FIA GT-Meisterschaft
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7.12.04 FIA-GT/JGTC
![FIA-GT](Berichte2004/fiagt/02r-start.jpeg)
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![JGTC](Berichte2004/sonstige/jgtc4d.jpg)
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Könnte ein Traum für
die GT-Fans wahr werden? Erst im vergangenen Oktober hat das World
Council der FIA in Paris beschlossen ab dem 01.01.2005 die Regularien
zwischen FIA und ACO anzugleichen. Als Basis hierfür dient das
Reglement des ACO für die Kategorien GT1 und GT2.
Nach der FIA-GT Runde in Zhuhai
haben sich Jiro Kaji und Toshiyuki Ohya von der GT Association
(Ausrichter der JGTC) und Stephane Ratel in Tokyo getroffen. Heute
wurde nun folgendes veröffentlicht:
Man möchte ab der Saison
2006 gemeinsame Events organisieren und hierzu die Regularien FIA GT1
und GTA GT500 sowie FIA GT2 und GTA GT300 dergestalt angleichen das die
jeweiligen Klassen von der Performance her auf einem Level sind. Dies
würde gemeinsame Events ermöglichen und japanischen
Herstellern mit den JGTC Fahrzeugen einen Einsatz in LeMans und der FIA
GT ermöglichen. Inwieweit die Regularien verändert werden
steht derzeit nicht fest.
Stephane Ratel erläutert seine Beweggründe für diese
Zusammenarbeit:
„Die japanische GT-Meisterschaft ist neben unserer eigenen Serie eine
der interessantesten und härtesten Meisterschaften. Die geplante
Ausdehnung der JGTC passt hervoragend zu unseren eigenen Ambitionen,
eine möglichst weltweite Serie auf bis zu vier Kontinenten
auszurichten. Zusammen mit
den japanischen Teams und Fahrern würden wir ein
fantastisches Feld kreieren können und insbesondere auf den
Märkten in
Amerika, Australien und Süd-Ost Asien besser aufgestellt sein.
Für die
europäischen Teams würden dagegen Einsätze in Japan ein
neues riesiges
Publikums- und Medieninteresse bringen.“
Jiro Kaji: „Ich muss der SRO
und den europäischen Teams großen Respekt
zollen für ein Renn-projekt wie jenes in Zuhai. Für uns
wäre es eine
sehr gute Möglichkeit, zusammen einige Rennen zu organisieren und
einen
tollen Wettkampf zu liefen. Wir wären in der Lage, unsere
jeweiligen
Serienidentitäten zu wahren und dennoch die Welt gemeinsam zu
beeindrucken.“
Die Teams in der japanischen GT
Meisterschaft sind werksseitig auf einem Level von dem selbst die DTM
noch ein gutes Stück entfernt ist und würden in gemeinsamen
Events sicherlich ganz vorne fahren und eine Situation wie Maserati mit
dem MC12 ermöglichen. Andererseits wird es nun aber für
Privatteams interessanter ein solches Fahrzeug einzusetzten und
für die japanischen Hersteller wird der Weg nach Europa (Le Mans
und Spa) geebnet.
MB&CF |
25.11.04 FIA-GT
General Motors wird in den kommenden Tagen seine europäischen
Kundenteams ankündigen. Das SRT mit der BELCAR C5-R in die FIA-GT
aufsteigt scheint derzeit nicht mehr Thema zu sein. Jedoch wird Toine
Hezemans der Kauf einer C5-R nachgesagt, die von Mike Hezemans und
Anthony Kumpen pilotiert wird. Sollte diese Paarung bestätigt
werden, GM den entsprechenden Support liefern und Toine Hezemans keine
Eigenentwicklung betreiben, dürfte dies eine sehr starke
Mannschaft für 2005 darstellen.
MB
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25.11.04 FIA-GT
Der dreifache FIA-GT Champion Christophe Bouchut wird in Bahrain an der
Seite seines Sposnors Philippe Charriol in einem GT3 Lamborghini Diablo
GTR aus der französischen Meisterschaft an den Start gehen. "Ich
kenne den Wagen aus der Lamborghini Supertrophy. Der Wagen ist seitdem
weiterentwickelt worden und ich denke das Philippe Charriol und ich ein
gutes Team in der Katregorie werden sein." Der Brite Rob Croydon
startet neben seinen FIA-GT Einsätzen in dieser Saison nun auch
beim Saisonabschluss der GT Szene im Meisterteam aus der britischen GT
Meisterschaft, Tech 9 Motorsport
MB
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24.11.04
Das
Feld beim GT-Festival in Bahrein, einem nicht zur Meisterschaft
zählenden Einladungsrennen der FIA-GT, wird etwas kleiner als
erwartet.
Aufgrund "logistischer Probleme" (darunter dürften Schwierigkeiten
bzw.
Verzögerungen bei den chinesischen bzw. arabischen
Zollbehörden zu
verstehen sein) konnten sämtliche regulären FIA-GT-Teilnehmer
ihre
Autos nicht mehr rechtzeitig von Zhuhai nach Bahrein verbringen. Unter
den betroffenen sind somit auch die Teams von Freisinger, Konrad,
Vitaphone und Proton. Zum Glück hatte die veranstaltende SRO
rechtzeitig eine große Reihe von Teams aus anderen
internationalen
Meisterschaften (BRDC-GT, FFSA-GT, LMES) mit nach Bahrein eingeladen,
so daß dennoch die stattliche Anzahl von 49 Autos für die
insgesamt 4
GT-Rennen - 3 35min.-Sprints und ein einstündiges
Abschlußrennen - zur
Verfügung steht.
Aus deutschsprachiger Sicht gilt es mehreren Teilnehmern die Daumen zu
drücken: in der GT1-Klasse wird wie weiter unten berichtet Wieth
Racing
seinen F550 mit Hubert Haupt und Wolfgang Kaufmann an den Start
bringen. Bei den GT2 ist Farnbacher Racing mit Lars Eric Nielsen und
Patrik Long auf Nielsens Porsche dabei. Ebenso ist ein BMW M3GTR mit
Eric Obermann und Patrik Spadacini in dieser Klasse genannt. Der
Schweizer Laurent Schadegg startet auf einem RSG-Lamborghini-Diabolo.
In der Klasse der GT3 gilt es unter anderem Mirco Schulties und Bert
Mortiz auf dem
Panoz Esperante des DFL-Teams die Daumen zu halten. Privatier Albert
Thurn und Taxis ist auf einem Lamborghini Diabolo GTR des
französischen
Autovitesse-Teams gemeldet. |
![Farnbacher](Berichte2004/LMES04/1000ksilv/race81.jpg)
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HG
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19.11.04
Mit neuem
Sponsor, neuer Lackierung, neuen Features am Auto und neuer Motivation
reist das Team von Wieth Racing zum GT-Festival nach Bahrein. Die
weiteren Entwicklungen am Wagen hatte man zusammen mit Stammpilot
Wolfgang Kaufmann bei einem Test in Oschersleben geprüft, der von
einem Motorschaden jäh unterbrochen wurde. Nachdem der Motor in
Modena von Oral Engineering in Rekordzeit revidiert wurde, machten die
Mechaniker des Teams den Wagen in München in einigen
Nachtschichten startklar für den Lufttransport nach Bahrein.
Möglich wurde der
kurzfristige Einsatz durch die Verpflichtung eines neuen Sponsors aus
der Energy-Drink-Branche (siehe Bild). Zudem konnte man neben
Stammpilot Wolfgang Kaufmann auch Hubert Haupt als Co-Piloten für
Bahrein gewinnen. Beide sind sich durchaus nicht fremd: Kaufmann und
Haupt konnten im Jahr 2000 die FIA-GT-Runde am Lausitzring auf einem
Freisinger-Porsche 993GT2 für sich entscheiden.
Nach Bahrein wird das
Team sich auf der Essen-Motorshow am Stand seines Hauptsponsors CFC
präsentieren (Halle 5 Stand 26)
HG
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![Wieth F550](Berichte2004/fiagt/wiethrhino.jpg)
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18.11.04
![JMB 575](Berichte2004/fiagt/JMB17.jpg)
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Licht
und Schatten
für JMB beim Saisonfinale in Zhuhai. Nach einem schwierigen
Rennbeginn für Karl Wendlinger ließ ihn eine Kollision zu
Rennbeginn
seinen 7 Platz verlieren. Nach einer Aufholjagd im Laufe
des Rennens die Karli und seine Teamkollegen Tarso Marques und Iradi
Alexander sich mit den Gegnern lieferten stand am Ende der 5.Platz auf
dem Zeitentableau zu Gute. Mit den 4 eingefahrenen Punkten konnte sich
JMB am Ende mit 60 Punkten den 3. Platz in der Teamwertung sichern.
Diese Wertung gewann die BMS Scuderia Italia mit 159.5 Punkten vor dem
GPC Giesse-Team mit 72 Punkten. Für Wendi stand am Ende zumindest
der 8.Platz in der Fahrerwertung
zu Buche.
Als nächstes steht für JMB der inoffizielle
Saisonabschluß beim GT-Festival in Bahrein auf dem Programm. Ob
man im nächsten Jahr mit den F575 oder wie zuerst geplant mit den
Maserati MC12 weitermacht wurde bislang noch nicht offiziell
bestätigt.
HG
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5.11.04
Die spanische Website 100x100motor.com
meldet das sich das spanische Mastercar Team für die kommende
Saison mit dem Gedanken an den EInsatz eines CARE/Prodrive F550 in der
FIA-GT beschäftigt. Bisher setzte Mastercar die diversen F360
Modelle in der spanischen und teilweise bereits in der FIA-GT
Meisterschaft ein. Konkreter Planungen und mögliche
Tests werden jedoch erst nach dem Ende der spanischen Saison Mitte
November beginnen.
MB
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19.10.04
Am
gestrigen Tag tagte in Paris das World Council. Im Rahmen dieses
Meeting wurden auch einige Entscheidungen für die FIA-GT
beschlossen. Nach Prüfung der vergangenen Rennen wurde der
Homologation des Maserati MC12 statt gegeben. Genauere Details in
welcher Spezifikation der MC12 starten darf liegen noch nicht vor.
![FIAGT](Berichte2004/fiagt/Osch09/pracemaser.jpg)
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Die Umbenennung der
Klassen in GT1 und GT2 ab dem 01. Januar 2005 wurde ebenfalls
bestätigt und auch die Vereinheitlichung der Regularien FIA / ACO
wurde bestätigt. Die maximale Anzahl der Rennen wurde auf 12
festgelegt. Der vorläufige Kalender ergibt sich nun wie folgt:
10 April I Monza
01 May F Magny-Cours
15 May GB Silverstone
29 May CZ Brno*
31 July B 24h Spa
28 August D Oschersleben*
18 September TR Istanbul**
09 October CN TBA
23 October J TBA*
25 November BRN Bahrain
02 December UAE Dubai*
*=Vorbehaltlich der Genehmigung des nationalen ASN
**= Vorbehaltlich Bestätigung der Strecke |
MB
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1.10.04 FIA-GT
Im Rahmen des Petit LeMans hat Corvette erneut
bestätigt das man sehr
grosses Interesse daran hat das die Corvette C5-R in europäische
Kundenhände wandern. Da man seitens GM an einem Erfolg derselben
Interesse hat wird entsprechender Support von Pratt&Miller
geleistet.
Da in 2005 die FIA-GT mit den ACO Restriktoren fahren werden
ist nun also der Weg frei eine Corvette in der FIA-GT einzusetzten. Der
Maserati und die CARE Ferrari zeigen das Zuverlässigkeit immer
noch
wichtiger als Speed ist - gute Aussichten für die Corvette in
Europa?
MB
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![Corvette](Berichte2004/alms/corvette%233.jpg)
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25.9.2004
![Ferrari & Maserati](Berichte2004/fiagt/maseratiferrari.jpg)
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Am
vergangenen Sonntag wurden die FIA-GT Teams mit den Ideen von Stephane
Ratel für die kommende Saison konfrontiert. Das Gespräch am
Freitag abend klang jedoch nach einem "Weg mit den Teams" für die
Zukunft der FIA-GT, die seit dem Maserati MC12 von vielen unter einem
schlechten Stern gesehen wird.
Nicht nur der Kalender
steht zur Diskussion: 7 Europarennen + 2 Überseerennen
(Dubai/Bahrain) + 2 Asienrennen (China/Japan). Sicherlich sind die
Reisekosten und deren Refinanzierung hier ein bedeutendes Thema.
Allerdings steht diesen geplanten Überseerennen die Tatsache
gegenüber das selbst seitens der Teamchefs heute schon diese
Kontinente als sehr lukrativ angesehen werden ob des vorhandenen
Vermögens (und der Bereitschaft dieses auszugeben)
Eine weitere Option
wäre das zwei Rennen als 2h Event ausgetragen werden sollen, mit
LIVE Coverage auf EUROSPORT. Ob man ein FIA-GT Rennen live
übertragen muss statt einer anständigen, zeitnahen
Zusammenfassung sei einmal dahingestellt. |
Interessant
ist jedoch die Einführung eventuell der GT3 Klasse für 2005
und die Schaffung einer Drei-Klassen-Gesellschaft. Möchte man so
bereits frühzeitig dem Exodus der GT1 vorbeugen?
Derzeit sind alles vage
Gedankenspiele, so das uns nur Abwarten bleibt.
MB
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16.9.04
![Kaufmann](Berichte2004/fiagt/Wolfgang%2001.jpg)
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Graham
Nash Motorsport hat bestätigt, das Wolfgang Kaufmann am
Wochenende zusammen mit Jamie Wall und Paolo Ruberti den Graham Nash
Motorsport Saleen S7R pilotieren wird. Der Wieth Ferrari taucht
entgegen
der ersten Nennliste leider auf der aktualisierten Variante nicht mehr
auf.
Zuletzt pilotierte Wolfgang Kaufmann bei der FIA-GT in Hockenheim einen
Saleen - dort ebenfalls den GNM Saleen.
MB
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![sallen](Berichte2004/fiagt/04p-kaufmann.jpg)
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11.9.04
Als erfolgreichen Einsatz konnten
Jens
Petersen, Oliver Matthai und Jan-Dirk Lueders das LG Superracingweekend
in
Imola verbuchen. Nach der Disqualifikation des GPC Ferrari F360 GTC
wurde
das Team von JP Racing auf dem fünften NGT Rang klassifiziert.
