4h Spa-Francorchamps -
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von Harald Gallinnis |
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präsentiert
von
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freie Trainings
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Der zweite IDEC-Sport Oreca
mit der #27 der erstmals nach dem Einsatz in Monza wieder
antritt, wird mit dem Trio Patrice Lafargue, Erik Maris
und Aurélien Panis bemannt. In der LMP3 vertraut DKR Engineering
nun auf das schweizer/französische-Duo Christian Vaglio
& Marvin Klein. Im Cool Racing by GPC-Ligier startet
Antonin Borga wieder an der Seite von Stammpilot
Alexandre Coigny. Eurointernational schichtet wieder
seine Teams um: Mattia Drudi startet in der #11 während
die #12 neben Andrea Dromedari wieder zumindest den
Kanadier James Drayson wieder an Bord hat. Im Inter-Europol
Competition Ligier
JS P3 LMP3 mit der #14 ersetzt der junge Schweizer
Moritz Mülle-Crepon den in England noch eingesetzten Hendrik Still .
Damit sind 4 Norma und
wieder 14 Ligiers in der Klasse am Start. Keine Änderungen gibt es in der GTE-Klasse, in der mit
den beiden Proton
Competition Porsches 2 Autos unter deutscher
Flagge starten. 3 Ferrari gegen 3 Porsche lautet hier
das bekannte Duell.
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Die erste freie Trainingssession am Freitag wird auf
anfaänglich regennasser aber abtrocknender Bahn
ausgetragen. Bis auf eine kurze rote Flagge nach einer
Serie mehrere kleiner Zwischenfälle (Eurointernational
#12 von der strecke gerutscht, Karambolare von United
autosports-Ligier #2 und YMR-Norma #19 in La Source, ein
weiterer Wagen abseits der Strecke ) gibt es keine
grossen Unterbrechungen. Just zum Fallen des karierten
Tuchs erzielt Norman Nato im Racing Engineering Oreca
#24 die einzige Rundenzeit unter 140s: mit einer
2:19,745 kann Nato ARP-Rebellion-Pilot Gustavo Menezes
auf Rang 2 verweisen, der just 2 Minuten zuvor eine
2:20,715 in den Asphalt gebrannt hat. Auf Rang 3 folgt
Dragonspeed-Pllot Nicolas Lapierre mit einer 2:21,2 vor
AVF ba Arian Valles Dallara-Pilot Konstantin
Tereschenko. (2:22,1) . In der LMP3 setzt sich die Cool Racing by
GPC-Mannschaft mit einer durch Antonin Borga erzielten
2: 34,085 durch. Dahinter folgt der #13
Inter-Europol-Ligier von Martin Hippe und der #9 AT
Racing Ligier. Bester Norma ist auf Klassenrang 7 der
Yvan Muller Racing Wagen mit der #19 |
Noch vor dem LMP3 auf Gesamtrang 18 stellt Matteo Cairoli den #88 Proton Competition Porsche auf Rang 16 ab. Damit schlägt er die 3 Plätze hinter ihm liegenden Teamkollegen auf der #77.
Bei Inter Europol startet der 21 jährige Schweizer Moritz Müller-Crepon erstmals in der ELMS. Der aus dem Formelsport stammende Luzerner war 2017 dritter in der VdeV Formel Renault Serie geworden. Nun nimmt er nach 2 relativ weit auseinander liegenden Schnuppereinsätzen in der VdeV mit dem unter polnischer Nennung startenden Team das erste Profi-Wochenende im LMP3 in Angriff. "Nach Möglichkeit möchte ich wenn dieses Wochenende hier gut verläuft die nächste Saison komplett im LMP3 bestreiten." |
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Der zweite deutsche Pilot im Le Mans Cup Feld arbeitet dagegen an den letzten Grundzügen seines ELMS-Programms 2019. CD Sport Ligier-Pilot Laurens Hörr bestätigt uns das er derzeit im Gespräch mit mehreren LMP-Teams aus beiden Klassen ist. Ein LMP3-Programm ist so gut wie sicher aber auch ein Aufstieg in die Top-Klasse wird von dem 21 jährigen Schwaben nicht kategorisch ausgeschlossen. |
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Bei Ultimate Racing erzählt uns Pilot Matthieu Lahaye
das man auch 2019 wieder in der LMP3 antreten möchte.
