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10. Lauf in Hockenheim am 13.10.2001
ITA
von Harald Gallinnis
Fotos: Roland Neumann und Harald Gallinnis

 
Waldgerade
Hockenheim: die Waldgeraden. Ein Streckenabschnitt der so im Internationalen Motorsport einzigartig ist. Nur die ganz alten Motorsportfans können sich noch an die Zeit erinnern als die Strecke fast nur aus diesen Passagen bestand, lediglich unterbrochen von der Ostkurve mitten im Hardtwald und der bis an den Ortsrand von Hockenheim heranreichenden Westkurve. Dann kam der Bau der Autobahn und damit verbunden des Motodroms, ebenfalls einer im internationalen Motorsport einzigartigen Arena. Die kilometerlangen Vollgaspassagen wurden zwischenzeitlich  durch Schikanen unterbrochen. Dennoch sind die Waldgeraden immer noch ein einzigartiger Streckenabschnitt.

Doch leider nicht mehr lange. Hockenheim hat sich dem Diktat der Formel-1 Organisatoren gebeugt und wird für nächstes Jahr eine der letzten Hochgeschwindigkeitsstrecken der Welt in eine Standard-Reißbrettrennstrecke umbauen. Die Waldgeraden sollen für die zu leistenden Rodungen im Hardtwald geopfert und renaturiert werden. 

 Wo jahrzehntelang Renngeschichte geschrieben wurde werden wieder Bäume gepflanzt werden. Als eine der letzten Rennserien darf jedoch zuvor die SCC noch einmal den Hockenheim GP-Kurs befahren. Als Ersatz für das ausgefallene ELMS-Rennen am Salzburgring wurde der großartige Kurs in das Programm der 2001-Saison aufgenommen, allerdings nur um den Preis eines sehr gedrängten Terminplans in den der organisierende FRC die SCC noch hereinquetschte. Ein Umstand der an diesem Rennwochenende nicht ohne Folgen bleiben sollte.
Einige Interessante Neuerscheinungen gab es im Feld diesmal. Aus Schweden kamen Jonas Ingre und Conny Friman angereist. Beide nahmen dazu eine Anreise von 1200km in Kauf um den legendären GP-Kurs noch einmal unter die Räder nehmen zu können. Ingre selber hatte in diesem Jahr schon die schwedische Prototypenmeisterschaft SSRS, eine Art Schwesterserie der SCC, zum zweiten Mal hintereinander gewinnen können. Zusammen mit Teamkollegen Frieman wurden erstmal 2 Radical-Prototypen in der SCC eingesetzt. Die kleinen Flitzer britischer Bauart sind mittlerweile in Europa in beachtlicher Anzahl (über 130 gebaute Exemplare!) auf den Rennstrecken unterwegs und erwiesen sich an diesem Wochenende als absolute Bereicherung der Lights-Klasse.
Radical-Suzuki

URD391-BMW

Eine genauso interessante Bereicherung in der großen Klasse stellte das Comeback von Martin Krisam Jr. dar. Der 4-fache Meister der Serie brachte zwar seinen alten URD391 mit, in diesem werkelte jedoch ein neuer Motor. Das Krisam Rennsportteam hatte den alten 2,5l BMW-Motor über den Sommer hin entsorgt und stattdessen einen 3l-BMW-Rennmotor nach SR2-Reglement eingebaut, der gemäß SCC-Reglement ohne Restriktor betrieben wurde und so rund 400PS an die Hinterräder lieferte. Das Debüt der neuen Rakete schien so verheißungsvoll, das selbst Firmenchef Unger Sr. dem SCC-Lauf  an diesem Wochenende beiwohnte.

Newcomer Heiko Budzynski brachte einen Tiga-Alfa an den Start. Der junge Deutsche startete mit Unterstützung von Krisam Rennsport und will mit dem ansprechend lackierten Wagen in der nächsten Saison regelmäßig in der SCC antreten. Rudi Jauslin brachte erstmals einen Breda-Alfa mit 24Ventil-Motor an den Start, neben dem Gebhardt G3, den er in der Interserie einsetzen wollte und der auch schon in Dijon das Feld bereichert hatte. Im Argo-Alfa von Theo Erhard gab der Salzburger Walter Novotny sein Debüt. Und im Norma-Alfa gedachte auch Emanuel Pedrazza wieder in die Runde in Hockenheim einzugreifen, dem stand jedoch ein kleiner unbedeutender Defekt (wieder ein Radverlust!) im Wege.

