6h von Fuji
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von Harald Gallinnis
Bilder: WEC/Toyota/Porsche/Goodyear |
Beim Qualifying für die 6h von Fuji 2019 hat Toyota beim Heimspiel erneut die Doppelpole geholt. Trotz einer Handicap-BoP nach dem Erfolg in Silverstone belegte der #8 Toyota von Buemi/Nakajima/Hartley (2. in Silverstone) mit einer 1:25,013 die Bestzeit, wobei man damit knapp 1,4s langsamer wie im Vorjahr agierte. Dahinter plazierte sich der in Silverstone siegreiche #7 Toyota
von Convay/Kobayashi/Lopez mit 0,79s Abstand auf Rang 2 – weitere
0,36s dahinter konnte sich die Rebellion-Mannschaft vor dem #5 Ginetta plazieren. Die Pole in der LMP2-Klasse ging an den Jackie Chan-Oreca mit der #37. Die GTE-Pole konnte Porsche mit der #91 von Lietz/Bruni für sich reklamieren. Die Pole in der GTE-Am holte sich die TF-Sport Mannschaft. |
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Zwar geht das Rennen bei trockener Strecke auf die Bahn,
jedoch hat Renndirektor Freitas die Strecke zum Start vorsichtshalber
zum Wet-Track deklariert. Der #6 Ginetta startet dem Feld aus der
Boxengasse hinterher. An das Ende des Feldes ist der Project 1 Porsche
von Ben Keating zurückversetzt worden. Hier war eine falsche Schraube an
einem Sicherheitsmechanismus ausschlaggebend für die Streichung der Qualizeiten. |
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Start! In der Hairpin kann Rebellion-Pilot Bruno Senna den #7 Toyota kassieren. In der Dunlop-Corner kollidieren der #88 Dempsey Proton-Porsche von Satoshi Hoshino und der #98 Aston von Paul della Lana . Beide müssen an die Box kommen. Der Zwischenfall löst die erste SC-Phase des Rennens aus. Der Porsche von Hoshino geht nach längerer Reparatur mit 7 Runden Rückstand wieder ins Rennen. Nach 9 Minuten erfolgt der Restart. In der LMP2 hat sich Racing Team
Nederland Pilot Guido van der Garde vor dem High Class Racing Oreca von
Kenta Yamashita und dem Jackie Chan Oreca vorgearbeitet. In Runde 15 verliert Pierguidi 2 Positionen als Bruni in der Dalichi-Corner und Soerensen in der 120R vorbeiziehen können. Führender in der GTE-Am ist der von der Klassenpole gestartete TF
Sport Aston von Sahil Yoluc vor dem AF Corse Ferrari von Frncois Perrodo
und dem Project 1 Porsche von Ben Keating. Keatings Teamkollge Perfetti
dreht sich im direkten Zweikampf mit dem zweiten Project 1 Porsche
ausgangs der Dalichi Corner, kann aber die fahrt fortsetzen. Der
Dempsey-Proton-Porsche #88 von bekommt in der Zwischenzeit eine 10s Stop
& Go wegen der Kollision mit dem Aston verhangen.
