand-Am-Serie hat in der Vergangenheit schon immer ihre eigenen Interpretationen des Sportwagengedankens gehabt und sich dabei relativ wenig um die vorherrschenden Reglements der weit entfernten FIA oder des ACO´s gekümmert. Mit dem Rückgang der relativ kostspieligen SRP(/SR1/LMP900) wollte man nun den in der Serie engagierten Privatteams eine kostengünstigere Alternative bieten und schuf im letzten Jahr die Klasse der ab dem nächsten Jahr startberechtigten Daytona Sport-Prototypes. Die auf amerikanischer Rohrrahmentechnik und Stock-Block-Motoren beruhenden Wagen sollen die IMSA-Gr.C im nächsten Jahr wiederaufleben lassen (Bilder von der Website der Grand-Am). 
Mittlerweile sind auch die ersten dieser Chassis, die wenig mit den High-Tech-Gebilden á la LMP900/675 gemein haben, existent und können bei den Herstellern geordert werden. Die ersten die einen DSP an die Strecke brachten waren die amerikanische Fabcar-Schmiede, die den Brumos-Porsche (oben links) auf Kiel legten. Aerodynamisch ausgefeilter präsentiert sich der Ford Focus (nicht zu verwechseln mit dem Hausfrauenauto daß man hierzulande öfters im Stau neben sich stehen sieht - siehe Bild Mitte). Die Letzten die einen Wagen präsentierten war die italienische Schmiede von Picchio, die lediglich ihr Strassenfahrzeug ein wenig modifizieren mussten damit es ins Grand-Am DSP-Reglement passte. Der Wagen wird zwar in der ersten Version noch von einem BMW-Motor (ähnlich dem Picchio SR2) befeuert, ab dem nächsten Jahr will man jedoch einen Maserati-Treibsatz zur Serienreife entwickeln.
Mitlerweile haben weitere Hersteller, so z.B. Riley&Scott, angekündigt, auf den DSP-Zug aufzuspringen und Insider schließen sogar nicht aus, daß in den nächsten Jahren bei einer erfolgreichen Vermarktung der ein oder andere DSP seinen Weg in die europäischen Serien, vielleicht sogar nach Le Mans, finden könnte. Die 41.ten 24h von Daytona werden die Premiere der neuen Fahrzeugklasse markieren. Vielleicht kann man sich dann einen ersten Ausblick auf diese interessante Alternative zu den mittlerweile immer teureren LMP900 oder (LM)GTS-Wagen erlauben.
2.9.02 Grand Am
Premierensieg für ein neues Chassis: auf dem wiedereröffneten Virginia International Speedway hat der diesmal vom Dyson-Team eingesetzte Crawford-Judd (Bild rechts noch mit alter Lackierung in Daytona) mit Andy Wallace und Chris Dyson den ersten Sieg seiner jungen Geschichte eingefahren. Die amerikanische Konstruktion siegte dabei vor dem Doran-Dallara von Didier Theys und Mauro Baldi, die sich in dem 5-Stunden Rennen am Ende nur mit 25s Rückstand geschlagen geben mussten. Den 3. Platz würfelten in einem spannenden Zweikampf die beiden Rand/Risi-Lola von Terry Borcheler und Ralf Kelleners untereinander aus, die sich in einem beinharten Zweikampf (Teamorder ist bekanntlicher- und dankenswerterweise in Amerika verpönt) auf der sporadisch mit Leitplanken ausgestatteten, an einen britischen Kurs der 50er Jahre erinnernden  Piste des VIR bekriegten. Dabei konnte Borcheler, der mit Partner Lazarro am Ende mit 2,5s Vorsprung (nach 153 Runden!!) klassiert wurde die Oberhand über den Deutschen für sich behalten. Crawford-Judd
Den Sieg in der GT-Klasse und 5.Gesamtrang fuhr der Ferrari 360 von Cort Wagner und Bill Auberleen ein, die mit ihrem 4.Sieg in Folge das Ende der langen Porsche-Übermacht in der GT-Klasse erneut unter Beweis stellten. Ein GTS war im 20 Wagen starken Starterfeld diesmal nicht zu finden. So stellten die AGT, bei denen eine Corvette gewann diesmal die letzte Klasse im Feld.
26.6.02 Grand Am
Die letzte Runde der Grand-Am Meisterschaft, die 6h von Watkins Glen, sind von Chris Dyson und James Weaver auf einem R&S-Ford des Dyson-Teams gewonnen worden. Damit fuhr das Team den 6. Sieg im 8. Rennen in Watkins Glen ein. Die beiden anderen Podiums-Plätze fielen an die beiden Lola des Rand-Teams, nachdem die anderen SRP-Wagen, unter anderem auch der Doran-Dallara mit dem neuen 5l-Judd-Motor, die Segel wegen technischer Probleme streichen mussten.
