2. 24h von Austin
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von Timo Schumacher, Harald Gallinnis und Stefan Volk |
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Der Saisonabschluss der Creventic-organisierten Serien 24h GT- und 24h TCE-Series findet an diesem Wochenende auf der texanischen Formel 1-Strecke in Austin statt, auf dem Circuit of the Americas. Insgesamt haben 34 Fahrzeuge für das Rennen genannt, die sich wie folgt aufteilen: Mit 22 Fahrzeugen hat die GT Serie den größten Anteil.
Vier GT3-Boliden sind in der A6 Pro gemeldet.
Vorjahressieger Herberth Motorsport (diesmal unterstützt
von Christian Engelhart) im Porsche 911 GT3 R trifft
dabei auf zwei von Black Falcon eingesetzte Mercedes-AMG
GT3 sowie einen von der Scuderia Cameron Glickenhaus
eingesetzten im vom Nürburgring bekannten SCG 003c. |
In der Amateur-Wertung der Klasse werden 6 Fahrzeuge erwartet: 2 Mercedes-AMG GT3 von SPS automotive performance und PROsport Performance, ein Audi R8 LMS von Car Collection Motorsport, HB Racing im Ferrari 488 GT3, R Motorsport mit dem Aston Martin V12 Vantage GT3 und ein weiterer SCG 003c von LightSpeed Racing. Zwei Porsche 991 GT3 Cup in der 991-Kategorie, vier SP2-Starter mit Marc-Focus, Porsche, Lamera Cup und BMW sowie 6 GT4 der Marken Porsche, Mercedes-AMG, BMW und Ginetta runden das Feld der 24h GT Series ab. |
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Für die 24h TCE Series werden 12 Teilnehmer erwartet. 8
TCR treffen auf jeweils 2 SP3- und Cup1-Starter. Marvin Kirchhöfer sicherte beim Qualifying zu den zweiten 24h COTA in Austin/Texas dem Team R-Motorsport im Aston Martin V12 Vantage GT3 die Pole Position bei den zweiten 24 Stunden von COTA (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten). Damit liegt das in der A6 Amateur-Klasse startende Team vor den beiden Black Falcon Mercedes AMG GT3-Pro-Autos und dem besten der beiden Scuderia Cameron Glickenhaus SCG003c. Die beste Startposition in der TCE-Wertung geht an den französischen Lamera Cup vor dem Bas Koeten Racing-Cupra TCR und dem schwedischen Lestrup Racing Team Volkswagen Golf TCR. |
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Ergebnis Qualifying
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Beim weißen #49 Glickenhaus gibt es
beim Vorstart in die Formation Laps Probleme - Er kann
sich vor dem Start ins Feld aber wieder nach einem
Boxenstopp einreihen. Der Lamera Cup #238 verliert seine
TCE-Pole, nachdem die Fahrer nicht beim Briefing erschienen
sind. Beim Start kann sich zunächst Polesitter Marvin Kirchhofer (#620 R-Motorsport Aston Martin) gegen Yelmer Buurman (#3 Black Falcon Mercedes) durchsetzen. Als dann die TCE auf Start/Ziel zurollen kommt es zu einer Code-60 und die bremst das Feld zum ersten mal ein. Mit Bremsproblemen ist der #58 VDS MARC Focus bereits an der Box und man wechselt auf die Schnelle einen Schlauch am linken Vorderrad.
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 Einen tollen Dreikampf gibt es unterdessen um
P4-P6 zwischen Jeffrey Westphal (#704 LightSpeed SCG),
Antonin Borga (#24 SPS Mercedes) und Robert Renauer
(#911 Herberth Porsche).  Dahinter folgt Kirchhofer im Aston vor Buurman (#3
Black Falcon Mercedes), Westphal (#704 Glickenhaus) und
Borga (#24 Mercedes). In der TCE liegt weiterhin Beraud (#238 Lamera) vor
Thomas (#152 Sorg Audi), Olli Kangas (#129 LMS Cupra),
Robin Fredrickson (#110 Lestrup VW) und Guillaume Roman
(#308 Altan Peugeot). Probleme hingegen beim Bas
Koeten-Cupra #175 im Bereich des Turboladers. Zu einer längeren Reparatur ist der #40 Brookspeed
Porsche Cayman GT4 an der Box wo man bereits seit
ein paar Runden Probleme hinten rechts hatte. Ian James
berichtet an der Box, dass er wohl von einem schnelleren
GT3 abgeschossen wurde.  |
Bereits eine Runde später wird das Rennen wieder frei gegeben wo es in der TCE gleich einmal zu einem Führungswechsel kommt. Die Gesamtspitze liegt den TCE's beim Restart so dicht auf den Fersen das es kurz darauf zu den ersten Überrundungen kommt. Leader Kirchhofer kann sich im Aston gleich einige Autolängen absetzen während die anderen im Verkehr fest hängen. Der nächste der mit Problemen an die Box kommt ist der
#78 SpeedLover Porsche und der muss in der Boxengasse
angeschoben werden. Ein Kontakt zwischen dem #30 Hyundai
und dem #555 TopLoc Audi in Turn 1 geht zum Glück ohne
gravierende Schäden aus. 
