Bei unter 10 Grad Außentemperatur und bedecktem Himmel
startet das Feld um 13:00 Uhr in seine zwei
Einführungsrunden.
Nach einem Motorschaden im Qualifying zieht Ram Racing
seinen Mercedes-AMG GT3 #5 vor dem Start vom Rennen
zurück und packt ein.
Die Rennleitung gibt die Möglichkeit, die weniger
stark besetzten Fahrzeuge aus der A6 Am zu unterstützen:
A6 Am Advantage nennt sich dies dann und bedeutet, dass
Teams ohne Profi und mit maximal einem Semi-Profi 15 kg
ausladen und jederzeit so viel nachtanken dürfen wie sie
wollen; zusätzlich darf dieser Semi-Profi maximal 4
Stunden der 12 das Fahrzeug bewegen. Nur die beiden Car
Collection-Audi #33 und #34 machen hiervon Gebrauch.
Damit reagiert der Rennveranstalter direkt auf die
Kritik von Dubai.
Aufgrund der anliegenden kalten Temperaturen von
durchgängig unter 10 Grad Celsius entscheidet die
Rennleitung, dass die Teams die sonst verbotenen
Heizdecken nutzen dürfen.
|
Mike Simpson kann seine Pole in die Führung umsetzen
und sich nach Runde 1 gleich um die erwarteten 3
Sekunden absetzen. Es fällt auf, wie vorsichtig die
Piloten unterwegs sind und auch nach 2 Einführungsrunden
ihre Reifen noch aufwärmen müssen.
Teamkollege Andreas Laskaratos im Ginetta #6 fällt
zunächst zurück auf Position 6 und muss sich in den
Folgerunden wieder nach und nach vorarbeiten - nach 3
Runden kommt er auf P2 an.
Rik Breukers verteidigt die Führung in der A6
Am-Kategorie im Grasser-Lamborghini #964, Rolf Ineichen
im zweiten Grasser-Lambo #963 aus der A6 Pro folgt
hinter ihm auf P4.
In der 991-Klasse kann Mathieu Pontas im Porsche
Lorient-Porsche #64 die Pole in eine Führung umsetzen,
gleiches gelingt Philip Denis im Speed Lover-Porsche #78
in der SPX.
Zwei der drei verbliebenen Mercedes-AMG GT3 kommen sich
in die Quere: Charles Putman von PROsport #85 touchiert
Roald Goethe von Rofgo Racing #31 am Heck. Während
Goethe das Rennen fortsetzt, kommt Putman für eine kurze
Reparatur in die Box und verliert dabei 1,5 Runden.
Nach 8 Runden unter Grün überrundet Spitzenreiter Mike
Simpson bereits die am Ende des Feldes platzierten
Fahrzeuge aus der 991- und SPX-Klasse.
Rik Breukers als Führender des GT-Feldes ist in Runde
11 langsam auf der Strecke unterwegs: Mit Reifenschaden
hinten links muss er die Box ansteuern. 27 Minuten im
Rennen nutzt das Team den Stopp und wechselt den Fahrer
auf Christoph Lenz. Damit fällt man auf den letzten
Platz zurück.
Nur eine Minute später ist auch der Herberth-Porsche
#911 von Robert Renauer mit Reifenschaden hinten links
langsam auf der Strecke unerwegs. Hier wird zwar nur der
Reifen gewechselt und es geht weiter - doch auf der
Runde in die Box verliert Renauer fast 4 Minuten.
Der Norma #97 von Norbert Sauvain strandet in seiner
17. Runde im Kiesbett in der Stowe Corner. Zur Bergung
des Fahrzeuges ruft die Rennleitung die erste Code 60
aus. Nach einem Kontakt hinten links sind Reifen und
Felgen beschädigt, der Krafft-Norma wird mit dem
Abschlepper zurück ins Fahrerlager gebracht. Nach
zusätzlich 19:40 Minuten in der Box kann der Norma das
Rennen auf dem letzten Platz wieder aufnehmen, 10 Runden
Rückstand auf den vor ihm platzierten.
Kurz nach der 1 Stunden-Marke muss Christoph Lenz im
Grasser-Lamborghini Huracan GT3 #964 ganze Arbeit
leisten: In Kurve 1 gibt erneut der linke Hinterreifen
seinen Geist auf, Lenz muss das Kiesbett nutzen um einen
Einschlag zu vermeiden. Alleine auf dem Weg zurück zur
Box verliert das Team 1 Runde. Beim Reifenwechsel wird
auch an der entsprechenden Aufhängung gearbeitet.
Unterdessen zeigen die Onboard-Aufnahmen erste
Regentropfen auf den Windschutzscheiben. Langsamer
werdende Rundenzeiten und ein Dreher des
PROsport-Mercedes #85 in Becketts zeigen, wie schwierig
die Bedingungen aktuell sind.
|
Nach 5:48 min wird das Rennen mit der grünen Flagge
wieder aufgenommen. Bis auf den Simpson-Ginetta #6 sowie
den Idec Sport-Mercedes-17 haben alle Frontrunner einen
Stopp unter Gelb eingelegt.
Aussage von Idec Sport: Wir erwarten Regen und wollen
uns den zusätzlichen Stopp ersparen..
Trotz des Stopps kann Mike Simpson #2 die Führung des
Rennens halten.
Nach einer Rennstunde lautet die Reihung an der Spitze
wie folgt.
Platz |
Nr |
Auto |
Klasse |
Team |
Land |
Marke |
Abstand |
1 |
4 |
|
P2 |
Simpson Motorsport |
|
|
26 Rd. |
2 |
6 |
|
P2 |
Simpson Motorsport |
|
|
52s |
3 |
17 |
|
A6-PRO |
IDEC SPORT RACING |
|
|
83s |
4 |
11 |
|
A6-PRO |
Scuderia Praha |
|
|
25 Rd. |
5 |
34 |
|
A6-AM |
Car Collection Motorsport |
|
|
39s |
6 |
29 |
|
A6-PRO |
Forch Racing |
|
|
40s |
7 |
33 |
|
A6-AM |
Car Collection Motorsport |
|
|
46s |
8 |
66 |
|
A6-AM |
Attempto Racing |
|
|
56s |
9 |
23 |
|
A6-AM |
Red River Sport with FF Corse |
|
|
65s |
10 |
963 |
|
A6-PRO |
GRT Grasser Racing Team |
|
|
85s |
11 |
75 |
|
991 |
IDEC SPORT RACING |
|
|
24 Rd. |
12 |
31 |
|
A6-PRO |
ROFGO Racing |
|
|
2s |
13 |
47 |
|
SPX |
Fox Motorsport |
|
|
22s |
14 |
64 |
|
991 |
Porsche Lorient Racing |
|
|
30s |
15 |
111 |
|
991 |
track-club |
|
|
42s |
|
Die ersten Fahrzeuge, die nach 1:10 Stunden auf
Regenreifen wechseln: #33 Car Collection-Audi, #66
Attempto-Lamborghini, #31 Rofgo-Mercedes. Weitere
folgen. Die Teams müssen direkt auf Regenreifen
tauschen, da für diese Veranstaltungen keine
Hankook-Intermediates angeboten werden.
Die letzten Teams zum Tausch der Reifen sind der
GT-Führenden Idec Sport-Mercedes #17, Scuderia
Praha-Ferrari #11 und der Idec Sport-Porsche #75.
Der späte Stopp hat sich für Idec Sport und ihren
Mercedes-AMG GT3 ausgezahlt: Nach allen Stopps liegt man
auf P2 in der A6 Pro-Wertung.
Charles Putman im Interview: "Das Team hat mich
gefragt, wann wir Reifen wechseln sollen. Ich habe
geantwortet: Vor 10 Sekunden, habe mich gerade gedreht."
Die Fahrer müssen sich langsam an die
Streckenbedingungen gewöhnen: Die Rundenzeiten variieren
um bis zu 15 Sekunden. Bei den kalten Bedingungen und
kaum Näße scheinen die Bedingungen sehr schwierig zu
sein.
