Bei besten äusseren Bedingungen (ca. 27° sonnig etwa 500 Zuschauer auf den Tribünen) startet am Samstag der erste 6-stündige Teil der 12h von Hockenheim. Alle 25 Wagen machen sich auf ins Rennen.

Max Edelhoff kann den Start im Car Collection-Audi #34 für sich entscheiden. Es folgt Julius Adomavicius im Juta Racing-Audi #71. Auf Rang 3 kann sich Tim Müller im Leipert-Lamborghini Super Trofeo #710 schieben, vorbei an Charles Espenlaub im CP Racing-Mercedes #85.
Peter Terting #905 führt in der 992-Klasse vor Rik Breukers #909.
Die TCE-Wertung führt Andreas Bäckmann im Lestrup Racing-Audi #120, der aber nach 5 Runden von Kantasak Kusiri im Monlau-Leon #159 überholt wird.

Für Holmgaard Motorsport geht es nach dem Umstieg vom VW Golf GTI TCR auf den Cupra Leon Competicion TCR in erster Linie um das Sammeln von Daten und Lernen mit dem neuen Fahrzeug. Gleich zu Rennbeginn sorgen Getriebeprobleme für Sorgenfalten.

Code 60 Nummer 2 wird schon nach 30 Minuten im Rennen ausgerufen: Der Vortex #701 dreht sich in Kurve 3 quer zur Strecke. Weil Sebastien Lajoux das französische Gefährt nicht starten kann müssen die Streckenposten aushelfen.

Nach 21 Runden bzw. 50 Minuten kämpfen Max Edelhoff #34 und Charles Espenlaub #85 umdie Führung des Rennens. Edelhoff ist nach einigen Überrundungsmanöver außer Tritt geraten und Espenlaub konnte aufschließen. Eine Runde später kann Espenlaub den Audi beim Rausbeschleunigen aus der Spitzkehre überholen.

Nach der ersten Rennstunde haben wir folgenden Zwischenstand:

Platz	Nr.	Klasse	Team	Land	Marke	Runden
1	85	GT3-Am	CP Racing			24 R
2	34	GT3-Am	Car Collection Motorsport			3,2 s
3	904	992	Red Ant Racing			10,7 s
4	909	992	Red Camel-Jordans.nl			24,3 s
5	71	GT3	JUTA Racing			30,4 s
6	903	992	Red Ant Racing			31,7 s
7	2	GT3-Am	JR Motorsport			33,7 s
8	710	GTX	Leipert Motorsport			59,0 s
9	18	GT3-P/A	Phoenix Racing			61,4 s
10	928	992	NKPP by HRT Performance			65,8 s
11	912	992	Porsche Lorient Racing			73,3 s
12	905	992	Plusline-Racing-Team by Terting&Müskens			73,6 s
13	720	GTX	RD Signs - Siauliai racing team			23 R
14	120	TCR	Lestrup Racing Team			11,2 s
15	205	TCX	Valluga			18,4 s

Nach 18 Minuten wird die erste Code 60 ausgerufen, weil der Wolf Power-Audi #116 von Marlon Menden nach einer Kollision mit dem Maniack Racing-Mercedes #412 in Kurve 3 gestrandet ist. Der Audi hat den nach einem Dreher quer stehenden AMG GT4 mittschiffs erwischt und fängt links vorne Feuer, während das Liechtensteiner Team weiter fahren kann.

Bis auf Max Edelhoff kommt die gesamte Spitzengruppe zum Nachtanken an die Box. Da die Code 60 lange genug dauert kann Max Edelhoff ebenfalls die Box anlaufen, CP Racing stoppt ein zweites Mal um nach dem NAchtanken auch die Reifen zu wechseln. Auch Phoenix Racing kommt in die Box um von Michael Doppelmayr auf Elia Erhart zu wechseln. Der Phoenix-Audi war vor Code 60 auf Rang 13 zurückgefallen.

Peter Terting berichtet nach seinem Stint von Problemen am Differential. Der Porsche ist aktuell schwer zu fahren.

Elia Erhart fährt in seinem Stint den Phoenix-Audi #18 nach dem gemächlichen Stint von Doppelmayr auf Rang 4 nach vorne. An der Spitze des Feldes setzt sich hingegen Charles Espenlaub ab, nach 53 Runden beträgt der Abstand zu Max Edelhoff 37 Sekunden.

Probleme für den Maniack Racing-Mercedes #412: Weil die Tankklappe lose ist muss diese mit Tape festgehalten werden.

Nach 2 Stunden im Rennen absolvieren die Teams ihren ersten regulären Boxenstopp. Dabei macht Juta Racing #71 in der Box 20 Sekunden auf den CP Racing-Mercedes #85 und gar 30 Sekunden auf den Car Collection-Audi #34 gut. Damit geht die litauische Mannschaft an dem deutschen Audi vorbei.