Die Führenden in den einzelnen Klassen nach einer halben Stunde sind der Gesamtführende Marvin Kirchhofer (#620 R-Motorsport Aston Martin / A6-Am), der zweitplatzierte Yelmer Buurman (#3 Black Falcon Mercedes / A6-Pro), Jan Heylen (#91 Wright Porsche / 991), Christophe Bouchut (#60 Lamera Cup / SP2), Christian Hohenadel (#84 Winward Mercedes / GT4), Nicolas Beraud (#238 Lamera Cup / SP3), Seth Thomas (#152 Sorg Audi / TCR) und Michael Schrey (#131 Hofor BMW / CUP1). Erneut geht der bereits 4 Runden zurückliegende #58 VDS MARC Focus an die Box. Nun gibt es offenbar Probleme mit dem Öldruck. In Runde 17 muss sich der führende Kirchhofer (#620)
sich dem heran fliegenden Luca Stolz im Black Falcon
Mercedes in Turn 19 geschlagen geben. Auch 10 Runden
danach führt Stolz (#2) nach einer Rennstunde das Feld
weiter an. Der #71 Cor Euser BMW hat kurz nach seinem Boxenstopp Problem und bleibt in der Boxenausfahrt liegen. Für Jim Briody am Steuer ist es bereits das 95. 24-Stunden-Rennen seit seinem ersten Rennen in 1965. Die kürzeren Rennen rechne er gar nicht mehr - aber 23 Siege und 50 Podiumsplätze könne er seit seinem ersten Rennen in 1965 sein eigen nennen.
Beim Restart führt nun Thomas Mutsch (#49 Glickenhaus), muss eine Runde später aber auch zu seinem Stopp hinein und übergibt die Spitze wieder an den grünen #2 Black Falcon Mercedes, mit Jeroen Bleekemolen nun am Volant.
Der #60 Lamera Cup kommt nach dem Wechsel der Antriebswelle wieder ins Rennen zurück, währenddessen am #40 Brookspeed Porsche ein weiteres mal mit Problemen hinten rechts an der Box geschraubt wird.
Nach 2 Stunden führt der #2 Black Falcon Mercedes vor
dem #704 Glickenhaus, und dem #911 Herberth Porsche. In
der TCE hat der #152 Sorg Audi vor dem #129 LMS Cupra
und dem #308 Altran Peugeot die Führung inne. Der
Zwischenstand an der Spitze lautet wie folgt: |
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Wegen Nichtbeachtung der Tracklimits in Turn 9 bekommt
der lange Zeit in Führung liegende #620 R-Motorsport
Aston Martin eine Zeitstrafe aufgebrummt und fällt
dadurch weiter zurück. Turn 9 und Turn 19 scheinen für die Fahrer beliebt für
Abkürzungen zu sein und so folgt schon wieder eine
Zeitstrafe wegen Tracklimits - diesmal für den #890
RENNtech Mercedes GT4.
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Beim Versuch den auf P2 liegenden #704 Glickenhaus zu Überrunden übertreibt es der führende Ben Keating (#2 Black Falcon Mercedes und dreht sich ohne Fremdeinwirkung in Turn 19. Doch eine Runde später kommt es dann doch zur Überrundung, da Andreas Simonsen den SCG 003c zum nächsten Stopp an die Box geht. Wie sein Teamkollege trifft es nun Thierry Blaise (#308 Altran Peugeot) und muss mit einem Plattfuss vorne links an die Box humpeln. Eine kurze lokale Gelbphase gibt es als der #620 R-Motorsport Aston Martin in Turn 13 ausrollt. Der von der Pole ins Rennen gegangene Wagen kann aber nach ein paar Startversuchen den Motor wieder starten und Fahrt aufnehmen. Mit reduzierter Geschwindigkeit rollt der komfortabel in den Top-3 liegende Craig Stanton (#704 Glickenhaus) in Turn 13 aus. Kurz bevor die Streckensicherung den Wagen an den Haken nimmt schafft es Stanton den Wagen wieder zu starten und schafft es den Wagen an die Box zu bringen. Dort angekommen schaut man sofort unter die Haube und schiebt den Wagen in die Garage. |
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Rund um die Strecke wird es etwas ungemütlich. Die
Temperaturen fallen, dunkle Wolken ziehen langsam in
Richtung Strecke und der Wind nimmt immer weiter zu. In
den nächsten Stunden könnte es also feucht auf der
Strecke werden.
Erneut trifft es wieder einen Fahrer wegen missachten
der Tracklimits. Diesmal ist es ausgerechnet
Vorjahressieger #911 der vor seinem nächsten Stopp zum
Stop&Hold muss. Auch der #74 JDX Porsche bekommt eine 30 Sekunden Stop
& Hold wegen Überschreiten der Geschwindigkeit an
der Tankstelle. Auf der Strecke dreht sich unterdessen Richard Feller
(#24 SPS Mercedes), kann den Wagen aber von den
Begrenzungsmauern und den Kiesbetten fern halten und
setzt die Fahrt wieder fort. In die Box kommt der JR Motorsport-BMW #114 mit einem qualmenden
rechten Vorderrad, ein Teil hat sich im Radhaus verirrt und am Reifen
geschliffen. 3:45 (8:45 nach Rennstart) vor Rennende: Der Ginetta G55 GT4 #239 steht zur Reparatur eines
Differentialschadens an der Box. Grund für den Schaden:
Montagefehler. Nach 2:45 Stunden kann man das Rennen
wieder aufnehmen. Adam Christodoulou ist Feuer und Flamme für das Rennen: Bei seinem PROsport-Mercedes #85 haben sie Reifenreste im Radhaus links vorne entzündet. Doch die Flammen sind schnell verschwunden, Christodoulou fährt unbeirrt mit 2:09 min-Zeiten weiter. Unterdessen steht der Lamera #238 noch immer an der
Box: Das Team wechselt den Motor und will das Rennen
wieder aufnehmen.
