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13. 24h von Dubai - 10.-13.1.2018
von Harald Gallinnis & Timo Schumacher
  Fotos:  Harald Gallinnis
presented by

Vorschau Dubai

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Das Rennen

Das Endergebnis

Qualifying

Rennstatistiken

Rennbericht 2017

Rennbericht 2016

Rennbericht 2015

Rennbericht 2014

Rennbericht 2013

Rennbericht 2012

Rennbericht 2011

Rennbericht 2010

Rennbericht 2009

Rennbericht 2008


90 Wagen sind es am Ende die die ersten Sessions zu den 24h von Dubai aufnehmen. Einige Teams haben neue Designs mitgebracht. So ist der HTP Mercedes GT3 in den Farben von BWT unterwegs, während BWT Mücke Motorsport dieses Mal ihr Audi-Chassis mit dem Kosenamen "Lieselotte2" in den Farben von kfz-Teil 24 an den Start bringt. GRT hat den A6-Am-Lamborghini in goldener Grundfarbe an den Start gebracht. Bei GP-Extreme sind beide Renault RS 01 - Teamowner Frederic Fatien hat mittlerweile die Herstellung einiger Ersatzteile wie Bodypanels in die Hände des eigenen Teams gelegt - in Gulf-Farben unterwegs."Wir haben die Wagen vergangenes Jahr erworben und wollen sie noch diese Saison einsetzen. 2019 wechseln wir dann die Einsatzgeräte" verrät uns Fatien.

Noch das alte Design haben dagegen die V8 Racing Corvettes. Das als T-Car dienende ex-Corvette Werksauto aus Le Mans 2010 hat mittlerweile eine bewegte Geschichte auch in Dubai hinter sich - inklusive einer Polezeit 2014. V8 hat beide Wagen, die schwarze und die gelbe Corvette an die Strecke gebracht, wobei in diesem Jahr die Gelbe zum Einsatz kommt.
Der neue McLaren GT4 der schwedischen Alfab-Truppe ist in schwedischen Nationalfarben unterwegs - es handelt sich um den ersten Langstreckeneinsatz der 2018´er Evo Version.

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CWS Ginetta

Neue Farben hat auch die Black Falcon-Truppe, die 3 bärenstark besetzte GT3 an den Start bringt. Zusätzlich betreut man auch 2 AMG GT4, darunter auch den Wagen von Besaplast, der erst 2 Wochen vor dem Rennen fertig geworden ist und somit ein anderes Chassis ist, wie das was vor 5 Wochen noch beim Testen in Portimao abgelichtet worden ist.
Black Falcon GT3´s

ftr1

Session 1 für die Tourenwagen wird vom Century Motorsport Ginetta vor dem CWS-Ginetta dominiert. Beide Wagen starten in der SP3-Klasse.

In Session 2 markiert Jerome Bleekemolen im Black Falcon AMG GT #3 die schnellste Zeit mit einer 1:57,908 vor seinem Teamkollegen Yemler Buurman auf der #2 und dem HTP Motorsport AMG GT. Die beiden Audi von Mücke Motorsport und Optimum Motorsports folgen dahinter. Der RAM Racing AMG GT, der #28 GP Extreme Renault, der #33 Car Collection Audi, der Herberth Motorsport Porsche und der WRT-Audi komplettieren die Top-10. Schnellster SPX-Wagen ist der GDL-Racing Lamborghini. Die 991-Klasse führt der Fach Auto Tech Porsche mit den 3 Porsche-Junioren an. Die schnellste SP2-Zeit geht an den von Reiter Engineering eingesetzten KTM X-Bow und die GT4-Bestzeit setzt der asiatisch besetzte Phoenix Racing Audi vor den 4 mit Junioren besetzten Schwester-Audi R8. 

bei Lambda Performance ist man guter Dinge beim Ersteinstz des Fords "Wir haben als schnellste Zeit eine 1:59,3 erzielt. Danach haben unsere Piloten mehr Zeit darauf verwendet ein ordentliches Setup zu erarbeiten." verrät uns Harald Müller. Auch Lambda Performance hat im Paddock noch einen zweiten Ford GT3 als potentielles T-Car abgestellt.

Die dritte Session beendet der GRT-Lamborghini als schnellster, in dem Pilot Rolf Ineichen mit einer 1:59,368 die schnellste Zeit setzt, was wegen des Verkehrs deutlich langsamer als Session 2 ist.

Grasser Lambo

KTM ist mit 2 Wagen vor Ort die beide in der SP2-Klasse an den Start gebracht werden. Der unter KTM Australia genannte Wagen wird für die Kundenpiloten von der Mannschaft von Hans Reiter direkt eingesetzt. Das zweite Einsatztem ist die bayrische Mannschaft von CCS Racing, die aus der KTM-X-Bow-Battle Szene stammen und die nun nach 2-3 Schnuppereinsätzen in der 24h-Serie ein Langstreckenengagement 2018 ins Auge fassen für das Dubai einen willkommenen Startpunkt liefert.

Die ersten 3 freien Trainingssessions finden am Donnerstag statt. Dort sind in der ersten Sitzung zunächst die Tourenwagen, dann in der zweiten die GT´s und in der dritten dann beide Klassen gemeinsam auf der Strecke unterwegs.

Black Falcon

Dann folgen 4 Mercedes der Teams HTP, SPS, Hofor Racing und Black Falcon. Christopher Haase plaziert den Audi R8 LMS der britischen Optimum Motorsport-Mannschaft noch kurz vor dem Ende der Session auf Rang6 vor dem zweiten AMG GT der SPS automotive Performance-Truppe, der in der A6 Am startet. Die Teams von Mücke, Manthey, und GP Extreme runden die Top-10 ab.

Schnellster 991-Porsche ist der race-pro Porsche #63, den schnellsten SPX notieren wir mit dem Tsunami RT-Porsche, einem 991 mit dem aktuellen MR-Kit, den Manthey beim Premiereneinsatz teilweise mit betreut, und der schnellste GT4 ist  einer der 3Y-Technology BMW M4. Die SP2-Bestzeit geht an den VDS MARC-Focus und schnellster SP3 ist der Optimum Ginetta.

Phoenix Teammanager Dirk Theimann ist froh sich mal nicht um einen GT3 kümmern zu müssen: "Die beiden GT4 reichen mir völlig aus. Auf dem asiatischen GT4 sitzt eine Bombentruppe die nicht nur sehr schnell ist sondern auch recht gute Laune mitbringt. Unsere Junioren auf dem zweiten Auto  sind auch gut dabei." Theimann erläutert uns das sowohl die Audi als auch die AMG GT4 mit einer vorläufigen BoP unterwegs sind die die Creventic aufgestellt hat. In der European Series plant man bis zu 4 GT4 einzusetzen. 

Das Qualifying

Das Qualifying beginnt um 16 Uhr Ortszeit mit den Tourenwagen, die auch die SP3-Autos mit den nicht der GT4 entsprechenden Ginettas umfassen. Optimum und CWS setzen prompt schnelle Zeiten, verlieren diese aber wieder wegen Überschreitungen der Streckenbegrenzungen. Schliesslich erzielt zur Mitte der session James May im CWS-Ginetta mit einer 2:09,039 die schnellste Zeit vor Charlie Hollings im Optimum-G55. Die vorläufige TCR-Pole geht an den AC Motorsports Audi RS3.

Jon Barnes im Century Motorsports Ginetta kann mit einer Reihe von schnellsten Runden - eine 2:07,871 steht am Ende an - eine neue Bestzeit setzen.  Um P2 entbrennt eine Schlacht zwischen TCR-Audi-Pilot Vincent Rademaker und den verbleibenden Ginetta-Piloten. Am Ende liegt der Century Ginetta 0,734s vor dem CWS Engineering Ginetta, weitere 0,192s vor dem Optimum Motorsport Ginetta und dieser liegt 0,2s vor dem AC Motorsport Audi.

Dann starten die GT. Nach etwa 20 Minuten wird Christopher Mies im WRT Audi R8 LMS mit einer 1:57,011 an der Spitze verzeichnet. 10 Autos liegen innerhalb einer Sekunde hinter ihm. Der auf P2 liegende Mirko Bortolotti holt sich noch einmal Sprit und neue Reifen ab und nimmt Anlauf für eine weitere schnelle Runde; ebenso Jeroen Bleekemolen im Black Falcon AMG GT auf Rang 3. Schnellster SPX ist der Leipert Motorsport Supertropheo auf dem Oliver Webb das Qualifying übernimmt. Alle Supertropheo in der SPX müssen noch in der Vorjahreskonfiguration antreten. Wie Teamchef Leipert uns erläutert darf die neue, schon auf der Essen Motorshow vorgestellte Konfiguration noch nicht in Dubai und in der Middle East Tropheo an den Start gebracht werden. Erst in der europäischen Supertropheo ist ein Einsatz des Evo-Kits erlaubt.

WRT

8 Minuten vor dem Ende der Session hat Bleekemolen Anlauf zu einer schnellen Runde genommen und kann sich mit einer 1:56,751 auf P2 verbessern. Bortolotti hat im Lamborghini immer noch 0,035s Vorsprung. Teamkollege Yelmer Buurman quetscht den zweiten Black Falcon Boliden dahinter mit einer Gewaltrunde auf P3. In der Porsche-Cup-Klasse hat derweil das Porsche-Junioren Auto von Fach Auto Tech die Führung übernommen. 

Vorne kann Markus Winkelhock im Mücke Audi P5 erobern. Gege Ende der session rollt Christophe Bouchut im Lamera in der Boxengasseneinfahrt aus und beschwört so eine rote Flagge der rennleitung. Doch kurz zuvor kann sich Christopher Mies im WRT-Audi mit einem letzten Anlauf mit einer Qualifikationsrekordzeit in Dubai von 1:56,615 die Polezeit sichern.

GRT
Qualifying

16 Minuten vor dem Ende der Session erzielt Mirko Bortolotti die neue Bestzeit mit einer 1:56,716. Dahinter schnappt Nicky Pastorelli im GP Extreme Renault auf Gesamtrang 4 dem zweiten GRT-Lambo von Rik Breukers die A6-Am-Bestzeit weg. Die 991-Bestzeit hat derweil Phil Quaife auf dem race:pro-Porsche #67  erobert. Die SP2-Bestzeit hat der Lamera Cup von Christophe Bouchut inne. Die Bestzeit in der GT4 hat Phoenix Audi Pilot Phillip Ellis notieren lassen.

Black Falcon

WRT steht damit mit der o.g. Zeit auf der Pole. Dahinter folgen der #964 GRT-Lamborghini, die beiden Black Falcon AMG GT #3 und #2 in Startreihe 2 und der BTW Mücke Motorsport Audi und der A6-Am GP Extreme Renault RS 01 in Reihe 3. Die Top 10 komplettieren der zweite GRT-lamborghini, der Herberth Motorsport Porsche, der Hofor Racing Mercedes und der Optimum Motorsport Audi.

Doch nach einer Stunde wird das Ergebnis noch umgeschmissen: Mies hat die Zeit unter gelber Flagge wegen dem ausgefallenen Lamera erzielt. WRT verliert die Zeit und rutscht auf P4 zurück. Somit geht die neue Rekordpole an Bortolotti und die GRT-Crew mit den Teamkollegen Ineichen/Ineichen/Engelhardt