22.4.02 GrandAm
Grand-Am Phönix
Den 4. Lauf zur amerikanischen Grand-AM-Serie hat der Dyson R&S von James Weaver und Chris Dyson gewonnen. Das Dyson-Team schlug dabei den Doran-Dallara und den Intersport-Lola beim Kampf um die Podiumsplätze. Pech hatte Ralf Kellerners, dessen Rand-Risi-Lola schon nach wenigen Runden mit einem kapitalen Motorschaden ausfiel. Zum Trost gewann das Schwesterauto des Teams die Klasse. 
Bester GT wurde ein BMW aus der schwächsten GT-Klasse, der diesmal sogar den Saleen hinter sich lassen konnte.
25.3.02 Grand Am
Rand-Lola vor Crawford SSC
Die 3. Runde der Grand-Am Meisterschaft ist nun doch mit einer Beteiligung von insgesamt 22. Wagen über die Bühne gegangen. Unter anderem rettete das Team von Cor Euser die Show, indem man beide Marcos-Mantis des Marcos Racing USA-Teams an den Start brachte. Allerdings war das Prototypen-Feld mit nur 4 Wagen mehr als dürftig. Den Sieg fuhr zum 3. Mal in Folge der Doran-Dallara-Judd ein, vor dem blau-weißen Crawford SSC und dem Lola des Rand-Risi-Teams in dem auch Ralf Kelleners (auf dem Foto vorne) wieder auf das Podium klettern dürfte.
Die GTS-Klasse gewann der Park-Place-Saleen vor einem Porsche und dem Ultima. 
In der GT-Klasse war ein Porsche wieder erfolgreich. Hier belegte ein Ferrari F360 Rang 3, ein BMW M3 Rang 4 und der beste Marcos kam auf Rang 5 ins Ziel. Der im letzten Rennen siegreiche Mosler MT900 wurde von technischen Problemen eingebremst. Die AGT-Klasse fiel an eine Corvette.
20.3.02
Es bleibt dabei: außer bei Daytona bekommt die Grand Am keine gescheiten Felder zusammen. Gerade mal 19 Wagen sind zum 3 Saisonrennen auf dem California Speedway gemeldet. Nur 6 Prototypen (2 SRP und 4 SRP2) werden antreten und die GTS-Klasse wird noch durch einen aufgerüsteten Porsche GT3RS aufgewertet - sonst wäre hier nur der Ultima am Start! 
Aus deutscher Sicht interessant: Ralf Kelleners startet wieder im Rand/Risi-Lola-Nissan. Im Schwesterwagen ist Konrad-Pilot Terry Borcheler unterwegs. Das Risi-Team hat übrigens aus dem schlimmen Unfall von Homestead Konsequenzen gezogen und die Überrollbügel ihrer Wagen besonders verstärkt.
Kelleners im Rand-Risi-Lola
4.3.02
Doran-Dallara und Risi-Lola
Der 2.Lauf der Grand-Am-Meisterschaft in Homestead ist von einem tragischen Trainingsunfall überschattet worden. Bei einem der Zeittrainings am Freitag drehte sich einer der Lolas des amerikanischen Archangel-Teams bei der Einfahrt in die Infieldsektion mit Höchstgeschwindigkeit von der Strecke, verharkte sich mit dem Heck im Kiesbett und landete nach einer halben Überschlag kopfüber im Kies. Der Pilot Jeffrey Mark Clinton konnte nur noch tot aus dem Wagen geborgen werden. Die Grand-Am Organisation brach daraufhin alle weiteren Trainingsläufe ab und startete das Rennen am Sonntag mit einer Startaufstellung gemäß dem Daytona-Ergebnis, das auch dem derzeitigen Tabellenstand entsprach.
Angesichts dieser Ereignisse trat das Rennen, das wiederum vom Doran-Lista-Dallara (Bild links: Grand-Am Website) gewonnen werden konnte, in den Hintergrund. Pilot Jeff Clinton hinterlässt nach dieser Tragödie seine Frau und 2 Kinder.
Obwohl der Lola ähnlich wie der oben abgebildete Rand-Risi-Lola (im Rennen wiederum 3.) mit einem vollen Überrollbügel versehen war, konnte dies den Pilot nicht vor den tödlichen Kopf- und Nackenverletzungen schützen. Beim Abkommen von der Strecke bieten die breiten Überrollbügel nicht genügend Schutz, da sie sich bei einem Überschlag (der zugegebenermaßen aufgrund des tiefen Schwerpunktes recht selten vorkommt) in die Grasnarbe oder den Kies eingraben. Den noch schmaleren Le-Mans-Überrollbügeln im Formel-Stil werden von Experten selbst die Schutzwirkungen bei einem Highspeed-Überschlag auf Asphalt abgesprochen. Möglich daß nach diesem Zwischenfall die FIA weitere Modifikationen an den Sicherheitseinrichtungen auch der kleinen Prototypen vorschreiben wird.
27.2.02
Start Daytona
Auf Bilder wie dem nebenstehenden werden die Fans bei der 2.Runde der Grand-Am verzichten müssen. Magere 8 Prototypen sind für den Lauf in Homestead eingeschrieben. Nur 32 Wagen gesamt (Vorjahr:37) verteilen sich über die 5 Klassen (4/4/GTS:3/GT:11/AGT:10). Den Sieg werden wohl die Wagen von Dyson, Doran und Intersport unter sich ausmachen, bevor sich diese Teams sich dann auf den Weg nach Sebring machen.
