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12h von Navarra - 20.-22.04.2018
von Timo Schumacher
  Fotos:  www.24hseries.com
presented by

Zur dritten Runde der 24h GT Series beim ersten Aufschlag der Serie im spanischen Navarra finden sich insgesamt 21 Fahrzeuge ein.
Deren 9 sind der A6-Kategorie für GT3-Fahrzeuge genannt, unterteilt in Pro und Am. Die vier Pro-GT3 kommen von der Scuderia Praha mit einem Ferrari 488 GT3, IDEC Sport Racing mit einem Mercedes-AMG GT3 sowie Forch Racing und die mehrmaligen Creventic-Sieger Herberth Motorsport mit je einem Porsche 911 GT3 R.
Dem gegenüber stehen fünf GT3 mit einer Mischung aus Semi-Pro und Amateurfahrern. In der Am-Unterkategorie treten die zwei bekannten Car Collection-Audi R8 LMS gegen drei Mercedes-AMG GT3 von Hofor Racing, PROsport Performance sowie das in der Serie neue Swiss Team an.

In der Klasse SPX sehen wir einen Marc Focus V8, einen Vortex 1.0 sowie zwei KTM X-Bow, von denen einer unter anderem mit den Brüdern Johannes und Ferdinand Stuck besetzt ist.
Für die 991-Kategorie für Porsche 991 GT3 Cup-Fahrzeuge sind sechs 991 GT3 Cup der ersten Generation gemeldet. Neben den bekannten Fahrzeugen von Porsche Lorient Racing (2x) sowie IDEC Sport Racing sind für Navarra auch Ebimotors, Huber Motorsport und QSR Racingschool genannt, welche nach zahlreichen Einsätzen im BMW M235i Cup aufgerüstet haben.
Last but not Least sind noch zwei GT4-Fahrzeuge angekündigt: Das Endurance Team Romania gibt sein Comeback mit einem Ginetta G55 GT4, während QSR Racingschool auch hier mit einem Mercedes-AMG GT4 potenter vertreten ist als in der Vergangenheit.

Das Qualifying



Beim Qualifying unter perfekten sonnigen Bedingungen kann Christiaan Frankenhout im Hofor Racing-Mercedes-AMG GT3 #1 die Bestzeit setzen. Frankenhout: "Ein paar Zehntel wären sicher möglich gewesen, die perfekte Runde gibt es nicht. Ich freue mich aber, dass in diesem Jahr die Mindest-Rundenzeiten für die A6-Am wegdefallen sind und ich meinen Speed zeigen kann." Hinter Frankenhout folgt Dimitri Enjalbert im IDEC Sport-Mercedes #17, gleichzeitig die Pole für die A6 Pro.

Die Bestzeit in der SPX-Kategorie kann Vortex-Pilot Lionel Amrouche zeigen. Schnellster in der 991 ist Marco Frezza im Ebimotors-Porsche #73.
Das Endurance Team Romania mit Sergui Nicolae am Steuer sichert sich die Pole in der GT4-Klasse.

Hofor Pole


Pos Nr Marke Klasse Auto Fahrer Team Land Wagen Quali Abstand
1
1
Mercedes A6-Am
GT3 Michael Kroll (CH), Chantal Kroll (CH), Roland Eggimann (CH), Kenneth Heyer (D), Christiaan Frankenhout (NL) Hofor Racing
(CH)
Mercedes-AMG GT3
1:39.161

