4h Le Castellet -
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von Harald Gallinnis
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Mit den 4h von Le Castellet startet die Europäischen Le Mans Serie
in ihre 16.te Saison. 2019 beginnt das erste Rennen mit einem prall
gefüllten Feld von 41 Mannschaften. 18 LMP2, 14 LMP3 und 9 GTE sind für
die erste Runde der Serie auf der französischen
Hochgeschwindigkeitsstrecke nahe der französischen Cote d´Azur gemeldet.
Als eine der letzten Neuerungen hat die russische G-Drive-Mannschaft
ihr Oreca-Chassis auf den Namen der russischen Staatskarossen-Firma
Aurus umgebrandet – eine russische Variante des „Alpine-Modells“ das Signatech in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft
durchführt. G-Drive Pilot Rusinov teilt sich die geplante
„Titelverteidigung“ mit Andrea Pizzitola der an Bord eines der beiden Algarve Pro-Orecas startet.
Mit 18 LMP2 startet das grösste reguläre LMP2-Feld in die Saison. -
zwar waren zu Beginn der letzten Saison bereits schon einmal 19 LMP2 in
Le Castellet am Start jedoch waren daruter auch einige Gaststarter aus
der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft.
Das LMP3 Feld ist mit das kleinste seit 3 Jahren – nur in der
Debütsaison 2015 starteten weniger der kleineren Prototypen. Dafür
wächst das GTE-Feld wieder auf die alte Grösse der Vorjahre an.
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Während in diesem Jahr die LMP3- und GTE-Klasse jeweils mit Michelin
und Dunlop je einen Exklusivreifenausrüster haben, spitzt sich in der
LMP2 der Reifenkrieg der beiden Marken weiter zu. Auf die französischen
Gummis setzten die Mannschaften von United Autosports, IDEC Sport, Graff Racing, Inter-Europol Competition
Cool Racing, Duqueine Engineering und Dragonspeed. Zu den in
Deutschland gefertigten Dunlop-Pneus greifen in diesem Jahr die Teams
von High-Class Racing, Panis-Barthez Competition, Algarve Pro , G-Drive , BHK Motorsports, RLR Motorsport und Carlin, die als einzige zudem auf ein Dallara-Chassis setzen.
Nur 6 Fahrzeug-Hersteller sind dieses Jahr in der gesamten Meisterschaft vertreten. Lediglich Oreca, Ligier , Dallara (1 Fahrzeug!), Norma
, Ferrari und Porsche liefern in diesem Jahr Einsatzgeräte in die
ACO-Serie. Das dürfte angesichts der Grösse des Feldes eine historisch
geringe Anzahl sein.
Die Einsatzteams kommen in diesem Jahr aus 10 Nationen. Das grösste
Kontingent stellt Gross-Britannien (13 Fahrzeuge) gefolgt von
Frankreich (8), der Schweiz (6), Deutschland, Italien und Polen (je 3),
Portugal (2) sowie Dänemark, den USA und Russland (je eines), wobei
hinter den Einsatzteams durchaus auch andere Nationen stehen können, so
bei G-Drive oder Inter-Europol Competition. |
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Auf einheimischer Seite steht sowohl das LMP2-Debüt des in Hameln stationierten Inter-Europol-Teams, als auch das ELMS-Debüt der Project 1-Porsche Mannschaft an diesem Wochenende in der Aufmerksamkeit der Fans. Proton Competition hat zudem mit der #88 ein mit Horst felbermayr Jr, Marco Seefried und Thomas Preining komplett deutschsprachig besetztes Auto am Start, während Teamchef Christian Ried auf dem #77 Dempsey-Proton-Wagen auf italienische Unterstützung seitens des Duos Pera/Cairoli baut. Inter-Europol setzt in der LMP3 mit Martin Hippe und Paul Scheuschner 2 Deutsche als Leaddriver ein. Ein dritter kommt im Eurointernational-Ligier hinzu: Jens Petersen startet dort mit dem Dänen Mikkel Jensen. Schliesslich gibt es mit Rene Binder im Panis-Barthez Competition Ligier JS P217 LMP2 #23 zumindest einen deutschsprachigen Piloten in der LMP2-Klasse. |
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Qualifying
Die Pole-Position für den ersten Lauf der Europäischen Le Mans Serie
in Le Castellet ist an den G-Drive Aurus-Oreca-Gibson von Pilot Norman
Nato gegangen. Der Franzose, der an diesem Wochenende Ersatzmann für
den bei der Formula E verhinderten Jean-Eric Vergne spielt, stellte den
Boliden des russisch-französischen Teams (TDS Racing
stellt erneut die Einsatzmannschaft) beim heutigen Qualifying mit
einer 1:40,052 auf die erste Startposition. Das Carlin-Team mit dem einzigen Dallara
im Feld belegte am Ende Platz 9 im Qualifying. Ohne Zeit blieb
hingegen die Inter-Europol-Mannschaft beim Qualifying nachdem Leo
Roussel mit einem Schaltungsproblem nur 2 Runden absolvieren konnte.