Osella-Alfa 2l
Ein weiterer hellblauer Osella ist im Lager von Krisam Rennsport zu sehen, doch dabei handelt es sich nicht um den Tandl-Wagen. Der von Peter Hartmann pilotierte Osella ist mit einem 2l-Alfa ausgestattet und ist ein Fahrzeug der italienischen Tropheo Fabio Danti-Serie. Allerdings mobilisiert der Treibsatz nur 160PS aus dem 2l-Block, womit man in der SCC auch keine großen Heringe mehr vom Teller ziehen kann. 
Hartmann, der wie man vom letztjährigen Finale weiß bestimmt kein Trödler ist, bemüht sich zwar redlich den Wagen im Renntempo um den Kurs zu bewegen, kann aber notgedrungen keine Glanzpunkte damit setzen. 

Das Training

Um 20 nach 8 wurde am Samstagmorgen die SCC als eine der ersten Serien auf die Strecke geschickt. Ein Umstand der später noch für einige Ärgernisse sorgte.

Marcel Steiner ließ nichts anbrennen und markierte gleich in Runde 3 mit einer 2:10.639 die schnellste Zeit des Trainings. Danach stellte er seinen Wagen direkt ab um ihn für die 3(!) Rennen an diesem Tag zu schonen, denn er gedachte auch während des Interserie-Rennens anzutreten. Direkt dahinter plazierte sich Josef Robl im hellblauen Osella, immerhin schon mit 3s Respektabstand. Eine halbe Sekunde dahinter stellte Martin Jr. die Semi-Neukonstruktion des URD391-BMW beim Debüt auf Startposition 3. Alexander seibold zeigte mit Startposition 4 (2:17.250), daß er beim Titelkampf sich nicht hinter der chassismäßigen Unterlegenheit seines Wagens zu verstecken gedachte. Die Startreihe dahinter teilten sich Robert Treichler und Gerd Beisel. Der wieder im JAZ-BMW antretende Alexander Zajelsnik bekam als Startreihenpartner seinen Bruder Patrick an die Seite. Der Youngster fuhr im Osella-Alfa seine erste Pole auf dem Hochgeschwindigkeitskurs heraus, ein eindeutiges Zeichen, daß das Freiburger JAZ-Team nun materialmäßig wieder ganz weit vorne mit dabei ist. 
Selbst Josef Pfyl, dem amtierenden Oberdominator der 2001er-SCC-Lights-Saison, fehlten fast 3s auf den jungen Freiburger. Vom dahinter plazierten Wolfgang Payr mal ganz zu schweigen.

Weiterhin erwähnenswert in der kleinen Klasse: Klassenrang 4 für den immer besser auftrumpfenden Burli Stricker, Startplatz 16 (Klassenrang 6) für Conny Friman im Radical und Klassenrang 8 für Norman Hürdler, dessen Cape-Racing Osella immer besser in Fahrt zu kommen scheint. Schluß ist dagegen an diesem Wochenende für den Argo von Wolfgang Dietmann, der sich gleich beide Antriebswellen abschert.

Viel Lärm um Nichts
Nach dem Training zogen dann schwarze Wolken über dem SCC-Feld auf: der veranstaltende FRC hatte wohl beim Ansetzen des Zeitplans vergessen, daß einige der Gefährte von ausgeprägten Rennmotoren befeuert wurden. Den Lärm am frühen Samstagmorgen fanden einige der Hockenheimer  Anwohner jedenfalls weniger witzig weshalb es Anzeigen beim Rennstreckenbetreiber hagelte. Dieser und der FRC machten es sich jedenfalls einfach und verdonnerten einige der Piloten zur mehrmaligen(!) Lärmmessung. Die zweite fand sogar wenige Minuten vor dem Start der Serie statt. (Zur Erinnerung: Ende des Trainings 8.40 Uhr - Start des Rennens 10.45), so daß einigen Piloten kaum Zeit blieb ihre Wagen noch ordentlich umzubauen. 
Der FRC muß sich an dieser Stelle fragen lassen warum diese Messungen nicht schon am Vortag unternommen werden konnten. Immerhin hatte die SCC dort um 10 Uhr morgens trainiert und war danach den ganzen Tag im Fahrerlager herumgestanden. Dann wäre noch genügend Zeit geblieben die Autos ordentlich zu modifizieren.