"Daneben wollen wir auch bei den 24h von Le mans starten
aber dort haben wir eine Kooperation mit
Panis-Barthez-Racing geplant. Dazu fahren wir auch mit
denen in der Asiatischen LMS und verzichten auf eine
Verteidigung unseres letztjährigen Klassensieges bei den
Gulf 12h. Ein eigenes LMP2-Programm wollen wir aber
wegen des Aufwandes nicht starten: ein LMP3-Programm in
der ELMS ist für knapp eine halbe Million Euro zu
stemmen während ein LMP2-Programm mehr als doppelt so
teuer ist." Auch bei United Autosports sieht es entgegen
anderslautenden Meldungen eher danach aus das man die
Reise nach Abu Dhabi zu den Gulf 12h eher nicht in
Angriff nimmt, da man bereits mit 4 LMP in der AsLMS
gemeldet hat. Dafür bestätigt Kessel Racing uns
gegenüber das Engagement von 4 Ferraris beim 12h Rennen
auf dem Yas Marina Circuit. Kein Bedarf für ein zusätzliches Winterprogramm gibt es hingegen bei Proton-Chef Christian Ried: "Man muss auch mal mit Familie und Kindern ausspannen. Zudem wird das nächstes Jahr noch schlimmer: IM Dezember fahren wir da in Bahreinund im Februar geht in Sao Paulo weiter." Die Runde in Brasilien bereitet Ried im Gegensatz zu manchen Presssevertretern und Kollegen kein Unbehagen: "Ich bin gerne in Brasilien. Das Essen ist fantastisch und die Leute sind in der Regel recht nett. Man sollte vielleicht nicht überall auf der Stasse mit einer Rolex am Arm herum winken, aber ich bin geschäftlich oft in Brasilien und habe da nur gute Erfahrungen gemacht." |
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Als zweite Session findet am Freitag der Bronce Driver
Collective Test für die Amateurpiloten als halbstündige
Session statt. Die Session endet 4 Minuten vor dem Ende
mit der roten Flagge, als Cool Racing Pilot Alexandre
Coigny seinen Ligier ganz uncool in den Kiesbetten des
Kurses versenkt. Die schnellste Zeit auf der mittlerweile abgetrockneten
Strecke erzielt bei bestem Sonnenschein Scuderia
Villorba Corse Dallarapilot Roberto Lacorte mit einer
2:06,565, vor Dennis Andersen auf dem High Class
racing Dallara (2:08,707) und Dragonspeed-Oreca-Pilot
Hendrik Hedman (2:08,713).Mit den beiden dahinter
liegenden Teams von IDEC Sport und Algave Pro-Racing
liegen 5 LMP2 an der Spitze der Session. In der LMP3 hat Eurointernational-Pilot Keith van Berlo mit einer 2:16,351 die Haube vorne vor Alexey Chuklin (2:16,593) im Speed-Factory Ligier und Anthony Wells im United Autosports Ligier (2:17,063) Die GTE-Bestzeit in der Session erzielt Proton Pilot
Giorgio Roda (2:19,023) vor seinem Teamkollegen
Christian Ried, dem Ebimotor-Porsche und den beiden
Ferraris von JMW und Krohn Racing 26 der 40 Teams nahmen an dieser Session teil. |
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QualifyingBedrohliche Wolken hängen während des Qualifyings für
das vierstündige Rennen über der Rennstrecke von
Spa-Francorchamps, aber die Session bleibt trocken und
weitestgehend ohne größere Zwischenfälle. Die Pole Position geht an den Tabellenführer G-Drive
Racing vor United Autosports nach einem engen Kampf um
den ersten Platz. Jean-Eric Vergne schaffte es, Filipe
Albuquerque die Pole zu entreißen. Dritter ist Duqueine
Engineering. Die Schnellste Zeit in der LMP3-Klasse gehört
Ultimate-Rennfahrer Matthieu Lahaye, gefolgt von
Eurointernational Mattia Drudi auf dem zweiten und 360
Racing auf dem dritten Platz. Die GT-Klasse wurde von Porsche dominiert, da sie alle
drei Spitzenplätze belegte. Der erste und zweite Platz
gingen an Matteo Cairoli und Dennis Olsen von Proton
Competition, dicht gefolgt von Ebimotors Fahrer Riccardo
Pera. Graff Racing war die einzige Mannschaft, die nicht am
Qualifying teilgenommen hat. |
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RennenWegen eines aufziehenden Sturmtiefs namens "Frederike", das etwa um den
anvisierten Startzeitpunkt in Spa eintreffen soll, wird der Start des
ELMS-Laufs um fast 2 Stunden auf 10.45 Uhr vorverlegt. Das Feld erwartet
ein schwieriges Rennen auf der schon in der Nacht eingeregneten
feuchten Strecke das wohlmöglich von einigen Rennunterbrechungen geprägt
werden wird. Zumindest herrscht kein Nebel als das Feld ins Grid geht.