Pos Nr Marke Klasse Auto Fahrer Team Land Wagen Quali Abstand
1 964 Lamborghini A6-PRO GT3 Mark Ineichen (CH), Rolf Ineichen (CH), Christian Engelhart (D), Mirko Bortolotti (I) GRT Grasser Racing Team �sterreich Lamborghini Huracán GT3 1:56.716 -
2 3 Mercedes A6-PRO GT3 Khaled Al Qubaisi (VAE), Jeroen Bleekemolen (NL), Luca Stolz (D), Manuel Metzger (D) Black Falcon Deutschland Mercedes-AMG GT3 1:56.751 0.035
3 2 Mercedes A6-PRO GT3 Abdulaziz Al Faisal (SA), Hubert Haupt (D), Yelmer Buurman (NL), Gabriele Piana (I) Black Falcon Deutschland Mercedes-AMG GT3 1:56.927 0.176
4 777 Audi A6-PRO GT3 Mohammed Bin Saud Al Saud (SA), Michael Vergers (NL), Dries Vanthoor (B), Christopher Mies (D) MS7 by WRT Saudi
              Arabien Audi R8 LMS 1:57.011 0.084
5 9 Audi A6-PRO GT3 Markus Winkelhock (D), Mike-David Ortmann (D), Andreas Weishaupt (D), Ricardo Feller (CH), Christer Jöns (D) BWT Mücke Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:57.253 0.242
6 28 Renault A6-PRO GT3 Jean-Pierre Valentini (F), Axcil Jefferies ZIM, Nicky Pastorelli (NL), Alban Varutti (F), Bassam Kronfli (CAN) GP Extreme Vereinigte Arabische Emirate Renault RS01 GT3 1:57.255 0.002
7 963 Lamborghini A6-AM GT3 Mark Ineichen (CH), Roberto Pampanini (I), Christoph Lenz (CH), Mauro Calamia (CH), Rik Breukers (NL) GRT Grasser Racing Team �sterreich Lamborghini Huracán GT3 1:57.286 0.031
8 911 Porsche A6-AM GT3 Daniel Allemann (CH), Ralf Bohn (D), Robert Renauer (D), Alfred Renauer (D), Dennis Olsen (N) Herberth Motorsport Deutschland Porsche 991 GT3 R 1:57.339 0.053
9 1 Mercedes A6-AM GT3 Michael Kroll (CH), Chantal Kroll (CH), Roland Eggimann (CH), Kenneth Heyer (D), Christiaan Frankenhout (NL) Hofor-Racing Schweiz Mercedes-AMG GT3 1:57.353 0.014
10 96 Audi A6-PRO GT3 Christopher Haase (D), Bradley Ellis (GB), Oliver Wilkinson (GB) Optimum Motorsport Gross-Britannien Audi R8 LMS 1:57.362 0.009
11 33 Audi A6-AM GT3 Dirg Parhofer (D), Dimitri Parhofer (D), Rémi Terrail (F), Isaac Tutumlu Lopez (E), Frank Stippler (D) Car Collection Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 1:57.397 0.035
12 16 Mercedes A6-AM GT3 Valentin Pierburg (D), Tim Müller (D), Lance-David Arnold (D), Dominik Baumann (A) SPS automotive performance Deutschland Mercedes-AMG GT3 1:57.415 0.018
13 7 Mercedes A6-AM GT3 Kriton Lendoudis (GR), Rui Aguas (P), Saud Al Faisal (SA), Saeed Al Mouri (SA) Black Falcon Deutschland Mercedes-AMG GT3 1:57.513 0.098
14 5 Mercedes A6-PRO GT3 Remon Leonard Vos (NL), Tom Onslow-Cole (GB), Euan Hankey (GB) Ram Racing Gross-Britannien Mercedes-AMG GT3 1:57.558 0.045
15 12 Porsche A6-PRO GT3 Otto Klohs (D), Lars Kern (D), Mathieu Jaminet (F), Sven Müller (D) Manthey Racing Deutschland Porsche 991 GT3 R 1:57.593 0.035
16 27 Renault A6-AM GT3 Frederic Fatien (EBK), Roald Goethe (D), Stuart Hall (GB), Jordan Grogor (SAF), Bassam Kronfli (CAN) GP Extreme Vereinigte Arabische Emirate Renault RS01 GT3 1:57.625 0.032
17 25 Mercedes A6-AM GT3 Alexander Hrachowina (A), Indy Dontje (NL), Bernd Schneider (D), Martin Konrad (A), Brice Bosi (LUX) HTP Motorsport Deutschland Mercedes-AMG GT3 1:57.870 0.245
18 24 Mercedes A6-AM GT3 Alexandre Coigny (CH), Iradj Alexander-David (CH), Richard Feller (CH), Antonin Borga (CH) SPS automotive performance Deutschland Mercedes-AMG GT3 1:57.901 0.031
19 85 Mercedes A6-AM GT3 Charles Putman (USA), Charles Espenlaub (USA), Joe Foster (USA), Adam Christodoulou (GB) PROsport Performance Deutschland Mercedes-AMG GT3 1:58.159 0.258
20 18 Corvette A6-AM GT3 Luc Braams (NL), Duncan Huisman (NL), Alex van t'Hoff (NL), Rick Abresch (NL), Finlay Hutchison (GB) V8 Racing Niederlande Chevrolet Corvette C6-ZR1 1:58.538 0.379
21 8 Ford A6-PRO GT3 Nico Verdonck (B), Frank Kechele (D), Csaba Walter (H), Daniel Keilwitz (D) Lambda Performance Deutschland Ford GT Lambda 1:58.577 0.039
22 19 Mercedes A6-AM GT3 Daniel de Jong (NL), Henk de Jong (NL), Bert de Heus (NL) MP Motorsport Niederlande Mercedes-AMG GT3 1:58.820 0.243
23 66 Lamborghini A6-AM GT3 Clemens Schmid (A), Pieter Schothorst (NL), Steijn Schothorst (NL), Alex Riberas (E), Edward Lewis Brauner (D) Attempto Racing Deutschland Lamborghini Huracán GT3 1:59.442 0.622
24 10 Lamborghini SPX GT3 Oliver Webb (GB), Lim Keong Wee (SGP), Melvin Moh (MAL), Aleksander Schjerpen (N), Tadas Volbikas (LIT) Leipert Motorsport Deutschland Lamborghini Huracán Super Trofeo 2:00.065 0.623
25 20 Porsche A6-PRO GT3 Satoshi Hoshino (J), Seiji Ara (J), Tomonobu Fujii (J), Tsubasa Kondo (J) D'station Racing Japan Porsche 991 GT3 R 2:00.827 0.762
26 34 Audi A6-AM GT3 Johannes Dr. Kirchhoff (D), Gustav Edelhoff (D), Elmar Grimm (D), Ingo Vogler (D), Wiggo Dalmo (N) Car Collection Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 2:00.989 0.162
27 991 Porsche A6-AM GT3 Bashar Mardini (CAN), Nicolas Sealens (B), Philipp Sager (A), Hisashi Kunie (J), Kimihiro Yashiro (J) Gulf Racing Japan Japan Porsche 991 GT3 R 2:01.242 0.253
28 63 Porsche 991-PRO GT3 Stanislav Minsky (RUS), Murad Sultanov (D), Klaus Bachler (A), David Jahn (D), Nicholas Foster (AUS) race:pro motorsport Deutschland Porsche 991-II Cup 2:01.429 0.187
29 77 Lamborghini SPX GT3 Lim Keong Liam (SGP), Nigel Farmer (HK), Gerald Tan (SGP), Richard Verburg (NL) GDL Racing Team Asia (SIN) Lamborghini Huracán Super Trofeo 2:01.571 0.142
30 89 Porsche SPX GT3 Helmut Rüdig (D), Georg Bernsteiner (D), Altfrid Heger (D), Christopher Zöchling (A) MRS GT-Racing Deutschland Porsche 991-II Cup 2:01.604 0.033
31 61 Porsche 991-AM GT3 Marcel Wagner (CH), Heinz Bruder (CH), Peter Hegglin (CH), Philipp Frommenwiler (CH), Michael Hirschmann (CH) FACH AUTO TECH Schweiz Porsche 991-II Cup 2:01.633 0.029
32 67 Porsche 991-AM GT3 James Thorpe (GB), Sean Mc Inerney (IRL), Phil Quaife (GB), Claudio Cappelli (I) race:pro motorsport Deutschland Porsche 991-II Cup 2:01.690 0.057
33 187 Porsche 991-AM GT3 Alex Autumn (D), Felipe Fernandez Laser (D), Andreas Gülden (D), Henric Skoog (S), Wolfgang Triller (D) Raceunion Vereinigte Arabische Emirate Porsche 991-II Cup 2:02.387 0.697
34 62 Porsche 991-PRO GT3 Matt Campbell (AUS), Julien Andlauer (F), Thomas Preining (A), Jens Richter (D) FACH AUTO TECH Schweiz Porsche 991-II Cup 2:02.437 0.050
35 26 Porsche 991-AM GT3 Stephen Grove (AUS), Bertram Hornung (D), Matthias Jeserich (D), Glenn van Parijs (B) MRS GT-Racing Deutschland Porsche 991-II Cup 2:03.738 1.301
36 87 Lamborghini SPX GT3 Franck Pelle (F), Vic Rice (USA), Massimo Vignali (I), Rory Penttinen (FIN) GDL Racing Middle East Vereinigte Arabische Emirate Lamborghini Huracán Super Trofeo 2:03.776 0.038
37 37 Porsche SPX GT3 Andrii Kruglyk (UKR), Come Ledogar (F), Oleksandr Gaidai (UKR), Alessio Rovera (I) Tsunami R.T. Ukraine Porsche 991 Cup MR II 2:03.980 0.204
38 95 Porsche 991-AM GT3 Ramzi Moutran (LIB), Nabil Moutran (LIB), Sami Moutran (LIB), Jules Westwood (GB) Duel Racing Libanon Porsche 991-I Cup 2:04.181 0.201
39 82 Porsche 991-PRO GT3 Artem Soloviev (RUS), Vadim Meshcheriakov (RUS), Denis Gromov (RUS), Roman Rusinov (RUS) RScar Motorsport Russland Porsche 991-I Cup 2:04.385 0.204
40 69 Porsche 991-AM GT3 Holger Harmsen (D), Stanislav Sidoruk (RUS), Andrey Mukovoz (RUS), Kim André Hauschild (D), Stepan Krumilov (RUS) HRT Performance Deutschland Porsche 991-I Cup 2:04.981 0.596
41 60 $LM SPX GT3 Wilfried Merafina (F), Pierre Couasnon (F), Christophe Bouchut (F), Philippe Marie (F) LAMERA-CUP Frankreich Lamera Cup 2:05.231 0.250
42 90 Porsche 991-AM GT3 Manuel Nicolaidis (CH), Olivier Baharian (F), Thierry Blaise (F), Alex Welch (USA) MRS GT-Racing Deutschland Porsche 991-II Cup 2:05.684 0.453
43 79 Porsche 991-AM GT3 Daan Meijer (NL), Harry Hilders (NL), Bob Herber (NL), Marcel van Berlo (NL) Speed Lover Belgien Porsche 991-I Cup 2:05.852 0.168
44 78 Porsche SPX GT3 Dominique Bastien (USA), Jesus Diez (E), Carlos Rivas (LUX), Bob Wilwert (LUX) Speed Lover Belgien Porsche 991-I (modified) 2:06.184 0.332
45 246 KTM SP2 GT3 Justin McMillan (AUS), Glen Wood (AUS), Nico Pronk (NL), Peter Kox (NL) KTM MMotorsport Australia Australien KTM X-BOW 2:06.500 0.316
46 58 Ford SP2 GT3 Raphaél van der Straten (B), Karim Al Azari (D), Grégory Paisse (B), Wolfgang Haugg (D), José Close (B) VDS Racing Adventures Belgien MARC Focus V8 2:06.827 0.327
47 111 Porsche 991-AM GT3 Adam Balon (GB), Marcus Jewell (GB), Andrew Gordon-Colebrooke (GB), Ryan Ratcliffe (GB) track-club Gross-Britannien Porsche 991-I Cup 2:07.088 0.261
48 88 Porsche SPX GT3 Pierre-Yves Paque (B), Jean-Michel Gerome (B), Christian Kelders (LUX), Daniel Desbrueres (F) Speed Lover Belgien Porsche 991 Cup MR I 2:07.734 0.646
49 248 Audi GT4 GT3 Philip Ellis (GB), Joonas Lappalainen (FIN), Gosia Rdest (PL), John-Louis Jasper (D) PHOENIX RACING Deutschland Audi R8 LMS GT 2:09.209 1.475
50 233 Mercedes GT4 GT3 Franjo Kovac (KRO), Cora Schumacher (D), Roland Asch (D), Sebastian Asch (D), Fidel Leib (D) Besagroup Racing Deutschland Mercedes-AMG GT R SP-X 2:09.336 0.127
51 84 Mercedes GT4 GT3 Russell Ward (USA), Bryce Ward (USA), Christian Gebhardt (D), Bernd Schneider (D), Norberto Fontana (ARG) Team RACE SCOUT by Winward / HTP Motorsport Deutschland Mercedes-AMG GT R SP-X 2:09.436 0.100
52 247 Audi GT4 GT3 Adderly Fong (HK), Marchy Lee (HK), Shaun Wei Fung Thong (HK), Darryl O´Young (HK), Charles Kwan (HK) PHOENIX RACING Deutschland Audi R8 LMS GT 2:09.564 0.128
53 241 Mercedes GT4 GT3 Erik Behrens (S), Daniel Ros (S), Fredrik Ros (S), Anders Lewin (S) ALFAB Racing Schweden McLaren 570S GT4 2:09.734 0.170
54 269 BMW GT4 GT3 Eric Mouez (F), David Loger (F), Gregory Pain (F), Michal Fabien (F) 3Y Technology Frankreich BMW M4 GT4 2:10.149 0.415
55 268 BMW GT4 GT3 Eric Cayrolle (F), Philippe Chatelet (F), Michael Petit (F), Nyls Stievenart (F) 3Y Technology Frankreich BMW M4 GT4 2:10.900 0.751
56 252 BMW GT4 GT3 Olaf Meyer (D), Henry Littig (D), Max Braams (NL), Stefan Aust (D), John Allen (USA) Sorg Rennsport Deutschland BMW M4 GT4 2:11.080 0.180
57 239 Ginetta GT4 GT3 Claus Klostermann (DK), Michael Klostermann (DK), René Rasmussen (DK), Tommy Laugesen (DK) Perfection Racing Europe Daenemark Ginetta G55 GT4 Evo 2017 2:11.569 0.489
58 264 Mercedes GT4 GT3 Kevin Wing Kin Tse MAC, Frank Yu (HK), Jonathan Hui (HK), Antares Au (HK) BLACK FALCON Team TMD Friction Deutschland Mercedes-AMG GT R SP-X 2:11.753 0.184
59 40 Porsche GT4 GT3 James McGuire (USA), Ian James (GB), Matthew Bell (GB), John Schauerman (USA), Pierre Kleinubing (BR) Brookspeed International Motorsport Gross-Britannien Porsche Cayman GT4 Clubsport MR 2:11.865 0.112
60 201 KTM SP2 GT3 Charel Arendt (LUX), Holger Baumgartner (A), Tom Kieffer (LUX), Uwe Schmidt (D) CCS Racing Deutschland KTM X-BOW 2:19.589 7.724
61 229 Ginetta SP3 GT3 Nathan Freke (GB), Jon Barnes (GB), Mark Farmer (GB), Dominic Paul (GB) Century Motorsport Gross-Britannien Ginetta G55 2:07.871 -
62 178 Ginetta SP3 GT3 Colin White (GB), Jac Constable (GB), Simon Murray (SAF), Bradley Liebenberg (SAF) CWS Gross-Britannien Ginetta G55 2:08.605 0.734
63 232 Ginetta SP3 GT3 Adrian Barwick (GB), William Moore (GB), Charlie Hollings (GB), Marc Brough (GB) Optimum Motorsport Gross-Britannien Ginetta G55 2:08.697 0.092
64 888 Audi TCR GT3 Stephane Perrin (F), Alexandre Renneteau (F), Vincent Radermecker (B), Reinis Nitiss LVA AC Motorsport Belgien Audi RS3 LMS SEQ 2:09.003 0.306
65 278 Ginetta SP3 GT3 Adam Hayes (GB), Steven Wells (GB), James May (GB), Paul May (GB) CWS Gross-Britannien Ginetta G55 2:09.039 0.036
66 216 Seat TCR GT3 Wayne Shen (CAN), John Shen (CAN), Francis Tjia (NL), Benny Simonsen (DK), Mathias Beche (CH) Modena Motorsports Hong-Kong Seat Leon TCR V3 SEQ 2:09.657 0.618
67 130 VW TCR GT3 Luca Engstler (D), Florian Thoma (CH), Benjamin Leuchter (D), Jean Karl Vernay (F) Liqui Moly Team Engstler Deutschland Volkswagen Golf GTi TCR SEQ (2017) 2:10.166 0.509
68 129 Seat TCR GT3 Olli Kangas (FIN), Kari-Pekka Laaksonen (FIN), Antti Buri (FIN), Willem Meijer (NL) LMS Racing by Bas Koeten Racing Finland Seat LCR TCR V3 DSG 2:10.936 0.770
69 115 Audi TCR GT3 Hermann Bock (D), Max Partl (D), Rainer Partl (D), Volker Piepmeyer (D), Michael Bonk (D) Bonk Motorsport Deutschland Audi RS3 LMS DSG 2:11.832 0.896
70 212 Seat TCR GT3 Rudolf Rhyn (CH), Cody Hill (AUS), Marlon Menden (D), Adrian Spescha (CH), Stefan Tanner (CH) Stanco&Tanner Motorsport by Autorama Wetzikon Schweiz Seat LCR TCR V3 DSG 2:11.853 0.021
71 238 $LM SP3 GT3 Nicolas Beraud (F), Fabien Delaplace (F), Laurent Piguet (F), Stephane Pasquet (F) LAMERA-CUP Frankreich Lamera Cup 2:11.958 0.105
72 112 Audi TCR GT3 Rudolf Rhyn (CH), Luigi Stanco (I), Ralf Henggeler (CH), Andrew Mollison (GB), Stefan Tanner (CH) Stanco&Tanner Motorsport by Autorama Wetzikon Schweiz Audi RS3 LMS DSG 2:12.365 0.407
73 308 Peugeot TCR GT3 Guillaume Roman (F), Olivier Baron (F), Michael Carlsen (DK), Kim Holmgaard (DK) Team Altran Peugeot Frankreich Peugeot 308 Racing Cup 2:12.762 0.397
74 237 $LM SP3 GT3 Thomas Merafina Giboudeaux (F), Herve Dumas (F), Gaél Penelon (F), Eric Darne (F) LAMERA-CUP Frankreich Lamera Cup 2:13.010 0.248
75 303 Seat TCR GT3 Dirk Vorländer (D), Ivo Breukers (NL), Maxim Aronov (RUS), Lev Fridman (RUS) Red Camel-Jordans.nl Niederlande Seat LCR TCR V3 DSG 2:13.017 0.007
76 55 Seat TCR GT3 Julian Griffin (GB), Will Morrison (GB), Colin Boyle (GB), Jonathan Simmonds (GB) Atech - DXB Vereinigte Arabische Emirate Seat Leon TCR V2 DSG 2:13.104 0.087
77 125 Audi TCR GT3 Anthony Lambert (B), Mathijs Bakker (NL), Ronny Jost (CH), JM Littman (GB) Bas Koeten Racing Niederlande Audi RS3 LMS DSG 2:13.202 0.098
78 99 Honda SP3 GT3 Ricky Coomber (GB), Thomas Gannon (GB), David Drinkwater (GB), Umair Khan (PK) RKC/TGM Motorsport Gross-Britannien Honda Civic TCR SEQ 2:13.268 0.066
79 57 Audi TCR GT3 Mohammed Al Owais (VAE), Abdullah Al Hammadi (VAE), Nadir Zuhour (VAE), Ashan Silva (SL) LAP57 Motorsports Vereinigte Arabische Emirate Audi RS3 LMS DSG 2:13.504 0.236
80 71 BMW SP3 GT3 Cor Euser (NL), Einar Thorsen (N), Klaus Dieter Frommer (D), Mckay Snow (USA) Cor Euser Racing Niederlande BMW M3 2:14.217 0.713
81 131 BMW CUP1 GT3 Martin Kroll (CH), Michael Schrey (D), Michael Fischer (A), Bernd Küpper (D), Gustav Engljähringer (A) Hofor Racing powered bei Bonk Motorsport Deutschland BMW M235i Racing Cup 2:16.119 1.902
82 908 Peugeot TCR GT3 Lionel Amrouche (F), Cyril Calmon (F), Henrik Sörensen (DK), Aram Martroussian (IRA) Team Altran Peugeot Frankreich Peugeot 308 Racing Cup 2:16.279 0.160
83 151 BMW CUP1 GT3 Stephan Epp (D), Fabian Danz (CH), Kris Richard (CH), Josh Caygill (GB), Yannick Mettler (CH) Sorg Rennsport Deutschland BMW M235i Racing Cup 2:16.537 0.258
84 786 BMW SP3 GT3 Niels Borum (DK), Anders Lund (DK), Sune Marcussen (DK), Michael Nielsen (DK) Scangrip Racing Daenemark BMW 335i 2:18.131 1.594
85 152 BMW CUP1 GT3 Stephen Gu (RC), Li Fei (RC), Stefan Beyer (D), Christoph Hewer (D), Cameron Lawrence (USA) Sorg Rennsport Deutschland BMW M235i Racing Cup 2:18.166 0.035
86 235 BMW CUP1 GT3 Jean-Marie Dumont (LUX), Frederic Schmit (F), Nicolas Schmit (F), Thierry Chkondali (F), Bruno Derossi (F) DUWO Racing Luxemburg BMW M235i Racing Cup 2:19.357 1.191
87 154 BMW CUP1 GT3 Jimmy de Breucker (B), Mario Timmers (B), Rodrigue Gillion (B), Tom Boonen (B), Simon Klemund (D) QSR Racingschool Belgien BMW M235i Racing Cup 2:19.887 0.530
88 171 Peugeot A2 GT3 Sören Jönsson (DK), Lars Mogensen (DK), Niels Nyboe (DK), Christian Hansen (DK), Kasper Bruun (DK) Jönsson Consulting Daenemark Peugeot RCZ 2:19.968 0.081
89 164 Renault A2 GT3 Max Coates (GB), Harald Rettich (D), Adam Hatfield (GB), Steffan Jusjong (DK) Ciceley Motorsport Gross-Britannien Renault Clio Cup IV 2:21.787 1.819
90 162 Renault A2 GT3 Adam Morgan (GB), Max Bird (GB), Frank Bird (GB), Jake Giddings (GB) Ciceley Motorsport Gross-Britannien Renault Clio Cup IV 2:21.851 0.064
91 127 Audi TCR GT3 Michael Bonk (D), Volker Piepmeyer (D), Axel Burghardt (D), Simon Wirth (D) Bonk Motorsport Deutschland Audi RS3 LMS DSG - -