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In der GTE-Pro führt zu Rennbeginn Alessandro Pierguidi im AF Corse-Ferrari #51 vor dem Porsche von Gianmaria Bruni und dem Aston #95 von Marco Soerensen. In Runde 27 kommt der #6 Ginetta als erster zum Tankstopp an die Box. In Runde 26 folgen nach 45 Rennminuten der #1 Rebellion und der Jackie Chan Oreca. Toyotas #7 kommt in Runde 29 rein. in Runde 30 kommt das Schwesterfahrzeug an die Box. Beim Cetilar Villorba Corse Dallara wird beim Stop eine neue Heckpartie angebracht. In der GTE muss Pierguidi nun dem hohen Tempo zu Rennbeginn Tribut
zollen und den jeweils zweiten Aston und Porsche mit verschlissenen
Reifen auch noch passieren lassen. An der Spitze der Klasse geht
Aston-Pilot Soerensen in der #95 am Porsche #91 von Bruni vorbei. In der Dalichi Corner kollidiert der Signatech Alpine-Oreca mit dem Red River Sport Ferrari. Mit einem Reifen- und Aufhängungsschaden muss der Oreca an die Box zurück kehren, wo man 4 Runden bei der Reparatur verliert. Auch der Red River-Ferrari muss an die Box kommen. Nach einer Stunde lautet der Stand an der Spitze wie folgt: |
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Nach 70 Minuten kommen auch die GTE-Fahrzeuge an die Box. Hier hat
sich um P2 in der Klasse mittlerweile der Project 1 Porsche von Keating
Rang 2 in der GTE-Am übernommen. Richard Lietz muss wegen wiederholter
Verletzung der Streckenlimits des Teams eine Durchfahrtsstrafe
absolvieren. Während er an die letzte Position der Klasse zurück fällt,
geht vorne auch der 2.Aston am #92 Porsche von Kevin Estre vorbei. In Runde 54 eröffnet der viertplatzierte #5 Ginetta die 2. Runde der Boxenstopps. Pilot Oroudzhev übergibt an Neuzugang Luca Giotto. Im Rebellion wechselt Bruno Senna auf Norman Nato. Den #7 Toyota übernimmt in Runde 59 Mike Convay während der führende Buemi seinen TS050 in Runde 60 an Brendon Hartley übergibt. Nach 2h sieht es an der Spitze der GTE-Klasse wie folgt aus: |
Nach 95 Rennminuten fallen die ersten Regentropfen auf der Strecke.
Die beiden führenden Aston an der GTE-Pro-Spitze tauschen die
Positionen.
Inzwischen hat sich auch der vom Ende des Feldes gestartete #6 Ginetta in die Top-5 vorgefahren . In der LMP2 kann High Class Pilot Anders Fjordbach in Runde 70 die Führung vom mittlerweile in den Wagen gewechselten Frits van Eerd übernehmen. Eine Runde später zieht auch Will Stevens im Jackie Chan Oreca am gelben Oreca vorbei. P3 in der GTE-Am übernimmt parallel dazu der silberne AF Corse-Ferrari von Francesco Castellacci vom #56 Project 1-Porsche von David Heinemeier-Hansson. |
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Fjordbach verliert nach einem wilden Drift eingangs der Coca Cola-Kurve P1 und fällt auf P3 der Klasse zurück. Ein Dreher des United Autosports Oreca lässt die Mannschaft von P2 auf P5 zurückfallen. Neuer drittplazierter ist nun Nyck de Vries im Racing Team Nederland Oreca, hinter Fjordbach der dem nun Führenden Will Stevens im Jackie Chan Oreca folgt. Ein Reifenschaden hinten hinten rechts wirft den #6 Ginetta LMP1 weiter zurück. |
Der Gulf Racing Porsche musss wegen eines Plattfusses einen zusätzlichen Stopp einlegen. Bei den LMP läuft nach 135 Minuten die dritte Boxenstopprunde. Obwohl
die Tropfen nun dicker werden versucht das Feld noch mit Slickreifen
durchzufahren. Gleichzeitig mit den LMP kommen nun auch die GTE zum
2.Stop rein. Nach 150 Rennminuten spitzt sich das Duell zwischen den beiden
LMP2-Piloten Fjordbach und Will Stevens um die Führung in der Klasse zu.
