6h von Fuji
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von Harald Gallinnis |
Bei deutlich besserem Wetter als wie noch im Vorjahr
startet die 7.Runde der WEC auf dem japanischen Highspeed-Hauskurs von
Toyota.
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Oliver Jarvis im #8 Audi kann seine Pole verteidigen und stürmt in den ersten Runden an der Spitze davon. Die beiden LMP1-P von Rebellion und Kolles liefern sich einen medienwirksamenen Lackaustausch in den ersten Runden. Die hohen Temperaturen (20°C) favorisieren die Aerodynamik des R18. Dahinter muss sich Mark Webber, der an diesem Wochenende seinen Rücktritt zum Ende der Saison angekündigt hat, 3 Runden lang der Angriffe des zweiten Audipiloten - Benoit Treluyer - erwehren. Doch Treluyer unterläuft in der 4. Runde ein Fehler und Toyota-Pilot Kobayashi kann am Audi auf P3 vorbei ziehen. |
In der LMP2 kann sich G-Drive Pilot Will Stevens vor dem Alpine von Nicolas Lapierre in Führung halten. Die Ganassi-Ford führen an der Spitze des GTE-Felder vor den Ferrari und den Aston. Der #98 Aston hat die GTE-Am-Führung inne.
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Eine halbe Stunde nach dem Rennbeginn entbrennt ein Kampf um P2 in der
LMP2 zwischen dem Signatech Alpine, dem RGR by Morand Ligier und dem ESM
#30 der in ungewohntem gelb-rot unterwegs ist. Toyotapilot Kobayashi
erobert in der Dunlop Corner unterdessen P2 vom Porsche von Webber.
Aufgrund des Dreikampfes um P2 kommen auch der #44 Manor-Oreca und der
#31 ESM-Ligier wieder an die Kampfgruppe heran. In Runde 25 kann RGR
Pilot Alburquerque in der Coca Cola-kurve den Alpine endlich
knacken. Will Stevens hat sich dank dem Scharmützel hinter sich
schon 13s Vorsprung an der Spitze erkämpft. In Runde 33 stoppt der führende Audi. In Runde 34 ist der #5 Toyota von Davidson an der Box und Teamkollege Kobayashi folgt eine Runde später und übergibt an Mike Conway . Beide Porsche kommen in Runde 36 rein. Kobayashi kommt zwar vor Jarvis aus der Box doch der kann 2 Kurven später erneut die Führung übernehmen. In der 35 Runde beginnen nun auch die GTE mit ihren Stopps. Wir haben bis dato ein souveränes Rennen der Ford GT an der Spitze erlebt.
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In der 28 Runde beginnt mit dem Stop beider LMP1-P von Rebellion und By Kolles sowie dem G-Drive-Oreca die erste Boxenstop-Runde - wir notieren an der Spitze den folgenden Stand: :
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in der LMP2 hat sich durch die Stopps die Reihung massiv geändert:
Hinter G-Drive liegt nun der #44 Manor Oreca von Roberto Mehri vor dem
Strakka -Gibson von Johnny Kane der aufgrund einer krankheitsbedingten
Abreise von Nick Leventis nur mit dem Duo Kane/Williamson bemannt ist.