In der LMP3-Klasse dominierten die Norma M30 LMP3 auf dem Hochgeschwindigkeitskurs von Le Castellet.
Die Pole holte sich mit einer 1:49,686 Oregon-Pilot Damiano Fioravanti
vor Matthieu Lahaye im Ultimate-Norma, und den Teams von M-Racing und
Realteam Racing. Rang 5 und den Startplatz als bester Ligier holte sich der dänische Eurointernational-Pilot und Teamkollege des Michelin Le Mans Cup-Meisters Jens Petersen Mikkel Jensen.
In der GTE-Klasse errang Matteo Cairoli im Dempsey-Proton-Porsche mit einer 1:52,499 die Pole mit 0,273s Vorsprung vor Luzich Racing Pilot Pier-Guidi und dem 2.Proton-Porsche von Thomas Preining. |
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Rennen |
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Bei 12 grad Außentemperatur und Trockenen Bedingungen hat die ELMS mit
Le Castelet in Südfrankreich eindeutig das beste Wetter am Wochenende
erwicht. 41 Fahrzeuge stehen bereit, nur der IDEC Ligier muss nach den
Problemen im Qualifing aus der Box starten.
In der LMP3 hat mittlerweile Mikkel Jensen die Führung vor
M-Racing und Realteam Racing übernommen. Oregon liegt derzeit auf
P4.Andrea Pizzitola ist mit dem #25 Algarve Pro ebenfalls auf dem
Vormarsch, doch er berührt den #60 Kessel Ferrari nachdem er Ryan Cullen
im #32 United Autosports Ligier geschnappt hat. In Runde 8 gibt es den ersten Führungswechsel. James Allen geht in Lac außen an Rusinov vorbei , schnappt sich in der letzten Kurve noch den Project One Porsche und kann somit direkt einen großen Abstand herausfahren. Ryan Cullen führt derweil Eingang der Mistral dem führenden Luzich Ferrari den rechten Spiegel ab und drückt ihn von der Strecke. Anders Fjordbach der Anfangs auf P4 nach vorne preschte muss nun Tribut zollen. Der Dunlop Bereifte High Class Oreca fällt nun gegen die Konkurrenz auf Michelin deutlich zurück. Nach 21 Rd. / 43 min kommt James Allen als erster rein und übergibt
an Hendrik Hedman. Pizzitola übergibt den Algarve Pro, der danach
durchgereicht wird. Ergebnisbereinigt liegt Hedmen weiter in Führung,
doch mit 3sec. langsameren Zeiten muss er in Runde 28 die Führung an
Nicolas Jamin im Duqueine Oreca abgeben, der diese schnell ausbaut Nach 1Std 3min. kommen alle vorderen GTE in Box. Derweil dreht sich Lafargue vor Eingang der Mistral weg., verliert aber keine Position. In der LMP3 Klasse liegt derweil weiter Mikkel Jensen im Eurointernational Ligier weiter in Front. Der auf P4 liegende Nielsen Racing Norma bekommt eine 10 sec. Pit Stop Penalty aufgebrummt. Der Inter Europol Ligier LMP2 bekommt dagegen eine Drive Through. Die besten Ligier LMP2 von United Autosports folgen erst ab Platz 7.
