Fotos: IMSA, Porsche, BMW, AMG präsentiert von |
Beim 'Grande Finale' der 2021er IMSA WeatherTech SportsCar
Championship Saison stehen seit dem letzten Rennen schon einige Meister fest.
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Ebenfalls mit 50 Punkten vorn liegen Zacharie Robichon und Laurens Vanthoor (#9 Pfaff Porsche) in der GTD vor Bryan Sellers und Madison Snow (#1 Paul Miller Lamborghini). Auch Roman DeAngelis und Ross Gunn (#23 Heart of Racing Aston Martin) haben mit 177 Punkten Rückstand auf den Führenden in der hart umkämpften Klasse noch eine deutliche Chance. Wesentlich enger geht es dafür in der Endurance Challenge noch zu. Allerdings geht es in der DPi auch nur noch zwischen dem #10 W. Taylor Acura und dem #55 Mazda um den Meisterschaftssieg. In der LMP3 steht der #74 Riley-Ligier bereits als Meister fest. Der #36 Andretti Ligier hat aber mit 8 Punkten Rückstand noch rein theoretische Chancen. In der LMP2 sind neben dem führenden Team von #52 PR1/Mathiasen noch die Mannschaften von #8 Tower/Starworks (-1 P.), #18 ERA Motorsport (-3P.) und #11 WIN Autosport (-4P.) im Rennen. Am engsten geht es noch in der GTD um den Endurance-Titel. Hier führt
mit 1 Punkt Vorsprung die Crew des #16 Wright Porsche vor dem #9 Pfaff
Porsche und dem #1 Paul Miller Lamborghini. Einen weiteren Punkt
dahinter folgt Maro Engel der dieses mal wieder auf dem #57 HTP Winward
Mercedes unterwegs sein wird. Mit 6 Punkten Rückstand folgt der #23
Heart of Racing Aston Martin vor dem #96 Turner BMW und dem #14
Vasser-Sullivan Lexus (beide mit 7 Punkten Rückstand). |
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TRAINING 2 Auch im zweiten Training am Nachmittag musste die Session gleich mehrfach unterbrochen werden. Den heftigsten Vorfall gab es in Turn 11 wo Jan Heylen (#16 Wright Porsche) nach einem Kontakt mit John Farano (#8 Tower/Starworks Oreca) in die Wand prallte. Der GTD-Porsche erlitt dabei signifikante Schäden in der Frontpartie während an dem LMP2-Fahrzeug nur der Seitenkasten aufgerissen wurde. Für weitere Unterbrechungen sorgten die LMP3-Piloten Oliver Askew (#36 Andretti Ligier) der hinter der Boxenausfahrt liegen blieb und Jim Cox (#91 Riley Ligier) der den Bremspunkt von Turn 10a verpasste und im Kiesbett landete. Kurz vor Ende der Session holte sich Harry Tincknell (#55 Multimatic Mazda) die Bestzeit vor Felipe Nasr (#31 Whelen Cadillac). Nick Tandy (#4 Corvette) ließ diesmal seine früheren Werkskollegen auf den WeatherTech Porsche #97 und #79 hinter sich. In den LMP-Klassen holten sich Mikkel Jensen (#52 PR1/Mathiasen Oreca) und Dylan Murry (#91 Riley Ligier) die schnellste Rundenzeiten. Bei den GTD holt sich erneut der #96 Turner BMW mit Robby Foley
diesmal am Volant die Bestzeit vor den beiden Lexus. Die Top-5
komplettieren die beiden Meisterschafts-Rivalen #9 Pfaff Porsche und #1
Paul Miller Lamborghini. TRAINING 3 Bei zunächst noch leichtem Regenfall ging es dann am
Donnerstagabend ins Nachttraining. Alle Teams nutzten die Zeit um die
fürs Rennen nötigen Pflichtenrunden im Dunkeln hinzulegen anstatt auf
Zeitenjagd zu gehen. |
TRAINING 1 Bei extrem kalten Herbstbedingungen ging es um kurz nach 9 Uhr in das erste Training. Bereits nach etwas mehr als einer halben Stunde kam es dann zur ersten Unterbrechung als Jonathan Bomarito (#55 Multimatic Mazda) wohl aufgrund mechanischer Problemen von der Strecke abflog und abgeschleppt werden musste. Kurz nach dem Restart flog dann auch Steven Thomas (#11 WIN Oreca) vor der Schikane. Auch der #38 Performance Tech Ligier hatte just in der Sekunde einen Abflug und räumte eine Werbetafel ab, die dann in einer weiteren Unterbrechung von der Strecke geräumt werden musste. Die beiden Cadillac's von #31 Whelen und #01 Ganassi waren in der Session die einzigen die die 70-Sekunden Marke unterbieten konnten - wobei letztlich Felipe Nasr (#31) die Nase 0,25s vorne hatte. In der GTLM ließen die beiden WeatherTech Porsche die Konkurrenz alt aussehen und liegen über eine halbe Sekunde vor den Chevys und BMW's. Mit einer 1:16.726 holt die Fred Makowiecki (#97) die erste Bestzeit vor Mathieu Jaminet (#79) mit einem Rückstand von 0.158s. "Best of the Rest" wurde Antonio Garcia (#3 Corvette) mit einer Zeit von 1:17.515. Gabriel Aubry (#8 Tower/Starworks Oreca) sicherte sich die schnellster Zeit in der LMP2, während Colin Braun (#54 CORE Ligier) die LMP3 anführt. Die beiden in der GTD-Führenden Teams von #9 Pfaff (Porsche) und #1 Paul Miller (Lamborghini) schafften es in der 'Opening Session' nur ins Mittelfeld. Die Bestzeit sicherte sich Bill Auberlen (#96 Turner BMW) vor Debütant Frederik Schandorff (#70 Inception McLaren). Als dann nach 90 Minuten der Regen deutlich heftiger wird herrscht auf der Strecke völlige ruhig. Da in der Endphase kein Team mehr auf der Strecke unterwegs war brach die Rennleitung die Sitzung dann auch 10 Minuten vor Ende ab Tristan Vautier (#5 Mustang Sampling Cadillac) holte sich mit 0,026 Sekunden Vorsprung auf Kevin Magnussen (#01 Ganassi Cadillac) die Bestzeit. Nicht am Start war der beim vorherigen Training verunfallte #16 Wright Porsche, der vor Ort auch nicht mehr repariert werden kann. Aufgeben will das Team aber nicht und hat bereits ein Ersatzfahrzeug vom gut 500 Meilen entfernten Team-Stützpunkt los geschickt. Dieses muss allerdings vor Ort auch erstmal für das Rennen am Samstag noch aufgebaut werden. Einige Teile wird man dabei vom Unfallwagen übernehmen müssen. Ob man dies bis zum Rennstart auch noch wirklich schafft? Qualifikation
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GTD Position
Da die beiden Piloten nach den Drehern ihre Fahrzeuge wieder schnell von der Strecke bekommen haben kann die Sitzung auch wieder rasch aufgenommen werden. Doch einzig Rasmus Lindh (#38 Performance Tech Ligier) und Niklas Kruetten (#2 United Autsports USA Ligier) fahren um die Pole. Die anderen Fahrer liegen weit über eine Sekunde dahinter. Am Ende sichert sich der Deutsche mit einem Vorsprung von 0,038 Sekunden die Pole. Der Meisterschafts-Führende Gar Robinson (#74 Riley Ligier) holt sich Startplatz fünf und somit weitere 26 Punkte Vorsprung auf Jon Bennett und Colin Braun (54 CORE Ligier). Robinson würde bei einem Sieg des CORE Teams im Rennen ein vierter Platz ausreichen. |
Somit hat in Sachen Meisterschaft der #1 Paul Miller Lamborghini den deutlich besseren Startplatz, denn der führende #9 Pfaff Porsche schafft es lediglich auf Startplatz acht.