Stevens liegt nur noch 0,5s hinter dem blauen dänischen
Oreca. United Autosports hat dahinter P3 in der Klasse übernommen. Mike Simpson dreht sich auf der immer feuchter werdenden Strecke
nach der Hairpin, kann aber das Rennen fortsetzen. An der Spitze
hat Brendon Hartley zu diesem Zeitpunkt fast 40s Vorsprung auf
Teamkollege Convay. |
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Zur Rennhalbzeit verzeichnen wir den folgenden Zwischenstand:
Nach 210 Minuten wird eine Full Course Yellow Phase wegen
herumliegender Teile zwischen den Kurven 15 und 16 geschaltet
geschaltet. Der #91 Porsche kommt unter der FCY in die Box, aus der
Aston Pilot Soerensen gerade herauskommt. Auch beide Toyota und der
Rebellion, sowie die beiden erstplazierten in der LMP2 sowie die beiden
AF Corse AM-Ferraris nutzen die Unterbrechung um ihre Stopps mit
vergleichsweise wenig Zeitverlust zu absolvieren. Knapp 135 Minuten vor dem Rennende begeistert das Duell um P5 in der GTe-Am zwischen den beiden ferrari-Piloten Kei Cozzolino und Giancarlo Fisicella die Zuschauer. Rundenlang sind beide wortwötlich Tür an Tür nebeneinander im Duel unterwegs bis sich Cozzolino schliesslich durchsetzt.
Der führende Toyota mit der #8 bekommt wegen Speedings in der Boxengasse
eine Durchfahrtsstrafe verhangen. die man angesichts von 50s Vorsprung
recht lässig entgegen nimmt. Der United Autosports oreca bleibt in der
Netz-Corner liegen, kann aber von Pilot Jarvis wieder in Gang gesetzt
werden.
Mit einem Reifenschaden vorne rechts am Ende der Startzielgerade muss Ben Hanley im viertplazierten #5 Ginetta den Notausgang der Dailichi-Corner benutzen. Hanley kann den Wagen abfangen und kehrt in langsamer Fahrt an die Box zurück. Dort verschwindet der Wagen mit Verdacht auf einen Bremsdefekt in der Garage. P4 übernimmt der Jackie Chan DC Racing Oreca von Pilot Ho Pin Tung. |
Mittlerweile kommen die Wetslick-Reifen zum Einsatz, mit denen man
auch bei nassen Bedingungen auf gerillte Reifen verzichten kann.
Racing Team Nederland Pilot de Vries übernimmt derweil die LMP2 Spitze
von Will Stevens .
In der GTE-Pro Klasse führt noch der #95 Aston von Marco Soerensen.
dahinter haben sich im Regen die beiden AF Corse ferraris nach vorne
arbeiten können. Die GTE-Am-Führung hat derweil der rote TF Sports Aston
übernehmen können.
Die Rennleitung schaltet eine Full Course Yellow um einen Spiegel zu bergen den ferrari Pilot Cozzolino om Duell mit Fisicella abgeworfen hat. Das Gros des Feldes nutzt die kurze Unterbrechung für einen Stop unter Gelb.
Knapp 2 Stunden vor dem Rennende werfen wir einen Blick in die GTE-Klasse:
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Eine Reihe von Fahrzeugen sind nun wegen Vergehen unter der FCY-Phase in
Untersuchung. 90 Minuten vor dem Ende erobert High Classs Racing Pilot
Kenta Yamashita die LMP2-Spitze von Ho Pin Tung im Jackie Chan Oreca. Der Cetilar Racing Dallara muss einen Dreher ausgangs der Coca Cola Kurve verzeichnen, kann aber weiter fahren. Mittlerweile läuft die 7.Runde der Boxenstopps Sebsatian Buemi in der
führenden #8 und Kamui Kobayashi in der 32s dahinter liegenden #7
steigen wieder in die Autos ein. Als Mark Patterson in den High Class Oreca einsteigt kann der Südafrikaner die Führung in der LMP2 nicht lange halten. Nyck de Vries im Racing Team Nederland Oreca übernimmt nun die Führung vor dem Jackie Chan Oreca von Tung und dem Jota Oreca von Anthony Davidson. Allerdings fällt de Vries wieder auf P5 zurück als er seinen 7. Stop absolvieren muss.
