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Das Feld
21 Wagen sind beim traditionell
gut besetzten Finale in Hockenheim anwesend. Einer davon allerdings nur
im freien Training . Der PRC-Opel von Erich Weber, vom SCC-Mit-Organisator
bislang nur am Berg eingesetzt, wird zwecks Verkaufs an das RWT-Team noch
einmal einem kurzen Verkaufstest unterzogen und wechselt dann den Besitzer.
Im nächsten Jahr wird RWT-Pilot Gerhard Münch, bislang in der
Formel Ford unterwegs, den 2l-Boliden in der Lights-Klasse einsetzen
, was der Mannschaft beste Bedingungen für die Teamwertung im nächsten
Jahr einräumt.
Ebenfalls den Besitzer
gewechselt hat der URD-1,6lBMW des Krisam-Teams. Man hat den Oldtimer an
den Bergpiloten Michael Kerber verkauft, der vom Tourenwagen auf den Sportprototypen
umgestiegen ist und neben Schwerpunkteinsätzen in der deutschen Bergmeisterschaft
den ein oder anderen Einsatz bei den deutschen SCC-Läufen im nächsten
Jahr erwägt.
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Im bislang von Beat Kohler
eingesetzten PRC-Opel debütiert die Formel ADAC-BMW-Pilotin Sabrina
Hungerbühler in der SCC. Die Rennamazone findet schnell Gefallen am
Bewegen des 2-Sitzers, fühlt sich auf Anhieb heimisch im Sportprototyp
und verbessert sich sukzessive im Training bis in die Top-3. Der Einsatz
gilt für die junge Österreicherin als Schnupperkurs für
ein eventuelles SCC-Engagement im Jahr 2003.
In der großen Division
bringt Alexander Zajelsnik zum ersten Mal in diesem Jahr den JAZ-BMW wieder
an den Start. Der spektakulär feuerspeiende, auf einem Breda-Chassis
beruhende Bolide soll an diesem Wochenende entgültig helfen
den 3.Platz in der GT-Eins-Teamwertung zu sichern.
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Auch wieder dabei sind der Martini-BMW von Marcels Vater Heinz Steiner (Motorschaden aus Monza ist repariert) und der PRC-BMW von Charley Grütter.
Qualifying
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Im ersten Zeittraining am Freitag sind die Wetterbedingungen mehr als bescheiden - zu deutsch: es schüttet wie aus Kübeln. Während einige Piloten sich in zu Badewannen umfunktionierten Cabrios vorkommen, versuchen andere aus den Bedingungen das Beste zu machen, da man ja nicht sagen kann was einem am Renntag für Bedingungen blühen. Marcel Steiner setzt nach nur 5 Runden im gezeiteten Training mit einer 1:13.26 (1.00 sind im Trockenen üblich) die schnellste Zeit. Markus Altenstrasser hadert mit einem defekten Sensor und einem Schaltungsdefekt der ihn um 1,4s hinter Steiner auf den 2.Platz zurückwirft. Teamkollege Josef Robl und Alexander Seibold, an dessem PRC er und sein Bruder Lothar endlich die Bremsprobleme aussortiert haben, sowie der PRC-Opel von Emanuel Pedrazza folgen auf den Plätzen. |
Wolfgang Payr kann sich in den katasdrophalen Wetterbedingungen am Besten in der Lights behaupten (1:18.32), dahinter folgt Meisterschaftskandidat Patrik Zajelsnik mit gerade mal 6 Zehntel Abstand vor dem erstaunlichen Junior Jochen Fuchs, der unter den nassen Bedingungen sein Talent unter Beweisstellen kann. Patriks Hauptkonkurrent Josef Pfyl, amtierender Lights-Meister, wird dagegen von einem der am Centenari obligatorischen Kupplungsdefekte eingebremst.