GTLM / GTD Points
Pünktlich mit der Freigabe der Session stürmt der größte Teil auf die Strecke -
allen voran die beiden in der GTLM führenden Corvette's mit Antonio Garcia (#3)
und Nick Tandy (#4). Allerdings ist es Jesse Krohn (#24 RLL BMW) der eine erste
Toppmarke in den kühlen Asphalt brennt. In der GTD schafft es Jack Hawksworth den #14 Vasser-Sullivan Lexus auf P1 zu platzieren. Bryan Sellers (1 Paul Miller Lamborghini) sichert sich den zweiten Platz vor dem #96 Turner BMW. Laurens Vanthoor (#9 Pfaff Porsche) muss sich mit Platz 6 begnügen. Das Paul Miller Team kann dadurch den Rückstand auf 43 Punkte verkürzten. Bei einem Sieg der Mannschaft dürfte der #9 Pfaff Porsche maximal auf Platz 3 das Rennen beenden.
Kurz nach dem Start des LMP3-Qualifying kommt es bereits zur ersten als Max Hanratty (#40 Fast MD Duqueine) Ausgangs der Boxengasse von der Strecke fliegt. Auch Josh Skelton (#83 WIN Autosport Duquiene) schmeißt sein Auto von der Strecke und kommt mit einer defekten linken Hinterradaufhängung an die Box gehumpelt. Noch schlimmer trifft es die in der Meisterschaft auf Platz zwei liegende #54 CORE Autosport Mannschaft, die aufgrund technischer Probleme das Qualifying erst gar nicht aufnehmen kann. Um noch eine Chance auf den Titel zu haben muss man mit frühen und langen Problemen des #74 Riley Ligier hoffen. DPI / LMP2 Schon gestern hatten die Wayne Taylor Piloten so ihre Problemchen die Speed auf den Asphalt zu bekommen. Nach zwei 6. Plätzen holte man sich im Nachttraining immerhin einen vierten Platz. Die Caddys und der Mazda liegt die Strecke um einiges besser. Das zeigt sich auch gleich als die ersten schnellen Zeiten ausgefahren werden und die Acura's eine halbe Sekunde Rückstand haben. Einzig Dane Cameron (#60 Meyer-Shank) lässt sich kurzzeitig auf Platz zwei blicken. An der Spitze wechseln sich immer wieder Felipe Nasr (#31 Whelen Cadillac) und Harry Tincknell (#55 Multimatic Mazda) ab. In der LMP2 kann Ben Keating seinen #52 PR1/Mathiasen Oreca problemlos an der Spitze halten. Weder Steven Thomas (#11 WIN) noch Dwight Merriman (#18 ERA) können mit Keating mithalten. Die beiden anderen LMP2 von John Farano (#8 Tower/Starworks) und James McGuire (#22 United Autosports) waren offenbar mit angezogener Handbremse unterwegs und haben einen Rückstand von über zwei Sekunden. Die finale Pole sichert sich am Ende Nasr (#31) mit einer 1:08.678 - nur 0,015 Sekunden vor Tincknell (#55). Für Filipe Albuquerque und seine beiden Teamkollegen auf dem #10 Wayne Taylor Acura wird es im Rennen schwer, den mit einer 1:09.328 reichte es nur für den siebten und letzten DPi-Startplatz. Im Rennen muss der Vorjahressieger zwingend vor dem #31 Whelen Caddy ins Ziel kommen. Nach dem letzten Meisterschaftstitel im Jahr 2017 wäre es für das Team wieder einmal Zeit. |
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Qualifyingergebnis
Pünktlich um zehn nach zwölf geht das Feld sehr gesittet ins Rennen. Nach einem 3-wide runter zur Turn 10a zieht sich Trent Hindman im neu aufgebauten #16 Wright Porsche nach einem Kontakt mit dem #42 NTe Sports Audi einen schleichenden Plattfuß zu, verpasst die Boxeneinfahrt und muss somit nochmals eine komplette Runde absolvieren. An der Spitze tut sich derweil nichts Besonderes. Lediglich der #60 Meyer-Shank Acura hat einen Platz gut gemacht.
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Nach nicht einmal fünf Minuten kommt es zu den ersten
Überrundungen. Aber keiner versucht es in der frühen Phase mit der
Brechstange sondern wartet notfalls einen guten Moment ab.. Die größte Platzverschiebung gibt es in der GTD, wo Benjamin Hites (#42 NTe Sport Audi) von Startplatz zwei nun nur noch auf Platz neun zu finden ist. Frederik Schandorff (#70 Inception McLaren) hingegen ist nach 15 Rennminuten von Startplatz acht bereits auf Rang 4 vorgefahren.
