PRC
GT Eins
Finale in Hockenheim (26.10)
GER
(Bilder und Bericht von Harald Gallinnis)

Das Feld

21 Wagen sind beim traditionell gut besetzten Finale in Hockenheim anwesend. Einer davon allerdings nur im freien Training . Der PRC-Opel von Erich Weber, vom SCC-Mit-Organisator bislang nur am Berg eingesetzt, wird zwecks Verkaufs an das RWT-Team noch einmal einem kurzen Verkaufstest unterzogen und wechselt dann den Besitzer. Im nächsten Jahr wird RWT-Pilot Gerhard Münch, bislang in der Formel Ford unterwegs,  den 2l-Boliden in der Lights-Klasse einsetzen , was der Mannschaft beste Bedingungen für die Teamwertung im nächsten Jahr einräumt.
Ebenfalls den Besitzer gewechselt hat der URD-1,6lBMW des Krisam-Teams. Man hat den Oldtimer an den Bergpiloten Michael Kerber verkauft, der vom Tourenwagen auf den Sportprototypen umgestiegen ist und neben Schwerpunkteinsätzen in der deutschen Bergmeisterschaft den ein oder anderen Einsatz bei den deutschen SCC-Läufen im nächsten Jahr erwägt.

Gerhard Münch
URD391-C3

Im bislang von Beat Kohler eingesetzten PRC-Opel debütiert die Formel ADAC-BMW-Pilotin Sabrina Hungerbühler in der SCC. Die Rennamazone findet schnell Gefallen am Bewegen des 2-Sitzers, fühlt sich auf Anhieb heimisch im Sportprototyp und verbessert sich sukzessive im Training bis in die Top-3. Der Einsatz gilt  für die junge Österreicherin als Schnupperkurs für ein eventuelles SCC-Engagement im Jahr 2003.
In der großen Division bringt Alexander Zajelsnik zum ersten Mal in diesem Jahr den JAZ-BMW wieder an den Start. Der spektakulär feuerspeiende, auf einem Breda-Chassis beruhende Bolide soll an diesem Wochenende  entgültig helfen den 3.Platz in der GT-Eins-Teamwertung zu sichern.

Sabrina Hungerbühler
JAZ-BMW und URD CX

Auch wieder dabei sind der Martini-BMW von Marcels Vater Heinz Steiner (Motorschaden aus Monza ist repariert) und der PRC-BMW von Charley Grütter.

Qualifying

Marcel Steiners URD
Im ersten Zeittraining am Freitag sind die Wetterbedingungen mehr als bescheiden - zu deutsch: es schüttet wie aus Kübeln. Während einige Piloten sich in zu Badewannen umfunktionierten Cabrios vorkommen, versuchen andere aus den Bedingungen das Beste zu machen, da man ja nicht sagen kann was einem am Renntag für Bedingungen blühen. Marcel Steiner setzt  nach nur 5 Runden im gezeiteten Training mit einer 1:13.26 (1.00 sind im Trockenen üblich)  die schnellste Zeit. Markus Altenstrasser hadert mit einem defekten Sensor und einem Schaltungsdefekt der  ihn um 1,4s hinter Steiner auf den 2.Platz zurückwirft. Teamkollege Josef Robl und Alexander Seibold, an dessem PRC er und sein Bruder  Lothar endlich die Bremsprobleme  aussortiert haben,  sowie der PRC-Opel von Emanuel Pedrazza folgen auf den Plätzen.

Wolfgang  Payr kann sich in den katasdrophalen  Wetterbedingungen  am Besten in der Lights behaupten (1:18.32), dahinter folgt Meisterschaftskandidat Patrik Zajelsnik mit gerade mal 6 Zehntel Abstand vor dem erstaunlichen Junior Jochen Fuchs, der unter den nassen Bedingungen sein Talent unter Beweisstellen kann. Patriks Hauptkonkurrent Josef Pfyl, amtierender Lights-Meister, wird dagegen von einem der am Centenari obligatorischen Kupplungsdefekte eingebremst.