Bereits
in
den Trainingssitzungen hatte sich abgezeichnet, dass man über das
ganze
Wochenende das beste „Gebrauchtwagenteam“ sein würde.
Beständig
hatte das Trio hinter den drei Freisinger Porsche 996 GT3-RSR und den
2004er
Ferrari F360 GTC gelegen.
„Das
Qualifying“,
berichtete Jens Petersen, „hatten wir ganz auf Olli (Matthai)
ausgerichtet,
weil er hier schon achtmal im Supercup gefahren ist. Jan-Dirk (Lueders)
und
ich hatten überhaupt keine Streckenkenntnis vor diesem Wochenende.
Oli
hat daher beide Reifensätze bekommen. Mit der Zeit von 1.55,9
Minuten
waren wir aufgrund der sehr hohen Außentemperaturen sehr
zufrieden.“
Ein
schönes
Bild gab es daher in der Startaufstellung, wo der RS direkt hinter den
Freisinger
RSR und neben dem zweiten DAMS Lamborghini auflief.
Das
Rennen
verlief ebenfalls sehr zufriedenstellend. Hatte Startfahrer Olvier
Matthai
zu Beginn noch mit Cirtek Pilot Adam Jones zu kämpfen, bekam er
nach
einem Dreher von Jones etwas Luft nach hinten. Bis zum ersten Stop mit
Fahrerwechsel
auf Jens Petersen betrug der Vorsprung bereits 30 Sekunden auf die
Verfolgergruppe
bestehend aus den Porsche von Cirtek, Proton und AB Motorsport.
Petersen: „Als feststand, dass wir
aus
eigener Kraft kein Boden gegenüber den 2004er Autos zu gewinnen
war,
ging es schonend darum, unser Auto auf Platz 6 ins Ziel zu
bringen.“ Mit
gleicher Taktik
bestritt Jan-Dirk Lueders den Schlussturn, ohne Probleme erreichte JP
Racing
daher den angestrebten sechsten Rang, aus dem dann nach Entscheid der
Kommissare gar ein fünfter werden sollte.
Fazit
der Mannschaft: „Angesichts unseres Budgets und unserer immer noch
geringen Erfahrung ist Platz 5 ein optimales Ergebnis. Ein besonderen
Dank an dieser Stelle auch an unseren Renn- ingenieur Armin
Ströder und sein Team. „
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Zur
Strecke in Imola und deren Umfeld fand Jens Petersen ebenfalls nur
lobende Worte: „Imola ist eine wunderschöne Rennstrecke und
Maserati und Lamborghini haben sicherlich einige der zahlreich
erschienen Zuschauer angelockt-für die gilt im
übrigen das gleiche wie für die Rennautos: In Italien
fährt
das Auge halt auch mit....Wir haben unseren Einsatz jedenfals nicht
bereut
und würden uns freuen im nächsten Jahr nochmals in Imola
fahren
zu können.“
In
Oschersleben wird
(wie schon in Hockenheim) Kersten Jodexnis anstatt Oliver Matthai an
Bord
kommen.
CF
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8.9.04 FIA-GT
Interessante
Gerüchte gibt es derzeit um die Saleen Flotte in der FIA-GT. Das
man bei Konrad Motorsport für den kommenden Winter den Aufbau
zweier weiterer Saleen plant, ist kein Geheimnis, wohl aber
Nährboden für Spekulationen: So sollen diese beiden Saleen
angeblich in 2005 unter VITAPHONE Banner laufen (1x Alzen/Bartels 1x
Nachwuchsfahrer). Zusätzlich wird ein Saleen unter KONRAD
Motorsport eingesetztl. Derweil verkauft RML seine Saleen und
möchte mit dem Chamberlain und dem eigenen B01/60 in der LMES
antreten. Seine beiden Saleen werden derweil zu ZWAANS Racing
gerüchtet die sich noch nicht zwischen Lamborghini und Saleen
entschieden haben.
MB
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3.9.04
Am Mittwoch
verbrachte die
französische DAMS Mannschaft den ersten Testtag mit beiden
Lamborghini Murcielago R-GT um sich auf den kommenden Lauf in Imola
vorzubereiten. Das zweite Fahrzeug wurde erst am Dienstag von Reiter
Engineering an DAMS ausgeliefert und absolvierte auf der italienischen
Rennstrecke mehr einen Roll-Out denn einen Test.
Felipe Ortiz und Beppe Gabbiani nutzen den Vormittag um an dem neuen
Chassis die Summe an Kleinigkeiten zu beseitigen und die üblichen
Funktionstest zu absolvieren und die Sitzposition einzustellen. Am
Nachmittag drehten die beiden dann mehr als 300km ohne grössere
Probleme.
Jean-Marie Deletraz und Andrea Piccini nutzten den Tag um
Abstimmungsarbeiten am Fahrzeug durchzuführen und lösten
-nach Teamangaben- ein kleines Bremsproblem.
Eric Boullier (Technischer Direktor) war sehr zufrieden mit der
Zuverlässigkeit der beiden Fahrzeuge: "Reiter Engineering hat
einen hervoragenden Job gemacht und wir arbeiten hervoragend zusammen..
Wir freuen uns auf den bevorstehenden Einsatz in der FIA-GT."
MB
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3.9.04 LMES/FIA-GT
Im Rahmen
der vergangenen LMES-Runde in Silverstone stellte Care Racing
Development eine Strassenversion des von Prodrive konstruierten F550LM
vor. Der Wagen, der so nah wie möglich an der in Le Mans und in
der FIA-GT erfolgreichen Rennversion angelehnt ist, soll in 100
Exemplaren gebaut werden und an begeisterte Ferrari Sammler verkauft
werden.
Durch die auch der
Rennversion angediehene Leistungssteigerung von 52PS auf 537PS und
Gewichtsminimierung (auf 1400kg) durch den exessiven Verbau von
Karbonfaser im Interieur oder etwa die Ausstattung mit Magnesiumfelgen
steigen die Fahrleistungen des britischen F550 deutlich an. Ein
Rennfahrwerk und den eindrucksvollen Heckflügel nach
ACO-Spezifikation bekommt man inclusive.
Die Fahrleistungen sollen bei 330km/h Spitze und 3,9s für den
Sprint von 0 auf 100 liegen.
Wahrscheinlich ist,
daß CARE-Gründer Frederic Dor und sein Technikpartner
Prodrive auf diese Weise einen Payback für die jahrelange
erfolgreiche Entwicklungsarbeit an dem Boliden mit ursprünglich
italienischer Herkunft suchen. Die Einnahmen werden wohl zum Teil auch
in das nächste gemeinsame Projekt fliessen, mit dem die Marke
Aston Martin wieder in die GT-Szene zurückgeholt werden soll.
HG
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2.9.04
Der erste Renneinsatz
eines der umstrittensten Fahrzeuge der letzten Jahre rückt
näher: Am kommenden
Wochenende wird der MASERATI MC12 am Rennen der FIA-GT teilnehmen und
dabei
lachende und weinende Gesichter hervorrufen. Einerseits freut man sich
über
solch ein Fahrzeug, andererseits stehen Befürchtungen über
einen
Niedergang wie 1998 im Raum
Passend
zur Renneinführung wurde seitens der FIA auch eine Umbenennung der
gegenwärtigen GT (FIA) und GTS (ACO) Klasse in GT1 bekannt gegeben.
Wir
wollen uns jedoch auf die Strassenversion des Maserati MC12
konzentrieren.
37 Jahre nach dem letzten Maserati Sieg in einem internationalen Rennen
(1967,
South African Grand Prix, Cooper Maserati) will der Dreizack wieder
internationale Erfolge einfahren. Als Basis dient der 330km/h schnelle
Maserati MC12, von dem in 2004 insgesamt 30 Fahrzeuge, darunter 25
Strassenfahrzeuge, gebaut werden sollen, deren Verkaufsstart im Sommer
diesen Jahres war. Eine zweite Serie von weiteren 25 Exemplaren
wird es im Jahr 2005 geben. Alle Strassenfahrzeuge sind in den Farben
blau und weiß lackiert. Dieses Farbschema wurde von der America
Camoradi (Casner Motor Racing Division) Scuderia
benutzt als man in den frühen 60er Jahren mit Stirling Moss und
dem
Maserati Tipo 60-61 Birdcage unterwegs war.
Nachfolgend
die technischen Daten der Strassenversion gemäß Maserati:
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CHASSIS
Carbon and Nomex honeycomb monocoque chassis with aluminium front and
rear sub-chassis’s.
SUSPENSION
Front: double wishbones with push-rod design; progressive rate steel
dampers and coaxial coils and springs. Rear: double wishbones with
push-rod design; progressive rate steel dampers and coaxial coils and
springs., 19” light alloy
wheels: front 9J x 19, rear 13J x 19. Front tyres 245/35 ZR19, rear
345/35
ZR 19.
BRAKES
Brembo braking system with four cross-drilled ventilating discs. Front
380 mm x 34 mm, rear 335 mm x 32 mm; six-piston callipers front,
four-piston rear with differentiated diameters. Brake pad materials:
Pagid RS 4.2.1.
Bosch 5.3 ABS anti-blocking system. Electronically controlled braking
corrector (EBD).
TRANSMISSION
Longitudinal rear-mounted gearbox rigidly connected to engine.
Maserati Cambiocorsa mechanical gearbox with electronically controlled
electro-hydraulic operation via paddles mounted behind the steering
wheel.
Dry twin-plate clutch, diameter 215 mm (8.46 in) with flexible
couplings and hydraulic control. Bosch ASR traction control.
ENGINE
65° V12, Distribution is by way of twin gear-driven overhead
camshafts per cylinder bank, with four valves per cylinder hydraulic
tappets. Dry sump engine lubrication with pump in a single unit.
Integrated Bosch injection-ignition system, drive-by-wire electronic
accelerator. Weight: 232 kg, Displacement: 5998 cm3, Bore: 92 mm,
Stroke: 75.2 mm, Compression ratio: 11.2:1, Maximum power output: 465
kW (630 CV*), Engine speed at max. power output: 7500 rpm, Peak torque:
652 Nm (66.5 kgm), Engine speed at peak torque: 5500 rpm, Max.
permitted engine speed: 7700 rpm
DIMENSIONS AND WEIGHTS
Length: 5143 mm, Width: 2096 mm, Height: 1205 mm, Wheelbase: 2800 mm,
Front track: 1660 mm, Rear track: 1650 mm, Front overhang: 1248 mm,
Rear overhang: 1095 mm, Turning circle: 12 m, Fuel tank capacity: 115
l, Dry weight: 1335 kg, Weight distribution: 41% front - 59% rear,
Weight/Power ratio: 2.1 kg/hp
PERFORMANCE
Top speed: >330 km/h, 0 to 100 km/h acceleration: 3.8 s, 0 to 200
km/h acceleration: 9.9 s, 0-400 metres acceleration: 11.3 s, 0-1000
metres: 20.1 s
MB
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2.9.04 FIA-GT/SRO
Seitens
der SRO wurden weitere Details zum heiss ersehnten GT Festival in
Bahrain mitgeteilt. Weiterhin verdichten sich
die Gerüchte das die kommende FIA-GT Saison aus den acht
SuperRacingWeekends plus Dubai und Bahrain bestehen wird.
Insgesamt
werden den Teams zwei 60minutige Trainingssitzungen sowie drei Rennen
über 35 Minuten und ein Finalrennen über eine Stunde geboten.
Alle Rennen ohne die Chance auf Nachtanken, aber im Finalrennen einen
Pflichtstopp zwischen der 23. und 37. Minuten.
Die
Startaufstellung für Lauf 2 ergibt sich aus dem Rennen 1 und
Aufstellung zu Rennen 3 aus
Rennen 2, etc. Teams welche 2004 in einem SRO Serie antraten (LMES,
FIA-GT, BRDC GT, FFSA GT) müssen EURO 750,00 berappen, andere
Teams zahlen 1.500,00 EURO für die Teilnahme.
Enthalten
sind fünf Flugtickets pro Fahrzeug, 1.000kg Material sowie
Transport
des Fahrzeuges Europa-Bahrain-Europa.
Zugelassen
sind GT1 (GT/GTS), GT2 (N-GT/GT) und GT3 (Cup-Fahrzeuge)
MB
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30.8.04
FIA-GT
Am
vergangenen Donnestag führte Maserati mit dem MC12 den letzten
Funktionstest
vor dem FIA-GT Rennen in Imola durch.
Bei dem Test unter bewölktem
Himmel auf dem Autodromo del Mugello wurden die Fahrer
präsentiert:
Mika Salo/Andrea Bertolini und Fabrizio De Simone/Johnny
Herbert. Bei
Lufttemperaturen von 22-25 Grad Celsius führte man seitens
Maserati
abschließende Test mit allen Piloten und den beiden, von AF Corse
eingesetzten MC12 Chassis durch.
Während Andrea Bertolini letzte
Testfahrten zur Auswahl des optimalen Pirelli P Zero durchführte,
fuhr
der Schweizer Iradj Alexander auf dem benachbarten Tuscan Circuit
Testfahrten mit dem 2005 Maserati Trofeo durch.
MB
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![Maseratipiloten](Berichte2004/fiagt/maserati-drivers.jpg)
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24.8.04
FIA-GT
Am Wochenende des 24.-26. November 2004 veranstaltet
die SRO das "GT-Festival" auf der neuen, 5.230m langen Rennstrecke
von
Bahrain (Bildquelle: E-Tracks)
welche vom Aachener Rennstreckenarchitekten Hermann Tilke gebaut wurde.
Für 70 Fahrzeuge (incl. Frachtkapazität und Teamtickets)
bestehen
seitens der Streckenbetreiber Zusagen zur Übernahme der
Transportkosten.
Wie Stephane Ratel im Rahmen der LMES Silverstone bestätigte,
steht man
derzeit mit GT-Teams aus Europa in Kontakt die zusammen 150 GT
Fahrzeuge darstellen. Man hofft aus diesem Pool ein ansprechendes Feld
auf die Beine zu stellen um Werbung für die FIA-GT Runde in 2005
zu
machen. Man plant derzeit ein Saisonende Bahrain/Dubai für die
FIA-GT
in der kommenden Saison. Nun stellt sich die Frage ob dies dazu
führt
das man den Kalender entgegen ersten Planungen auf 11 Rennen erweitern
möchte.