Der führende Felipe Nasr (#31 Whelen Cadillac) kann es eigentlich sehr ruhig angehen - solange er nicht hinter dem aktuell auf Platz sieben liegenden Filipe Albuquerque (#10 W. Taylor Acura) fällt geht die Meisterschaft zu ihren Gunsten aus. Und auch für den aktuell zweitplatzierten Harry Tincknell (#55 Multimatic Mazda) könnte die jetzige Situation positiv im Endurance Cup ausgehen.
Auch für Gar Robinson (#74 Riley - Ligier) in der LMP3 und für Madison Snow (#1 Paul Miller Lamborghini) würde es zurzeit für den Titel ausreichen.
Doch noch sind 9 1/2 Stunden zu fahren und es kann noch so viel passieren wie man es bei den ganzen Rahmenrennen schon gesehen hat.
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#1 - Gerade als der #55 Multimatic Mazda einen sehr frühen Stopp einlegt knallt der #18 ERA Oreca in Turn 12 in die Boxenmauer ab. Die gesamte linke Vorderseite ist bis zum Monocoque abrasiert. Dwight Merriman wurde offenbar von Albuquerque (#10) überrascht, der ihn gerade überholen wollte. Beim Versuch den Kontakt zu vermeiden ging ihm dann die Strecke aus. So schwer beschädigt wie der Wagen aussieht kann er den Wagen dann doch aus eigenen Stücken verlassen. Merriman ist an diesem Wochenende nicht der erste der an dieser Stelle in der Boxenmauer strandete. In der Michelin Pilot Challenge wurde nach einem Kontakt mit dem VOLT Aston Martin der Turner Motorsport BMW von Vincent Barletta stumpf in den Reifenstapel geschickt. Durch die nun anstehenden Boxenstopps wird das Feld erstmals neu durchgemischt. Neuer Leader durch den frühen Stopp ist nun Harry Tincknell (#55) vor dem bis dahin führenden Nasr (#31). Die Crew von Wayne Taylor Racing konnte von dem Stopp noch nicht profitieren und liegt weiter auf Platz fünf. In der LMP3 kann sich durch den Stopp Naveen Rao (#83 WIN Duqueine) auf Platz zwei vorschieben. In der GTD profitiert der #28 Alegra Mercedes während der #70 Inception McLaren aufgrund eines Fahrerwechsels auf P7 zurückfällt. Nach dem Wave-by und der Reparatur des Reifenstapels geht es kurz vor Ende der ersten Rennstunde wieder los. Filipe Albuquerque (#10 WTR Acura) kommt dabei besser in Fahrt und kann sich auf Platz vier hinter seinen Meisterschafts-Konkurrenten Felipe Nasr (#31 Whelen Cadillac) setzen. |
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Während es in den LMP-Klassen keine Verschiebungen an der Spitze gibt mit den beiden Corvette in der GTLM und dem #96 Turner BMW neue Leader. Robby Foley kann sich im Abschiedsrennen des M6 GT3 auch direkt einige Autolängen absetzen. Trotz einiger Dreher in Turn 10a/10b durch LMP3's gibt es keine neue Gelbphase. #2 - Diese kommt dann allerdings nach 68 Rennminuten weil wieder einige Trümmerteile an präsenter Stelle in Turn 12 liegen, die offenbar von einem Kontakt des #48 Ally Cadillac und dem #42 NTe Sport Audi stammen. Wieder einmal kommen die meisten zum Stopp an die Box, bei dem der 55 Multimatic Mazda seine Führung, bei dem nun Jonathan Bomarito ins Volant greift. Neuer Leader ist nun wieder Felipe Nasr (#31) der durch Sebastien Bourdais (#5 Mustang Sampling Cadillac) Schützenhilfe bekommt und den auf Platz drei liegenden Filipe Albuquerque (#10 W. Taylor Acura) abwehren könnte. Boden gutgemacht hat nun auch der #54 CORE Autosport Ligier in der LMP3 der nach den Stopps das Feld anführt. Gar Robinson (#74 Riley Ligier) liegt aktuell nur auf P5. In der LMP2 führt James McGuire (#22 United Autosport), in der GTLM Nick Tandy (#4 Corvette) und in der GTD Mikhail Goikhberg (#19 Grasser Lamborghini. |
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Kurz darauf humpelt auch der #97 WeatherTech Porsche mit einem Plattfuß hinten links um die Strecke. Möglicherweise gab es auch hier kurz davor einen Fremdkontakt. Mit Renger van der Zande (#01 Ganassi) liegt mittlerweile ein dritter Cadillac vor dem #10 W. Taylor Acura. Kurz nach der 2-Stunden-Marke kommt es zu den ersten Boxenstopps unter grün. Pipo Derani, nun am Steuer des #31 Whelen Cadillac, kommt just vor dem führenden Bourdais (#5) der zwei Runden danach zum Stopp kommt. Mit dem #5 Mustang Sampling Cadillac kommt auch Albuquerque (#10) an die Box und übergibt das Steuer an Ricky Taylor und setzt sich auf der Strecke erstmals vor seinen Meisterschaft-Gegner. Doch im Verkehr tun sich die beiden aktuell sehr schwer mit den LMP2s. Mit 15 Runden Rückstand ist mittlerweile auch der #1 Paul Miller Lamborghini nach den Problemen mit dem rechten Hinterrad wieder auf der Strecke. |
#3 - Beim Restart kommt es dann in der Anfahrt zu Turn 10a zum Stau was einige Piloten überrascht und zu Auffahrunfällen führt. Mit einem aufgeschlitzten Reifen humpelt der #83 WIN Duqueine um die Strecke und verteilt einige Fahrzeugteile. Die Rennleitung hat derweil schon eine neue Gelbphase ausgelöst. Mit noch 8 Stunden 24 Minuten Restrennzeit auf der Uhr erfolgt der Restart der diesmal besser abläuft. Im dichten Verkehr tut sich die Spitze nicht gerade leicht und Dan Cameron (#60 Meyer-Shank Acura) muss in Turn 8 auch mal mit allen Vieren durch die Wiese. Aufgehalten durch den #25 RLL BMW verliert auf der Start/Ziel-Geraden Nasr (#31) die Führung an seinen Markenkollegen Bourdais (#5). Nach einem Kontakt mit Mark Kvamme (#7 Forty7 Duqueine) in
Turn 10b schleift am #1 Paul Miller Lamborghini von Madison Snow die
Reifenkarkasse am ondulierten rechten Kotflügel und muss in die Box.