Am Valluga Cayman wird nach einem erneuten Stopp an der ECU gearbeitet. Der #110 Lestrup Golf bekommt zum 2. Mal wegen eines Vergehens beim Boxenstopp eine Zeitstrafe verhangen. Ebenfalls 20s mit 2 Zeitstrafen muss der RD Signs Lamborghini verbuchen. 

Eingangs des Motodroms rutscht der auf P7 liegende #903 Red Ant Porsche in das Kiesbett. Pilot Bert Redant kann sich jedoch aus der Kiesfalle befreien und eine Code 60 vermeiden.

An der Spitze führt nun Charles Putnam vor dem aufholenden Swen Herberger im Phoenix Audi dem nur noch 7 s auf den AMG an der Spitze fehlen.

Nach 90 Minuten in der Box wird der Vortex wieder aus der Garage  geschoben. Herberger überholt derweil in Runde 83 den AMG an der Spitze und bringt den Phoenix-Audi damit erstmals im Rennen an die Spitze. In den Plusline Porsche steigt derweil Carrie Schreiner zu ihrem ersten Stint ein.

3:05 Stunden vor Ende des ersten Rennabschnitts sieht die Top15 wie folgt aus:

Platz	Nr.	Klasse	Team	Land	Marke	Runden
1	18	GT3-P/A	Phoenix Racing			92 R
2	85	GT3-Am	CP Racing			10,4 s
3	71	GT3	JUTA Racing			10,8 s
4	34	GT3-Am	Car Collection Motorsport			55,0 s
5	909	992	Red Camel-Jordans.nl			91 R
6	904	992	Red Ant Racing			90 R
7	903	992	Red Ant Racing			22,8 s
8	2	GT3-Am	JR Motorsport			89 R
9	710	GTX	Leipert Motorsport			10,6 s
10	720	GTX	RD Signs - siauliai racing team			23,3 s
11	928	992	NKPP by HRT Performance			88 R
12	912	992	Porsche Lorient Racing			87 R
13	159	TCR	BBR			86 R
14	905	992	Plusline-Racing-Team by Terting&Müskens			14,8 s
15	910	GTX	E2P Racing			50,4 s

Am Valluga-Porsche wird weiter gearbeitet: Nun hat das Team auch ein kleines Ölleck am Getriebe entdeckt. Während das Elektronikproblem gelöst ist, entpuppt sich das Ölleck als Getriebeschaden. Man will das Getriebe wechseln und im zweiten Rennabschnitt wieder teilnehmen.

Pierre Kaffer steigt in den Phoenix-Audi ein und kann mit starken Rundenzeiten die Führung an der Spitze ausbauen. Juta Racing kann sich auf Position 2 vor dem CP Racing-Mercedes festigen.

Nach der frühen Führung vom Lestrup Racing-Audi #120 kann sich BBR #159 an der Spitze der TCR halten vor dem Lestrup-Team.

Die dritte Code 60 wird 2:22 Stunden vor dem Ende des zweiten Rennabschnitts ausgerufen: Ernesta Globyté steht mit dem GSR Motorsport-Golf #105 Ausgangs Kurve 3 auf dem Curb.
Beinahe das gesamte Feld nutzt die Gelegenheit für einen weiteren Stopp, beim führenden Phoenix-Audi wird auf Michael Doppelmayr zurück gewechselt. Nur der Red Camel-Porsche #909 und der Red Ant-Porsche #903 sind nicht zur Box gekommen.

Ernesta Globyté bestätigt uns gegenüber später einen Defekt an der Radbefestigung.

Michael Doppelmayr verliert im Phoenix-Audi mehrere Sekunden/Runde auf die nachfolgende Konkurrenz. Wie lange kann er sich an der Spitze halten?
Nicht lange: Kurz später geht Julius Adomavicius im Juta-Audi vorbei in Führung des Rennens.

Derweil wird noch am Wolf Power-Audi #116 gearbeitet: Es fehlt ein Teil für das Getriebe. Wenn das Team dieses Teil über Nacht auftreiben kann wird versucht am zweiten Rennteil teilzunehmen.

Derweil wird der Vortex V8 #701 ein weiteres Mal von der Strecke zur Box transportiert.

Doppelmayr muss auch den CP-Mercedes von Joe Foster passieren lassen. Bei seinen Stints geht es "nur" darum die Mindest-Fahrzeit von einer Stunde für Amateurfahrer voll zu bekommen, was er damit im ersten Rennteil geschafft hat.. Nach einem verkürzten Stint kommt er an die Box und übergibt das Steuer an Swen Herberger.

43 Minuten vor Rennende hat Swen Herberg den drittplatzierten CP Racing-Mercedes überrundet. Wenn es dabei bleibt, dann startet der Mercedes zum morgigen zweiten Rennteil mit einer Runde Rückstand. Damit ist aktuell nur noch der Juta Racing-Audi mit dem Phoenix-Audi in der Führungsrunde.