Nach 74 Rennminuten und 41 Runden steht die 2. Runde der Boxenstopps unmittelbar bevor:
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Der Inter-Europol Ligier steuert nach dem selben Schicksal wie IDEC
im Qualifing beim start auch direkt die Box wegen eines Reifenschadens
an. Beide verlieren eine Runde und müssen dem Feld hinterher eilen. Der Letztjährige G-Drive Pilot Andrea Pizzitola schiebt sich mit seinem Algarve Pro Oreca auf P2 nach vorne vorbei an Rusinov. Lafargue und Pierre Ragues im Duqueine Oreca machen es ihm wenige Runden später in einem Zug nach. James Allen ist derweil im Dragonspeed auf und davon. In der GTE bekommt Christian Ried derweil Druck von Wei Lu im JMW Ferrari. Im hinteren Feld dreht sich der #60 Kessel Ferrari beim einlenken in die erste Kurve weg. Er hat den Ebimotors Porsche, der die Nase vorne hatte wohl nicht gesehen. Rusinov verliert derweil einen weiteren Platz an Graff. Ried versucht derweil auf der Mistral geraden Lu zu Kontern, bekommt
aber in Signe einen Treffer verpasst. Manuela Gostner geht derweil im
Kessel Ferrari der Damen am #88 Felbermayr-Proton Porsche vorbei. Kurze
Zeit später wird sie von Dane Camerom im #55 Spirit of Race Ferrari
geschnupft. Lu hat derweil schon Perfetti eingeholt, der an Pace
verloren hat und schiebt sich Eingang Signe auf P2 der GTE. Kurz vor dem Beginn der ersten Boxenstoprunde verzeichnen wir den folgenden Stand an der Spitze:
Bei noch 2Std 41 auf der Uhr, kommt Hedman rein und übergibt wieder an Allen. Die anderen LMP2 folgen. Der auf P2 in der LMP3 Klasse liegende Realteam Norma wird eingangs der Mistral vom #14 Inter Europol Ligier abgedrängt. Oregon liegt weiterhin auf P3.
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Zuvor hat sich der M Racing Norma mit einem Dreher in der letzten Kurve vor der GTE Meute endgültig von den guten Positionen verabschiedet. In der GTE hat sich derweil Fabio Babini im Ebimotors Porsche nach vorne gefahren und Marco Seefried auf Rang 6 verdrängt. Derweil ereilt den aus der Box gestartete IDEC Ligier ein
Reifenschaden Ende der Mistral Geraden. Das Fahrzeug wird daraufhin in
die Box geschoben und wegen zusätzlicher Bremsprobleme zurückgezogen. Fabio Babini schnappt sich auch Rahel Frey und liegt somit schon auf Rang 4, während Roda im Project One an das Ende des Feldes gerutscht ist. Der klar führende Luzich Ferrari muss bei seinem Stop seine etwas abstehende Stossstange getapet bekommen. Duqueine führt derweil 30 sec.vor Dragonspeed und Graff. Job van Uitert im G-Drive Aurus hat sich in seinem Stint mit guten Zeiten auf P4 nach vorne gefahren. Genau zur 2h-Marke kommt der Dragonspeed-Wagen zu seinem dritten Stop
rein. G-Drive und der führende Duqueine-Oreca stoppen in der folgenden
68´ten Runde. in der LMP3 führt zu diesem Zeitpunkt Mikkel Mac im Eurointernational-Ligier. Der Luzich Racing Ferrari hat die Führung in der GTE-Am inne. Zur Rennhalbzeit werfen wir einen Blick auf den Stand in der LMP3-Klasse, die ihrerseits vor ihrem 2. Boxenstop steht:
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Kurz vor
Rennhalbzeit steuern sowohl der überrundete RLR Oreca, als auch Jonathan
Hirschi im Graff Oreca die Box an. Der Schweizer sorgt dabei mit einem
seltsamen Bremsmanöver für viel Unruhe, weshalb sich der Oregon Norma
vor schreck wegdreht. Nach 115 Rennminuten steht die 3.Boxenstopprunde unmittelbar bevor - wir verzeichnen den folgenden Stand an der Spitze:
Roman Rusinov kommt als Dritter auf die Strecke zurück, wird aber
prompt von Jonathan Hirschi im Graff-Oreca überholt. De Facto ist das
der Führungswechsel auf der Strecke. Ein schleichender Plattfuss wirf Inter-Europol-Pilot Martin Hippe auf P12 der LMP3 zurück. Der Deutsche kommt in die Box und übergibt den Ligier an Neuzugang Nigel Moore der sich aufmacht die verlorenen Positionen gut zu machen. Das Schwesterauto krebst derweil auf dem letzten Platz der Klasse herum. |
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Den in der LMP3 Führenden Euro-International-Ligier #11 hat nun Jens Petersen übernommen, der 11s Vorsprung auf den Nielsen Racing Norma verzeichnet. Als letzte in der GTE-Klasse kommen Jeff Segal im JMW-Ferrari und
Rahel Frey im Kessel-Ferrari zu ihrem 2.Stop an die Box. 104 Minuten vor dem Rennende überholt Dragonspeed-Pilot James Allen Rusinov im G-Drive-Auto und übernimmt Platz 2 Weil sie beim Boxenstop falsch abgebogen und damit den Oregon-Norma in einen Dreher gezwungen hat muss die führende Graff-Mannshaft nun zu einer Durchfahrtsstrafe heraus kommen. Damit übernimmt Dragonspeed mit der #21 die Führung. Hirschi kommt als vierter wieder auf die Strecke zurück kann aber bis zur 150-Minuten-Marke (90 Minuten vor dem Ende) erneut am dritt-plazierten IDEC-Sport Oreca vorbei ziehen.