2
17
Mercedes A6-Pro
GT3 Patrice Lafargue (F), Paul Lafargue (F), Dimitri Enjalbert (F) IDEC SPORT RACING
(F)
Mercedes-AMG GT3
1:39.632
0,471
3
11
Ferrari A6-Pro
GT3 Jirí Písarík (CZ), Josef Kral (CZ), Matteo Malucelli (I) Scuderia Praha
(CZ)
Ferrari 488 GT3
1:39.663
0,031
4
15
Mercedes A6-Am
GT3 Roberto Pampanini (I), Christoph Lenz (CH), Mauro Calamia (CH) Swiss Team
(I)
Mercedes-AMG GT3
1:39.694
0,031
5
29
Porsche A6-Pro
GT3 Zeljko Drmic (A), Patrick Eisemann (D), Robert Lukas (PL) Forch Racing
(PL)
Porsche 991 GT3 R
1:39.738
0,044
6
911
Porsche A6-Pro
GT3 Daniel Allemann (CH), Ralf Bohn (D), Robert Renauer (D), Alfred Renauer (D) Herberth Motorsport
(D)
Porsche 991 GT3 R
1:39.825
0,087
7
33
Audi A6-Am
GT3 Ali Çapan (TK), Dirg Parhofer (D), Isaac Tutumlu Lopez (E), Peter Schmidt (D) Car Collection Motorsport
(D)
Audi R8 LMS
1:39.949
0,124
8
85
Mercedes A6-Am
GT3 Charles Putman (USA), Charles Espenlaub (USA), Joe Foster (USA) PROsport Performance
(D)
Mercedes-AMG GT3
1:40.029
0,080
9
34
Audi A6-Am
GT3 Gustav Edelhoff (D), Elmar Grimm (D), Max Edelhoff (D) Car Collection Motorsport
(D)
Audi R8 LMS
1:41.340
1,311
10
204
Porsche SPX
GT3 Lionel Amrouche (F), Philippe Gruau (F), Philippe Valenza (F) Vortex V8
(F)
Vortex 1.0
1:43.333
1,993
11
73
Porsche 991
GT3 Lino Curti (I), Carlo Curti (I), Marco Frezza (I) EBIMOTORS
(I)
Porsche 991-I Cup 1:43.401
0,068
12
75
Porsche 991
GT3 David Abramczyk (F), Romain Vozniak (F) IDEC SPORT RACING
(F)
Porsche 991-I Cup 1:43.675
0,274
13
116
Porsche SPX
GT3 Johannes Stuck (A), Ferdinand Stuck (A), Reinhard Kofler (A), Klaus Angerhofer (A) True Racing
(A)
KTM X-BOW
1:43.848
0,173
14
65
Porsche 991
GT3 Jean-François Demorge (F), Alain Demorge (F), Gilles Blasco (F), Frédéric Ancel (F) Porsche Lorient Racing
(F)
Porsche 991-I Cup 1:44.289
0,441
15
117
Porsche SPX
GT3 TAKIS (GR), Hubert Trunkenpolz (A), Gerald Kiska (A), Klaus Angerhofer (A), Reinhard Kofler (A) True Racing
(A)
KTM X-BOW
1:45.195
0,906
16
81
Porsche 991
GT3 Peter Kieberer (D), Thomas König (D), Adrian Spescha (CH) Huber Motorsport
(D)
Porsche 991-I Cup 1:45.457
0,262
17
64
Porsche 991
GT3 Philippe Polette (F), Frederic Lelievre (F), Pascal Gibon (F) Porsche Lorient Racing
(F)
Porsche 991-I Cup 1:45.810
0,353
18
58
Porsche SPX
GT3 Raphaël van der Straten (B), José Close (B) VDS Racing Adventures
(B)
MARC Focus V8
1:47.153
1,343
19
446
Ginetta GT4
GT3 Fabrizio Broggi (I), Sergiu Nicolae (RO) Endurance Team Romania
(ROM)
Ginetta G55 GT4
1:49.564
2,411
20
254
Mercedes GT4
GT3 Jimmy de Breucker (B), Mario Timmers (B), Bert Redant (B), Michiel Verhaeren (B) QSR Racingschool
(B)
Mercedes-AMG GT4
1:51.607
2,043
DSQ
94
Porsche 991
GT3 Rodrigue Gillion (B), Tommy Gråberg (S), Hans Holmlund (S) QSR Racingschool
(B)
Porsche 991-I Cup
-
-

Start 12h Navarra (Part1)

Nach zwei sehr sonnigen Tagen begibt sich das Feld unter warmen Temperaturen, aber bei leicht bewölktem Himmel auf die zwei Einführungsrunden.
Bei dem Rennen kommt es darauf an, auf dem technischen Kurs mit vielen langsamen Kurven die Reifen über einen Stint zu bringen und nicht zum Ende hin einbrechen zu lassen.

Beim fliegenden Start zur ersten Kurve hin kann Christiaan Frankenhout im Hofor Racing-Mercedes #1 seine Pole verteidigen. Hinter ihm folgen die beiden Mercedes-AMG GT3 von Paul Lafargue #17 und Mauro Calamia #15. Calamia kann in der zweiten Runde Lafargue überholen für die zweite Position. Matteo Malucelli hingegen im Scuderia Praha-Ferrari #11 verliert seine dritte Position nicht nur an den Swiss Team-Mercedes, sondern fällt auch hinter Robert Renauer im Herberth-Porsche #911 und Robert Lukas im Forch-Porsche #29 zurück.

An der Spitze fährt Frankenhout ungefährdet die ersten Runden, einzig Calamia kann seinen Zeiten folgen. Die restlichen GT3 verlieren zu Beginn des Rennens 2-4 Sekunden pro Runde.

In der 991-Kategorie kann Ebimotors-Pilot Lino Curti #73 seine Pole nicht halten und fällt auf P3 zurück. Romain Vozniak im IDEC Sport-Derivat #75 setzt sich an die Spitze.
Der KTM X-Bow #116 mit Reinhard Kofler zeigt eine frühe Führung in der SPX, während Sergui Nicolae im Endurance Team Romania-Ginetta #446 die GT4 anführt.

Beim Anbremsen zu Kurve 3 versucht Malucelli #11 Renauer #911 zu überholen. Malucelli ist schon neben dem Porsche, doch zieht im letzten Moment zurück. Doch zu spät: beide berühren sich, mit einem Dreher des Porsches zur Folge. Mit leichtem Bodywork-Schaden kann Renauer das Rennen auf P8 liegend wieder aufnehmen.
Nach wenigen Runden steuert Renauer dann doch seine Boxenmannschaft an, das Team arbeitet am Seitenteil hinten rechts und am Unterboden. Nach 24 Minuten geht Daniel Allemann wieder auf die Strecke.

Paul Lafargue im IDEC Sport-Mercedes #17 ist mit seinen Reifen nicht zufrieden und absolviert nach 30 Minuten bereits seinen ersten Stopp.

Start

Ebimotors

Nach der ersten Rennstunde führt Christiaan Frankenhout #1 das Feld mit einem Vorsprung von 11 Sekunden vor Mauro Calamia #15 an. Dahinter folgt mit Matteo Malucelli #11 der beste Vertreter der A6-Pro.

In der Folge fast absolviert das gesamte Feld seine ersten Stopps. Robert Lukas im Forch-Porsche #29 steuert nach 1:30 Stunden als letzter GT3 die Boxen an. Lukas berichtet, dass er während des gesamten Stints Sprit gespart hat.

