|
|
Wie
erwartet gab es am Nachmittag keine Zeitverbesserungen mehr. Zu warme
Asphalt- und Lufttemperaturen sowie eine unsaubere Strecke aufgrund der
vorherigen Nutzung der Strecke verhinderten dies. Schlechte Nachrichten gab es von BMS zu vemelden. Die #1 mit Bobbi / Gardel wird ihren vierten Startrang nicht nutzen können. ein Schaden raffte das V12 Triebwerk so endgültig dahin, dass der Motor bis zum Rennen gewechselt werden muss. Bedeutet, den Start von hinten fahren zu müssen. Bestätigt hat sich der Getriebeärger bei DAMS. Im #24 Murcielago verneint die Schaltbox jegliche Gangwahl. Eher ungewöhnlich war die Begründung für das frühe Ende der #4 an der Konrad Box. "Das ist ja der Polesetter, also dürfen wir das Auto nach dem Trainingsende 10 Minuten nicht berühren. Später ist aber eine Fotosession der SRO angesetzt. Also putzen wir ihn jetzt, dann siehts auf dem Foto gut aus", grinste Teamchef Franz Konrad. |
|
Immer
noch mit dem Motor haderte Uwe Alzen: "Das Ding geht einfach
nicht. Keine Leistung und vor allem kein Topspeed. Uns fehlen sicher
7-8 Km/h." Ob eine Lösung gefunden werden kann, ist unklar. Der ein oder andere war dann doch noch übermotiviert, so dass die ein oder andere Kiespirouette nicht ausblieb. Es traf neben Erdos / Newton auch Longin / Zlobin / Buncombe und Massen / Luhr. |
|
Ansonsten
lief bei Freisinger alles geradeaus: "Wir haben nur long-runs
absolviert und die Rennabstimmung verfeinert." Nichts Neues auch bei Proton und JP Racing. "Ich bin die Strecke bislang erst einmal gefahren", erzählte Jan-Dirk Lueders. "Die engen Ecken nach Start und Ziel mag ich, aber mit den schnellen rechts-links Kombinationnen komme ich nicht so klar. Am Sonntag darf auf einen spannenden Kampf zwischen den beiden deutschen NGT Teams gehofft werden. Die Rundenzeiten liegen recht nah beieinander. |
|