Nach dem Qualifying beginnt das 90-minütige Nachttraining. Die Fahrer müssen eine gewisse Mindestrundenanzahl in der Dunkelheit zum Eingewöhnen absolvieren.

Bei Grasser Racing ist man sich des Werts der Pole bewusst. "Im letzten Jahr ist unser  Wagen 3 Stunden vor dem Ende durch einen Crash ausgeschieden. Das Jahr davor sind wir mit dem Konrad Lamborghini 2 Stunden vor dem ende durch einen kapitalen Motorschaden ausgeschieden. Von daher wäre ein Podiumsfinish schon mal ein Erfolg" sagt Rolf Ineichen der immerhin das Rennen 2014 mit dem Stadler Porsche schon einmal gewinnen konnte. Der Schweizer plant die Saison 2018 nach eigener Aussage im GT-Masters und in der Blancpain Endurance zu bestreiten.

Auch sein Chef Gottfried Grasser backt kleine Brötchen. "24h sind lang und dir kann im Verkehr so viel passieren das wir wirklich schon froh über ein Podium wären."

Ginetta

Mücke

Bei Fach Auto Tech ist Teamchef Alex Fach nicht sicher das wievielte 24h-Rennen in Dubai er absolviert. "Müsste das siebte oder achte sein - aber gewonnen haben wir noch nicht; wenn man mal von Klasssensiegen absieht. Dieses Jahr sieht es ja ganz gut aus. Mit Matt Campbell, Julien Andlauer und Thomas Preining betreuen wir ja so etwas wie das offizielle Porsche-Junior-Auto hier in Dubai. Da dürfte auch im Gesamtklassement noch was nach vorne gehen." Fach plant für 2018 wieder ein umfangreiches Programm in mindestens 3 Porsche-Serien.

Kurz vor dem Ende des Nachttrainings liegt die WRT-Mannschaft in Front. Christopher Mies hat sich gleich zu Beginn der Session dne Frust über die entgangene Pole von der Seele gefahren und eine 1:59,356 erzielt.

10 Minuten vor dem Ende wird die Session mit einer roten Flagge abgebrochen, nachdem der Gulf Racing Japan Porsche auf der Strecke strandet. Hinter dem WRT Audi werden der Car Collection Audi, der #16 SPS AMG GT und der Mücke Motorsport Audi als schnellste geführt.  Mit Ausnahme des schon im Qualifying fehlenden Bonk Motorsport Audis nehman alle 90 Mannschaften aus dem Quali an der Nachsession teil.Die Session wird zwar noch einmal aufgenommen jedoch 2 Minuten vor dem ende nach einem Unfall des Optimum Motorsport Audis noch einmal und dann auch final unterbrochen.

Das Rennen

88 Wagen starten in die beiden Einführungsrunden. Der japanische Gulf Racing Japan Porsche wird zum Start des Rennens nach Problemen in der Nacht noch in der Box bearbeitet. Der Optimum Motorsport Audi R8 von Christopher Haase ist im Nachttraining verunglückt und kann nicht am Rennen teilnehmen.
Start

Start! Bortolotti verteidigt die Führung während Christopher Mies P3 vom grünen Black Falcon AMG von Hubert Haupt erobern kann. in den ersten Runden arbeitet sich Robert Renauer von Startplatz 8 auf 6 nach vorne. Der KTM von Peter Kox ist nach 3 Runden der erste Boxenbesucher und fällt mit schnell zu behebenden elektrischen Problemen an das Ende des Feldes zurück. Jedoch machen die Probleme am KTM einen weiteren Boxenbesuch erforderlich.

Nach 20 Minuten schlägt die Defekthexe beim führenden Lamborghini von Bortolotti zu. Ein Reifenplatzer am #964-GRT-Huracán den Bortolotti noch abfangen kann, lässt Jeroen Bleekemolen im roten Black Falcon AMG GT die Führung übernehmen. Auch der GDL SPX-Lamborghini #77 ist mit einem Bremsdefekt ebenfalls schon in die Box gekommen. Bortolotti übergibt an Rolf Ineichen der erst mal die Tankstelle anläuft. Ineichen fällt auf P82 zurück.

GRT

Nach etwa 5 Minuten geht es unter grün weiter. Bleekemolen und Mies kommen sich hinter der zu überrundenden Corvette von Duncan Huisman, der sich herzhaft gegen die Überrundung weht fast ins Gehege. Unterdessen erleidet der Car Collection Audi GT3 #33 von Frank Stippler einen Reifenschaden hinten links.

Bleekemolen kann Huismann erst nach 2 Runden knacken. Der hält nun die zweit bis viertplazierten wagen mit der Corvette auf. Markus Winkelhock im Mücke Audi bekommt wegen eklatantem Überfahrens der Streckenbegrenzungen eine Zeitstrafe angekündigt

Turn 14

Nach 70 Rennminuten erleidet der #964 Lambo einen erneuten Reifenschaden hinten links.  Vermutlich haben die Lamborghini und Audi-Teams - der Huracán und der R8 teilen sich ja die selbe Grundkonstruktion - bei der Einstellung der Sturzwerte überzogen. Später wird auch bekannt das einige Piloten die Anweisung von Hankook missachtet haben nicht mit kalten Reifen über die Curbs zu fahren. Während warmgefahrene Reifen entsprechend malträtiert werden können hat das bei kalten Pneus mit Sicherheit einen Reifenschaden zur Folge.    

Die erste Runde der regulären Boxenstopps für die Teams die nicht die CODE 60 Phase ausgenutzt haben läuft jetzt. 

Einen Reifenschaden hinten rechts muss der japanische D-Station Porsche von Le Mans Sieger Seiji Ara verzeichnen.

90min sind absolviert. Vorne führt der Hofor Racing Mercedes von Christian Frankenhout vor dem HTP Motorsport AMG von Bernd Schneider und dem #911 Herberth Motorsport Porsche von Robert Renauer, der bekommt nun auch eine Zeitstrafe wegen Verletzung der Streckenbegrenzungen verliehen.

Auch der #963 GRT-Lambo muss nun einen Reifenschaden verzeichnen. Teamchef Gottfried Grasser lässt daraufhin den Wagen noch mal an die Box kommen um die Sturzwerte konservativer einzustellen.

Der # 88 Speedlover Porsche und der Peugeot RCZ #171 rumpeln kurz zusammen, können aber beide die Fahrt fortsetzen.  Als der führende Frankenhout die Box ansteuert übernimmt Renauer im Herberth Porsche die Führung. Allerdings steht die Zeitstrafe noch aus. 

4 Minuten  vor der 2h-Marke lässt die Rennleitung wegen einer Ölspur zwischen  Kurve 11 und 14 die zweite CODE 60-Phase schalten. Der Prosport AMG GT hat einen Kühlerschaden erlitten. Das nutzen eine Reihe von Teams für ihren zweiten Boxenstopp. 

Das verschafft uns Zeit einen Blick in die Klassen zu werfen. In der SPX führt der Tsunami RT Porsche mit dem aktuellen Manthey MR-Kit knapp vor dem #89 MRS-Porsche. MRS hat mit dem #90-Porsche die Führung in der 991-Am inne. 991-Pro-Führender ist der race:pro-Porsche #63. Führendes SP3-Auto ist der #232 Optimum Motorsport Ginetta auf Gesamtrang 35. Führender GT4 ist der Besagroup AMG GT4 den DTM-Haudegen Roland Asch steuert, der seit langem mal wieder in Dubai im Team von Franjo Kovac startet. Die SP2-Klasse führt der VDS Racing MARC Focus an.

Dubai Streckenplan

Der #7 Black Falcon AMG von Pilot Rui Aguas kommt nach einer Rempelei mit einem leichten Frontschaden in die Box, nachdem er zuvor in Turn 12 den Speedlover Porsche umgedreht hat. Noch während die Rennleitung den Vorfall untersucht bemerkt der auf die Strecke zurückkehrende Aguas ein seltsames Handling als Folgeschaden der Kollision und bringt den #7 AMG GT an die Box zurück. In der Folge wird ein gebrochenes Lenkgestänge diagnostiziert, das die Mannschaft insgesamt 3 1/2h zur Reperatur kosten soll. 

An der Spitze führt nun Bleekemolen vor Mies im #777 WRT-Audi und Rik Breukers im goldenen GRT-Lamborghini. 

Nach 43 Rennminuten rollt der #28 GP Extreme Renault antriebslos in Turn 15 an der Aussenseite der Strecke aus und löst somit die erste CODE 60 des Rennens aus. Wie sich später herausstellt hat der Wagen einen kapitalen Getriebeschaden erlitten. Die Boxengasse füllt sich sofort. Der Lambda Performance Ford absolviert einen Aufenthalt in der Penalty Box.

Black Falcon 3

Nach einer Rennstunde lautet die Reihung an der Spitze wie folgt.

Platz Nr Auto Klasse Team Land Marke Abstand
1 3 GT3 A6-PRO Black Falcon Deutschland Mercedes 29 Rd.
2 777 GT3 A6-PRO MS7 by WRT Deutschland Audi 1s
3 963 GT3 A6-AM GRT Grasser Racing Team �sterreich Lamborghini 2s
4 9 GT3 A6-PRO BWT Mücke Motorsport Deutschland Audi 3s
5 12 GT3 A6-PRO Manthey Racing Deutschland Porsche 29s
6 66 GT3 A6-AM Attempto Racing Deutschland Lamborghini 42s
7 19 GT3 A6-AM MP Motorsport Niederlande Mercedes 44s
8 16 GT3 A6-AM SPS automotive performance Deutschland Mercedes 54s
9 85 GT3 A6-AM PROsport Performance Deutschland Mercedes 56s
10 1 GT3 A6-AM Hofor-Racing Schweiz Mercedes 62s
11 25 GT3 A6-AM HTP Motorsport Deutschland Mercedes 85s
12 63 GT3 991-PRO race:pro motorsport Deutschland Porsche 104s
13 911 GT3 A6-AM Herberth Motorsport Deutschland Porsche 106s
14 34 GT3 A6-AM Car Collection Motorsport Deutschland Audi 114s
15 10 GT3 SPX Leipert Motorsport Deutschland Lamborghini 28 Rd.

Hofor Burj Dubai

Herberth

Herberth Pilot Daniel Allemann hat kurz vor dem Restart eine Reglementsfinesse genutzt und die ausstehende Zeitstrafe unter Gelb bei doppelter Dauer abgesessen.

Der #229 Century Ginetta dreht sich mitten im Verkehr erleidet aber zum Glück keinen Kontakt. Führender in der SP3-Klasse ist zu diesem Zeitpunkt der #178 CWS Engineering Ginetta. Roland Asch im weiterhin in der GT4 führenden Besagroup AMG GT4 liegt knapp dahinter.