Damit liegt nun Reinhard Kofler im True Racing-KTM #116 an Gesamtposition 2. Die beiden KTM sind die einzige, die nch nicht gestoppt haben. Die KTM sind offensichtlich sehr schnell in den engen Ecken des spanischen Kurses und können ihr geringes Gewicht und ihre Wendigkeit ausspielen, verlieren auf den Geraden aber viel Zeit. Die besten Rundenzeiten liegen auf dem Niveau der Porsche 991 GT3 Cup, kommen jedoch unterschiedlich zustande. Nach 1:40 Stunden kommt die #116 zur Box, während das Schwesterfahrzeug noch ein paar Runden dreht.

Nach 1:45 Stunden die erste gelbe Flagge im Rennen: Am Ende der Gegengeraden in Kurve 9 steht der Vortex #204 von Philippe Valenza im Reifenstapel. Die Rennleitung ruft zur Bergung eine Code60 aus, bei der die Teilnehmer mit maximal 60 km/h um die Strecke fahren dürfen. die #204 wird mit zerstörtem Heck hinter der Leitplanke abgestellt.

Eine Reihe an Teilnehmern nutzt die Phase für einen weiteren Tankstopp, allen voran der Frühstopper Paul Lafargue im IDEC Sport-Mercedes #17. Von den GT3s haben einzig die beiden Führenden Frankenhout #1 und Jiri Pisarik #11 die Gelegenheit für einen Stopp nicht genutzt.
Nach 7:50 Minuten wird das Rennen wieder freigegeben.

Am Limit der erlaubten Fahrtzeit von 2 Stunden/Stint kommt Christiaan Frankenhout als Führender an die Boxen und übergibt das Steuer an Chantal Kroll. Kroll kommt auf P5 liegend eine Runde hinter dem Führenden Scuderia Praha-Ferrari zurück auf die Strecke.

Die dritte Rennstunde verläuft ruhig. Fast alle Teilnehmer haben kurz vor der 2 Stunden-Marke in der Code60 getankt, Jiri Pisarik kann seine erste Position problemlos halten.
Zehn Minuten vor Ende des ersten Rennteils schließt der Eingang der Boxengasse. Neben einigen Cup-Porsche kommen aus der A6 nur Pisarik #11 und Dimitri Enjalbert #17 an die Boxen.

Car
                  Collection 34
True Racing

Zur Erinnerung: Bei zweigeteilten Creventic-Rennen mpssen die Teams mit den Reifen und dem Sprit zum zweiten Rennteil starten, mit dem sie den ersten Abschnitt beendet haben - Fahrerwechsel sind erlaubt. Außerdem zählen für den Re-Start nur die Rundenzahlen, nicht der Abstand innerhalb einer Runde. Das eröffnet den Teams verschiedenen Taktik-Möglichkeiten.

Durch die Stopps fallen Pisarik und Enjalbert an Ende des A6-Feldes zurück, der Ferrari eine und er Mercedes zwei Runden hinter dem Gesamtführenden.

Nach einem insgesamt eher Zwischenfall-armen ersten Rennteil steuert ein souverän fahrender Elmar Grimm seinen Car Collection-Audi R8 LMS #34 in Führung liegend in die Rennunterbrechung, nachdem er sich zum Schluss noch einen Fehler erlaubt hat: In der letzten Kurve der letzten Runde dreht er sich noch.

Ergebnis 1.Teil 12h Navarra

Pos Nr Marke Klasse Auto Fahrer Team Land Wagen Runden Abstand schnellste
1
34
Audi A6-Am
GT3 Gustav Edelhoff (D), Elmar Grimm (D), Max Edelhoff (D)
Car Collection Motorsport
(D)
Audi R8 LMS
100