SMP, Signatech und RGR belegen die weiteren Positionen.Der #45 Manor-Oreca fällt durch einen langen Stop zurück. An der Spitze hat sich Jarvis im verbliebenen Audi nur 3s vom
Toyota von Conway absetzen können. Der Porsche von Timo Bernhard folgt
13s hinter dem Leader und hat den 2. Toyota von Davidson im Schlepptau. Die beiden Porsche von Proton und Gulf Racing
kollidieren Eingangs der Dalichi-Corner nachdem Khaled AlQubaisis
Porsche beim Anbremsen quer gekommen ist. Eine Reihe von LMP kann einer
Kollision entkommen. Alle Beteiligten können die Fahrt fortsetzen.Al
Qubaisi verliert durch einen folgenden Stop 5 Runden an der Box. |
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Nach 90 Rennminuten beginnt die 2. Boxenstoprunde erneut mit dem Stop beider LMP1-P. Wir notieren die folgende Reihung an der Spitze:
Sowohl der #83 AF Corse
Ferrari als auch der #30 ESM-Ligier und der #44 Manor-Oreca bekommen
wegen Geschwindigkeitsübertretungen in der Boxengasse empfindliche
Stop& Go Strafen verliehen die im Endeffekt je eine Runde Verlust
bedeuten. In seiner 88. Runde stoppt
Rebellion-Pilot Tuscher zum 3.Mal. An der Spitze hat Audi 6s Vorsprung
auf den Toyota von Conway gut. Marc Lieb enthüllt derweil das man schon
im Qualifying Probleme mit der Balance des Autos hatte und deswegen der
Konkurrenz hinterher jinkt. Dem 2.Porsche fehlen schon 62s auf den
führenden Audi. Kurz vor dem 3. Boxenstop des führenden Di Grassi im #8
Audi notieren wir folgende Reihung in der Spitzengruppe:
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Der führende Jarvis eröffnet in Runde 68 (nach einem 35 Runden-Stint)
die 2 Boxenstoprunde. Davidson folgt in Runde 70 (36) und lässt alle 4
Reifen wechseln. Der führende Conway kommt in Runde 72 (37) rein und
bleibt auf seinen Reifen. Der Audi #7 geht nach einer 80 minütigen
Reperaturpause unterdessen wieder ins Rennen - allerdings ohne sein
Hybridsystem was die Crew etwa 6s pro Runde auf die Spitze kostet. Beide
Porsche stoppen in Runde 73 (37) wobei nur die #2 Reifen wechselt. In der GTE-Am hat der Aston #98 von Paul Dalla Lana weiter die
Führung vor dem AF Corse Ferrari #83 und der Larbre Corvette inne. In
der Pro-Kategorie führen weiter beide Ford vor den Ferraris und den
Astons. Der Dempsey-Proton-Porsche ist hier Letzter. in der 73. Runde der GTE
beginnen diese mit ihren Boxenstopps. Simon Trummers By Kolles CLM kommt
auf der Strecke in der 75R-kurve zum Stillstand kann aber nach einigen
Rauchzeichen aus der rechten Zylinderbank wieder vom Piloten in Gang
gesetzt werden. Allerdings verschwindet der CLM nun für einige Zeit in
der Box. Audis #7 wird von der Rennleitung die Weiterfahrt verweigert weil man die Antriebswellen vorne entfernt hat um das defekte Hybridsystem ausser Kraft zu setzen. Der Wagen würde somit nicht mehr der Homologation entsprechen. Bei den Nissan war dies vor einem Jahr in Le Mans wohl noch erlaubt aber davon will man heute nichts mehr wissen. Die Crew der #7 muss den Wagen abstellen und somit punktelos aus Japan abreisen. |
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Vor dem 4. Stop der LMP sieht es wie folgt an der Spitze aus:
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In Runde 103 beginnt der Audi von Di Grassi die dritte Boxenstopp-Runde,
die dann wieder mit den Stopps der Porsches in der 110. ten Runde
endet. Der Audi kann seinen 5s Vorsprung vor den Toyotas verteidigen.
Porsche ändert an der #2 noch die Fronthaube. Der Strakka Racing Gibson muss einen Dreher notieren lassen, jedoch kann Pilot Williamson die Fahrt fortsetzen. Zur Rennhalbzeit werfen wir einen Blick in die GTE-Klasse:
in Runde 138 stoppt Di Grassi erneut nach 35 Runden, kurz bevor er Marc Lieb im 5.plazierten Porsche überrunden kann. 2 1/2h sind noch zurückzulegen. Toyota stoppt in Runde 144 bzw 146. Die Porsche kommen in Runde 147 rein. Toyota Pilot Stephane Sarrazin kann bei der Rückkehr auf der
Strecke einen Ferrari zwischen sich und Loic Duval im Audi quetschen.