80 Minuten vor dem Rennende beginnt die 4. Runde der Boxenstopps für
die LMP2. Wir verzeichnen die folgende Reihung an der Spitze:
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3 Minuten später übernimmt Christian Ries im #77 Dempsey-Proton-Porsche Rang 3 in der GTE von JMW-Ferrari-Pilot Wei Lu. Doch der Chinese kontert nur 2 Runden später. Die zweitplazierte Rahel Frey hat wenig später eine karambolage in der Virage du Lac mit dem #8 Nielsen Ligier des japanischen Piloten Yamanaka, der sich darauf hin dreht. Beide Wagen können weiter fahren. In der letzten Kurve dreht sich der RLR Msport Ligier von Martin Richh. der 8.plazierte in der LMP3 kann allerdings unbeschadet weiter fahren. In der Klasse führt weiterhin Jens Petersen im schwarzen Eurointernational Ligier mit der #11. In den führenden LMP2 sitzen nach dem Stopps Nicolas Jamin (#30 Duqueine), Ben Hanley (#21 Dragonspeed), Paul Loup-Chatin (#28 IDEC) und Norman Nato (#26 G-Drive). Etwa 65 Minuten vor dem Renennde beginnt auch die dritte und letzte Boxenstop-Runde der LMP3. Parallel stoppen auch die ersten GTE zu ihrem dritten Halt. 57 Minuten vor dem Rennende kommt der in der LMP3 führende Jens Petersen an die Box. Mit Zeiten die zum Teil 3-4s schneller als die gesamte Konkurrenz sind hat sich derweil Inter-Europol-Pilot Nigel Moore auf Rang 5 nach vorne gefahren. 50 Minuten vor dem Ende raufen sich an der Spitze IDEC-Sport Pilot Paul-Loup Chatin und Norman Nato im G-Drive-Auto um Platz 2. Der führende Ben Hanley hat zu diesem Zeitpunkt schon einen Vorsprung von 47s vor den beiden. |
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Als zweite in der GTE-Klasse bringt Rahel Frey den Kessel Racing Ladies-Ferrari an die Box. Der Applaus der Teamkollegen ist ihr sicher. Die Tirolerin Michelle Gatting wechselt nun in den Ferrari. Während die Boxenstop-Runde der LMP3 und GTE nun komplettiert ist,
beginnt die 5. und letzte Runde der LMP2 38 Minuten vor dem Rennende. In
der LMP3 führt weiterhin Jens Petersen im #11 Eurointernational-Wagen
knapp 10s vor Matthieu Lahaye im aufholenden Ultimate-Norma und Anthony
Wells im Nielsen-Norma. An der Spitze führt 32 Minuten vor dem Rennende Duqueine-Pilot
Richard Bradley 30s vor dem Dragonspeed-Oreca von Hanley und weitere 21s
vor dem IDEC-Sport Oreca von Chatin. In seiner 107.ten Runde übernimmt Matthieu Lahaye im Ultimate Norma die LMP3-Führung von Petersen.Das Eurointernational-Team muss zum ersten Mal die LMP3-Führung abgeben. Um Rang 3 in der LMP3 kämpfen 15 Minuten vor Rennschluss Tony Wells im Nielsen-Norma und Gustas Grindbergas im Oregon-Norma. Von hinten schliesst derweil Nigel Moore im Inter-Europol-Ligier #13 mit Riesenschritten auf dieses Duo auf. Ein Dreher von Panis-Barthez-Pilot Tereschenko im #24 Ligier hinter Signes bleibt zum Glück ohne Folgen. 6 Minuten vor dem Ende überholt Moore im grün-gelben Ligier den Nielsen-Norma und übernimmt Rang 4 in der Klasse. 3 Minuten vor dem Ende holt er auch den drittplazierten Oregon-Norma ein. 2 Minuten vor dem Ende rempelt Henning Enquist im Algave Pro Oreca Tereschenko im Panis-Barthez-Ligier Eingangs Bousset von der Strecke, unmittelbar vor dem Führenden Ben Hanley.