Insbesondere die Prototypen-Teams sind ein wenig über die Grand-Am Organisation verstimmt. In ihrem Bestreben sich noch weiter von der ALMS und den bestehenden Serien abzugrenzen, haben diese für das kommende Jahr eine neue Wagenklasse aus der Taufe gehoben, die die angeblich zu teuren Sportprototypen in den kommenden Jahren überflüssig machen soll. Die "Daytona Sport-Prototypes" sollen als offene und geschlossene Prototypen antreten und aus Motorblöcken amerikanischer Bauart bis zu 450PS mobilisieren dürfen. 
Einige Teams die sich just neue Wagen zugelegt haben, fühlen sich nun düpiert - so spielt die Regeländerung nun ausgerechnet dem "Erzfeind" Don Panoz in die Hände, der sich nun vor lauter Nennungen für die ALMS kaum retten kann.
10.2.02 Grand AM
Der Daytona-Bericht ist ab sofort auf der Berichteseite untergebracht.
31.1.02 Grand Am
Der erste Sportwagenhöhepunkt des Jahres steht kurz bevor: die 24 Stunden von Daytona starten am Samstag.
Dallara-Judd
79 Wagen stehen nun insgesamt auf der Starterliste. 17 der großen SRP(=SR1)-Sportprototypen werden die Pole-Position am Freitag ausfahren. 5 R&S, 3 Lola, je 2 Ascari und Norma, sowie je ein Ferrari, Dallara, Crawford und Kudzu sind hier gemeldet. Aus deutschsprachiger Sicht interessant: der Dallara von Freddy Lienhardt, sowie der Champion Lola mit genau dem Porsche GT1-Motor der schon 1998 den Sieg in Le Mans einfuhr (Fahrer u.a. Lucas Luhr und Sascha Maassen).
Die SRPII-Klasse besteht aus 7 Wagen: 4 Lola-Nissan und je ein Kudzu, Pilbeam und ein Picchio. Interessant hier: der mit Ralf Kelleners besetzte Lola-Nissan des Rand-Risi-Teams.
14 der in den vergangenen 2 Jahren siegreichen GTS streiten um einen weiteren Überraschungssieg. 4 Saleen, darunter der Konrad-Saleen mit Franz Konrad, Toni Seiler und Charly Slater, 3 Viper, mit den 24h-Spa-Sieger von Labre als Geheimfavoriten, 2 Porsche GT1 (auf GTS zurückgerüstet), 2 auf GTS-Spezifikation aufgerüstete Porsche 996GT (unter anderem der des RWS-Teams mit Dieter Quester), sowie je ein Jaguar, ein Ultima und Cor Eusers Marcos bilden die technisch und optisch ansprechendste Klasse in Daytona.
Mit 31 Wagen ist die GT-Klasse die wie immer umfangreichste Division. Allerdings diese Klasse in der GrandAm kein reiner Porsche Cup: zwar sind 19 Porsche (u.a. Seikel, Freisinger und RWS) am Start aber 4 BMW, 3 Ferraris 360&355 und je 2 Mosler MT900 und Marcos Mantis bieten hier eine Markenvielfalt die sich manche Meisterschaft gerne wünschen würde.
Die in Amerika verbreiteten Trans Am-Wagen der AGT-Klasse werden schließlich mit 10 Fahrzeugen gelistet. 7 Corvettes sowie je ein Mustang, Oldmobile und Camaro werden hier den schnelleren Prototypen und GTS im Weg stehen.
Seikel Porsche GT
Insgesamt 40.000PS werden sich am Samstag mittag Ortszeit auf den Weg machen. Die einzige Chance das mitzuerleben bieten wegen nicht vorhandener Fernsehübertragungen das Internet: die Grand-Am-Websiteund die stündlichen Rennreports von DailySportscarseien euch hiermit empfohlen.
24.1.02 Grand Am
Umbesetzung im Risi-Team. Ralf Kelleners wird nach letzten Meldungen nicht auf dem Ferrari 333SP des Risi-Teams in Daytona antreten. Statt dessen ist er auf  den Lola B2K/40 SR2 des Rand-Risi-Projekts umgenannt worden. Seine Teamkollegen sind Anthony Lazzaro und der frischgebackene Panoz-Werkspilot Terry Borcheler. Mit dieser Besetzung wird der Lola-Prototyp automatisch zum Favoriten seiner Klasse gestempelt. Vorrangiges Ziel ist der Klassensieg, jedoch glaubt man im Team sogar bis auf das Gesamt-Podium vorstoßen zu können - vorausgesetzt der Wagen hält 24h durch. 
Auf dem 333SP versuchen sich 3 Top-Piloten. Werks-Panoz-Pilot David Brabham, Audi-Teambesitzer und -Fahrer Stefan Johansson und Eric van der Poele versuchen auf dem vorerst letzten gebauten Chassis des Sportwagen-Evergreens das Kunststück von 1995 zu wiederholen, als der Momo-Ferrari erstmalig den Klassiker in Florida gewinnen konnte. Damit ist die Konstruktion seit über 7 Jahren im Nudeltopf von Daytona führend mit dabei. 