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Erneut eine langsame Runde samt Boxenstopp für den Peugeot 308 TCR #308: Schon der zweite Reifenschaden, ennoch bleibt man auf Position 2 der Klasse. Grund für die Reifenschäden: Um auf den richtigen Warm-Luftdruck der Reifen zu kommen, muss man bei kalten Reifen einen sehr niedrigen Luftdruck fahren - und dabei beschädigt man schnell die Reifen. Nun mit diesem Wissen ist das Team sicher, weitere Schäden vermeiden zu können. Der TFT/top loc-Audi RS3 LMS #555 steht an der Box und
wird am Unterboden repariert. Der Lamera Cup #60 wird ebenfalls in die Box geschoben,
es wird eine Antriebswelle gewechselt. Auch die Nummer
#238 kommt mit Rauchmeldung an die Box, nachdem bereits
der Motor gewechselt wurde. 
9 Stunden: Der Sorg Rennsport-Audi RS3 LMS #152 kommt unerwartet
zur Box: Eine stark nachlassende Bremse ist der Grund
und muss gewechselt werden. Der TCE-Führende Bas Koeten Racing-Cupra #129 fährt
qualmend um die Strecke, da der Dämpfer vorne rechts
gebrochen ist. Nach nur wenigen Minuten wird der Cupra
repariert wieder ins Rennen geschickt. Mit schnellen
Runden von Kari-Pekka Laaksonen holt man schnell wieder
auf die vorderen Plätze auf.
Erneut sind Flammen auf der Strecke zu sehen: Auch beim
MARC Focus V8 #58 entzünden sich Reifenreste, die
Flammen löschen sich wieder selber. 10 Stunden: Nach 10:13 Stunden kommt der komfortabel Führende
Hubert Haupt den Black Falcon-Mercedes #2 zur Box und
wird mit beschädigter Front in selbige hineingeschoben.
Haupt hat in den Esses den PROsport-Mercedes #85
berührt; der Deutsche sagt sogleich, dass dies sein
Fehler war. Mit beschädigtem Kühler und steigenden
Motor-Temperaturen gibt das Team auf.
Auch der Mercedes-AMG GT3 des PROsport-Teams weist
Beschädigungen am Heck auf, doch er kann das Rennen
fortsetzen. Genau 6 Stunden vor Ende des ersten Rennteils steht Peter Leemhuis im R Motorsport-Aston Martin #620 in der Barriere von Kurve 15. Wie Leemhuis später erklärt, ist er mit dem linken Fuß vom Brems- auf das Gaspedal gerutscht und hat dadurch die Kontrolle verloren.
 Code60: Nach seinem Stopp unter Code60 ist der Ferrari 488 GT3
#41 von HB Racing eine halbe Runden lang langsam
unterwegs. Doch er steuert nicht seine Boxenmannschaft
an, sondern kann das Problem lösen und Fahrt aufnehmen.
11 Stunden: der Winward/HTP-Mercedes #84 steht mit einer
gebrochenen Ölleitung an der Box und wird repariert -
verliert damit aber die Führung in der GT4-Kategorie.
Nach genau einer Stunde kann das Rennen fortgesetzt
werden. Das Brookspeed-Team hat unterdessen nicht aufgegeben: Am Porsche Cayman GT4 #40 wird weiter gearbeitet. Das Team tauscht nach und nach Teile aus. Nun muss auch der Motor ausgebaut werden - das Team geht zur Rennleitung, um während der Rennunterbrechnung arbeiten zu können und die 10 Straf-Runden aufzufassen. |
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Den ersten Rennabschnitt kann das Herberth-Team #911 für
sich entscheiden. Im Gegensatz zur härtesten Konkurrenz
aus der A6 Pro hat man sich aus allen Problemen
rausgehalten und kann so auch mit etwas langsamerer Pace
vorne fahren. In der TCE-Wertung liegen die beiden Bas Koeten-Cupra
vorne, #175 vor #129. Und das, obwohl die #175 gleich zu
Rennbeginn Zeit liegen gelassen hat, und die #129 mit
einem kaputten Dämpfer ebenfalls in der Box stand. Als Vorbereitung für den zweiten Rennabschnitt schauen wir uns an, wer wann das letzte Mal gestoppt hat - und dadurch mit wieviel Benzin in den zweiten Rennabschnitt startet:
#911: 30 Minuten vor Schluss
Somit ist bei den Top4 kaum Unterschied in der
Benzinmenge. Rennen (zweiter Abschnitt)Die Herberth-Mannschaft startet mit einer 2 min-Strafe
in den zweiten Rennteil - diese wird verhangen, weil der
Porsche jeden Tankstopp schneller absoliveren kann.