Beim Reifenwechsel will dann auch noch der rechte Hinterreifen nicht
mehr herunter. Chancenlos bringt man den Wagen erstmal ins Paddock - im
Kampf um die Meisterschaft ist das Team nun aber erst einmal damit raus. |
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In der LMP2 hält weiterhin der #52 PR1/Mathiasen Oreca die Nase vorne, während der #30 Jr III Ligier die LMP3 anführt, in der der #54 CORE Ligier wieder etwas weiter hinten zu finden ist. In der GTLM hat der von Pole gestartete #24 RLL BMW im Abschiedsrennen die Führung inne und Aaron Telitz ist in der GTD schon eine ganze Weile vorne. Die Top-5 komplettieren der #96 Turner BMW, der #9 Pfaff Porsche, der #19 Grasser Lamborghini und der #23 Heart of Racing Aston Martin. Kurz nach seinem Routinestopp kommt der #55 Mazda ein weiteres mal an die Box wo man direkt am Motor rumbastelt. Offenbar gibt es Probleme mit dem Turbolader. Mit 3 Runden Rückstand geht man wieder auf die Strecke zurück. Nachdem man in der Startphase die Pace der anderen noch nicht mitgehen konnte läuft es aktuell für die beiden Acura ganz gut und Helio Castroneves (#60 Meyer-Shank) und Ricky Taylor (#10 Wayne Taylor) führen das Feld an. |
#4 - In den Esses hat es unterdessen einen größeren Crash gegeben bei dem der #91 Riley-Ligier strandete. Nachdem der #42 NTe Sports Audi nach einem Stopp zurück auf die Strecke wollte wird dieser von Frankie Montecalvo (12 Vasser-Sullivan Lexus) umgedreht. Die dahinter anbrausenden Niklas Kruetten (#2 United Autosport Ligier) und Jim Cox (#91) müssen beim Ausweichmanöver durchs Grün und fliegen ebenfalls ab. Während die anderen sich an die Box schleppen können bleibt das Riley-Fahrzeug im Reifenstapel stecken und benötigt fremde Hilfe. Gerade als Ricky Taylor (#10) in die Box abbiegt wird die nächste Gelbphase geschaltet und die Boxeneinfahrt geschlossen. Für Taylor bedeutet dies ohne zu stoppen durchfahren zu müssen. Nach dem Restart kann sich Jonathan Bomarito (#55 Multimatic Mazda) erstmal einige Sekunden absetzen und auch Ricky Taylor (#10) kann auf Platz zwei liegend erstmal sich von den Cadillac lösen. Gut 7 Stunden vor Ende wird es für die Piloten aufgrund der nun tiefstehenden Sonne in den Esses besonders fies und nimmt einem die Sicht. Punkt Glockenschlag kommt dann der bis dahin führende #55 Mazda zum nächsten Stopp an die Box und Oliver Jarvis übernimmt nun das Steuer. Nun darf der #10 W. Taylor Acura erstmal Führungsluft schnuppern bevor auch er eine Runde Später zum Stopp kommt.
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#5 - Bei etwas mehr als 6 1/4 Stunden auf der Uhr kommt die fünfte Gelbphase als Rodrigo Pflucker (#7 Forty7 Duqueine) in den Esses Ausgangs von Turn 4 in die Reifenstapel fliegt. Von vorne und hinten die die Stapel eingekeilt benötigt er fremde Hilfe. In der Gelbphase kommt unter anderem auch der #01 Ganassi Cadillac zum Stopp hinein und - der sehr kurzfristig für den erkrankten Kevin Magnussen eingesprungene - Earl Bamber bestreitet sein erstes Rennen für sein neues Team mit dem er 2022 die gesamte Saison bestreiten wird. #6 - Beim Restart kommt es in der Anfahrt zu Turn 10a im Mittelfeld zum Stau. Unterdessen gibt man im hinteren Drittel schon wieder Vollgas und es kommt wie es kommen musste zu einem Massencrash. Auf der linken Spur sind einige Fahrer im Schneckentempo unterwegs, weshalb der #19 Grasser Lamborghini nach rechts zieht. |
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Dort rauscht ihm dann aber der #32 Gilbert/Korthoff Mercedes ins Heck. Just in dem Moment kommt auch Jordan Taylor (#3 Corvette) angeflogen, hat keinen Platz auszuweichen und knallt dem #70 Inception McLaren mit voller Wucht ins Heck. Rechts daneben krachen dann auch noch der #42 NTe Sports Audi und der #14 Vasser-Sullivan Lexus in den Mercedes und reißen dann auch noch den #57 Winward Mercedes mit sich. Die #3 Corvette dreht den #19 Grasser Lamborghini dann ein weiteres mal herum und schiebt diesen auf die linke Spur wo der #96 Turner BMW mit einem Schlenker durch die Wiese ausweicht, dort aber die Betonmauer touchiert. Trotz tausender Trümmerteile auf der Strecke und somit weitere Reifenschäden nicht ausgeschlossen bleibt die Rennleitung aber dabei das Rennen nicht zu unterbrechen, was die Bergung der vielen betroffenen Fahrzeuge nicht gerade leicht macht. Einige Teams können ihr Fahrzeug noch selbst an die Box lenken, während die #3 Corvette, der #32 Mercedes, der #19 Lambo und der #42 Audi abgeschleppt werden müssen. Nach über einer halben Stunde unter Gelb geht es mit noch 5:24 Stunden auf der Uhr dann endlich wieder weiter. Vorne kann sich Jordan Taylor (#10 W. Taylor Acura) gegen den Caddy von Loic Duval (#55 Mustang Sampling) behaupten. Einzig die Crew um den #42 NTe Sports Audi macht sich noch Hoffnung den Wagen wieder ins Rennen zurückzubringen und schraubt noch 'behind the Wall' |