Dies setzt sich im 2.Zeittraining am Rennsamstag leider fort und zwar dergestalt daß Pfyl gar nicht erst zum Zeittraining antreten kann. Die Folgen sind aus Meisterschaftssicht fatal: Letzter Startplatz. Der Schweizer Champ hat somit nun eine Mission Impossible vor sich: vom letzten Startplatz aus das Rennen zu gewinnen und dabei mindestens einen Piloten zwischen sich und Zajelsnik zu bringen. Der könnte Wolfgang Payr heissen. Der Österreicher krallt sich auch im 2.Zeittraining, das unter weit freundlicheren Bedingungen bei kühler aber trockener Strecke stattfindet, die Lights-Pole mit einer 1:05.92 vor Zajelsnik mit einer 1:06.23. Dahinter folgt die erstaunliche Sabrina Hungerbühler im PRC-Opel schon auf Platz 3 mit einer 1:06.89, womit sie Wolfgang Dietmann im Argo schon fast eine Sekunde aufdrückt. Hinter dem ist Jochen Fuchs als 5. der Lights auch im Trockenen bester Junior. |
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In der großen Klasse rückt Markus Altenstrasser mit einem ordentlich funktionierenden Getriebe die Verhältnisse wieder zurecht und sichert sich mit einer 1:00.19 die Pole. Damit verpasst er die 1Min.-Marke nur knapp, die er im Sommer ja als erster CN-Pilot auf dem kleinen Kurs in Hockenheim knacken konnte. Marcel folgt im URD-CX-BMW mit einer 1:00.98 ehe Alexander Seibold mit schon 2 s Abstand sich als bester PRC-Pilot in Reihe 2 vor Josef Robl festsetzen kann. Emanuel Pedrazza folgt im PRC-Opel vor Gerd Beisel, dessen Crew im Trockenen mit einem zusätzlich aufmontierten Frontflügel experimentiert. Der sieht zwar gewöhnungsbedürftig (sprich potthässlich) aus und bringt zwar nicht das gewünschte Ergebnis, unterstreicht aber einmal mehr wie professionell sich die RWT-Mannschaft dem Projekt SCC nähert. |
Rennen
Kurz vor Mittag gehen
ergiebige Regenfälle über Hockenheim nieder, was einige
der Formelpiloten der österreichischen und schweizer Serie als
erste schmerzhaft zu spüren bekommen. Als die Ambulanzen abgezogen
sind, verbleiben nicht mehr all zu viele Formel- und Tourenwagen zum Trockenfahren
der Strecke bevor die SCC antritt. Regenreifen sind daher beim Start
Pflicht.
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Aber die helfen auch
nicht jedem. Alexander Seibold bleibt am Start wie angewurzelt stehen.
Im Startgetümmel rauschen Gerd Beisel und der von hinten nachdrängende
Charley Grütter zusammen. Während Beisel sich mit angeschlagener
Hinterradaufhängung noch durchs Rennen schleppen kann ist für
Grütter mit verbogener Vorderrad-Aufhängung das Rennen
schon in der ersten Kurve beendet. Bitter für die Truppe von
Sacher Motorsport da man just ein hartnäckiges Federungsproblem
an der Vorderachse aussortiert hatte.
Auch Alexander Seibold ist auf Rang 8 zurückgefallen. Beisel fällt nach der ersten Runde auf Rang 12 zurück. Dagegen arbeitet Josef Pfyl schon die ersten Konkurrenten auf und gewinnt 6 Plätze im Lauf der ersten Runde, da sich zusätzlich Britta Frevel ausgangs der Querspangen-Schikane dreht. Ganz vorne verteidigt dagegen Marcel Steiner seine Führung knapp vor Markus Altenstrasser, Emanuel Pedrazza, Josef Robl und Heinz Steiner. |
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Dahinter hat Patrik
Zajelsnik Wolfgang Payr schon aufgeschnupft und somit Aufgabe 1 im Projekt
“Lights-Meister 2002” vorerst erfolgreich absolviert. Sabrina Hungerbühler,
gefolgt von Jochen Fuchs, folgt sensationell auf Platz 3 der Klasse. Dies
allerdings nur eine Runde lang, da für sie das Anbremsmanöver
auf die Schikane in Runde 2 gründlich daneben läuft. Fuchs
und Dietmann schüpfen gefolgt von Beisel vorbei, der Rest der Konkurrenz
fliegt wahlweise links und rechts an der havarierten PRC-Pilotin
vorüber, die sich am Ende des Felde noch vor Britta Frevel wiederfindet.