Dies setzt sich im 2.Zeittraining am Rennsamstag leider fort und zwar dergestalt daß Pfyl gar nicht erst zum Zeittraining antreten kann. Die Folgen sind aus Meisterschaftssicht fatal: Letzter Startplatz. Der Schweizer Champ hat somit nun eine Mission Impossible  vor sich: vom letzten Startplatz aus das Rennen zu gewinnen und dabei mindestens einen Piloten zwischen sich und Zajelsnik zu bringen. Der könnte Wolfgang Payr heissen. Der Österreicher  krallt sich auch im 2.Zeittraining, das unter weit freundlicheren Bedingungen bei kühler aber trockener Strecke stattfindet,  die Lights-Pole mit einer 1:05.92 vor Zajelsnik mit einer 1:06.23. Dahinter folgt die erstaunliche  Sabrina Hungerbühler im PRC-Opel schon auf Platz 3 mit einer 1:06.89, womit sie Wolfgang Dietmann im Argo schon fast eine Sekunde aufdrückt. Hinter dem ist Jochen Fuchs als 5. der Lights auch im Trockenen bester Junior.
Wolfgang Payr
Beisel-PRC
In der großen Klasse rückt Markus Altenstrasser mit einem ordentlich funktionierenden Getriebe die Verhältnisse wieder zurecht und sichert sich mit einer 1:00.19 die Pole. Damit verpasst er die 1Min.-Marke nur knapp, die er im Sommer ja als erster CN-Pilot auf dem kleinen Kurs in Hockenheim knacken konnte. Marcel folgt im URD-CX-BMW mit einer 1:00.98 ehe Alexander Seibold mit schon 2 s Abstand sich als bester PRC-Pilot in Reihe 2 vor Josef Robl festsetzen kann. Emanuel Pedrazza folgt im PRC-Opel vor Gerd Beisel, dessen Crew im Trockenen mit einem zusätzlich aufmontierten Frontflügel experimentiert. Der sieht zwar gewöhnungsbedürftig (sprich potthässlich) aus und bringt zwar nicht das gewünschte Ergebnis, unterstreicht aber einmal mehr wie professionell sich die RWT-Mannschaft dem Projekt  SCC nähert.

Rennen
Kurz vor Mittag gehen ergiebige Regenfälle über  Hockenheim nieder, was einige der Formelpiloten  der österreichischen und schweizer Serie als erste schmerzhaft zu spüren bekommen. Als die Ambulanzen abgezogen sind, verbleiben nicht mehr all zu viele Formel- und Tourenwagen zum Trockenfahren der Strecke bevor  die SCC antritt. Regenreifen sind daher beim Start Pflicht.

Start Finale
Aber die helfen auch nicht jedem. Alexander Seibold bleibt am Start wie angewurzelt stehen. Im Startgetümmel rauschen Gerd Beisel und der von hinten nachdrängende Charley  Grütter zusammen. Während Beisel sich mit angeschlagener  Hinterradaufhängung noch durchs Rennen schleppen kann ist für Grütter mit  verbogener Vorderrad-Aufhängung das Rennen schon in der ersten Kurve beendet.  Bitter für die Truppe von Sacher Motorsport  da man just ein hartnäckiges Federungsproblem an der Vorderachse aussortiert hatte.

Auch Alexander Seibold ist auf Rang 8 zurückgefallen. Beisel fällt nach der ersten Runde auf Rang 12 zurück. Dagegen arbeitet Josef Pfyl schon die ersten Konkurrenten auf und gewinnt 6 Plätze im Lauf der ersten Runde, da sich zusätzlich Britta Frevel ausgangs der Querspangen-Schikane dreht. Ganz vorne  verteidigt dagegen Marcel Steiner seine Führung knapp vor Markus Altenstrasser, Emanuel Pedrazza, Josef Robl und Heinz Steiner.