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Zur Halbzeitmarke führt Ricky Taylor (#10 Wayne Taylor Acura) das Rennen an und ist damit auf Titelkurs, geht dann aber als einer der ersten DPi's zum nächsten Stopp an die Box und übergibt den Wagen an seinen Teamkollegen Alexander Rossi. Bei den LMP's führen Thomas Merrill (#11 WIN Oreca) und Garett Grist (#30 Jr. III Ligier) während Philipp Eng (#25 RLL BMW) und Elio de Angelis (#23 Heart of Racing Aston Martin) in den GT-Klassen die Nase vorne haben. Bei der Aufholjagd des #55 Mazda kommt es vor ihm in Turn 6 zu einer Kollision zwischen einem LMP3 und dem #48 Ally Cadillac. Nur dank einer Vollbremsung kann er einem Crash entgehen. Während die beiden DPi's weiterfahren steht der LMP3 kurzweilig entgegen der Fahrtrichtung. Zwischen Turn 10a und 10b dreht sich dann der kurzfristig führende Juan-Pablo Montoya (#60 Meyer-Shank Acura) im dichten Verkehr von der Strecke bevor er seinen nächsten Stopp einlegt und frische Reifen aufziehen lässt. |
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#7 - Nach dem Boxenstopp von Earl Bamber (#01 Ganassi Cadillac) fährt ihm in Turn 4 sein Markenkollegen auf dem #5 Mustang Sampling Caddy hinten auf und beschädigt die rechte Heckflügelhalterung. Bamber muss deshalb erneut an die Box. Aufgrund einiger Trümmerteil des Caddy kommt es zur nächsten Gelbphase. Noch 4 3/4 Stunden auf der Uhr hat sich die Sonne mittlerweile hinter den Bäumen verzogen und blendet die Fahrer nicht mehr. Sehr rasch wird es nun dunkler. Das #55 Mazda Team nutzt die Gelbphase und reduziert den Rundenrückstand. Um sich eine weitere Runde zurückzurunden geht das Team erst dann an die Box als das Pacecar den Gesamtführenden einfängt und die anderen Fahrzeuge vorbei lässt. Nach dem Stopp darf er dann sogar noch an den GT's und LMP3 vorbei auf die Spitze aufschließen. Juan-Pablo Montoya (#60 Meyer-Shank Acura) führt beim Restart das Feld vor seinem Markenkollegen Alex Rossi (#10 W. Taylor) an. Mit immer weiter einsetzender Dunkelheit fehlt es Alex Rossi (#10) etwas an Speed und muss zwei der Cadillac's ziehen lassen. Einer davon ist der #31 Whelen mit Felipe Nasr am Steuer, was sich negativ im Titelkampf auswirkt. Wenig später gerät er dann auch noch unter Druck durch den #55 Multimatic Mazda und fällt auf Platz 6 zurück. Im Kampf um die Führung in der GTD duellieren sich Daniel Morad (#28 Alegra Mercedes) und Laurens Vanthoor (#9 Pfaff Porsche) der sich dann kurz vor Ende der sechsten Rennstunde an die Spitze setzen kann |
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Kurz danach kommt es zu einer weiteren Gelbphase als
gleichzeitig zwei LMP3 unbeleuchtet auf der Strecke liegen bleiben.
Während an dem #2 United Autosport Ligier vor Turn 6 noch die grüne
Hecklampe leuchtet ist in Turn 4 der Esses an einem schlecht
beleuchteten Platz jenseits der Ideallinie der 38 Performance Tech
Ligier gestrandet. Durch die folgenden Boxenstopps geht nun wieder Felipe Nasr (#31 Whelen Cadillac) in Führung. Dahinter folgt der #60 Meyer-Shank Acura vor dem #01 Ganassi Cadillac und dem #55 Multimatic Mazda. Noch 3 3/4 Stunden auf der Uhr kommt dann der Restart. Filipe Albuquerque, der in der Gelbphase das Volant des #10 Wayne Taylor Acura übernommen hat beißt sich im Kampf um P5 an Loic Duval (#5 Mustang Sampling Cadillac) die Zähne aus. Extrem gefährlich bleibt George Kurtz (#54 CORE Ligier) Ausgangs Turn 7 quer mitten auf der Fahrbahn liegen, kann den Wagen dann aber zum Glück ohne Fremdkontakt von dort fortbewegen. Kurz darauf muss das Team mit den Wagen ins Paddock. Probleme mit der Tankzelle werfen das Team aus dem Meisterschaftskampf. Nach einer längeren Reparatur bringt man den Wagen noch einmal auf die Strecke, doch so wirklich rund läuft dieser nicht mehr. |
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#9 - 200 Minuten vor Rennende kommt es dann erneut zu einer Gelbphase als Josh Skelton (#83 WIN Duqueine) in Turn 1 geradeaus über die Wiese räubert und dann auf der Geraden zwischen Turn 5 und 6 mit einem kleinen Feuerchen im Heck liegen bleibt. Wieder einmal geht es in der Boxengasse hektisch zu als das Feld zum nächsten Stopp hineinkommt. Jonathan Bomarito (#55 Multimatic Mazda) kann durch die Stopps profitieren und liegt nun auf Platz zwei. Hingegen muss sich Albuquerque (#10 W. Taylor Acura) weiter mit Platz sechs begnügen. Kurz vor Ende der siebten Rennstunde nimmt das Feld wieder an Fahrt auf. James French führt mit dem #8 Tower/Starworks Oreca in der LMP2. In der LMP3 liegt Scott Andrews (#74 Riley-Ligier) vorne. Bei den GT's führen Connor de Phillippi (#25 RLL BMW) und Daniel Juncadella (#28 Alegra Mercedes) die Klasse an. Letzterer muss dann aber kurz nach dem Restart seinen Platz an den extrem starken #23 Heart of Racing Aston Martin von Roman de Angelis abtreten. Aktuell steht den Piloten noch eine übliche Rennzeit von 160 Minuten bevor und sich Filipe Albuquerque (#10 W. Taylor Acura) wieder langsam weiter nach vorne setzen kann. |
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#10 - Gerade als die Spitzenreiter zum nächsten Stopp an der Box sind fliegt Connor de Phillippi (#25 RLL BMW) Ausgangs Turn 12 von der Strecke und räubert im wilden Galopp entlang der Boxenmauer der Outer Pit entlang. Da einige Werbetafel auf der Strecke landen kommt es zur zehnten Gelbphase. Mit einigen Schäden an der Frontpartie stellt man dann den Wagen "behind the Wall" ab. 130 Minuten stehen noch zu Buche bis zur Zielflagge fällt als das Feld wieder Gas geben darf. Wieder einmal liegen die beiden Meisterschafts-Kontrahenten dicht beisammen. Für Albuquerque (#10) reicht ein dritter Platz aber nicht aus: er muss zwingend vor Pipo Derani (#31 Whelen Cadillac) ins Ziel kommen. Als dann beide in den Verkehr geraten wird Derani aufgehalten und muss Albuquerque ausgangs Turn 10b ziehen lassen. |
