Am Start der Prototypen kommt Pipo Derani (#31) kommt sauber am Start weg, während Ricky Taylor (#10 Wayne Taylor Acura) von Renger van der Zande (#01 Ganassi Cadillac) überholt wird. Weiter hinten im Feld kommt es bei den LMP3 zum ersten Ausritt nach Kontakt durch Rodrigo Sales  im #83 WIN Ligier) in Turn 5 - kann aber ohne Schaden weiterfahren.
 
Beim Start der GT's kann sich Antonio Garcia (#3 Corvette) durchsetzen während sein Teamkollege Tommy Milner (#4) die beiden BMW's 25 + 24 vorbei lassen muss. Cooper MacNeil (#79 WeatherTech Porsche) lässt es auf Stat/Ziel etwas ruhiger angehen und muss sogar den #16 Wright Porsche vorbei lassen. Doch schon eine Runde später ist die Reihenfolge wieder korrigiert.
 
Nach den ersten Rennrunden hat sich an den 5 Leader/Polesitter nichts geändert - doch in Runde 5 kommt Jan Heylen (#16) zur DriveThrough durch die Box, weil er am Start nicht die vorgeschriebene Spur gehalten hatte. Auch der #7 Forty7 Duqueine und der #52 PR1/Mathiasen Motorsports Oreca hatten aus diesen Gründen schon die Box aufsuchen müssen.

Beim Restart in Runde 10 liegen die beiden Cadillac von van der Zande (#01) und Derani (#31) mit den beiden Acura's von Ricky Taylor (#10) und Olivier Pla (#60 Meyer/Shank) dicht zusammen. Oliver Jarvis (#55 Mazda) auf Platz 5 kann wohl aktuell die Pace nicht mitgehen.
 
Auch Tommy Milner (#4) muss kurz nach der Gelbphase wegen einer Grid-Violation zur Durchfahrtstrafe durch die Box. Kurz darauf kommt er aber erneut an die Box - offenbar liegt der Wagen nicht perfekt und die Crew prüft hinten den Diffusor und schickt ihn wieder auf die Strecke.

Ebenfalls kurz vor Ende der ersten Rennstunde kommen dann auch die GTLM's zum Stop an die Box.

Der Stand an der Spitze nach 1h präsentiert sich wie folgt:

Platz	Nr	Klasse	Marke	Team	Land	Abstand
1	101	DPi		Chip Ganassi Racing		30 Rd.
2	10	DPi		Konica Minolta Acura ARX-05		5s
3	60	DPi		Meyer Shank Racing w/Curb-Agajanian		12s
4	55	DPi		Mazda Motorsports		14s
5	5	DPi		JDC-Miller MotorSports		27s
6	48	DPi		Ally Cadillac Racing		37s
7	11	LMP2		WIN Autosport		29 Rd.
8	52	LMP2		PR1 Mathiasen Motorsports		5s
9	3	GTLM		Corvette Racing		10s?
10	18	LMP2		Era Motorsport		17s
11	74	LMP3		Riley Motorsports		28 Rd.
12	7	LMP3		Forty7 Motorsports		1s
13	8	LMP2		Tower Motorsport		42s
14	79	GTLM		WeatherTech Racing		45s?
15	22	LMP2		United Autosports		54s
16	33	LMP3		Sean Creech Motorsport		87s

Für die Ally Cadillac Crew läuft es an diesem Wochenende überhaupt nicht. Jimmy Johnson werden die Bumps in der letzten Kurve zum Verhängnis. Ausgehebelt dreht er sich nach innen, wo er dann in Markenkollege Loic Duval (#5 Mustang Sampling Cadillac) kracht. Während Duval zunächst weiterfahren kann muss Johnson das gesamte Feld an sich vorbei ziehen lassen um dann die Box aufzusuchen. Die erste FCY steht an

Während der ersten Gelbphase kommt dann Duval aber auch an die Box da auch in seiner Fronthaube ein unschönes Loch ist. Johnson bleibt in der Führungsrunde - Duval fällt eine Runde zurück.

Bei der Aufholjagd zurück in die Leadlap erhält Loic Duval (#5 Mustang Sampling Cadillac) durch Kenny Habul (#75 SunEnergy1 Mercedes) einen Schlag aufs linken Hinerrad.