Zwischenstand nach Stunde 2:
Platz |
Nr |
Auto |
Klasse |
Team |
Land |
Marke |
Abstand |
1 |
4 |
|
P2 |
Simpson Motorsport |
|
|
51 Rd. |
2 |
11 |
|
A6-PRO |
Bohemia Energy racing with Scuderia Praha |
|
|
49 Rd. |
3 |
963 |
|
A6-PRO |
GRT Grasser Racing Team |
|
|
48 Rd. |
4 |
17 |
|
A6-PRO |
IDEC SPORT RACING |
|
|
12s |
5 |
34 |
|
A6-AM |
Car Collection Motorsport |
|
|
136s |
6 |
6 |
|
P2 |
Simpson Motorsport |
|
|
231s |
7 |
33 |
|
A6-AM |
Car Collection Motorsport |
|
|
242s |
8 |
31 |
|
A6-PRO |
ROFGO Racing |
|
|
254s |
9 |
29 |
|
A6-PRO |
Forch Racing |
|
|
255s |
10 |
23 |
|
A6-AM |
Red River Sport with FF Corse |
|
|
257s |
11 |
66 |
|
A6-AM |
Attempto Racing |
|
|
266s |
12 |
911 |
|
A6-PRO |
Herberth Motorsport |
|
|
47 Rd. |
13 |
64 |
|
991 |
Porsche Lorient Racing |
|
|
30s |
14 |
111 |
|
991 |
track-club |
|
|
46 Rd. |
15 |
47 |
|
SPX |
Fox Motorsport |
|
|
45 Rd. |
Ein paar Fakten zum Fox Motorsport-Audi: Hier handelt
es sich um ein GT4-Fahrzeug. Da das Fahrzeug neu fürs
Team ist, möchte man statt der für GT4 angesetzten 24
Stunden nur die 12 Stunden absolvieren und ist daher in
der SP3 genannt. Spätestens beim 24h Rennen in Portimao
werden wir das Team wiedersehen.
An der Spitze der GT-Wertung (#4 Ginetta weiter in der
Gesamtführung) kämpfen Malucelli im Scuderia
Praha-Ferrari #11 und Dimitri Enjalbert im Idec
Sport-Mercedes #17 um die Führung. Der Profi Malucelli
kann sich nicht vom Mercedes lösen. Beide fahren seit
Runden mit einem Abstand von max. einer Sekunde um den
Kurs.Nach 2:50 Stunden im Rennen muss Malucelli den
Mercedes-Piloten ziehen lassen. Enjalbert kann sich
gleich leicht absetzen.
|
Schnellster Mann bei diesen Bedingungen ist
Stuart Hall im Rofgo-Mercedes. Rolf Ineichen zögert den
Stopp des Grasser-Lamborghini #963 weiter hinaus. Mit
Slicks verliert er teilweise 20 Sekunden/Runde auf die
Schnellsten der GT3!
Die Konkurrenz fährt Zeiten um 2:20 Minunten. Dadurch
können die Nachfolgenden Paul Lafargue #17, Johnny
Molwem #23 und Patrick Eisemann #29 können daher locker
vorbeigehen. Ineichen fällt zurück auf P4 der
GT-Fahrzeuge.
Nach 1:45 Rennstunden haben sich die Bedingungen
verbessert. Stuart Hall ist zwar weiterhin der
Schnellste, doch Rolf Ineichen mit seinen Slicks
verliert kaum noch Zeit auf die Konkurrenz.
Nach 1:50 Rennstunden steuern die ersten Teilenehmer
erneut die Boxen an. Die Zeiten von Ineichen verraten,
dass die Zeit für Slickreifen gekommen sind. 10 Runden
nach seinem Führungsverlust kann Rolf Ineichen mit
seinen nun deutlich besseren Trockenreifen die Führung
von Paul Lafargue wieder zurückerobern.
Nach über 2:10 Rennstunden hat sich das Feld etwas
beruhigt, das gesamte Feld fährt wieder auf Slicks. Nach
einem längeren Stopp fällt der Führende Simpson
Motorsport-Ginetta #4 zurück auf die zweite Position 1.
Damit führt der Scuderia Praha-Ferrari #11 um 29
Sekunden.
2:20 Stunden im Rennen - die Bedingungen werden wieder
schwieriger. Es fängt wieder an zu regnen und die
Rundenzeiten fallen um 30 Sekunden. Die ersten Teams
wechseln wieder zurück auf Regenreifen.
Die Platzierungen in der 991-Klasse haben sich seit
Rennbeginn kaum verschoben, Porsche Lorient Racing #64
und track club #111 kämpfen um die Führung. Es folgen
Porsche Lorient Racing #65 und Idec Sport #75.
In der SPX hatte der Fox Motorsport-Audi R8 LMS GT
anfänglich die Führung inne, bei den aktuell schwierigen
Bedingungen kann der Speed Lover-Porsche #78 die Spitze
diktieren. Aber nur kurz: Dominique Bastien rutscht im
Verkehr in Copse Corner von der Strecke und muss aus dem
Kiesbett gezogen werden.
|
|
3h sind vorüber - wir verzeichnen an der Spitze den
folgenden Stand :
Platz |
Nr |
Auto |
Klasse |
Team |
Land |
Marke |
Runden |
1 |
4 |
|
P2 |
Simpson Motorsport |
|
|
75 Rd. |
2 |
17 |
|
A6-PRO |
IDEC SPORT RACING |
|
|
74 Rd. |
3 |
11 |
|
A6-PRO |
Bohemia Energy racing with Scuderia Praha |
|
|
4s |
4 |
31 |
|
A6-PRO |
ROFGO Racing |
|
|
41s |
5 |
23 |
|
A6-AM |
Red River Sport with FF Corse |
|
|
73 Rd. |
6 |
66 |
|
A6-AM |
Attempto Racing |
|
|
37s |
7 |
29 |
|
A6-PRO |
Forch Racing |
|
|
78s |
8 |
963 |
|
A6-PRO |
GRT Grasser Racing Team |
|
|
72 Rd. |
9 |
33 |
|
A6-AM |
Car Collection Motorsport |
|
|
71 Rd. |
10 |
911 |
|
A6-PRO |
Herberth Motorsport |
|
|
70 Rd. |
11 |
34 |
|
A6-AM |
Car Collection Motorsport |
|
|
3s |
12 |
6 |
|
P2 |
Simpson Motorsport |
|
|
41s |
13 |
85 |
|
A6-AM |
PROsport Performance |
|
|
69 Rd. |
14 |
111 |
|
991 |
track-club |
|
|
55s |
15 |
64 |
|
991 |
Porsche Lorient Racing |
|
|
68 Rd. |
Nach 16 Minuten wird das
Rennen mit der Grünen Flagge wieder aufgenommen.
Jason Baker dreht sich just nach Wiederaufnahme des
Rennens in Kurve 5 (Becketts) von der Strecke weit ins
Kiesbett hinein. Er muss mit dem Traktor wieder
hinausgezogen werden. Ohne weiteren Stopp kann Baker
weiterfahren, hat aber 2 Runden um damit eine
Podest-Platzierung in der A6 Am vorerst verloren.
Die Konditionen auf der
Strecke werden zwar schwieriger, weil der leichte Regen
anhält. Gleichzeitig wird die Strecke aber
vorhersehbarer, weil die Strecke mittlerweile komplett
naß ist.
Etwas mehr als eine Stunde
noch bis zur Rennunterbrechung. Zum Regen, dem Spray der
vorausfahrenden Autos und den tiefen Temperaturen kommt
nun die langsam hereinbrechende Dunkelheit. Dies führt
zu kleineren Fehlern selbst bei den Führenden. Doch mehr
als kleine Dreher oder kurze Momente neben der Strecke
passieren nicht.
Viele Teilnehmer nutzen die Code 60, um sich mit einem
späten Stopp auf den zweiten Rennabschnitt am morgigen
Samstag vorzubereiten: Laut Reglement darf in der
Unterbrechnung nicht an den Fahrzeugen gearbeitet
werden, inkl. Nachtanken etc. Wer heute länger fährt,
muss morgen seinen ersten Stopp früher durchführen.
Nach 9,5 Minuten wird das Rennen wieder freigegeben.
11 Minuten vor Rennende steht
auch der Führende Adrian Amstutz im Attempto-Lamborghini
#66 im Kiesbett von Becketts. Dabei geht über eine Runde
des Vorsprungs verloren.
