Vor dem Rennstart erklärt uns Daniel Allemann die Gründe für die vergleichsweise langsamen Zeiten und den Unfall in den Test-Sessions: "Wir fahren hier mit einem Auto von Herberth Motorsport. Mein Porsche ist zwar, wird aber geschont für das Rennen in Austin - die Vorbereitungszeit ist sonst einfach zu knapp. Jedes Rennauto fährt anders, dieser Porsche hier lenkt besser ein als gewohnt, hat aber auch ein sehr nervöses Heck. Das ist sehr ungewohnt für uns, daher auch der Abflug. Wir hoffen auf ein gutes Rennen."
Die Ebimotors-Mannschaft hat einen Motor für den Porsche 991 GT3 Cup #73 finden können und startet ins Rennen - mit nur einer absolvierten Runde am gesamten Freitag! Auch der WEC Motorsport-BMW #139 nimmt mit repariertem Motor das Rennen auf. Ebenfalls am Start der Motorsport developpment-VW #136, der am Trainingsfreitag mit Getriebeproblemen zu kämpfen hatte; nach lösen der Gremlins sind Geräusche im Antriebsstrang aufgetreten.

Nicht am Start ist der GDL Racing-Audi RS3 LMS #167 nach einem Abflug im Training mit zu starken Beschädigungen und der Qvick-VR Racing-Marc M2 V8 nach Motorproblemen.

Für das Rennen wird die A6-Klasse wie gewohnt aufgeteilt in Pro und Am. Der Manthey-Porsche 911 GT3 R (2019) wird für das Rennen in eine eigene Klasse (SP4) geschoben.

Den Start für sich entscheiden kann Matteo Malucelli im Scuderia Praha-Ferrari #11, er geht vorbei an Lance-David Arnold im SPS-Mercedes #16 vorbei. Doch dieser kann sich im ersten Verkehr den Ferrari wieder schnappen und auf der Kemmel-Geraden in Führung gehen. Es folgen Frankenhout im Hofor-Mercedes #1, Vervisch im Comtoyou-Audi #86 und Max Edelhoff im Car Collection-Audi #34. Alfred Renauer im Herberth-Porsche #911 kann sich nach dem schwierigen Freitag vorkämpfen auf Position 6. Charles Espenlaub im PROsport-Mercedes #85 dreht sich in Kurve 1 und fällt zurück.

In der TCE-Division ändert sich nicht viel an der Reihenfolge, Simon Knap #259 bleibt beim Start vor Rik Breukers #303.

Der WEC Motorsport-BMW #139 Mit Dave Cox am Steuer löst nach nicht einmal 10 Minuten die erste Code 60 aus: Er rollt am Beginn der Start-Ziel-Geraden aus.

Nur Sekunden nachdem die grüne Flagge rausgehalten wird folgt gleich die zweite Code 60: Michiel Verhaeren im QSR Racingschool-Mercedes AMG GT4 #254 schlägt mitten auf der Kemmel-Geraden rechts in die Streckenbegrenzung ein. Der Fahrer rapportiert, dass er aufs Gras gekommen ist und dann das Auto verloren hat. Das Team meldet. "Ich glaube, wir brauchen ein neues Chassis..."
Die Leitplanken müssen repariert werden, daher wird diese Gelbphase noch länger andauern.

Nach fast einer Stunde im Rennen ist die Strecke wieder repariert, und das Rennen kann wieder aufgenommen werden. Während in den GT-Klassen bis auf #224, #64 und #250 jeder einen Stopp absolviert hat (#19, #11 und #911 gar deren zwei), hat in der TCE-Wertung bis auf Rik Breukers im Red Camel-Seat #303 kaum jemand gestoppt.

Nach 2 Rennstunden sehen wir an der Rennspitze folgenden Zwischenstand:

Platz	Nr	Auto	Klasse	Team	Land	Marke	Runden
1	16		A6-Am	SPS automotive performance			31 R
2	33		A6-Am	Car Collection Motorsport			8 s
3	11		A6-Pro	Bohemia Energy racing with Scuderia Praha			55 s
4	34		A6-Am	Car Collection Motorsport			60 s
5	911		A6-Am	Herberth Motorsport			30 R
6	42		A6-Am	MDC-Sports			15 s
7	15		A6-Pro	Swiss Team			23 s
8	912		SP4	Manthey Racing			32 s
9	85		A6-Am	PROsport Performance			47 s
10	19		A6-Pro	MP Motorsport			54 s
11	51		SPX	MARC Cars Australia			120 s
12	94		991	QSR Racingschool			29 R

Tim Müller im SPS-Mercedes #16 führt nun vor Chantal Prinz im Hofor-Mercedes #1 und Max Edelhoff im Car Collection-Audi.