Ralf Kelleners
21.1.02
Auf 72 Fahrzeuge ist die Liste der für die 24 Stunden von Daytona gemeldeten Fahrzeuge nun angewachsen. 14 SRP, 7 SRP2, 14 GTS, 27 GT und 10 AGT macht die Liste nun aus. So langsam schreiben sich auch immer mehr europäische Teams ein.
So wird es in der GTS-Klasse einige interessante Nennungen geben. Cor Euser hat seinen Marcos LM600evo genannt, der im letzten Jahr mit dem späteren Gesamtsieger aus dem Corvette-Werksteam (die diesmal nicht genannt haben) lange um die Führung in der GTS-Klasse stritt. Einer seiner Gegner wird Franz Konrad sein, der seinen ALMS-gestählten Saleen S7R mit Hilfe von Charley Slater und Toni Seiler in den Ring wirft. Und das RWS-Team von Rudi Walch hat eine sehr interessante Konstruktion vorbereitet. Ein GT3RS ist mit Fahrwerks-, Karosserie- und Bremsmodifikationen nach GTS-Reglement umgestrickt worden und soll, vorerst noch ohne weitere Motoraufrüstung, in der höheren Klasse mitmischen. Damit der Wagen leistungsgerecht chauffiert wird hat man sich Dieter Quester, Luca Riccitelli, Boris Said und Vincent Vosse als Chauffeure verpflichtet. 
RWS-Porsche
In der GT-Klasse setzt man ebenfalls einen der Red-Bull-Porsches ein. Die Teams von Freisinger und Seikel-Motorsport sind hier als starke Konkurrenten einzustufen, ebenso wie der Racers Group Porsche GT auf dem die beiden Werkspiloten Timo Bernhard und Jörg Bergmeister antreten werden. 
7.1.02
Versteckter Porsche-Werkseinsatz in Daytona? Das Champion-Team hat für die 24 Stunden von Daytona seinen Lola-B2K/10-Porsche wieder aktiviert (der Audi-R8 des Teams aus der ALMS ist in der Grand Am nicht zugelassen) und sich dabei anscheinend umfangreicher Werksunterstützung versichert. Nicht nur daß Porsches Cheftechniker Norbert Singer persönlich bei den Tests dem Team unter die Arme griff, mit Sascha Maassen und Lucas Luhr sitzen immerhin 2 der Porsche Werkspiloten mit am Volant - und ihre Teamkollegen Andy Wallace und Hurley Haywood sind ja in Insiderkreisen auch nicht gerade als notorische Trödler bekannt. Und daß der Porsche-GT1-Motor im Heck des Lola-Prototypen (BildquelleGrand Am-Website) die letzte Ausbaustufe darstellen dürfte darf einfach mal unterstellt werden.
Champion-Lola-Porsche
Dennoch blieb das Team bei den Trainingssessions erstmal etwas im Hintergrund: nach Schwierigkeiten zu Anfang der saukalten Tage in Florida (nur knapp über dem Nullpunkt) stand am Ende der 3 Testtage ein 7.Platz zu Buche - allerdings mit nur 2,5s hinter dem Polesetter Max Papis im Doran-Dallara.
Man fragt sich: ist das Champion-Porsche-Team hier absichtlich unter seinen Möglichkeiten geblieben oder geht man hier absichtlich nicht den Speed mit und baut eher auf Zuverlässigkeit? Immerhin war Daytona in den letzten Jahren eher ein Waterloo für die Prototypen - die letzten 2 Jahre gewannen GTS-Wagen weil es jeweils beinahe alle Sportprototypen auf der Rüttelpiste mit ihren Betonplatten und Steilkurven zerlegte.
6.1.02
Dallara-Judd und Pilbeam-Nissan
Die Testtage für die 24h von Daytona sind beendet - und die Zeitenliste führt ein Wagen mit einem Schweizer Piloten an. Freddy Lienhards Doran-Lista Dallara-Judd markierte am Samstag mit einer Zeit von 1:40.170 die schnellste Runde der drei Testtage. Dabei saß der schnelle Italiener und Indycar-pilot Max Papis am Steuer, der es bei seiner Chaosrunde richtig krachen ließ.
Damit unterbot das Lista-Team, welches erstmalig seit Jahren nicht mit einem Ferrari-Chassis im schnellsten Nudeltopf Floridas antritt, alle weiteren Zeiten. Insgesamt zeigte sich aber daß bei der 40.ten Ausgabe des 24h-Klassikers ein interessanter Mix aus alten und neuen Konstruktionen antreten wird. Die folgenden Plätze hinter dem Dallara belegten ein R&S-Elan (mit Panoz-Motor) des Matthews-Teams, der Crawford-Judd in dem u.a. Jan Lammers saß, dann erst auf Platz 4 der R&S-Ford des Dyson-Teams und auf 5 der britische Ascari-Judd. Schnellster Wagen der SRP2-Klasse (15. Gesamt) war der Pilbeam-Nissan des Rand-Racing/Risi-Teams in dem auch Ralf Kellners einige Runden drehte. Sein nagelneuer Ferrari 333SP war nämlich nicht rechtzeitig durch den Zoll gekommen.