Während Albuquerque (#10) besser durch den Verkehr kommt gerät
Derani nun auch noch unter Druck von Oliver Jarvis (#55 Multimatic
Mazda) der sich regelmäßig Formatfüllend im Rückspiegel blicken lässt. In der GTLM gerät nach langer Führung die #4 Corvette durch die beiden Porsche mächtig unter Druck. Kevin Estre (#97) zeigt sich Eingangs Turn 10a mit einem kleinen Klapps hinten links was sich Nick Tandy (#4) aber nicht bieten lässt und den Porsche in Turn 10b auf den Curb zwingt. Estre fällt dadurch hinter seinen Teamkollegen Mathieu Jaminet (#79) - beide scheinen aber den besseren Speed haben als die Vette. Während Estre sicherheitshalber seinen Wagen an der Box checken lässt versucht sich nun Jaminet an dem amerikanischen Sportwagen vorbei zu kommen. Unterdessen ist die Spitze wieder zum Routinestopp an der Box. Noch mit kalten Reifen unterwegs muss Ricky Taylor (#10) in den Esses eine Abkürzung nehmen und fällt wieder etwas zurück. |
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Im Kampf um die Führung wird Montoya (#60 Meyer-Shank Acura) in der Anfahrt zu Turn 6 ausgerechnet durch den #44 Magnus Acura aufgehalten, während außen Derani (#31) an ihm vorbei geht. Hinter ihm tritt Jarvis (#55 Mazda) heftig aufs Pedal. Die Uhr tickt immer weiter runter und noch hat die Wayne Taylor Crew 74 Minuten Zeit an dem #31 Whelen Cadillac vorbei zu gehen. Runde um Runde knabbert er am Rückstand. 67 Minuten vor Ende kommt die Spitze zum finalen Stopp hinein. Nachdem wenig später alle drin waren führt Nasr (#31 Whelen Cadillac) just zu beginn der letzten Stunde mit einem Vorsprung von 2.1 Sekunden auf Tincknell (#55 Multimatic Mazda). Weitere 11,6 Sekunden dahinter folgt Castroneves (#60 Meyer-Shank Acura) 3,5 Sekunden vor Taylor (#10 Wayne Taylor Acura). In der LMP2 führt der #8 Tower/Starworks Oreca, in der LMP3 der #74 Riley-Ligier, in der GTLM der #97 WeatherTech Porsche und in der GTD der #9 Pfaff Porsche. |
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Vanthoor (#9) klebt allerdings der #23 Heart of Racing Aston Martin dicht im Heck der sich vor Turn 10a die Führung zurückholt. Auch wenn das Porsche Team sicher gerne als erster über die Ziellinie gehen würde kann man es eigentlich ruhiger angehen - denn nach den Problemen des #1 Paul Miller Lamborghini hat man den Titel sicher. Plötzlich steht 52 Minuten vor Rennende der #60 Meyer-Shank Acura wieder in der Box. Offenbar gibt es Fehlzündungen am Acura-Motor und bringt den Wagen erstmal ins Paddock. An der Spitze duellieren sich unterdessen schon seit einigen Runden der #31 Caddy und der #55 Mazda. Nose-to-Tail fliegen die beiden durch den Verkehr. Rund 12 Sekunden dahinter folgt der #10 Acura. 40 Minuten vor Schluss kommt der #60 Meyer-Shank Acura wieder ins Rennen zurück. Doch mit über 10 Runden Rückstand spielt man keine Rolle mehr. Kurz danach kommen die Spitzenreiter noch einmal zu einem Splash
& Dash hinein. Für alle Drei gibt es noch einmal einen neuen
Reifensatz. Bei Temperaturen um die 6 Grad Celsius dauert es etwas das schwarze Gold auf Betriebsmodus zu bekommen. Doch Tincknell kann sich nicht wirklich von Derani lösen. Dafür kommt Taylor immer näher ran. In der GTLM duellieren sich in den letzten 10 Minuten dann doch
noch Nick Tandy (#4 Corvette) und Mathieu Jaminet (#79 WeatherTech
Porsche) um Platz zwei. Bei der Überrundung durch den #55 Mazda verpasst
Tandy dann in der Anfahrt zu Turn 10a den Bremspunkt und muss geradeaus
durchs Kiesbett. Offenbar gab es bei der Überrundung einen leichten Kontakt mit dem Mazda der zu einem Plattfuß führte und Tandy kommt sehr spät über die Wiese fahrend an die Box. Jaminet bedankt sich und übernimmt kampflos den zweiten Platz. Anstatt eines Plattfuß stellt man an der Box dann aber fest, dass die Aufhängung vorne links einen Knacks hat und stellt den Wagen ab.
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Harry Tincknell (#55 Multimatic Mazda) schließt schnell wieder auf Pipo Derani (#31 Whelen Cadillac) auf. Und auch Ricky Taylor (#10 Wayne Taylor Acura) holt auf den Caddy au In den anderen Klassen sind 25 Minuten vor Ende die Plätze soweit bezogen. Unterdessen schnappt sich Tincknell im Verkehr in Turn 7 die Führung als Derani von einem der beiden WeatherTech Porsche aufgehalten wird. Dem Mazda-Team würde man den Sieg im allerletzten Rennen des Autos mehr als gönnen. Einen privaten Einsatz des DPi's wird es leider nicht geben obwohl es genügend Interessenten dafür gäbe. |
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Die Mazda-Piloten feiern ihren Sieg so als hätte man selbst die Meisterschaft gewonnen. Derani hingegen dreht noch ein paar Donuts und wird dann in die Box geschleppt. Wegen einer nicht angetretenen Drive-Through bekommt der#52 PR1/Mathiasen Oreca eine 37s Zeitstrafe aufgebrummt und verliert den Sieg an den #8 Tower/Starworks LMP2. Bei den LMP3 sichert sich der #74 Riley-Ligier den Sieg. Nach den Aufhängungsbruch ist für die WeatherTech Porsche der Weg frei und holt sich den letzten Sieg im letzten Rennen der GTLM.