MB
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![Bahrein](Berichte2004/fiagt/bahrain04_map.gif)
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21.8.04
FIA-GT
Anbei, um die Wartezeit auf den nächsten FIA-GT-Lauf zu
verkürzen, noch 2 Bilder von den letzten Test der
DAMS-Lamborghinis die beim weiter unten angesprochenen Test entstanden.
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19.8.04
FIA-GT
Jean-Denis
Deletraz, Andrea Piccini, Philippe Ortiz und Bebbe Gabbiani testeten
heute den ersten, an DAMS ausgelieferten Lamborghini Murcielago R-GT
auf dem Bugatti Cuircuit in LeMans. Jean-Paul Driot bezeichnete den
Test als sehr wichtig für das Team, da man zum ersten Mal mit
allen Piloten und dem neuen Fahrzeug arbeiten konnte. Der erste test
verlief gemäß Jean-Paul Driot zufriedenstellend. "Wir hatten
einige kleinere Probleme, aber keine Probleme die ungewöhnlich
sind für ein neues Fahrzeug." DAMS wird mit zwei Murcielago R-GT
an den verbleibenden vier Rennen zur FIA-GT teilnehmen.
MB |
11.8.04
![Bertolini](Berichte2004/fiagt/mc12-bertolini.jpg)
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In der vergangenen Woche
absolvierte Maserati Reparto Corse mit dem
Italiener Andrea Bertolini und dem Schweiter Iradj Alexander weitere
Testfahrten auf der 5,7km langen High-Speed Teststrecke von Paul Ricard
im südfranzösischen LeCastellet. An den vier Tagen
absolvierten die
beiden insgesamt rund 300 Runden und konnten eine Bestzeit von 1:48.921
am zweiten Tag erreichen.
Der dritte Testtag wurde
von Regen gestört, trotzdem hielt man am
Testplan fest und absolvierte an diesem Tag eine Rennsimulation in
Vorbereitung auf den Einsatz am 05. September im italienischen Imola.
Im Regen reichte es auf Regenreifen zu einer Bestzeit von 2:09. Im
Regen übernahm Andrea bertolini mit 53 der 83 Runden die Hauptlast
der
Arbeit, während an den anderen drei Tagen der Schweizer die
meisten
Runden drehen durfte.
Vor dem Imola-Einsatz
wird man nun noch einmal zu einem abschließenden Test
ausrücken und dann nach Imola abrücken.
MB
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9.8.04 FIA-GT
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Der
erste der beiden Murcielago R-GT welche ab Imola unter
DAMS-Bewerbung
an den Start gehen werden ist bei DAMS eingetroffen und seitens DAMS
wurden die ersten Fotos veröffentlicht. Sofern alles wie geplant
verläuft, werden auch die deutschen Fans in Oschersleben in den
Genuss
der beiden DAMS-Fahrzeuge kommen.
DAMS wird nun am 17. und 18. August zu Testfahrten auf den Circuit
Bugatti in LeMans ausrücken um sich mit den neuen Fahrzeugen
vertraut
zu machen.
Als Piloten für dieses Projekt wurden Andrea Piccini und
Jean-Marie
Deletraz bestätigt, die bereits seit geraumer Zeit in die DAMS
Murcielago R-GT gerüchtet wurden. Als Teamkollegen für das
zweite
Fahrzeug wurden der Schweitzer Felipe Ortiz und der Italiener Beppe
Gabbiani gewonnen, welche wie Piccini/Deletraz bereits in der
Vergangenheit zusammen ein Fahrzeug pilotierten.
Jean-Paul Driot: "Dieses Projekt ist sehr wichtig für uns, eine
Menge
Faktoren mussten zusammen gebracht werden und heute ist eine
grossartige Sache zu sehen das es Wirklichkeit wird. Nach zwei
erfolgreichen Jahren im Formelsport kommen wir nun wieder zurück
in den
GT Sport und werden beweisen das wir nichts von unseren
Fähigkeiten in
dieser Kategorie verloren haben".
Bei den Testfahrten auf dem Bugatti Ciruit werden alle vier Fahrer
die
Gelegenheit haben das Fahrzeug zu testen um sich auf die verbliebenen
vier Rennen zur FIA-GT vorzubereiten.
MB
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7.8.2004 FIA-GT
Maserati
hat sich mit der FIA auf einige Rahmenbedingungen geeinigt um den mit
großem Aufwand entwickelten MC12 nun doch auf der Rennstrecke
antreten zu lassen. So soll nach Konsultation der Teams der FIA-GT
vereinbart worden sein die Erlaubnis dafür zu geben den Boliden
für die nächsten drei Runden der Meisterschft mitlaufen zu
lassen - und das heisst: möglicherweise auch in Oschersleben!
Allerdings läuft der von JMB eingesetzte Wagen dabei nur mit einer
Ausnahmegenehmigung mit und wird auch keine Meisterschaftspunkte
einfahren dürfen. Man bekommt einen deutlich reduzierten
Heckflügel verpasst und wird sich kurzfristigen Restriktor- oder
Basisgewichtsanpassungen der FIA unterwerfen müssen. Mit einer
Blackbox wird die FIA außerdem fahrdynamische Daten der Wagen im
Wettbewerb aufzeichnen die dann auf der FIA-Weltratsitzung im Oktober
zur entgültigen Homologation herangezogen werden sollen.
Offen ist lediglich noch ob und wenn ja wer die beiden JMB-Wagen bei
den 3 Rennen in Imola, Oschersleben und Dubai fahren soll. Maserati war
mit dem Wagen in Schwierigkeiten gekommen nachdem bei den letzten
Homologationsuntersuchungen herausgekommen war daß der Wagen in
seinen
Abmessungen nicht dem FIA-GT-Reglement entsprach.
HG
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![MC12](Berichte2004/fiagt/mc12big.jpg)
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29.07.04
Mit der
großen Fahrer-Präsentation wurde heute in Spa der
24-Stunden-Klassiker gestartet, wobei es einen Auto-Korso bis in das
40km entfernte Lüttich gab. "Es war zwar alles ein wenig
anstregend, alles in allem aber ein Riesen-Spektakel", zeigte sich Karl
Wendlinger begeistert, "es war zwar nicht so ein großer Andrang
wie etwa in Le Mans - die Gehsteige und Straßen aber dennoch
überfüllt. Das Interesse für das Rennen hier ist sehr
groß."
Mitten in
das Spektakel gab es von der Teamführung von JMB Racing aber auch
noch eine Hiobsbotschaft für den Tiroler: Der Brasilianer Jaime
Melo, zuletzt mit Karl sehr erfolgreich unterwegs (Rang 2 in
Brünn, Sieg in Donington) wird in Belgien nicht im JMB-Ferrari 575
Maranello mit der Startnummer 17 sitzen! Offizielle Begründung:
Budgetäre Probleme. "Ich weiß auch noch nichts genaues",
sagt Wendlinger, "habe aber gehört, dass Jaime scheinbar in
letzter Minute ein Sponsor abgesprungen ist. Für mich ist sein
Ausfall natürlich sehr bedauerlich. Ich hoffe nur, dass sich die
Sache noch klärt, und er bei den nächsten Rennen wieder dabei
ist."
Wendlinger
wird nun definitiv mit dem Deutschen Alex Müller sowie den beiden
Lokalmatadoren Bert Longin und Pierre-Yves Corthals (ersetzt Melo) an
den Start gehen.
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![](Berichte2004/fiagt/07wendlinger.jpg)
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23.07.04
Eine
Woche vor dem 24h Rennen im belgischen Spa Francorchamps hat RML die
endgültige Be-setzung der beiden Saleen bekanntgegeben.
In
der #7 hat RML die FIA Stammbesatzungen Erdos / Newton und Goodwin /
Ramos konzentriert. „Wir eliminieren somit einige Risiken“,
erklärt Ray Mallock diese Entscheidung. „Damit schließen wir
aus, dass unsere regulären Fahrer Teampartner bekommen, die weder
Auto noch Team kennen. Zumal uns diese Kombination sicher eine gute
Ausgangsposition für das Rennen bietet.“
Der
Chef selbst wird zusammen mit Sohn Michael und Adam Wiseberg, dem
Geschäftsführer der Firma AD Holdings, eine Mannschaft in der
#8 bilden. Während Ray Mallock schon seit den 80er Jahren in
Sportwagen zu finden ist, begann die Karriere von Michael erst in 2001
mit Auftritten in der ISRS sowie später in der britischen GT
Meisterschaft.
Adam
Wiseberg hat seine Heimat im historischen Rennsport (MG und Formel
Ford) gefunden, ist aber ab und zu auch auf modernerem Geläuf zu
finden. Unter anderem fuhr er auch 1999 bei den 24h am Nürburgring
mit.
Zur
Vorbereitung auf Spa absolvierte RML in der letzten Woche einen
zweitägigen Test in Pembrey. Tomas Erdos probierte dort
verschiedene Varianten in den Beriechen Aufhängung, Aerodynamik
und Reifen aus. Dabei konnte man bereits einige Komponenten für
Spa vorbereiten.Erste
Runden mit dem Saleen S7R konnte dort auch Adam Wiseberg drehen.
MB/CF
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![Foto: Markus Berns](Berichte2004/fiagt/07news-saleen.jpg)
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21.07.04
FIA-GT
Am
heutigen Tage hat das FIA Gericht in Paris unter dem Vorsitz des Iren
Reginald Redmond über den Einspruch des unter monegassischer
Lizenz startenden Teams JMB Racing entschieden. Das ursprüngliche
Urteil wurde in eine Geldstrafe von 15.000 EURO umgewandelt und Jamie
Melo und Karl Wendlinger sind nun die Sieger der sechsten Runde zur
FIA-GT im englischen Donington Park.. Damit kommt Karl Wendlinger nun
mit 31 Punkten hinter die beiden BMS Mannschaften auf den dritten Platz
in der Meisterschaft und verdrängt somiet Uwe Alzen/Michael
Bartels die somit zumindest vom Fluch "Sieg oder Ausfall" befreit sind.
MB |
21.07.04
FIA-GT
Aus Kreisen der Organisatoren der
FIA-GT, der SRO von
Stephane Ratel erfuhr GT-EINS.DE heute einige Rahmenbedingungen des
2005er Kalenders der FIA-GT
Der Ausbau der ETCC zur World Touring Car Championship hat keine
Auswirkungen auf das Super Racing Weekend Konzept oder die FIA-GT. Man
hat bereits entschieden, dass acht Veranstaltungen gemeinsame
Veranstaltungen im Rahmen des LG Super racing Weekends ausgetragen
werden und jeder Rennserie freigestellt ist eigene Überseerennen
auszutragen. Gemäß dem vorläufigen Kalender der WTCC
des World COuncil vom 30. Juni werden die Rennen in Buenos Aires und
Macau die Überseerennen der WTCC sein. Die FIA-GT wird ihre
eigenen beiden Überseerennen nicht an dem gleichen Wochenende
austragen wie die WTCC. Somit bleibt es im kommenden Jahr bei 10
Rennveranstaltungen je Serie.
2005 FIA World Touring Car
Championship
Mar-06 RA Buenos Aires
Apr-03 I Monza
Apr-24 F Magny-Cours
May-08 GB Donington-Park
May-22 CZ Brno
Jun-26 TBA TBA
Jul-31 B Spa-Francorchamps
Sep-04 D Oschersleben
Sep-25 TR Istanbul
Nov-20 CN Macau.
MB
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21.07.04 FIA-GT
Gegenüber GT-EINS.DE klärte
Florian Hebel, Team-Manager von Wieth-Racing, die Verwirrungen
(entstanden durch eine voreillig veröffentliche Entry des RACB) um
den Einsatz von Wolfgang Kaufmann bei den 24h von Spa-Francorchamps
auf.
Richtig ist, dass
es
Verhandlungen zwischen PSI und Wieth Racing darüber gab Wolfgang
Kaufmann für dieses Rennen frei zu stellen, da PSI ihn umbedingt
für die 24h von Spa Francorchamps am Steuer eines PSI Porsche 996
Turbo haben wollte. Seitens Wieth-Racing bestand durchaus
Gesprächsbereitschaft, wollte aber verständlicherweise
seitens PSI einen gleichwertigen Piloten zur Verfügung gestellt
bekommen. "Das ist bis jetzt nicht passiert, weil das ja auch ned so
einfach ist ..." so Flotian Hebel und ergänzt "...er (Wolfgang
Kaufmann) hat für die ganze Saison zugesagt und dabei wird es auch
bleiben."
Ursprünglich hatte man für diese Woche einen weiteren Test
mit dem F550 Maranello geplant, den man aber nach einem Test am letzten
Freitag nicht mehr benötigte nachdem man eine weitere Evo-Stufe
des Forghieri Motors "... das Ding hat richtig Druck" getestet hat.
Man bereitet sich nun auf die 24h vor und ist mit dem neuen Motor
gespannt auf die Top-Speed Messungen in Spa-Francorchamps.
MB
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![Foto: Markus Berns](Berichte2004/fiagt/07wieth.JPG)
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18.07.04
FIA GT
Es
gibt erste Bilder vom RJN Motorsport Nissan 350Z. Das britische Team
wird den 350Z erstmals bei den 24h von Spa einsetzen. Als Piloten
wurden Carl Rosenblad, Neil Cunningham, Chris Buncombe und Vincent
Radermecker verpflichtet. Ein erster Roll-Out fand in den vergangenen
Tagen statt, Test folgen in der kommenden Woche. CF
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14.07.04
ALMS/LMES/FIA-GT
Heute
hat Aston Martin seinen Einstieg in den Motorsport ab der Saison 2005
offiziell verkündet. Derzeit wird das erste Fahrzeug bei Prodrive
in England aufgebaut. Prodrive wird vom englischen Banbury aus für
die Entwicklung, den Aufbau und das Projektmanagement verantwortlich
zeichnen. Mit dem Privat finanzierten Ferrari F550 Maranello hat
Prodrive bereits eindrucksvoll bewiesen das man in der Lage ist ein
erfolgreiches GT(S)/GT1 Fahrzeug zu bauen.
Ab
2005 wird man mit dem -auf dem Strassen DB9 basierenden- Fahrzeug bei
ausgewählten Rennen, darunter die 24h von LeMans antreten.