Durch gute Rundenzeiten (40
Sekunden langsamer als die besten Zeiten im trockenen)
von Robert Lukas im Forch-Porsche #29 und ein paar
Fehlern vom Führenden Jiri Pisarik im Scuderia Praha #11
kann sich der Porsche zurück in die Runde des
Erstplatzierten arbeiten. Damit gibt es gleiche
Startbedingungen für die beiden Teams.
|
Nach 3 Rennstunden hält der
Regen weiter an. Damit zeigt sich mittlerweile auch
Spray hinter den Fahrzeugen. Ein Anzeichen dafür, dass
Regenreifen die richtige Wahl sind - im Gegensatz zur
ersten Regenphase im Rennen.
Die Ginetta #6 mit Andreas
Laskaratos am Steuer kommt mit beschädigter Front an die
Box, der Griechische Pilot muss von der Strecke
abgekommen sein. Nachdem er eine zusätzliche Runde
gedreht hat im Glauben die Ginetta sei in Ordnung,
steuert Laskaratos nach nun doch seine Boxenmannschaft
zur Reparatur an. Laskaratos spricht von Problemen mit
der Kupplung.
Auf Position 2 liegend dreht
sich Daniel Brown im Rofgo-Mercedes #31 in Vale ins
Kiesbett und kann das Rennen aus eigener Kraft nicht
wieder aufnehmen. Zur Bergung wird die zweite Code 60
des Rennens ausgerufen. Das Feld nutzt dies gleich für
Boxenstopps; inkl. dem Führenden Matteo Malucelli #11.
Die Führung für die Ferrari-Mannschaft beträgt über 2
Runden, nachdem die Konkurrenz einen zusätzlichen
Boxenstopp bereits absolviert hat.
Nach 5 Minuten wird das
Rennen wieder aufgenommen. Der Rofgo-Mercedes hat die
von Stuart Hall und Daniel Brown erarbeitete zweite
Position verloren und fällt zurück auf P8. Stuart Hall
übernimmt das Steuer mit 2 Runden Verlust.
Den Platz an der Spitze der A6 Am hat der Red River
Sport-Ferrari #23 verloren. Der lange auf P2 liegende
Attempto-Lamborghini Huracan GT3 #66 kann die Führung
übernehmen vor dem Car Collection-Audi #33.
1:07 Stunde vor Ende des ersten Rennabschnitts
verunglückt der Idec Sport-Mercedes #17 auf der neuen
Zielgeraden (International Pits Straight). Damit geht
die sauber herausgefahrene Position in der Spitzengruppe
verloren.
Die Rennleitung ruft die nächste Code 60-Phase aus.
Die Rundenzeiten weichen
durch diese extremen Bedingungen stark voneinander ab.
Franck Perera im Grasser-Lamborghini #963 zeigt zusammen
mit Robert Lukas im Forch-Porsche #29 die mit Abstand
schnellsten GT-Zeiten und fährt den Lamborghini nach
vorne auf Position 3. Einzig Mike Simpson kann mithalten
im Ginetta #4 aus der P2-Klasse.
Stuart Ratcliff verliert im
track club-Porsche #111 viel Zeit und Runden mit
mehreren Drehern inkl. Eingrabens im Kiesbett in
Becketts.
Die vierte Code 60 wird
ausgerufen, nachdem mehrere Fahrzeuge in verschiedenen
Kiesbetten stehen: Red River-Ferrari #23, Porsche
Lorient-Porsche #64 (Führender 991-Kategorie) und erneut
track club-Porsche #111.
Johnny Mowlem erklärt die
aktuelle Situation mit den kalten Temperaturen, dem
neuen Asphalt und den harten Regenreifen.
|
|
Durch den langen Schlussstint
von Amateurfahrer Pisarik hat das Team zwar einen
Vorsprung von zwei Runden eingebüßt. Allerdings muss
Pisarik laut Reglement am zweiten Rennabschnitt über 7
Stunden nicht mehr teilnehmen, da er bereits seine
Minimum-Fahrzeit erreicht hat.
Trotz des Drehers vom Amstutz
beendet Attempto Racing das Rennen in der A6 Am-Klasse
als Erster, vor dem Car Collection-Audi dank guter
Regenleistung vor allem von Issac Tutumlu Lopez.
Mike Simpson beendet das
Rennen als P2-Führender und Gesamt-Vierter. Andreas
Laskaratos konnte noch die letzten Minuten des Rennens
absolvieren und mit 25 Runden Rückstand die Zielflagge
sehen.
Durch die Dreher und den
damit einhergehenden Zeitverlust der Konkurrenz kann die
Idec Sport-Mannschaft den Porsche 991 GT3 Cup #75 als
Klassenführender über Nacht abstellen. In der SPX geht
der erste Platz an den Fox Motorsport-Audi R8 LMS GT
#47, der Speed Lover-Porsche #78 folgt in der gleichen
Runde.
Das Rennen nicht beenden können nach Unfall: Porsche
Lorient Racing #64, track-club #111 und Ram Racing #17.
|
Ergebnis 1.Teil 12h Silverstone
Pos |
Nr |
Marke |
Klasse |
Auto |
Fahrer |
Team |
Land |
Wagen |
Rund |
Abstand |
schnellste |
1 |
11 |
|
A6-PRO |
|
Jiri Pisarik (CZ), Josef Kral (CZ), Matteo
Malucelli (I) |
Bohemia Energy racing with Scuderia Praha |
|
Ferrari 488 GT3 |
113 |
- |
2:00.886 |
2 |
29 |
|
A6-PRO |
|
Zeljko Drmic (A), Patrick Eisemann (D), Robert
Lukas (PL) |
Forch Racing |
|
Porsche 991 GT3 R |
113 |
1:39.017 |
2:03.271 |
3 |
963 |
|
A6-PRO |
|
Rolf Ineichen (CH), Mark Ineichen (CH), Franck
Perera (F), Phil Keen (GB) |
GRT Grasser Racing Team |
|
Lamborghini Huracàn GT3 |
112 |
1 Rd. |
2:00.773 |
4 |
4 |
|
P2 |
|
Steve Tandy (GB), Bob Berridge (GB), Mike
Simpson (GB), Charlie Robertson (GB) |
Simpson Motorsport |
|
Ginetta G57-P2 |
112 |
52,368 |
1:53.725 |
5 |
31 |
|
A6-PRO |
|
Roald Goethe (D), Stuart Hall (GB), Daniel Brown
(GB) |
ROFGO Racing |
|
Mercedes-AMG GT3 |
111 |
1 Rd. |
2:02.359 |
6 |
911 |
|
A6-PRO |
|
Daniel Allemann (CH), Ralf Bohn (D), Robert
Renauer (D), Alfred Renauer (D) |
Herberth Motorsport |
|
Porsche 991 GT3 R |
111 |
5,586 |
2:00.643 |
7 |
66 |
|
A6-AM |
|
Steijn Schothorst (NL), Jürgen Krebs (D), Adrian
Amstutz (CH) |
Attempto Racing |
|
Lamborghini Huracàn GT3 |
110 |
1 Rd. |
2:02.112 |
8 |
33 |
|
A6-AM |
|
Ali Capan (TK), Dimitri Parhofer (D), Isaac
Tutumlu Lopez (E), Jason Barker (GB) |
Car Collection Motorsport |
|
Audi R8 LMS |
108 |
2 Rd. |
2:01.809 |
9 |
23 |
|
A6-AM |
|
Ivor Dunbar (GB), Bonamy Grimes (GB), Johnny
Mowlem (GB) |
Red River Sport with FF Corse |
|
Ferrari 488 GT3 |
107 |
1 Rd. |
2:02.683 |
10 |
34 |
|
A6-AM |
|
Johannes Dr. Kirchhoff (D), Elmar Grimm (D),
Ingo Vogler (D) |
Car Collection Motorsport |
|
Audi R8 LMS |
107 |
0.452 |
2:03.578 |
11 |
85 |
|
A6-AM |
|
Charles Putman (USA), Charles Espenlaub (USA),
Joe Foster (USA) |
PROsport Performance |
|
Mercedes-AMG GT3 |
107 |
1:01.436 |
2:04.433 |
12 |
964 |
|
A6-AM |
|