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Eine Stunde vor dem Rennende sieht es an der Spitze wie folgt aus
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Die schnellsten Zeiten im LMP2-Feld legt zu diesem Zeitpunkt
Nyck de Vries hin, der zeitweise bis zu 2s pro Runde auf seine
Konkurrenten aufholt. 43 Minuten vor dem Renennde bekommt der auf Klassenrang 10 liegende
Red River Sports Ferrari eine Durchfahrtsstrafe wegen eines
Tempovergehens unter der FCY verhangen. In der Klasse führt weiter der
TF Sport Aston. 39 Minuten vor dem Renennde strandet der #5 Ginetta hinter der
Dalichi Corner kurz ohne Vortrieb. Luca Giotto gelingt es jedoch den
Wagen wieder zu resetten und erneut ins Rennen zurück zu kehren. Der
führende Buemi stoppt ein letztes Mal an der Box. Eine halbe Stunde vor dem Renennde hat sich der zwischenzeitlich in
der LMP2 wieder Führende de Vries schon am annähernd gleich schnellen
LMP1 Ginetta von Chalie Robertson vorbei gearbeitet. Nach seinem 8. und
letzten Stop 24 Minuten vor dem Rennende beträgt der Vorsprung des Teams
7s auf den Jota Oreca von Anthony Davidson. in der GTE-Pro hat Nicki Thiim im #95 Aston die Führung 18s vor dem
Porsche von Kevin Estre und weitere 22s vor dem zweiten Aston von
Maxime Martin inne. Der #5 Ginetta bekommt noch einemal eine 6min Stop
& Go wegen eines technischen Vergehens verhangen. |
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Toyota
gewinnt auch das 4. Heimrennen in Folge mit dem 3 Doppelsieg in Folge.
Es ist der 7.Sieg von Toyota bei bislang 8 abgehaltenen Ausgaben des
japanischen Langstreckenklassikers Sebastian Buemi, Kazuki Nakajima
& Brendon Hartley gewinnen mit knapp 35s Vorsprung vor ihren
Teamkollegen Mike Convay, Kamui Kobayashi & José Maria Lopez,
Rebellion holt mit dem R13 von Bruno Senna, Gustavo Menezes & Norman
Nato den letzten Platz auf dem Podium. In der LMP2 sichert Nyck de Vries mit einer überzeugenden Vorstellung
sich und seinen Teamkollgen Guido van der Garde und Frits van Eerd den
ersten Sieg in der WEC. Van Eerd ist damit der erste Bronce-Fahrer der
in der 60 Rennen umfassenden WEC-Geschichte ein LMP2-Rennen gewinnen
kann. Die beiden Goodyear-bereiften Teams von Jota und
Jackie Chan DC müssen sich dahinter auf dem Podium einreihen,. Der Sieg
in der GTE-Pro geht an das Aston Martin Duo Nicki Thiim und Marco
Soerensen vor den Porsche Piloten Kevin Estre und Michael
Christensen und dem zweiten Aston von Aleyander Lynn und Maxime Martin.
In der GTE-Am sichert sich das TF Sport Trio Salih Yoluc, Jonathan Adam
und Charles Eastwood vor den Teams von AF Corse (#83 von Francois
Perrodo, Emmanuel Collard & Nicklas Nielsen ) und dem #57 Project 1