In der Nacht vor dem zweiten Rennabschnitt hat es
geregnet, die Strecke ist daher naß. Es sieht nicht nach
weiterem Regen aus, die Teams starten auf Regenreifen. Nach der ersten Warm Up-Runde steuert der Ginetta #239
bereits die Boxen an. 
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Der Brookspeed-Cayman #40 wird erneut in die Boxen geschoben: Nachdem in der Nacht alle Benzinpumpen und Sensoren getauscht wurden, funktioniert der Porsche noch immer nicht nach Plan. Doch das Team gibt nicht auf und Arbeit weiter. Die Strecke scheint auf den meisten Stellen nur noch
feucht zu sein. Der BMW M3 F80 #114 nutzt seinen Stopp,
umd direkt auf Slicks zu wechseln. Intermediates werden
in der Serie nicht genutzt. ebenso auf Slicks wechselt
Charles Espenlaub im PROsport-Mercedes #85. Die erste Code60 des zweiten Rennabschnitts wird für
den gestrandeten Peugeot #308 ausgerufen: Vermutlich
wegen Spritmangels rollt er auf der Strecke aus. Bei langsamer abtrocknender Strecke wechselt Yelmer
Buurman auf Slick-Reifen, Robert Renauer folgt ein paar
Runden später. Buurman verliert Zeit auf den Slicks.
Ingo Vogler im Car Collection-Audi #34 und Felipe
Fernandez Laser im Glickenhaus-SCG #49 drehen die
schnellsten Runden im Feld - auf Regenreifen. Nach dem Eingewöhnen an die neuen Bedingungen mit
Slicks fahren Buurman und Renauer 5-8 Sekunden schneller
als das restliche Feld, einzig Marvin Kirchhöfer kann
hier mithalten. Mit einer 2:12 in Runde 340 ist Yelmer
Buurman ca. 4 Sekunden langsamer als bei idealen
trockenen Bedingungen.  Daniel Allemann hat den Herberth-Porsche #911 von
Renauer übernommen, Mike Skeen sitzt nun im Black
Falcon-Mercedes #3. Skeen kann trotz etwas längerem
Stopp Allemann überholen und sich leicht absetzen. Der Kampf in der GT4-Klasse ist noch offen: Nach
diversen Stop & Go-Strafen am Vortag führt der
RENNtech-Mercedes AMG GT4 #890 die Klasse an, 0,2
Sekunden vor dem Classic BMW-M4 GT4 #272. Beide fahren
Zeiten um 2:22 Minuten. Mike Hedlund stellt den HB Racing-Ferrari mit
Elektronik-Gremlins neben der Strecke ab. Die Truppe
hatte sich bei einem Ausritt am Morgen einige Sensoren zerstört die nun
die Weiterfahrt unterbinden. Erneuter Boxenhalt von R-Motorsport: Florian Kamelger
muss die sich lösende Frontscheibe am Aston Martin
wechseln lassen.  |
Robert Renauer steuert den Führenden Porsche #911 sicher durch die ersten Kurven, bei den feuchten Bedingungen wird es am Start eng. Marvin Kirchhöfer im R-Motorsport-Aston Martin #620 erwischt den besten Start und kommt von Position 10 schnell vor auf Rang 5 - und macht Druck auf die Fahrer vor ihm. In der TCE-Wertung gelingt Guillaume Roman im Peugeot
#308 ein guter Start - vor von Rang 3 auf Position 1.
Doch die Position muss er schon im Laufe der ersten
Runde wieder aufgeben und sich wieder auf Rang 3
einreihen. Den ersten frühen Stopp absolviert der Car
Collection-Audi #34 nach 2 Runden. Im Gegensatz zu den
Top-Positionen ist man hier mit kaum Sprit im Tank
gestartet. Robert Renauer und Yelmer Buurman im Black Falcon-Mercedes #3 setzen sich gleich vom Rest des Feldes ab und pflügen ohne große Kompromisse durch die Überrundeten. Auch wenn Buurman scheinbar schneller fahren kann: Vorbei kommt er nicht! Erst in der siebten Runde gelingt ihm ein Manöver am Ende der langen Geraden. Damit hat sich Buurman in die Führungsrunde zurückgearbeitet. 
Im Laufe der nächsten Stunde schafft es Buurman, sich an Renauer heranzuarbeiten. Im letzten Umlauf vor seinem Stopp kommt der Mercedes dann endlich an dem Porsche vorbei - und beide laufen parallel die Boxen an. Aber Renauer absolviert noch immer nicht die angesetzte Stop & Go-Strafe, und liegt damit noch eine Runde vor dem Mercedes.