Nach 46 Minuten Streckenreinigung wird endlich wieder die grüne Flagge geschwenkt. Wir verzeichnen nun nach 2 1/2 Rennstunden den folgenden Stand an der Spitze: 

Platz Nr Auto Klasse Team Land Marke Abstand
1 911 GT3 A6-AM Herberth Motorsport Deutschland Porsche 63 Rd.
2 3 GT3 A6-PRO Black Falcon Deutschland Mercedes 89s
3 33 GT3 A6-AM Car Collection Motorsport Deutschland Audi 92s
4 12 GT3 A6-PRO Manthey Racing Deutschland Porsche 62 Rd.
5 777 GT3 A6-PRO MS7 by WRT Deutschland Audi 1s
6 16 GT3 A6-AM SPS automotive performance Deutschland Mercedes 16s
7 25 GT3 A6-AM HTP Motorsport Deutschland Mercedes 69s
8 2 GT3 A6-PRO Black Falcon Deutschland Mercedes 76s
9 9 GT3 A6-PRO BWT Mücke Motorsport Deutschland Audi 87s
10 18 GT3 A6-AM V8 Racing Niederlande Corvette 88s
11 1 GT3 A6-AM Hofor-Racing Schweiz Mercedes 97s
12 24 GT3 A6-AM SPS automotive performance Deutschland Mercedes 61 Rd.
13 37 GT3 SPX Tsunami R.T. Deutschland Porsche 15s
14 5 GT3 A6-PRO Ram Racing Gross-Britannien Mercedes 16s
15 963 GT3 A6-AM GRT Grasser Racing Team �sterreich Lamborghini 23s

Gegengerade

Für RAM Racing geht das Rennen nun schief: man hat sich schon einige Zeit mit Öldruckproblemen herum geschlagen. In Runde 101 bricht der Öldruck dann endgültig zusammen. Pilot Leonard Vos kann den Wagen noch in die Boxengasse rollen lassen, wo er zu brennen anfängt. Nach einigen Sekunden nach denen Vos aus dem Wagen gesprungen ist kann der Brand durch herbeigeeilte Streckenposten gelöscht werden. Die RAM-Truppe  nimmt den Wagen noch in Empfang und versucht ihn wieder rennfertig zu machen.Das Vorhaben wird allerdings wegen zu grosser Schäden bald aufgegeben.

Der KTM Australia X-Bow kommt mit einem gebrochenen Kühler an die Box. Die Reperatur wird etwas länger dauern.

Der SPS-AMG GT #16 und der WRT-Audi können sich in der Folge gegen Daniel Alleman im Herberth Porsche zurück runden. Dadurch sind wieder 4 Wagen in einer Runde

Einen erneuten Reifenscaden - wieder hinten links - erleidet der japanische #20 D´station Racing Porsche. Trotzdem kann die aus der Super-GT stammende Mannschaft sich in den Top-30 halten

Sowohl der Prosport AMG GT als auch der Scangrip BMW 335i können wieder ins Rennen gehen.

Der #61 Fach Auto Tech Porsche muss mit einem Frontschaden in die Box kommen, kann aber wieder ins Rennen zurückkehren. Das gleiche Schicksal erleidet der race:pro-Porsche der durch einen Antriebswellenschaden die Führung in der 991-Pro-Klasse an den zweiten Fach Auto Tech Wagen mit der #62 verliert. Nach ca. 5 Runden kehrt man wieder auf die Strecke zurück.

6
5
4
3
2
Lambda
Panorama

Auch der zweite Fach Porsche mit der #62 hat in der Zwischenzeit einen neuen Frontspoiler abholen müssen. Schon zu Beginn des Rennens musste man sich mit Bremsproblemen herumschlagen. 

Nun ist die Dunkelheit über die Strecke hereingebrochen. Findige Köpfe haben ausgerechnet das die Nacht in Dubai eine Minute länger als diejenige in Daytona dauert. Auf jeden fall sind die Aussentemperaturen angenehmer.

4 1/2h sind vorüber - wir verzeichnen an der Spitze den folgenden Stand  : 

Platz Nr Auto Klasse Team Land Marke Abstand
1 911 GT3 A6-AM Herberth Motorsport Deutschland Porsche 63 Rd.
2 3 GT3 A6-PRO Black Falcon Deutschland Mercedes 89s
3 33 GT3 A6-AM Car Collection Motorsport Deutschland Audi 92s
4 12 GT3 A6-PRO Manthey Racing Deutschland Porsche 62 Rd.
5 777 GT3 A6-PRO MS7 by WRT Deutschland Audi 1s
6 16 GT3 A6-AM SPS automotive performance Deutschland Mercedes 16s
7 25 GT3 A6-AM HTP Motorsport Deutschland Mercedes 69s
8 2 GT3 A6-PRO Black Falcon Deutschland Mercedes 76s
9 9 GT3 A6-PRO BWT Mücke Motorsport Deutschland Audi 87s
10 18 GT3 A6-AM V8 Racing Niederlande Corvette 88s
11 1 GT3 A6-AM Hofor-Racing Schweiz Mercedes 97s
12 24 GT3 A6-AM SPS automotive performance Deutschland Mercedes 61 Rd.
13 37 GT3 SPX Tsunami R.T. Deutschland Porsche 15s
14 5 GT3 A6-PRO Ram Racing Gross-Britannien Mercedes 16s
15 963 GT3 A6-AM GRT Grasser Racing Team �sterreich Lamborghini 23s

Kurz vor Beginn des offiziellen Feuerwerks nach 6 Rennstunden  blicken wir erneut in die Klassen:

In der SPX-Klasse führt der Tsunami RT MR-Porsche mit 40s Vorsprung vor dem #87 GDL Racing Lamborghini.

Schnellste 991-Porsche sind 7 AM-Porsche bevor der beste PRO-Porsche kommt: die AM-Fraktion führt auf Gesamtrang 21 der #90 MRS-Porsche vor dem Schwesterfahrzeug mit der #26 aus dem selben Team und dem #95 Duel Racing Porsche an. Bestes Pro-Fahrzeug ist auf Gesamtrang 33 der Fach Auto Tech Porsche # 62.

SP3-Führender ist nach dem Ausfall des Führenden Optimum Motorsport Ginettas der CWS-Ginetta mit der #278 auf Gesamtrang 34.

Die SP2 führt auf Gesamtrang 36 der VDS Racing MARC Focus an.

In der GT4 liegen die 3 führenden Wagen nach fast 6h direkt hintereinander. Der Phoenix Racing #248 Audi R8 GT4 liegt auf Gesamtrang 43 vor dem #264 Black Falcon TMD Friction AMG GT4 und dem Perfection Racing Ginetta G55. Der lange führende Besagroup Mercedes liegt auf Rang 4 hinter dieser Gruppe.  

Feuerwerk

Start-Ziel

Die dritte CODE 60 Phase wird fällig als der Optimum Ginetta nach 5h und 10 Minuten in Turn 7 Feuer fängt. Für Optimum verlaufen die 13.ten 24h von Dubai alles andere als optimal - erst crasht der Audi im Nachtraining  - nun ist auch der zweite Wagen raus.

Der CCS-KTM muss nach einem Vergehen des Teams beim Boxenstop einen Halt in der Strafbox absolvieren. Amsonsten läuft der Renneinsatz bis dato problemlos.

Beim führenden Herberth-Team setzt man in der CODE60-Phase Porsche-Junior Dennis Olsen ins Auto. Dieser soll nun zu Beginn der Nacht die Führung gegen Beroen Bleekemolen im #3 Black Falcon AMG, Bryce Bosi im HTP-AMG und Mathieu Jaminet im Manthey-Porsche verteidigen.

Dämmerung

Kurz vor der 6h-Marke strandet der Scangrip BMW M235i mit einem defekten Hauptschalter auf der Strecke und löst die  vierte, nur kurz anhaltende CODE 60 Phase aus.

10 Minuten vor der 6h-Marke sieht die Spitze so aus:

Platz Nr Auto Klasse Team Land Marke Abstand
1 911 GT3 A6-AM Herberth Motorsport Deutschland Porsche 146 Rd.
2 3 GT3 A6-PRO Black Falcon Deutschland Mercedes 49s
3 12 GT3 A6-PRO Manthey Racing Deutschland Porsche 105s
4 2 GT3 A6-PRO Black Falcon Deutschland Mercedes 145 Rd.
5 25 GT3 A6-AM HTP Motorsport Deutschland Mercedes 30s
6 777 GT3 A6-PRO MS7 by WRT Deutschland Audi 68s
7 16 GT3 A6-AM SPS automotive performance Deutschland Mercedes 144 Rd.
8 33 GT3 A6-AM Car Collection Motorsport Deutschland Audi 55s
9 9 GT3 A6-PRO BWT Mücke Motorsport Deutschland Audi 96s
10 1 GT3 A6-AM Hofor-Racing Schweiz Mercedes 143 Rd.
11 66 GT3 A6-AM Attempto Racing Deutschland Lamborghini 79s
12 8 GT3 A6-PRO Lambda Performance Deutschland Ford 142 Rd.
13 34 GT3 A6-AM Car Collection Motorsport Deutschland Audi 17s
14 963 GT3 A6-AM GRT Grasser Racing Team �sterreich Lamborghini 70s
15 964 GT3 A6-PRO GRT Grasser Racing Team �sterreich Lamborghini 89s
Nachts

Ausgefallen ist mittlerweile der #111 Track-Club Porsche. Der Wagen ist mit dem #24 SPS AMG GT aneinander geraten und hat dabei ein Loch im Öltank und Getriebeschaden erlitten. Die britische Mannschaft packt ein.

Bei Hofor Racing werden schon nach 6h die Bremsbeläge gewechselt. Hans Heyer, der seinen Fillius Kenneth wieder beim Rennen begleitet, rechnet aber nicht damit das der höhere Bremverschleiss die Chancen im Rennen beeinträchtigt.  

Am SP2-Lamera mit der #60 wird ein Schaltproblem behoben. Der Wagen unterscheidet sich von den serienmässigen Lameras - einem Rohrrahmenchassis von Mygale mit dem in Frankreich ein Markenpokal mit bis zu 30 Startern ausgetragen wird - hauptsächlich am Motor. Während die beiden SP3-Lameras den standardmässigen Ford Duratec 2,5l 5-Zylinder Turbo-Motor aus dem Focus RS von 2010 mit 320 PS aufweisen, hat der SP2-Wagen ein geändertes Mapping, Änderungen am Turbo und eine modifizierte Auspuffanlage, die dem Triebwerk 450-420 PS entlocken. Allerdings wohl nicht für lange - auf seine schwächeren Markengefährten, die für 70T€ neu zu erwerben sind,  hat der Wagen nach einem 80 minütigen Reperaturstop bis zu seiner Rückkehr auf die Strecke schon über 20 Runden Rückstand zu Buche stehen.

Die CCS-KTM-Truppe liegt zu Beginn der Nacht auf Rang 2 der SP2-Klasse. 

Im Verlauf der siebten Rennstunde verliert Dennis Olsen im Herberth Porsche kurz die Führung an den Black Falcon AMG GT von Jeroen Bleekemolen. Doch der kommt  kurz danach in die Box und nach den Wechseln auf Luca Stolz bzw. Alfred Renauer ist die ursprünglich Reihenfolge wieder hergestellt. Kurz vorher erzählt uns Renauer das man die Einstufung in der Am-Klasse auch taktisch ausnutzt : "Mit dem 10l grösseren Tank können wir gegenüber den  Pro Autos 4-5 Runden später stoppen. da kann man gegebenenfalls noch einmal auf eine zusätzliche CODE60 spekulieren."

Ein Speedlover-Porsche gerät am Ende der Start-Zielgerade mit einem der TCR-Audis aneinander. Beide können die Fahrt fortsetzen. Etwas später rollt einer der französischen 3Y-BMW GT4 auf der Strecke aus. 

Auch beim SPS AMG GT mit der #16 werden schon nach 8h die Bremsbeläge gewechselt.

Beim in der SP3 drittplazierten #229 Century Mottorsport Ginetta  platzt in dessen 180´ter Runde ziemlich genau zur 8h-Marke der Motor. Damit liegen nur noch 2 Ginetta in der SP3-Klasse vorne. Die fünfte Code 60 Phase - vermutlich eine sehr lange wegen der verölten Strecke - steht an während der Ginetta aus Turn 11 geborgen wird.

Zur 8 Marke werfen wir einen ersten Blick in die 991-Klasse: 

Platz Nr Auto Klasse Team Land Wagen Abstand
22 90 GT3 991-AM MRS GT-Racing Deutschland Porsche 991-II Cup 195 Rd.
27 67 GT3 991-AM race:pro motorsport Deutschland Porsche 991-II Cup 194 Rd.
28 95 GT3 991-AM Duel Racing Libanon Porsche 991-I Cup 10s
29 26 GT3 991-AM MRS GT-Racing Deutschland Porsche 991-II Cup 193 Rd.
30 79 GT3 991-AM Speed Lover Belgien Porsche 991-I Cup 144s
31 62 GT3 991-PRO FACH AUTO TECH Schweiz Porsche 991-II Cup 192 Rd.
32 63 GT3 991-PRO race:pro motorsport Deutschland Porsche 991-II Cup 190 Rd.
34 82 GT3 991-PRO RScar Motorsport Russland Porsche 991-I Cup 188 Rd.
43 61 GT3 991-AM FACH AUTO TECH Schweiz Porsche 991-II Cup 194s
71 69 GT3 991-AM HRT Performance Deutschland Porsche 991-I Cup 170 Rd.
75 187 GT3 991-AM Raceunion Vereinigte Arabische Emirate Porsche 991-II Cup 166 Rd.
83 111 GT3 991-AM track-club Gross-Britannien Porsche 991-I Cup 142 Rd.

Black Falcon

Grasser-Lambo

Dstation

Nach 8:20 Rennstunden geht das Rennen unter Grün weiter. Aus der Century Motorsport-Box wird vermeldet, dass der geplatzte Motor der Ginetta G55 #229 gewechselt wird. Durch das Feuer muss allerdings das komplette Fahrzeug gecheckt werden.

KTM

Bei Phoenix läuft trotz der Führung in der GT4 noch nicht alles rund: "Wir hatten einige kleinere Probleme mit den Reifen und das Lenkrad mussten wir zwischendurch auch noch umprogrammieren" erzählt Dirk Theimann. Doch die Konkurrenten haben noch mehr Probleme Der Besagroup AMG GT4  verliert 20 Minuten bei einem Austausch des Keilriemens. Noch schlimmer trifft es den ALFAB Mc Laren, der nach vorangegangenen Radlager-Problemen mit einem verschmorten Turboansaugtrakt ausfällt. Das erste 24h-Rennen des neuen GT4-McLaren findet dadurch ein vorzeitiges Ende.

HTP GT4


Ebenfalls einen langen Stopp zu verzeichnen hat der Mücke Motorsport-Audi R8 LMS #9 mit einer Dauer von 18:54 Minuten.

Der Seat Leon #55 von Atech-DXB steht auf der Strecke in Kurve 11 und muss abgeschleppt werden, die Rennleitung ruft aus diesem Grund die siebte Code 60-Phase aus. Diese Phase wird von der Spitzengruppe erneut für die nächste Reihe Boxenstopps genutzt. 