Auch wenn es für die kanadische Porsche-Mannschaft von Pfaff Motorsports am Ende nur für Platz zwei reichte holt man sich den Meisterschaftstitel weil Kontrahent Paul Miller Racing mit ihrem Lamborghini nur auf Platz sieben ins Ziel kommen. Und auch der Endurance Titel geht an Porsche - allerdings nicht an Pfaff sondern Wright Motorsports.
Für Aston Martin ist der Sieg der größte Erfolg bisher mit dem GT3 Vantage. |
2 Runden vor Schluss hängt Taylor nach den Esses am Heck des
Caddy. Derani ist auf alles gefasst als es in die letzte Runde geht. Mit dem Messer zwischen den Zähnen packt Taylor in der Anfahrt zu Turn 10a die Brechstange aus und will links an Derani vorbei. Der macht ihm aber die Tür zu der dann in einem wilden Ritt über die Wiese geradeaus muss. Turn 10b ausgelassen fehlt ihm unter der Brücke dann die Speed runter zu Turn 11 und Derani geht wieder vorbei. Nach kurzem Jubel in der Taylor-Box hängen die Köpfe plötzlich sehr tief. Am Ende fehlen ihnen gerade einmal 7 Punkte zum Meistertitel die man vielleicht auch schon im Qualifying verloren hatte. Den großen Titel verpasst holt man wenigstens den Sieg im Endurance Cup.
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Platz | Nr | Marke | Klasse | Fahrer | Team | Land | Wagen | Zeit | Runden | Abstand | schnellste | Startplatz |
1 | 55 | DPi | Oliver Jarvis (GB), Harry Tincknell (GB), Jonathan Bomarito (USA), | Mazda Motorsports | Mazda DPi | 10:00:38.581 | 410 | - | 1:09.509 | 2 | ||
2 | 31 | DPi | Felipe Nasr (BR), Mike Conway (GB), Pipo Derani (BR), | Whelen Engineering Racing | Cadillac DPi | 10:00:41.878 | 410 | 3.297 | 1:09.324 | 1 | ||
3 | 10 | DPi | Ricky Taylor (USA), Filipe Albuquerque (P), Alexander Rossi (USA), | Konica Minolta Acura ARX-05 | Acura ARX 05 DPi | 10:00:42.283 | 410 | 0.405 | 1:09.840 | 7 | ||
4 | 48 | DPi | Jimmie Johnson (USA), Kamui Kobayashi (J), Simon Pagenaud (F), | Ally Cadillac Racing | Cadillac DPi | 10:01:09.262 | 410 | 26.979 | 1:09.874 | 6 | ||
5 | 101 | DPi | Renger van der Zande (NL), Kevin Magnussen (DK), Scott Dixon (NZ), | Chip Ganassi Racing | Cadillac DPi | 10:00:58.662 | 409 | 1 Rd. | 1:09.868 | 4 | ||
6 | 8 | LMP2 | John Farano (CAN), Gabriel Aubry (F), James French (USA), | Tower Motorsport | ORECA LMP2 07 | 10:01:08.388 | 407 | 2 Rd. | 1:11.281 | 11 | ||
7 | 52 | LMP2 | Ben Keating (USA), Mikkel Jensen (DK), Scott Huffaker (USA), | PR1 Mathiasen Motorsports | ORECA LMP2 07 | 10:01:43.779 | 407 | 35.391 | 1:10.782 | 8 | ||
8 | 11 | LMP2 | Steven Thomas (USA), Tristan Nunez (USA), Thomas Merrill (USA), | WIN Autosport | ORECA LMP2 07 | 10:00:51.782 | 406 | 1 Rd. | 1:10.807 | 9 | ||
9 | 22 | LMP2 | James McGuire (USA), Wayne Boyd (GB), Guy Smith (GB), | United Autosports | ORECA LMP2 07 | 10:01:17.782 | 405 | 1 Rd. | 1:11.623 | 12 | ||
10 | 60 | DPi | Dane Cameron (USA), Helio Castroneves (BR), Juan Pablo Montoya (COL), | Meyer Shank Racing | Acura ARX 05 DPi | 10:01:14.510 | 399 | 6 Rd. | 1:09.351 | 5 | ||
11 | 74 | LMP3 | Gar Robinson (USA), Felipe Fraga (BR), Scott Andrews (AUS), | Riley Motorsports | Ligier JS P320 | 10:01:44.837 | 391 | 8 Rd. | 1:16.033 | 17 | ||
12 | 30 | LMP3 | Ari Balogh (USA), Garett Grist (CAN), Spencer Pigot (USA), | Jr III Racing | Ligier JS P320 | 10:00:59.217 | 390 | 1 Rd. | 1:15.942 | 20 | ||
13 | 79 | GTLM | Cooper MacNeil (USA), Matthieu Jaminet (F), Matt Campbell (AUS), | WeatherTech Racing | Porsche 911 RSR - 19 | 10:01:39.315 | 390 | 40.098 | 1:16.417 | 24 | ||
14 | 97 | GTLM | Kevin Estr_ (F), Michael Christensen (DK), Fred Makowiecki (F), | WeatherTech Racing | Porsche 911 RSR - 19 | 10:01:39.633 | 390 | 0.318 | 1:16.363 | 26 | ||
15 | 24 | GTLM | Augusto Farfus (BR), John Edwards (USA), Jesse Krohn (FIN), | BMW Team RLL | BMW M8 GTE | 10:01:12.954 | 389 | 1 Rd. | 1:16.242 | 23 | ||
16 | 91 | LMP3 | Jim Cox (USA), Dylan Murry (USA), Jeroen Bleekemolen (NL), | Riley Motorsports | Ligier JS P320 | 10:00:59.645 | 387 | 2 Rd. | 1:16.284 | 16 | ||
17 | 4 | GTLM | Tommy Milner (USA), Nick Tandy (GB), Alexander Sims (GB), | Corvette Racing | Chevrolet Corvette C8.R | 09:50:08.047 | 381 | 6 Rd. | 1:16.233 | 27 | ||
18 | 40 | LMP3 | Todd Archer (USA), James Vance (CAN), Max Hanratty (USA), | FastMD Racing | Duqueine M30-D08 | 10:00:57.748 | 381 | 10:49.701 | 1:17.308 | 19 | ||