Insgesamt
möchte Aston Martin drei Werksteams mit voller Unterstützung
und je zwei Fahrzeugen für die wichtigsten internationalen
Sportwagenserien aufbauen. Jedes Team ist -getreu dem derzeitigen Ford
Motorsport Motto- für sich selbst verantwortlich. Darüber
hinaus wird man Fahrzeuge an ausgewählte Kundenteams abgeben,
welche den gleichen Stand wie die Werksfahrzeuge erhalten sollen.
Das
Aston Martin Projekt hat für den Einsatz der F550 Maranello keine
Auswirkungen. Wie Fiona Miller gegenüber GT-EINS,DE im Rahmen der
1000km Nürburgring erläuterte wird es ähnlich dem Subaru
Programm eine eigenständige Crew für die Betreuung der
Ferrari-Kunden geben. Man ist sich der Tatsache bewusst das der F550 in
die Jahre kommt, aber durch seine Zuverlässigkeit immer noch ein
Sieganwärter ist. Gegenwärtig gibt es noch weitere
Interessenten für den Einsatz eines CARE F550 ... vielleicht schon
in 2004. MB
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![Aston Martin](Berichte2004/fiagt/db9r.jpg)
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11.07.04
FIA-GT
Nur
wenige Tage nach Bekanntgabe der ersten Entry-Liste gibt es bereits
Änderungen.
Die
Gerüchteküche vermeldet das Bas Leinders den #100 Gillet
Vertgio von Racing Belgium pilotieren wird. Eine Umbesetzung innerhalb
des Teams gab es bei GPC Giesse:
11
G.P.C Giesse Squadra Corse Ferrari 575 M Maranello
Fabio
Babini ITA
Philip
Peter AUT
Vincent
Vosse BEL
Mika
Salo FIN
13
G.P.C Giesse Squadra Corse Ferrari 575 M Maranello
Emmanuele
Naspetti ITA
Gianni
Morbidelli ITA
Frederic
Bouvy BEL
Didier
Defourny BEL
Interessant
auch die Nachnominierung um die Selleslagh Corvette C5-R aus der BELCAR
Serie. Sollte man mit den Sponsoren einig werden dürfte die
Fahrerbesetzung Marc Goossens/Anthony Kumpen/Yvan Lebon und Eric
Cayrolle lauten
MB
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![Foto: Markus Berns](Berichte2004/fiagt/07fgt03-06-106-03.jpg) |
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07.07.2004
In Spa nicht dabei sein wird das
deutsche Team JP Racing. Die aus Jens Petersen, Oliver Mathai, Jan-Dirk
Lüders und Kersten Jodexnis bestehende Mannschaft konnte die mit
Sponsoren geführten Verhandlungen nicht zufriedenstellend
abschließen. „Somit haben wir uns vernünftigerweise
entschlossen, nicht in Spa anzutreten“, so Jens Petersen. „Wir
hätten zu viel eigenes Geld einschießen müssen, um die
24h zu fahren.“ Nächster Einsatz des Porsche 996 GT3-RS wird
demnach erst wieder Imola sein. Den Saisonabschluss bildet dann noch
das ESRW in Oschersleben.
Den letzten Lauf in Donington
behält Jens Petersen positiv in Erinnerung: „Das war ein
schönes Rennen. Wir haben mit dem Auto einen großen Schritt
nach vorne gemacht. Positiv war auch, dass Jan-Dirk und ich uns auch
steigern konnten. Meine Zeiten lagen nur noch 4/10 über denen vom
Oliver Mathai.“
CF
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![Foto: Markus Berns](Berichte2004/fiagt/07%20jpr.JPG)
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06.07.04
FIA-GT/LMES
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6.07.04
Gut drei Wochen vor dem
Saisonhöhepunkt der FIA-GT Meisterschaft,
dem 24 Stunden von Spa, haben sich 20 Fahrzeuge zum Testtag
eingefunden. Mit Ausnahme des Lister und der BMS Ferrari F550 sind fast
alle GT Fahrzeuge präsent. GPC Giesse Squadra Corse ist mit den
beiden F575M GTC und dem F360 GTC angereist um sich auf die 7. Runde
der diesjährigen Meisterschaft vorzubereiten. Gianni
Morbidelli/Emanuell Naspetti und Fabio Babini/Philipp Peter werden von
Vincent Vossee, Frederic Bouvy und Didier Defourny unterstützt.
JMB Racing ist mit zwei F575M GTC für Karl Wendlinger und Bert
Loning aus Südfrankreich angereist, ebenso wie der Wieth Racing
F550.
Konrad Motorsport ist mit
den Saleen S7R und Eric van de Poele
angereist. Einen zweiten Saleen S7R wird aller Voraussicht nach die
Mannschaft von Graham Nash Motorsport an den Start bringen.
Zwaans Racing
präsentiert sich am Testtag mit Stéphane
Lémeret, Val Hillebrand und Fanny Duchâteau, während
die Force One Truppe ihre Viper GTS-R von Philippe Alliot, David
Halliday und möglicherweise Anthony Kumpen und Mike Hezemans
pilotiert wird.
Der GPC Ferrari von
Pescatori/de Simone muss sich am Testtag gegen drei
Freisinger 996 GT3-RSR, einen Cirtek, einen Autorlando und den JWR
Porsche 996GR3-RS wehren. Aus Belgien reiste die bereits in den
vergangenen Jahren aktive Lotus Elise Truppe von Jose Close an. Zum
ersten direkten Vergleich mit den FIA-GT Fahrzeugen trat Schnitzer mit
den BMW M3GTR und den Besatzungen D.Müller/J. Müller/Stuck
und Priaulx/Garcia/Lamy sowie Kurt Mollekens an.
MB
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![Foto: Rene Jueptner](Berichte2004/fiagt/07bmw.JPG)
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05.07.04
Das britische Team DRM-Racing von David
Murray hat den in Donington angebotene Saleen S7-R für
Einsätze in der FIA-GT gekauft. DRM agiert bisher in der
britischen Ferrari F360 Challenge und der Cup-Klasse der britischen GT
Meisterschaft. Der Saleen S7-R wird die letzten drei Rennen der 2004er
FIA-GT Saison bestreiten.
Für das Jahr 2005 plant man den
Einstieg in die FIA-GT
Meisterschaft sowohl mit dem Saleen S7-R, als auch mit einem Ferrari
F360 GT in der N-GT Klasse sowie die Qualifikation für die 24
Stunden von LeMans. David Murray gibt als Zielsetzung den FIA-GT
Meistertitel in der Saison 2005 an. Dies wäre nach der Spanischen
GT Meisterschaft 2001 und 2002 der dritte Titel für dieses
Chassis.
MB
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![](Berichte2004/fiagt/drm-Saleen.jpg)
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02.07.04
FIA-GT/ACO
Ein
interessantes Gerücht macht derzeit im Fahrerlager der 1000km
Nürburgring die Runde: Der Maserati MC12 erhält keine
Homolagtion für die FIA-GT Saison 2005. Eine frühest
mögliche Homolagtion wäre somit für die Saison 2006
möglich.
Nach
den Beratungen des World Council am vergangenen Mittwoch bescheinigt
man -angeblich- das dieses Fahrzeug von den Abmessungen derzeit nicht
zu homologieren ist. Der genaue Wortlaut des Beschlusses des World
Council liegt GT-EINS.DE derzeit noch nicht vor.
Der ACO hatte zuvor bereits angedeutet das der MC12 seitens des ACO
startberechtigt sei - als geschlossener LMP1.
Es bleibt nunmehr abzuwarten welche Konsequenzen und
Einsatzmöglichkeiten bei Maserati nun folgen werden. Böse
Zungen behaupten bereits das es wahrscheinlich einfacher sei aus dem
Fahrzeug einen LMP1 zu bauen als einen reglementsbedingten
GTS.
MB
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![Foto: Maserati Corse](Berichte2004/fiagt/mc12big.jpg)
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29.06.04
Ein weiterer intensiver Testmonat liegt
hinter dem Maserati MC12 des Reparto Corse Teams. Der Finne Mika Salo
und der Italiener Andrea Bertolini absolvierten mehrere
Rennsimulationen auf den Strecken von Vallelunga und Monza.
In
der vergangenen Woche
drehte Andrea Bertolini während der Tests vom 21.06.-24.06.
insgesamt 276 Runden mit einer Bestzeit von 1:07.9. Sein finnischer
Teamkollege kam auf insgesamt 250 Runden mit einer Bestzeit von
1:07.8.
Der von einem
5.998ccm 65° V12 Motor angetriebene Karbon-Sportwagen
absolvierte zwischen vom 08.06. - 10.06. bereits intensive Testfahrten
in Monza. Bei Temperaturen um 30 Grad erreichten Mika Salo und
Andrea Bertolini eine Bestzeit von 1:44,561.
Die
Pole Zeit der FIA-GT wurde mit 1:43,509 durch einen der CARE F550
erzielt, im Rennen konnte Uwe Alzen in seinem Saleen S7-R mit einer
Zeit von 1:44,7 die schnellste Rennrunde drehen. Entgegen den
bisherigen Befürchtungen fährt der MC12 damit auf FIA-GT
Speed-Level.
MB
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![](file:///Volumes/GT%20Eins/GT-Eins/Berichte2004/fiagt/mc12.jpg)
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28.06.04
FIA GT
Einen
bösen Schnitzer erlaubten sich die JMB Mannen nach Rennende.
Schlußturn Pilot Karl Wendlinger stellte den Ferrari 575 auf dem
Weg zum Parc Ferme an der Box ab, wo das Auto von einem Mechaniker
übernommen wurde und zur Abnahme gebracht wurde. Wegen dieser
Mißachtung der Parc Ferme Regelung bekam die #17 eine Zeitstrafe
in Höhe von 5 Minuten aufgebrummt. Das Reglement der FIA-GT
Reglement weist ausdrücklich daraufhin das ein Fahrzeug auf dem
direkten Weg ohne anzuhalten in den Park ferme gefahren werden muss.
Sollte ein Fahrzeug dies nicht aus eigener Kraft schaffen kann ein
Fahrzeug ausschließlich von den Marshalls in den Parc ferme
gebracht werden. Damit fallen Wendlinger / Melo auf Rang 5 zurück,
während Uwe Alzen / Michael Bartels nun doch den Sieg zugesprochen
kommen. JMB
Racing hat gegen die Entscheidung Einspruch
eingelegt
CF |
28.06.04
FIA GT
Eine
etwas andere Tendenz nahm das Rätselraten um das Nichterscheinen
des DAMS Lamborghini Murcielago R-GT in Donington nach der Aussage
eines Teammitgliedes. „An uns lag es nicht. Wir haben die Leute
für das Projekt, den LKW, die Ausrüstung, einfach alles. Wir
bekommen derzeit nur kein Auto von Lamborghini. Das heißt, wir
wissen nicht wann wir eins bekommen könnten oder vielmehr ob wir
überhaupt ein Exemplar ausgeliefert bekommen“.
Auf
die Frage, wo denn die Schwierigkeit liege, war nur die Antwort zu
bekommen, dass dies ein Problem zwicshen Lamborghini und den am Projekt
beteiligten Personen sei.
Fakt
ist derzeit, dass zumindest in Japan und USA je 2 Kundenautos
ausgeliefert wurden und dort auch eingesetzt
werden
CF |
25.06.04
FIA-GT
Neuer
Teamkollege für Walter Lechner jun. in der
FIA-GT-Weltmeisterschaft: Beim Lauf am kommenden Wochenende inDonington
greift neben dem jungen Salzburger und seinem Schweizer Teamkollegen
Toni Seiler auch der britische Gentlemen-Driver Paul Knapfield (55) in
das Lenkrad des Konrad-Saleen S7 mit der Startnummer
4.Knapfield
war bisher auf einem Lister unterwegs und pilotiert bei seinem
Heimrennen nun erstmals den Konrad-Saleen. Der britische Herren-Fahrer
hofft, dass er dank dem Speed von Walter Lechner jun.eine
Top-Platzierung einfahren kann. Eine solche wünscht sich
natürlich auch der Salzburger – vorausgesetzt der Saleen hält
und seine beiden Teamkollegen können einigermaßen an seine
Zeiten anschließen. „Wenn wir problemlos durchfahren können,
ist sicher einiges drinnen. Für ganz vorne wird’s unter normalen
Umständen nicht reichen, Punkte sollten aber möglich sein“
meint Lechner jun. Für den Jungprofi ist das Rennen in Donington
der Auftakt für einen „heißen" Rennsportsommer: In den
nächsten Wochen hat er in der FIA-GT und im Porsche-Supercup ein
äußerst dicht gedrängtes Programm mit Rennen an fast
jedem Wochenende vor sich.
MB |
24.06.04
FIA-GT
Der
#18 JMB Racing Ferrari F575 GTC wird am kommenden Wochenende wie
gewohnt von dem Belgier Bert Longin pilotiert. Als Partner erhält
er diesmal Matteo Malucelli und Lorenzo Case. Die beiden Italiener
pilotieren ansonsten einen der JMB Racing F550 in der italienischen GT
Meisterschaft und konnten in dieser Saison schon entsprechende Erfolge
verbuchen.
MB |
21.06.04
FIA-GT
Mit
sofortiger Wirkung trennen sich die Wege von Klaus Abbelen und Zwaans
GTR Racing, wie man betont in beiderseitigem Einvernehmen. Seit der
Saison 2003 fuhr Klaus Abbelen im niederländischen Viper GTS-R
Team, gegen welches er einst in der EURO-GT angetreten war. Einen
Ersatzmann für das Rennen im britischen Donington Park gibt es
vorerst nicht. Klaus Abbelen wird wieder zu seinen Wurzeln
zurückkehren und mit einem Porsche in Deutschland antreten.
MB
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25.05.04
FIA-GT/LMES
Bereits
in der vergangenen Woche fand auf der Teststrecke Paul Ricard in Le
Castellet ein Testtag auf der 5,759km langen 1Asc Version der Strecke -
inklusive der 1.8 km langen Mistral Graden welche der unterteilten
Graden von LeMans sehr nahe kommt.
Einziger
Prototyp war der Lister Storm LMP der erwartungsgemäß die
schnellste Zeit fuhr. Die folgende GTS Armanda stellt die derzeit
schnellsten italienischen Vertreter im GTS Sport dar. Einer der
neuen
Maserati MC12, zwei Prodrive F550, ein Barron-Connor
F575 sowie ein JMB Ferrari F575 absolvierten bei warmen Temperaturen
umfangreiche
Testfahrten.