Nach dem Restart verzeichnen wir nach 10 Stunden und 10 Minuten den folgenden Stand an der Spitze:

Platz Nr Auto Klasse Team Land Marke Abstand
1 2 GT3 A6-PRO Black Falcon Deutschland Mercedes 250 Rd.
2 3 GT3 A6-PRO Black Falcon Deutschland Mercedes 18s
3 12 GT3 A6-PRO Manthey Racing Deutschland Porsche 46s
4 777 GT3 A6-PRO MS7 by WRT Deutschland Audi 92s
5 25 GT3 A6-AM HTP Motorsport Deutschland Mercedes 249 Rd.
6 911 GT3 A6-AM Herberth Motorsport Deutschland Porsche 248 Rd.
7 1 GT3 A6-AM Hofor-Racing Schweiz Mercedes 246 Rd.
8 66 GT3 A6-AM Attempto Racing Deutschland Lamborghini 245 Rd.
9 964 GT3 A6-PRO GRT Grasser Racing Team �sterreich Lamborghini 8s
10 963 GT3 A6-AM GRT Grasser Racing Team �sterreich Lamborghini 91s
11 8 GT3 A6-PRO Lambda Performance Deutschland Ford 244 Rd.
12 16 GT3 A6-AM SPS automotive performance Deutschland Mercedes 180s
13 24 GT3 A6-AM SPS automotive performance Deutschland Mercedes 235s
14 34 GT3 A6-AM Car Collection Motorsport Deutschland Audi 243 Rd.
15 37 GT3 SPX Tsunami R.T. Ukraine Porsche 11s



Nach nur zwei Minuten unter Renngeschwindigkeit ruft die Rennleitung die nächste Full Course Yellow aus, zwei Fahrzeuge stehen in Kurve 11. Der in der SP3-Klasse drittplatzierte CWS-Ginetta #278 von James May und der in der A2 drittplatzierte Ciceley-Clio #164 von Harald Rettich sind kollidiert: Der Clio hat sich in Front der Ginetta gedreht, May kann nicht ausweichen und onduliert sich die Front. Beide Fahrzeuge werden in die Boxen geschleppt. Der Clio geht nach fast 2, der CWS-Ginetta nach 3 Stunden wieder auf die Strecke.
16 Minuten muss das Feld mit Tempo 60 absolvieren, dann wird das Rennen mit der grünen Flagge wieder aufgenommen.

An der Spitze des Feldes dreht Ralf Bohn im Herberth-Porsche #911 konstant seine Runden. Doch die beiden folgenden Black Falcon-AMG GT3 #3 Yelmer Buurman und #2 Luca Stolz drehen Runden 3-4 Sekunden schneller als der Spitzenreiter. Damit holen sie auf den Porsche auf, nach 9 Stunden im Rennen beträgt der Vorsprung noch 40 Sekunden.

Doch nach einem Stint von nur 49 Minuten kommt Bohn an die Boxen, seine Mannschaft arbeitet an der Radaufhängung rechts vorne, es wird von einem gelösten Bolzen gesprochen. Nach einem Stopp von 6:22 Minuten kann die Mannschaft das Rennen auf Position 7 und Klassenrang 2 hinter dem HTP-Mercedes #25 wieder aufnehmen.

Nach 9 Rennstunden gibt es einen ersten Blick auf den Stand in der GT4-Klasse:

Platz Nr Auto Klasse Team Land Marke Abstand
36 248 GT3 GT4 PHOENIX RACING Deutschland Audi 204 Rd.
40 233 GT3 GT4 Besagroup Racing Deutschland Mercedes 203 Rd.
42 247 GT3 GT4 PHOENIX RACING Deutschland Audi 202 Rd.
44 84 GT3 GT4 Team RACE SCOUT by Winward / HTP Motorsport Deutschland Mercedes 16s
45 264 GT3 GT4 BLACK FALCON Team TMD Friction Deutschland Mercedes 35s
48 252 GT3 GT4 Sorg Rennsport Deutschland BMW 199 Rd.
49 239 GT3 GT4 Perfection Racing Europe Daenemark Ginetta 198 Rd.
56 241 GT3 GT4 ALFAB Racing Schweden McLaren 195 Rd.
57 269 GT3 GT4 3Y Technology Frankreich BMW 191 Rd.
64 40 GT3 GT4 Brookspeed International Motorsport Gross-Britannien Porsche 187 Rd.
72 268 GT3 GT4 3Y Technology Frankreich BMW 185 Rd.

Auf Position 2 in der GT4-Klasse kommt Norberto Fontana im Winward/HTP-AMG GT SP X #84 an die Boxen. Der ehemalige Formel 1-Fahrer beschwert sich über einen GT3-Fahrer, der ihm links vorne ins Auto gefahren ist – die entsprechende Radaufhängung muss getauscht werden.

Sowohl der Brookspeed-Cayman, den mehrere Antriebswellenschäden an de Box zwingen, als auch der #268 3Y-Technology BMW sind dagegen nach langen Stopps wieder zurück im Rennen.

Colin White im führenden SP3-Ginetta #178 erklärt, dass man mit Schaltproblemen zu kämpfen hat. Nach einem 8 minütigen-Stopp geht es zurück auf die Strecke.

Mücke

Yelmer Buurman, Mercedes-AMG GT3 #2: „Es ist hart, der Verkehr ist hoch. In den Vorjahren gab es bis zu dieser Zeit mehr Unfälle und damit Ausfälle, daher ist der Verkehr noch immer so anstrengend. Ich habe vom Team gehört, dass der Porsche mit einem Problem in der Box steht – das ist wirklich schade!“

Der japanische Gulf Racing Porsche muss nach einer Kollision umfangreich in der Box gewartet werden - auch hier liegen ein halbes Dutzend japanischer Mechaniker unter dem Wagen.

Auf den ersten beiden Positionen kämpfen weiterhin die beiden Black Falcon-AMG #2 und #3 um die Führung. Nach 261 Runden sind beide Fahrzeuge um 21 Sekunden getrennt. Jeroen Bleekemolen in der #3 holt mit den schnellsten Rundenzeiten im Feld auf Gabriele Piana in der #2 auf.

Phoenix Audi

Dimitri Parhofer im Car Collection-Audi R8 LMS #33 löst die nächste Code 60 aus: Der Deutsche im Am-Audi hat sein vorne rechts beschädigtes Fahrzeug in Kurve 11 abgestellt. Ebenso gestoppt ist der Lamera Cup #237 in Kurve 14 mit starken Beschädigungen an der Front.

Die Rennleitung weist die Rennteilnehmer darauf hin am Ende der Gelbphase vorsichtig zu sein und auf ihre kalten Reifen zu achten – die Umgebungstemperatur liegt mittlerweile bei 12-14 Grad Celsius.
Nach 44 Minuten unter Gelb, in denen die Strecke gereinigt werden musste,  wird das Rennen wieder freigegeben.

Car Collection

Cor Euser steht mit beschädigtem Aufhängungsteil in der Box. Doch der geglaubte Ausfall ist keiner: „Wir haben letztes Jahr in CoTA ein Aufhängungsteil verliehen und nie zurück bekommen – das Teil benötigen wir jetzt. Wir suchen über Social Media nach einem passenden Ersatz und werden bald wieder auf die Strecke zurückgehen können.“

Tourenwagen bei Nacht

Black Falcon

Der Jönsson Consulting-Peugeot RCZ #171 hat den Hinweis der Rennleitung wohl nicht ernst genommen und dreht sich mit kalten Hinterreifen in der ersten Runde weg und beschädigt sich seinen Heckflügel. Doch Sören Jönsson bemerkt offensichtlich die Beschädigung und den runterhängenden Flügel nicht und fährt weiter – bis die Rennleitung ihn zur Reparatur in die Box ruft.

Die Perfection Racing-Ginetta #239 aus der Klasse GT4 kommt nach der Gelbphase mit beschädigter Front rechts an die Boxen, das Team liegt zu diesem Zeitpunkt auf Rang 4 der GT4. Der Schweizer Claus Klostermann sagt: „Im dichten Verkehr nach der Code 60 ist mir jemand ins Auto gefahren…“

Der Stand zur Rennhalbzeit lautet wie folgt:

Platz Nr Auto Klasse Team Land Marke Abstand
1 12 GT3 A6-PRO Manthey Racing Deutschland Porsche 290 Rd.
2 3 GT3 A6-PRO Black Falcon Deutschland Mercedes 10s
3 2 GT3 A6-PRO Black Falcon Deutschland Mercedes 45s
4 777 GT3 A6-PRO MS7 by WRT Saudi Arabien Audi 72s
5 25 GT3 A6-AM HTP Motorsport Deutschland Mercedes 288 Rd.
6 911 GT3 A6-AM Herberth Motorsport Deutschland Porsche 287 Rd.
7 1 GT3 A6-AM Hofor-Racing Schweiz Mercedes 286 Rd.
8 964 GT3 A6-PRO GRT Grasser Racing Team �sterreich Lamborghini 41s
9 66 GT3 A6-AM Attempto Racing Deutschland Lamborghini 285 Rd.
10 8 GT3 A6-PRO Lambda Performance Deutschland Ford 284 Rd.
11 16 GT3 A6-AM SPS automotive performance Deutschland Mercedes 283 Rd.
12 963 GT3 A6-AM GRT Grasser Racing Team �sterreich Lamborghini 52s
13 18 GT3 A6-AM V8 Racing Niederlande Corvette 282 Rd.
14 34 GT3 A6-AM Car Collection Motorsport Deutschland Audi 21s
15 37 GT3 SPX Tsunami R.T. Ukraine Porsche 80s

Durch die Stopps unter Gelb hatte der Manthey-Porsche #12 mit Lars Kern am Steuer die Führung übernommen. Doch Luca Stolz im Black Falcon-AMG #3 ist deutlich schneller und holt auf den Führenden auf.

Alex Welch im führenden 991 Am-Porsche von MRS GT-Racing #90 steht Ausgangs Kurve 1 neben der Strecke. Weil die Marshalls das Fahrzeug nicht direkt bergen können wird die nächste Code 60 ausgerufen. Welch wurde vom MS7 by WRT-Audi #777 angeschoben, gegen den nun von der Rennleitung aus ermittelt wird.

Die beiden Führenden Lars Kern und Luca Stolz kommen mit einem Abstand von 1,9s zur Box – nach über 12 Rennstunden! Der Manthey-Porsche #12 wird zum Bremsenwechsel in die Box geschoben. Der Stopp der Manthey-Mannschaft hat 59s länger gedauert als bei Black Falcon – damit hat das Manthey Team den Bremsenwechsel in unter einer Minute vollzogen! Mathieu Jaminet übernimmt das Steuer des Porsche, Manuel Metzger das des AMG-GT.

Nach 8 Minuten wird das Rennen wieder freigegeben.

Der KTM X-Bow #201 bleibt auf seiner Out-Lap kurz vor Ende der Runde stehen, das Heck hat leicht Feuer gefangen. Sobald der Fahrer den KTM stoppt geht dieses aber wieder aus. Der Wagen wird in die Box geschleppt wo das Team beim Tankstopp übergelaufenes Benzin als Ursache vermutet. Der Wagen kann nach einer Überarbeitung des angeschmorten Kabelstrangs wieder ins Rennen geschickt werden.

Luigi Stanco im Stanco & Tanner-Motorsport Audi RS3 LMS ist Ende Start & Ziel gestrandet, Flüssigkeiten laufen unter dem Fahrzeug hervor.

Das nächste Fahrzeug, welches auf der Strecke steht: Der Atech-DXB Seat #55. Auch dieses Fahrzeug wird zur Box geschleppt.

Nach dem Wechsel auf Metzger und Jaminet bleibt der Abstand der beiden Spitzenreiter konstant bei ca. 30 Sekunden.

Der nächste Stopp des Manthey-Porsche dauert umso länger: Vor der Box wird an der Bremsanlage des 991 GT3 R gearbeitet, die Mechaniker haben Bremsflüßigkeit in der Hand. Nach ein paar Minuten wird der GT3-Renner in die Box geschoben. Nach 16 Minuten kann das Team das Rennen wieder aufnehmen, fällt aber aus dem Führungskampf heraus zurück auf Position 8 mit 7 Runden Rückstand.

Nach 14h und 20 min werfen wir einen Blick in die SPX-Klasse.  :

Platz Nr Auto Team Land Wagen Abstand
14 37 GT3 Tsunami R.T. Ukraine Porsche 991 Cup MR II 344 Rd.
22 10 GT3 Leipert Motorsport Deutschland Lamborghini Huracán Super Trofeo 337 Rd.
23 87 GT3 GDL Racing
Middle East
Vereinigte Arabische Emirate Lamborghini Huracán Super Trofeo 335 Rd.
26 89 GT3 MRS GT-Racing Deutschland Porsche 991-II Cup 332 Rd.
28 77 GT3 GDL Racing
Team Asia
Singapur Lamborghini Huracán Super Trofeo 329 Rd.
48 88 GT3 Speed Lover Belgien Porsche 991 Cup MR I 309 Rd.

Die Herberth Motorsport Mannschaft versucht immer noch dem Handlingproblem am zuvor lange führenden Porsche auf den Grund zu gehen. Mittlerweile hat man die Lenkung im Verdacht. Ein gebrochener Querlenker wird schliesslich als Ursache identifiziert. Der in der Garage stehende Wagen fällt auf P19 zurück ehe Ralf Bohn nach einer 31minütigen Reparaturpause wieder auf die Strecke zurück kehrt.

Der in der Tourenwagenserienwertung führende Bas Koeten Audi RS3 LMS bleibt stehen und muss auf der Strecke abgeschleppt werden.

Nach einer 5 stündigen Reperaturpause ist der Cor Euser Racing BMW wieder im Rennen. Man hatte mangels Ersatzteilen auf einem arabischen BMW-Forumsboard einen Besitzer eines identischen passenden Wagens in den Emiraten ausgemacht und diesen um die passenden Radlager gebeten. Nach 15h und 20 Minuten rollt der Wagen allerdings in Turn 14 aus und muss in die Box geschleppt werden.

Der GRT-Lamborghini hat sich hinter den 3 Mercedes und dem Audi schon wieder auf P5  vorgeschoben. Wenn man auch evtl. keine Rolle mehr beim Kampf um den Gesamtsieg spielt so möchte die Mannschaft von Gottfried Grasser doch zumindest noch um einen Podiumsplatz mitkämpfen.

Turn 15

Die beiden schnellsten Wagen steuern zu diesem Zeitpunkt Bernd Schneider im #25  HTP AMG GT und Christian Frankenhout im #1 Hofor Racing AMG GT.

Die Premiere des neuen JAS-TCR Honda Civic kommt zu einem frühzeitigen Schluss, Kurz nach der 16h-Marke wird der Wagen abgestellt.

Die WRT Mannschaft verliert etwa 6 Runden auf die beiden führenden Black Falcon AMG 2 Reperaturpausen wegen einer vorangegangenen Kollision und eine ganze Latte an Zeitstrafen haben den Wagen zurückgeworfen.

Tsunami RT
.
Fach Auto Tech

Der WRT-Audi hat mittlerweile auch eine Beschädigung an der front die von einem Kampfkontakt herrührt. Doch das ist nicht der Grund für die 40s Stop&Go-Strafe die Vanthoor absitzen muss. Der Belgier ist wie so viele andere vor ihm während einer Code 60 Phase zu schnell unterwegs gewesen.

Kurz vor der 15-Stunden-Marke wird der Herberth Motorsport-Porsche #911 erneut in die Boxen geschoben für eine längere Reparatur, dieses Mal ist ein Lenkungsproblem vorne rechts.