1:41.654
2
85
Mercedes A6-Am
GT3 Charles Putman (USA), Charles Espenlaub (USA), Joe Foster (USA)
PROsport Performance
(D)
Mercedes-AMG GT3
100
54,1 s
1:41.507
3
15
Mercedes A6-Am
GT3 Roberto Pampanini (I), Christoph Lenz (CH), Mauro Calamia (CH)
Siwss Team
(I)
Mercedes-AMG GT3
100
30,0 s
1:40.826
4
29
Porsche A6-Pro
GT3 Zeljko Drmic (A), Patrick Eisemann (D), Robert Lukas (PL)
Forch Racing
(PL)
Porsche 991 GT3 R
100
0,8 s
1:41.398
5
33
Audi A6-Am
GT3 Ali Çapan (TK), Dirg Parhofer (D), Isaac Tutumlu Lopez (E), Peter Schmidt (D)
Car Collection Motorsport
(D)
Audi R8 LMS
99
1 Rd.
1:41.512
6
1
Mercedes A6-Am
GT3 Michael Kroll (CH), Chantal Kroll (CH), Roland Eggimann (CH), Kenneth Heyer (D), Christiaan Frankenhout (NL)
Hofor Racing
(CH)
Mercedes-AMG GT3
99
30,2 s
1:40.620
7
11
Ferrari A6-Pro
GT3 Jirí Písarík (CZ), Josef Kral (CZ), Matteo Malucelli (I)
Scuderia Praha
(CZ)
Ferrari 488 GT3
99
13,1 s
1:41.025
8
17
Mercedes A6-Pro
GT3 Patrice Lafargue (F), Paul Lafargue (F), Dimitri Enjalbert (F)
IDEC SPORT RACING
(F)
Mercedes-AMG GT3
98
1 Rd.
1:41.135
9
116
Porsche SPX
GT3 Johannes Stuck (A), Ferdinand Stuck (A), Reinhard Kofler (A), Klaus Angerhofer (A)
True Racing
(A)
KTM X-BOW
97
1 Rd.
1:45.454
10
117
Porsche SPX
GT3 TAKIS (GR), Hubert Trunkenpolz (A), Gerald Kiska (A), Klaus Angerhofer (A), Reinhard Kofler (A)
Trua Racing
(A)
KTM X-BOW
96
1 Rd.
1:46,675
11
73
Porsche 991
GT3 Lino Curti (I), Carlo Curti (I), Marco Frezza (I)
EBIMOTORS
(I)
Porsche 991-I Cup
95
1 Rd.
1:44.802
12
65
Porsche 991
GT3 Jean-François Demorge (F), Alain Demorge (F), Gilles Blasco (F), Frédéric Ancel (F)
Porsche Lorient Racing
(F)
Porsche 991-I Cup 95
3,1 s
1:45.314
13
64
Porsche 991
GT3 Philippe Polette (F), Frederic Lelievre (F), Pascal Gibon (F)
Porsche Lorient Racing
(F)
Porsche 991-I Cup 95
6,9 s
1:46.703
14
81
Porsche 991
GT3 Peter Kieberer (D), Thomas König (D), Adrian Spescha (CH)
Huber Motorsport
(D)
Porsche 991-I Cup 94
1 Rd.
1:46.661
15
75
Porsche 991
GT3 David Abramczyk (F), Romain Vozniak (F)
IDEC SPORT RACING
(F)
Porsche 991-I Cup 94
45,4 s
1:44.638
16
94
Porsche 991
GT3 Rodrigue Gillion (B), Tommy Gråberg (S), Hans Holmlund (S)
QSR Racingschool
(B)
Porsche 991-I Cup 93
1 Rd.
1:47.428
17
58
Porsche SPX
GT3 Raphaël van der Straten (B), José Close (B)
VDS Racing Adventures
(B)
MARC Focus V8
93
31,5 s
1:48.190
18
446
Ginetta GT4
GT3 Fabrizio Broggi (I), Sergiu Nicolae (RO)
Endurance Team Romania
(ROM)
Ginetta G55 GT4
90
3 Rd.
1:49.879
19
254
Mercedes GT4
GT3 Jimmy de Breucker (B), Mario Timmers (B), Bert Redant (B), Michiel Verhaeren (B)
QSR Racingschool
(B)
Mercedes-AMG GT4
87
3 Rd.
1:53.139
20
911
Porsche A6-Pro
GT3 Daniel Allemann (CH), Ralf Bohn (D), Robert Renauer (D), Alfred Renauer (D)
Herberth Motorsport
(D)
Porsche 991 GT3 R
87
20,5 s
1:41.424
21
204
Porsche SPX
GT3 Lionel Amrouche (F), Philippe Gruau (F), Philippe Valenza (F)
Vortex V8
(F)
Vortex 1.0
54
33 Rd.
1:45.867

Part 2 der 12h Navarra

Bei weiterhin sonnigen Bedingungen macht sich das Feld fertig für den zweiten Teil des Rennens. Heute sehen wir nur noch 20 Fahrzeuge, da das Vortex-Team #204 den Vortex 1.0 nach dem Einschlag in Rennteil 1 mit zu starken Beschädigungen nicht an den Start bringen kann.
Das Feld wird nach dem Ergebnis der ersten drei Stunden, jedoch unterteilt nach Klassen aufgestellt. Die A6 wird nicht unterteilt, somit wird Elmar Grimm im Car Collection-Audi #34 zum Re-Start das Tempo vorgeben. Der KTM #117 bekommt für den zweiten Teil 10 Runden abgezogen: Das Team muss eine gebrochene Bremsscheibe tauschen und daher das Fahrzeug aus dem Parc Ferme herausnehmen.

Joe Foster im PROsport-Mercedes #85 erwischt einen besseren Start als Grimm und kann ihn direkt, noch vor Kurve 1 überholen.
Den besten Start jedoch zeigt Matteo Malucelli #11. Der Pro-Fahrer profitiert von seinen frischen Reifen, nachdem das Team kurz vor Ende des ersten Teils noch gestoppt hatte. Außerdem zeigt sich der Unterschied zwischen den Fahrer-Stärken gegen die Am-Piloten. Nach drei Runden im ersten Teil kann er auf der Strecke sich an die Spitze setzen, und damit in die Führungsrunde zurückkehren.

Nach zehn Minuten kommen bereits die ersten A6-Piloten an die Boxen, allen voran Joe Foster #85, Roberto Pampanini #15 und Peter Schmidt #33. Elmar Grimm folgt eine Runde später.
Nach 8 Runden im zweiten Rennteil kommt auch der Spitzenreiter Patrick Eisemann im Forch-Porsche #29 zum nachtanken rein. Damit kann Malucelli die Führung übernehmen.