Lister
Storm Racing
|
Lister
Storm LMP
|
Nielsen/Möller/Elgaard
|
1:44.239
|
84
Runden
|
N.technology
|
Ferrari
F575M GTC |
Salo
|
1:49.113
|
81
|
Prodrive
|
Ferrari
F550
|
Kox/Menu/Enge
|
1:49.159
|
188
|
Reparto
Corse
|
Maserati
MC12
|
Bertolini
|
1:49.573
|
174
|
Prodrive
|
Ferrari
F550
|
McRae/Turner/Rydell
|
1:49.853
|
246
|
JMB
Racing
|
Ferrari
F575M GTC
|
Wendlinger
|
1:50.080
|
165
|
Barron-Connor
Racing
|
Ferrari
F575M GTC
|
Bosch/Biaggi
|
1:50.529
|
220
|
MB |
25.05.04
Nachdem
sich Chritophe Bouchut und Zwaans Racing entschieden haben für den
Rest der Saison eigene Wege zu gehen, musste Ersatz her. Christophe
Bouchut, der einen Race-by-Race Vertrag hatte möchte sich nun auf
neue Projekte konzentrieren.
Als
Ersatzmann dient der unter belgischer Lizenz startende Franzose
Stéphane Lemeret. Der 30jährige Journalist (Auto Hebdo
Belgium und AutoTrends) ist den Zwaans Brüdern aus der 2000er
BELCAR Saison bekannt, als man gemeinsam einen AUDI TT pilotierte.
Während sich die Niederländer anschließend mit Ihrer
Viper in der EURO-GT und der schwedischen GT tummelten, fuhr der
Franzose in der BELCAR (Gillet Vertigo), der BTCS (Porsche 996 Cup) und
konnte im Jahr 2003 Vizemeister des Internationalen Clio Cups im Rahmen
der LG Superracing Weekends werden.
Einzig für das Rennen in Oschersleben konnte Stéphane
Lemeret nicht zusagen, so das man dort auf einen weiteren dritten
Fahrer zählen wird.
Ab
dem kommenden Rennen in Brünn werden die Zwaans Viper GTS-R mit
neuen Sponsorstickern beklebt sein. Aus deutscher Sicht sicherlich
interessant: Deutsche Post und
DHL.
MB
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![Foto: Zwaans Racing](Berichte2004/fiagt/05lemeret.jpg)
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24.05.04
Weitere
Verstärkung für die N-GT Kategorie gibt es beim Saisonlauf im
britischen Donington Park Ende Juni. Jordan Warnock Racing bringt
für die beiden Teambesitzer Mike Jordan und David Warnock einen
Porsche 996 GT3-RS an den Start.
Priorität geniesst für das Team jedoch weiterhin die
Britische GT Meisterschaft sowie die LeMans Endurance Series. Der Start
in Donington ist eine Verbeugung vor dem Sponsor JOHN GUEST, welcher
den Donington Event sponsort und entsprechend seinen Gästen vor
Ort etwas bieten möchte.
Erst kürzlich testeten David Warnock und Mike Jordan
-unterstützt von Michael Caine- die beiden JWR Porsche -den BRDC
GT GT3-RS und den LMES GT3-RSR- in Donington.
Der Start von Michael Caine beruht auf einer langen Verbindung zwischen
Michael Caine und Mike Jordan seit gemeinsamen Tagen in der TVR Tuscan
Challenge.
Ende Juni wartet viel Arbeit auf die JWR Truppe. Nach dem Auftritt in
der britischen GT am 21. Juni in Castle Comb geht es über
Donington Park (28. Juni) weiter zur LMES Runde am Nürburgring
(04.
Juni).
MB
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![Foto: www.britishgt.com](Berichte2004/fiagt/brdcgt-jwr.jpg) |
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18.05.04
Was
schon lange kein Geheimnis mehr war, ist nun offiziell. Das
französische DAMS Team um Jean-Paul Driot wird ab der britischen
Runde der FIA-GT einen Lamborghini Murcilago R-GT für Andrea
Piccini und Jean-marie Deletraz einsetzten. Nach dem guten Debüt
des 2004er Chassis in Valencia gelingt Reiter Engineering nun ein
weiterer grosser Schritt. Zeitgleich wird der Muercilago R-GT in der
ALMS und der FIA-GT sein Debüt in Kundenhand geben. Das Projekt
geniesst auf weiterhin die Unterstützung durch Kompetenz von AUDI
SPORT.
Die
Gerücheküche vermeldet weiterhin den Einsatz eines zweiten
R-GT, eingesetzt durch den Franzosen Jean-Pierre Frey und den Einsatz
eines zweiten 2004er Lister Storm GT für die Mannschaft welche
bisher mit einem 2003er Storm in der italienischen GT unterwegs
ist.
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MB
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04.05.04 FIA-GT
Einen guten Ausgang nahm das Superracingweekend für die Betreiber
der
Strecke in Magny Cours. Nach Verhandlungen mit der SRO schloss man
einen neuen
Vertrag bis einschließlich 2006.
SRO Chef Stephane Ratel zeigte sich glücklich über den
Vertragsschluß:
„Gerade im Hinblick auf das derzeitige Entwicklungsprogramm, welches
für
das ESRW und insbesondere die FIA GT (2006) und TWEM (2005) mit WM
Status
enden soll, ist dieser Vertrag ein wichtiger Baustein. Es ist wichtig
für
uns, langfristige Planungssicherheit für die Veranstaltungen zu
haben, um unser Ziel zu erreichen. Magny Cours ist die einzige Strecke
in Frankreich,
die uns das Prestige und die Infrastruktur bieten kann, welche wir
für
das ESRW benötigen. Wir möchten auch den Veranstaltern
für
dieses Jahr danken, welches immerhin von 22.000 Zuschauern vor Ort
wahrgenommen
wurde.“
2005 wird der Lauf in Magny Cours wieder in der zweiten April
Hälfte
angesiedelt werden.
CF
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03.05.04
FIA GT
Nach dem dritten Lauf der FIA GT Meisterschaft entschieden die Stewards
in
zwei Rennsituationen auf Bestrafung. Die Startnummer 4, der Konrad
Saleen
von Lechner Jr. / Seiler bekam eine 50 Sekunden Strafe wegen
Mißachtung
der schwarz / orangen Flagge gegen Ende des Rennens. Ein Überrest
der
Heckabdeckung baumelte noch am Saleen und stellte eine Gefährdung
der
anderen Teilnehmer dar.
Eine ebensolche Strafe erhielt Gabriele Gardel (#1 BMS Ferrari)
für
die Provokation einer vermeidbaren Kollision mit seinen Teamkollegen
aus der
#2. Damit rutschen Wendlinger / Wolff / Lechner auf Platz 2 nach vorne
und
Capellari / Gollin auf 3. Es folgen dann Bobbi / Gardel und Lechner
jr./ Seiler
auf 4 sowie 5.
CF
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27.04.04 FIA-GT
Wie bereits weiter unten
berichtet, werden wir ab Magny Cours eine neue Mannschaft in der NGT
begrüßen dürfen: JP Racing. Dahinter verbirgt sich eine
Truppe um den Deutschen Jens Petersen, welche ab dem französischen
Lauf bei mindestens noch sechs Rennen einen Porsche 996 GT3-RS
einsetzen wird. Geplant sind
neben Magny Cours noch Hockenheim, Donington, Spa, Imola und
Oschersleben.
Für die Veranstaltungen in Duabi und Zuhai wird noch mit
potentiellen
Partnern verhandelt.
Als Piloten stehen neben Teameigner Petersen (Erfahrungen aus VLN, 24h
N´ring, Spani. GT und Euro GT) noch Porsche Cup Profi Oliver
Mathai, Nordschleifen Fuchs Kersten Jodexnis sowie der aus dem US
Porsche Clubsport stammende Jan-Dirk Lueders fest.
Die Teamidee reifte im November 2003, als Petersen und Mathai
Perspektiven für die kommende Saison sondierten. „Wenn man nach
einem für größere Sponsoren interessanten
Betätigungsfeld sucht“, so Jens Petersen zu GT-Eins, “landet man
zwangsläufig über Eurosport beim Superracingweekend. Denn
für Sponsoren ist die TV Präsenz enorm wichtig. Zudem stimmt
beim ESRW das gesamte Package aus GT, Tourenwagen und Formelsport. Wir
haben dann begonnen, Firmen anzusprechen zwecks eines Engagements bei
unserem Projekt. Doch trotz sehr guter Kontakte aus vergangenen Jahren
war es sehr schwierig, das Budget zu bekommen. Viele potentielle
Sponsoren haben ihre Tätigkeiten für 2004 eingestellt oder
auf ein Minimum reduziert.“ Zu Beginn der
Saison hatte man schon fast nicht mehr mit einem Zustandekommen
gerechnet.
Dank FIMAT (Societe Generale),
Budget und CLICKVERS hat das Quartett aber ein solides Fundament
für 5 Rennen beisammen. Für die 24h Veranstaltung in Spa
sucht das Team allerdings noch einen vierten Fahrer mit entsprechendem
Beitrag zur Finanzierung.
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Als
Einsatzgerät wählte Jens Petersen einen Porsche 996 GT3-RS
des Jahrgangs 2002 mit wenig Rennkilometern. „Zum Einen haben wir alle
viel und gute Erfahrung mit Porsche Rennfahrzeugen“, erläutert
Petersen die Wahl. „Zum Anderen wollten wir ein solides Auto, welches
auch für ein kleines Team gut zu handlen ist.“ Der RS blieb
weitesgehend auf 2002er Stand und wird von Techniker Armin Ströder
betreut. Ströder bringt jahrelange Erfahrung aus seiner
Tätigkeit bei Manthey Racing mit und ist zusammen mit vier
weiteren Mechanikern für das Wohl des Porsche zuständig.
Als Reifenpartner konnte das
Team Dunlop für sich gewinnen. „Man hat uns zugesichert, dass wir
Top-Material bekommen.“ Nach dem Wechsel von Freisinger zu Michelin
kann sich JP Racing einer guten Betreuung durch den Hanauer
Pneufabrikanten sicher sein.
Einen ersten Roll-Out und Test hat JP Racing in Oschersleben
absolvieren können, wenn auch noch mit alten Reifen und zu langer
Getriebeübersetzung. „Die Zeiten waren vielversprechend,
wobei Oliver (Mathai) schon der Schnellste von uns war. Aber ich denke,
wir liegen alle nicht allzu weit auseinander“, so Petersen.
Die Zielsetzung für 2004 ist einfach umrissen: „Wir haben alle
keine Erfahrung in der FIA GT und müssen uns erstmal den
Gegebenheiten anpassen und lernen. Unser Hauptziel ist das Auto ins
Ziel zu bringen, als Fahrer einen guten Job zu machen und niemandem im
Weg zu stehen. Mehr wäre
zum jetzigen Zeitpunkt einfach unseriös. Wie es dann nächstes
Jahr
weitergeht, können wir jetzt noch nicht beurteilen.“
Am kommenden Wochenende wird der vierfache Supercup Vize Oliver Mathai
neben den Stammpiloten Petersen und Lueders am Steuer drehen. Kersten
Jodexnis wird ihn dann für Hockenheim und Oschersleben
ablösen.
CF
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27.04.04
FIA-GT
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Vom
guten Abschneiden des Murcielago R-GT bei der Runde in Valencia zeigten
sich nicht nur die Fans begeistert. Auch das Team um Hans Reiter, das
für den Aufbau sämtlicher Renn-Murcielago verantwortlich
zeichnet , war angenehm überrascht. "Wir standen dort enorm unter
Druck, von daher hat das Ergebnis richtig gut getan. Vor der Anreise
haben wir uns gedacht es wäre schön wenn wir in den Top-10
starten könnten und durch Ausfälle der anderen evtl. weiter
nach vorne kommen könnten. Daß wir dann das ganze Wochenende
vorne
mit dabei waren, sogar aus eigener Kraft die Führung
übernehmen
konnten und sowie die Pole und das Rennen nur durch eigene Fehler
verloren
haben, daß hätte vorher kaum einer realistisch für
möglich
gehalten. Der dritte Platz war ein hochwillkommenes Ergebnis und eine
dringend
benötigte Werbug für das Auto."
Leider sind bislang keine weiteren Einsätze des Teams um Hans
Reiter geplant. "Oberste Priorität hat nun die Auslieferung der
Kundenautos. Unsere Kunden in der JGTC, ALMS und FIA-GT sind bislang
aufgrund der Aufbau-Probleme sehr lange vertröstet worden. Nach
dem letzten Wochenende warten sie nun umso ungeduldiger auf die Wagen.
Zur Zeit werden bei uns 2 weitere Chassis für einen schweizer
Kunden fertiggestellt. Renneinsätze, etwa bei den 24h von Le Mans,
sind von offizieller Seite von Lamborghini noch nicht geplant, da man
erst auf breiter Front wieder in den Kundensport einsteigen
möchte. Daher ist das Chassis ja auch sowohl für die FIA- als
auch für die ACO-Normen ausgelegt, ähnlich dem Porsche.
Wir sind Mitte der letzten Saison arg in Rückstand geraten nachdem
die FIA Details im Reglement geändert hatte und wir aufgrund
geänderter Anlenkpunkte usw. einen komplett neuen Wagen in
kürzester Zeit neu aufbauen mussten. Der Wagen in Monza war
schlicht und einfach noch nicht fertig.
Er war zu schwer, was auf unsere Kappe ging, und die Motorenleistung
war
dem geänderten Gewicht nicht angepasst."
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Der
verlorene Sieg in Valencia schmerzt das Team dennoch nicht. "Wir haben
die Sicherungen für den Fahrer erreichbar
in der sehr breiten Mittelkonsole untergebracht. Beim Einsteigen hat
unser
Fahrer dann unwillkürlich eine Sicherung rausgehauen, was in der
Hektik
des Boxenstopps nicht sofort auffiel. Nun gut - wir verlegen sie nun
möglicherweise doch weiter nach außen, damit so was nicht
mehr passiert."