Die nächste Code60 folgt nach 10 Minuten unter Renntempo: Nach den Problemen im Training steht nun Jean-Laurent Navarro im Motorsport developpment-VW #136 mit beschädigter Front auf der Strecke, nachdem er am Ende der Kemmel-Geraden den Golf verloren hat und in Les Combes in die Leitplanken rechts frontal eingeschlagen ist. Es wird gemeldet, dass ein Cup-Porsche an dieser Stelle Flüssigkeiten verloren hat.

Zeitgleich kommt der Aston Martin Vantage #226 an die Box, da der Motor sich selbstständig abschaltet.

Nach 15 Minuten kann das Rennen wieder aufgenommen werden.

Bedingt durch die Gelbphasen und diversen Boxenstopps haben sich Abstände zwischen den Fahrzeugen aufgetan. Toni Forné im Car Collection-Audi #33 kämpft sich in Führung vorbei am SPS-Mercedes, Jiri Pisarik im Scuderia Praha-Ferrari #11 liegt 50 Sekunden zurück - hat im Gegensatz zum Audi aber schon 3 statt 1 Stopp durchgeführt.

In der Box steht der van Berlo-Porsche #56 mit Kühlerproblemen.

Kollision in der Boxengasse: Der Red Camel-Seat #303 will seine Box verlassen und fährt dabei in die rechte Seite des Car Collection-Audis #33. Der Audi wird nur kurz getaped und kann dann weiterfahren. Beim Seat hilft ebenfalls das schwarze Tape - doch hier muss das Fahrzeug zurückgeschoben werden und der Stopp dauert 7 Minuten.

Der Aston Martin #226 steht erneut in der Box: Das Team kann den Fehler, warum sich der Motor immer wieder abstellt nicht finden. Ebenso in der Box steht der Team ABBA-BMW #234 mit Aufhängungsschaden.

An der Spitze kann sich Elmar Grimm derweil festsetzen und fährt mit 2:28 min die Bestzeit des vorderen Feldes. Es folgen der Scuderia Praha-Ferrari und der wiedererstarkte Herberth-Porsche.

In der TCE-Division verliert der Munckhof-BMW #259 9,5 Minuten in der Box mit der Reparatur am Anlasser.

Nach 3 Rennstunden haben wir folgendes Bild in der TCE-Wertung:

Platz	Nr	Auto	Klasse	Team	Land	Marke	Runden
1	175		TCR	NKPP Racing by Bas Koeten Racing			50 R
2	118		SP3	JR Motorsport			73 s
3	115		TCR	Bonk Motorsport			141 s
4	147		TCR	Baporo Motorsport			161 s
5	155		TCR	Kawasaki Racing by Bas Koeten Racing			170 s
6	178		SP3	CWS Engineering			49 R
7	144		TCR	ALM Motorsport	(Est)		12 s
8	303		TCR	Red Camel-Jordans.nl			46 s
9	146		TCR	GSR Motorsport	(Lit)		49 s
10	110		TCR	Lestrup Racing Team			66 s
11	129		TCR	LMS Racing by Bas Koeten Racing			73 s
12	102		TCR	Holmgaard Motorsport			82 s

Der JR Motorsport-BMW #118 steht nach seiner 82. Runde ausgangs La Source, Ward Sluys kann seinen BMW nicht wieder ans Rollen bringen. Um ihn zu bergen, wird die mittlerweile 6. Code60 ausgerufen. Damit geht die Führung in der Klasse SP3 an den CWS-Ginetta #178 mit Teamchef Colin White am Steuer.
Nach nur kurzer Zeit wird wieder grün geschwenkt, keiner der 52 sich noch im Rennen befindlichen Teilnehmer hat die Chance für einen Boxenhalt genutzt.

Unfall für den Lestrup Racing-VW Golf GTI TCR #110: Peter Fahlström verliert die Kontrolle ausgangs Eau Rouge, schlägt in Radillion rechts in die Reifenstapel ein und rollt zurück auf die Strecke. Fahrer OK.

Zeit für die nächste Code60. Schlechtes Timing für SPS und Hofor: Beide haben mit Lance-David Arnold und Christiaan Frankenhout ihre schnellsten Fahrer im Auto sitzen. Erneut nutzen viele Teams die Chance für einen Stopp unter verminderter Geschwindigkeit.