Boxenstoppbereinigt führt nach 30 Rennminuten der Scuderia Praha-Ferrari #11 eine Runde vor dem IDEC Sport-Mercedes #17 (Dimitri Enjalbert hatte im ersten Rennteil auch kurz vor Schluss getankt) und dem Forch-Porsche #29 von Patrick Eisemann. Auf P4 folgt mit Joe Foster #85 der erste A6 Am-Vertreter, 21 Sekunden vor Elmar Grimm #34 und weiteren 13 Sekunden vor Roberto Pampanini.
Ferdinand Stuck führt im KTM #116 die SPX an, Marco Frezza im Ebimotors-Porsche #73 führt in der 991-Klasse mit einer Runde vor Romain Vozniak im IDEC Sport-Porsche #75. In der GT4 führt seit Rennbeginn der Endurance Team Romania-Ginetta #446.

Nach seinem Stint berichtet Matteo Malucelli, dass die Strecke etwas besser als am vergangenen Tag ist, weil die Temperaturen am Vormittag noch nicht so hoch sind. Malucelli konnte sich in seinem Stint an der Spitze halten und die schnellsten Rundenzeiten drehen.

Marc Focus

Kurz vor Rennhalbzeit steht der Ginetta #446 vom Endurance Team Romania mit Sergui Nicolae am Steuer in Kurve 9 am Ende der Gegengeraden auf der Strecke, die Rennleitung ruft eine Code60 aus. Das Team meldet Probleme die Gänge zu wechseln.
Glück für Robert Lukas im Forch-Porsche #29 und Charles Espenlaub im PROsport-Mercedes #85: Beide sind kurz vor Code60 zum tanken reingekommen und dürfen daher unter Gelb ihre Fahrzeuge voll auftanken - während jeder, der nach ausrufen der Code60 reinkommt maximal die Hälfte des Tanks befüllen darf.

Nach 3,5 Minuten geht das Rennen weiter.

QSR Mercedes

IDEC Sport 17

Ein Blick auf die Abstände nach 1:30 Stunden: Der Scuderia Praha-Ferrari ist mit einer Runde Rückstand gestartet, Malucelli konnte sich zu Beginn des Rennens zurückrunden. Nachdem alle ihren ersten Stopp absolviert haben, beträgt der Rückstand mittlerweile 1:17 Minuten auf den Forch-Porsche. Somit ist mit guten Rundenzeiten noch alles möglich.

Der Designer des KTM X-Bow, Gerald Kiska #117 nach seinem ersten Stint: "Das Auto funktioniert besser als der Fahrer!"

Nach dem Stint von Roland Eggimann im Hofor-Mercedes #1 übergibt er an Kenneth Heyer. Heyer fährt mit Zeiten um 1:42 Minuten mit die schnellsten Zeiten im Feld. Als einziges A6-Team ohne Stopp unter Gelb gibt es aber noch viel Zeit aufzuholen: Position 7 mit 3 Runden Rückstand auf den Klassenführenden gilt es aufzuholen.

Ambiente


Nach 3h im 2. Rennabschnitt sieht es an der Spitze wie folgt aus:

Platz
Nr.
Auto
Klasse
Team
Land
Marke
Runden
1
11
GT3 A6-Pro
Scuderia Praha
(CZ)
Ferrari 196 Rd.
2
29
GT3 A6-Pro
Forch Racing
(PL)
Porsche 52,602 s
3
85
GT3 A6-Am
PROsport Performance
(D)
Mercedes 195 Rd.
4
17
GT3 A6-Pro
IDEC SPORT RACING
(F)
Mercedes 22,685 s
5
34
GT3 A6-Am
Car Collection Motorsport
(D)
Mercedes 194 Rd.
6
15
GT3 A6-Am
Swiss Team
(I)
Audi 193 Rd.
7
1
GT3 A6-Am
Hofor Racing
(CH)
Mercedes 24,179 s
8
33
GT3 A6-Am
Car Collection Motorsport
(D)
Audi 191 Rd.
9
116
GT3 SPX
True Racing
(A)
Porsche 190 Rd.
10
73
GT3 991
EBIMOTORS
(I)
Porsche 188 Rd.

Das Ginetta-Team #446 arbeitet lange am Getriebe. Nach einem Stopp von 55 Minuten geht es zurück auf die Strecke. Doch aus 15 Runden Vorsprung auf den QSR-Mercedes #254 werden 11 Runden Rückstand.

Entgegen der Erwartungen und Ankündigungen wechselt das Hofor Racing Team am Mercedes-AMG GT3 #1 die Bremsbeläge. Kenneth Heyer: "Wir haben sicherheitshalber jetzt schon gewechselt. Wir hätten auf eine Code60 warten können, aber wer weiß wann die nächste kommt? Ich habe zwischen meinen Stints keine neue Reifen bekommen. Dadurch konnte ich aber leider nur 1:42er Zeiten fahren - das war also ein Fehler."

Zeitverlust beim Boxenstopp für den Forch-Porsche: Nicht das erste Mal rastet der 6-Punkt-Gurt nicht richtig ein. Das Team muss nochmal die Tür öffnen und Patrick Eisemann beim anschnallen helfen.

Boxenstoppbedingt wechselt die Gesamt-Führung immer wieder zwischen dem Scuderia Praha-Ferrari #11, dem Forch Racing-Porsche #29 und dem PROsport Performance-Mercedes #85.

4:40 Stunden vor Rennende wechselt man auch am PROsport-Mercedes die Bremsbeläge an der Vorderachse. Weil das Werkzeug zum Wechsel an der rechten Seite nicht funktioniert, geht Charles Putman nur mit frischen Belägen an der linken Seite auf die Strecke zurück.