Jedoch gelingt es Duval am Ende der Runde zu kontern und sich dank des
Hybrid-Drehmoments am Toyota vorbeizu manövrieren. Der Boxenstop des
Audis steht jedoch unter Beobachtung der Rennleitung. |
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In Runde 155 beharken sich der Porsche #1 von Timo
Bernhard und der Toyota #6 von Stephane Sarrazin um P2. Bernhard kann
kurz am Ende von Start-Ziel am Toyota vorbei gehen, verliert jedoch die
Position eine halbe Runde später im Verkehr wieder. 2 Runden später kann
Bernhard sich Eingangs der Start-Ziel-Gerade durchsetzen - wieder hat
der Verkehr eine Rolle gespielt. 2 Stunden sind noch zu fahren und 30 Autos sind noch im Rennen.
Durch den verfrühten Ausfall des CLM wird Rebellion vorzeitig den Titel
in der LMP1-P-Klasse einfahren, ehe man 2017 in die LMP2 umsteigt. |
In Runde 169 überrundet der führende Audi den #2 Porsche, der in der WM Wertung der schärfste Konkurrent ist.In der GTE-Am hat Emanuel Collard im AF Corse #83 Ferrari bis dato die Führung inne gehabt. Nach seinem Stop fällt diese wieder an den #98 Aston von Lauda. Die beiden Porsche von Gulf Racing und KCMG folgen auf den Positionen. In der GTE-Pro hat der Ferrari #71 von David Rigon die Führung übernommen. in Runde 174 kommt der führende Audi von Duval nach einem 36 Runden-Stint an die Box. Toyota stoppt in Runde 177 bzw. 181. Die Stopps der Porsche werden in Runde 183 absolviert wobei sowohl Brendon Hartley als auch Neel Jani ins Auto wechseln. |
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Hartley stoppt in Runde 220 und steigt aus. Webber wird auf
frischen reifen in die Schlacht geschickt, kommt aber als dritter hinter
dem Audi wieder auf die Strecke. 33 Minuten vor dem Rennende führt nun Toyota das Rennen an, ist
aber wie Audi auf gebrauchten Reifen unterwegs. Porsche hat frische
Reifen und Webber im Auto - wir haben einen Sprint zur Ziellinie Auch in der LMP2 gehts nun rund: das RGR by Morand Team hat sich mit dem letzten Boxenstop vor den führenden G-Drive Ligier geschoben. Doch auf der Start-Zielgerade kann Will Stevens im Oreca den Ligier quasi neben der Strecke erneut überholen. Hier liegen gar nur 4s zwischen dem erst- und drittplazierten Team. Der Renndirektor verordnet dem Team jedoch wegen des Manövers die Rückgabe der Position.
Damit betreibt Toyota Wiedergutmachung für die Schmach in Le Mans
als man in der letzten Runde in Führung liegend ausfiel. Am Ende
rettet Toyota einen Vorsprung von 1,4s üvor dem lange im Rennen
führenden Audi über die Ziellinie. Porsche erringt mit der #1 17s hinter
dem Führungsduo den dritten Platz. In der LMP2 gelingt der
G-Drive-Oreca Mannschaft der erste Saisonsieg vor dem RGR by Morand
Ligier und dem Signatech Alpine. Rebellion Racing gewinnt die
LMP1-P-Klasse im Rennen und fährt damit den 5.titel in der Klasse
vorzeitig ein. In der GTE-Pro gelingt Ford auf der Highspeed-Strecke in Japan ein erwarteter Doppelsieg (Ticknell/Priaulx vor Mücke/Pla) vor dem #51 Ferrari von Calado/Bruni. In der GTE-Am gewinnt die Crew des #98 Aston vor dem #83 AF Corse Ferrari und dem KCMG-Porsche. |
Ca 85 Minuten vor dem Rennende wird die Larbre Corvette
in die Box geschoben. Der #45 Manor Oreca bekommt eine erneute
Durchfahrtsstrafe wegen Speedings verhangen. 70 Minuten vor dem Rennende verteidigt Audi eine 6s Führung vor
Toyota, die ihrerseit 2s vor dem schnellsten Porsche liegen. Die #2 hat
dagegen immer noch mit Vibrationen zu kämpfen und fällt weiter zurück.