Nach 40 Minuten läutet der #31 Whelen Cadillac die erste Boxenstopprunde ein und geht mit einem frischen Satz Reifen wieder auf die Strecke.
 
Im Verkehr knallt es am Ende der Ullman Straight zwischen Derani (#31) und van der Zande (#01). Derani zog auf der Geraden rechts neben van der Zande - als dann der zu überrundende Ian James  im #23 Heart of Racing Aston die Kurve anfährt ist rechts für Derani kein Platz mehr und er kracht in die Betonmauer. Etliche Karbonteile gehen fliegen und Derani steuert sofort die Box an. Mit 4 Runden Rückstand geht der Whelen Cadillac wieder auf die Strecke.

Zu Beginn der zweiten Rennstunde geht wieder der #48 Ally Cadillac in Führung, während dahinter sich Kevin Magnussen (#1 Ganassi Cadillac) und Ricky Taylor (#10 Wayne Taylor Acura) duellieren.
 
In der LMP2 wechseln sich der #8 Tower/Starworks, #52 PR1/Mathiasen und #11 WIN Autosport immer wieder ab, während in der LMP3 der #38 Perforamnce Tech Ligier einen guten Vorsprung inne hat. Bei dem GLTM hält quasi schon das ganze Rennen die #3 Corvette die Nase vorn - die beiden BMW liegen aber durchweg knapp dahinter. In der GTD kann sich der #16 Wright Porsche wieder nach vorne schieben und liegt nach 100 Minuten schon hinter dem Langzeit-Führenden #14 Vasser-Sullivan Lexus.

Nach Stunde 2 führt Ricky Taylor (#10 WTR Acura) knappe 10 Sekunden vor Kevin Magnussen (#01 Ganassi Cadillac). Weitere 30 Sekunden dahinter liegt Jonathan Bomarito (#55 Mazda) knapp vor Simon Pagenaud (#48 Ally Cadillac) - aber schon kurz danach gibt es die nächste Boxenstopp-Runde und der #48 Ally Cadillac geht wieder in Führung.

In der LMP2 führt Scott Huffaker (#52 PR1/Mathiasen), in der LMP3 Oliver Askey (#7 Forty7 Duqueine), in der GTLM Jordan Taylor (#3 Corvette) und in der GTD Kyle Kirkwood (#14 Vasser-Sullivan Lexus). Am #96 Turner BMW hat man mittlerweile die Lichtmaschine gewechselt und kann gleich wieder auf die Strecke.

Nach 45 Runden ist der #96 Turner BMW das erste Fahrzeug, dass aufgrund "Electric Gremlins" ins Paddock fährt - offenbar ist es die Lichtmaschine die den Geist aufgegeben hat.

Die Top3 der DPi trifft 12 Minuten vor Ende der zweiten Stunde dann auf eine schwer zu überrundende Gruppe von GTLM, LMP3 und LMP2's. Nach mehreren Runden hat man es dann aber geschafft und Ricky Taylor (#10) führt die Gruppe nun an.

Unterdessen schleppt sich der #99 Hardpoint EBM Porsche mit einem größeren Schaden an der linken Front um die Strecke. Ausgrechnet Teamchef Rob Ferriol warf den Wagen in Turn 5 von der Strecke. In der Boxengasse erhält der Wagen dann einen neuen Unterboden und Stossfänger verpasst.

Nach 130 Rennminuten verzeichnen wir den folgenden Zwischenstand:

Platz	Nr	Klasse	Marke	Team	Land	Abstand
1	10	DPi		Konica Minolta Acura ARX-05		66 Rd.
2	01	GTD		Chip Ganassi Racing		17s
3	60	DPi		Meyer Shank Racing w/Curb-Agajanian		22s
4	48	DPi		Ally Cadillac Racing		33s
5	55	DPi		Mazda Motorsports		40s
6	5	DPi		JDC-Miller MotorSports		53s
7	11	LMP2		WIN Autosport		64 Rd.
8	52	LMP2		PR1 Mathiasen Motorsports		2s
9	18	LMP2		Era Motorsport		94s
10	8	LMP2		Tower Motorsport		63 Rd.
11	22	LMP2		United Autosports		17s
12	31	DPi		Whelen Engineering Racing		40s?