Porsche von Ben Keating, Felipe Fraga & Jeroen Bleekemolen. Nach dem Rennen wird bei der technischen Nachkontrolle festgestellt
das der Notschalter am Jota-Oreca nicht ondnunggemäß funktioniert. Das
Team wird disqualifiziert. Dadurch rutscht der United Autosports Oreca
noch nachträglich auf das Podium. |
Platz | Nr | Marke | Klasse | Auto | Fahrer | Team | Land | Wagen | Reifen | Zeit | Runden | Abstand | schnellste | Stopps | Startpl. |
1 | 8 | LMP1 | Sebastian Buemi (CH), Kazuki Nakajima (J), Brendon Hartley (NZ) | Toyota Gazoo Racing | Toyota TS050 Hybrid | 6:00:30.025 | 232 | 1:26.657 | 9 | 1 | |||||
2 | 7 | LMP1 | Mike Convay (GB), Kamui Kobayashi (J), José Maria Lopez (ARG) | Toyota Gazoo Racing | Toyota TS050 Hybrid | 6:01:03.980 | 232 | 33.955 | 1:27.353 | 8 | 2 | ||||
3 | 1 | LMP1 | Bruno Senna (BR), Gustavo Menezes (USA), Norman Nato (F) | Rebellion Racing | Rebellion R13 Gibson | 6:01:48.901 | 230 | 2 Rd. | 1:27.238 | 8 | 3 | ||||
4 | 29 | LMP2 | Frits van Eerd (NL), Giedo van der Garde (NL), Nyck de Vries (NL) | Racing Team Nederland | Oreca 07-Gibson | 6:01:00.959 | 222 | 8 Rd. | 1:30.042 | 8 | 11 | ||||
5 | 37 | LMP2 | Ho Pin Tung (RC), Gabriel Aubry (F), Will Stevens (GB) | Jackie Chan DC Racing | Oreca 07-Gibson | 6:00:45.427 | 221 | 1 Rd. | 1:31.147 | 8 | 5 | ||||
6 | 22 | LMP2 | Philip Hanson (GB), Felipe Alburquerque (P), Oliver Jarvis (GB) | United Autosports | Oreca 07-Gibson | 6:01:06.580 | 220 | 1 Rd. | 1:31.205 | 9 | 6 | ||||
7 | 33 | LMP2 | Anders Fjordbach (DK), Kenta Yamashita (J), Mark Patterson (USA) | High Class Racing | Oreca 07-Gibson | 6:00:53.048 | 219 | 1 Rd. | 1:31.412 | 7 | 8 | ||||
8 | 42 | LMP2 | Nicolas Lapierre (F), Antonin Borga (CH), Alexandre Coigny (CH) | Cool Racing | Oreca 07-Gibson | 6:01:38.526 | 219 | 45.478 | 1:30.155 | 8 | 9 | ||||
9 | 6 | LMP1 | Charlie Robertson (GB), Michael Simpson (GB), Guy Smith (GB) | Team LNT | Ginetta G60-LT-P1 AER | 6:01:12.566 | 218 | 1 Rd. | 1:27.023 | 12 | 29 | ||||
10 | 36 | LMP2 | Thomas Laurent (F), André Negrao (BR), Pierre Ragues (F) | Signatech Alpine Elf | Alpine A470 | 6:02:02.253 | 217 | 1 Rd. | 1:31.215 | 8 | 10 | ||||
11 | 5 | LMP1 | Luca Ghiotto (I), Ben Hanley (GB), Egor Oroudzhev (RUS) | Team LNT | Ginetta G60-LT-P1 AER | 6:00:45.034 | 216 | 1 Rd. | 1:27.643 | 8 | 4 | ||||
12 | 47 | LMP2 | Roberto Lacorte (I), Andrea Belicchi (CH), Giorgio Sernagiotto (I) | Cetilar Racing | Dallara P217-Gibson | 6:00:48.159 | 216 | 3.125 | 1:32.924 | 8 | 12 | ||||
13 | 95 | GTE-Pro | Marco Soerensen (DK), Nicki Thiim (DK), | Aston Martin Racing | Aston Martin Vantage AMR | 6:02:03.122 | 211 | 5 Rd. | 1:38.363 | 5 | 15 | ||||
14 | 92 | GTE-Pro | Michael Christensen (DK), Kévin Estre (F), | Porsche GT Team | Porsche 991 RSR | 6:00:40.739 | 210 | 1 Rd. | 1:38.382 | 5 | 18 | ||||