In der TCR-Klasse hat Bas Koeten Racing unterdessen eine dreifach-Führung inne: #175 vor #129 und #155.

Nach fast drei Stunden saubere Rennaction unter Grün wird nach 4:15 Rennstunden Code 60 ausgerufen wegen Debris in Kurve 1. Bis zu diesem Zeitpunkt kann sich der Car Collection-Audi #34 an der Spitze des Feldes halten. Bedingt durch einen Stopp geht nun wieder der Scuderia Praha-Ferrari #11 vorbei auf Position 1.
Nach 5 Minuten wird das Rennen wieder ausgenommen. Perfektes Timing für die #34 und den Herberth-Porsche #911: Beide konnten unter Code60 den kompletten Stopp absolvieren und so Zeit gutmachen auf den Ferrari 488 GT3 #11.

Eric van den Munckhof im Munckhof-BMW #259 hat sich nach dem anfänglichen Anlasser-Problem wieder auf Rang 40 nach vorne gearbeitet. Doch nun steht der BMW ausgangs Stavelot auf der Strecke, nachdem er das rechts Hinterrad verloren hat. Um das Fahrzeug zu borgen, muss die nächste Code60 her. Die Phase wird nun von Matteo Malucelli in Ferrari #11 für einen Tankstopp genutzt - zur Erinnerung: Unter Code60 dürfen die GT3s maximal die Hälfte ihres jeweils erlaubten Tankvolumens auftanken.

Die Code60 wird ebenfalls vom Swiss Team #15 genutzt: Am Mercedes-AMG GT3 muss die rechts Antriebswelle getauscht werden. Nach 20 Minuten geht man wieder auf die Strecke.

Nach der Code60 haben wir nach 5:10 Stunden Rennzeit folgenden Zwischenstand:

Platz.	Nr.	Auto	Klasse	Team	Land	Marke	Abstand
1	11		A6 Pro	Bohemia Energy racing with Scuderia Praha			96 R
2	16		A6 Am	SPS automotive performance			80 s
3	34		A6 Am	Car Collection Motorsport			95 R
4	911		A6 Am	Herberth Motorsport			60 s
5	85		A6 Am	PROsport Performance			94 R
6	912		SP4	Manthey Racing			20 s
7	33		A6 Am	Car Collection Motorsport			84 s
8	1		A6 Pro	Hofor Racing			92 s
9	42		A6 Am	MDC-Sports			93 R
10	19		A6 Pro	MP Motorsport			14 s
11	86		A6 Pro	Comtoyou Racing			92 R
12	73		991	Ebimotors			91 R

In der nächsten Stunde gibt es nicht viel zu berichten: Während die Profi-Piloten Zeiten unter 2:24 Minuten auch im Verkehr fahren, versuchen die Amateur-Fahrer nicht zu viel Zeit zu verlieren. Einen guten Job macht hier z.B. Dr. Johannes Kirchhoff im Car Collection-Audi #34: Er kommt zwar kaum unter 2:30 Minuten, fährt seine Zeiten dennoch sehr konstant.
Die Gesamtführung wechselt nur Stoppbedingt zwischen dem Scuderia Praha-Ferrari und dem SPS-Mercedes.

Zur Rennhalbzeit lautet der Zwischenstand in der TCE-Wertung wie folgt:

Platz	Nr	Auto	Klasse	Team	Land	Marke	Runden
1	175		TCR	NKPP Racing by Bas Koeten Racing			108 R
2	178		SP3	CWS Engineering			107 R
3	129		TCR	LMS Racing by Bas Koeten Racing			15 s
4	888		TCR	AC Motorsport			129 s
5	147		TCR	Baporo Motorsport			106 R
6	102		TCR	Holmgaard Motorsport			54 s
7	144		TCR	ALM Motorsport	(Est)		105 R
8	303		TCR	Red Camel-Jordans.nl			32 s
9	155		TCR	Kawasaki Racing by Bas Koeten Racing			33 s
10	125		TCR	Bas Koeten Racing			104 R
11	135		TCR	SPV Racing			103 R
12	146		TCR	GSR Motorsport	(Lit)		115 s

Zur Rennhalbzeit vermeldet die Rennleitung, dass die Benzinsäulen 7 und 8 nicht funktionieren - somit stehen den Teams aktuell nur sechs Säulen, die am Ende der Endurance-Pitlane stehen.

Nach 6,5 Stunden gibt es eine kurze Co60 Nummer 8: Der ALM Motorsport-Cupra #144 bleibt auf der Strecke zur Richtung Anfahrt Blanchimont stehen.