Während an der Gesamtspitze Filipe Albuquerque (#10 WTR Acura) und Kevin Magnussen (#01 Ganassi Cadillac) einen packenden Zweikampf bieten ist auch weiter hinten in der GTD zwischen Kyle Kirkwood (#14 Vasser-Sullivan Lexus) und Patrick Long (#16 Wright Porsche) ein interessantes Führungs-Duell angesagt. Kurz vor Ende der nächsten Rennstunde verzeichnen wir in der DPi noch sechs Fahrzeuge in der Leadlap, in der LMP2 deren drei, in der LMP3 vier, bei den GTLM vier und in der GTD deren acht Fahrzeuge.

Durch einen Verbremser bei der Anfahrt zu Turn 16 schafft es bei noch ausstehenden 9h 15min. Patrick Long (#16) an Kirkwood (#14) vorbei zu ziehen und übernimmt wieder die Führung in der GTD.

Kurz vor der 3h Marke ist der WIN Autosport LMP2-Oreca langsam auf der Strecke unterwegs.  Als parallel der #54 Core Ligier  zur 3h Marke zwischenzeitlich auf dem Grünstreifen strandet, wird die zweite FCY des Rennens ausgerufen.

Nach 3 Rennstunden sieht die Spitze der GT wie folgt aus:

Platz	Nr	Klasse	Marke	Team	Land	Abstand
13	3	GTLM		Corvette Racing		88 Rd.
14	25	GTLM		BMW Team RLL		4s
15	79	GTLM		WeatherTech Racing		57s
16	24	GTLM		BMW Team RLL		58s
21	4	GTLM		Corvette Racing		87 Rd.
25	16	GTD		Wright Motorsports		85 Rd.
26	14	GTD		VasserSullivan		1s
27	9	GTD		Pfaff Motorsports		56s
28	23	GTD		Heart Of Racing Team		74s
29	12	GTD		VasserSullivan		75s
30	1	GTD		Paul Miller Racing		118s
31	19	GTD		GRT Grasser Racing Team		131s
32	28	GTD		Alegra Motorsports		84 Rd.
33	44	GTD		Magnus with Archangel		46s

10 Minuten vor der 4h-Marke wird das Rennen nach 30 Minuten unter gelb wieder auf Grün geschaltet. Beim Anbremsen der Sunset-bend kollidieren der Hardpoint EBM Porsche #99 von Earl Bamber und der #1 Paul Miller Racing Lamborghini von Corey Lewis der umgehend die Box ansteuert. bamber kommt eine Runde später rein.

5 Minuten vor der ersten Punktevergabe für den Michelin Endurance Cup entscheidet sich die #48 Ally Racing Cadillac Crew lieber einen vollen Tank statt die Punkte aufzunehmen und wechselt dabei von Pagenaud auf Kobayashi als Piloten.

Am #14 Vasser Sullivan Lexus werden schon jetzt die ersten bremsbeläge gewechselt. Die #4 Corvette wird mitweiteren Fehlzündungen noch einmal reingeholt und man wechselt die Airbox.

Kaum 10 Minuten  nachdem das Rennen wieder gestartet worden ist gibts den nächsten, diesmal schweren Zwischenfall:  in Turn 3 bricht Franck Pereras #19 GRT-Lamborghini beim Anbremasen aus und wird über den Curb direkt in die Seite des Allegra AMG GT3 von Billy Johnson katapultiert. Beide GTD rutschen von der Strecke und schlagen mit Wumms in die Reifenstapel am Turn 3 ein, und zwar so vehement das die Betonelemente dahinter um einen halben Meter verschoben werden. Für beide Wagen und ihre Teams ist das Rennen damit vorzeitig beendet. FCY #3 wird geschaltet.