Rik Breukers (NL), Mauro Calamia (CH), Christoph
Lenz (CH), Roberto Pampanini (I), |
GRT Grasser Racing Team |
|
Lamborghini Huracàn GT3 |
104 |
3 Rd. |
1:59.750 |
13 |
75 |
|
991 |
|
David Abramczyk (F), Stephane Adler (F), Michael
Blanchemain (F), Romain Vozniak (F) |
IDEC SPORT RACING |
|
Porsche 991-I Cup |
104 |
4,426 |
2:10.249 |
14 |
47 |
|
SPX |
|
Glenn Sherwood (GB), Jamie Stanley (GB), Ben
Clucas (GB) |
Fox Motorsport |
|
Audi R8 LMS GT |
102 |
2 Rd. |
2:11.253 |
15 |
65 |
|
991 |
|
Jean-Francois Demorge (F), Alain Demorge (F),
Gilles Blasco (F), Frederic Ancel (F) |
Porsche Lorient Racing |
|
Porsche 991-I Cup |
102 |
29,803 |
2:11.544 |
16 |
78 |
|
SPX |
|
Phillipe Denez (USA), Dominique Bastien (USA) |
Speed Lover |
|
Porsche 991-I |
102 |
1:28.492 |
2:08.617 |
17 |
64 |
|
991 |
|
Philippe Polette (F), Frederic Lelievre (F),
Mathieu Pontais (F), Pascal Gibon (F) |
Porsche Lorient Racing |
|
Porsche 991-I Cup |
98 |
4 Rd. |
2:09.434 |
18 |
97 |
|
CN1 |
|
Régis Tref (F), Norbert Sauvain (F), Karl
Pedraza (F) |
Krafft Racing |
|
Norma M20 FC |
97 |
1 Rd. |
2:00.853 |
19 |
111 |
|
991 |
|
Marcus Jewell (GB), Adam Balon (GB), Stuart
Ratcliff (GB) |
track-club |
|
Porsche 991-I Cup |
95 |
2 Rd. |
2:09.634 |
20 |
17 |
|
A6-PRO |
|
Patrice Lafargue (F), Paul Lafargue (F), Dimitri
Enjalbert (F) |
IDEC SPORT RACING |
|
Mercedes-AMG GT3 |
91 |
4 Rd. |
2:02.280 |
21 |
6 |
|
P2 |
|
John Corbett (GB), Neale Muston (AUS), Mike
Simpson (GB), Andreas Laskaratos (GR) |
Simpson Motorsport |
|
Ginetta G57-P2 |
87 |
4 Rd. |
1:55.625 |
DNS |
5 |
|
A6-PRO |
|
Remon Leonard Vos (NL), Tom Onslow-Cole (GB) |
Ram Racing |
|
Mercedes-AMG GT3 |
- |
- |
- |
Start 24h & Part 2 der
12h Silverstone
Der Rennstart zur zweiten
Hälfte der GT und Proto Serie sowie der TCE Serie steht
bevor. Am heutigen Samstag ist die Strecke noch feucht,
doch die Temperaturen haben sich im Gegensatz zu den
vergangenen Tagen auf den zweistelligen Bereich erhöht
und beim Blick in den Himmel sieht es erstmal nicht nach
Regen aus.
Die meisten Teilnehmer starten dennoch auf Regenreifen -
bis auf den Red Camel-Seat Leon TCR #303 und den
Holmgaard-VW Golf GTI TCR #102: Hier haben die Teams
Slicks auf der Vorder- und Regenreifen auf der
Hinterachse montiert. Die Hinterreifen sind bei
Fronttrieblern schwer auf Temperatur zu bekommen.
Das Teilnehmerfeld von 34 Fahrzeugen ist aufgereiht nach
den Klassenergebnissen und geht auf die Reise mit zwei
Aufwärmrunden. Einzig der PROsport-Mercedes #85 wollte
zu spät in die Startaufstellung fahren und startet aus
der Boxengasse dem Feld hinterher.
Nach dem Motorschaden im Qualifying startet der Ram
Racing-Mercedes #5 auch nicht in die zweite Rennhälfte,
der Idec Sport-Mercedes #17 konnte nach seinem Unfall
nicht repariert werden.
Die Rennen der GT und Proto Serie werden separat gezählt
und am Ende zusammen geführt; daher zeigen wir in der
Folge die Zwischenergebnisse nur für den zweiten
Rennteil an.
|
Den Start kann erwartungsgemäß Mike Simpson im Simpson
Motorsport-Ginetta #4 für sich entscheiden und sich vom
Teamkollegen Andreas Laskaratos #6 absetzen. Der dritte
Prototyp von Krafft Racing #97 fällt aufgrund seiner
vergleichsweise geringen Motorleistung auf P12 zurück.
Im GT-Feld übernimmt Robert Lukas im Forch-Porsche 991
GT3 R #29 die Führung von Matteo Malucelli im Scuderia
Praha-Ferrari #11. Der beste Start gelingt jedoch Isaac
Tutumlu Lopez im Car Collection-Audi #33 aus der A6 Am:
Von Position Position 10 aus kann er sich an den meisten
Pro-Fahrzeugen vorbei nach 2 Runden auf Position 3
fahren.
Früher Boxenstopp für den Excelr8-Mini F56 JCW #134:
Das Team wechselt Teile der vorderen rechten
Radaufhängung nach einer Kollision mit einem TCR. Nach
einer Reparatur von 21:19 Minuten kann das Team das
Rennen wieder aufnehmen.
Nachdem Robert Renauer im Herberth-Porsche 991 GT3 R
#911 zu Beginn des Rennens offensichtlich Probleme hatte
die Reifen auf Temperatur zu bringen und einige Position
verloren hat, kann er sich nach 17 Runden in die Führung
der A6 Pro vorkämpfen. Damit führt er vor dem
Forch-Porsche #29.
Klassenführender in der A6 Am ist Rik Breukers im
zweiten Grasser-Lamborghini #964. Er kann die
Rundenzeiten von unter 2:15 Minunten von Teamkollege
Rolf Ineichen mitgehen ist ist damit um teilweise über 5
Sekunden schneller als die Klassenkonkurrenz.
Nach seinem ersten Stopp muss der ehemalige
Spitzenreiter Mike Simpson einen erneuten Halt
durchführen: Der linke Hinterreifen hat den Geist
aufgegeben und muss gewechselt werden. Die fällige
Reparatur der Radabdeckung hinten links kostet insgesamt
3:47 Minuten, zusätzlich zu den fast zwei Minuten
Zeitverlust beim zurückhumpeln an die Boxen.
Gleichzeitig steht der Motorsport Development-VW Golf
GTI TCR #136 zum Antriebswellenwechsel an der Box.
Nach 1:40 Stunden sind die ersten beiden Teams auf
Slick-Reifen gewechselt: Mike Simpson im Ginetta #4 und
Steijn Schothorst im Attempto-Lamborghini #66.
Während Simspon nach einer Runde zurückwechselt, quält
sich das Attempto-Team mit einem Zeitverlust von 15
Sekunden/Runde um die Strecke.
Kurzer Reparatur-Stopp für Attempto: Beim Anfahren zur
hinter der Boxengasse aufgestellten Tankstelle ist der
Fahrer leicht gegen eine Mauer gefahren und hat sich die
Front sowie den Splitter beschädigt.
Spitzenreiter Robert Renauer im Herberth-Porsche #911
steuert die Boxen mit einem weiteren Reifenschaden
hinten links an.
Zwischenzeitlich wechselt das Feld auf Slicks und
fährt wieder Rundenzeiten bis auf 2:01 Minuten.
Nach 3:15 Stunden gibt es die zweite Code 60: Ivo
Breukers im führenden TCR-Seat #303 verliert das Heck
und dreht sich in Becketts ins aufgeweichte Gras. Beim
Rückweg zur Box dreht er sich beim Versuch die Reifen
aufzuwärmen erneut; das lässt die Rennleitung den
entsprechenden Team-Manager zu sich zitieren.
Damit geht die Führung an den Team Bleekemolen-Seat
#100.