Swiss Team

Nach nur drei Minuten wird das Rennen wieder aufgenommen - der Forch-Porsche hat die Chance genutzt, um seinen Tank wieder aufzufüllen.

Romain Vozniak von IDEC Sport-Team #75: "In der Code60 habe ich komische Geräusche gehört. Und beim Beschleunigen aus der letzten Kurve heraus habe ich mich dann gedreht." Man vermutet eine Antriebswellen-Schaden.

Die SPitze der A6-Am hat derweil zueinander gefunden: Max Edelhoff #34 führt die Klasse vor Joe Foster #85 an, beide sind um 4 Sekunden getrennt.
Foster kann ranfahren - aber nicht überholen.

Der ein oder andere Dreher zeigt: Die immer wärmer werdenden Temperaturen bewirken, dass die Reifen zum Ende eines Stints stark abbauen. Der Schlüssel zum Erfolg in den letzten 3,5 Stunden wird also sein, die Reifen am Leben zu halten und dabei nicht zu viel Zeit zu verlieren.

Code60 Nummer fünf: Paul Lafargue im IDEC Sport-Mercedes #17 dreht sich in der letzten Kurve. Beim Versuch wieder weiter zu fahren, verirrt er sich im Kiesbett und muss befreit werden.
Kurz vor der Gelbphase kommen Jiri Pisarik #11, Max Edelhoff #34 und Patrick Eisemann #29 zum Nachtanken an die Boxen und gewinnen dadurch viel Zeit. Joe Foster stoppt eine Runde später, darf seinen Tank jetzt aber nur zur Hälfte auffüllen.

Hofor Stopp

Car
                    Collection 33

Roberto Pampanini hat Glück im Unglück: Ausgangs der letzten Kurve verliert er den Swiss Team-Mercedes #15, rutscht über die Strecke und berührt leicht den Reifenstapel mit seiner Front. Mit ein paar Sekunden Zeitverlust kann er das Rennen aber wieder fortsetzen und steuert die Boxen an.

Die dritte Code60 wird ausgerufen, wieder aufgrund eines Fahrzeuges in Kurve 9: Klaus Angerhofer im True Racing-KTM #116 steht geradeaus in den Reifenstapeln, der Fahrer kann selber aussteigen. Um das Fahrzeug durch das Kiesbett zu ziehen steht die ganze Strecke unter Gelb. Grund für den Abflug scheint eine kollabierte Radaufhängung links vorne zu sein.
Das Swiss Team kann davon profitieren. Man steht schon beim tanken, und kann auch denBremsenwechsel unter Gelb absolvieren.

Zeitgleich steht der zweite KTM #117 in der Box, dass Team versucht das linke Hinterrad zu lösen. Die Reparatur soll 1,5 Stunden dauern.
Pech für Forch Racing: Es kommen zu viele Teilnehmer zeitgleich an die Boxen, die Porsche-Mannschaft kann das Fahrzeug nicht auftanken.

Nach 16 Minuten wird das Rennen wieder aufgenommen.

Vier Stunden vor Rennende folgt nach nur kurzer Zeit die vierte Code60: Romain Vozniak #75 steht Ausgangs der letzten Kurve auf der Strecke und kann nicht losfahren.

Forch Racing

Nach fünf Minuten wird das Rennen wieder aufgenommen.
Der PROsport-Mercedes #85 liegt nach dem Stopp nun zwar vor dem Car Collection-Audi #34, doch der Audi konnte unter Gelb volltanken, während der Mercedes nur zur Hälfte durfte.

Nach 6h im 2. Rennabschnitt sieht es an der Spitze wie folgt aus: 

Platz
Nr.
Auto
Klasse
Team
Land
Marke
Runden
1
11
GT3 A6-Pro
Scuderia Praha
(CZ)
Ferrari 289 Rd.
2
29
GT3 A6-Pro
Forch Racing
(PL)
Porsche 286 Rd.
3
85
GT3 A6-Am
PROsport Performance
(D)
Mercedes 3,468 s
4
34
GT3 A6-Am
Car Collection Motorsport
(D)
Audi 39,532 s
5
15
GT3 A6-Am
Siwss Team
(I)
Mercedes 284 Rd.
6
1
GT3 A6-Am
Hofor Racing
(CH)
Mercedes 282 Rd.
7
33
GT3 A6-Am
Car Collection Motorsport
(D)
Audi 281 Rd.
8
17
GT3 A6-Pro
IDEC SPORT RACING
(F)
Mercedes 280 Rd.
9
911
GT3 A6-Pro
Herberth Motorsport
(D)
Porsche 275 Rd.
10
73
GT3 991
EBIMOTORS
(I)
Porsche 24,122 s

Im Gegensatz zum ersten Rennabschnitt, in welchem die Pro-Fahrer in der A6-Am viel im Einsatz waren zeigt sich nun die ausgeglichenere Fahrerpaarung des Scuderia Praha-Ferraris und des Forch-Porsches.

2:20 Stunden vor Schluss wird die sechste Code60 eröffnet: Mario Timmers im QSR-Mercedes #254 dreht sich in Kurve 3. Just zu Beginn der Code60 kann er sich aber selbstständig wieder auf den Weg machen. Kurz vor Beginn der Gelbphase stoppt Charles Putman #85 und darf als einziger volltanken. Auch Robert Lukas #29 stoppt, darf aber nur die Hälfte seines Tankvolumens auffüllen.
Nach 2,5 Minuten unter Gelb geht es unter mittlerweile bedecktem Himmel weiter. Ob es noch regnen wird?