In den Kampf um die Spitze hat sich zwischenzeitlich
auch Marvin Kirchhöfer im Aston Martin #620 eingemischt. Er
lässt aber den nötigen Platz und steckt zurück. Kurz
darauf steuert der Vantage auch die Box an; es muss
am gebrochenen Auspuff gearbeitet werden. Nach 2 Stunden sieht es an der Spitze des Feldes wie folgt aus:
3,5 Stunden sind gefahren: Dr. Johannes Kirchhoff stellt den Car Collection-Audi
R8 LMS #34 auf der Strecke ab. Code60 wird ausgerufen,
doch Dr. Kirchhoff kann den Audi wieder in Bewegung
setzen. Daren Jorgensen versucht dem Gestrandeten
auszuweichen, und schlägt dabei leicht in die
Reifenstapel ein. Beim versuch zurück zur Box zu kommen
bleibt der Audi zwei Kurven vor der Boxeneinfahrt erneut
stehen. Der Fahrer berichtet von fehlendem Benzindruck. 7 1/2 h sind noch zu fahren an der Spitze hat sich durch den Bremsbelagwechsel der Abstand zwischen dem Herberth-Porsche und dem Black Falcon Mercedes der Abstand auf 30s reduziert. Augenblicklich holt Scott Heckert im Mercedes 4s pro Runde auf Ralf Bohn auf. . |
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Der Speedlover-Porsche strandet unterdessen mit einem
Kupplungsproblem in der Boxengasse und muss von den Mechanikern des
Teams von Hand zurück in die Garage geschoben werden Man gerät in Gefahr
auf den letzten Platz der SP2 zurück zu fallen da der SP2-Lamera wieder
läuft und nur noch eine Runde hinter dem Porsche liegt. Der
JR-Motorsport BMW führt in dieser Klasse weiter 1 Runde vor dem
MARC-Focus. Doch nur eine Viertelstunde später strandet der BMW auf der
Start-Zielgerade ohne Vortrieb Die vierte CODE60 des Rennabschnitts wird
geschaltet, just als der rote Black Falcon in die Box abbiegt und somit
nur einen halben Tank Sprit ausfassen kann. Nachdem der BMW nach 7 Minuten geborgen worden ist - die Reparatur soll am Ende 13 Runden in Anspruch nehmen - und der
Herberth-Porsche wieder reinkommt (Alfred Renauer übernimmt) geht
erstmals der #3 Black Falcon Mercedes in Führung, den gerade Yelmer
Buurmann übernommen hat. 
Auf Rang 3 wirft im Augenblick Adam Christodoulou den Prosport AMG GT
mit 9s Vorsprung vor dem SPS Automotive Performance AMG GT von Ricardo
Feller um den Kurs. Der Brite hat P3 just übernehmen können, was
dem Team ausreichen würde um die Championship of the Continents zu
gewinnen. Kurz vor der Vollendung der 18.ten Rennstunde steht der Wright
Motorsport Porsche dampfend an der Box. Ein Problem mit den
Kühlwassertemperaturen ist offensichtlich. Buurmann steht derweil an der
Box. So steht es 6 Stunden vor dem Rennende an der Spitze:
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Der HTP-Winward AMG GT4 steht 7 Stunden vor dem Rennende mit einem
Aufhängungsschaden neben der Strecke. Laut Pilot Bryce Ward hat ihn der
Aston mit R-Motorsport-Teambesitzer Florian Kamelger am Steuer in Turn
14 getroffen. Der in der GT4 viertplazierte Mercedes kommt langsam in
die Boxengasse gehumpelt. In der GT4 führt weiter der grüne
amerikanische Classic-BMW vor dem RennTech AMG-GT4 und dem RHC Jörgensen
BMW. nach einer Viertelstündigen Reperaturpause geht der Wright Motorsport
Porsche wieder ins Rennen. der HTP-Winward AMG GT4 wird nach einer
18-minütigen Reperatur mit Christian Hohenadel am Steuer wieder ins
Rennen geschickt. innerhalb von 40 Minuten hat Buurman an der Spitze einen Vorsprung von 40s auf den Herberth-Porsche von Alfred Renauer aufbauen können. Nun wird auch Hohenadel im HTP-AMG GT4 mit einer Ölrauchfahne auf der Strecke gesichtet - er steuert sofort die Box an.
Cor Eusers in der SP3 führender BMW steht just zur
18h-Marke dreirädrig neben der Strecke und zeigt nach einem Dreher in
die falsche Fahrrichtung. Die nächste CODE 60 wird geschaltet. Gleichzeitig kommt Alfred Renauer in die Box um eine 4-Minuten Stop & Go abzusitzen. Da auch der Wright Motorsport Porsche wieder auf der Strecke strandet und ebenfalls unter CODE 60 geborgen werden muss kann Alfred Renauer den gesamten Strafstop unter CODE 60 absitzen und dazu auch noch auftanken. |
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Euser kann die Reperatur entspannt angehen: sein BMW
hat knapp 200 Runden Vorsprung auf den Lamera der in der selben Klasse
startet. Nach einer fast 2-stündigen Reparaturpause geht auch der
HB Racing Ferrari endlich wieder ins Rennen, kommt jedoch nach nur einer
Runde wieder an die Box zurück. Das Team gibt danach die Arbeit am
Ferrari auf. 5 Stunden vor dem Rennende werden für den führenden Black Falcon
Mercedes etwa 2 1/2 Runden Vorsprung verzeichnet. Hinter dem Herberth
Porsche duellieren sich der Prosport Mercedes und der SPS Mercedes in
einem Abstand von zeitweise gerade mal 5 s um P3. Der in der
SP2-Klasse
mit 12 Runden Vorsprung führenden MARC-Focus kommt mit einem
Reifenschaden an die Box, verliert aber nur 3 Runden. Auch der Hyundai steht nun kurz nach einem Dreher in der Turn 12 kurve. der Pilot kann den Wagen wieder in Gang setzten und in die Garage zurück bringen.  In seiner 423´ten Runde dreht Marvin Kirchhofer im R-Motorsport
Aston mit einer 2:07,265 die schnellste Rennrunde dieses Rennabschnitts. Kurze Zeit später steht der SP2-Lamera von Christophe Bouchut mal
wieder mit einem Ölleck in der Box. Dadurch verliert man P3 in der
Klasse wieder an den Speedlover-Porsche, auch wenn man Bouchut nach
gerade mal 6 Minuten wieder auf die Strecke schicken kann. 4 Stunden vor dem Rennende lautet die Reihung an der Spitze wie folgt:
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Der #84 HTP-Winward AMG GT4, der #41 HB-Ferrari, der Cor Euser-BMW
und der Wright Motorsport Porsche werden nicht mehr in das Rennen
zurückkehren. Damit sind knapp vor der 20h-Marke nur noch 27 Wagen im
Rennen wenn wir zusätzlich noch den Lightspeed-Racing SCG003, den Black
Falcon AMG #2 und den Brookspeed-Cayman als Ausfälle hinzuzählen. 