Nach 15 Rennstunden sieht die Spitze wie folgt aus:

Platz Nr Auto Klasse Team Land Marke Abstand
1 3 GT3 A6-PRO Black Falcon Deutschland Mercedes 372 Rd.
2 2 GT3 A6-PRO Black Falcon Deutschland Mercedes 114s
3 777 GT3 A6-PRO MS7 by WRT Saudi Arabien Audi 370 Rd.
4 25 GT3 A6-AM HTP Motorsport Deutschland Mercedes 369 Rd.
5 964 GT3 A6-PRO GRT Grasser Racing Team �sterreich Lamborghini 367 Rd.
6 1 GT3 A6-AM Hofor-Racing Schweiz Mercedes 366 Rd.
7 12 GT3 A6-PRO Manthey Racing Deutschland Porsche 38s
8 18 GT3 A6-AM V8 Racing Niederlande Corvette 364 Rd.
9 16 GT3 A6-AM SPS automotive performance Deutschland Mercedes 62s
10 66 GT3 A6-AM Attempto Racing Deutschland Lamborghini 362 Rd.
11 963 GT3 A6-AM GRT Grasser Racing Team �sterreich Lamborghini 178s
12 8 GT3 A6-PRO Lambda Performance Deutschland Ford 215s
13 9 GT3 A6-PRO BWT Mücke Motorsport Deutschland Audi 247s
14 34 GT3 A6-AM Car Collection Motorsport Deutschland Audi 361 Rd.
15 37 GT3 SPX Tsunami R.T. Ukraine Porsche 59s

Einen Dreher muss der #24 SPS AMG GT verzeichnen. Dieser bleibt ohne Folgen.

Mittlerweile hat sich der Attempto Racing Lamborghini aus den Top-10 verabschiedet. Man hat 18 Runden auf die Spitze verloren, nachdem man einen Unfallschaden am Ölkühler durch einen TCR innehmen musste. . Gut dabei sind hingegen die V8 Racing Corvette , die sich mittlerweile auf P8 festgesetzt hat und der Lambda Ford der konstant am Rande der Top-10 unterwegs ist. "Wenn unsere Piloten jetzt noch das Tempolimit von 20kmh an der Tankstelle beachten dann bekommen wir vielleicht weniger

Bis zu diesem Zeitpunkt haben 9 verschiedene Teams das Rennen angeführt.  Wir wagen zur 16h-Marke einen Blick in die SP2-Klasse:

Platz Nr Auto Klasse Team Land Wagen Abstand
38 58 GT3 SP2 VDS Racing Adventures Belgien MARC Focus V8 359 Rd.
51 246 GT3 SP2 KTM MMotorsport Australia Australien KTM X-BOW 343 Rd.
54 201 GT3 SP2 CCS Racing Deutschland KTM X-BOW 341 Rd.
59 78 GT3 SPX Speed Lover Belgien Porsche 991-I (mod.) 334 Rd.
71 60 GT3 SPX LAMERA-CUP Frankreich Lamera Cup 319 Rd.

Langsam kommt das Tageslicht wieder zur Strecke zurück. Nach kurzer Morgendämmerung geht die Sonne unvermittelt auf.

Der #239 Ginetta in der GT4 Klasse strandet in Turn 9 und muss abgeschleppt werden. Der Wagen der dänischen Mannschaft ist der einzige der mit dem 2017ér Evo Kit unterwegs ist und nach dem GT4-Reglement startet . Alle anderen Ginetta gehen in der SP3-Klasse an den Start.

Ginetta Ausfall

Der Hofor Racing AMG GT wird in die Box geschoben nachdem Chantal Kroll den Verlust der Servolenkung vermeldet hat. Man verliert 20 Minuten ehe es weiter gehen kann. Auch der Attempto Racing Lamborghini steht schon seit einer Stunde in der Box. Schliesslich packt das Team um Chef Akin Aka zusammen - der Olkühler ist hin.   Am #178 CWS Ginetta wird unterdessen das Getriebe gewechselt.

HTP

In den restlichen Klassen sieht es wie folgt aus: SPX-Führender ist weiterhin der Tsunami RT MR-Porsche. Die 991 Klasse führt erwartungsgemäss der Fach Auto Tech Porsche mit Jens Richter und den 3 Porsche-Junioren an. Phoenix verzeichnet eine GT4-Doppelführung, wobei nun der asiatische Wagen vorne liegt. Der VDS Adventures MARC Focus führt weiter die SP2-Klassse an. SP3 Führender ist weiter der CWS Engineering Ginetta #178.

Eine weitere CODE60 Phase wird notwendig nachdem der Lamera Wagen #237 ein Rad verloren hat und geborgen werden muss.

Für HTP fangen jetzt die Probleme an: erst erleidet der Gt4 eine Kollision mit einem Porsche und muss in die Box zurück geschleppt werden. Dann entwickelt sich ein Schaltungsproblem am zuvor um Rang 3 fahrende #25 AMG Das Team muss den Wagen schliesslich reinholen, als keine Gänge mehr vom Getriebe angewählt werden können. Dadurch übernimmt der GRT Lamborghini mit der #964 P3 hinter den beiden Black Falcon AMG GT´s. HTP´s GT3 fällt auf Platz 6 zurück.

Doch auch die Führenden bekommen nun erste Probleme Jerome Bleekemolen rapportiert nach dem Aussteigen aus der #3 ein immer schlimmer durchfallendes Bremspedal. Schliesslich verliert die lange führende #3 die Spitze an die Teamkollegen in der #2.

CCS-KTM

Der auf  P17 liegende #25 MP Motorsport AMG GT erleidet einen Aufhängungsschaden und kommt zurück an die Box. Die Mercedes präsentieren sich bei dieser Ausgabe der 24h Dubai alles andere als kugelsicher.

Black Falcon holt den führenden AMG rein und wechselt vorsichtshalber Belege und Bremsscheiben: eine der Bremsscheiben fällt beim Herausnehmen teilweise auseinander. Der Wechsel kam also zur rechten Zeit! Man verliert beim Wechsel unter grün nur 1 Runde auf den GRT-Lambo

Der auf Platz 12 gelegene Lambda Ford wird mit Fehlzündungen vom Team in die Garage geschoben.  Man kann das Problem schnell lösen und auf die Strecke zurück kehren.

Sonnenaufgang

5 1/2 Stunden vor dem Rennende verzeichnen wir diesen Stand an der Spitze: 

Platz Nr Auto Klasse Team Land Marke Abstand
1 3 GT3 A6-PRO Black Falcon Deutschland Mercedes 469 Rd.
2 2 GT3 A6-PRO Black Falcon Deutschland Mercedes 468 Rd.
3 25 GT3 A6-AM HTP Motorsport Deutschland Mercedes 466 Rd.
4 964 GT3 A6-PRO GRT Grasser Racing Team �sterreich Lamborghini 464 Rd.
5 777 GT3 A6-PRO MS7 by WRT Saudi Arabien Audi 463 Rd.
6 12 GT3 A6-PRO Manthey Racing Deutschland Porsche 38s
7 16 GT3 A6-AM SPS automotive performance Deutschland Mercedes 460 Rd.
8 9 GT3 A6-PRO BWT Mücke Motorsport Deutschland Audi 459 Rd.
9 37 GT3 SPX Tsunami R.T. Ukraine Porsche 457 Rd.
10 18 GT3 A6-AM V8 Racing Niederlande Corvette 27s
11 34 GT3 A6-AM Car Collection Motorsport Deutschland Audi 455 Rd.
12 8 GT3 A6-PRO Lambda Performance Deutschland Ford 58s
13 24 GT3 A6-AM SPS automotive performance Deutschland Mercedes 453 Rd.
14 963 GT3 A6-AM GRT Grasser Racing Team �sterreich Lamborghini 86s
15 20 GT3 A6-PRO D'station Racing Japan Porsche 452 Rd.
Turn 1 und 2

Die elfte CODE60 Phase des Rennens wird fällig als der SPS AMG GT #24 von Alexandre Cogny in Turn 14 abfliegt und in den Reifenstapeln endet. Coigny wird sicherheitshalber in einem Ambulanzwagen durchgecheckt. nach einer 13 minütigen SC-Phase geht es unter grün weiter. 

Der #238 Lamera ist nach dem Restart langsam auf der Strecke unterwegs.

Dann verunglückt Luca Stolz mit dem an Bremsproblemen leidenden roten AMG GT auf dem Weg zu Turn 10 mit dem Hofor AMG GT von Roland Eggimann. Beide Mercedes sind raus! Code 60 #12 wird geschaltet.

Nach 18 Minuten geht es auf der Strecke weiter unter grün. Black Falcons führende #2 geht mit Hubert Haupt am Steuer als Führende in die letzten 4 Stunden. 

Der Stand in der Porsche-Cup-Klasse interessiert uns 3 1/2h vor dem Rennen - 2 der Wagen - der Tracksport und der RScar Motorsport Porsche sind schon raus:

Platz Nr Auto Klasse Team Land Wagen Abstand
16 62 GT3 991-PRO FACH AUTO TECH Schweiz Porsche 991-II Cup 491 Rd.
21 26 GT3 991-AM MRS GT-Racing Deutschland Porsche 991-II Cup 484 Rd.
22 67 GT3 991-AM race:pro motorsport Deutschland Porsche 991-II Cup 23s
23 95 GT3 991-AM Duel Racing Libanon Porsche 991-I Cup 37s
27 61 GT3 991-AM FACH AUTO TECH Schweiz Porsche 991-II Cup 474 Rd.
28 63 GT3 991-PRO race:pro motorsport Deutschland Porsche 991-II Cup 471 Rd.
36 79 GT3 991-AM Speed Lover Belgien Porsche 991-I Cup 460 Rd.
37 187 GT3 991-AM Raceunion Vereinigte Arabische Emirate Porsche 991-II Cup 459 Rd.
44 69 GT3 991-AM HRT Performance Deutschland Porsche 991-I Cup 443 Rd.
47 90 GT3 991-AM MRS GT-Racing Deutschland Porsche 991-II Cup 441 Rd.
79 82 GT3 991-PRO RScar Motorsport Russland Porsche 991-I Cup 305 Rd.
86 111 GT3 991-AM track-club Gross-Britannien Porsche 991-I Cup 142 Rd.

Nach 21 Rennstunden sieht der Spitzengruppe wie folgt aus:

Platz Nr Auto Klasse Team Land Marke Abstand
1 2 GT3 A6-PRO Black Falcon Deutschland Mercedes 525 Rd.
2 964 GT3 A6-PRO GRT Grasser Racing Team �sterreich Lamborghini 523 Rd.
3 12 GT3 A6-PRO Manthey Racing Deutschland Porsche 522 Rd.
4 777 GT3 A6-PRO MS7 by WRT Saudi Arabien Audi 521 Rd.
5 16 GT3 A6-AM SPS automotive performance Deutschland Mercedes 516 Rd.
6 9 GT3 A6-PRO BWT Mücke Motorsport Deutschland Audi 46s
7 37 GT3 SPX Tsunami R.T. Ukraine Porsche 514 Rd.
8 18 GT3 A6-AM V8 Racing Niederlande Corvette 11s
9 25 GT3 A6-AM HTP Motorsport Deutschland Mercedes 512 Rd.
10 963 GT3 A6-AM GRT Grasser Racing Team �sterreich Lamborghini 510 Rd.
11 34 GT3 A6-AM Car Collection Motorsport Deutschland Audi 509 Rd.
12 911 GT3 A6-AM Herberth Motorsport Deutschland Porsche 13s
13 20 GT3 A6-PRO D'station Racing Japan Porsche 507 Rd.
14 62 GT3 991-PRO FACH AUTO TECH Schweiz Porsche 277s
15 8 GT3 A6-PRO Lambda Performance Deutschland Ford 506 Rd.

Der #87 GDL-Lamborghini rollt langsam auf der Strecke aus - die Supertropheos in der SPX-Klasse sind nicht in der Lage das Tempo des #37 911-MR zu gehen der sich als ernstzunehmende GT3-Alternative für die Langstreckenrennen  empfiehlt. Lediglich der mit Werksfahrern besetzte #12 Manthey Racing Porsche liegt knapp vor dem komplett von Privatiers pilotierten Tsunami RT-Porsche.

im Kampf um Gesamtrang 2 jagt Sven Müller im #12 Manthey-Porsche nun den GRT-Lamborghini Huracán von Rolf Ineichen. 41s liegen zwischen dem Lambo und dem Manthey-Wagen. Vorne hat Hubert Haupt im grünen AMG 10 Minuten Vorsprung auf den Huracan - bis er an Yelmer Buurman übergibt.

Beide KTM werden mittlerweile in der Box behandelt. Peter Kox hat von einem Konkurrenten einen Gruß aufs Hinterrad bekommen. "Ich habe das noch nicht mal gemerkt - aber jetzt haben wir einen Heckschaden und eventuell hat di Antriebswelle auch noch was abbekommen." Die Reiter-Mannschaft nimmt das heck des X-Bow vorsichtshalber auseinander. Bei der CCs-Mannschaft wechselt man vorsichtshalber Öl-Kühler und - Filter, nachdem die Temperaturen ansteigen.

Der goldene HTP-AMG-GT4 ist mittlerweile nach einem Unfallschaden zurückgezogen worden. Die Schaltungsprobleme am GT3 sind laut Bernd Schneider beseitigt worden.

VDS MARC Focus

Die Code 60 hält 13 Minuten an, endet aber 80 Minuten vor dem Rennende. Da die GT3 unter Code 60 nur die Hälfte des Tanks füllen dürfen sind zusätzliche Tankstopps vorprogrammiert.

Während der Porsche 80 Minuten vor dem Ende noch mal tankt und mit dieser Menge wohl durchfahren kann, muss der Huracán von Grasser noch einmal reinkommen. Damit scheinen die Positionen auf dem Podium bezogen, zumal der Porsche vor dem Lambo wieder auf die Strecke geht.

Noch eine Stunde ist zu absolvieren, Bortolotti knabbert eine Sekunde um die andere vom Vorsprung Kerns ab. Vorne ist Yelmer Buurman in Richtung seines 2. Gesamtsieges unterwegs.

Manthey

Dann dreht sich Bin Saud im viertplazierten WRT-Audi 22 Minuten vor dem Rennende . Der Saudi kann den im 2.Gang feststeckenden R8 nicht richtig in Gang bringen und humpelt zur Box zurück. Das könnte P4 an den SPS AMG GT übergehen lassen, der 2 Runden hinter dem Audi liegt.

Der Audi kommt in der Bergauf Turn 14 zum Stillstand. Saud hat eine Styroportafel überfahren und seinen Audi auf dem Kunststoffblock aufgesetzt. Die Software des Wagens verweigert die Weiterfahrt. So verliert WRT P4 an den SPS Mercedes von Lance David Arnold. Saud ist so genervt von dem Positionsverlust das er bei der Boxeneinfahrt fast noch mit einem Konkurrenten kollidiert. Der Audi geht zwar wieder ins Rennen, kommt aber nicht mehr auf Speed da er im 2. Gang feststeckt.

Vorne ist Jaminet mittlerweile am Lamborghini von Ineichen vorbei gezogen. Damit sind die Positionen 8 Minuten vor dem Rennende bezogen.

Black Falcon gewinnt zum 4.Male die 24h von Dubai. Es ist der 4. Sieg für Mercedes, aber der erste für den AMG-GT der bei weitem nicht so kugelsicher wie sein Vorgänger SLS GT3 ist. Hubert Haupt, Abdulaziz al Feisal und Yelmer Buurman fahren jeweils den 2. Sieg in Dubai ein. Teamkollege Gabriele Piana erringt mit dem Gesamtsieg seinen bislang grössten Rennerfolg. Manthey Racing erreicht erneut einen 2.Platz  im 2.Jahr in Folge. Otto Klohs, Lars Kern, Mathieu Jaminet und Sven Müller steigen für Manthey aufs Podium. Mit dem dritten Platz gelingt der Grasser Racing Mannschaft der bislang grösste Erfolg für Lamborghini in Dubai. Mark Ineichen, Rolf Ineichen, Christian Engelhart und Mirko Bortolotti steigen für die Italienische Marke aufs Podium.