Später Code#60 #9: Debris auf der Strecke zwischen Kurve 1 (La Source) und 2 müssen weggeräumt werden.
Drei Minuten nur unter Grün, muss die nächste Code60-Flagge rausgehalten werden: Der Sorg Rennsport-BMW #152 von Scott Petersen steht ausgangs Eau Rouge links neben der Strecke und muss geborgen werden.

Recep Sari im BMW M4 GT4 steht nach Kurve 9 neben der Strecke und muss abgeschleppt werden - nächste Code60.

Vier Stunden vor Rennende lautet die Reihung an der Spitze wie folgt:

Platz.	Nr.	Auto	Klasse	Team	Land	Marke	Abstand
1	11		A6 Pro	Bohemia Energy racing with Scuderia Praha			153 R
2	16		A6 Am	SPS automotive performance			152 R
3	34		A6 Am	Car Collection Motorsport			151 R
4	912		SP4	Manthey Racing			29 s
5	911		A6 Am	Herberth Motorsport			97 s
6	85		A6 Am	PROsport Performance			150 R
7	33		A6 Am	Car Collection Motorsport			0,3 s
8	1		A6 Pro	Hofor Racing			34 s
9	42		A6 Am	MDC-Sports			148 R
10	19		A6 Pro	MP Motorsport			147 R
11	86		A6 Pro	Comtoyou Racing			146 R
12	15		A6 Pro	Swiss Team			36 s
13	58		SPX	VDS Racing Adventures			145 R

Auf der Strecke kämpfen Joe Foster #85 und Toni Forné #33 um die 6. Gesamt- und 4. A6 Am-Position. Forné macht Druck auf Foster und kann ihn auf der Kemmel-Geraden aus dem Windschatten heraus überholen.

Ein paar Runden später muss Foster auch Kenneth Heyer im Hofor-Mercedes #1 ziehen lassen und fällt damit auf Gesamtrang 8 zurück. Heyer kann auch schnell auf Forné aufholen und den Audi-Piloten überholen.

Comtoyou Racing ist mit dem "alten" Audi R8 LMS Ultra unterwegs. rederic Vervisch kann dennoch die Zeiten vieler neuen Modelle mitgehen. Vervisch berichtet von zwei Reifenschäden bei Highspeed, die mit Glück nicht mit einem Abflug geendet sind. Ebenso kämpft das Team mit Anlasserproblemen und muss nach jedem Stopp den Audi anschieben.

Schreckmoment für Alfred Renauer im Herberth-Porsche #911: Beim Anbremsen zu Les Combes im Überrundungsverkehr platzt ihm der rechte Hinterreifen. Renauer kann das Auto abfangen und einen Einschlag verhindern. Beim Weg zurück an die Box verliert Renauer 3 Minuten - und 3 Positionen. Damit ist die A6 Am-Führung hin. Nach 10,5 Minuten in der Box (inkl. Nachtanken) nimmt Daniel Allemann das Rennen auf Rang 8 und 5 in der Klasse wieder auf, der Rückstand auf den nun Klassenführenden beträgt 5 Runden.

Platz.	Nr.	Auto	Klasse	Team	Land	Marke	Abstand
1	175		SP3	NKPP Racing by Bas Koeten Racing			166 R
2	178		TCR	CWS Engineering			2 s
3	303		TCR	Red Camel-Jordans.nl			164 R
4	129		TCR	LMS Racing by Bas Koeten Racing			113 s
5	102		TCR	Holmgaard Motorsport			163 R
6	155		TCR	Kawasaki Racing by Bas Koeten Racing			162 R
7	147		TCR	Baporo Motorsport			69s
8	144		TCR	ALM Motorsport	(Est)		160 R
9	118		SP3	JR Motorsport			51 s
10	125		TCR	Bas Koeten Racing			52 s
11	888		TCR	AC Motorsport			159 R
12	135		TCR	SPV Racing			160 s

Adam Christodoulou übernimmt den Mercedes-AMG GT3 von PROsport Performance 3,5 Stunden vor Rennende. Als Pro-Fahrer darf er nicht so viel Zeit fahren wie seine Kollegen, das ist sein erster Einsatz im Rennen. Pole-Setter Lance-David Arnold bspw. ist eingestuft als Pro-Am-Pilot und darf mehr Zeit im SPS automotive performance-Mercedes absolvieren.

