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GT-Festival Bahrein - Qualifying & 1.Rennen Donnerstag

von Markus Berns, Christian Freyer

(FOTOS: http://www.gtfestival.com)
 

 

GT´s in Bahrein


Der von Italtecnica aufgebaute ex-Rafenelli F550 aus Australien konnte kontern und mit 1:57.514 die Pole Position erobern. Nur 0.223 Sekunden vor dem DDO Saleen. Die Wieth Mannschaft hatte gem. Team-Manager Florian Hebel Probleme mit der Batterie und müsste sich mit dem fünften Startplatz begnügen. Die Positionen drei und vier gingen an die Viper Mannachaften von Larbre Competition und Force One.

 In der GT2 Kategorie konnte Porsche Werksfahrer Patrick Long den Farnbacher RSR auf die Pole stellen. Platz zwei in der Gt2 geht an den spanischen GT Meister Shaun Balfe und seinen Partner Martin Short. Für den guten Markenmix folgt auf Rang drei der JMB Ferrari 360 GT von Zlobin und Belloc.  In der GT3 Kategorie geht die UC Carworld Chryshler Viper Competition Coupe als erstes ins Rennen, vor de Bouchut Lamborghini.
Auch ohne die Teams aus der FIA-GT bot sich an der Spitze von den Fabrikaten her ein gewohntes Bild - mit nicht weniger Spannung als in der FIA-GT. Die erste Quali-Sitzung sah in der GT1 (und dem Gesamt) den DDO Saleen der beiden Franzosen Dupuy/Fiat vor dem ex-Rafanelli F550 von Dabid Brabham/Allan Simonsen und dem F550 von Wieth mit Wolfgang Kaufmann und Hubert Haupt am Steuer. Eine deutsche "provisional Pole" habe es hingegen in der GT2 wo der von Farnbacher eingesetzte Porsche 996GT3-RSR des Dänen Lars Nielsen stand (5. Gesam!). Erwartungsgemäß setzte Christophe Bouchut den Charriol Diablo GTR auf dem 9. Gesamrang an die Spitze der GT3.

War der Mittwoch für die Teams noch eine -im wahrsten Sinne des Wortes- Spazierfahrt in die Downtown von Dubai zur Präsentation der Fahrzeuge durch den regulären Strassenverkehr, so folgte im zweiten Qualifying die Stunde der Wahrheit zur Ermittlung der Startaufstellung für Rennen 1.

Coopers-Ferrari
Start

In der fünften Runde des auf 9 Runden verkürzten Rennens kann Bouchut die Führung in der GT3 von Wijnen in der Viper übernehmen. Allan Simonsen kann seine Führung derweil auf 10 Sekunden ausbauen um ab der 6. Runde in der Dunkelheit zu erkennnen das die Larbre Viper Runde für RUnde den Abstand verkürzt.

14 Minuten vor Ende des Rennens wird die rote Flagge geschwnkt da die Strecke nun in absoluter Dunkelheit liegt. Das Ergebnis nach 21 von 35 Minuten:

 GT1 :  

8  (Simonsen - Coopers Racing Ferrari)
 12 (Makowiecki - Larbre Viper)
 1 (Francois Fiat - DDO Saleen)
 
 
GT2 :

 34 (Long - Team Farnbacher Porsche 996 GT3)
 35 (Zlobin - JMB Racing Ferrari 360 Modena)
 36 (Short - Mosler 900)

GT3 :  

68 (Bouchut - RSG - Lamborghini)
 74 (Wijnen - US Carworld Viper )
 66 (Helias - Pilotage Passion Porsche)

Um kurz vor 17.00 Uhr Ortszeit startete das erste Qualifikationsrennen in die Dunkelheit hinein und die Teams konnten mit aufgeblendeten Scheinwerfern Langstreckenfeeling in Dubai zeigen. Für acht Fahrzeuge bedeuteten technische Probleme den Verzicht auf den Start im ersten Rennen. Darunter leider auch der #15 Wieth F550 der Probleme mit dem Zahnriemen hatte. Das endgültige Aus für dieses Wochenende traf den #4 Harrier und den #69 Prosport die beide Probleme mit der Temperaturentwicklung hatten.

Allan Simonsen konnte mit dem Ferrari F550 vom Start weg das Tempo vorgeben und musste sich gegen - den Farnbacher Porsche mit Patrick Long erwehren. Makovieki in der Larbre Viper konnte noch in der ersten Runde den dritten Rang von Francois Fiat im DDO Saleen übernehmen.

Der belgische Markant Porsche muss bereits nach einer Runde die Boxengasse aufsuchen. Nach der zweiten Runde muss der #60 Jaz Porsche 996GT3 Cup mit möglichem Aufhängungsschaden und einem daraus resultierenden Platten an die Box kommen. Derweil kämpft der Amerikaner Patrick Long verbissen gegen die Larbre Viper um die zweite Positon und muss sich am Ende der dritten Runde geschlagen geben. Obwohl Long eine RUnde später sich auch dem DDO Saleen beugen muss, kann er die zweite Position in der GT2 vor Zlobin im JMB F360 behaupten.


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