Dreher Frevel
Payr vor Seibold + Dreher Hungerbühler

 Dahinter hat Patrik Zajelsnik Wolfgang Payr schon aufgeschnupft und somit Aufgabe 1 im Projekt “Lights-Meister  2002” vorerst erfolgreich absolviert. Sabrina Hungerbühler, gefolgt von Jochen Fuchs, folgt sensationell auf Platz 3 der Klasse. Dies allerdings nur eine Runde lang, da für sie das Anbremsmanöver auf die Schikane  in Runde 2 gründlich daneben läuft. Fuchs und Dietmann schüpfen gefolgt von Beisel vorbei, der Rest der Konkurrenz fliegt wahlweise  links und rechts an der havarierten PRC-Pilotin vorüber, die sich am Ende des Felde noch vor Britta Frevel wiederfindet.
Heinz Steiner im Martini
Runde 3: Alexander Seibold schnupft Wolfgang Payr auf, der zunehmend Distanz auf den Osella an der Lights-Spitze verliert. Am hinteren Ende des Feldes gerat Michael Kerber im für die SCC untermotorisierten  1,6lURD-BMW unter Druck der beiden Damen. Vorne dagegen bahnt sich eine Vorentscheidung an. Marcel Steiner kann sich etwas von Markus Altenstrasser absetzen der mit einem technischen Problem hadert. “Mir ist wieder ein Getriebedefekt  passiert - ab Runde 4 hatte ich nur mehr den 4.Gang zur Verfügung.” “Im Getriebe von Markus ist an dem Schaltgestänge eine Schraube zum wiederholten Male abgeschert.” bestätigt später Martin Krisam Jr. “Wir sind immer noch nicht dahintergekommen woran das liegt. Dabei haben wir extra gestern in München unserem 3.Osella das Getriebe ausgebaut und  die Ersatzteile hierhin geschafft. Wenigstens haben wir heute nicht den Titel wegen so einer techniscehn Unzulänglichkeit verloren, so wie letztes Jahr.” Fortan kämpft der Ausnahmepilot im Osella nur noch mit stumpfer Waffe um die “perfect season”.Vielmehr muß er sich darauf konzentrieren den 2.Platz nach hinten gegen den nachdrängelnden Emanuel Pedrazza abzusichern.


 

Im Runde 4 kreiselt Dominik Zenz in der Sachskurve von der Strecke und beendet das Rennen im Kies. Juniorkollege Fuchs liegt dagegen auf einem sensationellen 3.Rang den auch der dahinter befindliche  Wolf Dietmann im Feigling-Argo nicht gefährden kann. Selbst Gerd Beisel im 200PS stärkeren PRC, wegen des Regens wieder mit der potthässlichen Frontaerodynamik unterwegs, hat mit seinem angeschlagenen PRC schwer an dem Junior zu knacken.Josef Pfyl im Centenari hat sich schon auf Klassenrang 4 festgesetzt - als anseinem Centenari die Kupplung schlappmacht.  Einzige Chance jetzt  noch den Titel zu sichern ist auf Ankommen zu fahren und auf einen Ausfall Zajelsniks zu hoffen. Der liegt derweil sicher an der Spitze der Klasse. In der Zwischenzeit kreiselt Britta Frevel eingangs Motodrom ein  zweites Mal über die Strecke, kann aber weiterfahren.
In Runde 7 zerreisst  es den Martini von Adi Gärtner eingangs Motodrom als er den Boliden aus seiner Gewalt verliert. Zunächst scheint es als wenn er an der Bande entlangtrudelnd den Einschlag vermeiden kann - doch schließlich schlägt die Mauer erbarungslos zu. Die schätzungsweise 1000 Zuschauer in der Sachs-Kurve bekommen schon gehörig was geboten.

ITC-Opel-Motor In der Spitzengruppe bekommt Heinz Steiner im 2.Martini mit BMW-Power mittlerweile Druck von Alexander Seibold, der wenig später vorbeiziehen und Rang 5 erobern kann. Emanuel Pedrazza hängt derweil wild hinter Altenstrasser hinterherrutschend im  Getriebe des Osellas fest. Die wachsende Ungeduld führt in Runde 9 zu einem Dreher ausgangs Motodrom bei dem der PRC seiner Heckabdeckung verlustig geht. “Mein Fehler” gibt Emanuel später zu. “Ich war zu nahe dran und als Markus früher bremste, musste ich so in die Eisen daß ich mich gedreht habe. Bestraft war ich damit genug - durch die fehlende Airbox habe ich den Motor nicht mehr über 11.000Umin drehen können.” Emanuel fällt noch hinter Robl und Seibold zurück auf Platz 5, gibt den Zuschauern aber bei jeder Runde einen exklusiven Ausblick auf das ehemalige ITC-Triebwerk, welches nun optimal gekühlt seinen Dienst versieht .