Gerade

Der #87 GDL-Lamborghini rollt langsam auf der Strecke aus - die Supertropheos in der SPX-Klasse sind nicht in der Lage das Tempo des #37 911-MR zu gehen der sich als ernstzunehmende GT3-Alternative für die Langstreckenrennen  empfiehlt. Lediglich der mit Werksfahrern besetzte #12 Manthey Racing Porsche liegt knapp vor dem komplett von Privatiers pilotierten Tsunami RT-Porsche. 

Manthey

Bei GRT wird es trotz Platz 2 noch eng, wie Christian Engelhard uns erläutert: "P2 ist noch nicht sicher. Der Manthey Porsche vom Sven Müller holt sehr schnell auf weil der Mark in unserem Auto  langsam müde wird. Nach vorne dürfte nichts mehr gehen. Aber aufgeben können wir noch nicht - wenn der Mercedes doch noch Probleme bekommt, würden wir uns schwarz ärgern wenn wir nicht bis zuletzt um P2 gekämpft hätten."

Der letzte Wechsel auf Lars Kern im Porsche und Bortolotto im Lamborghini kann unter Code 60 vollzogen werden: In Turn 12 kollidieren der MRS-Porsche #90 von Olivier Baharian und der Leipert Lamborghini von Melvin Moh. Während der Porsche mit Front- und Kühlerschaden auf der Strecke standet kommt der Lambo mit einem Heck- und Ölkühlerschaden in die Box - und verusrsacht dort ein kleines Feuer als das Öl auf die heissen Teile tropft.  

GRT

Dann kommt Kern doch noch mal rein und übergibt das Auto an Matthieux Jaminet. Bortolotti hat 44 Minuten vor dem Ende 2 Minuten Vorsprung vor dem Porsche.

33 Minuten vor dem Rennende stoppt auch der GRT-Lamborghini, wobei Rolf Ineichen für Bortolotti ins Auto wechselt. Der führende Buurman stoppt 26min vor dem Rennende und übergibt an Abdulaziz Al Feisal. In den letzten Minuten laufen gleich mehrere Positionszweikämpfe.

Sieger

Podium

Die A6-Am-Wertung gewinnt auf Gesamtrang 4 das SPS automotive Performance AMG GT3- Quartett Valentin Pierburg, Tim Müller, Lance-David Arnold und Dominik Baumann vor der V8 Racing Corvette der Besatzung Braams-Huisman-van t'Hoff-Abresch-Hutchison und dem HTP-Motorsport AMG-GT von Hrachowina-Dontje-Schneider-Konrad-Bosi.

In der SPX-Klasse siegt auf einem sensationellen 6.Gesamtrang der Tsunami R.T.-Porsche 991 Cup 2 MR von Andrii Kruglyk, Come Ledogar, Oleksandr Gaidai und Alessio Rovera. Zweiter in der Klasse wird der #89 MRS GT-Racing Porsche von Rödig/Bernsteiner/Heger/Zöchling vor dem ausgefallenen Leipert Motosport Lamborghini Supertropheo des Quintetts Webb-Wee-Moh-Schjerpen-Volbikas.

Auf Gesamtrang 14 kommt der beste CUP-Porsche ins Ziel. Fach Auto Tech gewinnt die 991-Pro-Klasse mit dem Fahrerquartett Matt Campbell, Julian Andlauer, Thomas Preining und Jens Richter erwartungsgemäss vor dem race:pro Porsche und der russischen RSCar-Mannschaft die den Wagen nach langer Standzeit noch über die Ziellinie bringt.

Die 991-Am-Klasse gewinnt auf Gesamtrang 17 das #67 race:pro-Quartett James Thorpe, Sean Mc Inerney, Phil Quaife & Claudio Cappelli vor dem #26 MRS GT-Racing Porsche von Grove-Hornung-Jeserich-van Parijs und dem unter libanesischer Nennung startenden Duel Racing Porsche von Moutran-Moutran-Moutran-Westwood.

Die Wertung der Tourenwagenserie gewinnen auf Gesamtrang 24 die Engstler VW-Piloten Luca Engstler, Florian Thoma, Benjamin Leuchter und Jean Karl Vernay vor dem LMS Racing by Bas Koeten Seat von Kangas-Laaksonen-Buri-Meijer und dem Bonk Motorsport Audi RS3 LMS von Bock-Partl-Partl-Piepmeyer-Bonk.

Bei den GT4 erringt Phoenix einen Doppelsieg für den R8, allerdings ändert sich nach dem Zieleinlauf noch die Reihenfolge. Weil einer der asiatischen Piloten eine Viertelstunde zu lange im Cockpit gesessen hat wird das Quintett Fong-Lee-Wei Fung Thong-O'Young-Kwan um einen Platz herabgestuft. Den Klassensieg fährt somit auf Gesamtrang 26 das Quartett Philip Ellis, Joonas Lappalainen, Gosia Rdest und John-Louis Jasper in Dubai ein. Den dritten Platz erobert das Black Falcon TMD-Friction Mercedes AMG GT4 Team um die asiatischen Piloten Wing Kin Tse-Yu-Hui-Au.

Den SP2-Sieg (Gesamt-29erringt die belgische VDS-Racing Adventures Mannschaft vor dem deutschen CCS-Racing KTM X-Bow und dem #78 Speed-Lover Porsche.

Die der Tourenwagenserie zugehörige SP3-Klasse gewinnt auf Gesamtrang 44 der #178 CWS-Engineering Ginetta vor dem #238 Lamera und dem CWS-Ginetta #278.