Eine halbe Stunde vor dem Abwinken wird es an der Spitze wieder eng: Swen Herberger im Phoenix-Audi verliert Zeit gegenüber dem Juta-Audi mit Jonas Gelzinis am Steuer. Beide sind zwar auf unterschiedlichen Strategien, doch die beiden Audis sind nur um 0,6 Sekunden getrennt.

Peter Terting äußert im Gespräch mit uns, dass das Team eigentlich mit dem Porsche Sports Cup eine Woche später in Hockenheim geplant hat - welcher aber abgesagt wurde. Weil das Material fertig war wollte man dennoch einen EInsatz durchführen. An ein Endurance-Rennen hat man vorher nicht gedacht, daher gibt Terting selber zu Lehrgeld zu bezahlen. Aktuell liegt das Team auf P5 in der 992-Klasse.

Einen herzhaften Zweikampf - wenn auch zunächst mit Rundenabstand - liefern sich der RD Signs- und der Leipert Motorsport Supertropheo.

In der Zwischenzeit versucht Max Edelhoff im Car Collection-Audi in die Führungsrunde zurückzukommen: Dafür fährt er die schnellste Runde des Rennens und nähert sich dem CP-Mercedes von Charles Putman. Sobald Edelhoff den Mercedes eingeholt hat macht er kurzen Prozess und geht bei der Einfahrt zur Parabolika vorbei.

18 Minuten vor Rennende kommt Herberger zu seinem letzten Stopp für den ersten Rennabschnitt zur Box, er bekommt neue Reifen und tankt nach. Eine Runde später kommt auch Juta Racing an die Box, wechselt aber keine Reifen.

In der TCR-Klasse liegt der BBR-Cupra weiterhin in Front, eine Runde vor dem Lestrup Racing-Audi, der Holmgaard-Cupra eine weitere Runde zurück. Der Lestrup-Audi muss im morgigen zweiten Rennteil als erster in die Box.

Weil sich der Vortex kurz vor Schluss ins Kiesbett der Sachs-Kurve dreht, wird die 4.Code 60 ausgerufen - unter dieser geht es auch ins Ziel des ersten Teils.

Das war der dritte Schnitzer des Vortex-Piloten Sebastien Lajoux innerhalb weniger Minuten: Vorangegangen waren schon ein Dreher in der letzten Kurve mit waghalsiger Fahrt zurück auf die Strecke (fast den Lestrup-Audi getroffen, 60 Sekunden Strafe) sowie ein blockieren der Boxengasse bei der Ausfahrt von der Tankstelle und dabei fast dem Überfahren seines eigenen Mechanikers.