Zum säubern der Strecke geht ein Reinigungsfahrzeug
auf die Strecke - zeitgleich wird von wieder
einsetzendem Regen berichtet.
JM Littman muss seinen Seat #155 zu seiner
Boxenmannschaft bringen: Nach einem kleinen Abflug prüft
das Team den Seat Leon TCR. Dies ist bereits der zweite
Zeitverlust, nachdem am Ende des ersten Stints die
Spritkalkulation nicht stimmte und das Fahrzeug auf der
Strecke ausgerollt ist.
Bedingt durch das Wetter sind selbst die TCE-Fahrzeuge
nach 3,5 Stunden sehr dreckig. Daher werden die Teams
angewiesen, beim nächsten Stopp die Startnummern zu
reinigen.
Nach 22 Minuten unter Code 60 wird das Rennen wieder
freigegeben.
Der Synchro Motorsport-Honda Civic Type-R #76 steht an
der Box mit Überhitzungs-Problemen.
Der einsetzende Regen lässt die Rundenzeiten wieder um
10 Sekunden auf 2:10-2:15 min ansteigen.
In seiner 89. Runden steht der zweitplatzierte Daniel
Allemann neben der Strecke in Vale. Nachdem die
Marshalls ihn nicht rausschieben können, ruft die
Rennleitung die dritte Code 60 des Rennens aus. Allemann
wird aus seiner misslichen Lage befreit und steuert die
Boxen an. Nach einer Kollision muss der Antrieb einer
Kühlpumpe gewechselt sowie der Kies entfernt werden. 38
Minuten vergehen in der Box, statt P2 steht nun
Gesamtrang 28 und Klassenrang 5 zu Buche.
Nach 6 Minuten geht das Rennen weiter.
|
Den Start der TCE-Fahrzeuge entscheidet Rory Butcher im
J W Bird-VW Golf TCR #221 für sich, er kann gar den Fox
Motorsport-Audi R8 #47 und den Porsche Lorient #991 #64
überholen. Auch der gestrige Spitzenreiter aus der
991-Kategorie vom Idec Sport-Team #75 hat mit den
Bedingungen zu kämpfen und fällt wieder zurück auf die
letzte Klassenposition.
Die Simpson-Ginetta #6 mit Laskaratos am Steuer mit
einem frühen Stopp nach 5 Runden: Die Crew montiert die
Heck-Abdeckung ab und füllt Öl auf. Außerdem berichtet
das Team von Hydraulik-Problemen.
An der Spitze des Feldes zeigt sich das gleiche Bild
wie am Ende des ersten Rennabschnitts: Der Forch-Porsche
#29, der Car Collection-Audi #33 und der
Grasser-Lamborghini #963 geben den Ton an, während
Malucelli im Scuderia Praha-Ferrari #11 nach hinten
durchgereicht wird.
Der Reifenpoker in der TCR-Klasse macht sich langsam
bezahlt: Konstantin Calko im Red Camel-Seat #303 hat
nach 10 Runden einen Rückstand von 40 Sekunden auf den
Spitzenreiter Rory Butcher. Bis auf den J W Bird-Piloten
schafft die Konkurrenz aber maximal die Zeiten von
Calko, eher langsamer.
An der Box beschwert sich Matteo Malucelli nach seinem
ersten Boxenstopp, dass die Rennleitung dem Team 30 PS
weggenommen habe. Gleiches gilt für die Markenkollegen
von Red River Sport #23. Die Erklärung kommt von Red
River: "Im Regen haben wir gestern früh hochgeschaltet,
was scheinbar overboosts provoziert hat. Deshalb hat die
Rennleitung reagiert und uns 30 PS weggenommen.
Zusätzlich haben wir eine 2 Runden-Strafe für die
Überschreitung erhalten." Das Problem ist der aktuell
vorherschenden Luftdruck, der falsch einkalkuliert
wurde. Die Teams haben eine 5 Runden-Strafe erhalten.
Die Argumentation, dass der Fehler bei Ferrari und nicht
bei den Teams lag hat die Strafe auf 2 Runden reduziert.
Nach 37 Runden hat Konstantin Calko #303 noch einen
Rückstand von 51 Sekunden auf Rory Butcher #221.
Mittlerweile kann Calko mit Butcher mithalten, die
Rundenzeiten gleichen sich an.
Nach 2:10 Stunden scheinen sich die Bedingungen weiter
zu verbessern: Steijn Schothorst im Attempto-Lamborghini
dreht mit einer 2:06 min die schnellste Runde des
Rennens und zeigt damit der Konkurrenz, dass die Zeit
für Trockenreifen gekommen ist.
Nach 2:20 Stunden wird die erste Code 60 ausgerufen.
Grund hierfür sind Trümmerteile in Maggotts und
Becketts. Nach 7 Minuten wird das Rennen wieder
aufgenommen.
Nach 2 1/2h im 2. Rennabschnitt sieht es an der Spitze
wie folgt aus:
Platz |
Nr |
Auto |
Klasse |
Team |
Land |
Marke |
Runden |
1 |
963 |
|
A6-PRO |
GRT Grasser Racing Team |
|
|
59 Rd. |
2 |
31 |
|
A6-PRO |
ROFGO Racing |
|
|
17s |
3 |
911 |
|
A6-PRO |
Herberth Motorsport |
|
|
79s |
4 |
97 |
|
CN1 |
Krafft Racing |
|
|
95s |
5 |
964 |
|
A6-AM |
GRT Grasser Racing Team |
|
|
58 Rd. |
6 |
29 |
|
A6-PRO |
Forch Racing |
|
|
4s |
7 |
85 |
|
A6-AM |
PROsport Performance |
|
|
67s |
8 |
33 |
|
A6-AM |
Car Collection Motorsport |
|
|
57 Rd. |
9 |
11 |
|
A6-PRO |
Bohemia Energy racing with Scuderia Praha |
|
|
14s |
10 |
34 |
|
A6-AM |
Car Collection Motorsport |
|
|
32s |
11 |
23 |
|
A6-AM |
Red River Sport with FF Corse |
|
|
60s |
12 |
66 |
|
A6-AM |
Attempto Racing |
|
|
90s |
13 |
111 |
|
991 |
track-club |
|
|
115s |
14 |
4 |
|
P2 |
Simpson Motorsport |
|
|
56 Rd. |
|
Nach dem Tanken dreht sich der Porsche Lorient-911 #64
am Ausgang der Boxengasse und sitzt mit dem Unterboden
auf einem Curb auf.
Nach den kurzen Regentropfen kommt nun sogar etwas
Sonne raus. Durch die wieder besser werdenden
Bedingungen kann Mike Simpson in Runde 92 und 93 mit
einer 1:57,9 und 1:57,4 min neue Bestzeiten drehen.
Der Excelr8-Mini #134 steht erneut in der Box: Fahrer
Rob Smith berichtet von einem Motorschaden. Das Team
arbeitet am Cup-Fahrzeug.
Beim Blick in die A3-Kategorie sehen wir seit
Rennbeginn den Hofor/Bonk-BMW M235i Racing Cup #131 in
Führung vor dem Pendant von DUWO Racing #235. Dahinter
hat sich der PDM-BMW Z3 M Coupe #999 etabliert. Obwohl
man das langsamste Fahrzeug im Feld ist, profitiert man
von Problemen bei den Konkurrenten von Synchro
Motorsport und Excelr8 Motorsport.
Stuart Hall #31 an der Spitze des Feldes zeigt wie am
vergangenen Abend schnelle Rundenzeiten und macht damit
2 Runden auf den folgenden Forch-Porsche #29 von Patrick
Eisemann gut. Damit holt er den Rückstand vom ersten
Rennteil wieder auf.
Pünktlich wird die vierte Code 60 ausgerufen, nachdem
die Ginetta #6 neben der Strecke gestrandet ist. Ein
Großteil des Feldes nutzt diese Chance für einen
Boxenstopp. Für das GT- und Proto-Feld bedeutet dies bei
normalem Verlauf den vorletzten Stopp des Rennens.
Nach 7,5 Minuten wird das Rennen wieder aufgenommen.