Allerdings sorgt ein konstanter kühler Nieselregen (14°C) dafür das die
Teilnehmer und Autos konstant eingenässt werden. Wie immer in solch einer Lage geht Renndirektor Eduaro Freitas auf
Nummer Sicher und lässt den Start hinter dem Safetycar erfolgen, damit
die Teilnehmer sich auf die Streckenbedingungen einstellen können und
etwas Regen vom Feld von der Strecke gefahren werden kann. Das
Graff-Auto mit der 39 steht nach dem Unfall gestern ebenfalls am Start
nachdem TDS dem Team ihr Ersatzchassis zum Neuaufbau überlassen
haben. Mit dem Start in die Einführungsrunde beginnt die Uhr herunter zu
ticken. Bei den LMP3 rechnet man bei einem Rennen das komplett hinter
dem SC erfolgen würde mit lediglich einem nötigen Tankstopp. Bei G-Drive
können weder Eric Vergne noch Roman Rusinov eine Antwort auf diese
Frage geben. "Das haben wir noch nie ausprobiert."
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Marvin Dienst im Proton-Auto glaubt das der GTE eine vergleichbare Distanz wie die LMP3 hin bekommt. "Wir fahren ja schon unter Rennbedingungen eine Stunde. Unter dem SC könnten wir bestimmt auch einen 2h-Stint schaffen." Dienst´s Teamkollege Christian Ried wird in das Rennen starten. 50% Renndistanz müssen absolviert werden um halbe Punkte zu verteilen. 75% würden für die volle Punktzahl reichen. Nach
4 Runden unter dem SC wird das Rennen frei gegeben. Andrea Pizzitola im
G-Drive-Auto zieht in Führung davon . Der #28 Idec Sport Oreca von
Paul Loup-Chatin und der BHK-Sport LMP3 kommen zum Rennstart in die Box.
Der LMP3 wird mit einem Elektrik-Defekt am Getriebe als erster Ausfall
des Rennens verzeichnet. Hinter Pizzitola erobert Duqueine-Pilot Nicolas
Jamin P2 von
United-Ligier-Pilot Phill Hansson. Auch ARP-Rebellion-Pilot Menezes geht
an Hansson vorbei . Der High-Class Dallara von Anders Fjordbach dreht
sich derweil auf der Strecke, kann aber weiter fahren. In
der LMP3 übernimmt der Norma von Jean-Baptiste Lahaye die Spitze. Auch
der RLR M-Sport-Ligier kann an den Polesettern von Eurointernational
vorbei ziehen. Die GTE führt Proton-Pilot Gianluca Roda an. Ein
wilder Rutscher von Hansson in der Buxelles gibt Dragonspeed-Pilot
Lapierre die Möglichkeit am Racing Engineering-Oreca von Norman
Nato vorbei zu gehen. Einige Kurven später kauft sich Lapierre auch
Hansson und liegt somit auf P4. Unter
dem SC strandet der AT Racing Ligier hinter Radillion am Streckenrand.