1:42 Stunden vor Rennende ist es dann soweit: Plötzlich öffnet der Himmel seine Schleusen, ein starker Regenschauer geht nieder.
Die Rundenzeiten steigen sofort um 30-40 Sekunden an, fast jeder Teilnehmer steuert die Boxen an zum Reifenwechsel.
So plötzlich der starke Regenschauer gekommen ist, so plötzlich hört er nach fünf Minuten auch wieder auf.

Scuderia
                  Praha Regen

Der Regen hat viel Hektik ausgelöst, doch eine Platzverschiebung hat er nicht verursacht.

In der Zwischenzeit war der Ginetta #446 wieder in der Box, die Reparatur hat zu einem 49-minütigen Halt gezwungen.

50 Minuten vor Schluss absolvieren die beiden Spitzenreiter Scuderia Praha und Forch Racing ihre letzten Stopps. Christiaan Frankenhout zeigt mit der schnellsten Rennrunde für den Hofor-Mercedes, dass die Ideallinie wieder komplett trocken ist.

40 Minuten vor Rennende ist der Kampf um P2 im Gesamt und den Sieg in der A6-Am entbrannt: Max Edelhoff im Car Collection-Audi #34 verfolgt Joe Foster im PROsport Performance-Mercedes #85, nimmt ihm jede Runde Zeit ab. 33 Minuten vor Rennende beträgt der Abstand nur 6,5 Sekunden!

Im Geschlängel kurz vor Rundenende kann Edelhoff 27 Minuten vor Schluss die A6 Am-Führung übernehmen.

15 Minuten vor der Zielflagge rollt der Porsche Lorient Racing-Porsche 991 GT3 Cup #65 mit Frédéric Ancel am Steuer langsam um die Strecke. Ancel schafft es zurück an die rettende Box, verliert dadurch aber die dritte Position in der 991-Kategorie. An der Box wird kurz an der Benzinpumpe gearbeitet, dann geht es unter normalem Renntempo weiter.

PROsport

In der 991-Kategorie dominiert der Ebimotors-Porsche #73, fast durchgehend war man in Führung und hat am Ende 4 Runden Vorsprung vor dem Huber Motorsport-Porsche #85 und weitere 2 vor dem Porsche Lorient-Porsche #64.

Die SPX gewinnt der einzige Finisher, der VDS-Marc Focus V8 #58. In der GT4 sichert sich der QSR Racingschool-Mercedes #254 den Sieg, nachdem der Ginetta #446 in mehrere technische Probleme gerutscht ist.


Durch eine Strafe nach Rennende gegen den PROsport-Mercedes #85 vergrößert sich der Abstand zum Car Collection-Audi um 20 Sekunden.

Porsche Lorient

Die Rundenzeiten liegen bei 1:52 - 1:58 Minuten, nur der ein oder andere Amateurfahrer ist langsamer. Die besten Zeiten mit einem Abstand von 2-3 Sekunden fährt Dimitri Enjalbert im IDEC Sport-Mercedes #17 auf Position 5. Doch die nächste Klassenposition ist 4, der nächste Gesamtrang 3 Runden entfernt. Neben Enjalbert zeigt auch Max Edelhoff #34 gute Rundenzeiten, schneller als Pro-Pilot Malucelli.

Jeder Teilnehmer kommt überraschend gut mit den Bedingungen zurecht, es werden keinerlei Dreher oder Abflüge gesichtet.

Roland Eggimann übergibt den Mercedes-AMG GT3 #1 für die letzten 1:24 Stunden an Christiaan Frankenhout: Eggimann hatte zu keinem Zeitpunkt Regenreifen aufgezogen, auch Frankenhout fährt mit Slicks wieder raus. Bei den noch immer warmen Temperaturen und dem aufgezogenen Wind scheint die Strecke schnell abzutrocknen.

Auf der noch feuchten Strecke verliert Frankenhout zu Beginn seines Stints 10-15 Sekunden pro Runde. Nach ein paar Runden sind es nur noch 3-4 Sekunden. Frankenhout bleibt immer auf der trockenen Linie, während die Konkurrenz auf jeder Geraden die naßen Stellen sucht. 35 Minuten nach dem Beginn des Regens sind die Slicks schon wieder schneller.

Car
                  Collection 34 2

Am Ende der 12 Stunden-Distanz steht der Scuderia Praha-Ferrari #11 ganz oben auf dem Podest. Mit guter Strategie, angefangen beim Stopp am Ende des ersten Rennteils hat sich die Mannschaft nach vorne gearbeitet und sich absetzen können. Auf Position 2 in der A6 Pro folgt der Forch Racing-Porsche #29; nach Pech bei den Code60 und einem etwas längeren Stopp nach kleinen technischen Problemen eine solide Leistung. Der IDEC Sport-Mercedes #17 kann seine gute Leistung vom ersten Rennteil leider nicht wiederholen und kommt auf P3 in der Klasse an.

Einen knappen Sieg mit 1,6 Sekunden Vorsprung sichert sich Car Collection mit dem Audi #34 in der A6 Am, nachdem Max Edelhoff 27 Minuten vor Schluss die Klassenführung übernehmen konnte, aber zum Schluss noch Benzin sparen musste. Der PROsport-Mercedes #85 folgt auf P3 beim dritten Rennen für das Team nach dem Aufstieg vom Cup-Porsche. P3 geht an das Swiss Team #15 beim ersten Start in der Serie - weitere Rennen sind fest eingeplant.