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in der GTE-Am übernimmt Matteo Cairoli im #77 Dempsey-Proton-Porsche Rang 3 von JMW-Pilot Cressoni. An der Spitze kommt Richard Bradley im Duqueine-Wagen noch einmal rein. Dragonspeed übernimmt 24 Minuten vor dem Ende die Führung im Rennen. 20 Minuten vor dem Rennende kommt Jörg Bergmeister mit dem Project 1 Porsche nach einer abgekürzten runde mit einem schleichenden Plattfuss an die Box. dadurch das er hinter Signes direkt auf die Bendor-Kurve abbiegt wird ihm die absolvierte Runde komplett gestrichen. Bergmeister geht danach wieder ins Rennen.
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Dragonspeed holt sich am Ende mit dem Trio Henrik Hedman, James Allen und Ben Hanley den ersten Sieg der Saison. 16s Dahinter kann die IDEC-Sport Mannschaft mit dem #28 Oreca von Paul Lafargue, Paul Loup Chatin und Mémo Rojas sich Platz 2 sichern Duqueine Engineering bleibt Gesamtplatz 3 für die Piloten Nicolas Jamin, Pierre Ragues und Richard Bradley.
Nur 2 Wagen im 41 Autos starken Feld werden nach 4h als Ausfälle geführt. |
Platz | Nr | Klasse | Auto | Marke | Fahrer | Team | Land | Wagen | Reifen | Runden | Zeit | Abstand | schnellste | Stops | Startpos |
1 | 21 | LMP2 | Henrik Hedman (S), Ben Hanley (GB), James Allen (AUS) | Dragonspeed | Oreca 07 - Gibson | 135 | 4:00:46.937 | 1:40.803 | 5 | 5 | |||||
2 | 28 | LMP2 | Paul Lafargue (F), Paul Loup Chatin (F), Mémo Rojas (MEX) | IDEC Sport | Oreca 07 - Gibson | 135 | 4:01:03.592 | 16.655 | 1:42.115 | 5 | 2 | ||||
3 | 30 | LMP2 | Nicolas Jamin (F), Pierre Ragues (F), Richard Bradley (GB) | Duqueine Engineering | Oreca 07 - Gibson | 135 | 4:01:17.596 | 14.004 | 1:41.626 | 6 | 8 | ||||
4 | 26 | LMP2 | Roman Rusinov (RUS), Job Van Uitert (NL), Norman Nato (F) | G-Drive Racing | Aurus 01 - Gibson | 135 | 4:01:28.471 | 10.875 | 1:41.830 | 5 | 1 | ||||
5 | 39 | LMP2 | Tristan Gommendy (F), Alexandre Cougnaud (F), Jonathan Hirschi (CH) | Graff Racing | Oreca 07 - Gibson | 135 | 4:02:25.345 | 56.874 | 1:41.976 | 7 | 10 | ||||
6 | 22 | LMP2 | Philip Hanson (GB), Paul Di Resta (GB), - | United Autosports | Ligier JSP217 - Gibson | 134 | 4:00:48.440 | 1 Rd. | 1:41.448 | 6 | 6 | ||||
7 | 37 | LMP2 | Nicolas Lapierre (F), Antonin Borga (CH), Alexandre Coigny (CH) | Cool Racing | Oreca 07 - Gibson | 134 | 4:01:35.297 | 46.857 | 1:41.183 | 5 | 4 | ||||
8 | 43 | LMP2 | John Farano (CAN), Bruno Senna (BR), Arjun Maini (IND) | RLR Msport | Oreca 07 - Gibson | 134 | 4:01:54.999 | 19.702 | 1:41.164 | 5 | 11 | ||||
9 | 20 | LMP2 | Anders Fjordbach (DK), Dennis Andersen (DK), - | High Class Racing | Oreca 07 - Gibson | 133 | 4:00:47.374 | 1 Rd. | 1:42.371 | 5 | 7 | ||||