Tomas Kwolek im KTM X-Bow #224 steckt in Stavelot im Kiesbett, nachdem er vom Baporo-Cupra #147 angeschoebn wurde; er muss herausgezogen werden, dafür wird die nächste Code60 ausgerufen. Durch das Auffahren des Cupra ist die Karosserie hinten rechts eingedrückt und blockiert das Hinterrad.

Drei Stunden vor Rennende bricht langsam Dunkelheit über die Strecke herein, die Teams werden aufgefordert ihre Scheinwerfer einzuschalten.

Der Zwischenstand im TCE-Rennen lautet nach auflösen der Code60 2:50 Stunden vor Rennende wie folgt:

Matteo Malucelli #11 nutzt die Chance direkt für seinen Stopp, auch Christiaan Frankenhout #1 kommt rein. Trotz des Stopps kann Malucelli seine Führung verteidigen. PROsport wechselt wieder zurück auf Adam Chrostodoulou für die letzte Rennstunde.

Knapp unter einer Stunde ist noch zu fahren, da gibt die Rennleitung das Rennen wieder frei. Die Reparatur ging schneller als vorhergesagt. zu schnell jedenfalls für SPS automotive performance, die nicht den kompletten Stopp unter Code60 absolvieren konnten. Damit wird es zwar eng zwischen SPS mit Lance-David Arnold wieder am Steuer und Car Collection mit Max Edelhoff - doch Arnold ist der schnellere Fahrer und kann sich Edelhoff vom Hals halten.

Auch Christiaan Frankenhout ist schnell unterwegs, 25 Minuten vor Schluss fehlenb ihm 21 Sekunden auf Edelhoff - bei Rundenzeiten, die 2-4 Sekunden schneller sind.

Eng wird es am Ende auch noch in der TCE-Wertung: James May im CWS-Ginetta #178 hat in der letzten Code60 profitiert und führt um 1:20 Minuten vor Harry Hilder im Bas Koeten-Cupra #175. May muss keinen Stopp mehr machen. Aber er muss sich am Führenden orientieren um nicht eine Runde mehr drehen zu müssen: Seine Maximal-Fahrzeit von 2 Stunden am Stück gehen am Rennende so gerade auf - wenn alles klappt!

2 Stunden vor Schluss kämpft der SPS automotive performance-Mercedes #16 noch immer mit dem Scuderia Praha-Ferrari #11 um die Führung, die Spitze wechselt bei jedem Stopp des Ferrari zum Mercedes. Aber auch der Car Collection-Audi #34 ist noch im Kampf um den Sieg involviert, durch die Code60-Phasen konnte sich niemand entscheidend absetzen.

Simon Knap steuert den Kunckhof-M4 #259 mit fehlendem erchten Vorderrad in die Box und stellt ihn in der Box ab.

1,5 Stunden vor Schluss ein kritischer Moment für Charles Espenlaub: Die bergauf-Rechts von Eau Rouge nimmt der PROsport-Pilot zu eng und dreht sich die Eau Rouge hoch. Harscharf kann er dem Reifenstapel entgehen und verliert in dieser Runde 30 Sekunden und kann weiterfahren.

1:25 Stunden vor Schluss gibt es nach Kurve 15 eine Kollision zweier Fahrzeuge, zeitgleich steht ein völlig beschädigter TCR auf der Anfahrt zur Eau Rouge neben der Strecke.
Die beiden Fahrzeuge mit der Kollision sind der Titap Totcar-Seat #141 und der MARC II Mustang #51. Während der Seat in die Box kommt, muss Keith Kassulke den MARC neben der Strecke abstellen.
Der beschädigte TCR ist der Bonk Motorsport-Audi #115 von Constantin Kletzer, der nach einer Berührung mit einem Porsche hart in die Leitplanken einschlägt.

Der Sieg geht damit an Scuderia Praha, die einen fehlerfreien Job gezeigt haben. Nach Navarra und Portimao der dritte Saisonsieg. Auf Position zwei folgt der SPS automotive performance-Mercedes; dank der Fahrereinstufung konnte Lance-David Arnold hier viel Fahrzeit absolvieren und den Unterschied machen. Stark auch der dritte Gesamtrang für Car Collection Motorsport, die als Am-Teilnehmer den Pro-Mercedes von Hofor Racing hinter sich halten konnten. Die Amateur-Mannschaften mussten sich dank guter Teamleistung und auch dank der Code60-Phasen (13 Stück mit einer Gesamtlänge von 2:50 Stunden) nur einer Pro-Mannschaft geschlagen geben.

