4h Monza -
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von Harald Gallinnis
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Qualifying
Im Qualifing zur vorletzten Runde der Europäischen Le Mans Serie in Monza hat United Autosports Oreca
07 Pilot Felipe Alburquerque sich erneut die Poleposition gesichert.
Mit einer 1:33,928 umrundete der Portugiese die Strecke im königlichen
Park zu Monza um 0.093s schneller als Nyck de Vries im G-drive Oreca.
Die Bestleistung markiert die sechste Pole des südeuropäischen Piloten
in Folge in der Serie. Platz 3 sicherte sich Konstantin Tereschenko im
Duqueine-Oreca vor dem Cool Racing Oreca.
In der LMP3 ging die Bestzeit mit einer 1:43,017 ebenfalls an United Autosports, wobei hier Wayne Boyd auf dem #2 Ligier JS P320 LMP3 für die Bestzeit verantwortlich zeichnete. Die GTE-Pole errang Iron Lynx-Pilot Andrea Picchini im #60 Ferrari F488 GTE.
Das Rennen startet heute um 11 Uhr und wird auf der Website der Europäischen Le Mans Serie sowie auf deren Youtube-Kanal gestreamt. |
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Rennen
34 Wagen machen sich am Renntag bei bedecktem herbstlichem
Himmel auf die die Einführungsrunde. Ein kleines Drama deutet sich beim
#24 Algarve pro oreca an, dessen Bremsscheibe vorne links in der
Startaufstellung Feuer fängt, aber rechtzeitig vor dem Start gelöscht
werden kann. Der #34 Intereuropol-ligier ist nach einem schweren unfall
von Mateoovs Isaakyan im Training in der Lesmo2-Kurve durch das zweite
Chassis des Teams ersetzt worden adas über Nacht aus Deutschland per LKW
herbeigebracht worden ist. Regen hat über Nacht die Strecke teilweise
eingenässt. Eine Reihe von Teams starten daher auf Intermediates.
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Start! Gleich in der ersten Runde auf der teilweise noch feuchten
Strecke bricht Chaos aus. Phil Hanson im Pole-Wage verpassst an der
ersten Schikane den Bremspunkt, rodelt über die Curbs in den Kies und
wird auf P12 zurückgerreicht. Roman Rusinov im G-Drive-Oreca erwischt es
noch schlimmer: er wird vom Graff-Wagen umgedreht. Gleich 3 LMP3 rodeln
durch den Kies der Curva Grande wobei James Dayson im RLR M-Sport-Ligier
dort liegen bleibt. Das Safety-car kommt noch vor dem Ablauf der ersten
Runde auf die Strecke - Rusinov und Drayson verlieren eine Runde.
Restart in Runde 3. An der Spitze führt nun Duqueine Pilot
Hirschi während Nicolas Jamin im 2. plazierten Panis-Oreca mit einem
Frontschaden (nachdem er auf Hirschi aufgefahren war) qualmend unterwegs
ist. Dennoch greift Jamin Hirschi an und kann in der Variante Ascari die
Führung übernehgmen - sein Team beordert ihn dennoch an die Box zur
Reparatur. In der LMP3 führt nach 4 Runden Rob Wheldon im #2 United Autosports Ligier GTE-Führender ist der #60 Ferrari von Iron Lynx. Hinter dem führenden Hirschi liegen nun der Cool Racing Oreca, der #32 United Oreca und der #20 High Class Oreca in dem Anders Fjordbach in der Folge in der Parabolica in Runde 5 P2 erobert.