10 | 23 | LMP2 | René Binder (A), William Stevens (GB), Julien Canal (F) | Panis Barthez Competition | Ligier JSP217 - Gibson | 133 | 4:01:08.810 | 21.436 | 1:43.672 | 5 | 13 | ||||
11 | 45 | LMP2 | Jack Manchester (GB), Olivier Pla (F), Ben Barnicoat (GB) | Carlin | Dallara P217 - Gibson | 133 | 4:01:32.035 | 23.225 | 1:43.131 | 5 | 9 | ||||
12 | 32 | LMP2 | Ryan Cullen (GB), Alex Brundle (GB), - | United Autosports | Ligier JSP217 - Gibson | 132 | 4:01:02.395 | 1 Rd. | 1:42.662 | 8 | 3 | ||||
13 | 31 | LMP2 | Tacksung Kim (KOR), Henning Enqvist (S), James French (USA) | Algarve Pro Racing | Oreca 07 - Gibson | 132 | 4:01:26.727 | 24.332 | 1:42.929 | 5 | 16 | ||||
14 | 25 | LMP2 | Mark Patterson (USA), John Falb (USA), Andrea Pizzitola (F) | Algarve Pro Racing | Oreca 07 - Gibson | 132 | 4:02:05.105 | 38.378 | 1:42.290 | 5 | 12 | ||||
15 | 34 | LMP2 | Jakub Smiechowski (PL), Léo Roussel (F), Dani Clos (E) | Inter Europol Competition | Ligier JSP217 - Gibson | 131 | 4:00:47.368 | 1 Rd. | 1:43.061 | 6 | 41 | ||||
16 | 35 | LMP2 | Francesco Dracone (I), Sergio Campana (I), - | BHK Motorsports | Oreca 07 - Gibson | 131 | 4:02:03.183 | 15.815 | 1:43.347 | 6 | 15 | ||||
17 | 17 | LMP3 | Mathieu Lahaye (F), Jean-Baptiste Lahaye (F), Francois Heriau (F) | Ultimate | Norma M 30 - Nissan | 125 | 4:02:32.663 | 6 Rd. | 1:50.944 | 3 | 18 | ||||
18 | 11 | LMP3 | Mikkel Jensen (DK), Jens Petersen (D), - | Eurointernational | Ligier JS P3 - Nissan | 124 | 4:01:13.662 | 1 Rd. | 1:51.035 | 3 | 21 | ||||
19 | 13 | LMP3 | Martin Hippe (D), Nigel Moore (GB), - | Inter Europol Competition | Ligier JS P3 - Nissan | 124 | 4:01:15.126 | 1.464 | 1:51.628 | 3 | 23 | ||||
20 | 10 | LMP3 | Damiano Fioravanti (I), Gustas Grinbergas (LT), Lorenzo Bontempelli (I) | Oregon Team | Norma M 30 - Nissan | 124 | 4:01:16.610 | 1.484 | 1:51.148 | 3 | 17 | ||||
21 | 7 | LMP3 | Anthony Wells (GB), Colin Noble (GB), - | Nielsen Racing | Ligier JS P3 - Nissan | 124 | 4:01:30.440 | 13.830 | 1:50.900 | 3 | 22 | ||||
22 | 2 | LMP3 | Wayne Boyd (GB), Garett Grist (CAN), Tommy Erdos (BR) | United Autosports | Ligier JS P3 - Nissan | 124 | 4:01:41.633 | 11.193 | 1:51.430 | 3 | 25 | ||||
23 | 9 | LMP3 | Esteban Garcia (CH), David Droux (CH), - | Realteam Racing | Norma M 30 - Nissan | 124 | 4:02:08.308 | 26.675 | 1:51.024 | 3 | 20 | ||||
24 | 3 | LMP3 | Michael Guasch (USA), Christian England (GB), - | United Autosports | Ligier JS P3 - Nissan | 123 | 4:02:02.574 | 1 Rd. | 1:52.509 | 3 | 30 | ||||
25 | 19 | LMP3 | Laurent Millara (F), Lucas Légeret (CH), Yann Ehrlacher (F) | M-Racing | Norma M 30 - Nissan | 123 | 4:02:02.858 | 0.284 | 1:51.018 | 3 | 19 | ||||