Die SP4 geht an Manthey Racing, Ebimotors gewinnt nach einer mehr als schlechten Vorbereitung mit Motorschaden und daher nur einer absolvierten Runde vor dem Rennen die 991-Klasse. Der verbliebene MARC II Mustang V8 holt sich den Sieg in der SPX, Fox Motorsport holt sich den GT4-Klassensieg.

Die TCE-Wertung geht an CWS Engineering im Ginetta G55 vor dem besten TCR-Fahrzeuge von NKPP Racing by Bas Koeten Racing. Weitere Klassensieger sind Synchro Motorsport in der A3 - und natürlich Hofor Racing powered by Bonk Motorsport: Der sechste Sieg im sechsten Rennen!

Endergebnis 12h von Spa-Francorchamps

Pos

Nr

Marke

Klasse

Auto

Fahrer

Team

Land

Wagen

Runden

Abstand

schnellste

Startpl.

1

11

A6-Pro

Jirí Písarík (CZ), Josef Kral (CZ), Matteo Malucelli (I)

Bohemia Energy racing with Scuderia Praha

Ferrari 488 GT3

237 R

2:20,412

2

16

A6-Am

Valentin Pierburg (D), Tim Müller (D), Lance-David Arnold (D)

SPS automotive performance

Mercedes-AMG GT3

236 R

1 R

2:20,783

3

34

A6-Am

Johannes Dr. Kirchhoff (D), Max Edelhoff (D), Elmar Grimm (D), Ingo Vogler (D)

Car Collection Motorsport

Audi R8 LMS

236 R

19 s

2:23,896

4

1

A6-Pro

Michael Kroll (CH), Chantal Prinz (CH), Alexander Prinz (D), Kenneth Heyer (D), Christiaan Frankenhout (NL)

Hofor Racing

Mercedes-AMG GT3

236 R

3 s

2:22,244

5

912

SP4

Edward Lewis Brauner (D), Jürgen Häring (D), Sven Müller (D)

Manthey Racing

Porsche 911 GT3 R

234 R

2 R

2:23,410

6

85

A6-Am

Charles Putman (USA), Charles Espenlaub (USA), Joe Foster (USA), Adam Christodoulou (GB)

PROsport Performance

Mercedes-AMG GT3

234 R

25 s

2:22,357

7

33

A6-Am

Stefan Aust (D), Christian Bollrath (D), Toni Forné (E), Peter Schmidt (D)

Car Collection Motorsport

Audi R8 LMS

232 R

2 R

2:23,926

8

911

A6-Am

Daniel Allemann (CH), Ralf Bohn (D), Alfred Renauer (D)

Herberth Motorsport

Porsche 911 GT3 R

230 R

2 R

2:23,098

9

19

A6-Pro

Daniel de Jong (NL), Henk de Jong (NL), Bert de Heus (NL)

MP Motorsport

Mercedes-AMG GT3

230 R

22 s

2:24,299

10

42

A6-Am

Manuel Zumstein (CH), Adrian Zumstein (CH), Philipp Zumstein (CH)

MDC-Sports

Mercedes-AMG GT3

228 R

2 R

2:25,095

11

15

A6-Pro

Christoph Lenz (CH), Mauro Calamia (CH)

Swiss Team

Mercedes-AMG GT3

228 R

128 s

2:24,069

12

86

A6-Pro

Frédéric Vervisch (B), Angélique Detavernier (B), Louis-Philippe Soenen (B)

Comtoyou Racing

Audi R8 LMS Ultra

225 R

3 R

2:23,625

13

73

991

Lino Curti (I), Carlo Curti (I), Marco Frezza (I)

Ebimotors

Porsche 991-I Cup

225 R

8 s

2:31,181

14

58

SPX

Raphaël van der Straten (B), José Close (B), Joel Vanloocke (B)

VDS Racing Adventures

MARC II Mustang V8

224 R

1 R

2:26,271

15

94

991

Rodrigue Gillion (B), Nico Verdonck (B), Raf van Belle (B), Tommy Gråberg (S)

QSR Racingschool

Porsche 991-I Cup

224 R

52 s

2:30,723

16

64

991

Philippe Polette (F), Frederic Lelievre (F), Pascal Gibon (F), Lionel Amrouche (F)

Porsche Lorient Racing

Porsche 991-I Cup

224 R

56 s

2:32,064

17

178

SP3

Colin White (GB), James May (GB)

CWS Engineering

Ginetta G55

222 R

2 R

2:35,667

18

175

TCR

Gijs Bessem (NL), Harry Hilders (NL)