In Runde 11 fehlt dann in der Lights PRC-Pilot Wolfgang Payr auf Rang 2. “Mein Verschulden - Ausgangs der Ameisenkurve bin ich von der Strecke abgekommen und hab mir im Gras die Fronthaube beschädigt”. Junior Fuchs ist nun auf nasser Strecke sensationeller 2, und hält die durchschnittlich 80PS stärkere Lights-Konkurrenz hinter sich bequem in Schach  Josef Pfyl bleibt dahinter erst mal Klassen-4. kommt aber unter zunehmenden Druck von Klaus Ruf. Britta Frevel legt derweil einen 3.Dreher ausgangs Motodrom hin.

Robl vs. Seibold


 
 
Alexander Seibold knabbert als nächstes am Getriebe von Josef Robl. Vor der Sachs-Kuve ist der SCC-Vizemeister fällig, damit liegt Seibold auf Platz 3 und eröffnet die Jagd auf den waidwunden Osella von Altenstrasser. Vorher stehen Ruf und Pfyl allerdings noch zur Überrundung an, bei dieser Gelegenheit schlüpft auch Ruf an Pfyl vorbei. Ein Dreher von Alexander Zajelsnik im JAZ-BMW mitten in der Schikane bleibt derweil ohne Folgen. Dreher Zajelsnik

An der Spitze des Feldes kann es Marcel Steiner im URD locker angehen lassen - er führt mit 20s Vorsprung auf Altenstrasser  der mittlerweile eine schwungvolle Linie mit seiner im4.Gang festgefressenen Schaltung auf der nassen Strecke gefunden hat. Dahinter  hält Seibold etwa 10s Abstand. Dem SCC-Champion 2001 bleibt Vize-Meister Josef Robl im Nacken, der von Emanuel Pedrazza mit abgerissener Motorhaube verfolgt wird. Der wiederum liefert sich einen 2-Kampf mit Heinz Steiner um Platz 5. “Ein paar Mal war ich da schon neben ihm” gibt der 5-malige Laufsieger der SCC später Preis “aber  nachder langen Rennpause geht mir zur Zeit die Agressivität beim Angreifen ein wenig ab, da hab ich dann besser zurückgesteckt. Aber für mich geht  es heute  eh um Nichts”
Zajelsnik überrundet Pfyl

An der Spitze der Lights dreht Patrik Zajelsnik souverän seine Kreise und überrundet in Runde
13 sogar seinen direkten Titelkonkurrenten. Spannung bietet in dieser Klasse der ungleiche  Zweikampf  zwischen dem 160PS-Junior von Jochen Fuchs und dem aufgebohrten 240PS Alfa von Wolf Dietmann der trotzdem keinen Weg  am Remus-Racing-PRC vorbei findet. “Mit der Brechstange wärs vielleicht gegangen, aber das musste nicht sein. Der Jochen ist heuer einfach zu gut gefahren” gibt Dietmann später unumwunden zu. Und auch Britta Frevel unterhält die Zuschauer - mit ihrem 4.Dreher im Motodrom, der ihr damit zumindest  den Titel der Walzerkönigin des Wochenendes einbringt.

Fuchs vor Dietmann

In der großen Division tut sich bis zum Ende des 20 Runden umfassenden Rennens nicht mehr viel. Marcel Steiner fährt mit 26s Vorsprung seinen 16. (oder 17?) Seriensieg ein und stoppt die unheimliche Siegesserie des Markus Altenstrasser. Nach vielen Nullrunden und Niederlagen gegen die Osella-Truppe zumindest ein versöhnlicher Abschluß des Jahres für die URD-Mannschaft.

Podium SCC
 Markus Altenstrasser ist für einmal von der Technik geschlagen, was jedoch den Saisontriumph der überlegenen Krisam-Truppe nur unwesentlich trübt. Mit Weisswurst,  Freibier und dem Krisam-Jr. eigenen Humor feiert man den Doppeltitel, der nun schon der 5. in der 7-jährigen Geschichte der SCC/Euroserie ist.
And the winner is..
Platz 3 geht nach einer soliden Vorstellung  zum 2.Rennen hintereinander an das Team um die Brüder Seibold, die den PRC-SC98 nun zuverlässig genug gemacht haben.  Hinter Robl, Pedrazza und Steiner Sr. bringt Gerd Beisel den nach dem Techtelmechtel am Start verbogenen PRC auf Platz 7 der Klasse (8. Gesamt) ins Ziel. 
Alexander Zajelsnik wird  mit Klassenrang  8 (14.Platz gesamt) auch  mit  3 Punkten im Saisonendstand notiert.