Zeit einen genaueren Blick auf die A6 Am zu werfen:
Car Collection kann im Gegensatz zum Rennbeginn die #34
im Spitzenfeld der Klasse etablieren vor Grasser #964.
Der Red River-Ferrari #23 kommt offensichtlich nicht so
gut mit diesen Bedingungen klar, ebenso wie der gestern
klar führende Attempto-Lamborghini #66. Der zweite Car
Collection-Audi #33 ist nach mehreren Drehern auf die
letzte Klassen-Position zurückgefallen.
1,5 Stunden vor Rennende der GT fallen die Rundenzeiten
wieder stark ab: Es setzt Regen ein, zu den Bestzeiten
fehlen wieder 40-50 Sekunden. Wer einen zusätzlichen
Stopp auf Regenreifen durchführt, hat einen deutlichen
Vorteil.
Stuart Hall: "Wir haben so lange wie möglich gewartet,
aber irgendwann muss man wechseln. Ich habe gepusht so
viel ich kann!"
Nachdem man das Rennen schon angeführt hatte, steht der
Cupra TCR #175 von NKPP Racing by bas Koeten in der Box,
es wird an der Bremsanlage gearbeitet.
An der Spitze des Feldes übernimmt Bob Berridge den
Simpson-Ginetta #4, nachdem Mike Simpson seine maximal
erlaubte Fahrzeit von 6 der 12 Stunden überschritten
hat.
15 Minuten vor Ende des GT- und Proto-Rennens wird es
noch einmal spannend. Nachdem die Strecke wieder dabei
war abzutrocknen, fängt der Regen wieder an.
Doch die Teams bringen das Rennen sauber nach Hause.
Das 12 Stunden Rennen der GTs und Prototypen wird mit
der orangenen Flagge beendet. Die entsprechenden Teams
fahren ihre Auslaufrunde im Renntempo und steuern direkt
das Parc Ferme an.
Beim zusammengezählten Ergebnis der beiden Rennen
gewinnt die Simpson Motorsport-Mannschaft #4 Steve
Tandy/Bob Berridge/Mike Simpson das Gesamtrennen -
Charlie Robertson hat nicht am Rennen teilgenommen.
Rofgo Racing #31 mit den Fahrern Roald Goethe/Stuart
Hall/Baniel Brown kann den GT-Teil des 12h Rennens von
Silverstone für sich entscheiden. Da Roald Goethe seine
Fahrzeit bereits im ersten Rennteil absolviert hat,
konnten Hall und Brown sich die Arbeit im zweiten
Rennteil teilen.Auf Position zwei folgt der Forch
Racing-Porsche #29 von Zeljko Drmic/Patrick
Eisemann/Robert Lukas. Amateur Drmic musste in diesem
Rennteil noch fahren und hat am Ende den Unterschied
gemacht. P3 geht an GRT Grasser Racing #963 von Rolf
Ineichen/Mark Ineichen/Franck Perera/Phil Keen.
|
Die letzten 2 Stunden des 12 Stunden GT- und
Prototypen-Rennens brechen an. Kurz nach der 10h-marke
sieht es an der Spitze des Feldes wie folgt aus:
Platz |
Nr |
Auto |
Klasse |
Team |
Land |
Marke |
Runden |
1 |
31 |
|
A6-PRO |
ROFGO Racing |
|
|
122 Rd. |
2 |
4 |
|
P2 |
Simpson Motorsport |
|
|
121 Rd. |
3 |
11 |
|
A6-PRO |
Bohemia Energy racing with Scuderia Praha |
|
|
120 Rd. |
4 |
29 |
|
A6-PRO |
Forch Racing |
|
|
48s |
5 |
34 |
|
A6-AM |
Car Collection Motorsport |
|
|
119 Rd. |
6 |
85 |
|
A6-AM |
PROsport Performance |
|
|
54s |
7 |
964 |
|
A6-AM |
GRT Grasser Racing Team |
|
|
104s |
8 |
963 |
|
A6-PRO |
GRT Grasser Racing Team |
|
|
118 Rd. |
9 |
23 |
|
A6-AM |
Red River Sport with FF Corse |
|
|
117 Rd. |
10 |
66 |
|
A6-AM |
Attempto Racing |
|
|
116 Rd. |
11 |
78 |
|
SPX |
Speed Lover |
|
|
115 Rd. |
12 |
111 |
|
991 |
track-club |
|
|
53s |
13 |
97 |
|
CN1 |
Krafft Racing |
|
|
114 Rd. |
14 |
100 |
|
TCR |
Team Bleekemolen |
|
|
59s |
15 |
175 |
|
TCR |
NKPP Racing by Bas Koeten Racing |
|
|
72s |
Nach mehreren Drehern und Abflügen muss Car Collection
den Audi R8 LMS #33 abstellen: Die Balance des Fahrwerks
stimmt nicht mehr, dass Lenkrad steht schief und die
Kupplung ist abgeraucht. Der zweite Audi #34 des Teams
liegt auf Position 2 in der Klasse und damit auf
Podest-Kurs.
45 Minuten vor Rennende der GTs und Protos wird die
fünfte Code 60 eröffnet: Andreas Laskaratos steht im
Ginetta #6 am Ende der Hangar Straight auf der Strecke
und muss abgeschleppt werden.
Nach 6 Minuten ist die Strecke wieder frei und das
Rennen wird fortgesetzt.
Nach 6:40 Stunden im TCE-Rennen liegen die beiden
Erstplatzierten Rik Breukers #303 und Melvin de Groot
#100 direkt beieinander. Wie schon im Lamborghini #964
zeigt Breukers auch hier seine fahrerische Klasse und
überholt de Groot in Becketts für die Führung im Rennen.
In der A6 Am-Wertung freut sich die deutsche Car
Collection-Mannschaft #34 Dr. Johannes Kirchhoff/Elmar
Grimm/Ingo Vogler. Man bedenke, dass diese Mannschaft
die einzige der Podestplatzierten ist, die keinen
Profi-Fahrer mit an Bord hatte - außerdem hat das Team
selber gerechnet und bis die zweitplatzierte Mannschaft
aufs Podium gerufen wurde gedacht, man würde selber auf
P2 statt P1 angekommen sein. Auf Position 2 mit 4,7
Sekunden Rückstand liegt der Attempto Racing-Lamborghini
#66 von Steijn Schothorst/Jürgen Krebs/Adrian Amstutz
vor der PROsport-Truppe von Charles Putman/Charles
Espenlaub/Joe Foster.
Die 991-Klasse geht wie Rennteil 1 an die Idec
Sport-Mannschaft #75 David Abramczyk/Stephane
Adler/Michael Blanchemain/Romain Vozniak. Die SPX
gewinnt Speed Lover #78 mit dem Duo Philip
Denis/Dominique Bastien.
In der CN1 kommt der einzige Starter auch ins Ziel:
Krafft Racing #97 mit Regis Tref/Norbert Sauvain/Karl
Pedraza.