Die volle Punktzahl für den ersten Rennabschnitt holt sich am Ende die Mazda-Crew: wir notieren nach 4h  den folgenden Stand an der Spitze:

Platz	Nr	Klasse	Marke	Team	Land	Abstand
1	55	DPi		Mazda Motorsports		114 Rd.
2	60	DPi		Meyer Shank Racing w/Curb-Agajanian		1s
3	10	DPi		Konica Minolta Acura ARX-05		2s
4	01	GTD		Chip Ganassi Racing		3s
5	48	DPi		Ally Cadillac Racing		64s
6	5	DPi		JDC-Miller MotorSports		105s
7	31	DPi		Whelen Engineering Racing		112 Rd.
8	52	LMP2		PR1 Mathiasen Motorsports		10s?
9	8	LMP2		Tower Motorsport		29s
10	18	LMP2		Era Motorsport		92s
11	25	GTLM		BMW Team RLL		109 Rd.
12	3	GTLM		Corvette Racing		2s
13	24	GTLM		BMW Team RLL		4s
14	79	GTLM		WeatherTech Racing		7s

Eine Drive trough-Strafe gibt es für den #10 Konica Minolta Acura für ein Vergehen beim Boxenstopp. Als der Fahrer das Signal zum Losfahren bekam, war der Benzintankschlauch noch am Auto. Dies wirft die Truppe zurück auf den 5 Rang, man bleibt aber in der selbe Runde mit dem Führenden #48 Ally Caddy.

Mitten im Multi Class racing Getümmel dreht sich der #33 Sean Creech Motorsport Duqueine, doch alle folgenden Piloten können irgendwie drum herum ausweichen.

Im engen Kampf befinden sich der #24 BMW M8 GTE und der #79 Weathertech Porsche 911 RSR. Campell im Porsche jagt Edwards um den Kurs, hier geht es um P3 der GTLM Klasse.

Für zu schnelles Fahren in der Boxengasse absolviert der #38 Performance Tech LMP3 eine Drive trough-Strafe.

Nach 6 Rennstunden verzeichnen wir den folgenden Stand an der Spitze:

Die beiden Ligier LMP3 von  #54 Core Autosport und der #91 Riley Motorsports kollidieren als sich der Pilot in der #54 verbremst und dem #91 ins Heck rauscht. Zum Glück geht der Zwischenfall ohne eine FCY aus.

Eine Porsche Doppelführung gibt es zur Zeit in der GTD. Der Wright Motorsports Porsche #16 führt vor dem #9 Pfaff Motorsports Porsche.

Einen Dreher legt der #75 SunEnergy1 Mercedes in der Haarnadel Kurve hin. Pilot Kenny Habul schlägt rückwärts in die Mauer ein, kann den Mercedes aber wieder in Gang setzen und an die Box zurückkehren, die man mit 3 Runden Rückstand auf die Klassenspitze wieder verlassen wird. 

Einen Dreher legt die #22, der United Autosports Oreca hin, beim Zurückfahren auf die Strecke fährt der Pilot ohne groß den ankommenden Verkehr zu beachten wieder los. Die #31 kann gerade so noch ausweichen.

Eine Kollision zwischen dem #60 Acura DPI und dem #55 Mazda DPI gibt es beim Anbremsen von Kurve 15. Cameron im Acura verbremst sich und räumt dabei Bomarito im Mazda ab. Beide Kreiseln in die Auslaufzone, können aber die Fahrt fortsetzen.

Für dieses Manöver gibt es für die #60 Acura eine Drive trough-Strafe.

Ebenfalls eine Drive trough muss der #22 United Autosports Oreca machen, Grund hierfür ist das unsicherere zurückfahren auf die Strecke.

Matt Bell stopft den #83 WIN Autosport LMP3 in Kurve 13 in die Reifenstapel. Bei noch 5:25 Std. verbleibender Fahrzeit wird die 4te Full Course Yellow ausgerufen, Grund ist der im Reifenstapel steckende #83 LMP von Sales/Bell/Krütten.

Diese FCY nutzen natürlich wie immer sehr viele für ihre nächsten Stopps.

Beim #16 Wright Porsche nutzt man die FCY sogar für einen Bremsen Service, man verliert zwar einige Position, aber hat dadurch am Ende definitiv die besten Bremsen und kann richtig attackieren. .