HG
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25.04.04 FIA-GT
Ab dem nächsten Lauf in Magny Cours ist mit einem neuen deutschen
Team in der N-GT-klasse zu rechnen. Die Equipe JP Racing - das Team von
Jens Petersen - will u.a. mit den Fahrern Oliver Mathei, Kersten
Jodexnis,
J.D.Lueders und Petersen selbst an den restlichen Läufen der
FIA-GT-Meisterschaft antreten. Mehr zu dem Team folgt in den
nächsten Tagen.
HG
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22.04.04
Gut drei Monate vor dem
Saisonhöhepunkt der FIA-GT, den 24-Stunden von Spa-Francorchamps
am 31. Juli/1. August steht fest: Der Spanier Antonio Garcia und der
Brite Andy Priaulx werden erstmals für BMW Motorsport einen
solchen Marathon bestreiten. Sie verstärken die Mannschaft aus den
beiden deutschen BMW Werksfahrern Dirk und Jörg Müller,
Landsmann Hans-Joachim Stuck und dem Portugiesen Pedro Lamy, die alle
vier bereits am 12./13. Juni mit dem BMW M3 GTR zum 24-Stunden-Rennen
auf dem Nürburgring starten werden. Garcia und Priaulx empfehlen
sich mit Langstreckenerfahrung und ihren Leistungen als BMW Piloten in
der European Touring Car Championship (ETCC). Dort tritt Garcia 2004
bereits im zweiten Jahr für das BMW Team Italy-Spain an, Priaulx
bestreitet seine zweite Saison im BMW Team Great Britain. Zudem
verfügen beide über Erfahrung mit dem BMW M3 GTR vergleichbar
starken Rennfahrzeugen. Garcia nahm im Rahmen seiner Einsätze in
der FIA GT-Meisterschaft 2002 bereits an den 24
Stunden von Spa teil. Priaulx, der auch als Instruktor in der Formula
BMW
UK Championship für BMW tätig ist, startete mit V8-Supercars
in
Australien.
Die beiden 24-Stunden-Fahrzeuge, zwei von BMW Motorsport in
München entwickelte 500 PS starke BMW M3 GTR, werden vom selben
Team eingesetzt
wie die BMW 320i, mit denen Dirk und Jörg Müller für das
BMW Team Deutschland in der ETCC antreten. In beiden Fällen
führt
die Mannschaft von Schnitzer Motorsport aus Freilassing Regie.
MB
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14.04.04
Beginnend mit dem 2. Lauf zur
FIA-GT am kommenden Wochenende im spanischen Valencia hat die
niederländische Truppe von Zwaans Racing die Besetzung der #10
Chrysler Viper GTS-R (C14) für den Rest der Saison bekannt
gegeben. Der junge Niederländer Val Hillebrand wird neben Arjan
van der Zwaan und Christophe Bouchut das Rennen in Angriff nehmen.
Val Hillebrand kann bisher keinerlei GT Erfahrung vorweisen, hat jedoch
in den Jahren 2001 (Roockie of the year) und 2002 (FIA Sportscar
Champion) im Racing for Holland Dome S101-GV4 seines Landsmannes Jan
Lammers eine gute Figur abgegeben.
Nach einem Jahr Pause 2003 richtet sich sein Fokus nun auf die
verbleibenden zehn Rennen der FIA-GT incl. der 24 Stunden von
Spa-Francorchamps.
Val Hillebrand: "Zwaans Racing hat mir eine großartige
Möglichkeit geboten. Natürlich wird es einige Zeit dauern
bis ich mich an dieses Fahrzeug gewöhnt habe. Mit Konstanz
können wir sicherlich eine Platzierungen in den Punkten erreichen
welche uns in der Meisterschaft gut aussehen lassen. Dieser Schritt
bedeutet eine völlig neue Dimension für meine Karriere."
Auch Arjan van der Zwaan freut sich über den Neuzugang und ist
sicher das der erfolgreichste Viper Pilot der FIA-GT - Christophe
Bouchut- Val Hillebrand ein guter Lehrmeister sein wird.
MB
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13.04.04
FIA-GT
Bereits
am 24. März 2004
hat das FIA World Council in Paris eine Reglementsänderung
für die FIA-GT Meisterschaft beschlossen, welche nun mit dem
nächsten Lauf in Valencia in Kraft tritt. Ähnlich einer
bekannten Monoposto-Serie der FIA gilt nun eine Ein-Motoren-Regel
für ein Rennwochenende. Ausgenommen von dieser Reglung bleiben die
24 Stunden von Spa-Francorchamps.
Die Motoren werden bei der ersten Veranstaltung an der ein
Teilnehmer antritt (in Valencia würde dies u.a. Reiter
Engineering treffen) von den technischen Delegierten der FIA
verplombt. Artikel 66 des sportlichen Reglements der FIA-GT
Meisterschaft sieht bei einem Bruch dieser Regeln vor dem Start des
Rennens eine Rücksetzung auf den letzten Startplatz vor. Sollten
mehrere Teams sich dieses Vergehens schuldig machen, bestimmt der
Zeitpunkt der Bekanntmachung des Regelverstosses die Reihenfolge.
Beim folgenden Wochenende erfolgt keine neue Verplombung des Motors.
Sollte also am folgenden Rennwochenende erst ein Motorwechsel
notwendig sein, erfolgt keine Starfversetzung.
MB
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31.03.04 FIA-GT
Neben dem Ausblick auf die Folgejahre (siehe Berichte vom Wochenende)
gab Stephane Ratel auch den Teamchefs auf einem separaten Treffen erste
Einblicke in die Abwicklung der Rennen in Dubai und Zuhai zum
Saisonende.
Pro Auto werden die Teams eine festgelegte Menge von Flugtickets und
eine Fixzahl Freigepäck von der SRO bekommen. Teameigner Franz
Konrad reagierte positiv auf diese Anreize: „Damit kann ich zumindest
die Mindestzahl an Leuten mitnehmen. Es reicht, um mit einer
Boxenmannschaft zwei Autos abfertigen zu können. Sonst haben wir
ja pro Auto eine eigene Crew. Mit der Menge an freier Fracht kommen wir
natürlich auch bei weitem nicht hin, aber es spart schon einiges
an Kosten ein. Ich denke, wir sind dann in etwa bei den Kosten für
einen eruopäischen Lauf.“
CF
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29.03.04 FIA GT
Fakten über den Hintergrund der Entstehung von Vitaphone Racing
gab Uwe Alzen in Monza preis: „Im Oktober 2003 haben Michael (Bartels)
und ich überlegt, was man 2004 zusammen machen könnte. Unter
anderem haben wir auch den Saisonabschluss 2003 der FIA GT in Monza
besucht und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass diese Serie das
op-timale Betätigunsfeld für uns darstellt. Hier können
wir unsere Sponsoren otpimal präsen-tieren und auch der sportliche
Bereich kommt uns sehr entgegen.“
Im Dezember 2003 wurde dann das Vitaphone Racing Team gegründet
und die Fahrzeug-suche begann. „Neben dem Saleen von Franz Konrad haben
wir
uns auch für ein anderes Projekt interessiert. Allerdings denke
ich,
dass wir mit dem S7R eine gute Entscheidung getroffen haben. Gegen die
Ferraris ist es schwer zu bestehen, insbesondere auf den Gera-den fehlt
uns Topspeed, aber es ist ein sehr gutes Paket.“, so Alzen weiter.
Über 20 Rennen stehen für Alzen / Bartels 2004 auf dem
Programm. Probleme sieht Alzen bei der großen Belastung nicht:
„Ich habe auch früher schon DTM und FIA GT oder die Carrera Cups
parallel gemacht. Das geht alles. Bei den FIA GT und LMES Läufen
wird unsere Mannschaft jeweils mit Leuten von Franz Konrad
verstärkt, BFG Langstrecken-meisterschaft und 24h Nürburgring
machen wir in kompletter Eigenregie mit dem Porsche 996 Turbo.“
CF
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25.03.04 FIA-GT / Italienische
GT
Wie bereits berichtet gab es am vergangenen Sonntag einen Fahrerwechsel
im
Lister Storm. Nach dem Wechsel von Toto Wolff in den "Austria"-F575 GTC
des
französischen JMB Teams hatte man bei Lister keine Chance einen
Fahrer zu finden. Leider bedeutet dies nur den Einsatz eines Lister
Storm GT für Paul Knapfield/ Patrick Pearce (weder verwandt nocht
verschwägert) und Tom Coronel. Dadurch verzögert sich damit
auch das Debüt des 2004er Storm - der eingesetzte Wagen ist noch
ein 2003er Modell - das Fahrzeug welches nach dem spektakulären
Crash in Oschersleben kurzfristig gewonnen hatte.
Mit den neu lackierten Storm will man jedoch ab Valencia wieder als
2-Wagen Team starten.
Am kommenden Wochenende wird jedoch noch ein zweiter Lister in Italien
starten.
Das letztjährige Fahrzeug von Andrea Piccini wurde nach Italien
verkauft
und fährt dort in der italienischen Meisterschaft mit Zonca und
Lancelloti
am Steuer.
MB
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25.03.04 FIA-GT
Wenige Tage vor dem Auftaktrennen der FIA-GT im königlichen Park
von
Monza gibt es die Fahrerbesetzung der Zwaans Viper #10. Neben Arjan van
der
Zwaan werden der dreimalige FIA-GT Meister Christophe Bouchut und der
belgische
Sportwagenstar Marc Goosens an den Start gehen.
MB
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24.03.04 FIA-GT
Vor 2 Wochen hatten wir Toto
Wolff
noch als Lister-Pilot für die Saison 2004 gemeldet - heute kam nun
folgende
Meldung rein:
Karl Wendlinger, Robert Lechner und Toto Wolff sind von JMB als
Besatzung
für einen der 3 Ferrari 575 des Teams bestätigt worden. Die
beiden
anderen Wagen werden von Bert Longin, Ian Kahn und Christophe Pillon,
sowie
von Peter Kutemann und Antoine Gosse bewegt. Die österreichische
Besatzung
dürfte damit das Top-Team der N-GT-Meistertruppe sein, die im
letzten
Jahr beim ersten Einsatz der F575 gleich einen Premierensieg landen
konnte
und in diesem Jahr wieder auf Michelin-Pneus vertraut. Dagegen ist nach
dem
Absprung eines weiteren Kundenpiloten ein Auftauchen des
Lister-Werksteams
in Monza angeblich in Frage gestellt...
Mehr Details zum spektakulären Wechsel von Toto Wolff und zu
seinen
prominenten Teamkollegen gibts am Wochenende wenn wir - übrigens
voraussichtlich
vor Ort in Monza - mehr aus erster Hand erfahren können.
HG
|
20.03.04 FIA-GT
Eine Woche vor dem Start der
FIA-GT Saison 2004 stellte das einzige niederländische FIA-GT Team
im Best
Western Rotterdam Airport Hotel sein Rennteam vor. Auf den beiden
Chryler
Viper GTS-R wird für das neue offizielle Computerspiel zur FIA-GT,
welches
von SIMBIN entwickelt wird, geworben. Dies veranlasste Zwaans Racing zu
einer
Umbenennung des Teams in Zwaans GTR Racing.
Der Schwede
Henrik Roos setzte im vergangenen Jahr ein eigenes Team in der FIA-GT
ein, musste sich jedoch während der Wintermonate die Finanzierung
des FIA-GT Einsatzes überarbeiten und verkaufte seine Viper GTS-R
an Zwaans Racing und agiert dort nun zusammen mit Rob van der Zwaan und
Klaus "Frikadelli" Abbelen als Pilot der #9 Chrysler Viper GTS-R.
Die drei kennen sich bereits aus gemeinsamen EURO-GT Tagen 2002,
während die Bekanntschaft zwischen Henrik Ross und den van der
Zwaan Brüdern bereits in die schwedische GT 2001
zurückreicht.
Wer neben Arjan van der Zwaan den Saisonauftakt am 28. März 2004
in Monza bestreiten wird, steht derzeit noch nicht fest. Man verhandelt
mit
einer Reihe von Piloten, kann jedoch noch keine Angaben machen. Sicher
scheint
lediglich zu sein, dass der schnelle Schwede Magnus Wallinder der
bereits
in der BRDC GT mit G-Force/Strandell und in den letzten Jahren Partner
von
Henrik Roos in der schwedischen GT, der EURO-GT und der FIA-GT war,
nicht
mehr für das Team starten wird. FOTO: Emile van der Stel
MB |
18.03.04 FIA-GT
Die FIA hat eine Liste der teilnehmenden Teams für das kommende
Championnat veröffentlicht. Demnach ist in der kommenden Saison
mit einem deutlich kleineren Feld als noch im letzten Jahr zu
rechnen. Auffällig: der Schwund in der kleineren
(kostengünstigeren?) N-GT-Klasse in der 2004 nur noch 8 Teilnehmer
(!) fest gemeldet sind:
GT-Klasse:
1) BMS Scuderia Italia, Prodrive Ferrari F550
2) BMS Scuderia Italia, Prodrive Ferrari F550
3) Care Racing Dev., Prodrive Ferrari F550
4) Konrad Motorsport, Saleen S7-R
5) Vitaphone Racing, Saleen S7-R
7) Ray Mallock Ltd, Saleen S7-R
8) Ray Mallock Ltd, Saleen S7-R
9) Zwaans Racing, Viper GTS-R
10) Zwaans Racing, Viper GTS-R *
11) Giesse Squadra Corse, Ferrari F575
13) Giesse Squadra Corse, Ferrari F575
|
14) Lister Cars, Lister Storm
15) Lister Cars, Lister Storm
17) JMB Racing, Ferrari F575
18) JMB Racing, Ferrari F575
19) JMB, Ferrari F575
20) Maserati Corse, Maserati MC *
21) Maserati Corse, Maserati MC *
22) Wieth Racing, Wieth Ferrari F550
24) DAMS, Lamborghini Murcielago
25) Scuderia Cavallino, Ferrari F575 *
27) Creation Autosportif, Lister Storm
28) Graham Nash Motorsport, Saleen S7-R * |
N-GT-Klasse:
50) Yukos-Freisinger, Porsche 996GT3RSR
51) Zakspeed Racing, F360 Modena *
52) Zakspeed Racing, F360 Modena *
55) Scuderia Cavallino, F360 Modena *
62) GPC Sport, F360 Modena
69) Proton Comp., Porsche GT3RS
77) Yukos-Freisinger, Porsche 996GT3RSR
99) Freisinger-Motorsport, Porsche 996GT3RSR
|
Dabei sind
die mit * gekennzeichneten Teams bzw. Autos noch nicht 100%ig
bestätigt, so daß sich evtl. ein noch kleineres Feld ergeben
könnte. So ist
der Einstieg von Zakspeed mit 2 Ferrari 360 noch nicht fixiert, sondern
wahrscheinlich
erstmal nur eine Planungsoption des Eifelaner Teams. Die Maserati MCC
sind
noch von einem positiven Homologationsbescheid der FIA abhängig. Der
Einstieg des N-GT-TVR-Teams, welches in Monza schon mit den FIA-Teams
testete,
scheint aus den selben Gründen auch noch nicht fix zu sein. Positiv dagegen der
bestätigte Wieder-Einstieg des DAMS-Teams mit dem Lamborghini.