|
Endergebnis 12h Silverstone
Pos |
Nr |
Marke |
Klasse |
Auto |
Fahrer |
Team |
Land |
Wagen |
Runden |
Abstand |
schnellste |
1 |
4 |
|
P2 |
|
Steve Tandy (GB), Bob Berridge (GB), Mike
Simpson (GB), Charlie Robertson (GB) |
Simpson Motorsport |
|
Ginetta G57-P2 |
278 |
- |
1:53.725 |
2 |
31 |
|
A6-PRO |
|
Roald Goethe (D), Stuart Hall (GB), Daniel Brown
(GB) |
ROFGO Racing |
|
Mercedes-AMG GT3 |
277 |
1 Rd. |
2:01.893 |
3 |
29 |
|
A6-PRO |
|
Zeljko Drmic (A), Patrick Eisemann (D), Robert
Lukas (PL) |
Forch Racing |
|
Porsche 991 GT3 R |
276 |
1 Rd. |
2:03.271 |
4 |
963 |
|
A6-PRO |
|
Rolf Ineichen (CH), Mark Ineichen (CH), Franck
Perera (F), Phil Keen (GB) |
GRT Grasser Racing Team |
|
Lamborghini Huracàn GT3 |
275 |
1 Rd. |
2:00.773 |
5 |
11 |
|
A6-PRO |
|
Jiri Pisarik (CZ), Josef Kral (CZ), Matteo
Malucelli (I) |
Bohemia Energy racing with Scuderia Praha |
|
Ferrari 488 GT3 |
274 |
1 Rd. |
2:00.886 |
6 |
34 |
|
A6-AM |
|
Johannes Dr. Kirchhoff (D), Elmar Grimm (D),
Ingo Vogler (D) |
Car Collection Motorsport |
|
Audi R8 LMS |
270 |
4 Rd. |
2:03.578 |
7 |
66 |
|
A6-AM |
|
Steijn Schothorst (NL), Jürgen Krebs (D), Adrian
Amstutz (CH) |
Attempto Racing |
|
Lamborghini Huracàn GT3 |
270 |
4.722 |
2:02.112 |
8 |
85 |
|
A6-AM |
|
Charles Putman (USA), Charles Espenlaub (USA),
Joe Foster (USA) |
PROsport Performance |
|
Mercedes-AMG GT3 |
269 |
1 Rd. |
2:04.096 |
9 |
964 |
|
A6-AM |
|
Rik Breukers (NL), Mauro Calamia (CH), Christoph
Lenz (CH), Roberto Pampanini (I), |
GRT Grasser Racing Team |
|
Lamborghini Huracàn GT3 |
268 |
1 Rd. |
1:59.750 |
10 |
23 |
|
A6-AM |
|
Ivor Dunbar (GB), Bonamy Grimes (GB), Johnny
Mowlem (GB) |
Red River Sport with FF Corse |
|
Ferrari 488 GT3 |
263 |
5 Rd. |
2:02.683 |
11 |
911 |
|
A6-PRO |
|
Daniel Allemann (CH), Ralf Bohn (D), Robert
Renauer (D), Alfred Renauer (D) |
Herberth Motorsport |
|
Porsche 991 GT3 R |
258 |
5 Rd. |
2:00.643 |
12 |
78 |
|
SPX |
|
Phillipe Denez (USA), Dominique Bastien (USA) |
Speed Lover |
|
Porsche 991-I |
258 |
22.778 |
2:07.384 |
13 |
47 |
|
SPX |
|
Glenn Sherwood (GB), Jamie Stanley (GB), Ben
Clucas (GB) |
Fox Motorsport |
|
Audi R8 LMS GT |
255 |
3 Rd. |
2:11.253 |
14 |
75 |
|
991 |
|
David Abramczyk (F), Stephane Adler (F), Michael
Blanchemain (F), Romain Vozniak (F) |
IDEC SPORT RACING |
|
Porsche 991-I Cup |
255 |
58.035 |
2:09.702 |
15 |
65 |
|
991 |
|
Jean-Francois Demorge (F), Alain Demorge (F),
Gilles Blasco (F), Frederic Ancel (F) |
Porsche Lorient Racing |
|
Porsche 991-I Cup |
250 |
5 Rd. |
2:11.544 |
16 |
64 |
|
991 |
|
Philippe Polette (F), Frederic Lelievre (F),
Mathieu Pontais (F), Pascal Gibon (F) |
Porsche Lorient Racing |
|
Porsche 991-I Cup |
243 |
7 Rd. |
2:09.434 |
17 |
111 |
|
991 |
|
Marcus Jewell (GB), Adam Balon (GB), Stuart
Ratcliff (GB) |
track-club |
|
Porsche 991-I Cup |
243 |
1:18.386 |
2:09.634 |
18 |
97 |
|
CN1 |
|
Régis Tref (F), Norbert Sauvain (F), Karl
Pedraza (F) |
Krafft Racing |
|
Norma M20 FC |
240 |
3 Rd. |
2:00.853 |
19 |
33 |
|
A6-AM |
|
Ali Capan (TK), Dimitri Parhofer (D), Isaac
Tutumlu Lopez (E), Jason Barker (GB) |
Car Collection Motorsport |
|
Audi R8 LMS |
239 |
1 Rd. |
2:01.809 |
Ausfälle |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
20 |
6 |
|
P2 |
|
John Corbett (GB), Neale Muston (AUS), Mike
Simpson (GB), Andreas Laskaratos (GR) |
Simpson Motorsport |
|
Ginetta G57-P2 |
137 |
Getriebe |
1:55.625 |
21 |
17 |
|
A6-PRO |
|
Patrice Lafargue (F), Paul Lafargue (F), Dimitri
Enjalbert (F) |
IDEC SPORT RACING |
|
Mercedes-AMG GT3 |
91 |
Unfall |
2:02.280 |
DNS |
5 |
|
A6-PRO |
|
Remon Leonard Vos (NL), Tom Onslow-Cole (GB) |
Ram Racing |
|
Mercedes-AMG GT3 |
- |
- |
|
|
Während die GT- und
Proto-Sektion ihr Rennen beendet hat, geht das Rennen
der TCE-Fahrzeuge unvermindert weiter. Im Gegensatz zum
Nachttraining am Vorabend ist die Strecke trocken und
die Bedingungen berechenbarer. Dunkelheit zieht langsam
über die Strecke herein.
13 Fahrzeuge sind aktuell
unterwegs. Der Motorsport Development-VW Golf TCR #136
steht noch an der Box, ebenso der Excelr8-Mini #134 bei
dem ein Motorwechsel ansteht.
Pünktlich zum Rennende der GT und Proto sorgt mit dem
Krafft-Norma #97 einer derer Teilnehmer noch für die
sechste Code 60-Phase, da dieser in seiner In-Runde an
der Strecke stehen bleibt und abgeschleppt werden muss.
Kurz darauf steuert der
Hyundai Denmark-i30 N TCR #30 die Boxen an. Das Team
muss das Rennen mit Antriebswellenschaden aufgeben.
Die siebte Code 60 des
Rennens wird ausgerufen: Der DUWO Racing-BMW M235i
Racing Cup #235 mit Adam Dawson am Steuer dreht sich in
Becketts neben die Strecke, nachdem man den langsam
fahrenden Calko im Red Camel-Seat #303 überholen wollte
und dabei neben die Ideallinie kommt. Dawson kann das
Rennen wieder aufnehmen, nachdem er freigezogen wird.
Die Code 60 dauert 11 Minuten, da die Rennleitung sich
selber ein Bild vom Zustand der Strecke macht - dann
wird das Rennen wieder aufgenommen.
In den Garagen wird
unterdessen wieder am Mini #134 und dem PDM-BMW Z3 #999
gearbeitet. Nach 13 Minuten kann zumindest der BMW das
Rennen nach der Reparatur eines gebrochen Radbolzens
wieder aufnehmen. Für den Mini geht es nach 30 Minuten
zurück aauf die Strecke.
An der Spitze des Feldes
wechselt die Führung boxenstoppbedingt zwischen dem #100
Bleekemolen-Seat und dem #303 Red Camel-Seat.
Eine weitere Code 60 nach
10:35 Rennstunden für 4 Minuten: James Kaye im Excelr8
Motorsport-audi RS3 LMS #106 strandet im Kiesbett und
muss befreit werden.
Code 60 Nummer 11: Der
Synchro-Honda #76 landet im mittlerweile wild
aussehenden Kiesbett von Becketts und muss aus seiner
Lage befreit werden.
Diese Code 60 dauert etwas länger: Die Rennleitung
entscheidet sich dazu, die Strecke an verschiedenen
Stellen zu reinigen.
Nach 36 Minuten sind die Reinigungsarbeiten fertig und
das Rennen wird wieder freigegeben.
12:18 Stunden vor Rennende haben wir damit in elf Full
Course purple (Code 60) 2:01 Stunden mit max. 60 km/h
verbracht.
Ereignisse in der Nacht,
entgegen einiger Befürchtungen bleibt die Strecke
trocken:
Die Synchro Motorsport-Crew
#76 muss nach einem Zylinderkopfschaden den Motor
wechseln. Nach 1:40 Stunden ist das Team fertig und
schickt den Honda zurück auf die Strecke.
Der Excelr8-Audi RS3 LMS #106 steht mit Problemen am
Gaspedal in der Boxengasse.