Auch der DKR Engineering-Norma wird in die Garage gerollt - nach einem
6-minütigem Stopp kehrt man zurück auf die Strecke, Leider unter einer
roten Ampel, was eine zusätzliche Stop & Go nach sich zieht. Weil der
AT-Ligier nun geborgen werden muss, werden weitere Runden hinter dem SC
fällig. In der GTE hat zwischenzeitlich der Ebimotors-Porsche mit
Pilot Riccardo Pera die Führung übernommen. Der
Restart erfolgt am Ende von Runde 15. Der zweitplazierte
G-Drive-Pilot Pizzitola muss sich der Angriffe von Menezes im
APR-Rebellion Oreca erwehren. Auf der Jagd nach dem drittplazierten
Proton Porsche von Christian Ried kollidiert Krohn-Ferrari-Pilot Jönsson mit
dem Heck des unmittelbar vor ihm einscherenden, auf Klasssenrang 8 liegenden #5 Nefis by
Speed-Factory-Ligier-LMP3. Beide Autos drehen sich in der La Source. Jönsson
muss an die Box zurückkehren. Der #5-Ligier bekommt eine
Durchfahrtsstrafe. Mit
einer 2:29 dreht Nicolas Jamin an der Spitze derweil die schnellste Rennrunde. 60 Rennminuten und wir verzeichnen die folgende Reihung an der Spitze:
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Fjordbach rutscht derweil in Buxelles erneut aus und landet zwischenzeitlich im Kies, kann sich aber befreien und an die Box zurückkehren. An
der Spitze balgen sich derweil Pizzitola im G-Drive-Oreca und Jamin im
Duqueine-Auto um den Sieg. In Pif-Paf übernimmt Jamin die Spitze. In
der LMP3 hat unterdessen Job van Uitert im RLR-Ligier die Spitze
übernommen. Der Niederländer setzt sich von Kampfpaket dahinter ab, das
den Ultimate Norma, den Eurointernational-Ligier #11 und den
360-Racing-Ligier umfasst. Dann fliegt in Runde 9 nach 29 Rennminuten der Ultimate-Norma von Jean-Baptiste Lahaye ausgangs Pif-Paf in die Reifenstapel ab und bleibt zerstört auf der Strecke liegen. Umgehend wird das SC wieder auf die Strecke zurückbeordert. Die erste Runde der Boxenstopps beginnt unmittelbar - United´s #22-Ligier, der Panis-Barthez-Oreca #23 und der Racing Engineering-Oreca sowie erneut der IDEC-Sport #28 kommen in die Box. Eine Runde später folgt der Algarve Pro Oreca. Der Rest des Feldes bleibt bei der gewählten Strategie. In der Campus-Kurve dreht sich der Eurointernational Ligier #12 von James
Drayson. Als Pizzitola und Menezes im Zweikampf heranfliegen muss der
G-Drive-Pilot in Campus in den Kies ausweichen um den italienischen
Ligier nicht mittschiffs zu erwischen. Er verliert P2 an Menezes und P3
an Lapierre. Als er in der Folgerunde erneut in der selben Kurve in den
Kies rutscht, fällt der G-Drive-Oreca an P9 zurück In Runde 20 eröffnet Pizzitola nach etwa einer Stunde
die offizielle Runde der Boxenstopps. Der führende Jamin kommt eine
Runde später zusammen mit den 5 führenden Teams rein. Nun hat der #27
IDEC-Sport Lisier von Aurelien Panis die Spitze inne. Als dieser eine
Runde später stoppt hat United Autosports Ligier Pilot Filipe
Alburquerque die Spitze von Panis-Barthez-Pilot Canal und Racing
Engineering-Pilot Norman Nato inne - wir erinnern uns: diese 3 Teams
hatten zur ersten SC-Phase gestoppt. An der Spitze der LMP3 kämpfen Job van Uitert und Antonin Borga im Cool-Racing Ligier um die Führung. In Les Combes rutscht der mittlerweile im G-Drive-Oreca sitzende Jean-Eric Vergne erneut von der Strecke, kann aber P9 behalten. In der Kampfgruppe um Vergne setzt sich Jonathan Hirschi im Graff-Wagen mit der #39 gegen Tereschenko im AVF-Dallara durch. Lapierre muss nach einem Kontakt mit Vergne in Les Combes den Notausgang benutzen. Das spielt in die Hände von Vergne, der P9 zurückerobern kann. Lapierre im Dragonspeed-Oreca geht auch am spanischen Dallara vorbei.