2 Min. vor der 7h Marke geht das Rennen unter grün weiter. An der Spitze balgen sich der Mazda, der Chip Ganassi Cadillac und beide Acura im Vierkampf um die Führung

Nach 7h und 10 Minuten geht der zuvor verunfallte WIN Autosport Duqueine #83 von Matt Bell wieder zurück auf die Strecke. .

Eine halbe Stunde vor der 8h-Marke kollidieren ausgangs von Turn 1 der #31 Whelen-Cadillac von Felipe Nasr und der just wieder auf die Strecke zurück kehrende  Mustang Sampling Cadillac von Tristan Vautier. Nasr legt einen 720´er hin und kommt an die Box. Vautier kann trotz einen Drehers mit Anschlaga an die Reifenstapel das Rennen fortsetzen. Alle DPi-Mannschaften kommen nun an die Box da man eine FCY erwartet die dann doch nicht kommt.  Der #55 Mazda kann an der Spitze die Führung behalten. Nasr bekommt in der Folge eine Durchfahrtsstrafe für die Kollision verhangen.

in Turn 16 wird 10 Minuten später ein amsonsten folgenloser Dreher für den #18 Era Motorsports Oreca notiert

Nach 8 Stunden lautet der Gesamtstand an der Spitze wie folgt:

Mit einem erneuten Heckschaden ist der #83 WIN Motorsport Duqueine unterwegs. Rodrigo Sales hat den LMP3 wohl irgendwo auf der Strecke erneut abgelegt. Ein Legality-Panel geht verlustig und man muss an die Box kommen.

Als im Überrundungsgetümmel der #10 Wayne Taylor Acura von Felipe Alburquerque den #14 Vasser Sullivan Lexus von Jack Hawksworth in der Hotel-Hairpin abräumt wird die fünfte Full Course Yellow fällig. Hawksworth kann mit einem Aufhängungsschaden hinten rechts an die Box zurückkehren und steuert den Lexus sofort hinter die Mauer..

3 1/2 h vor dem Rennende geht es mit einer Mazda-Führung unter grün weiter. Die in der GTLM zweitplazierte Corvette von Nicky Catsburg dreht sich beim Restart in Turn 2 mitten im Feld von der Strecke kann das rennen aber ohne Kollision weiter fortsetzen. Alburquerques Acura bekommt derweil eine Durchfahrtsstrafe für die kolllision mit dem Lexus verhangen.

Knapp vor der 3h-Marke senkt sich nun die Sonne über die Strecke hinab und die Schatten werden immer länger. An der Spitze des Felde führt Ticknell weiter vor dem 01 Chip Ganassi Cadillac und dem Mayer-Shank Racing Acura.

in der GTLM führt unterdesssen der Weather Tech Porsche auf dem Matt Campbell gerade mit einer 1:55,960 die schnellste Rennrunde der Klasse gedreht hat.

Mit 9 Runden Rückstand kommt der #14 Lexus wieder nach seiner Reparatur zurück auf die Strecke. 

Beim #48 Ally-Cadillac ist für Fahrer Simon Pagenaud eine Fahrzeit-überschreitung von 50s festgestellt worden. Die Strafe dafür fällt drakonisch aus - die Mannschaft wird nach Rennende auf den letzten Platz der DPi-Klasse zurückversetzt werden. 

Knapp 3h vor dem Rennende schauen wir noch einmal in die GT-Klassen:

Platz	Nr	Klasse	Marke	Team	Land	Abstand
12	79	GTLM		WeatherTech Racing		251 Rd.
13	25	GTLM		BMW Team RLL		1s
14	24	GTLM		BMW Team RLL		2s
15	3	GTLM		Corvette Racing		90s
19	4	GTLM		Corvette Racing		246 Rd.
22	9	GTD		Pfaff Motorsports	(CAN)	241 Rd.
23	1	GTD		Paul Miller Racing		7s
24	16	GTD		Wright Motorsports		8s
25	23	GTD		Heart Of Racing Team		10s
26	44	GTD		Magnus with Archangel		13s
27	12	GTD		VasserSullivan		15s
28	88	GTD		Team Hardpoint EBM		18s
29	75	GTD		SunEnergy1		239 Rd.
30	14	GTD		VasserSullivan		233 Rd.
31	96	GTD		Turner Motorsport		232 Rd.