Damit werden wohl 6
Marken mit 7 Fabrikaten in der GT-Klasse antreten.
HG
|
18.03.04
FIA-GT/LMES/24hNürburgring
Das neu gegründete
Vitaphone Racing Team rund um die beiden Ex-DTM-Fahrer Uwe Alzen und
Michael Bartels startet mit einem Mammut-Programm in die Saison 2004.
In der FIA GT-Meisterschaft, der LMES, beim 24-Stunden-Rennen auf dem
Nürburgring, in der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft und beim
24-Stunden-Rennen im australischen Bathurst setzt das Team verschiedene
Fahrzeuge ein. Für die Organisation und
Logistik der Renneinsätze zeichnet sich AB Racing Performance
verantwortlich.
|
„Für die kommende Saison
haben wir uns viel vorgenommen“, verrät Michael Bartels. „...
Gepaart mit
der Erfahrung, die Uwe und ich an den Start bringen, sollten wir gute
Erfolge einfahren.“ „Die FIA-GT-Meisterschaft ist derzeit die
höchste Ebene, um sich in Europa und darüber hinaus im
Sportwagenbereich zu präsentieren“, weiß Uwe Alzen, der
genau wie Michael Bartels bereits 1998 in der
Meisterschaft am Start war.
Auch in der Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring wollen die
beiden Ex-DTM-Asse in diesem jahr punkten, wenn auch nicht mit dem
Saleen sondern mit dem berühmt berüchtigten Porsche 996
Bi-Turbo. „2000 haben Michael und ich beim 24-Stunden-Rennen im Porsche
GT3 unseren ersten gemeinsamen Sieg gefeiert“, erinnert sich Uwe Alzen.
„Im Folgejahr gewann Michael das Rennen erneut - wir wissen also genau,
wie es geht. Ich glaube, unsere Chancen auf einen weiteren Erfolg
stehen nicht schlecht.“ Auch Michael Bartels ist zuversichtlich: „Das
24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist unser Heimrennen. Gerade
auf der anspruchsvollen Nordschleife zählen Erfahrung und ein
exzellent vorbereitetes Fahrzeug. Wir haben beides.“ Weitere
Nordschleifeneinsätze stehen im Rahmen der
Langstreckenmeisterschaft auf dem Programm.
„Ich bin stolz, dass wir mit
Uwe
Alzen und Michael Bartels zwei außergewöhnliche Fahrer
für
unser Projekt gewinnen konnten“, so Vitaphone Geschäftsführer
Matthias Quinger. „Beide genießen in der Öffentlichkeit ein
großes Ansehen und gelten als kompromisslos schnelle Piloten. Mit
den nationalen und internationalen Einsätzen im Langstreckensport
kann unser Rennteam einer breiten Masse seine Kompetenz unter Beweis
stellen, was selbstverständlich auch der Marke Vitaphone zu mehr
Bekanntheit verhelfen wird. Für die Renneinsätze, die mehr
als zwei Piloten erfordern, werden wir unser
Team mit renommierten Rennfahrern aufstocken. Wir stehen bereits mit
verschiedenen in Kontakt.“
|
|
Der erste
offizielle Auftritt des Vitaphone Racing Teams ist die CeBIT 2004. Uwe
Alzen und Michael Bartels sind am 21. und 22. März an dem Stand
der Vitaphone GmbH in
Halle 17, Stand G06 zu Gast
HG
|
11.03.04 FIA GT
|
Bei den kommenden
FIA-GT-Läufen gibt es aus deutschsprachiger Sicht demnächst
einen weiteren guten
Grund Lister-Fan zu sein. Toto Wolff, 2002 noch zusammen mit
Phillip
Peter N-GT-Laufsieger in Oschersleben, teilt sich das Cockpit des
2.Storms
mit Patrick Pearce. In der vergangenen Woche dürfte er das erste
Mal
den Boliden testen. "Allerdings habe ich am Wochenende eine starke
Grippe
erwischt und daher nur am Donnerstag im Lister getestet , für
insgesamt
8 Runden ! Den Rest hat mein junger Kollege Patrick Pearce absolviert.
Nachdem
wir am Donnerstag nachmittag das Auto mit abgedrehter Antriebswelle
abstellen mussten, bin ich abgereist ohne am Freitag gefahren zu sein.
Daher resultieren die nur 24
Runden insgesamt - im Gegensatz zu über 100 der anderen. Die
Zeiten
sind somit nicht aussagekräftig."
|
|
Bei der ersten FIA-GT-Runde in
2
Wochen wird Toto hoffentlich mehr Gelegenheit zum Fahren bekommen und
den Abstand auf die Teamkollegen Tom Coronell und Paul Knapfield
deutlich eindampfen
können.
HG
|
10.03.04 FIA GT
Die neu benannte „Yukos Freisinger Motorsport“ Mannschaft für die
2004er FIA GT Meisterschaft ist nun endgültig geformt. Die Truppe
aus Karlsruhe wird zwei neue Porsche 996 GT3-RSR in den Fabren von
Yukos Oil einsetzen.
Im #77 RSR werden die Piloten zu Freisinger zurückkehren, die auch
dort ihre FIA GT Karriere begonnen haben, Nikolay Formenko und Alexey
Vasiliev.
Im Topauto werden der zweifache NGT Meister Stephane Ortelli sowie
Emmanuel Collard am Volant des Weissacher Rennprodukts drehen.
Man tut gut daran, die beiden Fahrer als Team im zweiten Auto zu
belassen, denn allein Ortelli kann 24 Podiumsplätze und 12 Siege
in der FIA GT vorweisen. Collard kommt im-merhin auf 3 Siege.
Doch auch seinen russischen Piloten stellte Manfred Freisinger ein
positives Zeugnis aus: „Seit ihrem Einstieg in die Meisterschaft ist
viel Zeit vergangen. Seitdem haben sie sich weiterentwickelt und
können inzwischen mit den guten Fahrern mithalten.“ Auf dem
Programm stehen neben den 11 FIA Läufen auch die 24h von Le
Mans.
CF
|
05.03.04 FIA-GT
|
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#5 Vitaphone Racing Team - Uwe
Alzen/Michael Bartels
|
#77 Yukos Freisinger Motorsport
- Emanuelle Collard/Sascha Massen
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Als erstes deutsches Medien gibt es hier nun auf GT-EINS.DE die
kumulierten Zeiten der zweitägigen FIA-GT Tests im
königlichen Park von Monza:
Position
|
Fahrer
|
Team
|
Fahrzeug
|
Zeit
|
Runden
|
1
|
Alzen
|
Vitaphone Racing
|
Saleen S7-R
|
1:43,988
|
112
|
2
|
Newton
|
RML
|
Saleen S7-R
|
1:44,048
|
110
|
3
|
Capellari
|
BMS Scuderia Italia
|
Ferrari F550
|
1:44,119
|
137
|
4
|
Coronel
|
Lister Storm Racing
|
Lister Storm GT
|
1:44,159
|
96
|
5
|
Bobbi
|
BMS Scuderia Italia
|
Ferrari F550
|
1:44,678
|
112
|
6
|
Calderari
|
BMS Scuderia Italia
|
Ferrari F550
|
1:44,979
|
130
|
7
|
Lechner jr.
|
Konrad Motorsport
|
Saleen S7-R
|
1:45,491
|
139
|
8
|
Babini
|
GPC
|
Ferrari F575 GTC
|
1:45,744
|
134
|
9
|
Wolff
|
Lister Storm Racing
|
Lister Storm Racing
|
1:48,233
|
24
|
10
|
R. van der Zwaan
|
Zwaans Racing
|
Chryler Viper GTS-R
|
1:48,237
|
90
|
11
|
Fomenko
|
Yukos Freisinger Motorsport
|
Porsche 996 GT3-RSR
|
1:50,340
|
145
|
12
|
Groppi
|
Autorlando
|
Ferrari F360 GT
|
1:52,039
|
103
|
13
|
Drudi
|
MasterCar
|
Ferrari F360 GT
|
1:52,509
|
67
|
14
|
Collard
|
Yukos Freisinger Motorsport
|
Porsche 996 GT3-RSR
|
1:53,242
|
154
|
15
|
Ermolli
|
Auto Palace
|
Ferrari F360 GT
|
1:53,949
|
79
|
16
|
Tomlinson
|
RSR Racing
|
TVR T400R
|
1:57,400
|
57
|
Die
Pole-Zeit
beim Rennen im vergangenen Oktober betrug 1:43,559 gefahren von Anthony
Kumpen in der Force One Festine Chryler Viper GTS-R. Alle Fotos sowie
die Zeiten stammen von der FIA (Wobei der Autor anmerken möchte,
das seines Erachtens die beiden Freisinger Porsche sowohl in der
Zeitenliste als auch bei den Fotos
vertauscht wurden).
MB
|
|
04.02.04
Auf dem Genfer
Autosalon hat Maserati zur Zeit sowohl die Strassen- als auch die
Rennversion des neuen Supersportwagens ausgestellt. Das Karbonschwarz
ist mittlerweile einem Metallic-Dunkelblau gewichen - elegant!
Die
Fahrzeugcodes laute MC12 (für die in limitierter
Homologationsauflage
geplante Straßenversion) und MCC für den Renner der ab den
24h
von Spa die GT-Szene unsicher machen soll.
25
Wagen des 630PS starken Fahrzeugs (0-200 km/h in 9.9s) sind als
Homologationsauflage 2004 geplant - bei einem angepeilten Verkaufspreis
von 400T€ eine realistische Stückzahl.
Einzig
JMB steht bislang als Kunde für einen MCC fest. Dort wird in
diesem Jahr schon der neue F575 zum Einsatz kommen, ehe man gegen
Saisonende auf die konzerninterne Konkurrenz umschwenkt.
HG
|
|
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04.02.04
Insgesamt 16 GT Fahrzeuge haben sich zu den zweitägigen
offiziellen FIA-GT Tests im königlichen Park von Monza versammelt.
Auf der traditionsreichen Strecke in der Nähe von Mailand findet
in gut drei Wochen der Saisonauftakt zur 2004er FIA-GT Saison statt.
Unter den 16 Fahrzeugen befanden sich die drei CARE Ferrari F550 von
BMS Scuderia Italia/BMS CARE Racing (Bobbi, Gardel, Cappellari, Gollin,
Calderari, Bryner, Livio), sowie ein GPC Ferrari F575 GTC mit Phillipp
Peter/Fabio Babini. Joel Camathias und Emanuelle Naspetti werden morgen
den GPC Ferrari testen und sich auf die Saison vorbereiten.
Lister Storm Racing hatte zwei Storm GT nach Monza gebracht und
präsentierte die neuen Besatzungen Tom Coronel/Paul Knapfield und
Toto Wolff/Patrick Pearce. Tommy Erdos und Mike Newton pilotierten den
einzigen anwesenden RML Saleen S7R, während Walter Lechner jr. den
Konrad Motorsport Saleen ausführte. Besonders interessant war der
dritte anwesende Saleen S7R - der in VITAPHONE Farben lackierte Saleen
S7R von Uwe Alzen und Michael Bartels. In der ersten von vier
Testsessions konnte man die 2004er Saison direkt mit der schnellsten
Zeit vor den Ferrari beginnen.
Bei den N-GT war Yukos Friesinger Motorsport mit zwei Fahrzeugen und
den Fahrern Nicolaj Fomenko, Alexei Vasiliev, Stephane Ortelli und
Emmanuel Collard anwesend. Das Team RSR Racing war mit einem TVR T400R
Tuscan anwesend, den man nach erfolgter Homologation zum Donington
Rennen erstmals einsetzten möchte.
Die Riege der N-GT Teams wurde von den permanenten Startern Autorlando
Sport,
Mastercar und AutoPalace komplettiert.
MB
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04.03.04
FIA-GT/LeMans/LMES
Heute gab Fiona Pearce
die Trennung von Jamie Campbell-Walter und Lister Storm Racing bekannt.
Nach offiziellem
Sprachgebrauch möchte sich Jamie Campbell-Walter neu orientieren.
Derzeit
stehen neue GT(S) Projekte auf der Basis des Lamborghini Murcielago
GT-R,
dem MCC GT und dem Aston Martin DB9 vor ihrem Beginn und die
Vermutungen
das sich Jamie Campbell-Walter in diese Richtung
orientiert sind sicherlich nicht unbegründet.
Als Nachfolger präsentierte Lister Storm Racing den
Niederländer Tom Coronel (Foto: Markus
Berns / Spa 2003) der bereits 2001 zusammen
mit Jamie
Campbell-Walter einen der beiden
eingesetzten Lister Storm GT pilotierte.
Tom Coronel wird Jamie Campbell-Walter nicht nur in der FIA-GT
Saison 2004 ersetzen, sondern ebenso der "Lead-Driver" bei den vier
Rennen der Le Mans Endurance Series sowie den 24 Stunden von LeMans im
Lister Storm LMP sein.
Bei den offiziellen FIA-GT Tests in Monza konnte Tom Coronel heute
seine Fähigkeiten bereits unter Beweis stellen und eine Zeit von
1:45.4 erreichen und war damit auf dem Level von Jamie Campbell Walter
im Qualifying zum letzten Lauf der Saison 2003 (allerdings mit 40kg
Ballast an Bord). In einer der Sessions
musste er sich mit dieser Zeit lediglich dem BMS Scuderia Italia F550
von
Fabrizio Gollin beugen.
In der letzten Saison konnte sich Tom Coronel hinter den drei BMS
Schuderia Italia, jedoch vor den 575GTC und den Saleen S7R platzieren.