15 | 97 | GTE-Pro | Alexander Lynn (GB), Maxime Martin (B), | Aston Martin Racing | Aston Martin Vantage AMR | 6:01:05.354 | 210 | 24.615 | 1:38.041 | 5 | 17 | ||||
16 | 51 | GTE-Pro | James Calado (GB), Alessandro Pierguidi (I), | AF Corse | Ferrari F488 GTE | 6:01:21.912 | 210 | 16.558 | 1:37.645 | 5 | 14 | ||||
17 | 71 | GTE-Pro | Davide Rigon (I), Miguel Molina (E), | AF Corse | Ferrari F488 GTE | 6:01:25.115 | 209 | 1 Rd. | 1:38.150 | 7 | 16 | ||||
18 | 91 | GTE-Pro | Richard Lietz (A), Gianmaria Bruni (I), | Porsche GT Team | Porsche 991 RSR | 6:01:03.442 | 208 | 1 Rd. | 1:38.569 | 6 | 13 | ||||
19 | 90 | GTE-Am | Salih Yoluc (TR), Jonathan Adam (GB), Charles Eastwood (GB) | TF Sport | Aston Martin Vantage AMR | 6:01:45.760 | 208 | 42.318 | 1:38.433 | 5 | 19 | ||||
20 | 83 | GTE-Am | Francois Perrodo (F), Emmanuel Collard (F), Nicklas Nielsen (DK) | AF Corse | Ferrari F488 GTE | 6:00:35.678 | 207 | 1 Rd. | 1:38.108 | 6 | 20 | ||||
21 | 57 | GTE-Am | Ben Keating (USA), Felipe Fraga (P), Jeroen Bleekemolen (NL) | Project 1 | Porsche 991 RSR | 6:01:09.124 | 207 | 33.446 | 1:38.766 | 5 | 30 | ||||
22 | 70 | GTE-Am | Motoaki Ishikawa (J), Oliver Beretta (MC), Kei Cozzolino (J) | MR Racing | Ferrari F488 GTE | 6:01:36.940 | 207 | 27.816 | 1:38.296 | 6 | 27 | ||||
23 | 77 | GTE-Am | Christian Ried (D), Matt Campbell (AUS), Riccardo Pera (I) | Dempsey-Proton Racing | Porsche 991 RSR | 6:01:43.844 | 207 | 6.904 | 1:38.807 | 5 | 25 | ||||
24 | 54 | GTE-Am | Thomas Flohr (CH), Francesco Castelacci (I), Giancarlo Fisicella (I) | AF Corse | Ferrari F488 GTE | 6:01:05.189 | 206 | 1 Rd. | 1:38.353 | 6 | 24 | ||||
25 | 56 | GTE-Am | Egidio Perfetti (N), David Heinemeier Hansson (DK), Matteo Cairoli (I) | Project 1 | Porsche 991 RSR | 6:01:43.945 | 206 | 38.756 | 1:38.809 | 6 | 22 | ||||
26 | 86 | GTE-Am | Michael Wainwright (GB), Benjamin Barker (GB), Andrew Watson (GB) | Gulf Racing UK | Porsche 991 RSR | 6:00:30.167 | 204 | 2 Rd. | 1:38.794 | 7 | 26 | ||||
27 | 88 | GTE-Am | Thomas Preining (A), Satoshi Hoshino (J), Adrien de Leener (B) | Dempsey-Proton Racing | Porsche 991 RSR | 6:00:51.301 | 198 | 6 Rd. | 1:38.475 | 8 | 23 | ||||
28 | 62 | GTE-Am | Bonamy Grimes (GB), Johnny Mowlem (GB), Charles Hollings (IRL) | Red River Sport | Ferrari F488 GTE | 6:01:17.089 | 197 | 1 Rd. | 1:39.166 | 8 | 28 | ||||
29 | 98 | GTE-Am | Paul Dalla Lana (USA), Darren Turner (GB), Ross Gunn (GB) | Aston Martin Racing | Aston Martin Vantage AMR | 6:01:46.697 | 186 | 11 Rd. | 1:38.731 | 7 | 21 | ||||
Disqualifiziert | |||||||||||||||
DQ | 38 | LMP2 | Roberto Gonzalez (MEX), Anthony Davidson (GB), Antonio Félix Da Costa (P) | Jota | Oreca 07-Gibson | 6:01:26.767 | 222 | Notschalter | 1:31.055 | 8 | 7 |