19 | 23 | GTD | Ian James (USA), Roman De Angelis (CAN), Ross Gunn (GB), | Heart Of Racing Team | Aston Martin Vantage GT3 | 10:01:34.593 | 378 | 3 Rd. | 1:19.571 | 35 | ||
20 | 9 | GTD | Zacharie Robichon (CAN), Laurens Vanthoor (B), Lars Kern (D), | Pfaff Motorsports | Porsche 911 GT3R | 10:01:42.450 | 378 | 7.857 | 1:19.745 | 33 | ||
21 | 12 | GTD | Frankie Montecalvo (USA), Zach Veach (USA), Robert Megennis (USA), | VasserSullivan | Lexus RC F GT3 | 10:01:16.283 | 377 | 1 Rd. | 1:20.170 | 31 | ||
22 | 28 | GTD | Daniel Morad (CAN), Michael de Quesada (USA), Daniel Juncadella (E), | Alegra Motorsports | Mercedes-AMG GT3 | 10:01:21.248 | 377 | 4.965 | 1:19.996 | 40 | ||
23 | 16 | GTD | Trent Hindman (USA), Patrick Long (USA), Jan Heylen (B), | Wright Motorsports | Porsche 911 GT3R | 10:00:46.541 | 376 | 1 Rd. | 1:20.292 | 36 | ||
24 | 44 | GTD | John Potter (USA), Andy Lally (USA), Spencer Pumpelly (USA), | Magnus with Archangel | Acura NSX GT3 | 10:01:14.128 | 376 | 27.587 | 1:20.532 | 37 | ||
25 | 1 | GTD | Bryan Sellers (USA), Madison Snow (USA), Corey Lewis (USA), | Paul Miller Racing | Lamborghini Huracan GT3 | 10:01:05.076 | 365 | 11 Rd. | 1:19.310 | 29 | ||
26 | 88 | GTD | Katherine Legge (GB), Rob Ferriol (USA), Andrew Davis (USA), | Team Hardpoint | Porsche 911 GT3R | 10:00:53.128 | 359 | 6 Rd. | 1:20.830 | 39 | ||
27 | 7 | LMP3 | Rodrigo Pflucker (PER), Mark Kvamme (USA), Stefan Rzadzinski (CAN), | Forty7 Motorsports | Duqueine M30-D08 | 10:01:20.295 | 356 | 3 Rd. | 1:18.122 | 18 | ||
28 | 5 | DPi | Tristan Vautier (F), Loic Duval (F), Sebastien Bourdais (F), | JDC-Miller MotorSports | Cadillac DPi | 08:36:49.669 | 341 | 15 Rd. | 1:10.143 | 3 | ||
29 | 2 | LMP3 | Niklas Krütten (D), Tom Gamble (GB), Andrew Meyrick (GB), | United Autosports | Ligier JS P320 | 10:01:07.622 | 308 | 33 Rd. | 1:16.677 | 13 | ||
30 | 42 | GTD | Don Yount (USA), Jaden Conwright (USA), Benjamin Hites (CHL), | NTE Sport | Audi R8 LMS GT3 | 10:01:08.838 | 286 | 22 Rd. | 1:20.162 | 34 | ||
31 | 54 | LMP3 | Jonathan Bennett (USA), George Kurtz (USA), Colin Braun (USA), | Core Motorsport | Ligier JS P320 | 08:51:08.303 | 285 | 1 Rd. | 1:16.265 | 21 | ||
32 | 25 | GTLM | Philipp Eng (A), Connor De Phillippi (USA), Bruno Spengler (CAN), | BMW Team RLL | BMW M8 GTE | 07:31:37.294 | 281 | 4 Rd. | 1:16.669 | 42 | ||
33 | 83 | LMP3 | Matthew Bell (GB), Rao Naveen (USA), Josh Skelton (GB), | WIN Autosport | Duqueine M30-D08 | 06:39:18.424 | 244 | 37 Rd. | 1:17.223 | 22 | ||
34 | 38 | LMP3 | Rasmus Lindh (S), Dan Goldburg (USA, Malthe Jakobsen (DK), | Performance Tech Motorsports | Ligier JS P320 | 06:08:39.097 | 208 | 36 Rd. | 1:16.456 | 14 | ||
35 | 36 | LMP3 | Jarret Andretti (USA), Josh Burdon (USA), Oliver Askew (USA), | Andretti Autosport | Ligier JS P320 | 04:09:50.801 | 153 | 55 Rd. | 1:17.323 | 15 | ||
36 | 3 | GTLM | Antonio Garcia (E), Jordan Taylor (USA), Nicky Catsburg (NL), | Corvette Racing | Chevrolet Corvette C8.R | 03:59:08.456 | 150 | 3 Rd. | 1:16.771 | 25 | ||
37 | 96 | GTD | Bill Auberlen (USA), Robby Foley (USA), Aidan Read (AUS), | Turner Motorsport | BMW M6 GT3 | 04:10:27.811 | 150 | 11:19.355 | 1:19.882 | 30 | ||
38 | 57 | GTD | Russel Ward (USA), Phillip Ellis (GB), Maro Engel (D), | HTP/Winward Racing | Mercedes-AMG GT3 | 04:02:27.485 | 147 | 3 Rd. | 1:20.317 | 38 | ||
39 | 70 | GTD | Frederik Schandorf (DK), Brendan Iribe (USA), Ben Bernicoat (GB), | Inception Racing | McLaren 720S GT3 | 03:59:01.727 | 146 | 1 Rd. | 1:20.348 | 41 | ||
40 | 19 | GTD | Misha Goikhberg (RUS), Franck Perera (F), Michele Beretta (I), | GRT Grasser Racing Team | Lamborghini Huracan GT3 | 03:59:02.254 | 146 | 0.527 | 1:20.317 | 32 | ||
41 | 32 | GTD | Mike Skeen (USA), Guy Cosmo (USA), Steven McAleer (GB), | Gilbert/Korthoff Motorsports | Mercedes-AMG GT3 | 03:59:03.186 | 146 | 0.932 | 1:21.345 | 43 | ||
42 | 14 | GTD | Jack Hawksworth (GB), Aaron Telitz (USA), Kyle Kirkwood (USA), | VasserSullivan | Lexus RC F GT3 | 03:59:06.292 | 146 | 3.106 | 1:20.200 | 28 | ||
43 | 18 | LMP2 | Dwight Merriman (USA), Kyle Tilley (GB), Ryan Dalziel (GB), | Era Motorsport | ORECA LMP2 07 | 00:26:42.949 | 21 | 125 Rd. | 1:14.308 | 10 |