Warum auch lediglich die SCC mehrfach kontrolliert wurde und die Formel1/GruppeC-Wagen der Interserie ungeschoren davon kamen, abgesehen von einigen GT2-Porsche die sicher um keinen Deut leiser waren, ist ebenfalls ein Umstand dessen Beantwortung die FRC-Verantwortlichen schuldig blieben. Leider sah sich das JAZ-Racing Team außerstande beide monierten Wagen umzubauen, weshalb Alexander Zajelsnik an diesem Wochenende von einem Start in der SCC absehen mußte. Zum Glück war er das einzige Opfer der Rennkomissare an diesem Wochenende.

Das Rennen

Rennstart: in der vordersten Reihe überlegt sich Krisam Jr. kurz ob er die Sensation für URD komplett machen soll. “Ich bin wie gewohnt gut vom Start weggekommen und habe noch gedacht ob ich den Steiner in der ersten Kurve überrumpeln kann. Wenn ich die Brechstange ausgepackt hätte hätte ich es vielleicht packen können, aber für mich geht's ja nicht um die Meisterschaft.” Fast ohne Probleme kommt das Feld der 22 Wagen durch die Nordkurve und fliegt das erste Mal durch die erste der Waldgeraden auf die erste Schikane zu.
1.Runde Jim-Clark-Schikane
Direkt hinter Steiner biegen Krisam Jr. der perfekt gestartete Treichler, Seibold, Robl, Beisel und Krisam Sr  in die Jim-Clark Schikane ein Der Rest des Feldes sortiert sich auch ohne Probleme in der Schikane ein.

Das SCC-Feld zeigt mehr Disziplin als man den Piloten zugetraut hat.

In Runde 2 hat Marcel sich im Martini schon einigen Vorsprung auf seine Konkurrenten eingefahren. Treichler liegt sensationell auf Platz 2 als er Krisam Jr. in der Nordkurve überrumpeln und ausbeschleunigen kann. Im direkten Meisterschaftsduell, das 100m dahinter abläuft hat Robl Seibold mittlerweile überholen können. Den beiden Championaspiranten sitzt Gerd Beisel im Genick. Genauso wird Wolfgang Payr von Josef Pfyl gejagt, der dem PRC-Piloten direkt im Getriebe hängt. 

Radicals
Die dahinter folgenden Baumann, Stricker und Novotny haben die beiden schwedischen Radical-Piloten im Schlepptau, die an diesem Wochenende die absolute Konkurrenzfähigkeit der britischen Konstruktion in der Lights-Klasse unter Beweis stellen. Dagegen geht für Patrick Zajelsnik die Vorstellung schon in dieser Runde zuende: Getriebeschaden. Auch Rudi Jauslin stellt seinen Breda-Alfa in dieser Runde entnervt an der Box ab. Jedoch ist nicht der Alfa-24V-Motor der Grund des Unbills. 
“Ihm ist der Helm auf dem Kopf dauernd herumgerutscht so daß er streckenweise nichts mehr sehen konnte, daher hat er das Rennen sicherheitshalber beendet” gibt ein Teammitglied später kund. Der Schweizer Routinier deckt sich unmittelbar an einem der im Fahrerlager vorhandenen Ausrüstungsstände mit einer passenderen Kopfbedeckung ein.

Auch in Runde 3 vergrößert Marcel seinen Vorsprung. Dahinter kann Treichler seinen sensationellen 2. Platz vor Krisam Jr. im einige PS stärkeren URD halten. Dahinter kann Robl im hellblauen Osella sich schon von der Kampfgruppe um Beisel Seibold und Krisam Sr. absetzen. Dahinter führt Ehrat knapp vor Adi Gärtner im Argo-Alfa, der nach dem Ausfall von Jauslin die Alfa-Flagge in der großen Division wieder einsam hochhält. Frank Schneider beschließt schließlich das Feld der großen Division mit seinem PRC-BMW

Zur Rennhälfte führt der Martini-Pilot Steiner bereits mit ca.10s vor Treichler, Krisam, Beisel, Krisam Sr. und Seibold. Der Schweizer Treichler fährt um den 2. Platz zu halten an der Grenze seiner Verhältnisse.