NKPP Racing by Bas Koeten Racing

Cupra TCR DSG

222 R

20 s

2:39,244

19

303

TCR

Ivo Breukers (NL), Rik Breukers (NL)

Red Camel-Jordans.nl

Seat LCR TCR V3 DSG

221 R

1 R

2:35,546

20

129

TCR

Antti Buri (FIN), Olli Kangas (FIN), Kari-Pekka Laaksonen (FIN)

LMS Racing by Bas Koeten Racing

Cupra TCR DSG

219 R

2 R

2:37,407

21

155

TCR

Kristian Jepsen (DK), Jan Sorensen (DK)

Kawasaki Racing by Bas Koeten Racing

Cupra TCR DSG

218 R

1 R

2:39,447

22

102

TCR

Magnus Holmgaard (DK), Jonas Holmgaard (DK), Roy Edland (N), Per Poulsen (DK)

Holmgaard Motorsport

VW Golf GTI TCR DSG (2017)

218 R

35 s

2:38,899

23

147

TCR

Jaime Font Casas (E), Joan Vinyes (E)

Baporo Motorsport

Cupra TCR DSG

218 R

108 s

2:37,953

24

78

SPX

Dominique Bastien (USA), Jaime Carbo Fernandez (E), Bob Wilwert (LUX)

Speed Lover

Porsche 991-I Cup

217 R

1 R

2:35,007

25

47

GT4

Jamie Stanley (GB), Ben Clucas (GB), Andrew Perry (GB)

Fox Motorsport

Audi R8 LMS GT4

217 R

33 s

2:36,113

26

250

GT4

Daren Jorgensen (USA), Brett Strom (USA), Jon Miller (USA)

MARC Cars Ausralia

BMW M4 GT4

217 R

111 s

2:37,143

27

118

SP3

Ward Sluys (B), Michael Verhagen (NL), Ruud Olij (NL)

JR Motorsport

BMW M3 E46

216 R

1 R

2:35,123

28

144

TCR

Robin Vaks (EST), Justas Jonušis (LIT), Dziugas Tovilavicius (LIT)

ALM Motorsport

(Est)

Cupra TCR Seq

214 R

2 R

2:39,253

29

65

991

Jean-François Demorge (F), Alain Demorge (F), Gilles Blasco (F), Frédéric Ancel (F)

Porsche Lorient Racing

Porsche 991-I Cup

214 R

85 s

2:31,909

30

888

TCR

Stephane Perrin (F), Vincent Radermercker (B)

AC Motorsport

Audi RS3 LMS Seq

213 R

1 R

2:35,935

31

125

TCR

Marlon Menden (D), Wolfgang Haugg (D), JM Littman (GB)

Bas Koeten Racing

Audi RS3 LMS DSG

212 R

1 R

2:39,454

32

135

TCR

Erik Behrens (S), Lars Lindell (S), Johan Gustafsson (S)

SPV Racing

Cupra TCR DSG

212 R

36 s

2:39,486

33

146

TCR

Ernesta Globyt (LIT), Vytenis Gulbinas (LIT), Julius Adomavilius (LIT), Arinas Geiauskas (LIT)

GSR Motorsport

(Lit)

VW Golf GTI TCR Seq (2017)

210 R

2 R

2:37,885

34

131

Cup1

Martin Kroll (CH), Michael Schrey (D), Michael Fischer (A), Bernd Küpper (D), Gustav Engljaehringer (A)

Hofor Racing powered by Bonk Motorsport

BMW M235i Racing Cup

209 R

1 R

2:42,775

35

123

TCR

Peter Moeller (S), Dag Wohlen (S), Ulf Hildebeck (S), Daniel Reinhard (S), Anders Zimdahl (S)

SPV Racing

Cupra TCR DSG

205 R

4 R

2:42,029

36

151

Cup1

Dan Rogers (USA), Chris Wadle (USA), Seth Thomas (USA)

Sorg Rennsport

BMW M235i Racing Cup

204 R

1 R

2:45,914

37

76

A3

Alyn James (GB), Daniel Wheeler (GB), Matt Neal (GB)

Synchro Motorsport

Honda FK2-Civic Type-R

203 R

1 R

2:49,085

38

999

A3

Pierre De Landsheere (B), Dimitri Kluyskens (B), Maxence Vandekerckhove (B)

PDM Motorsport

BMW Z3 M Coupe

198 R

5 R

2:50,475

39

185

A3

Anders Rasmussen (DK), Sune Marcussen (DK), Henrik Thomsen (DK), Nicolaj Kandborg (DK)