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Unterdessen kann sich Antonin Borga im #4 Cool Racing by GPC-Ligier in Stavelot im Kampf um die LMP3-Führung durchsetzen nachdem RLR-Pilot Rob van Uitert weit heraus getragen wurde. Rang 3 hat hier in der Klasse der United Autosports-Ligier #2 vor dem #11 Eurointernational-Ligier und dem YMR-Norma mit der 19 inne. Nach knapp 85 Minuten stoppt Racing Engineering erneut. Algave
Pro-Pilot Taksun Kim kann derweil noch nicht mal das Tempo der LMP3 mit
seinem LMP2-Oreca mitgehen. An der Spitze des Feldes liegen nun 4 Michelin-bereifte Teams:
United Autosports, die just vor dieser Runde auf das französische Gummi
gewechselt sind und in Runde 30 stoppen, Panis Barthez, IDEC Sport und
Duqueine. Nach gut 90 Rennminuten fliegt Paul Scheuschner mit dem #14 Inter-Europol-Ligier in Blanchimont 1 ab. "Der Wagen ist mit Aquaplaning aufgeschwommen und dann bin ich quer in die Reifenstapel gerutscht. Der Einschlagwinkel war zum Glück günstig, so das das Auto nicht zu stark beschädigt worden ist, aber an ein Weiterfahren war nicht mehr zu denken!" Seinen Copiloten Moritz Müller-Crepon und Luca Dermachi bleibt damit ein Stint in den sintflutartigen Bedingungen erspart. |
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Da gleichzeitig auch der #7 Ecurie Ecosse Liger auf Les Combes
abfliegt, allerdings später auch weiter fahren kann, schickt die
Rennleitung das Safetycar zum dritten Mal auf die Strecke. Nach 100 Rennminuten / 35 Runden haben wir damit das 3.
Safetycar des Rennens. Zudem hat der Regen zugenommen. Die Frage ist ob
das Rennen erneut freigegeben wird. Der drittplazierte
Euro-International-Ligier LMP3 wird mit einem Heckschaden in die Box
geschoben. In der Runde zuvor haben die Teamkollegen den #12-Ligier
entnervt wegen der immer katasdrophaleren Streckenverhältnisse
abgestellt. Eine Reihe von Teams absolvieren nun ihren nächsten Stopp. Der Regen
hat massiv zugenommen. Hinter dem SC haben wir zur Rennhalbzeit die
folgende Reihung:
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Im Kampf um P6 drängt Vergne Christian Ried im #77 Proton-Porsche in der Anbremszone von Busstop aufs Gras. Der Porsche dreht sich und kollidiert mit dem ARP-Rebellion Oreca von Ryan Cullen der den Heckflügel verliert. Cullen muss eine Runde ohne Heckflügel an die Box zurückkehren. Ried steigt fluchend und stinksauer aus dem lädierten Porsche aus und stampft sofort zum Renndirektor.
In La Source wird Martin Hippe im Inter-Europol-Ligier #13 vom
Nielsen/Ecurie Ecosse-Ligier #7 von Chistian Stubbe Olsen
umgedreht. Der folgende #5 Speed-Factory Ligier fährt Hippe
aufs Hinterrad. Der Deutsche muss mit seinem zuvor 6.plazierten Ligier
mit einem losen Legality-Panel an die Box zurück kehren und einen
zusätzlichen 2. Stopp einlegen. Mit 2 Runden Verzögerung wird er ins
Rennen zurückkehren können. Vergne bekommt für seinen Rammstoss gegen Ried eine 2min Stop&Go verhangen. Das wird den G-Drive-Wagen aus dem Kampf um einen Punkteplatz werfen. Eine Chance für die Konkurrenz aufzuholen! Obwohl Ryan Cullan einen neuen Heckflügel bekommt strandet der Wagen wenig später mit einer gebrochenen Antriebswelle hinter Radillion neben der Strecke.