Der Graff-Wagen mit der #37 bekommt eine Durchfahrtsstrafe für den
Rammstoss gegen den G-Drive Oreca verhangen. Inter-Europol-Pilot Hippe
übernimmt unterdessen die Spitze der LMP3 . Auch für den neu aufgebauten
#34 LMP2 seiner Mannschaft läuft es: Rene Binder liegt an P4 - aus dem
P2
wird, als in Runde 21 sowohl Fjördbach als auch Enqvist in die Box zu
ihrem ersten regulären Stop reinkommen. John Falb im #21 Algarve
Pro-Oreca auf Goodyears übernimmt nun für eine Runde die Führung
ehe er ebenfalls an die Box kommt. Nun führt zwischenzeitlich erneut Fjördbach vor beiden United
Autosports Orecas und Sophia Flörsch im Richard Mille Oreca. In der LMP3
haben sich unterdessen hinter den beiden Ligiers von Hippe und
Eurointernational-Pilot Baratto 4 Duqueine-Autos formiert, die die beiden
Ligiers an der Spitze jagen. Der 5.plazierte Cool-Racing-Pilot Antonin Borga wird in Runde 27 in
der ersten Schikane vom Realteam Racing LMP3 umgedreht, der dabei einen
Frontschaden erleidet. In der GTE liegt weiter der grüne Spirit of Race-Ferrari vor dem #77 Proton-Porsche und dem #74 Kessel Racing Ferrari. Um beide gestandeten Wagen
bergen zu können wird eine Full Course Yellow geschaltet die das Feld
weiter durcheinander würfelt. Nach nur 5 Minuten wird wieder auf Grün geschaltet. In der
GTE-Klasse übeholt Kessel-Pilot Nicky Cadei Alessio Pccarielo im
Proton-Porsche #77 um Rang 2 Piccariello kann in einem Tür an Tür-Duell
vor
der ersten Schikane kontern. Anschliessen schnappt sich der belgische
Porschepilot auch die GTE-Spitze von Ferrari-Pilot Cameron. Wir notieren nach knapp 85 Rennminuten den folgenden Stand an der Spitze:
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Als Hirschi sich vor
der Parabolika verbremst und auf P5 hinter den Algarve Pro Oreca zurück
fällt, übernimmt der Däne Fjördbach die Spitze in Runde 7. Hirschi kommt
seinerseits nun unter Druck von Sophia Flörsch im Richard Mille Oreca. In der GTE hat nach einem Verbremser vom #60 Ferrari Duncan Cameron
im #55 Spirit of Race Ferrari die Führung übernommen. In der LMP3 liegt
der seit Rennbeginn auf Slicks fahrende Inter-Europol-Pilot Martin Hippe nach 9 Runden schon auf Rang 3 hinter
dem #2 United Ligier und dem #11 Eurointernational-Ligier. Während Hanson an die Box kommt um sein Legality Panel neu installieren zu lassen wird Teamkollege Owen beim Anbremsen der ersten Schikane von Algave Pro-Pilot Enqvist angeschoben - beide konnen das Rennen fortsetzen.
In Runde 11 kommen sowohl Owen als auch Hischi an die Box. Der eine
Runde später reinkommende G-Drive-Oreca wird mit einem Getriebeproblem
rückwärts in die Box geschoben. Die Reparatur einer Kühlleitung soll die
Mannschaft 7 Runden kosten. In der LMP2 hat sich Inter-Europol-Pilot
Rene Binder schon von Startplatz 15 auf P6 nach
vorne verbessert. Nur die vordersten 6 haben noch nicht an der Box gestoppt. Der
Eurointernational-LMP3 verpasst den Bremspunkt an der ersten Schikane
was Hippe im #13 Ligier auf Platz 2 befördert. Nach einer
turbulenten halben Stunde verzeichnen wir den folgenden Stand an der Spitze:
An der Spitze holen die beiden United-Orecas auf Fjördbach auf.
Hanson kommt nach einem 22-Runden-Stint in Runde 31 an die Box, wie
übrigens auch die mittlerweile viertplazierte Flörsch.
In der Variante Ascari kollidieren der #60 Iron Lynx-Ferrari von
Sergio Pianezzola und der #3 United Autosports Ligier von Jim McGuire
nach einem optimistischen Ausbremsmanövers des Ligier-Piloten. Der
Ferrari bleibt mit einem Heckschaden und Aufhängungsbruch auf der
Strecke liegen; der Ligier steht im Kies. Für die Kollision mit dem Ferrari wird der #3 Crew eine 30s Stop & Go-Strafe verliehen. Die Mannschaften sind durch die beiden Rennunterbrechungen und dem
Start auf feuchter Strecke auf sehr unterschiedlichen Strategien
unterwegs. Zum dritten Mal verpasst der #32 United Oreca die erste
Schikane und muss die Ausweichstrasse nehmen. Fjördbach im
führenden Highclass-Oreca kann das nur recht sein. Dann gibt es eine weiter Full Course Yellow als ein verlorenes
Legality-Panel das der #7 Nielsen Racing LMP3 verloren hat zwischen der
2.Schikane und Lesmo 1 von der Strecke geborgen werden soll. Das nutzen
einige Teams wie United Autosports, Inter Europol und Highclass für
weitere vorgezogene Stopps. Nach 3 Minuten geht es wieder unter grün
weiter. Kurz nach dem Restart kommt es an der ersten Schikane fast zu einer
Kollision von Duqueine-Pilot Tereschenko mit dem vor ihm fahrenden
Julien Canal im Panis-Oreca. in der LMP3 hat Nicola Maulini im
Eurointernational-Ligier die Führung von Martin Hippe im #13 Ligier
übernommen. Wegen eines Remplers gegen den in der GTE Führenden #77 Porsche
wird der #35 LMP2 von BHK Motorsport verwarnt. Pilot Dracone war dabei
der Übeltäter.