Michael Fischer im A3-Führenden Hofor/Bonk-BMW M235i
Racing Cup dreht sich ins Kiesbett und verliert die
Führung an den DUWO-BMW #235. Doch auch an diesem BMW
muss gearbeitet werden, sodass die deutsche
Hofor-Bonk-Mannschaft die Führung wieder übernehmen
kann.
Die zwölfte Code 60 verursacht der NKPP Bas Koeten-Cupra
TCR #175, nachdem sich der Fahrer in der Stowe Corner
ins Kiesbett gedreht hat.
Um 1:56 Uhr bzw. nach 15:26
Rennstunden wird aufgrund stark einsetzendem Nebel die
rote Flagge rausgehalten, die Fahrzeuge stehen auf Start
& Ziel und Parc Ferme-Bedingungen.
Der Zwischenstand zur
Rennunterbrechung lautet wie folgt:
Platz |
Nr |
Auto |
Klasse |
Team |
Land |
Marke |
Runden |
1 |
303 |
|
TCR |
Red Camel-Jordans.nl |
|
|
332 Rd. |
2 |
100 |
|
TCR |
Team Bleekemolen |
|
|
330 Rd. |
3 |
129 |
|
TCR |
LMS Racing by Bas Koeten Racing |
|
|
328 Rd. |
4 |
102 |
|
TCR |
Holmgaard Motorsport |
|
|
317 Rd. |
5 |
131 |
|
A3 |
Hofor Racing powered bei Bonk Motorsport |
|
|
312 Rd. |
6 |
175 |
|
TCR |
NKPP Racing by Bas Koeten Racing |
|
|
310 Rd. |
7 |
235 |
|
A3 |
DUWO Racing |
|
|
309 Rd. |
8 |
155 |
|
TCR |
Kawasaki Racing by Bas Koeten Racing |
|
|
304 Rd. |
9 |
221 |
|
TCR |
J W BIRD Motorsport |
|
|
301 Rd. |
10 |
106 |
|
TCR |
Excelr8 Motorsport |
|
|
283 Rd. |
11 |
999 |
|
A3 |
PDM Motorsport |
|
|
281 Rd. |
12 |
76 |
|
A3 |
Synchro Motorsport |
|
|
258 Rd. |
13 |
134 |
|
A3 |
Excelr8 Motorsport |
|
|
166 Rd. |
15 Minuten vor Rennende kommt
der Führende Rik Breukers im Red Camel-Seat #303 noch
einmal zur Box. Ivo Breukers erklärt: "Wir haben Rik
neue Reifen geben. Er darf eine Runde Gas geben und eine
neue schnellste Runde drehen." Sohn Rik folgt der
Anweisung und dreht mit einer 2:14,312 die schnellste
Runde des Rennens - eine Sekunde schneller als die
vorherige Bestzeit vom Team Bleekemolen #100.
Nachdem man in der Nacht die
Führung übernehmen konnte, geht der Sieg an das Red
Camel-Jordans.nl-Team #303 von Ivo und Rik Breukers
sowie Konstantins Calko. Mit dem Team Bleekemolen #100
und LMS Racing by Bas Koeten Racing #129 sehen wir ein
komplettes Seat-Podium.
Die Klasse A3 geht an das Deutsche Hofor Racing powered
by Bonk Motorsport-Team um Martin Kroll/Michael
Schrey/Michael Fischer/Bernd Küpper/Gustav Engljähriger.
Es folgen der DUWO-BMW #235 und de PDM-BMW Z3 M Coupe
#999.
|
Der Excelr8-Mini #134 geht
nach einem Motorwechsel und 4:48 Stunden Standzeit
wieder auf die Strecke zurück.
Nach 9 Stunden gibt es die
achte Code 60-Flagge: Der gerade wieder reparierte Mini
#134 ist auf der Wellington Straight auf dem Gras zum
stehen gekommen. Nach einem Dreher kann Clement Tong auf
dem naßen Gras nicht weiterfahren. Nachdem er
rausgezogen wurde kommt er aus eigener Kraft zurück zur
Box. Nach 8 Minuten unter Grün geht es weiter.
Der Excelr8-Mini #134 geht nach einem Motorwechsel und
4:48 Stunden Standzeit wieder auf die Strecke zurück.
Nach 9 Stunden gibt es die
achte Code 60-Flagge: Der gerade wieder reparierte Mini
#134 ist auf der Wellington Straight auf dem Gras zum
stehen gekommen. Nach einem Dreher kann Clement Tong auf
dem naßen Gras nicht weiterfahren. Nachdem er
rausgezogen wurde kommt er aus eigener Kraft zurück zur
Box. Nach 8 Minuten unter Grün geht es weiter.
Nach 9:50 Stunden die neunte
Code 60: Der Synchro Motorsport-Honda #76 steht in Vale
im Kiesbett. Gelb für 7 Minuten, bis das Rennen wieder
aufgenommen wird.
An dieser Stelle sei erwähnt:
Die beschriebenen Dreher sind nur jene, die in einer
Code 60 enden. Es zeigt sich, dass die Teams die
Reifentemperaturen zwar besser in den Griff bekommen
haben, Pirouetten dreht aber immer mal wieder ein
Fahrer.
Der Zwischenstand zur Rennhalbzeit sieht wie folgt
aus:
Platz |
Nr |
Auto |
Klasse |
Team |
Land |
Marke |
Runden |
1 |
100 |
|
TCR |
Team Bleekemolen |
|
|
255 Rd. |
2 |
303 |
|
TCR |
Red Camel-Jordans.nl |
|
|
101s |
3 |
129 |
|
TCR |
LMS Racing by Bas Koeten Racing |
|
|
253 Rd. |
4 |
102 |
|
TCR |
Holmgaard Motorsport |
|
|
252 Rd. |
5 |
131 |
|
A3 |
Hofor Racing powered bei Bonk Motorsport |
|
|
241 Rd. |
6 |
175 |
|
TCR |
NKPP Racing by Bas Koeten Racing |
|
|
238 Rd. |
7 |
235 |
|
A3 |
DUWO Racing |
|
|
75s |
8 |
106 |
|
TCR |
Excelr8 Motorsport |
|
|
236 Rd. |
9 |
155 |
|
TCR |
Kawasaki Racing by Bas Koeten Racing |
|
|
234 Rd. |
10 |
221 |
|
TCR |
J W BIRD Motorsport |
|
|
233 Rd. |
11 |
76 |
|
A3 |
Synchro Motorsport |
|
|
224 Rd. |
12 |
999 |
|
A3 |
PDM Motorsport |
|
|
221 Rd. |
13 |
30 |
|
TCR |
Team Hyundai Denmark |
|
|
137 Rd. |
14 |
134 |
|
A3 |
Excelr8 Motorsport |
|
|
103 Rd. |
15 |
136 |
|
TCR |
Motorsport developpement |
|
|
36 Rd. |
Nach 4:50 Stunden wird das Rennen hinter dem Pace-Car
mit zwei Aufwärmrunden wieder aufgenommen.
Doch pünktlich zum Re-Start folgt eine Neutralisation
des Rennens mit der Code 60-Flagge für fast eine Stunde,
nachdem der Nebel wieder zuzieht. Das Problem besteht
nicht nur für die Rennfahrer; auch die Streckenposten
können teilweise den nächsten Posten nicht sehen.
Die Fahrer wechseln ihre Reifen teilweise auf
Regen-Pneus. Die Strecke ist zwar nicht sehr naß, doch
bei den kalten Temperaturen hilft dies die Reifen
aufzuwärmen.
Nachdem die Teams zwei
Stunden lang problemlos ihre Runden drehen, steuert der
Excelr8-Audi #106 zwei Stunden vor Rennende mit
Elektronik-Problemen die Boxen an. Auch der Synchro
Motorsport-Honda #76 steht wieder mit Kühlungsproblemen
an der Box.
Beim NKPP Bas Koeten-Cupra #175 muss das Lenkrad
getauscht werden, nachdem einer der Fahrer die Wippe zum
runterschalten beim Stopp vom Lenkrad gerissen hat.
In der letzten Rennstunde sind die Streckenbedingungen
so gut wie das ganze Rennen nicht: Das eine oder andere
Fahrzeug dreht kurz vor Rennende noch die persönlich
schnellste Rennrunde.
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