26 | 6 | LMP3 | Terrence Woodward (GB), James Dayson (CAN), Ross Kaiser (GB) | 360 Racing | Ligier JS P3 - Nissan | 123 | 4:02:08.395 | 5.537 | 1:52.026 | 3 | 27 | ||||
27 | 51 | GTE-Am | Alessandro Pier Guidi (I), Nicklas Nielsen (DK), Fabien Lavergne (F) | Luzich Racing | Ferrari F488 GTE | 123 | 4:02:30.632 | 22.237 | 1:53.849 | 3 | 32 | ||||
28 | 5 | LMP3 | John Corbett (AUS), Andreas Laskaratos (GR), James Winslow (GB) | 360 Racing | Ligier JS P3 - Nissan | 123 | 4:02:35.979 | 5.347 | 1:51.566 | 3 | 26 | ||||
29 | 15 | LMP3 | Martin Vedel Mortensen (DK), Christian Stubbe Olsen (DK), Martin Rich (GB) | RLR Msport | Ligier JS P3 - Nissan | 122 | 4:01:00.277 | 1 Rd. | 1:52.346 | 3 | 29 | ||||
30 | 83 | GTE-Am | Manuela Gostner (I), Rahel Frey (CH), Michelle Gatting (DK) | Kessel Racing | Ferrari F488 GTE | 122 | 4:01:02.132 | 1.855 | 1:54.255 | 3 | 35 | ||||
31 | 77 | GTE-Am | Christian Ried (D), Riccardo Pera (I), Matteo Cairoli (I) | Dempsey-Proton Racing | Porsche 911 RSR | 122 | 4:01:14.464 | 12.332 | 1:53.725 | 3 | 31 | ||||
32 | 66 | GTE-Am | Jeffrey Segal (USA), Matteo Cressoni (I), Wei Lu (CAN) | JMW Motorsport | Ferrari F488 GTE | 122 | 4:01:18.020 | 3.556 | 1:54.209 | 3 | 39 | ||||
33 | 55 | GTE-Am | Duncan Cameron (GB), Matthew Griffin (IRL), Aaron Scott (GB) | Spirit of Race | Ferrari F488 GTE | 122 | 4:02:08.829 | 50.809 | 1:54.286 | 3 | 38 | ||||
34 | 80 | GTE-Am | Fabio Babini (I), Marco Frezza (I), Sébastien Fortuna (I) | Ebimotors | Porsche 911 RSR | 122 | 4:02:22.529 | 13.700 | 1:54.264 | 3 | 37 | ||||
35 | 14 | LMP3 | Paul Scheuschner (D), Dino Lunardi (F), - | Inter Europol Competition | Ligier JS P3 - Nissan | 122 | 4:02:40.114 | 17.585 | 1:52.689 | 3 | 28 | ||||
36 | 88 | GTE-Am | Horst Felbermayr Jr (AUS), Marco Seefried (D), Thomas Preining (A) | Proton Competition | Porsche 911 RSR | 121 | 4:00:50.184 | 1 Rd. | 1:53.337 | 3 | 33 | ||||
37 | 8 | LMP3 | Nobuya Yamanaka (J), James Littlejohn (GB), - | Nielsen Racing | Ligier JS P3 - Nissan | 121 | 4:01:35.877 | 45.693 | 1:52.094 | 3 | 24 | ||||
38 | 56 | GTE-Am | Egidio Perfetti (N), Giorgio Roda (I), Jörg Bergmeister (D) | Project 1 | Porsche 911 RSR | 121 | 4:01:45.038 | 9.161 | 1:53.878 | 4 | 36 | ||||
39 | 60 | GTE-Am | Claudio Schiavoni (I), Sergio Pianezzola (I), Andrea Piccini (I) | Kessel Racing | Ferrari F488 GTE | 121 | 4:02:00.402 | 15.364 | 1:54.509 | 4 | 34 | ||||
nicht gewertet | |||||||||||||||
40 | 24 | LMP2 | Timothé Buret (F), Konstantin Tereschenko (RUS), Leonard Hoogenboom (NL) | Panis Barthez Competition | Ligier JSP217 - Gibson | 130 | 3:57:10.326 | Ausfall | 1:44.047 | 5 | 14 | ||||
41 | 27 | LMP2 | Patrice Lafargue (F), Erik Maris (F), Stéphane Adler (F) | IDEC Sport | Ligier JSP217 - Gibson | 49 | 1:34:46.053 | Ausfall | 1:45.007 | 3 | 40 |