Runde 3: Alexander Seibold
schnupft Wolfgang Payr auf, der zunehmend Distanz auf den Osella an der
Lights-Spitze verliert. Am hinteren Ende des Feldes gerat Michael Kerber
im für die SCC untermotorisierten 1,6lURD-BMW unter Druck der
beiden Damen. Vorne dagegen bahnt sich eine Vorentscheidung an. Marcel
Steiner kann sich etwas von Markus Altenstrasser absetzen der mit einem
technischen Problem hadert. “Mir ist wieder ein Getriebedefekt passiert
- ab Runde 4 hatte ich nur mehr den 4.Gang zur Verfügung.” “Im Getriebe
von Markus ist an dem Schaltgestänge eine Schraube zum wiederholten
Male abgeschert.” bestätigt später Martin Krisam Jr. “Wir sind
immer noch nicht dahintergekommen woran das liegt. Dabei haben wir extra
gestern in München unserem 3.Osella das Getriebe ausgebaut und
die Ersatzteile hierhin geschafft. Wenigstens haben wir heute nicht den
Titel wegen so einer techniscehn Unzulänglichkeit verloren, so wie
letztes Jahr.” Fortan kämpft der Ausnahmepilot im Osella nur noch
mit stumpfer Waffe um die “perfect season”.Vielmehr muß er sich darauf
konzentrieren den 2.Platz nach hinten gegen den nachdrängelnden Emanuel
Pedrazza abzusichern.
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Im Runde 4 kreiselt Dominik
Zenz in der Sachskurve von der Strecke und beendet das Rennen im Kies.
Juniorkollege Fuchs liegt dagegen auf einem sensationellen 3.Rang den auch
der dahinter befindliche Wolf Dietmann im Feigling-Argo nicht gefährden
kann. Selbst Gerd Beisel im 200PS stärkeren PRC, wegen des Regens
wieder mit der potthässlichen Frontaerodynamik unterwegs, hat mit
seinem angeschlagenen PRC schwer an dem Junior zu knacken.Josef Pfyl im
Centenari hat sich schon auf Klassenrang 4 festgesetzt - als anseinem Centenari
die Kupplung schlappmacht. Einzige Chance jetzt noch den Titel
zu sichern ist auf Ankommen zu fahren und auf einen Ausfall Zajelsniks
zu hoffen. Der liegt derweil sicher an der Spitze der Klasse. In der Zwischenzeit
kreiselt Britta Frevel eingangs Motodrom ein zweites Mal über
die Strecke, kann aber weiterfahren.
In Runde 7 zerreisst
es den Martini von Adi Gärtner eingangs Motodrom als er den Boliden
aus seiner Gewalt verliert. Zunächst scheint es als wenn er an der
Bande entlangtrudelnd den Einschlag vermeiden kann - doch schließlich
schlägt die Mauer erbarungslos zu. Die schätzungsweise 1000 Zuschauer
in der Sachs-Kurve bekommen schon gehörig was geboten.
In der Spitzengruppe bekommt Heinz Steiner im 2.Martini mit BMW-Power mittlerweile Druck von Alexander Seibold, der wenig später vorbeiziehen und Rang 5 erobern kann. Emanuel Pedrazza hängt derweil wild hinter Altenstrasser hinterherrutschend im Getriebe des Osellas fest. Die wachsende Ungeduld führt in Runde 9 zu einem Dreher ausgangs Motodrom bei dem der PRC seiner Heckabdeckung verlustig geht. “Mein Fehler” gibt Emanuel später zu. “Ich war zu nahe dran und als Markus früher bremste, musste ich so in die Eisen daß ich mich gedreht habe. Bestraft war ich damit genug - durch die fehlende Airbox habe ich den Motor nicht mehr über 11.000Umin drehen können.” Emanuel fällt noch hinter Robl und Seibold zurück auf Platz 5, gibt den Zuschauern aber bei jeder Runde einen exklusiven Ausblick auf das ehemalige ITC-Triebwerk, welches nun optimal gekühlt seinen Dienst versieht . |
In Runde 11 fehlt dann in der Lights PRC-Pilot Wolfgang Payr auf Rang 2. “Mein Verschulden - Ausgangs der Ameisenkurve bin ich von der Strecke abgekommen und hab mir im Gras die Fronthaube beschädigt”. Junior Fuchs ist nun auf nasser Strecke sensationeller 2, und hält die durchschnittlich 80PS stärkere Lights-Konkurrenz hinter sich bequem in Schach Josef Pfyl bleibt dahinter erst mal Klassen-4. kommt aber unter zunehmenden Druck von Klaus Ruf. Britta Frevel legt derweil einen 3.Dreher ausgangs Motodrom hin.