Der am 05. April 1972 gebohrene Niederländer begann seine
Rennsportkarriere im Jahr 1990 im Citroen AX Cup, den er in der
folgenden Saison mit dem Meistertitel beendete. Danach führte ihn
seine Karriere über die holländische
Tourenwagen-Meisterschaft (Meister 1992) und diverse
Formel-Nachwuchserie (Niederländischer FF1800 Champion 1993) in
die deutsche und japanische Formel 3 Meisterschaft. Im Jahre 1999
sammelte Tom Coronel in der JGTC mit einem von Mobil 1 Nakajima
eingesetzten Honda NSX erste GT Erfahrungen und konnte die Saison auf
dem fünften Gesamtrang beenden. Im Jahr 1999 trat er auch erstmals
auf einem Lola-Ford bei den 24 Stunden von LeMans an.
MB
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10.02.04
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Die Gerüchte
konkretisieren sich daß in der kommenden Saison mit einem ganz
besonderem Spitzenteam aus deutscher Sicht in der FIA-GT zu rechnen
ist. Die MSa bestätigte in ihrer heutigen Ausgabe offiziell was in
unserem GT-Eins-Forum bislang nur vermutet wurde: Franz Konrad plant
für die kommende Saison seinen Top-Saleen mit 2 deutschen
Spitzen-Piloten zu besetzen. Uwe Alzen und Michael Bartels sind konkret
im Gespräch!
Damit hätte Konrad sich 2 Piloten gesichert, die sich schon in
der DTM als Laufsieger einen Namen gemacht und eine entsprechende
Fan-Basis hierzulande haben. Uwe Alzen fuhr zuletzt nach seiner
Trennung von Mercedes vermehrt Langstreckenrennen (24h von
Nürburgring und Bathurst) und hatte zuletzt öffentlich den
Wunsch geäussert in der FIA-GT-Meisterschaft anzutreten. Michael
Bartels war dagegen zuletzt in der V8-STAR-Serie als Fahrer
unterwegs. Wobei auch er in der Vergangenheit immer wieder in die
GT-Szene
hineingerüchtet wurde. Zudem plant Franz Konrad für das 2.
Fahrzeug
wieder mit dem österreichischen Jungtalent Walter Lechner Jr. und
auch
Dauerkunde Toni Seiler sowie Wolfgang Kaufmann dürfte bei der ein
oder
anderen Planung eine Rolle spielen, letzterer allerdings eher für die LMES. |
Mit dieser
Besetzung im Top-Auto, die von der Qualität her sicher auch
für Gesamtsiege gut wäre, würde Konrad in der kommenden
Saison in der
Top-Klasse sicher als Lieblingsteam der einheimischen deutschen
Fans
agieren können. Zwar tritt mit Wieth noch ein weiteres
"National-Team" an, dieses fährt aber bei allem Optimismus und
Wohlwollen wahrscheinlich wieder nur um Punkte statt um Siege mit. Mit
den beiden Österreichern Toto Wolff (Lister) und Phillip Peter
(Ferrari) sitzen zudem 2 weitere
deutschsprachige Fahrer auf potentiellen Siegerfahrzeugen. Wir vermuten
mal (und hoffen inständigst!) daß auf dem FIA-GT-Podium
demnächst
vermehrt deutsch gesprochen wird.
HG
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09.02.04
Die Einsatzorte des
spektakulären Lister Storm GT für die Saison 2004
konkretisieren sich. Das
neu aufgebaute sechste Lister Storm GT Chassis wird von Jamie
Campbell-Walter und Nathan Kinch in der britischen GT Meisterschaft an
den Start gehen.
In der elf Rennen umfassenden FIA-GT Saison 2004 wird man mit den
beiden Fahrerbesatzungen Jamie Campbell-Walter/Paul Knapfield sowie
Nathan Kinch und Toto Wolff an den Start gehen.
Der Österreicher Toto Wolff war bereits seit der vergangenen
Saison mit Laurence Pearce im Gespräch und konnte eine Reihe von
Erfolgen
in diversen Porsche 996GT3-RS vorweisen. Unter anderem 2002 zusammen
mit
Philipp Peter im mit GT-EINS.DE Aufklebern versehenen Auorlando Porsche
996 GT3-RS.
Fiona Pearce deutete an das die Möglichkeit auf den Einsatz eines
drittten Storm GT in der FIA-GT besteht. Beide bisher fest eingeplanten
Fahrzeuge werden auf 2004er Stand sein und mit dem neuen Motor
ausgestattet sein.
Neben diesem Programm steht der Einsatz des Storm LMP auf dem Programm.
Lister gehört zu den 20 Teams welche bereits jetzt ihren
Startplatz für die 24 Stunden von LeMans gesichert haben und sich
nun auf die Sponsorensuche begeben können.
MB
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31.01.04
FIA-GT
Giampaolo Coppi, seit Jahren in der FIA-GT mit Giesse im JMB Umfeld
aktiv, wird in der FIA-GT Saison 2004 unter den Namen GPC Squadra Corse
zwei neue Ferrari F575 GTC einsetzten. Da man die Fahrzeuge erst kurz
vor dem Saisonauftakt in Monza erhält, wird das Team
buchstäblich ins kalte Wasser geworfen. Man ist jedoch bestrebt
aus dem Nichts heraus eine schlagkräftige Truppe zu formen, welche
über mehrere Saisons aktiv sein soll.
Wie Coppi erklärt wird man die beiden Fahrzeuge nur mit
professionellen Fahrern besetzten. Auf der Wunschliste stehen derzeit
Christian Pescatori, Fabio Babini, Phillip Peter, Fabrizio de Simone
und Mike Hezemans. Mit den ersten vier hat Giesse bereits seit 2001
gute Kontakte, der letztgenannte Name lässt den Schluss zu, das
die Pagani Zonda nur in der LMES laufen werden.
MB
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28.01.04
FIA-GT
Die Anzeichen für einen recht deutlichen Großangriff des JMB
Teams von Jean-Michelle Bouresche verdichten sich immer mehr. Der
frühere Ferrari F1 Ingenieur Ralf Hahn verstärkt Hugues Lardy
der bereits 2003 bei JMB Racing mit dem 575 GTC Programm arbeitete.
MB
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26.01.04
FIA-GT
Auch in der kommenden Saison wird von der italienischen BMS Truppe mit
drei Fahrzeugen der Titel in der GT-Klasse der FIA-GT mit von CARE
Racing
Developments entwickelten Ferrari F550 Maranello in Angriff genommen.
Ein
weiteres Fahrzeug wurde zwischenzeitlich nach Japan gebracht um doirt
in
der GT500 Klasse der JGTC zu starten.
Die genauen Programme in der ALMS und LMES mit den verbleibenden
Fahrzeugen stehen sind noch nicht abschliessend vertraglich fixiert.
Bei JMB kann man derzeit den Einsatz von zwei, bei Ferrari Corse
Clienti gebauten Ferrari F575 GTC bestätigen und arbeitet an der
Realisierung des Einsatzes des dritten F575 GTC.
Zusammen mit dem von
Wieth-Racing entwickelten F550 Maranello wird es in der kommenden
Saison insgesamt sieben Ferrari in der GT-Klasse geben.
MB
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24.01.04
FIA-GT/LMES/BELCAR
- In den nächsten Tagen entscheidet sich das Schicksal des Pagani
Zonda. Man muss die Crashtests absolvieren und die Einstufung der FIA
abwarten. Wird man in die GT Kategorie eingestuft, ist ein Programm in
der FIA-GT wahrscheinlich. Wird man in die Supercar-Kategorie
eingeordnet, erscheint nach derzeitigem Stand ein Engagement in der
LMES wahrscheinlicher. Mike Hezemans wird zusätzlich noch mit, der
bei Carsport Holland vorbereiteten, David Hart Vastgoed Viper GTS-R und
David Hart in der BELCAR an.
MB
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19.01.04
FIA-GT
Am 13. Januar 2004 unterzeichnete Stephane Ratel den Vertrag zur
Austragung des 11. Laufs der FIA-GT Saison 2004 im chinesischen
Zhuhai am 12. November 2004. Dies bedeutet eine Rückkehr der
FIA-GT
an auf die Strecke auf welcher zuletzt 1999 ein FIA-GT Lauf gestartet
wurde und welcher an das Viper Team ORECA mit Karl Wendlinger/Oliver
Beretta
ging.
Stephane Ratel ist begeistert über die Fortschritte der Chinsesn
seit 1999 und fühlt sich selber als Pionier bei der Ausrichtung
internationaler Motorsportevents in China. Schließlich war er
1994 bei der Ausrichtung des ersten Rennens in China maßgeblich
beteiligt. Das mittelfrisitge Ziel wird sein, 2005 das komplette LG
Super Racing Weekend nach China zu bringen mit zwei Rennen in zwei
Wochen - Zhuhai
und Shanghai. Ebenfalls arbeitet man an einem Programm für einen
chinesischen Fahrer für die Saison 2004 um das Interesse der
Chinsen
zu steigern.
Die 1996 in Tangjiawan nördlich von Zhuhai gelegene Strecke ist
4,3 km lang und bietet 26.000 überdachte Tribünenplätze
und weitere 60.000 Zuschauerplätze. Die Boxenanlage bietet Platz
für 40 Fahrzeuge.
MB
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19.01.04
FIA-GT/FFSA
Nach den Fortschritten im vergangenen Jahr geht es für die
Mannschaft von Wieth-Racing nun eine Stufe weiter. Man hat den seit
2001 in der FIA-GT eingesetzten Ferrari F550 Maranello an das
französische XL-Racing Team verkauft. XL-Racing war bisher mit
zwei F550 Maranello in der (N-)GT-Klasse der FFSA sowie bei den 24
Stunden von LeMans unterwegs. XL-Racing versucht nun seinerseits einen
der beiden N-GT Maranello zu verkaufen und möchte im kommenden
Jahr nun mit dem Ex-Wieth Ferrari F550 in der GT-Klasse sowie mit dem
verbleibenden N-GT F550 antreten. Bei Wieth-Racing entstand nun ein
zweites Fahrzeug welches man in der FIA-GT an den Start bringen
möchte.
MB
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16.01.04 FIA-GT/LMES
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Dies
ist das erste offizielle Bild des Maserati GT. Der an einen GT1
erinnernde Carbon-Bolide soll seinen ersten Renneinsatz im Rahmen der
diesjährigen 24h von Spa erleben. Das französische JMB-Team
hat darüber hinaus bekannt gegeben, daß man mit dem Wagen
gegen Ende der Saison in die FIA-GT-Meisterschaft einzusteigen gedenkt.
Der
Maserati, von dem bisher noch keine offiziellen Preisvorstellungen
existieren,
soll als Straßenversion in einer Auflage von 100 Stück
erscheinen. Damit übertrifft man die Homologationsvoraussetzungen
der FIA und des ACO bei weitem, die lediglich 25 Wagen als
Homologationsbasis vorsehen. Im großen Maßstab wird der
Wagen wohl erst 2005 dann in
den Top-Serien für Furore sorgen. Erste Tests deuten wohl an
daß hier ein potentieller Siegerwagen entsteht.
HG
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08.01.04
FIA-GT/LMES/Italian GT
Ergänzend zur Newsmeldung vom 07.01.04 teilte uns Stephanie Alem
von JMB Racing folgendes Programm für die Saison 2004 mit. Mit
zwei der drei F575 GTC wird man in der FIA-GT antreten, der dritte F575
GTC dient als reservefahrzeug mit der Option auf einen Start in
der LeMans Endurance Series. Darüber hinaus arbeitet man sehr
intensiv an dem Einsatz zweier F360 GT in der N-GT Kategorie der
FIA-GT. Mit zwei der im Vorjahr eingesetzten F550 Maranello (einer
davon bereits bei Ferrari Clienti Corse aufgebaut) tritt man in der
italienischen GT Meisterschaft an.
MB
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07.01.04 FIA-GT/LMES/BRDC-GT
Jamie Campbell-Walter wird 2004 sein sechstes Jahr in Folge bei der
Lister-Truppe um Laurence Pearce bestreiten. Der 31jährige Schotte
startet zusammen mit Nicolaus Springer in der Britischen GT
Meisterschaft. Dort versucht man noch einen Fahrer für den Einsatz
eines zweiten Storms zu finden. Auch Andrea Picini bleibt als
Werksfahrer bei Lister
und wird in dieser Saison auf jeden Fall in LeMans und der LMES
antreten.
Derzeit versucht man noch ein Programm für einen FIA-GT Storm
für
Andrea Piccini zu schmieden. Derzeit läuft alles auf nur einen
Werks-Lister Storm hinaus, man versucht jedoch ein Programm
für
einen zweiten Storm in der FIA-GT zu realisieren.
Die Lister Storm GT wurden im Bereich der Aufhängung sowie am
Motor verbessert und man ist überzeugt ein schlagkräftiges
paket geschnürt zu haben.
MB
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07.01.04
FIA-GT
Wie bereits den Lesern von GT-EINS bekannt, ist nun JMB Racing im
Besitz von drei Ferrari Maranello 575 GTC und wird damit den
Meistertitel in der GT-Klasse der FIA-GT ins Visier nehmen. Die
Übernahme der bei Ferrari Corse Clienti -dem Kundensportarm von
Ferrari- gebauten Ferrari F575 GTC stellt für JMB Racing den
Beginn der siebten Saison mit Fahrzeugen aus dem italienischen
Maranello dar. Bereits 1998 setzte man mit dem legendären 333SP
ein Ferrari-Fahrzeug ein. Zusammen mit
diesem Fahrzeug und später den F360 GT erang man 8
Weltmeistertitel (verteilt auf Fahrer- und Teamtitel). Derzeit arbeitet
man an der Realisierung eines Programms für die N-GT Kategorie und
lässt somit den Spekulationen Raum für die Vermutung das die
bisherige N-GT Speerspitze de Simone/Bertolini vielleicht in einem der
F575 GTC zu finden sein werden. Der letztjährige Erfolg der JMB
F360 erscheint umso erstaunlicher ob der Kenntnis das es sich hier
ausnahmslos um ehemalige Challenge Fahrzeuge handelt. Interessante
Abschlußbemerkung: JMB Racing erwartet bereits jetzt für
Ende der Saison den Maserati GT.
MB
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