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In der LMP3 gewinnt ebenfalls United Autosports mit dem Duo John Falb und Sean Rayhall im #2-Ligier vor dem #15 RLR Msport Ligier von Job van Uitert, John Farano und Robert Garofall. Dritter auf dem Podium ist die britische 360 Racing Ligier-Mannschaft Terrence Woodward, Ross Kaiser und James Swift. Beste Norma-Crew wird auf Klassenrang 7 die Oregon Racing-Truppe. |
Die Havaristen sind zwar geborgen aber der stark zugenommene Regen
macht eine Wiederaufnahme des Rennens unmöglich. LMP3-Pilot Martin
Hippe: "man konnte noch nicht mal mehr dem Safetycar folgen, so rutschig
war es zum Ende" Logische Konsequenz ist die rote Flagge nach 125 Rennminuten - das würde falls das Rennen nicht wieder aufgenommen wird, halbe Punkte für alle in Ziel befindlichen Teams und den Doppelten Klassensieg für United Autosport in der LMP2 und LMP3 sowie den ersten GTE-Klassensieg für Ebimotors bedeuten Eine halbe Stunde nach dem Abbruch wird bekannt gegeben das das
Rennen nicht neu gestartet wird. Damit gewinnt das United
Autosport-Ligier-Duo Phil Hansson und Filipe Alburquerque
mit dem #22 JS P217 vor dem Dragonspeed-Oreca von Hendrik Hedman,
Nicolas Lapierre und Ben Hanley und dem Panis-Barthez Competition
Ligier von Timothé Buret, Julien Canal und William Stevens. Am Ende
liegen 6 Michelin-bereifte Teams nach der Regenschlacht vorne. Der Sieg in der GTE geht an das Ebimotors Porsche-Trio Fabio Babini, Riccardo Pera und Brat Curtis vor dem dem #55 Spirit of Race Ferrari von Duncan Cameron, Matt Griffin und Aaron Scott und dem #88 Proton Porsche von Roda/Roda/Cairoli. Wegen des Abbruchs nach 55% der Renndistanz gibt es lediglich halbe Punkte. Unter diesen Umständen reicht der 11.te Rang in der LMP2 dem G-Drive-Trio Roman Rusinov, Andrea Pizzitola und Jean-Eric Vergne um sich den Meistertitel in der ELMS 2018 zu sichern.
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Platz | Nr | Klasse | Auto | Marke | Fahrer | Team | Land | Wagen | Reifen | Runden | Zeit | Abstand | schnellste | Stops | Startpos |
1 | 22 | LMP2 | Phillip Hansson (GB), Filipe Alburquerque (P), | United Autosports | Ligier JS P217 - Gibson | 40 | 2:01:20.812 | 2:30.360 | 2 | 2 | |||||
2 | 21 | LMP2 | Hendrik Hedmann (USA), Nicolas Lapierre (F), Ben Hanley (GB) | Dragonspeed | Oreca 07-Gibson | 40 | 2:01:22.674 | 1.862 | 2:30.508 | 1 | 7 | ||||
3 | 23 | LMP2 | Timothé Buret (F), Julien Canal (F), William Stevens (GB) | Panis Barthez Competition | Ligier JS P217 - Gibson | 40 | 2:01:29.514 | 6.840 | 2:31.691 | 2 | 10 | ||||
4 | 28 | LMP2 | Paul Lafargue (F), Paul Loup Chatin (F), Memo Rojas (MEX) | IDEC Sport Racing | Oreca 07-Gibson | 40 | 2:01:33.572 | 4.058 | 2:30.280 | 3 | 4 | ||||
5 | 29 | LMP2 | Pierre Ragues (F), Nicolas Jamin (F), Nelson Panciatici (F) | Duqueine Engineering | Oreca 07-Gibson | 40 | 2:01:38.201 | 4.629 | 2:29.009 | 2 | 3 | ||||