Vier Stunden vor Rennende läuft das Rennen nur so vor
sich her. Durch die bereits vorhandenen Abstände tut sich so während des
aktuellen Boxenstopp-Reigens kaum etwas im Feld. Da die Sonne langsam verschwindet ruft die Rennleitung die Teams auf die
Lampen anzuschalten. Da 140 Minuten vor Rennende noch immer nicht alle
die Scheinwerfer eingeschaltet haben werden einige Teams verwarnt.... 100 Minuten vor Rennende ist es rund um die Strecke dunkel geworden. |
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Mike Skeen im #3 Black Falcon Mercedes führt noch immer mit 2 Runden
Vorsprung auf Daniel Allemann (#911 Herberth Porsche) das Rennen an. Entsetzte Gesichter bei der Crew des #60 Lamera: Kurz nachdem
man den Wagen wieder auf die Strecke geschickt hat, bleibt man 50
Minuten vor Ende erneut in Turn 11 auf der Strecke liegen. Pilot
Wilfried Merafina bekommt den Wagen aber wieder ans Laufen und setzt das
Rennen fort. In der Hektik dreht er sich dann sogar noch einmal kurz in
Turn 20 bevor er wieder ins Rennen findet. |
In der Endphase puscht Robert Renauer im #911 Herberth Porsche
noch einmal hart und fährt teilweise 5-6s schnellere Zeiten als der
führende Scott Heckert im #3 Black Falcon Mercedes. Eine halbe Stunde
vor Schluss trennt die beiden nur noch eine Runde. Renauer holt den
Hammer raus und schafft es kurz darauf sich wieder zurück zu runden.
Gibt es am roten Mercedes Probleme? Heckert schaltet nicht mehr
vollständig hinunter, fährt teilweise abseits der Ideallinie und cruist
um die Strecke. Während des Stopps des Porsches ist 22 Minuten vor Ende auch
ein guter Bekannter wieder in der Box - der #60 Lamera. Im Interview
scherzt der Crewchief sogar ein wenig als es um die Frage geht wie viele
Antriebswellen man bereits gewechselt habe. „527“ ist die Antwort. Auf
der welligen Piste würde das extrem leicht Fahrzeug immer wieder
aufspringen. Daher würden die Räder zu stark durchdrehen und dadurch die
Antriebswellen überbelasten. |
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In den letzten 15 Minuten führt Hecker mit 2 Runden Vorsprung auf Ralf Bohn. Wie zuvor Renauer fliegt auch Bohn mit gut 5-6s schnelleren Rundenzeiten um die Strecke. In den letzten Minuten kann Bohn den Rückstand noch einmal auf eine Runde verkürzen. Am Ende reicht die Zeit aber nicht mehr.
Der Sieg geht somit an die Black Falcon Mannschaft mit ihrem #3 Mercedes-AMG GT3.