Rocketsports-Jaguar, Seikel-Porsche, Mustang-AGT
Der schnellste GTS war eigentlich ein AGT-Wagen. Die amerikanischen Organisatoren hatten aufgrund von Reglement-Spitzfindigkeiten das Jaguar-befeuerte Chassis des Rocketsports-Teams entsprechend hochgestuft. Als Gesamt-14. war die Konstruktion, die selbst den Saleen mit 1.5s Abstand hinter sich ließ, sogar noch schneller als die SRP2-Chassis. Schnellste GT (Gesamt-30. und 32.) waren die beiden Porsche des deutschen Seikel-Teams, die als einziges deutsches Team bei den Tests vor Ort waren. Und in der AGT-Klasse war ein Ford-Mustang als Gesamt-19. schnellster in der Liste. 59 Teams nahmen an den Tests teil. Für das Rennwochenende kann man wieder mit über 80 Wagen rechnen. Dann wird auch erst ein Großteil der deutschen Teilnehmer anreisen. (Bildquelle Grand Am-Website)
3.1.02
Das erste große Ereignis des Jahres wirft schon seine Schatten voraus. Den 24 Stunden von Daytona, die auch in diesem Jahr zur Grand Am Serie gehören,  gehen traditionell einen Monat vorher die Testtage voraus. Und auch bei diesen ist das Feld schon enorm: 54 Wagen sind alleine für die Tests gemeldet und beim Rennen werden es wohl wieder über 80 sein, die dann die Hatz 2x rund um die Uhr über die Rüttelpiste in Florida antreten werden. 
In der großen Prototypenklasse der SRP sind für die Tests alleine 15 Wagen eingeschrieben. Ascari will mit beiden Chassis auftauchen; sowohl dem Judd-betriebenen als auch dem erstmalig mit einem BMW-Turbo betriebenen Wagen. Risi Competitione tritt mal wieder mit einem nagelneuen Ferrari 333SP an, der nun das endgültig letzte Chassis (Nr.43?) dieser Art sein soll und auch in diesem Jahr wieder von Ralf Kelleners mitbewegt wird. Und im Champion-Lola-Porsche wird nun Lucas Luhr seine ersten Prototypen-Erfahrungen sammeln, wobei er von Sascha Maassen mit unterstützt wird. Der Schweizer Freddy Lienhardt ist mit seinem Doran-Dallara (Foto rechts vom ersten Grand-Am Einsatz letztes Jahr) auch wieder mit dabei.
In der SRP2-Klasse (der SR2 vergleichbar) ist neben einigen Lola auch erstmals wieder ein Picchio gemeldet. Die italienische Marke hatte nach den kurzfristigen Reglementsänderungen in der FIASWM eine kurze Pause eingelegt und sich auf den nationalen Sport zurückgezogen.
Doran-Dallara-Judd
2 Saleen, 2 Porsche GT1 und ein Jaguar (!) sind bislang in der GTS-Klasse gemeldet während die GT-Klasse sich wieder einmal vor Nennungen nicht retten kann: 21 Autos sind hier gemeldet. Wer nun aber denkt auch in Amerika hätte man eine reine Porsche-Klasse zu erwarten irrt: 4 BMW M3, 2 Mosler MT900, und je ein Ferrari 360M und ein Mazda RX7 bereichern hier die Markenvielfalt. Unter anderem hat Seikel-Motorsport hier 2 Porsches genannt. Und in der Rohrrahmen-Klasse der AGT-Wagen sind schließlich bislang 5 Wagen genannt.
Das deutsche Kontingent der Teams wird sicherlich beim Rennen noch größer werden, da sich viele den zusätzlichen Flug zu den Tests sparen werden. Daytona gilt zudem als sehr materialmordendes Langstreckenrennen, da die Betonplatten im Infield mittlerweile alles andere als bündig nebeneinander liegen und die Sprünge so manche Radaufhängung schon auf dem Gewissen haben. 

 
 
Japanische GT-Meisterschaft
18.11.02 Japanische GT
Mobil1-Honda NSX
Ralph Firman und sein japanischer Partner Tsugio Matsuda haben auf ihrem Honda NSX (Foto: Website der JGTC) die letzte Runde der japanischen GT-Meisterschaft in Suzuka vor 32000 Fans mit einem denkbar knappen Vorsprung von nur 0,7s vor den Markenkollegen K.Tsuchiya und K.Kaneishi gewonnen. Dennoch verpassten sie den Titel knapp um nur einen Punkt gegenüber den beiden Piloten Wakisaka und Iida die auf ihrem Esso-Supra mit nur 0,9s Abstand auf die Sieger als Dritte die Ziellinie kreuzten. Die Teamwertung der großen Klasse sicherte sich dagegen das Team Mugen-Dome-Project.
