7 Porsche, 3 Ferrari, ein Spyker und ein Morgan bieten im Ex-Porsche Markenpokal eine willkommene Mischung. Zwar gibt es hier einen deutlichen Favoriten aber der kann ja jederzeit in Schwierigkeiten kommen.
Und ddieser Favorit kommt
aus dem Lager der Porsche-Teams . Der Racers-Group-Porsche mit Kevin Buckler
und den beiden Porsche-Werkspiloten Lukas Luhr und Timo Bernhardt dürfte
aufgrund seines Status (inoffizielles Semi-Werksteam in der ALMS) auf ein
Podium abonniert sein. Die beiden Team die im letzten jahr jedoch
den Ton vorne angaben sind die Freisinger-Truppe, die mit Roland Dumas,
Saschas Maassen und Tim Bergmeister eine mindestens ebenso starke Besatzung
an der Hand haben dürften, und das Team von Peter Seikel, wo FIA-GT-Ass
Luca Riccitelli die beiden Landsmänner Drudi und Rosa unterstützt.
Der Weg zum Sieg dürfte, wenn nichts weltbewegendes schief läuft,
über eine dieser Mannschaften führen.
Der britische Porsche
von PK Sports zeigt sich nach den ersten Trainings unerwartet gut bei der
Musik dabei. Die aus der ALMS stammende Orbit-Mannschaft wird auch versuchen
um ein Podium mitzufahren. Die japanische Taisan-Mannschaft (Sieger im
Jahr 2000 nach der Disqualifikation der Barbour-Mannschaft) wird aber auch
auf Fehler der Gegner lauern, ebenso wie der französische Porsche
des Teams Luc Alphand Adventures um den ehemaligen französischen Skistar.
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Die JMB-mannschaft verzichtet in Le Mans auf ihre sonstigen Werkspiloten (Christian Pescatori mag man es nicht verdenken - schließlich ist der Audi mit Sicherheit die angenehmere Perspektive). Die beiden Briten Martin Short und Sam Hancock (Ex-Kremer-Lola) sowie der Amerikaner Curt Wagner bilden die Besatzung des schnellsten Ferraris. Allerdings kann man an der Sarthe wohl den Speed der porsche nicht mitgehen. Der 2. JMB-Ferrai, der von 3 amerikanischen Privatiers bewegt wird, ist gar ganz am Ende der Zeitenlisten zu suchen. Die 3. Mannschaft die einen 360 Modena an den Start bringt ist das französische Auto Palace-Team. Hier sind ebenfalls nur betuchte Privatiers am Start. Im Gegensatz zur FIA-GT dürfte für die Modenas (mit Ausnahme des erstgenannten Wagen) dieses Jahr nur ein Publikumspreis herausspringen. |
Der eindeutige Publikumsliebling
dürfte der rechts abgebildete Wagen sein. Der im Retrodesign gehaltene
Morgan Aero8 ist zu 100% identisch mit dem in der britischen Meisterschaft
eingesetzten Chassis - die Rennerfahrung ist also beim Team vorhanden.
Allerdings dürfte am Wochenende die erste wirkliche Longrun-Erfahrung
in das Team einfließen. Einen 24h-Test am Stück hat man jedenfalls
noch nicht abgespult. "Fight for Last" heisst das Ziel das die Crew um
die Piloten Stanton, Hyde und Hay im Tourenheft stehen haben dürften.
Sollten sie dieses Ziel erreichen wären ihnen jedenfalls die stehenden
Ovationen der Fans sicher. Alles über eine Zielankunft hinausgehende
Ergebnis wäre eine faustdicke Überraschung.
Der letzte auf der Liste stehende Wagen ist ebenfalls ein Retroerscheinung - wenn auch eine deutlich modernere. Als das erste 24h-Rennen 1923 gestartet wurde war der Name Spyker schon Geschichte. Nun erst (99 Jahre nach der |
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