In der Lights sichert sich Patrik Zajelsnik stilvoll mit einem Sieg (7.Gesamtplatz) den Titel der Lights-Division 2002 . Mit seinen 6 ersten Klassensiegen in diesem Jahr zieht er in der ewigen Bestenliste  der SCC mit einem gewissen Markus Altenstrasser gleich, mit dem er nun gemeinsam hinter Pfyl (16 Siege) und Payr (7) Rang 3 in der Hall of Fame belegt. Der 2.Platz von Junior Jochen Fuchs veranlasst sogar die direkten Konkurrenten zu spontanen Gratulationen und dürfte verdeutlichen welcher Rohdiamant hier in der Serie unterwegs ist. Einzig etwas mehr Konkurrenz dürfte sich der PRC-Junior für nächstes Jahr wünschen, damit auch seine Zweikampffähigkeiten weiter zur Entwicklung kommen. Wolf Dietmann fährt ein erneutes Podium und damit den Gleichstand mit Klaus Ruf (nach Streichresultaten) ein, der hinter Dietmann Platz 4 belegt. 

Lights-Champion 2002
Hinter dem heute durch die Technik gehandicapten Josef Pfyl fahrt nach toller Aufholjagd Sabrina Hungerbühler ein solides Debüt in der SCC ein. Hoffentlich bleibt es bei den Plänen daß die begabte junge Pilotin im nächsten Jahr das Lights-Feld verstärkt. Britta Frevel, mit erneut 4 Punkten für das Cape-Racing-Team, und Michael Kerber nach solidem Rennen runden das Feld ab.

Mit dem turbulenten Saisonfinale endet die SCC-Saison 2003 . Für das nächste Jahr sind eine Reihe von Neuzugängen (auch von neuen Wagen) angekündigt. Im Rahmen der GTP wird zudem das Umfeld eine dringend notwendige Aufwertung erfahren. Grund genug auch im nächsten Jahr bei der Serie mit am Ball zu bleiben.

Ergebnis


Platz Div. Fahrer Land Team Wagen Runden Zeit
1 SCC Marcel Steiner CH URD Deutschland URD-391-BMW 20 24:37.02
2 SCC Markus Altenstrasser A Krisam Motorsport Osella-BMW 20 25:03.76
3 SCC Alexander Seibold D Seibold Auto & Sport PRC SC98-BMW 20 25:16.93
4 SCC Josef Robl D Krisam Motorsport Osella-BMW 20 25:21.03
5 SCC Emanuel Pedrazza A PRC-Motorsport PRC-Opel 20 25:26.51
6 SCC Heinz Steiner CH Steiner Motorsport Martini MK77-BMW 20 25:27.89
7 Lights Patrik Zajelsnik D JAZ-Racing Osella-Alfa 20 25:41.48
8 SCC Gerd Beisel D Beisel PRC SC98-BMW 19 24:57.27
9 Junior Jochen Fuchs A PRC-Motorsport PRC-Junior 19 25:19.64
10 Lights Wolfgang Dietmann A Erhard Motorsport Argo-Alfa 19 25:20.03
11 Lights Klaus Ruf D Ruf PRC-Alfa 19 25:53.55
12 Lights Josef Pfyl CH Jo Zeller Racing Centenari-Alfa 18 24:39.39
13 Lights Sabrina Hungerbühler CH PRC-Motorsport PRC-Opel 18 24:40.62
14 SCC Alexander Zajelsnik D JAZ-Racing JAZ-BMW 18 25:01.82
15 Lights Britta Frevel D Cape-Racing Osella-Alfa 17 25:38.29
16 Lights Michael Kerber D Krisam Motorsport URD-391-BMW 17 26:12.47
Ausgefallen          
17 Lights Wolfgang Payr A PRC-Motorsport PRC-Opel 11 Ausritt
18 SCC Adi Gärtner CH Gärtner Martini-Alfa 7 Dreher
19 Junior Dominik Zenz A PRC-Motorsport PRC-Junior 3 Ausritt
20 SCC Charly Grütter CH Sacher Racing PRC-BMW 0 Unfall

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