6 | 32 | LMP2 | William Owen (USA), Hugo de Sadeleer (CH), Wayne Boyd (GB) | United Autosports | Ligier JS P217 - Gibson | 40 | 2:01:39.925 | 1.724 | 2:31.655 | 1 | 9 | ||||
7 | 24 | LMP2 | Norman Nato (F), Oliver Pla (F), Paul Petit (F) | Racing Engineering | Oreca 07-Gibson | 40 | 2:01:42.015 | 2.090 | 2:31.706 | 2 | 6 | ||||
8 | 39 | LMP2 | Alexandre Cougnaud (F), Jonathan Hirschi (CH), Tristan Gommendy (F) | Graff Racing | Oreca 07-Gibson | 40 | 2:01:44.049 | 2.034 | 2:31.575 | 2 | 39 | ||||
9 | 30 | LMP2 | Konstantin Tereschenko (RUS), Henrique Chaves (P), | AVF by Adrian Valles | Dallara P217-Gibson | 40 | 2:01:45.905 | 1.856 | 2:31.227 | 2 | 8 | ||||
10 | 47 | LMP2 | Roberto Lacorte (I), Giorgio Sernagiotto (I), Felipe Nasr (ARG) | Cetilar Villorba Corse | Dallara P217-Gibson | 40 | 2:01:46.553 | 0.648 | 2:30.715 | 2 | 11 | ||||
11 | 2 | LMP3 | John Falb (USA), Sean Rayhall (USA), | United Autosports | Ligier JS P3 Nissan | 40 | 2:02:04.313 | 17.760 | 2:38.967 | 2 | 22 | ||||
12 | 40 | LMP2 | James Allen (AUS), Julien Falchero (F), Henning Enqvist (S) | Graff Racing | Oreca 07-Gibson | 40 | 2:02:18.854 | 14.541 | 2:33.777 | 2 | 40 | ||||
13 | 15 | LMP3 | John Farano (CDN), Job van Uitert (NL), Robert Garofall (GB) | RLR Msport | Ligier JS P3 Nissan | 40 | 2:02:41.021 | 22.167 | 2:39.539 | 2 | 19 | ||||
14 | 26 | LMP2 | Roman Rusinov (RUS), Andrea Pizzitola (F), Jean-Eric Vergne (F) | G-Drive Racing | Oreca 07-Gibson | 40 | 2:04:20.334 | 39.313 | 2:30.152 | 2 | 1 | ||||
15 | 6 | LMP3 | Terrence Woodward (GB), Ross Kaiser (GB), James Swift (GB) | 360 Racing | Ligier JS P3 Nissan | 39 | 2:01:26.906 | 1 Rd. | 2:41.099 | 1 | 17 | ||||
16 | 3 | LMP3 | Anthony Wells (GB), Garret Grist (CAN), Matthew Bell (GB) | United Autosports | Ligier JS P3 Nissan | 39 | 2:01:35.152 | 8.246 | 2:40.876 | 1 | 24 | ||||
17 | 18 | LMP3 | Laurent Millara (F), Natan Bihel (F), | M.Racing-YMR | Ligier JS P3 Nissan | 39 | 2:01:43.463 | 8.311 | 2:42.243 | 2 | 34 | ||||
18 | 80 | LMGTE | Fabio Babini (I), Riccardo Pera (I), Brat Curtis (USA) | Ebimotors | Porsche 991 RSR | 39 | 2:01:48.487 | 5.024 | 2:41.896 | 1 | 33 | ||||
19 | 4 | LMP3 | Alexandre Coigny (CH), Antonin Borga (CH), | Cool Racing by GPC | Ligier JS P3 Nissan | 39 | 2:01:53.854 | 5.367 | 2:38.152 | 1 | 25 | ||||
20 | 55 | LMGTE | Duncan Cameron (GB), Matt Griffin (IRL), Aaron Scott (GB) | Spirit of Race | Ferrari F488 GTE | 39 | 2:01:54.520 | 0.666 | 2:45.497 | 2 | 36 | ||||
21 | 88 | LMGTE | Gianluca Roda (I), Giorgio Roda (I), Matteo Cairoli (I) | Proton Competition | Porsche 991 RSR | 39 | 2:01:57.985 | 3.465 | 2:44.661 | 1 | 29 | ||||
22 | 25 | LMP2 | Mark Patterson (USA), Ate de Jong (PHL), Tacksun Kim (KOR) | Algarve Pro Racing | Ligier JS P217 - Gibson | 39 | 2:02:02.627 | 4.642 | 2:35.674 | 3 | 14 | ||||
23 | 10 | LMP3 | Clément Mateu (F), Andres Mendez (COL), Riccardo Ponzio (I) | Oregon Team | Norma M30 Nissan | 39 | 2:02:11.740 | 9.113 | 2:43.521 | 2 | 28 | ||||