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Kurz vor der 2-h Marke ist um P5 ein heisser Zweikampf zwischen
Duqueine-Pilot Tereschenko und Julien Canal im Panis-Oreca zu Gange.
Beide folgen Kuba Smiechowski der im einzigen LMP2 Ligier auf einem
sensationellen 4.platz liegt. Halbzeit! Wir verzeichnen den folgenden Stand an der Spitze:
Auf der Strecke haben sich die beiden United Autosports Orecas mittlerweile am High Class Oreca vorbei arbeiten können.
In der LMP3-Klasse kann Inter-Europol-Pilot Dino Lunardi wieder
die Führung von Nicola Maulini im Euro-International-Ligier übernehmen,
der nun sichtlich mit seinen Reifen zu kämpfen hat.
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Nach 140 Minuten kommt der wieder in der LMP3 Führende martin Hippe an die Box, und übergibt den #13 Ligier an Dino Lunardi, der in Monza, Nigel Moore im Wagen ersetzt. In Runde 77 fliegt dem #34 Ligier von Isaakyan beim Anbremsen der Parabolika plötzlich die Motorabdeckung ab. Dahinter kollidieren Duqueine-Pilot Tereschnko und der #10 Nielsen-Wagen von Garreth Grist in einer Schreckreaktion. Sofort wird eine FCY-Phase geschaltet um die Haube von der Strecke bergen zu können. Nach kaum 2 Minuten wird der Ligier wieder auf die Strecke zurück geschickt. Allerdings verliert man in der Folge 2 Runden auf die Spitze. 90 Minuten vor dem Rennende werfen wir einen kurzen Blick in die GTE-Klasse:
Als in Runde 93 und 94 die beiden United Autosports Orecas weder zu ihrem jeweils 5. Stop an die Box kommen, kann High-Class Pilot Dennis Andersen wieder die Spitze übernehmen. Eine Stunde ist noch zu Fahren. An der Spitze führt nun Andersen vor Dragonspeed-Pilot Ben Hanley, und Cool Racing Pilot Lapierre der jedoch nun in die Box kommt. In der LMP3 hat Dino Lunardi nun eine Führung von 11s auf United Autosports Pilot Tom Gamble inne, der sich Maulini im Eurointernational-Ligier ebenfalls geschnappt hat. Der Graff LMP3-Duqueine rollt derweil hinter der Variante Ascari aus. In Runde 94 kommt der in der LMP3 drittplazierte Maulini an die Box und übergibt beim "Quickstop" des Teams den Wagen an Niko Kari. Die LMP3-Mannschaften sind in Monza vom bislang obligatorischen vierten Stop wegen der durstigeren neuen Motoren befreit worden. Auch Inter-Europol kann noch den kurzen Stop absolvieren, den dagegen die zweitplazierte United-Mannschaft schon absolviert hat. Nach Lunardis letztem Halt beträgt der Vorsprung auf den zweitplazeirten Kari 46s. |
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In
der GTE
absolviert die führende Kessel-Racing Mannschaft derweil ihren letzten
Boxenstopp. Ben Hanley holt im Dragonspeed Oreca immer weiter auf den drittplazierten High Class Oreca auf. |
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40 Minuten vor dem Rennende schauen wir ein letztes Mal auf den Zwischenstand:
Hanley kommt als dritplazierter 18 Minuten vor dem Ende aus der
Box - damit dürften die Positionen für das Podium bezogen sein. Am #34 Ligier geht vor der Variante Ascari erneut die
Motorabdeckung fliegen. Das entwertet erneut die bis dahin recht
ansehnliche Fahrt der Mannschaft. 10 Minuten vor dem Rennende führt in der LMP3 Lunardi mit 25s Vorsprung vor dem Eurointernational-Ligier. in der GTE-hat Kessel-Pilot David Perel eine noch vergleichbare Führung vor dem Proton-Porsche inne. |
Der in der LMP3 Führende Lunardi verpasst an der 2. Schikane den Einlenkpunkt und muss den Notausgang benutzen. Dasselbe passiert wenig später dem viertplazierten Hanley im Dragonspeed-Oreca. .Fast alle LMP2-Piloten stehen nun vor ihrem letzten Stop. Phil Hanson geht als erster in die Box und kann beim Zurückkommen auf die Strecke gerade noch beobachten wie sich Dragonspeed-Pilot Hanley P2 vom High-Class Oreca holt. Als auch der zweite United Wagen mit der #32 stoppt übernimmt Hanley die Spitze des Feldes. In Runde 123 kommen Hanley und Anderssen zu ihrem letzten Stop an die Box. Beide United-Wagen übernehmen erneut die Spitze. Mit dem 3.Saisonsieg der beiden Piloten und dem vierten in Folge
des United Autosport-Teams sichern sich die frischgebackenen
WEC-LMP2-Champions Phillip Hanson und Felipe Alburquerque nach nur 4
Läufen den Meistertitel der ELMS 2020. Das ist in den Saisons zuvor noch
keiner Mannschaft so früh gelungen. Ihre Teamkollegen Alex Brundle,
Wiliam Owen und Job van Uitert - im ersten Saisonlauf siegreich -
sichern sich den zweiten Platz im Rennen. Dritte werden bei ihrem
ELMS-Einstand 2020 das Dragonspeed-Trio Hendrik Hedman, Ben Hanley und
Chales Milesi. In der LMP3 ist mal wieder das inter-Europol-Team erfolgreich.
Martin Hippe und der als Ersatz für Nigel Moore eingesprungene Dino
Lunardi sind erstmals in der Saison für das Team erfolgreich. Dahinter
entscheidet sich in den letzten runden erst der kampf um P2: das
Eurointernational-Trio Niko Kari. Nicolas Maurini und Jacopo Baratto
kann sich knapp gegen die aufkommende und auf der Zielllinie fast
gelichauf fahrende United Autosports Mannschaft von Wayne Boyd, Tom
Gamble und Robert Wheldon durchsetzen. In der GTE gewinnt standesgemäss ein Ferrari in Monza: Kessel
Racing mit Michael Broniszewski, Nicola Cadei und David Perel holen den
Laufsieg vor dem Porsche-Trio Christian Ried, Michele Beretta und
Alessio Picariello sowie dem Iron Lynx-Damentrio Manuela Gostner,
Michelle Gatting und Rahel Frey. |
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Nach dem Rennen verliert die Dragonspeed Crew den dritten Platz bei der technischen Nachuntersuchung wegen eines zu hoch liegenden Diffusors. Dadurch erbt die High Class-Crew den dritten Platz auf dem Podium.