Das ganze Rennen über tobte ein Kampf der führenden Honda- und Toyota-Teams um den Titel. So führte im Endeffekt ein Kampf um die schnellsten Rennrunden (für den die drei schnellsten Wagen jeweils einen Punkt erhielten) zur Entscheidung um den Titel. So sicherte sich die Mannschaft im blauen Toyota im Endeffekt den Titel, da bei Punktegleichheit die 3 Siege des britisch-japanischen Honda-Duos für den Titel gereicht hätten. Entsprechend enttäuscht war Ralph Firman natürlich über den knapp verpassten Titel.
Pech hatte diesmal Michael Krumm, der nach Übernahme des Steuers seines Nissan Skyline einen massiven Leistungsverlust feststellte und den Wagen aufgrund technischer Probleme schließlich abstellen musste. Dagegen erreichte der Mercedes CLK des japanischen HKS-Teams das erste Finish des Jahres.
Toyota Supra
Toyota MR2
In der kleinen GT300-Klasse siegte der Nissan Silvia der beiden Piloten Aoki/Oyagi. 2. wurde der Taisan Porsche GT3 (der sich auch die Teamwertung sicherte) vor einem Mazda RX7. Allerdings reichte den beiden auf dem 4.Platz einlaufenden Piloten Nitta/Takagi im Rot-weissen Toyota MR-S deren Ergebnis zum Titelgewinn mit 2 Punkten Vorsprung, nachdem sich die restlichen Kandidaten in der Mehrzahl selbst aus dem Titelrennen eliminierten.
Insgesamt waren 46 Wagen, 21 GT500 und 25 GT300, zu dieser Runde angetreten. Die japanische GT-Meisterschaft bewies damit wieder einmal ihre Attraktivität. Da zudem 12 Hersteller (Toyota, Honda, Nissan, McLaren, Lamborghini, Mercedes, Mazda, Subaru, Porsche BMW, Vemac, Chrysler, Ferrari) mit 15 Modellen in den beiden Klassen antreten gilt das Championnat als eine der attraktivsten Meisterschaften weltweit die auch viele ausländische Piloten anzieht.
Aus Deutschland beteiligten sich in diesem Jahr der Audi-Werkspilot Michael Krumm (Endstand: 8.) und Dominik Schwager (13.) in diesem Jahr am Championnat.
Eurosport bringt in der nächsten Woche eine Zusammenfassung des Saisonfinales.
6.11.02 Japanische GT
Honda NSX
Beim vorletzten Lauf der japanischen GT-Meisterschaft in Mine sind vor 44.000 Zuschauern die beiden japanischen Piloten Michigami und Ito mit ihrem Honda NSX (Foto: Website der JGTC) als erste ins Ziel eingelaufen. Dabei konnten sie den Nissan Skyline von Michael Krumm und seinem Partner Motoyama nur um 11s hinter sich halten. Krumm war auf seiner Outlap nach dem Fahrerwechsel kurz von der Strecke abgekommen was ihm rückblickend wohl die Chance auf den Sieg kostete. Dennoch ist der 2. Platz das bislang beste Saisonergebnis des deutschen Audi-LeMans-Werkspiloten. Auf dem 3. Platz kam nach einer Teamorder der Toyota Supra von Wayne Gardner und T.Tsuchiya an.
Das bei mäßigen Temperaturen abgehaltene Rennen wurde von zahlreichen Führungswechseln, Ausrutschern, Drehern und Unfällen gezeichnet, da die Reifen der Boliden mit dem kalten Asphalt nur schlecht zurecht kamen. 
Daher fielen 18 der 44 gestarteten Wagen im Laufe der 90min-Distanz aus. In der kleinen GT300-Klasse konnte der Vemac 320R einen erneuten Sieg vor 2 Porsche-Teams verbuchen.
Aufgrund des Punktesystems der JGTC (max 22 Punkte für Sieg, Pole und schnellste Rennrunde) haben noch 15 Fahrer eine theoretische Chance auf den Fahrertitel der beim letzten Rennen in Suzuka entschieden wird. Die Tabelle führen die Sieger von Mine mit 61 Punkten an, wobei der Vorsprung auf die 2.plazierten (59) denkbar knapp ist. Auch Krumm/Motoyama haben mit 51 Punkten durchaus noch theoretische Chancen. Ähnlich sieht es in der GT300 aus wo die Vemac-Besatzung mit einem Punkt Vorsprung führt.
17.9.02 Japanische GT
Honda NSX Bei der 6.Runde der japanischen GT-Meisterschaft auf dem Strassenkurs von Motegi haben der Franzose Sebastian Phillipe und der Brite Richard Lyons für Honda einen Gesamtsieg eingefahren. Ein weiterer NSX des Raybrig-Teams belegte vor 44.000 Zuschauern mit nur einer halben Sekunde Abstand Rang 2. Auf Rang 3 kam der McLaren F1 des Yellow Corn-Teams ins Ziel. Weniger Rennglück hatte Michael Krumm, der mit seinem Nissan Skyline im Qualifying eine schlechte Balance erwischte und sich nur auf der 18.Startposition wiederfand. Im Rennen meldeten sich dann kurz vor Schluß alle Gänge bis auf den 4. ab was im Endeffekt Platz 10 bedeutete. Schnell beendet war auch das Rennen für den GT500 Mercedes CLK, der nach wenigen Runden bei einem seiner ersten Einsätze aufgrund von technischen Problemen die Segel streichen musste.