24 | 19 | LMP3 | Romano Ricci (F), David Droux (CH), Lucas Légéret (CH) | M.Racing-YMR | Norma M30 Nissan | 39 | 2:02:40.796 | 29.056 | 2:40.210 | 2 | 21 | ||||
25 | 66 | LMGTE | Liam Griffin (GB), Alex MacDowall (GB), Miguel Molina (E) | JMW Motorsport | Ferrari F488 GTE | 38 | 2:01:28.073 | 1 Rd. | 2:47.732 | 1 | 35 | ||||
26 | 7 | LMP3 | Colin Noble (GB), Alex Kapadia (GB), Christian Stubbe Olsen (DK) | Ecurie Ecosse /Nielsen | Ligier JS P3 Nissan | 38 | 2:02:03.513 | 35.440 | 2:41.792 | 2 | 18 | ||||
27 | 5 | LMP3 | Timur Boguslavskiy (RUS), Alexey Chuklin (RUS), Danil Pronenko (RUS) | NEFIS by Speed-Factory | Ligier JS P3 Nissan | 38 | 2:02:06.534 | 3.021 | 2:43.834 | 3 | 27 | ||||
28 | 8 | LMP3 | Christian Vaglio (CH), Marvin Klein (F), | DKR Engineering | Norma M30 Nissan | 38 | 2:02:13.149 | 6.615 | 2:39.596 | 3 | 20 | ||||
29 | 13 | LMP3 | Jakub Smiechowski (PL), Martin Hippe (D), | Inter Europol Competition | Ligier JS P3 Nissan | 37 | 2:01:22.146 | 1 Rd. | 2:40.091 | 2 | 26 | ||||
30 | 11 | LMP3 | Giorgio Mondini (I), Kay van Berlo (NL), Mattia Drudi (I) | Eurointernational | Ligier JS P3 Nissan | 34 | 1:41:35.728 | 3 Rd. | 2:40.650 | 2 | 16 | ||||
31 | 27 | LMP2 | Patrice Lafargue (F), Erik Maris (F), Aurélien Panis (F) | IDEC Sport Racing | Oreca 07-Gibson | 34 | 1:53:00.879 | 25.151 | 2:31.711 | 3 | 13 | ||||
32 | 31 | LMP2 | Ryan Cullan (GB), Harrison Newey (GB), Gustavo Menezes (USA) | APR Rebellion Racing | Oreca 07-Gibson | 31 | 1:31:43.776 | 3 Rd. | 2:29.811 | 2 | 5 | ||||
33 | 12 | LMP3 | Andrea Dromedari (I), James Drayson (CAN), TBA | Eurointernational | Ligier JS P3 Nissan | 31 | 1:39:02.521 | 18.745 | 2:51.886 | 2 | 38 | ||||
34 | 77 | LMGTE | Christian Ried (D), Marvin Dienst (D), Dennis Olsen (N) | Proton Competition | Porsche 991 RSR | 31 | 2:02:13.800 | 11.279 | 2:45.657 | 1 | 31 | ||||
35 | 14 | LMP3 | Paul Scheuschner (D), Luca Demarchi (I), Moritz Müller-Crepon (CH) | Inter Europol Competition | Ligier JS P3 Nissan | 30 | 1:31:32.356 | 1 Rd. | 2:44.684 | 2 | 30 | ||||
nicht gewertet | |||||||||||||||
36 | 83 | LMGTE | Tracy Krohn (USA), Nicolas Jönsson (S), Andrea Bertolini (I) | Krohn Racing | Ferrari F488 GTE | 17 | 0:54:11.766 | Kollision | 2:45.669 | 1 | 37 | ||||
37 | 9 | LMP3 | Alexander Talkanitsa Sr (BLR), Alexander Talkanitsa Jr (BLR), Yann Clairay (F) | AT Racing | Ligier JS P3 Nissan | 12 | 0:37:54.889 | Defekt | 2:39.963 | 0 | 23 | ||||
38 | 49 | LMP2 | Dennis Andersen (DK), Anders Fjordbach (DK), | High Class Racing | Dallara P217-Gibson | 10 | 0:49:01.432 | Dreher | 2:34.485 | 3 | 12 | ||||
39 | 17 | LMP3 | Jean-Baptiste Lehaye (F), Francois Heriaux (F), Mathieu Lahaye (F) | Ultimate | Norma M30 Nissan | 8 | 0:25:39.978 | Unfall | 2:42.862 | 0 | 15 | ||||
40 | 16 | LMP3 | Francesco Dracone (I), Jacopo Baratto (I), | BHK Motorsport | Ligier JS P3 Nissan | 4 | 0:15:04.084 | Elektrik | 3:20.526 | 1 | 32 |