Dan Agro Racing

Peugeot RCZ

197 R

1 R

2:49,085

40/dnf

51

SPX

Jake Camilleri (AUS), Hadrian Morrall (AUS), Keith Kassulke (AUS)

MARC Cars Australia

MARC II Mustang V8

196 R

1 R

2:29,624

41

224

SPX

Tomas Miniberger (CZ), Karel Bednar (CZ), Tomas Kwolek (CZ), Erik Janis (CZ), Jan Krabec (CZ)

RTR Projects

KTM X-Bow

196 R

-

2:32,675

42

256

GT4

Hakan Sari (B), Recep Sari (B)

Gamsiz motorsport

BMW M4 GT4

192 R

4 R

2:37,344

43

156

Cup1

John Landrum (USA), Paul Dubinsky (USA), Alastair McEwan (GB), Rob Gill (USA)

JJ Motorsport

BMW M235i Racing Cup

191 R

1 R

2:49,023

44

133

TCR

Alberto Vescovi (I), Roberto Ferri (I), Jose Manuel Sapag (ARG)

Baporo Motorsport

Audi RS3 LMS DSG

190 R

1 R

2:37,850

45

234

SP3

Richard Neary (GB), Ian Stinton (GB), Sam Neary (GB)

Team ABBA Racing

BMW M3 V8 GTR

186 R

4 R

2:39,118

46

56

991

Marcel van Berlo (NL), Kay van Berlo (NL), Glenn van Berlo (NL)

Van Berlo Racing

Porsche 991-I Cup

182 R

4 R

2:30,483

47/dnf

115

TCR

Volker Piepmeyer (D), Constantin Kletzer (A), Max Partl (D)

Bonk Motorsport

Audi RS3 LMS DSG

169 R

13 R

2:38,077

48

141

A3

Jorge Belloc Diaz (E), Jorge Belloc Jr (E), Isidoro Diaz-Guerra Gonzalez (E)

Tictap Totcar Motorsport

Seat Leon Supercopa MK2

169 R

-

2:45,285

49/dnf

259

SP3

Eric van den Munckhof (NL), Marco Poland (NL), Simon Knap (NL)

Munckhof Racing

BMW M4

165 R

4 R

2:35,162

50

226

SP3

Andy Palmer (GB), Peter Cate (GB), Chris Hoy (GB)

AMR Performance Center

Aston Martin Vantage GT8

163 R

2 R

2:36,303

51

137

TCR

Gary Cheung (HK), David Lau (HK), Terence Tse (HK), Pekka Saarinen (FIN)

RWP Racing by Motorsport developpment

Seat Leon TCR V2 DSG

147 R

16 R

2:41,640

nicht gewertet:

DNC

152

Cup1

Edward Nakato (USA), Scott Peterson (USA), JB Knopp (USA)

Sorg Rennsport

BMW M235i Racing Cup

120 R

Unfall

2:51,301

DNC

110

TCR

Mats Olsson (S), Peter Fahlström (S), Stefan Nilsson (S), Emil Sällberg (S)

Lestrup Racing Team

VW Golf GTI TCR DSG (2017)

82 R

-

2:37,197

DNC

138

TCR

James Kaye (GB), Erik Holstein (IRL)

MARC Cars Australia TCR with WRC

Audi RS3 LMS Seq

30 R

-

2:38,819

DNC

136

TCR

Jean-Laurent Navarro (F), Pierre-Arnaud Navarro (F), Hervé Maillien (B)

Motorsport developpment

VW Golf GTI TCR Seq (2016)

12 R

Antrieb

2:42,324

DNC

254

GT4

Mario Timmers (B), Bert Redant (B), Michiel Verhaeren (B), Jimmy de Breucker (B)

QSR Racingschool

Mercedes-AMG GT4

4 R

Unfall

2:37,006

DNC

139

A3

Dave Cox (GB), Guy Povey (GB), George Haynes (GB)

WEC Motorsport

BMW M3 E46

2 R

Motor

-

DNS

209

SPX

Tom van Rompuy (B), Erik Qvick (B), John Rasse (B)

Qvick-VR Racing

MARC M2 V8

-

Motor

-

DNS

167

TCR

Alejandro Walter Chahwan (ARG), Carlos Federico Braga (ARG), Facundo Chahwan (ARG), Andres Josephsohn (ARG)

GDL Racing

(San M)

Audi RS3 LMS DSG

-

Antrieb

-

DNS