Gesamtpodium

Endergebnis 12h Navarra

Pos Nr Marke Klasse Auto Fahrer Team Land Wagen Runden Abstand schnellste
1
11
Ferrari A6-Pro
GT3 Jirí Písarík (CZ), Josef Kral (CZ), Matteo Malucelli (I) Scuderia Praha
(CZ)
Ferrari 488 GT3
387

1:40.611
2
34
Audi A6-Am
GT3 Gustav Edelhoff (D), Elmar Grimm (D), Max Edelhoff (D) Car Collection Motorsport
(D)
Audi R8 LMS
384
3 Rd.
1:40.791
3
85
Mercedes A6-Am
GT3 Charles Putman (USA), Charles Espenlaub (USA), Joe Foster (USA) PROsport Performance
(D)
Mercedes-AMG GT3
384
20,6 s
1:40.973
4
29
Porsche A6-Pro
GT3 Zeljko Drmic (A), Patrick Eisemann (D), Robert Lukas (PL) Forch Racing
(PL)
Porsche 991 GT3 R
383
1 Rd.
1:40.821
5
15
Mercedes A6-Am
GT3 Roberto Pampanini (I), Christoph Lenz (CH), Mauro Calamia (CH) Swiss Team
(I)
Mercedes-AMG GT3
380
3 Rd.
1:40.826
6
17
Mercedes A6-Pro
GT3 Patrice Lafargue (F), Paul Lafargue (F), Dimitri Enjalbert (F) IDEC SPORT RACING (F)
Mercedes-AMG GT3
379
1 Rd.
1:40.741
7
1
Mercedes A6-Am
GT3 Michael Kroll (CH), Chantal Kroll (CH), Roland Eggimann (CH), Kenneth Heyer (D), Christiaan Frankenhout (NL) Hofor Racing
(CH)
Mercedes-AMG GT3
379
29,4 s
1:40.445
8
33
Audi A6-Am
GT3 Ali Çapan (TK), Dirg Parhofer (D), Isaac Tutumlu Lopez (E), Peter Schmidt (D) Car Collection Motorsport
(D)
Audi R8 LMS
377
2 Rd.
1:41.107
9
911
Porsche A6-Pro
GT3 Daniel Allemann (CH), Ralf Bohn (D), Robert Renauer (D), Alfred Renauer (D) Herberth Motorsport
(D)
Porsche 991 GT3 R
373
4 Rd.
1:40.994
10
73
Porsche 991
GT3 Lino Curti (I), Carlo Curti (I), Marco Frezza (I) EBIMOTORS
(I)
Porsche 991-I Cup 367
6 Rd.
1:44.802
11
81
Porsche 991
GT3 Peter Kieberer (D), Thomas König (D), Adrian Spescha (CH) Huber Motorsport
(D)
Porsche 991-I Cup 363
4 Rd.
1:46.240
12
64
Porsche 991
GT3 Philippe Polette (F), Frederic Lelievre (F), Pascal Gibon (F) Porsche Lorient Racing
(F)
Porsche 991-I Cup 361
2 Rd.
1:45.908
13
65
Porsche 991
GT3 Jean-François Demorge (F), Alain Demorge (F), Gilles Blasco (F), Frédéric Ancel (F) Porsche Lorient Racing
(F)
Porsche 991-I Cup 360
1 Rd.
1:45.314
14
94
Porsche 991
GT3 Rodrigue Gillion (B), Tommy Gråberg (S), Hans Holmlund (S) QSR Racingschool
(B)
Porsche 991-I Cup 359
1 Rd.
1:46.764
15
58
Porsche SPX
GT3 Raphaël van der Straten (B), José Close (B) VDS Racing Adventures
(B)
MARC Focus V8
351
8 Rd.
1:47.491
16
254
Mercedes GT4
GT3 Jimmy de Breucker (B), Mario Timmers (B), Bert Redant (B), Michiel Verhaeren (B) QSR Racingschool
(B)
Mercedes-AMG GT4
332
19 Rd.
1:52.704
17
446
Ginetta GT4
GT3 Fabrizio Broggi (I), Sergiu Nicolae (RO) Endurance Team Romania
(ROM)
Ginetta G55 GT4
302
30 Rd.
1:49.592
18
75
Porsche 991
GT3 David Abramczyk (F), Romain Vozniak (F) IDEC SPORT RACING
(F)
Porsche 991-I Cup
243 Rd.
Getriebe
1:44.374
19
116
Porsche SPX
GT3 Johannes Stuck (A), Ferdinand Stuck (A), Reinhard Kofler (A), Klaus Angerhofer (A) True Racing
(A)
KTM X-BOW
240 Rd.
DNF
1:45.454
20
117
Porsche SPX
GT3 TAKIS (GR), Hubert Trunkenpolz (A), Gerald Kiska (A), Klaus Angerhofer (A), Reinhard Kofler (A) True Racing
(A)
KTM X-BOW
226 Rd.
Aufhängung
1:46.675
21
204
Porsche SPX
GT3 Lionel Amrouche (F), Philippe Gruau (F), Philippe Valenza (F) Vortex V8
(F)
Vortex 1.0
54 Rd.
Unfall
1:45.867

Statistiken

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