Ergebnis 1.Teil 12h Hockenheim

Pos	Nr.	Klasse	Marke	Fahrer	Team	Land	Wagen	Runden	BEST
1	34	GT3-AM		Johannes Dr. Kirchhoff, Max Edelhoff , Elmar Grimm	Car Collection Motorsport		Audi R8 LMS GT3 EVO II	188	1:41.694
2	85	GT3-AM		Charles Putman, Charles Espenlaub , Joe Foster	CP Racing		Mercedes-AMG GT3	188	1:42.518
3	71	GT3		Julius Adomavi_ius, Eimantas Navikauskas , Jonas Gel_inis	JUTA Racing		Audi R8 LMS GT3 EVO I	187	1:42.071
4	18	GT3-PRO/AM		Michael Doppelmayr, Pierre Kaffer , Elia Erhart , Swen Herberger	Phoenix Racing		Audi R8 LMS GT3 EVO II	187	1:42.089
5	909	992		Ivo Breukers, Luc Breukers , Rik Breukers	Red Camel-Jordans.nl		Porsche 911 GT3 Cup (992)	186	1:44.061
6	904	992		Philippe Wils, Tom Boonen , Sam Dejonghe	Red Ant Racing		Porsche 911 GT3 Cup (992)	185	1:44.631
7	903	992		Ayrton Redant, Bert Redant , Yannick Redant	Red Ant Racing		Porsche 911 GT3 Cup (992)	183	1:44.524
8	2	GT3-AM		Ted van Vliet, Bas Schouten , Dirk Schouten	JR Motorsport		BMW M6 GT3	182	1:42.146
9	928	992		Gijs Bessem, Harry Hilders	NKPP by HRT Performance		Porsche 911 GT3 Cup (992)	182	1:46.778
10	720	GTX		Audrius Butkevicius, Nicola Michelon , Paulius Paskevicius	RD Signs / Siauliai racing team		Lamborghini Huracán Super Trofeo	181	1:44.474
11	710	GTX		Kerong Li, Jean-Francois Brunot , Tim Müller	Leipert Motorsport		Lamborghini Huracán Super Trofeo	180	1:44.084
12	905	992		Peter Terting, Carrie Schreiner , Philipp Gresek , Harald Geisselhart	Plusline-Racing-Team by Terting&Müskens		Porsche 911 GT3 Cup (992)	179	1:44.420
13	159	TCR		Chariya Nuya, Kantadhee Kusiri , Kantasak Kusiri , Munkong Sathienthirakul	BBR		Cupra Leon Competicion TCR	176	1:50.968
14	910	GTX		Javier Morcillo, Pablo Burguera	E2P Racing		Porsche 911 GT3 Cup (991 Gen II)	175	1:47.252
15	120	TCR		Emil Söllberg, Marcus Fluch , Oliver Soderström , Andreas Böckman	Lestrup Racing Team		Audi RS3 LMS TCR	175	1:51.121
16	102	TCR		Magnus Holmgaard, Jonas Holmgaard , Roy Edland , Martin Vedel Mortensen	Holmgaard Motorsport		Cupra Leon Competicion TCR	174	1:53.245
17	221	TCX		Pieter Denys, Tim de Borle , Steven Dewulf	Xwift Racing		Ligier JS2 R	172	1:53.639
18	912	992		Philippe Polette, Frederic Lelievre , Jean-Francois Demorge , Frédéric Ancel	Porsche Lorient Racing		Porsche 911 GT3 Cup (992)	171	1:45.668
19	124	TCR		Peter Gross, Dominik Haselsteiner , Günther Wiesmeier , Daniel Lemmerhofer	Wimmer Werk Motorsport		Cupra TCR DSG	171	1:53.457
20	412	GT4		Martin Wachter, Dario Pergolini , Constantin Kletzer	MANIACK-Racing	(LIE)	Mercedes-AMG GT4	169	1:51.565
21	110	TCR		Mats Olsson, Peter Fahlstrom , Stefan Nilsson , Christian Axelsson	Lestrup Racing Team		Volkswagen Golf GTi TCR DSG	168	1:54.626
22	105	TCR		Ernesta Globyt_, Rokas Kvedaras , Mindaugas Liatukas	GSR Motorsport		Volkswagen Golf GTi TCR SEQ	152	1:54.304
23	701	GTX	$GC	Lionel Amrouche, Philippe Bonnel , Sebastien Lajoux	Vortex V8		Vortex 1.0	99	1:47.319
24	205	TCX		Bradley Ellis, Leonidas Loucas , Rhea Loucas	Valluga		Porsche 718 Cayman GT4 CS (Type 982)	58	1:52.045
25	116	TCR		Jasmin Preisig, Ivars Vallers , Marlon Menden	Wolf-Power Racing		Audi RS3 LMS TCR	8	1:51.937

Teil 2 der 12h Hockenheim

Vor dem Start erzählt uns Pierre Kaffer das das Phoenix-Team sich zwar bestens taktisch für den 2.Teil aufgestellt sieht, man jedoch auch Probleme zu überwinden hat. "Wir haben uns das Gros meiner Fahrzeit für die zweite Rennhälfte aufgespart. Allerdings gibt es nun ein kleines Problem mit einer klemmenden Fahrertür die wegen eines defekten Sicherheitsnetzes nicht richtig aufgeht. Der Rennleiter sieht dies als Sicherheitseinschränkung und will uns so nicht ins Rennen gehen lassen, weswegen wir nach dem Restart noch mal sofort reinkommen müssen um das zu beheben. Das macht die Aufgabe ein wenig anspruchsvoller für uns, denn wir werden uns danach keine zusätzlichen Fehler wie Reifenplatzer oder Probleme an der Tanksäule erlauben können. Als Pro-Am Team haben wir eh den Nachteil das wir nur maximal 100l tanken dürfen währen die Am-Teams 120 Liter ausfassen dürfen. Daher haben der CP-AMG und der Car Collection Audi prinzipiell einen Stopp weniger im Rennen wie wir zu absolvieren.Von daher ist hier noch gar nichts entschieden! "

Nicht mehr dabei ist der Wolf Power Racing Audi. Für den beim Unfall gerissenen Pneumatik-Ventilblock der Getriebe-Schaltung war auf die Schnelle kein Ersatz zu besorgen. Auch der Valluga-Racing Cayman wird eingepackt. Hier wird vom Team ein nicht näher bezeichneter Elektronikdefekt als Ursache angeführt. 10 Runden Strafe bekommt hingegen das Plusline Team von Peter Terting und Carrie Schreiner zum Restart aufgebrummt. Wegen eines Differentialdefekts hat man den Wagen aus dem Parc Fermé holen und über Nacht in der Box reparieren müssen. 

Somit starten 23 Autos bei kuscheligen 28° Lufttemperatur und durchweg sonnigen Bedingungen in den zweiten, 5h und 55 Minuten langen Abschnitt des Rennens. Der NKPP-Porsche verliert noch in der Einführungsrunde seinen Reifen nachdem man vom liegen gebliebenen JUTA Audi überraschend überholt und dabei angerempelt worden ist und muss an die Box kommen.