Ergebnis

Pos Nr Marke Klasse Auto Fahrer Team Land Wagen Runden Abstand schnellste Startpos
1 2 Mercedes A6-PRO GT3 Abdulaziz Al Faisal (SA), Hubert Haupt (D), Yelmer Buurman (NL), Gabriele Piana (I) Black Falcon Deutschland Mercedes-AMG GT3 606 - 1:59.394 3
2 12 Porsche A6-PRO GT3 Otto Klohs (D), Lars Kern (D), Mathieu Jaminet (F), Sven Müller (D) Manthey Racing Deutschland Porsche 991 GT3 R 604 2 Rd. 1:59.660 15
3 964 Lamborghini A6-PRO GT3 Mark Ineichen (CH), Rolf Ineichen (CH), Christian Engelhart (D), Mirko Bortolotti (I) GRT Grasser Racing Team �sterreich Lamborghini Huracán GT3 604 9.275 1:58.199 1
4 16 Mercedes A6-AM GT3 Valentin Pierburg (D), Tim Müller (D), Lance-David Arnold (D), Dominik Baumann (A) SPS automotive performance Deutschland Mercedes-AMG GT3 597 7 Rd. 1:59.752 12
5 9 Audi A6-PRO GT3 Markus Winkelhock (D), Mike-David Ortmann (D), Andreas Weishaupt (D), Ricardo Feller (CH), Christer Jöns (D) BWT Mücke Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 597 22.02 1:58.591 5
6 37 Porsche SPX GT3 Andrii Kruglyk (UKR), Come Ledogar (F), Oleksandr Gaidai (UKR), Alessio Rovera (I) Tsunami R.T. Ukraine Porsche 991 Cup MR II 593 4 Rd. 2:01.392 37
7 777 Audi A6-PRO GT3 Mohammed Bin Saud Al Saud (SA), Michael Vergers (NL), Dries Vanthoor (B), Christopher Mies (D) MS7 by WRT Saudi
                Arabien Audi R8 LMS 592 1 Rd. 1:58.452 4
8 18 Corvette A6-AM GT3 Luc Braams (NL), Duncan Huisman (NL), Alex van t'Hoff (NL), Rick Abresch (NL), Finlay Hutchison (GB) V8 Racing Niederlande Chevrolet Corvette C6-ZR1 592 1:31.304 1:59.540 20
9 25 Mercedes A6-AM GT3 Alexander Hrachowina (A), Indy Dontje (NL), Bernd Schneider (D), Martin Konrad (A), Brice Bosi (LUX) HTP Motorsport Deutschland Mercedes-AMG GT3 592 1:49.535 1:59.662 17
10 911 Porsche A6-AM GT3 Daniel Allemann (CH), Ralf Bohn (D), Robert Renauer (D), Alfred Renauer (D), Dennis Olsen (N) Herberth Motorsport Deutschland Porsche 991 GT3 R 590 2 Rd. 1:58.792 8
11 34 Audi A6-AM GT3 Johannes Dr. Kirchhoff (D), Gustav Edelhoff (D), Elmar Grimm (D), Ingo Vogler (D), Wiggo Dalmo (N) Car Collection Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 589 1 Rd. 2:03.523 26
12 963 Lamborghini A6-AM GT3 Mark Ineichen (CH), Roberto Pampanini (I), Christoph Lenz (CH), Mauro Calamia (CH), Rik Breukers (NL) GRT Grasser Racing Team �sterreich Lamborghini Huracán GT3 588 1 Rd. 1:58.666 7
13 20 Porsche A6-PRO GT3 Satoshi Hoshino (J), Seiji Ara (J), Tomonobu Fujii (J), Tsubasa Kondo (J) D'station Racing Japan Porsche 991 GT3 R 587 1 Rd. 2:00.611 25
14 62 Porsche 991-PRO GT3 Matt Campbell (AUS), Julien Andlauer (F), Thomas Preining (A), Jens Richter (D) FACH AUTO TECH Schweiz Porsche 991-II Cup 585 2 Rd. 2:03.082 34
15 8 Ford A6-PRO GT3 Nico Verdonck (B), Frank Kechele (D), Csaba Walter (H), Daniel Keilwitz (D) Lambda Performance Deutschland Ford GT Lambda 584 1 Rd. 2:00.215 21
16 27 Renault A6-AM GT3 Frederic Fatien (EBK), Roald Goethe (D), Stuart Hall (GB), Jordan Grogor (SAF), Bassam Kronfli (CAN) GP Extreme Vereinigte Arabische Emirate Renault RS01 GT3 581 3 Rd. 2:00.024 16
17 67 Porsche 991-AM GT3 James Thorpe (GB), Sean Mc Inerney (IRL), Phil Quaife (GB), Claudio Cappelli (I) race:pro motorsport Deutschland Porsche 991-II Cup 578 3 Rd. 2:03.476 32
18 26 Porsche 991-AM GT3 Stephen Grove (AUS), Bertram Hornung (D), Matthias Jeserich (D), Glenn van Parijs (B) MRS GT-Racing Deutschland Porsche 991-II Cup 577 1 Rd. 2:04.167 35
19 95 Porsche 991-AM GT3 Ramzi Moutran (LIB), Nabil Moutran (LIB), Sami Moutran (LIB), Jules Westwood (GB) Duel Racing Libanon Porsche 991-I Cup 575 2 Rd. 2:06.022 38
20 89 Porsche SPX GT3 Helmut Rüdig (D), Georg Bernsteiner (D), Altfrid Heger (D), Christopher Zöchling (A) MRS GT-Racing Deutschland Porsche 991-II Cup 572 3 Rd. 2:03.189 30
21 19 Mercedes A6-AM GT3 Daniel de Jong (NL), Henk de Jong (NL), Bert de Heus (NL) MP Motorsport Niederlande Mercedes-AMG GT3 572 1:20.034 2:00.082 22
22 61 Porsche 991-AM GT3 Marcel Wagner (CH), Heinz Bruder (CH), Peter Hegglin (CH), Philipp Frommenwiler (CH), Michael Hirschmann (CH) FACH AUTO TECH Schweiz Porsche 991-II Cup 567 5 Rd. 2:03.648 31
23 33 Audi A6-AM GT3 Dirg Parhofer (D), Dimitri Parhofer (D), Rémi Terrail (F), Isaac Tutumlu Lopez (E), Frank Stippler (D) Car Collection Motorsport Deutschland Audi R8 LMS 558 9 Rd. 1:59.443 11
24 130 VW TCR GT3 Luca Engstler (D), Florian Thoma (CH), Benjamin Leuchter (D), Jean Karl Vernay (F) Liqui Moly Team Engstler Deutschland Volkswagen Golf GTi TCR SEQ (2017) 556 2 Rd. 2:10.863 67
25 129 Seat TCR GT3 Olli Kangas (FIN), Kari-Pekka Laaksonen (FIN), Antti Buri (FIN), Willem Meijer (NL) LMS Racing by Bas Koeten Racing Finland Seat LCR TCR V3 DSG 554 2 Rd. 2:12.198 68
26 248 Audi GT4 GT3 Philip Ellis (GB), Joonas Lappalainen (FIN), Gosia Rdest (PL), John-Louis Jasper (D) PHOENIX RACING Deutschland Audi R8 LMS GT 551 3 Rd. 2:09.648 49
27 187 Porsche 991-AM GT3 Alex Autumn (D), Felipe Fernandez Laser (D), Andreas Gülden (D), Henric Skoog (S), Wolfgang Triller (D) Raceunion Vereinigte Arabische Emirate Porsche 991-II Cup 550 1 Rd. 2:03.523 33
28 247 Audi GT4 GT3 Adderly Fong (HK), Marchy Lee (HK), Shaun Wei Fung Thong (HK), Darryl O´Young (HK), Charles Kwan (HK) PHOENIX RACING Deutschland Audi R8 LMS GT 550 14.66 2:09.682 52
29 58 Ford SP2 GT3 Raphael van der Straten (B), Karim Al Azari (D), Grégory Paisse (B), Wolfgang Haugg (D), José Close (B) VDS Racing Adventures Belgien MARC Focus V8 549 1 Rd. 2:09.911 46
30 79 Porsche 991-AM GT3 Daan Meijer (NL), Harry Hilders (NL), Bob Herber (NL), Marcel van Berlo (NL) Speed Lover Belgien Porsche 991-I Cup 549 4.344 2:06.806 43
31 264 Mercedes GT4 GT3 Kevin Wing Kin Tse MAC, Frank Yu (HK), Jonathan Hui (HK), Antares Au (HK) BLACK FALCON Team TMD Friction Deutschland Mercedes-AMG GT R SP-X 548 1 Rd. 2:12.568 58
32 63 Porsche 991-PRO GT3 Stanislav Minsky (RUS), Murad Sultanov (D), Klaus Bachler (A), David Jahn (D), Nicholas Foster (AUS) race:pro motorsport Deutschland Porsche 991-II Cup 547 1 Rd. 2:02.168 28
33 233 Mercedes GT4 GT3 Franjo Kovac (KRO), Cora Schumacher (D), Roland Asch (D), Sebastian Asch (D), Fidel Leib (D) Besagroup Racing Deutschland Mercedes-AMG GT R SP-X 546 1 Rd. 2:09.581 50
34 115 Audi TCR GT3 Hermann Bock (D), Max Partl (D), Rainer Partl (D), Volker Piepmeyer (D), Michael Bonk (D) Bonk Motorsport Deutschland Audi RS3 LMS DSG 544 2 Rd. 2:13.825 69
35 10 Lamborghini SPX GT3 Oliver Webb (GB), Lim Keong Wee (SGP), Melvin Moh (MAL), Aleksander Schjerpen (N), Tadas Volbikas (LIT) Leipert Motorsport Deutschland Lamborghini Huracán Super Trofeo 541 3 Rd. 2:03.820 24
36 57 Audi TCR GT3 Mohammed Al Owais (VAE), Abdullah Al Hammadi (VAE), Nadir Zuhour (VAE), Ashan Silva (SL) LAP57 Motorsports Vereinigte Arabische Emirate Audi RS3 LMS DSG 538 3 Rd. 2:13.862 79
37 252 BMW GT4 GT3 Olaf Meyer (D), Henry Littig (D), Max Braams (NL), Stefan Aust (D), John Allen (USA) Sorg Rennsport Deutschland BMW M4 GT4 534 4 Rd. 2:13.109 56
38 69 Porsche 991-AM GT3 Holger Harmsen (D), Stanislav Sidoruk (RUS), Andrey Mukovoz (RUS), Kim André Hauschild (D), Stepan Krumilov (RUS) HRT Performance Deutschland Porsche 991-I Cup 533 1 Rd. 2:07.341 40
39 269 BMW GT4 GT3 Eric Mouez (F), David Loger (F), Gregory Pain (F), Michal Fabien (F) 3Y Technology Frankreich BMW M4 GT4 528 5 Rd. 2:11.191 54
40 88 Porsche SPX GT3 Pierre-Yves Paque (B), Jean-Michel Gerome (B), Christian Kelders (LUX), Daniel Desbrueres (F) Speed Lover Belgien Porsche 991 Cup MR I 527 1 Rd. 2:08.674 48
41 201 KTM SP2 GT3 Charel Arendt (LUX), Holger Baumgartner (A), Tom Kieffer (LUX), Uwe Schmidt (D) CCS Racing Deutschland KTM X-BOW 525 2 Rd. 2:12.913 60
42 308 Peugeot TCR GT3 Guillaume Roman (F), Olivier Baron (F), Michael Carlsen (DK), Kim Holmgaard (DK) Team Altran Peugeot Frankreich Peugeot 308 Racing Cup 522 3 Rd. 2:15.007 73
43 78 Porsche SPX GT3 Dominique Bastien (USA), Jesus Diez (E), Carlos Rivas (LUX), Bob Wilwert (LUX) Speed Lover Belgien Porsche 991-I (modified) 519 3 Rd. 2:09.208 44
44 178 Ginetta SP3 GT3 Colin White (GB), Jac Constable (GB), Simon Murray (SAF), Bradley Liebenberg (SAF) CWS Gross-Britannien Ginetta G55 519 8.904 2:11.002 62
45 131 BMW CUP1 GT3 Martin Kroll (CH), Michael Schrey (D), Michael Fischer (A), Bernd Küpper (D), Gustav Engljähringer (A) Hofor Racing powered bei Bonk Motorsport Deutschland BMW M235i Racing Cup 519 2:02.798 2:17.523 81
46 151 BMW CUP1 GT3 Stephan Epp (D), Fabian Danz (CH), Kris Richard (CH), Josh Caygill (GB), Yannick Mettler (CH) Sorg Rennsport Deutschland BMW M235i Racing Cup 516 3 Rd. 2:17.460 83
47 154 BMW CUP1 GT3 Jimmy de Breucker (B), Mario Timmers (B), Rodrigue Gillion (B), Tom Boonen (B), Simon Klemund (D) QSR Racingschool Belgien BMW M235i Racing Cup 515 1 Rd. 2:19.718 87
48 235 BMW CUP1 GT3 Jean-Marie Dumont (LUX), Frederic Schmit (F), Nicolas Schmit (F), Thierry Chkondali (F), Bruno Derossi (F) DUWO Racing Luxemburg BMW M235i Racing Cup 511 4 Rd. 2:21.366 86
49 85 Mercedes A6-AM GT3 Charles Putman (USA), Charles Espenlaub (USA), Joe Foster (USA), Adam Christodoulou (GB) PROsport Performance Deutschland Mercedes-AMG GT3 510 1 Rd. 2:00.560 19
50 162 Renault A2 GT3 Adam Morgan (GB), Max Bird (GB), Frank Bird (GB), Jake Giddings (GB) Ciceley Motorsport Gross-Britannien Renault Clio Cup IV 509 1 Rd. 2:23.647 90
51 908 Peugeot TCR GT3 Lionel Amrouche (F), Cyril Calmon (F), Henrik Sörensen (DK), Aram Martroussian (IRA) Team Altran Peugeot Frankreich Peugeot 308 Racing Cup 509 1.093 2:16.672 82
52 87 Lamborghini SPX GT3 Franck Pelle (F), Vic Rice (USA), Massimo Vignali (I), Rory Penttinen (FIN) GDL Racing Middle East Vereinigte Arabische Emirate Lamborghini Huracán Super Trofeo 508 1 Rd. 2:02.127 36
53 55 Seat TCR GT3 Julian Griffin (GB), Will Morrison (GB), Colin Boyle (GB), Jonathan Simmonds (GB) Atech - DXB Vereinigte Arabische Emirate Seat Leon TCR V2 DSG 506 3 Rd. 2:14.393 76
54 3 Mercedes A6-PRO GT3 Khaled Al Qubaisi (VAE), Jeroen Bleekemolen (NL), Luca Stolz (D), Manuel Metzger (D) Black Falcon Deutschland Mercedes-AMG GT3 502 4 Rd. 1:58.541 2
55 152 BMW CUP1 GT3 Stephen Gu (RC), Li Fei (RC), Stefan Beyer (D), Christoph Hewer (D), Cameron Lawrence (USA) Sorg Rennsport Deutschland BMW M235i Racing Cup 502 3:57:48.561 2:18.443 85
56 216 Seat TCR GT3 Wayne Shen (CAN), John Shen (CAN), Francis Tjia (NL), Benny Simonsen (DK), Mathias Beche (CH) Modena Motorsports Hong-Kong Seat Leon TCR V3 SEQ 500 2 Rd. 2:11.434 66
57 7 Mercedes A6-AM GT3 Kriton Lendoudis (GR), Rui Aguas (P), Saud Al Faisal (SA), Saeed Al Mouri (SA) Black Falcon Deutschland Mercedes-AMG GT3 499 1 Rd. 1:59.721 13
58 60 $LM SPX GT3 Wilfried Merafina (F), Pierre Couasnon (F), Christophe Bouchut (F), Philippe Marie (F) LAMERA-CUP Frankreich Lamera Cup 499 29.029 2:06.484 41
59 238 $LM SP3 GT3 Nicolas Beraud (F), Fabien Delaplace (F), Laurent Piguet (F), Stephane Pasquet (F) LAMERA-CUP Frankreich Lamera Cup 498 1 Rd. 2:12.468 71
60 90 Porsche 991-AM GT3 Manuel Nicolaidis (CH), Olivier Baharian (F), Thierry Blaise (F), Alex Welch (USA) MRS GT-Racing Deutschland Porsche 991-II Cup 491 7 Rd. 2:05.828 42
61 125 Audi TCR GT3 Anthony Lambert (B), Mathijs Bakker (NL), Ronny Jost (CH), JM Littman (GB) Bas Koeten Racing Niederlande Audi RS3 LMS DSG 491 1:38:12.480 2:12.999 77
62 278 Ginetta SP3 GT3 Adam Hayes (GB), Steven Wells (GB), James May (GB), Paul May (GB) CWS Gross-Britannien Ginetta G55 484 7 Rd. 2:11.050 65
63 1 Mercedes A6-AM GT3 Michael Kroll (CH), Chantal Kroll (CH), Roland Eggimann (CH), Kenneth Heyer (D), Christiaan Frankenhout (NL) Hofor-Racing Schweiz Mercedes-AMG GT3 483 1 Rd. 1:59.479 9
64 24 Mercedes A6-AM GT3 Alexandre Coigny (CH), Iradj Alexander-David (CH), Richard Feller (CH), Antonin Borga (CH) SPS automotive performance Deutschland Mercedes-AMG GT3 481 2 Rd. 1:59.892 18
65 171 Peugeot A2 GT3 Sören Jönsson (DK), Lars Mogensen (DK), Niels Nyboe (DK), Christian Hansen (DK), Kasper Bruun (DK) Jönsson Consulting Daenemark Peugeot RCZ 476 5 Rd. 2:21.319 88
66 229 Ginetta SP3 GT3 Nathan Freke (GB), Jon Barnes (GB), Mark Farmer (GB), Dominic Paul (GB) Century Motorsport Gross-Britannien Ginetta G55 475 1 Rd. 2:10.075 61
67 246 KTM SP2 GT3 Justin McMillan (AUS), Glen Wood (AUS), Nico Pronk (NL), Peter Kox (NL) KTM MMotorsport Australia Australien KTM X-BOW 470 5 Rd. 2:07.517 45
68 991 Porsche A6-AM GT3 Bashar Mardini (CAN), Nicolas Sealens (B), Philipp Sager (A), Hisashi Kunie (J), Kimihiro Yashiro (J) Gulf Racing Japan Japan Porsche 991 GT3 R 468 2 Rd. 2:03.093 27
69 268 BMW GT4 GT3 Eric Cayrolle (F), Philippe Chatelet (F), Michael Petit (F), Nyls Stievenart (F) 3Y Technology Frankreich BMW M4 GT4 451 17 Rd. 2:11.084 55
70 164 Renault A2 GT3 Max Coates (GB), Harald Rettich (D), Adam Hatfield (GB), Steffan Jusjong (DK) Ciceley Motorsport Gross-Britannien Renault Clio Cup IV 436 15 Rd. 2:23.704 89
71 239 Ginetta GT4 GT3 Claus Klostermann (DK), Michael Klostermann (DK), René Rasmussen (DK), Tommy Laugesen (DK) Perfection Racing Europe Daenemark Ginetta G55 GT4 Evo 2017 421 15 Rd. 2:11.315 57
72 212 Seat TCR GT3 Rudolf Rhyn (CH), Cody Hill (AUS), Marlon Menden (D), Adrian Spescha (CH), Stefan Tanner (CH) Stanco&Tanner Motorsport by Autorama Wetzikon Schweiz Seat LCR TCR V3 DSG 411 10 Rd. 2:13.171 70
73 66 Lamborghini A6-AM GT3 Clemens Schmid (A), Pieter Schothorst (NL), Steijn Schothorst (NL), Alex Riberas (E), Edward Lewis Brauner (D) Attempto Racing Deutschland Lamborghini Huracán GT3 403 8 Rd. 2:00.770 23
74 237 $LM SP3 GT3 Thomas Merafina Giboudeaux (F), Herve Dumas (F), Gaél Penelon (F), Eric Darne (F) LAMERA-CUP Frankreich Lamera Cup 396 7 Rd. 2:15.073 74
75 303 Seat TCR GT3 Dirk Vorländer (D), Ivo Breukers (NL), Maxim Aronov (RUS), Lev Fridman (RUS) Red Camel-Jordans.nl Niederlande Seat LCR TCR V3 DSG 388 8 Rd. 2:14.177 75
76 77 Lamborghini SPX GT3 Lim Keong Liam (SGP), Nigel Farmer (HK), Gerald Tan (SGP), Richard Verburg (NL) GDL Racing Team Asia (SIN) Lamborghini Huracán Super Trofeo 376 12 Rd. 2:02.797 29
77 82 Porsche 991-PRO GT3 Artem Soloviev (RUS), Vadim Meshcheriakov (RUS), Denis Gromov (RUS), Roman Rusinov (RUS) RScar Motorsport Russland Porsche 991-I Cup 364 12 Rd. 2:07.752 39
78 84 Mercedes GT4 GT3 Russell Ward (USA), Bryce Ward (USA), Christian Gebhardt (D), Bernd Schneider (D), Norberto Fontana (ARG) Team RACE SCOUT by Winward / HTP Motorsport Deutschland Mercedes-AMG GT R SP-X 342 22 Rd. 2:10.769 51
79 40 Porsche GT4 GT3 James McGuire (USA), Ian James (GB), Matthew Bell (GB), John Schauerman (USA), Pierre Kleinubing (BR) Brookspeed International Motorsport Gross-Britannien Porsche Cayman GT4 Clubsport MR 339 3 Rd. 2:12.777 59
80 71 BMW SP3 GT3 Cor Euser (NL), Einar Thorsen (N), Klaus Dieter Frommer (D), Mckay Snow (USA) Cor Euser Racing Niederlande BMW M3 327 12 Rd. 2:15.459 80
81 112 Audi TCR GT3 Rudolf Rhyn (CH), Luigi Stanco (I), Ralf Henggeler (CH), Andrew Mollison (GB), Stefan Tanner (CH) Stanco&Tanner Motorsport by Autorama Wetzikon Schweiz Audi RS3 LMS DSG 282 45 Rd. 2:13.848 72
82 99 Honda SP3 GT3 Ricky Coomber (GB), Thomas Gannon (GB), David Drinkwater (GB), Umair Khan (PK) RKC/TGM Motorsport Gross-Britannien Honda Civic TCR SEQ 260 22 Rd. 2:14.668 78
83 241 Mercedes GT4 GT3 Erik Behrens (S), Daniel Ros (S), Fredrik Ros (S), Anders Lewin (S) ALFAB Racing Schweden McLaren 570S GT4 197 63 Rd. 2:11.436 53
84 888 Audi TCR GT3 Stephane Perrin (F), Alexandre Renneteau (F), Vincent Radermecker (B), Reinis Nitiss LVA AC Motorsport Belgien Audi RS3 LMS SEQ 158 39 Rd. 2:12.523 64
85 786 BMW SP3 GT3 Niels Borum (DK), Anders Lund (DK), Sune Marcussen (DK), Michael Nielsen (DK) Scangrip Racing Daenemark BMW 335i 146 12 Rd. 2:19.395 84
86 111 Porsche 991-AM GT3 Adam Balon (GB), Marcus Jewell (GB), Andrew Gordon-Colebrooke (GB), Ryan Ratcliffe (GB) track-club Gross-Britannien Porsche 991-I Cup 142 4 Rd. 2:06.986 47
87 232 Ginetta SP3 GT3 Adrian Barwick (GB), William Moore (GB), Charlie Hollings (GB), Marc Brough (GB) Optimum Motorsport Gross-Britannien Ginetta G55 118 24 Rd. 2:11.349 63
88 5 Mercedes A6-PRO GT3 Remon Leonard Vos (NL), Tom Onslow-Cole (GB), Euan Hankey (GB) Ram Racing Gross-Britannien Mercedes-AMG GT3 101 17 Rd. 2:00.544 14
89 28 Renault A6-PRO GT3 Jean-Pierre Valentini (F), Axcil Jefferies (ZIM), Nicky Pastorelli (NL), Alban Varutti (F), Bassam Kronfli (CAN) GP Extreme Vereinigte Arabische Emirate Renault RS01 GT3 19 82 Rd. 1:59.778 6
DNS 96 Audi A6-PRO GT3 Christopher Haase (D), Bradley Ellis (GB), Oliver Wilkinson (GB) Optimum Motorsport Gross-Britannien Audi R8 LMS - -   10
DNS 127 Audi TCR GT3 Michael Bonk (D), Volker Piepmeyer (D), Axel Burghardt (D), Simon Wirth (D) Bonk Motorsport Deutschland Audi RS3 LMS DSG - -   91

Statistiken

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