In der GT300-Klasse belgte der britisch-japanische Vemac wiederum den ersten Platz vor einem Subaru Imprezza und einem Porsche GT3RS.
28.8.02 1000km von Suzuka
Toyota Supra Das nicht zur japanischen GT-Meisterschaft gezählte 1000km-Rennen auf dem F1-Kurs von Suzuka ist von einem der Wagen aus der japanischen Meisterschaft gewonnen worden. Der Toyota Supra von Wakisada/Ilda/Wakisada hat am Ende der 172 Runden und über 6h langen Hatz die Haube am Ende vorn halten können. Auf den 2.Platz landete mit einer Runde Rückstand ein Honda NSX vor einem 2. Toyota Supra. Damit schlugen die Vertreter der japanischen GT500-Klasse sogar den einzigen angetretenen LMP900, den Goh-Audi R8, der nach knapp einem Drittel der Renndistanz die Segel streichen musste. Dessen Einstufung in die "International"-Klasse hatte die ebenfalls rennwilligen Ferrari 360- und Morgan-Teams zum frustierten Rückzug veranlasst.
Damit entging dem Morgan Aero8 rückblickend die wohl einmalige Chance über den besten Sportwagen der Welt per Klassensieg zu triumphieren. Den 4. Platz erreichte der erste Vertreter der GT300 Klasse, der britisch-japanische Vemac 320 vor einem Toyota MR-S.
29.7.02 Japanische GT
Cerumo Supra
Beim 5.Lauf der japanischen GT-Meisterschaft auf der Rennstrecke von Fuji hat der nebenstehend abgebildete Cerumo-Supra der beiden japanischen Piloten Tachikawa und Takeumo den Sieg mit einem knappen Vorsprung von nur 6s vor dem Nissan Skyline von Michael Krumm und seinem japanischen Partner Motoyama eingefahren. Eine weitere Toyota-Besatzung belegte den verbleibenden Podiumsrang, während in der GT300-Klasse der Sieg erstmals wieder an einen Porsche ging. Vor 51.000 Zuschauern bei brütendem Sommerwetter unterbrachen insgesamt 3 Safety-Car-Phasen das Rennen des 45 Wagen starken Feldes. Motoyama hatte das Rennen schon aus der insgesamt 3.Position gestartet, Krumm konnte dann in der Endphase den 2 Platz erobern und mußte sich lediglich den späteren Siegern beugen.
Krumm und Motoya liegen nun mit einigem Abstand auf Rang 7 der Tabelle die von den Siegern des Fuji-Laufes angeführt wird.
24.7.02 Japanische GT
Unglaubliche 47 Wagen (19 GT500, 28 GT300) stehen in der Nennliste des kommenden Laufes in Fuji am nächsten Wochenende. Leider endet in Fuji auch das Gastspiel von Dominik Schwager, der wieder durch einen japanischen Piloten im Mugen NSX-Team ersetzt wird. Michael Krumm im Nissan Skyline ist damit der einzige Deutsche der noch am Championnat teilnimmt.
26.6.02 Japanische GT
Die Meisterschaftsrunde der japanischen GT-Meisterschaft auf dem malayischen F1-Kurs von Sepang ist von Ralph Firman und seinem Partner Matsuda auf dem nebenstehend abgebildeten Honda NSX gewonnen worden. Beide kamen vor den 2 Toyota Supra des TOM´s Team ins Ziel. Michael Krumm wurde mit seinem Partner Motoyama guter 4., vor allem wenn man bedenkt daß beide nur ein Vorjahresauto bewegen konnten. Dabei kam ihnen zugute, daß einige Fahrzeuge vor ihnen in der ersten Runde sich drehten. Dominik Schwager und sein Co-Fahrer Ito beendeten das insgesamt turbulente Rennen nach einem Reifenschaden auf Platz 10.
Honda NSX
27.5.02
Podium für Dominik Schwager! Die 3.Runde der japanischen GT-Meisterschaft ist vom Toyota Supra der beiden japanischen Fahrer Wakisaka und Iida gewonnen worden. Beide kamen nur 9s vor dem besten Honda NSX von Mitsusada/Kato ins Ziel ehe Schwager und sein Co Ito im Mugen-Werks-Honda den 3. Rang mit weniger als einer s vor dem besten Nissan von Comas/Kageyama sichern konnte. 
Das wieder einmal turbulente Rennen auf der Strecke von Sportsland Sugo bescherte dem 50.000Köpfe umfassenden Publikum 4 Safety-Car-Phasen und dem Feld jede Menge Zeitstrafen - das entgültige Ergebnis steht "dank" des Protestes eines Teams noch aus.