Die Sieger in den anderen Klassen sind der #85 PROsport Mercedes (A6-Am), der #85 JDX Porsche (991 Cup), der #272 Classic BMW (GT4), der #129 LMS Cupra (TCR), der #58 VDS MARC Focus (SP2), der #131 Hofor BMW (CUP1) und der #71 Cor Euser BMW (SP3). |
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| Pos | Nr | Marke | Klasse | Auto | Fahrer | Team | Land | Wagen | Runden | Zeit | Abstand | schnellste | Startpos |
| 1 | 3 |  |
A6-PRO |  |
Yelmer Buurman (NL), Mike Skeen (USA), Scott Heckert (USA), Bret Curtis (USA) | Black Falcon |  |
Mercedes-AMG GT3 | 603 | 24:02:25.965 | - | 2:08.070 | 3 |
| 2 | 911 |  |
A6-PRO |  |
Daniel Allemann (CH), Ralf Bohn (D), Robert Renauer (D), Alfred Renauer (D) | Herberth Motorsport | |
Porsche 911 GT3 R | 602 | 24:03:58.769 | 1 Rd. | 2:08.288 | 7 |
| 3 | 85 | |
A6-AM |  |
Charles Putman (USA), Charles Espenlaub (USA), Joe Foster (USA), Adam Christodoulou (GB) | PROsport Performance | |
Mercedes-AMG GT3 | 596 | 24:02:50.140 | 6 Rd. | 2:07.807 | 6 |
| 4 | 24 | |
A6-AM |  |
Alexandre Coigny (CH), Richard Feller (CH), Antonin Borga (CH) | SPS automotive performance | |
Mercedes-AMG GT3 | 596 | 24:04:33.089 | 1:42.949 | 2:08.098 | 5 |
| 5 | 49 | SCG | A6-PRO |  |
Thomas Mutsch (D), Franck Mailleux (F), Felipe Fernandez Laser (D), Piero Longhi (I) | Scuderia Cameron Glickenhaus |  |
SCG 003C | 587 | 24:04:28.099 | 9 Rd. | 2:09.774 | 10 |
| 6 | 34 |  |
A6-AM |  |
Johannes Dr. Kirchhoff (D), Gustav Edelhoff (D), Ingo Vogler (D), Max Edelhoff (D) | Car Collection Motorsport | |
Audi R8 LMS | 579 | 24:02:34.541 | 8 Rd. | 2:07.521 | 8 |
| 7 | 74 | |
991 |  |
Alan Metni (USA), Mark Kvamme (USA), Trenton Estep (USA), David Baker (USA) | JDX Racing | |
Porsche 991-II Cup | 570 | 24:03:12.260 | 9 Rd. | 2:13.506 | 12 |
| 8 | 272 |  |
GT4 |  |
Mike Vess (USA), Jason Hart (USA), Andrew Davis (USA), Curt Swearingin (USA), Matt Travis (USA) | Classic BMW | |
BMW M4 GT4 | 556 | 24:04:10.646 | 14 Rd. | 2:19.358 | 18 |
| 9 | 890 | |
GT4 |  |
Chapman Ducote (USA), David Ducote (USA), Wayne Ducote (USA), Paul Barnhart Jr. (USA), Kyle Marcelli (CAN) | RENNtech Motorsports | |
Mercedes-AMG GT4 | 555 | 24:02:51.210 | 1 Rd. | 2:16.144 | 15 |
| 10 | 113 | |
GT4 |  |
Daren Jorgensen (USA), Brett Strom (USA), Gerard McLeod (AUS), Danny van Dongen (NL) | RHC Jorgensen/Strom | |
BMW M4 GT4 | 550 | 24:03:48.345 | 5 Rd. | 2:20.162 | 27 |
| 11 | 129 |  |
TCR |  |
Antti Buri (FIN), Olli Kangas (FIN), Kari-Pekka Laaksonen (FIN), Ronny Jost (CH) | LMS Racing by Bas Koeten Racing |  |
Cupra TCR DSG | 550 | 24:03:50.736 | 2.391 | 2:22.059 | 20 |
| 12 | 175 | |
TCR |  |
Gijs Bessem (NL), Harry Hilders (NL), Roeland Voerman (NL) | NKPP Racing by Bas Koeten Racing |  |
Cupra TCR DSG | 549 | 24:04:02.309 | 1 Rd. | 2:22.307 | 24 |
| 13 | 110 |  |
TCR |  |
Mats Olsson (S), Peter Fahlström (S), Stefan Nilsson (S), Robin Fredriksson (S) | Lestrup Racing Team |  |
Volkswagen Golf GTi TCR SEQ | 532 | 24:04:28.874 | 17 Rd. | 2:22.484 | 22 |
| 14 | 620 |  |
A6-AM |  |
Florian Kamelger (I), Andreas Baenziger (CH), Peter Leemhuis (AUS), Marvin Kirchhofer (D) | R-Motorsport |  |
Aston Martin V12 Vantage GT3 | 529 | 24:02:46.093 | 3 Rd. | 2:06.971 | 1 |
| 15 | 908 |  |
TCR |  |
Cyrus Ayari (F), Jürgen Nett (D), Michel Sallenbach (CAN), Jean-Marc Thevenot (F) | Team Altran Peugeot |  |
Peugeot 308 Racing Cup TCR | 526 | 24:03:50.053 | 3 Rd. | 2:24.477 | 33 |
| 16 | 58 |  |
SP2 |  |
Raphael van der Straten (B), Hary Putz (LUX), José Close (B), Nico Verdonck (B) | VDS Racing Adventures |  |
MARC Focus V8 | 521 | 24:02:52.697 | 5 Rd. | 2:18.970 | 21 |
| 17 | 152 | |
TCR |  |
Seth Thomas (USA), Dan Rogers (USA), Harold Petit (USA), Ray Mason (USA), Björn Simon (D) | Sorg Rennsport | |
