04.08.02 ; von Christian
Freyer und Markus Berns
Fotos: Jan Hettler
Proximus 24 Stunden von
Spa 2002
7. Lauf zur FIA-GT Meisterschaft
Wieder einmal sicherte
Andrea Piccini die Pole für das BMS Team. Mit 2.16,393 Minuten fuhr
er auf Startplatz 1. Trotz Pole gab er sich jedoch nicht sonderlich optimistisch:
"Das Auto ist zwar gut, aber die Viper ist inzwischen ein sehr gutes 24
Stunden Auto. Mit dem Ferrari haben wir halt noch keine Erfahrung in diese
Richtung."
Auf Platz 2 qulifizierte
sich Fabrizio Gollin im Carsport Auto, vor Peter Kox, ebenfalls BMS Ferrari
F550. Nur Platz 4 für Jamie Campbel Walter, der sich über die
verpasste Pole mit den Worten tröstete: "Wir sind nicht hier, um die
schnellste Runde zu fahren, sondern um das Rennen zu gewinnen".
Geschlossen wurde die
Superpole von Christophe Bouchut und Anthony Kumpen (beide Chrysler Viper
GTS-R). Larbre fährt in LM Konfiguration, d.h. hauptsächlich
weniger Leistung, dafür aber standfester.
Auf Startplatz 7 steht
diesmal kein NGT, sondern der schnellste National GT. Rob van der Zwaan
qualifizierte die Viper für diese Ausgangsposition. Dahinter mit Stephane
Ortelli der schnellste "Kleine". Trotz 50 KG Zusatzgewicht konnte er die
schnelste NGT Zeit fahren. Gut 3 Zehntel dahinter reihte sich Christian
Pescatori ein, der mit der Geschwindigkeit der Porsche auf den Geraden
haderte:"In den Kurven liegt unser Auto besser und wird sind schneller,
aber auf der Geraden hab ich keine Chance."
Als zweiter Teil des
Freisinger Sandwiches kam Bert Longin in der #55 als drittschnellster NGT
dazu.
In der sechsten Reihe
bauten sich mit Max Weissenberger (Marcos LM 600) und Alex Caffi (Ferrari
360) die nächsten National GT auf.
Dann auf den Plätzen
13 - 15 die RWS Porsche von Garcia und Riccitelli, sowie der skurile Vertigo
Streiff. Ohne Zeit blieben der zweite Vertigo und der PSI 996 GT3-R aus
der National GT. Ihre Zeit aus der Superpole gestrichen bekam das JMB Fahrerquartett
der #51, da sie die Mindesthöhe unterschritten hatten.