In der LMP2 spitzt sich der Kampf an der Spitze zwischen dem führenden
G-Drive Oreca und dem Signatech Alpine 4s dahinter weiter zu. Der in der
GTE-Pro zweitplazierte Ford GT verzeichnet einen masssive Dreher in der
120R-Kurve und wird nur knapp von Brendon Hartley im #1 Porsche
verpasst. In Runde 210 kommt der Audi von Duval zu seinem letzten Stop rein -
48 Minuten vor dem Rennende. Die Audi-Mannschaft fertigt das Auto
in Rekordzeit ab. Der stellt in der Folge einen neuen Rundenrekord mit
einer 1:24,645 auf. Toyota-Pilot Kamui Kobayashi kann sich nun nur noch
einen reinen Tankstopp leisten und kommt in Runde 214 rein. Der Toyota
kommt 11s vor dem Audi auf die Strecke. Porsche dagegen will noch
weitere 7 Runden draussen bleiben um den Tankstopp noch weiter
abzukürzen. In Runde 218 stoppt der zweite Toyota - Davidson wechselt
für Nakajima in das Auto. Derweil kratzt Duval im Audi eine Sekunde
Rückstand auf den Toyota ab. In der GTE-Pro haben die Ford #67 und 66 eine klare Führung vor den
AF Corse-Ferraris inne. In der GTE-Am führt der #98 Aston mit Pedro
Lamy erneut vor dem #83 Ferrari. Kobayasi liegt 20 Minuten vor
dem Rennende nur noch 6s vor dem Audi. RGR hat die Führung in der LMP2
mittlerweile wieder übernommen. 10 Minuten vor dem Ende hat der Audi nur noch 4,2s Rückstand.
Während Stevens im LMP2-Oreca noch einmal mit einem sauberen Manöver
erneut die LMP2-Führung mit dem G-Drive Oreca übernimmt, spitzt sich der Kampf um den
Gesamtsieg zwischen Kobayashi und Duval zu. Im Verkehr kommt der Audi
Pilot bis auf unter 1s an den Toyota heran. Doch der kann in 3
spanennden letzten Runden den Vorsprung behaupten und den ersten Toyota-Sieg
der Saison beim Heimspiel in Japan einfahren. |
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Platz | Nr | Klasse | Auto | Fahrer | Marke | Team | Land | Wagen | Reifen | Zeit | Runden | Abstand | schnellste | Stopps | Startpl. |
1 | 6 | LMP1 | Stephane Sarrazin (F), Mike Convay (GB), Kamui Kobayashi (J) | Toyota Gazoo Racing | Toyota TS050 Hybrid | 6:00:37.284 | 244 | 1:25.320 | 6 | 4 | |||||
2 | 8 | LMP1 | Lucas di Grassi (BR), Loic Duval (F), Oliver Jarvis (GB) | Audi Sport Team Joest | Audi R18 | 6:00:38.723 | 244 | 1.439 | 1:24.645 | 6 | 1 | ||||
3 | 1 | LMP1 | Timo Bernhard (D), Mark Webber (AUS), Brendon Hartley (NZ) | Porsche Team | Porsche 919 Hybrid | 6:00:54.623 | 244 | 15.900 | 1:25.311 | 6 | 2 | ||||