Während die letzten Reste des Tageslichtes verschwinden wird 2h und 27 Min vor dem Rennennde nach 13 Minuten unter Gelb wieder auf Grün geschaltet. Scott Dixon im zweitplazierten Chip Ganassi Cadillac lässt sich die Chance nicht nehmen und erobert die Führung vom bislang hinter dem SC führenden Oliver Pla im Mayer-Shank Acura #60

Nach dem Restart kassieren der in der GTD zweitplazierte Wright Porsche eine Durchfahrtsstrafe (zu viele Mechaniker beim Boxenstop) und der nun drittplazierte United Autosport LMP2 bekommt eine 3 1/2 Minuten Standzeit beim nächsten Boxenstop wegen eines inkorrekten Wave-by aufgebrummt.  

Der #1 Paul Miller Racing Lamborghini wird mit einem technischen Defekt vom Rennen zurück gezogen.

2 h vor dem Rennende schauen wir noch einmal auf den Stand an der Spitze:

Eine Durchfahrtsstrafe wegen Überschreitung der Geschwiindigkeit in der Boxengasse wird für den #83 WIN Duqueine verhangen.

15 Minuten nach der 3h-Marke fliegt der in der LMP2 zweitplazierte Tower Motorsport LMP2 von Timothet Buret in seiner ersten fliegenden Runde nach dem Fahrer- und Reifenwechsel in  Turn 1 ab und kracht sich überschlagend in die Reifenstapel. Buret kann glücklicherweise den Oreca, der nur noch Schrottwert hat, halbwegs unverletzt verlassen. Für die amerikanische Mannschaft ist jedoch das Rennen vorzeitig beendet. Full Course Yellow Phase #6 wird geschaltet.

Platz	Nr	Klasse	Marke	Team	Land	Abstand
1	101	DPi		Chip Ganassi Racing		292 Rd.
2	60	DPi		Meyer Shank Racing w/Curb-Agajanian		11s
3	10	DPi		Konica Minolta Acura ARX-05		16s
4	55	DPi		Mazda Motorsports		17s
5	48	DPi		Ally Cadillac Racing		18s
6	5	DPi		JDC-Miller MotorSports		19s
7	31	DPi		Whelen Engineering Racing		289 Rd.
8	52	LMP2		PR1 Mathiasen Motorsports		286 Rd.
9	18	LMP2		Era Motorsport		50s
10	22	LMP2		United Autosports		279 Rd.
11	25	GTLM		BMW Team RLL		277 Rd.
12	24	GTLM		BMW Team RLL		7s
13	79	GTLM		WeatherTech Racing		11s
14	3	GTLM		Corvette Racing		14s
15	91	LMP3		Riley Motorsports		274 Rd.

Beim Boxenstop des #24 BMW bricht ein kurzes Feuer aus das jedoch schnell gelöscht werden kann.

Der Restart erfolgt 1h und 33 Min vor dem Rennende.  Der in der GTD führende Pfaff Motorsport Porsche von Laurens Vanthoor fährt wenig später dem #12 Lexus von Zach Veach in der Hotel-Hairpin auf die rechte hintere Ecke auf was einen Reifenschaden und einen Boxenstop am RC-F GT3 nach sich führt. .

An der Spitze der LMP2-Klasse läuft 70 Minuten vor dem Rennende alles auf einen Zweikampf der Mannschaften von PR1 Mathiasen und Era Motorsport um den Klassensieg hinaus. die PR1-Truppe hat dabei einen Vorsprung von 59s zu Buche stehen.
 

Kurz nach der 2h-Marke strandet der #31 Whlen-Cadillac mit Pilot Mike Conway ausgangs der Hotel-Hairpin und löst damit die Caution-Phase #7 aus.

In der GTD-Klasse ist die Entscheidung weit umkämpfter: 6 Wagen - der Pfaff-Porsche, der Heart of Racing Aston, der Wright-Porsche, der Magnus Acura, der #88 EBM-Porsche  und der SunEnergy1-AMG - liegen hier noch in der Führungsrunde.