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Platz | Nr | Klasse | Auto | Marke | Fahrer | Team | Land | Wagen | Reifen | Runden | Zeit | Abstand | schnellste | Stops | Startpos |
1 | 22 | LMP2 | Philip Hanson (GB), Filipe Alburquerque (P), - | United Autosports | Oreca 07 - Gibson | 135 | 4:00:07.963 | 1:36.324 | 6 | 1 | |||||
2 | 32 | LMP2 | Alex Brundle (GB), Wiliam Owen (USA), Job van Uitert (NL) | United Autosports | Oreca 07 - Gibson | 135 | 4:00:11.020 | 3.057 | 1:36.690 | 6 | 5 | ||||
3 | 20 | LMP2 | Anders Fjordbach (DK), Dennis Andersen (DK), - | High Class Racing | Oreca 07 - Gibson | 135 | 4:01:03.712 | 52.692 | 1:36.627 | 7 | 14 | ||||
4 | 37 | LMP2 | Nicolas Lapierre (F), Antonin Borga (CH), Alexandre Coigny (CH) | Cool Racing | Oreca 07 - Gibson | 135 | 4:01:04.212 | 0.500 | 1:36.330 | 6 | 4 | ||||
5 | 31 | LMP2 | Julien Canal (F), Nicolas Jamin (F), Wiliam Stevens (GB) | Panis Racing | Oreca 07 - Gibson | 135 | 4:01:24.425 | 20.213 | 1:36.606 | 7 | 9 | ||||
6 | 28 | LMP2 | Paul Lafargue (F), Nicholas Minassian (F), Richard Bradley (GB) | IDEC Sport | Oreca 07 - Gibson | 135 | 4:01:37.373 | 12.948 | 1:36.609 | 6 | 8 | ||||
7 | 30 | LMP2 | Tristan Gommendy (F), Konstantin Tereschenko (RUS), Jonathan Hirschi (CH) | Duqueine Team | Oreca 07 - Gibson | 135 | 4:01:44.312 | 6.939 | 1:36.785 | 6 | 3 | ||||
8 | 24 | LMP2 | Henning Enqvist (S), Jon Lancaster (GB), Arjun Mahri (IN) | Algarve Pro Racing | Oreca 07 - Gibson | 134 | 4:00:35.864 | 1 Rd. | 1:37.087 | 6 | 7 | ||||
9 | 39 | LMP2 | Alexandre Cougnaud (F), Thomas Laurent (F), James Allen (AUS) | Graff Racing | Oreca 07 - Gibson | 134 | 4:00:42.586 | 6.722 | 1:36.958 | 7 | 6 | ||||
10 | 50 | LMP2 | Sophia Flörsch (D), Beitske Visser (NL), Tatjana Calderon (KOL) | Richard Mille Racing Team | Oreca 07 - Gibson | 134 | 4:00:45.127 | 2.541 | 1:37.162 | 7 | 11 | ||||
11 | 25 | LMP2 | John Falb (USA), Simon Trummer (CH), Gabriel Aubry (F) | Algarve Pro Racing | Oreca 07 - Gibson | 134 | 4:01:02.845 | 17.718 | 1:37.036 | 6 | 10 | ||||
12 | 34 | LMP2 | Jakub Smiechowski (PL), Rene Binder (A), Matevos Isaakyan (RUS) | Inter Europol Competition | Ligier JSP217 - Gibson | 132 | 4:00:56.525 | 2 Rd. | 1:38.372 | 8 | 33 | ||||
13 | 35 | LMP2 | Francesco Dracone (I), Sergio Campana (I), - | BHK Motorsports | Oreca 07 - Gibson | 132 | 4:01:02.072 | 5.547 | 1:37.657 | 7 | 13 | ||||
14 | 13 | LMP3 | Martin Hippe (D), Nigel Moore (GB), - | Inter Europol Competition | Ligier JS P320 - Nissan | 125 | 4:00:34.032 | 7 Rd. | 1:45.645 | 4 | 22 | ||||
15 | 11 | LMP3 | Niko Kari (FIN), Nicolas Maurini (CH), Jacopo Baratto (I) | Eurointernational | Ligier JS P320 - Nissan | 125 | 4:00:54.338 | 20.306 | 1:45.530 | 4 | 24 | ||||
16 | 2 | LMP3 | Wayne Boyd (GB), Tom Gamble (GB), Robert Wheldon (GB) | United Autosports | Ligier JS P320 - Nissan | 125 | 4:00:54.400 | 0.062 | 1:45.382 | 4 | 15 | ||||
17 | 8 | LMP3 | Esteban Garcia (CH), David Droux (CH), - | Realteam Racing | Ligier JS P320 - Nissan | 124 | 4:00:51.018 | 1 Rd. | 1:45.344 | 4 | 18 | ||||