Alexander Seibold knabbert als nächstes am Getriebe von Josef Robl. Vor der Sachs-Kuve ist der SCC-Vizemeister fällig, damit liegt Seibold auf Platz 3 und eröffnet die Jagd auf den waidwunden Osella von Altenstrasser. Vorher stehen Ruf und Pfyl allerdings noch zur Überrundung an, bei dieser Gelegenheit schlüpft auch Ruf an Pfyl vorbei. Ein Dreher von Alexander Zajelsnik im JAZ-BMW mitten in der Schikane bleibt derweil ohne Folgen. |
An der Spitze des Feldes
kann es Marcel Steiner im URD locker angehen lassen - er führt mit
20s Vorsprung auf Altenstrasser der mittlerweile eine schwungvolle
Linie mit seiner im4.Gang festgefressenen Schaltung auf der nassen Strecke
gefunden hat. Dahinter hält Seibold etwa 10s Abstand. Dem SCC-Champion
2001 bleibt Vize-Meister Josef Robl im Nacken, der von Emanuel Pedrazza
mit abgerissener Motorhaube verfolgt wird. Der wiederum liefert sich einen
2-Kampf mit Heinz Steiner um Platz 5. “Ein paar Mal war ich da schon neben
ihm” gibt der 5-malige Laufsieger der SCC später Preis “aber
nachder langen Rennpause geht mir zur Zeit die Agressivität beim Angreifen
ein wenig ab, da hab ich dann besser zurückgesteckt. Aber für
mich geht es heute eh um Nichts”
An der Spitze der Lights
dreht Patrik Zajelsnik souverän seine Kreise und überrundet in
Runde
13 sogar seinen direkten
Titelkonkurrenten. Spannung bietet in dieser Klasse der ungleiche
Zweikampf zwischen dem 160PS-Junior von Jochen Fuchs und dem aufgebohrten
240PS Alfa von Wolf Dietmann der trotzdem keinen Weg am Remus-Racing-PRC
vorbei findet. “Mit der Brechstange wärs vielleicht gegangen, aber
das musste nicht sein. Der Jochen ist heuer einfach zu gut gefahren” gibt
Dietmann später unumwunden zu. Und auch Britta Frevel unterhält
die Zuschauer - mit ihrem 4.Dreher im Motodrom, der ihr damit zumindest
den Titel der Walzerkönigin des Wochenendes einbringt.
In der großen Division tut sich bis zum Ende des 20 Runden umfassenden Rennens nicht mehr viel. Marcel Steiner fährt mit 26s Vorsprung seinen 16. (oder 17?) Seriensieg ein und stoppt die unheimliche Siegesserie des Markus Altenstrasser. Nach vielen Nullrunden und Niederlagen gegen die Osella-Truppe zumindest ein versöhnlicher Abschluß des Jahres für die URD-Mannschaft.
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Markus Altenstrasser
ist für einmal von der Technik geschlagen, was jedoch den Saisontriumph
der überlegenen Krisam-Truppe nur unwesentlich trübt. Mit Weisswurst,
Freibier und dem Krisam-Jr. eigenen Humor feiert man den Doppeltitel, der
nun schon der 5. in der 7-jährigen Geschichte der SCC/Euroserie ist.
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Alexander Zajelsnik wird
mit Klassenrang 8 (14.Platz gesamt) auch mit 3 Punkten
im Saisonendstand notiert.