Payr gegen Pfyl
Baumann gegen Stricker

In der kleinen Division sind mehrere Kampfgruppen unterwegs. an der Spitze jagen sich nach wie vor Payr und Pfyl, Dahinter haben sich Baumann und Stricker gegenseitig im Visier. Dahinter kämpft Newcomer Walter Novotny im Argo von Theo Erhard gegen Jonas Ingre, der als amtierender schwedischer Prototypen-Meister mit seinem Radical eine sehr gute Figur in der Lights-Klasse macht. Und weiter hinten haben sich Norman Hürdler und Heiko Budzynski im Tiga im Visier.

Ingre gegen Novotny
Hürdler gegen Budzynski

Allerdings macht gegen Ende dieser Runde der Motor von Stricker bei der Anfahrt zum Motodrom schlapp. Ralf Baumann im PRC-Alfa, der im Vergleich zum A1-Ring mt einer aus aerodynamischen Gründen verkleinerten Lufthutze fährt wird allerdings nicht langweilig, da nun Conny Frieman im Radical ihm auf den Fersen hängt. Das Feld beschließt der Osella-2l-Alfa von Peter Hartmann, dem aufgrund des Leistungshandicaps die Voraussetzungen zum Beginnen eines Zweikampf fehlen.
Radicals in der SCC-Lights
In Runde 5 kann Steiner seinen Vorsprung konsolidieren. Hinter Krisam Jr. hängt Robl nun im Getriebe von Treichler, dahinter besinnt sich Krisam Sr. im URD-WSC auf die motorische Überlegenheit seines Boliden und macht pro Runde je eine Position gut. Pfyl hat in der kleinen Division Payr überholen können.
Krisam Jr im URD391-BMW
In Runde 6 meldet sich der 5.Gang im URD-BMW von Krisam Jr. ab. Der 4-fache Meister verliert damit jede Möglichkeit Steiner an der Spitze noch unter Druck setzen zu können und muß sich von nun an nach hinten orientieren. Robl hängt mittlerweile in Treichlers Getriebe. Schluß ist dagegen für den Radical von Jonas Ingre, dessen Getriebe in dieser Runde den Dienst versagt.


 
Treichler gegen Robl
In Runde 7 ist Steiner der  Vorsprung nicht mehr zu nehmen. Der nun 2.plazierte Robl hat mittlerweile Treichler überholen können der nun Krisam Sr. im URD-WSC hinter sich hängen hat. In der kleinen Division muß sich Ralf Baumann nun der Angriffe von Conny Frieman erwehren. Dagegen ist an der Spitze des Feldes Pfyl seinen härtesten Meisterschaftsgegner los. Wolfgang Payr: “ In der vorletzten Runde waren die Bremsbeläge schon ziemlich runter, aber der Grund für meinen Ausfall war daß der Benzindruck zusammengebrochen ist. Ich bin dann schließlich in der Ostkurve ausgerollt."

Eine Entscheidung um Platz 3 fällt dann noch vor dem Einbiegen ins Motodrom. Treichler:“In der Senna-Schikane ist es dann passiert. Ich hab mich um 360° gedreht, konnte danach aber sofort weiterfahren. Ich habe aber dabei einige Positionen verloren”. Der folgende Krisam Sr.,

 sowie Beisel und Seibold schießen am Schweizer in seinem regenbogenfarbenen Auto vorbei. Das Aus kommt in dieser Runde dann noch für Frank Schneider, dessen Batteriespannung am PRC-BMW vollends zusammenbricht.
In der letzten Runde hat Steiner einen kommoden Vorsprung auf Robl, der eine Kampfgruppe von Krisam Sr., Beisel und Seibold anführt. Krisam Sr. will aber von taktischen Spielchen nichts wissen und greift in der Ostkurve sogar Robl  an, der sich aber dennoch bis zum Ziel auf Platz 2 behaupten kann und somit seinen Meisterschaftsambitionen einen guten Vorsprung verleiht. Hinter dieser Gruppe kann Treichler sich noch vor dem angeschlagenen Krisam Jr. ins Ziel retten. Dahinter fährt Manni Ehrat einen unspektakulären 8.,Platz nach Hause.