18 | 9 | LMP3 | Vincent Capillaire (F), Arnold Robin (F), Maxime Robin (F) | Graff Racing | Ligier JS P320 - Nissan | 124 | 4:01:22.531 | 31.513 | 1:46.633 | 5 | 23 | ||||
19 | 10 | LMP3 | Rob Hodes (USA), Garett Grist (CAN), Charles Crews (USA) | Nielsen Racing | Duqueine M 30 - Nissan | 124 | 4:01:24.101 | 1.570 | 1:45.576 | 4 | 20 | ||||
20 | 4 | LMP3 | Laurents Hörr (D), Francois Kirman (F), Wolfgang Triller (D) | DKR Engineering | Duqueine M 30 - Nissan | 124 | 4:01:24.866 | 0.765 | 1:45.678 | 4 | 17 | ||||
21 | 74 | GTE-Am | Michael Broniszewski (PL), Nicola Cadei (I), David Perel (SAF) | Kessel Racing | Ferrari F488 GTE | 124 | 4:01:30.535 | 5.669 | 1:48.194 | 4 | 34 | ||||
22 | 77 | GTE-Am | Christian Ried (D), Michele Beretta (I), Alessio Picariello (B) | Dempsey-Proton Racing | Porsche 911 RSR | 123 | 4:00:08.847 | 1 Rd. | 1:47.674 | 4 | 29 | ||||
23 | 83 | GTE-Am | Manuela Gostner (I), Rahel Frey (CH), Michelle Gatting (DK) | Iron Lynx | Ferrari F488 GTE | 123 | 4:01:04.993 | 56.146 | 1:47.993 | 3 | 31 | ||||
24 | 55 | GTE-Am | Duncan Cameron (GB), Matthew Griffin (IRL), Aaron Scott (GB) | Spirit of Race | Ferrari F488 GTE | 123 | 4:01:09.786 | 4.793 | 1:48.197 | 4 | 30 | ||||
25 | 7 | LMP3 | Anthony Wells (GB), Colin Noble (GB), - | Nielsen Racing | Duqueine M 30 - Nissan | 123 | 4:01:42.515 | 32.729 | 1:45.543 | 4 | 21 | ||||
26 | 93 | GTE-Am | Michael Fassbinder (IRL), Felipe Laser (D), Richard Lietz (A) | Proton Competition | Porsche 911 RSR | 122 | 4:00:08.688 | 1 Rd. | 1:47.781 | 4 | 28 | ||||
27 | 15 | LMP3 | Malthe Jakobsen (DK), James Dayson (CAN), Gustas Grinbergas (LIT) | RLR Msport | Ligier JS P320 - Nissan | 122 | 4:00:30.795 | 22.107 | 1:46.758 | 5 | 16 | ||||
28 | 66 | GTE-Am | Gunnar Jeanette (USA), Finlay Hutchinson (GB), Rodrigo Sales (USA) | JMW Motorsport | Ferrari F488 GTE | 122 | 4:01:45.058 | 14.263 | 1:48.781 | 4 | 32 | ||||
29 | 16 | LMP3 | Lorenzo Veglia (I), Tom Cloet (B), Phillipe Palliot (F) | BHK Motorsport | Ligier JS P320 - Nissan | 121 | 4:00:44.513 | 1 Rd. | 1:46.884 | 4 | 25 | ||||
30 | 3 | LMP3 | Duncan Tappy (GB), Andrew Bentley (GB), James McGuire (USA) | United Autosports | Ligier JS P320 - Nissan | 121 | 4:01:01.849 | 17.336 | 1:45.634 | 6 | 19 | ||||
31 | 5 | LMP3 | Eric Trouillet (F), Luis Sanjuan (E), Sébastian Page (CH) | Graff Racing | Duqueine M 30 - Nissan | 98 | 4:01:46.920 | 23 Rd. | 1:47.626 | 4 | 26 | ||||
nicht gewertet | |||||||||||||||
32 | 26 | LMP2 | Roman Rusinov (RUS), Mikkel Jensen (DK), Jean-Eric Vergne (F) | G-Drive Racing | Aurus 01 - Gibson | 51 | 1:45:01.802 | Kühlung | 1:35.988 | 4 | 2 | ||||
33 | 60 | GTE-Am | Claudio Schiavoni (I), Rino Mastronardi (I), Nicklas Nielsen (DK) | Iron Lynx | Ferrari F488 GTE | 28 | 0:57:05.019 | Kollision | 1:48.128 | 1 | 27 | ||||
Disqualifiziert | |||||||||||||||
34 | 27 | LMP2 | Hendrik Hedman (S), Ben Hanley (GB), Chales Milesi (F) | Dragonspeed USA | Oreca 07 - Gibson | 135 | 4:01:03.345 | Diffusor | 1:36.754 | 6 | 12 |
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