Beim Versuch an die Box abzubiegen kollidiert Scott Dixon im Chip Ganassi Cadillac mit dem #25 BMW von Connor de Phillippi . Während der M8 weitere fahren kann muss am Cadillac in der Box nun auch die Radaufhängung gerichtet werden. Der Cadillac fällt damit aus dem Kampf um den Rennsieg! Parallel wird auch der Whelen-Cadillac nun vom Rennen zurückgezogen.

Die letzte Rennstunde bricht an. Der Chip Ganassi Cadillac ist mit 3 Runden Rückstand auf den führenden Mustang Sampling Cadillac zurück auf die Strecke gegangen. Der Mazda, beide Acura und der Ally Cadillac (mit der noch ausstehenden Strafe) liegen innerhalb von 20s beieinander. An der GTLM-Spitze kämpfen derweil Garcia in der #3 Corvette und de Phillippi im roten #25 BMW im Infight um die Führung.

Der #12 Lexus muss wegen eines Frühstarts bei der letzten Gelbphase eine Durchfahrtsstrafe absolvieren. Der #83 WIN Duqueine mit Niklas Krütten geht hinter die Mauer und wird wenig später vom Rennen zurück gezogen.

Unter grün absolvieren die Teams ihre letzten Stops  als 33 Minuten vor dem Rennende der SunEnergy1-AMG von Maro Engel in der Sunset-Bend sein rechtes Hinterrad verliert und sich vor der führenden #3 Corvette von Garcia drehend in die Mauer einschlägt. Der AMG ist aus dem Rennen und wir verzeichnen die achte (und hoffentlich letzte) Full Course Yellow.

19 Minuten vor dem Rennende wird das Rennen zum letzten Sprint zur Ziellinie freigegeben. Nur noch 5 GTD sind nun an der Spitze der Klasse für den Kampf um den Klassensieg übrig geblieben.

6 Minuten vor dem Rennende kollidiert das GTLM-Führungstrio in der Hotel Hairpin. Die Corvette fällt auf P4 zurück und kommt mit Aufhängungsschaden in die Box. In Turn 16 kann sich der Porsche von Jaminet die Führung schnappen. Auch der #25 BMW muss für eine Strafe wegen der Kollision an die Box kommen.

Auf der letzten Runde schliesst auch Kobayashi im #48 Cadillac auf das Führungsduo auf. Aber es reicht nicht. Mit einem neuen Distanzrekord von 349 Runden gewinnt das JDC Mustang Sampling Trio Bourdais/Duval/Vautier vor dem Mazda-Team und dem Ally Motorsport Cadillac der jedoch noch eine Strafe verhangen bekommt. Nur 1,6s trennen auf der Ziellinie die 3 führenden Teams.

Die LMP2 gewinnt die PR1 Mathiasen-Mannschaft während der LMP3-Premieren-Klassensieg an die Core Autosport Truppe geht. Der Weather-Tech-Porsche kassiert den umkämpften  GTLM-Sieg während der GTD-Sieg an den Pfaff Motorsport Porsche von Lars Kern, Laurens Vanthor und Zacharie Robichon geht.

Restart - Während Bourdais im #5 JDC Mustang sampling Cadillac vorne weg bläst, erobert Alex Rossi im WTR-Acura aussen in Turn 1 P3 am Meyer-Shank Acura vorbei. Auf P2 liegt der Mazda von Harry Tincknell der es beim Restart versäumt hat sich ans Heck von Bourdais zu heften.

In der GTLM ist in der letzten Viertelstunde der Dreikampf um den Sieg zwischen der #3 Corvette (Garcia) dem #25 BMW (de Phillipi) und dem #79 Porsche (Jaminet) entbrannt.

Um den GTD-Klassensieg kämpfen die beiden Porsche von Pfaff und Wright Motorsport. Kathrine Legge im drittplazierten EBM-Porsche #88 bekommt derweil eine Durchfahrtsstrafe verhangen weil sie beim Restart den Acura NSX umgedreht hat. 

In der LMP2 liegen PR1-Oreca von Jensen und der Era-Oreca von Dalziel auch nur 1s auseinander. Und in der LMP3 ist ein 3-Kampf zwischen den Ligiers von Core & Riley Motorsports entbrannt.

8 Minuten vor dem Rennende steckt Ticknell fast im Heck des führenden Cadillac.