Supra
Michael Krumm und sein Partner Motoyama wurden im 2.besten Nissan (nun neuester Bauart) 7. wobei sie allerdings hinter dem Safetycar eine komplette Runde auf die Spitze verloren. Die GT300-Klasse wurde von einem Nissan Silvia vor einem Subaru Imprezza und einem Porsche GT3RS gewonnen.
9.5.02
Bei der  2. Runde der japanischen GT-Meisterschaft in Fuji hat Dominik Schwager mit seinem japanischen Partner Ito in einem Honda NSX den 3. Platz belegt. Schwager ersetzte erneut einen Stammfahrer im japanischen Mugen-Werksteam und konnte sich mit dem Podium als bester Honda-Pilot im Rennen etablieren. Das turbulente Rennen, welches von insgesamt 6 Safety-Car-Phasen unterbrochen wurde und von 54.000 Zuschauern besucht wurde gewann der nebenstehend abgebildete Toyota Supra der japanischen Piloten H.Takeuchi / Y.Tachikawa, die damit die vorläufige Meisterschaftsführung übernahmen, vor einem weiteren Toyota Supra.
Toyota Supra
Nach einem mäßigen Qualifying, daß Audi-Werkspilot Michael Krumm nach Balance-Problemen mit seinem Nissan Skyline nur auf Rang 14 beendete, verschaffte er sich in den ersten Rennrunden einige weitere Plätze im Rennen. Nachdem sich einige Konkurrenten von selbst von der Strecke kegelten stand bei der Übergabe an Partner Satoshi
Vemac 320R
schließlich der 4.Platz zugute. Durch einen Dreher verlor Satoshi diese Position zwar wieder, mit einem 7. Platz und den ersten Punkten war Krumm aber dennoch insgesamt zufrieden.
in der GT300-Klasse konnte der neue Vemac-320R-Wagen - eine britisch-japanische Gemeinschaftsproduktion - gleich in seinem 2 Rennen den ersten Sieg einfahren. Dabei profitierte das Team allerdings von massiven technischen Problemen der Gegner, die allesamt aus- oder zurückfielen. Den 2.Platz in dieser Klasse belegte ein Toyota MR-S vor einem Porsche GT3RS.
Eurosport zeigt eine Zusammenfassung dieses Rennens in der Nacht vom 13. auf den 14.5 um 0.15 Uhr. Aufgrund der Action sollte sich eine Aufnahme mit dem Videorecorder lohnen.
3.5.02
Beim 2. Lauf der Serie in Fuji soll an diesem Wochenende der Mercedes CLK des HKS-Teams in der großen GT500-Klasse debütieren. Insgesamt 44 Wagen sind genannt, darunter auch wieder Michael Krumm im Nismo-Skyline und Dominik Schwager im Mugen-NSX.
14.4.02
Der nebenstehend abgebildete Honda NSX hat die erste Runde der japanischen GT-Meisterschaft in Aida gewonnen. Ralph Firman und sein japanischer Partner Matsuda fuhren in dem Wagen einen überlegenen Start-Ziel-Sieg ein. Ein weiterer NSX und ein Toyota Supra folgten auf dem Podium. Übrigens starten auch dieses Jahr wieder 2 deutsche Piloten in der wohl weltweit besten nationalen GT-Meisterschaft. Entgegen ersten Meldungen startet auch dieses Jahr Dominik Schwager (letztes Jahr noch im Siegerfahrzeug unterwegs) wieder in der Meisterschaft. Er fuhr durch einen Dreher aufgehalten einen weiteren Honda NSX auf den 5.Platz. Und Werks-Audi-Pilot Michael Krumm war auch wieder
Honda NSX
 im Nissan Skyline unterwegs, durch eine verwachste Reifenwahl des Teams war jedoch nicht mehr als Platz 11 drin.
10.4.02
44 Wagen starten am kommenden Wochenende zur wohl weltweit spektakulärsten nationalen GT-Serie in Japan. 19 Wagen starten allein in der stärksten Kasse der GT500. Die neuen Toyota Supra (Bild rechts: JGTC-Website) haben bei den Vortests schon dominiert. 8 Supra, 5 Honda NSX, 3 Nissan Skyline (u.A wieder mit Michael Krumm), 2 McLarenF1 und ein Lamborghini Diabolo machen hier das Feld aus.
In der kleinen GT300-Klasse (=300PS) sind 25 Wagen für die Auftaktrunde in Aida gemeldet. Honda NSX, Nissan Silvia, Porsche 996, Ferrari F360, Mosler MT900, Toyota MR-S, BMW M3, Chrysler Viper, Subaru Imprezza, Vemac 320 - diese Klasse schlägt in Punkto Markenvielfalt alle anderen nationalen Meisterschaften. 
Toyota Supra
Mittlerweile hat sich auch bis nach Europa herumgesprochen daß die JGTC die höchste Leistungsdichte (10 potentielle Siegerteams pro Rennen) die größten Felder und die höchste Markenvielfalt weltweit besitzt. Eurosport zeigt in dieser Saison an jedem Dienstag nach den Rennen eine 30minütige Zusammenfassung. Also können auch wir demnächst die 1 1/2 stündigen Rennen in Zukunft optisch geniessen. 

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