Drama gibt's noch in der kleinen Klasse, wo Pfyl vor Baumann das Rennen gewinnt. Gaststarter Conny Friman liegt in der letzten Runde auf dem sensationellen 3. Platz, vertut sich aber dann in der Ostkurve, wo er seinen kleinen Flitzer in einen Dreher wirft. Dafür kommt Walter Novotny auf den 3. Platz und holt damit das beste Ergebnis des Jahres für den modifizierten Argo des Erhard-Teams, der immerhin noch keine aufgerüstete Motorelektronik besitzt. 

Übel erwischt es noch den Osella von Norman Hürdler. Im italienischen Boliden des Freiburgers bleibt in der letzten Runde der 4. Gang stecken, weshalb der glänzend aufgelegte Heiko Budzynski im Tiga-Alfa auf Platz 5 vorbeiziehen kann. Nach Passieren der Ziellinie kann Hürdler den Wagen nicht mehr angemessen verzögern. Stattdessen verharkt sich der Wagen vor der Anfahrt der Nordkurve mit dem linken Hinterrad im Kies und biegt anschließend in Richtung Boxenmauer ab. Das Ergebnis sieht man hier
Cape-Racing Osella
Der Osella wird mit Sicherheit in Lauf 2 fehlen, ebenso der Radical von Ingre, der in der kurzen Zeit zwischen den beiden Läufen das Getriebe nicht mehr repariert bekommt. Steiner hat mit diesem Sieg seine letzten Meisterschaftchancen gewahrt, aber Robl darf als der eigentliche Gewinner dieser Runde angesehen werden. Der deutsche Osella-Pilot, unten als 2. von links abgebildet, ist nach diesem Rennen Meisterschaftsführender.

Steiner, Robl, Beisel und Krisam Sr.

Ergebnis

Platz Nr. Kl. Fahrer Land Team Wagen Runden Zeit
1 2 1 Marcel Steiner Equipe Bernoise Martini-BMW 8 17:53.201
2 7 1 Josef Robl Krisam Rennsport Osella-BMW 8 18:15.221
3 6 1 Martin Krisam Sr. Krisam Rennsport URD-BMW 8 18:15.889
4 4 1 Gerd Beisel RWT-Racing PRC-BMW 8 18:16.441
5 5 1 Alexander Seibold Seibold Autosport PRC-BMW 8 18:16.972
6 13 1 Robert Treichler Sacher Racing PRC-BMW 8 18:24.702
7 14 1 Martin Krisam Jr. Krisam Rennsport URD-BMW 8 18:37.257
8 3 1 Manni Ehrat PRC Sport Car Racing PRC-BMW 8 18:54.790
9 37 L Josef Pfyl Jo Zeller Racing Centenari-Alfa 8 19:09.149
10 11 1 Adi Gärtner FRC Schweiz Argo-Alfa 8 19:26.670
11 30 L Ralf Baumann 4MBO-PST Racing PRC-Alfa 8 19:44.958
12 31 L Walter Novotny Erhard Motorsport Argo-Alfa 8 19:51.692
13 42 L Conny Friman S Ingre Racing Radical-Suzuki 8 19:58.408
14 40 L Heiko Budzynski Osella Germany Tiga-Alfa 8 19:59.658
15 35 L Wolfgang Payr PRC Sport Car Racing PRC-Opel 7 16:54.436
16 10 1 Frank Schneider Bross-Racing PRC-BMW 7 17:12.340
17 34 L Norman Hürdler Cape Racing Osella-Alfa 7 17:33.006
18 41 L Jonas Ingre S Ingre Racing Radical-Suzuki 6 15:17.534
19 39 L Peter Hartmann Krisam Rennsport Osella-Alfa 6 16:24.173
Nicht gewertet          
20 36 L Burli Stricker PRC Sport Car Racing PRC-Opel 4 Motor
21 38 L Patrik Zajelsnik JAZ Racing Cars Osella-Alfa 1 Getriebe
22 12 1 Rudi Jauslin Jauslin Racing Breda-Alfa 1 Handling
Nicht gestartet          
23 9
1
Alexander Zajelsnik JAZ Racing Cars JAZ-BMW   Starterlaubn.
24 32 L Wolfgang Dietmann Erhard Motorsport Argo-Alfa   Antriebswelle
25
1
1 Emanuel Pedrazza
PRC Sport Car Racing Norma-Alfa Aufhängung

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