Audi RS3 LMS DSG | 520 | 24:04:05.738 | 1 Rd. | 2:23.538 | 28 |
| 18 | 114 | |
SP2 |  |
Bas Schouten (NL), Ted van Vliet (NL), Martin Lanting (NL), Ward Sluys (B) | JR Motorsport | |
BMW M3 F80 Endurance | 515 | 24:04:44.976 | 5 Rd. | 2:18.590 | 14 |
| 19 | 131 | |
CUP1 |  |
Martin Kroll (CH), Michael Schrey (D), Michael Fischer (A), Bernd Küpper (D), Gustav Engljaehringer (A) | Hofor Racing powered by Bonk Motorsport | |
BMW M235i Racing Cup | 511 | 24:02:59.320 | 4 Rd. | 2:27.093 | 32 |
| 20 | 555 | |
TCR |  |
Antoine Lacoste (F), Philippe Thirion (F), Sebastien Morales (F), Bruno Bazaud (F) | TFT/top loc racing | |
Audi RS3 LMS DSG | 506 | 24:04:06.351 | 5 Rd. | 2:22.876 | 26 |
| 21 | 78 | |
SP2 |  |
Pierre-Yves Paque (B), Rodrigue Gillion (B), Lance Bergstein (USA), Jean-Michel Gerome (B), Jean-Alexandre Gerome (B) | Speed Lover | |
Porsche 991-I Cup | 498 | 24:02:53.007 | 7 Rd. | 2:16.797 | 17 |
| 22 | 151 | |
CUP1 |  |
Simon Tibbett (USA), Benito Tagle (MX), William Hendrix (USA), Ricardo Flores (MX), | Sorg Rennsport | |
BMW M235i Racing Cup | 497 | 24:04:05.969 | 1 Rd. | 2:29.641 | 34 |
| 23 | 308 | |
TCR |  |
Guillaume Roman (F), Thierry Blaise (F), Marc Guillot (F), Kim Holmgaard (DK) | Team Altran Peugeot | |
Peugeot 308 Racing Cup TCR | 487 | 24:03:07.805 | 10 Rd. | 2:22.984 | 29 |
| 24 | 60 | LAM | SP2 |  |
Philippe Marie (F), Wilfried Merafina (F), Pierre Couasnon (F), Christophe Bouchut (F) | LAMERA-CUP | |
Lamera Cup | 486 | 24:03:24.911 | 1 Rd. | 2:18.909 | 13 |
| 25 | 239 |  |
GT4 |  |
Claus Klostermann (DK), Michael Klostermann (DK), René Rasmussen (DK), Tommy Laugesen (DK) | Perfection Racing Europe |  |
Ginetta G55 GT4 Evo 2017 | 446 | 24:03:09.859 | 40 Rd. | 2:19.347 | 30 |
| 26 | 91 | |
991 |  |
Anthony Imperato (USA), Fred Poordad (USA), Mckay Snow (USA), Jan Heylen (B) | Wright Motorsports | |
Porsche 991-II Cup | 413 | 18:11:36.095 | 33 Rd. | 2:13.245 | 11 |
| 27 | 30 |  |
TCR |  |
Sören Jönsson (DK), Jan Engelbrecht (DK), Henrik Sörensen (DK), Thomas Sörensen (DK) | Team Hyundai Denmark | |
Hyundai i30 N TCR | 395 | 18:55:52.972 | 18 Rd. | 2:23.329 | 31 |
| 28 | 84 | |
GT4 |  |
Russell Ward (USA), Indy Dontje (NL), Bryce Ward (USA), Christian Hohenadel (D) | Winward Racing / HTP Motorsport | |
Mercedes-AMG GT4 | 378 | 17:40:30.065 | 17 Rd. | 2:15.998 | 16 |
| 29 | 71 | |
SP3 |  |
Jim Briody (USA), Niels Bouwhuis (NL), Einar Thorsen (N), Cor Euser (NL) | Cor Euser Racing | |
BMW M3 | 373 | 17:57:36.816 | 6 Rd. | 2:22.101 | 25 |
| 30 | 41 |  |
A6-AM |  |
Martin Berry (AUS), Angelo Negro (I), Edward Lewis Brauner (D), Huilin Han (RC), Mike Hedlund (USA) | HB Racing |  |
Ferrari 488 GT3 | 373 | 18:28:07.975 | 30:31.159 | 2:12.070 | 9 |
| 31 | 238 | LAM | SP3 |  |
Fabien Delaplace (F), Laurent Piguet (F), Nicolas Beraud (F), Thierry Soave (F) | LAMERA-CUP | |
Lamera Cup | 306 | 24:03:42.201 | 67 Rd. | 2:22.394 | 19 |
| Nicht gewertet | |||||||||||||
| 32 | 2 | |
A6-PRO |  |
Jeroen Bleekemolen (NL), Hubert Haupt (D), Luca Stolz (D), Ben Keating (USA) | Black Falcon | |
Mercedes-AMG GT3 | 259 | 10:11:54.667 | 47 Rd. | 2:08.068 | 2 |
| 33 | 704 | SCG | A6-AM |  |
Jeffrey Westphal (USA), Andreas Simonsen (S), Jon Miller (USA), Craig Stanton (USA) | LightSpeed racing | |
SCG 003C | 97 | 3:51:31.597 | 162 Rd. | 2:10.563 | 4 |
| 34 | 40 | |
GT4 |  |
Ian James (GB), Preston Calvert (USA), Mathew Keegan (USA) | Brookspeed International |  |
Porsche Cayman GT4 CS MR | 92 | 16:57:23.253 | 5 Rd. | 2:22.429 | 23 |
Zuletzt bediente man sich aufgrund von
fehlenden Ersatzteilen bereits den beschädigten Wellen und bastelte sich
jeweils eine "neue" zusammen. Sollte es einen Preis für das eifrigste
am arbeitende Team geben müsste man diesen der Crew der beiden Lamera's
überreichen.