Nach nur 8 Runden kommt Grimm zum Reifenwechsel und Tankstopp an die Box. Nun führt wieder der CP AMG Der #124Wimmer Werk Cupra von Pilot Peter Gross erleidet beim Anbremsen der Spitzkehre einen Reifenschaden und muss langsam an die Box zurück kommen. Dabei kürzt er das Motodrom über den Dragstrip ab.

Nach einer halben Stunde kommt auch der CP Racing AMG an die Box. Phoenix liegt nun in Führung und auch der litauische JUTA-Audi von Pilot Jonas Gelzinis zieht auf P2 vorbei.

Start! Charles Espenlaub gewinnt den Spint zur ersten Runde während Elmar Grimm im Car Collection Audi 4 weitere Wagen passieren lässt. Phoenix-Pilot Elia Erhardt klmmt sich direkt hinter den AMG der noch eine Runde Vorspung vorm Vortag mitbringt.

Nach 3 Runden kann sich Erhardt am AMG eingangs der Parabolika Eingangskurve vorbei pressen und somit in die Führungsrunde zurück runden. Auch am #904 Red Ant Porsche muss nach nur 5 Runden der erste Reifen (VL) gewechselt werden. Man verliert die Führung und fällt auf P3 der Porsche-Cup-Klasse zurück. In dieser lässt es derweil Peter Terting richtig fliegen.
 

Der zweitplazierte Elmar Grimm im Car Collection Audi muss nach 80 Rennminuten einen Dreher in der Spitzkehre notieren lassen. Das nutzt Phoenix-Pilot Pierre Kaffer um auf Gesamtrang 2 vorbei zu ziehen. Der NKPP by HRT-Porsche wird mit Getriebeproblemen für eine Reparatur in die Box geschoben. Man war bereits auf Platz 6 der Klasse zurück gefallen.   

In Runde 236 absolviert Car Collection nach einem 40 Runden Stint den zweiten Tankstopp des Rennens. Grimm übergibt dabei das Steuer an Johannes Kirchhoff.

Als sich der spanische E2P-Racing Porsche aus der GTX-Klasse in Führungsrunde 239 eingangs des Motodroms in den Kies eingräbt wird die erste CODE 60 Phase des Rennabschnitts und die Fünfte des Rennens fällig.

CP Racing ist just unter Code 60 in die Box gekommen , als der Porsche nach gerade mal 3 Minuten überraschend schnell geborgen wird und das Rennen sofort wieder unter grün freigegeben wird.  

Auf Gesamtrang 5 hat nun der Red Camel Racing Porsche die 992 Klassenführung inne. GTX-Führender ist auf Rang 9 der RD Signs Lambo. Nach einem Dreher steht der Vortex kurz in der Nordkurve neben der Strecke, kann aber die Fahrt kurz darauf fortsetzen.

Am klassenführenden BBR Cupra  aus Thailand werden noch in der ersten Rennstunde die Bremsscheiben gewechselt Beim ersten Boxenstgop des Ligier verliert das Xwift Racing Team 2 zusätzliche Minuten als der Wagen nicht sofort wieder startet.

Nach 50 Minuten stoppt Phoenix und man setzt Pierre Kaffer an Bord. Kurz nach der 1h-Marke kommt dann auch der JR Motorsport BMW an die Box wobei man die Bremsscheiben und Bremsbeläge wechselt. Der JUTA-Audi stoppt nach 65  Minuten.

4 Runden später stoppt Pierre Kaffer zu seinem ersten Tankstopp.

Bei Leipert Motorsport macht man einen höheren Bremsverschleiss als erwartet für den 2 Runden Rückstand gegenüber dem RD Signs Lambo verantwortlich. Die beiden Supertropheos liegen auf den Plätzen 8 und 9. In Runde 263 kommt dann der JUTA-Audi an die Box.

Der litauische GSR-Golf verliert 26 Minuten an der Box nachdem ein gebrochenes Querlenker-Lager ersetzt werden muss. Nach 74 Minuten in der Garage ist auch der NKPP-Porsche wieder auf der Strecke unterwegs. Alle 23 gestarteten Autos laufen demnach noch.

Nur 10 Minuten später strandet der GSR Golf erneut auf der Innenseite der ersten Kurve - dieses Mal mit einem Problem im Antriebsstrang. Man löst damit Code 60 #6 im Rennen aus. Car Collection und Phoenix nutzen die Gelegenheit um unter Violett zum Service reinzukommen - aber auch diese CODE60 wird nach nur 5 Minuten aufgelöst  und so kann man den Vorteil nicht ganz ausnutzen.