In der Lights sichert sich Patrik Zajelsnik stilvoll mit einem Sieg (7.Gesamtplatz) den Titel der Lights-Division 2002 . Mit seinen 6 ersten Klassensiegen in diesem Jahr zieht er in der ewigen Bestenliste der SCC mit einem gewissen Markus Altenstrasser gleich, mit dem er nun gemeinsam hinter Pfyl (16 Siege) und Payr (7) Rang 3 in der Hall of Fame belegt. Der 2.Platz von Junior Jochen Fuchs veranlasst sogar die direkten Konkurrenten zu spontanen Gratulationen und dürfte verdeutlichen welcher Rohdiamant hier in der Serie unterwegs ist. Einzig etwas mehr Konkurrenz dürfte sich der PRC-Junior für nächstes Jahr wünschen, damit auch seine Zweikampffähigkeiten weiter zur Entwicklung kommen. Wolf Dietmann fährt ein erneutes Podium und damit den Gleichstand mit Klaus Ruf (nach Streichresultaten) ein, der hinter Dietmann Platz 4 belegt. |
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Mit dem turbulenten Saisonfinale endet die SCC-Saison 2003 . Für das nächste Jahr sind eine Reihe von Neuzugängen (auch von neuen Wagen) angekündigt. Im Rahmen der GTP wird zudem das Umfeld eine dringend notwendige Aufwertung erfahren. Grund genug auch im nächsten Jahr bei der Serie mit am Ball zu bleiben.
Ergebnis
Platz | Div. | Fahrer | Land | Team | Wagen | Runden | Zeit |
1 | SCC | Marcel Steiner | URD Deutschland | URD-391-BMW | 20 | 24:37.02 | |
2 | SCC | Markus Altenstrasser | Krisam Motorsport | Osella-BMW | 20 | 25:03.76 | |
3 | SCC | Alexander Seibold | Seibold Auto & Sport | PRC SC98-BMW | 20 | 25:16.93 | |
4 | SCC | Josef Robl | Krisam Motorsport | Osella-BMW | 20 | 25:21.03 | |
5 | SCC | Emanuel Pedrazza | PRC-Motorsport | PRC-Opel | 20 | 25:26.51 | |
6 | SCC | Heinz Steiner | Steiner Motorsport | Martini MK77-BMW | 20 | 25:27.89 | |
7 | Lights | Patrik Zajelsnik | JAZ-Racing | Osella-Alfa | 20 | 25:41.48 | |
8 | SCC | Gerd Beisel | Beisel | PRC SC98-BMW | 19 | 24:57.27 | |
9 | Junior | Jochen Fuchs | PRC-Motorsport | PRC-Junior | 19 | 25:19.64 | |
10 | Lights | Wolfgang Dietmann | Erhard Motorsport | Argo-Alfa | 19 | 25:20.03 | |
11 | Lights | Klaus Ruf | Ruf | PRC-Alfa | 19 | 25:53.55 | |
12 | Lights | Josef Pfyl | Jo Zeller Racing | Centenari-Alfa | 18 | 24:39.39 | |
13 | Lights | Sabrina Hungerbühler | PRC-Motorsport | PRC-Opel | 18 | 24:40.62 | |
14 | SCC | Alexander Zajelsnik | JAZ-Racing | JAZ-BMW | 18 | 25:01.82 | |
15 | Lights | Britta Frevel | Cape-Racing | Osella-Alfa | 17 | 25:38.29 | |
16 | Lights | Michael Kerber | Krisam Motorsport | URD-391-BMW | 17 | 26:12.47 | |
Ausgefallen | |||||||
17 | Lights | Wolfgang Payr | PRC-Motorsport | PRC-Opel | 11 | Ausritt | |
18 | SCC | Adi Gärtner | Gärtner | Martini-Alfa | 7 | Dreher | |
19 | Junior | Dominik Zenz | PRC-Motorsport | PRC-Junior | 3 | Ausritt | |
20 | SCC | Charly Grütter | Sacher Racing | PRC-BMW | 0 | Unfall |