Bei Phoenix sitzt nun Elia Erhart wieder im Audi. Der Vorsprung auf die Audis von Juta bzw. Car Collection ist auf 32 bzw 47s zusammen geschmolzen.  Während auf dem litauischen R8 nun Gentleman-Pilot Elmantas Navikaus Platz genommen hat gibt Max Edelhoff auf dem Car Collection Audi richtig Gas und kann in Runde 287 Gesamtrang 2 übernehmen. Der litauische Pilot kann dem nichts entgegen setzen und verliert bis zu 4s pro Runde auf Edelhoff

An der Spitze des 992-Feldes kämpfen der blaue RedAnt-Porsche und Red Camel Racing im direkten Infight um die Klassenführung.

Kurz vor der 2h-Marke dreht sich Charles Putman mit dem AMG in der Opel-Kurve und kommt im Dragstrip-Startbereich zum stehen. Sofort steuert er die Box an. Offensichtlich waren nachlassende Bremsen der Grund die nun augenblicklich gewartet werden.

Nach 2 Rennstunden verzeichnen wir eine Audi-Dreifachführung:

Platz	Nr	Marke	Klasse	Team	Land	Runden
1	18		GT3-PRO/AM	Phoenix Racing		250 Rd.
2	71		GT3	JUTA Racing		249 Rd.
3	34		GT3-AM	Car Collection Motorsport		247 Rd.
4	85		GT3-AM	CP Racing		246 Rd.
5	909		992	Red Camel-Jordans.nl		300s
6	904		992	Red Ant Racing		243 Rd.
7	903		992	Red Ant Racing		21s
8	720		GTX	RD Signs / Siauliai racing team		242 Rd.
9	2		GT3-AM	JR Motorsport		241 Rd.
10	710		GTX	Leipert Motorsport		240 Rd.
11	910		GTX	E2P Racing		233 Rd.
12	159		TCR	BBR		21s
13	905		992	Plusline-Racing-Team by Terting&Müskens		230 Rd.
14	912		992	Porsche Lorient Racing		229 Rd.
15	102		TCR	Holmgaard Motorsport		228 Rd.
16	221		TCX	Xwift Racing		227 Rd.
17	120		TCR	Lestrup Racing Team		225 Rd.
18	412		GT4	MANIACK-Racing	(LIE)	10s
19	110		TCR	Lestrup Racing Team		224 Rd.
20	124		TCR	Wimmer Werk Motorsport		220 Rd.

Bei den 992-Porsches hat Red Ant nun die Führung mit dem roten #903 Porsche übernommen. Die TCR-Klasse dominiert weiter der von Monlau Competition eingesetzte BBR-Cupra. 

Pierre Kaffer glaubt nicht das die kurze CODE 60 Phoenix weh getan hat. "Wir haben die Gelegenheit genutzt um aus Sicherheitsgründen die Bremsbeläge zu wechseln. Hätten wir das komplett unter Violett machen könne wäre es natürlich besser gewesen. Alles hängt jetzt ein wenig davon ab was JUTA macht - wenn die auch wechseln müssen sind wir wieder weit vorne. Die sind mit einer guten Taktik unterwegs."

Mit Schaltungsproblemen steht mittlerweile der Xwift Ligier seit 20 Minuten in der Box. 130 Minuten sind noch im Rennen zurück zu legen.

in Runde 309 setzt Phoenix beim nächsten Stopp Swen Herberger zurück in den Audi. Beim JR Motorsport M6 müssen nun ebenfalls die Bremsbeläge gewechselt werden.

2 Stunden vor dem Rennende schauen wir noch mal auf den Zwischenstand:

Platz	Nr	Marke	Klasse	Team	Land	Runden
1	34		GT3-AM	Car Collection Motorsport		311 Rd.
2	71		GT3	JUTA Racing		91s
3	18		GT3-PRO/AM	Phoenix Racing		310 Rd.
4	85		GT3-AM	CP Racing		307 Rd.
5	909		992	Red Camel-Jordans.nl		304 Rd.
6	903		992	Red Ant Racing		303 Rd.
7	904		992	Red Ant Racing		25s
8	720		GTX	RD Signs / Siauliai racing team		300 Rd.
9	2		GT3-AM	JR Motorsport		299 Rd.
10	710		GTX	Leipert Motorsport		298 Rd.
11	159		TCR	BBR		291 Rd.
12	910		GTX	E2P Racing		290 Rd.
13	912		992	Porsche Lorient Racing		288 Rd.
14	905		992	Plusline-Racing-Team by Terting&Müskens		287 Rd.
15	102		TCR	Holmgaard Motorsport		286 Rd.
16	120		TCR	Lestrup Racing Team		283 Rd.
17	412		GT4	MANIACK-Racing	(LIE)	282 Rd.
18	110		TCR	Lestrup Racing Team		277 Rd.
19	124		TCR	Wimmer Werk Motorsport		276 Rd.
20	221		TCX	Xwift Racing		265 Rd.

Als der Wimmer-Werk-Cupra ausgangs der Spitzkehre mit einem Getriebeschaden am DSG-Getriebe stehen bleibt löst man damit die siebte Code 60 aus. Phoenix reagiert am schnellsten und kommt noch bevor die violetten Flaggen rausgehangen werden an die Box - somit kann man sich den gesamten Tank voll machen . Juta, CP und Car Collection kommen später rein und  können nur den halben Tank ausfassen - damit hat Phoenix einen entscheidenden Vorteil weil nun kein weiterer Stopp  mehr nötig ist. Car Collection verzichtet kurz vor Ablauf der nur 5 minuten langen Phase zur Tankzone abzubiegen.

Auf dem Red Camel Porsche hält sich ein durchgehender Alarm auf dem Display der ein Problem mit der Lenkung anzeigt. Die Piloten drücken den Alarm  kontinuierlich weg.  Doch 50 Minuten vor dem Ende muss man schliesslich den Wagen mit einer gebrochenen Kardanwelle abstellen!

Auf dem Juta Audi - der als einziges Fahrzeug in der Pro-Klasse eingestuft ist hat Privatier Navikaus  seine obligatorische Pflichtstunde abgerissen und nun sitzt wieder Jonas Gelsinis am Steuer.  Max Edelhoff kommt nun auch an die Box. Beide Audi gehen zum Tanken rein.

Danach führt .Swen Herberger im Phoenix-R8 wieder. Der blaue #110 Lestrup Racing Golf wird mit einem feststeckenden Gang in die Garage geschoben.

Mit einer 1:42.169  dreht BMW-Pilot Bas Schouten die bis dato schnellste Runde des Rennens. Leider liegt der M6 nur auf P9. Daraus wird P8 als der in der GTX Führende RD Signs-Supertropheo mit einem Schaltungsproblem an die Box geschoben wird. Danach geht die Garagentür runter.  Leipert kann hier nun die Klassenführung übernehmen. 

Der Porsche #903 bleibt in Turn 1 bei einer Rettungstasche stehen und muss abgeschleppt werden. CP Racing spekuliert auf eine Code 60 und kommt in die Box zum Tankstopp. Doch die Caution kommt nicht iund so verliert man weiteren Boden auf das Audi-Trio an der Spitze.  

Beim nun in der GTX führenden Leipert Lambo muss bei jedem Stopp Kühlflüssigkeit nachgekippt werden. Die Piloten sind schon zum schnellen Hochschalten angehalten worden um die Temperaturen nicht durch die Decke gehen zu lassen.

Elmar Grimm muss 31 Minuten vor dem Ende noch einmal zum Tanken reinkommen. Bei Leipert werden 20 minuten vor dem Rennende die letzten Kühlmittelreserven mobilisiert. Auf der jagd nach dem nur eine Runde vor ihm liegenden Lamborghini haut E2P Racing Porsche Pilo Pablo Bugera den 911´er fast eingangs des Motorodroms in das Kiesbett.

4 Minuten vor dem Ende muss Leipert dann doch den GTX-Sieg an das spanische Porsche Duo abgeben!

Phoenix Racing gewinnt nach den 12h in Spa somit auch das folgende 12h Rennen in Hockenheim. Michael Doppelmayr holt seinen dritten Creventic Erfolg. Für Pierre Kaffer, Elia Erhardt, Swen Herberger und das Phoenix Team ist es jeweils der zweite. Wir reden dabei vom neunten Audi-Gesamtsieg in der Serie und dem zweiten für den R8 evo II.

Dahinter steigt das Car Collection Am-Trio Max Edelhoff, Dr Johannes Kirchhoff und Elmar Grimm als starke Zweite auf das Podium. Die litauische Juta Racing Mannschaft kann dahinter mit dem Trio Julius Adomavicius, Eimantas Navikauskas und Jonas Gelsinis auf dem EVO1-Vorgängermodell des R8 nach einer erneut starken Vorstellung das erste Podiumsergebnis einfahren. 

Hinter dem viert-plazierten CP Racing AMG GT gewinnt das Red Camel Racing Team die 992-Klasse. Der GTX-Sieg geht in den letzten Minuten noch an die spanische E2P-Racing Equipe  und den TCR-Sieg holen sich erneut Monlau Competition und die Thailändische  BBR-Mannschaft. Auch der erste Liechtensteiner GT4-Einsatz endet erfolgreich mit einem Finish  - und einem Klassensieg!.

Endergebnis 12h Hockenheim

Pos	Nr	Klasse	Marke	Fahrer	Team	Land	Wagen	Runden	Abstand	Bestzeit
1	18	GT3-PA		Michael Doppelmayr, Pierre Kaffer , Elia Erhart , Swen Herberger	Phoenix Racing		Audi R8 LMS GT3 EVO II	377		1:42.089
2	34	GT3-AM		Johannes Dr. Kirchhoff, Max Edelhoff , Elmar Grimm	Car Collection Motorsport		Audi R8 LMS GT3 EVO II	375	2 Rd.	1:41.694
3	71	GT3		Julius Adomavicius, Eimantas Navikauskas , Jonas Gelsinis	JUTA Racing		Audi R8 LMS GT3 EVO I	375	44.938	1:42.071
4	85	GT3-AM		Charles Putman, Charles Espenlaub , Joe Foster	CP Racing		Mercedes-AMG GT3	373	2 Rd.	1:42.518
5	909	992		Ivo Breukers, Luc Breukers , Rik Breukers	Red Camel-Jordans.nl		Porsche 911 GT3 Cup (992)	369	4 Rd.	1:44.061
6	904	992		Philippe Wils, Tom Boonen , Sam Dejonghe	Red Ant Racing		Porsche 911 GT3 Cup (992)	365	4 Rd.	1:44.631
7	2	GT3-AM		Ted van Vliet, Bas Schouten , Dirk Schouten	JR Motorsport		BMW M6 GT3	360	5 Rd.	1:42.146
8	910	GTX		Javier Morcillo, Pablo Burguera	E2P Racing		Porsche 911 GT3 Cup (991 Gen II)	351	9 Rd.	1:47.252
9	905	992		Peter Terting, Carrie Schreiner , Philipp Gresek , Harald Geisselhart	Plusline-Racing-Team by Terting&Müskens		Porsche 911 GT3 Cup (992)	350	1 Rd.	1:44.420
10	159	TCR		Chariya Nuya, Kantadhee Kusiri , Kantasak Kusiri , Munkong Sathienthirakul	BBR		Cupra Leon Competicion TCR	350	1:06.523	1:50.968
11	912	992		Philippe Polette, Frederic Lelievre , Jean-Francois Demorge , Frédéric Ancel	Porsche Lorient Racing		Porsche 911 GT3 Cup (992)	350	1:08.564	1:45.668
12	710	GTX		Kerong Li, Jean-Francois Brunot , Tim Müller	Leipert Motorsport		Lamborghini Huracan Super Trofeo	349	1 Rd.	1:44.084
13	102	TCR		Magnus Holmgaard, Jonas Holmgaard , Roy Edland , Martin Vedel Mortensen	Holmgaard Motorsport		Cupra Leon Competicion TCR	346	3 Rd.	1:53.245
14	120	TCR		Emil Sollberg, Marcus Fluch , Oliver Söderström , Andreas Böckman	Lestrup Racing Team		Audi RS3 LMS TCR	342	4 Rd.	1:51.121
15	412	GT4		Martin Wachter, Dario Pergolini , Constantin Kletzer	MANIACK-Racing	(LIE)	Mercedes-AMG GT4	341	1 Rd.	1:51.565
16	110	TCR		Mats Olsson, Peter Fahlström , Stefan Nilsson , Christian Axelsson	Lestrup Racing Team		Volkswagen Golf GTi TCR DSG	329	12 Rd.	1:54.626
17	903	992		Ayrton Redant, Bert Redant , Yannick Redant	Red Ant Racing		Porsche 911 GT3 Cup (992)	320	Kardanwelle	1:44.524
18	124	TCR		Peter Gross, Dominik Haselsteiner , Günther Wiesmeier , Daniel Lemmerhofer	Wimmer Werk Motorsport		Cupra TCR DSG	305	Getriebe	1:53.457
19	720	GTX		Audrius Butkevicius, Nicola Michelon , Paulius Paskevicius	RD Signs / Siauliai racing team		Lamborghini Huracán Super Trofeo	304	Getriebe	1:44.474
20	928	992		Gijs Bessem, Harry Hilders	NKPP by HRT Performance		Porsche 911 GT3 Cup (992)	302	2 Rd.	1:46.778
21	105	TCR		Ernesta Globyt_, Rokas Kvedaras , Mindaugas Liatukas	GSR Motorsport		Volkswagen Golf GTi TCR SEQ	268	Getriebe	1:54.304
22	221	TCX		Pieter Denys, Tim de Borle , Steven Dewulf	Xwift Racing		Ligier JS2 R	265	Mechanik	1:53.639
23	701	GTX	$GC	Lionel Amrouche, Philippe Bonnel , Sebastien Lajoux	Vortex V8		Vortex 1.0	259	6 Rd.	1:47.319
24	205	TCX		Bradley Ellis, Leonidas Loucas , Rhea Loucas	Valluga		Porsche 718 Cayman GT4 CS (Type 982)	58	Elektronik	1:52.045
25	116	TCR		Jasmin Preisig, Ivars Vallers , Marlon Menden	Wolf-Power Racing		Audi RS3 LMS TCR	8	Unfall	1:51.937