4 | 5 | LMP1 | Kazuki Nakajima (J), Sebastian Buemi (F), Anthony Davidson (GB) | Toyota Gazoo Racing | Toyota TS050 Hybrid | 6:01:31.063 | 244 | 36.440 | 1:25.377 | 6 | 3 | ||||
5 | 2 | LMP1 | Romain Dumas (F), Neel Jani (CH), Marc Lieb (D) | Porsche Team | Porsche 919 Hybrid | 6:00:47.939 | 243 | 1 Rd. | 1:25.473 | 6 | 6 | ||||
6 | 13 | LMP1 | Alexandre Imperatori (CH), Dominik Kraihamer (A), Matheo Tuscher (CH) | Rebellion Racing | Rebellion R-One AER V6 | 6:00:51.150 | 229 | 14 Rd. | 1:29.901 | 7 | 7 | ||||
7 | 26 | LMP2 | Roman Rusinov (RUS), Alex Brundle (GB), Will Stevens (GB) | G-Drive Racing | Oreca O05 Nissan | 6:00:54.127 | 223 | 6 Rd. | 1:33.011 | 7 | 9 | ||||
8 | 43 | LMP2 | Ricardo Gonzalez (MEX), Filipe Alburquerque (P), Bruno Senna (BR) | RGR Sport by Morand | (MEX) | Ligier JS P2-Nissan | 6:00:55.525 | 223 | 1.398 | 1:32.968 | 7 | 13 | |||
9 | 36 | LMP2 | Gustavo Menezes (USA), Nicolas Lapierre (F), Stephane Richelmi (MC) | Signatech-Alpine | Alpine A460 Nissan | 6:01:21.750 | 223 | 26.225 | 1:33.361 | 6 | 10 | ||||
10 | 30 | LMP2 | Antonio Giovanazzi (I), Giedo van der Garde (NL), Sean Gelael (IDN) | Extreme Speed Motorsports | Ligier JS P2-Nissan | 6:01:45.443 | 223 | 23.693 | 1:33.245 | 7 | 11 | ||||
11 | 31 | LMP2 | Ryan Dalziel (GB), Luis Felipe Derani (BR), Christoipher Cumming (CAN) | Extreme Speed Motorsports | Ligier JS P2-Nissan | 6:00:38.760 | 222 | 1 Rd. | 1:33.354 | 7 | 16 | ||||
12 | 42 | LMP2 | Lewis Williamson (GB), Jonny Kane (GB), | Strakka Racing | Gibson 015S-Nissan | 6:00:45.600 | 222 | 6.840 | 1:33.910 | 7 | 12 | ||||
13 | 44 | LMP2 | Matthew Rao (GB), Richard Bradley (GB), Roberto Mehri (E) | Manor | Oreca O05 Nissan | 6:01:05.157 | 222 | 19.557 | 1:33.450 | 8 | 14 | ||||
14 | 27 | LMP2 | Nicolas Minassian (F), Maurizio Medani (I), Mikhaeil Aleshin (RUS) | SMP Racing | BR01-Nissan | 6:01:45.418 | 222 | 40.261 | 1:34.159 | 6 | 18 | ||||
15 | 35 | LMP2 | David Cheng (RC), Ho-Pin Tung (RC), Paul Loup-Chatin | Baxi DC Racing Alpine | Alpine A460 Nissan | 6:01:58.848 | 221 | 1 Rd. | 1:33.214 | 7 | 19 | ||||
16 | 37 | LMP2 | Vitali Petrov (RUS), Kirill Ladygin (RUS), Victor Shaitar (RUS) | SMP Racing | BR01-Nissan | 6:01:33.739 | 220 | 1 Rd. | 1:34.002 | 7 | 17 | ||||
17 | 67 | GTE-Pro | Harry Ticknell (GB), Andy Priaulx (GB), - | Ford Chip Ganassi Team UK | Ford GT | 6:00:54.068 | 212 | 8 Rd. | 1:38.575 | 5 | 21 | ||||
18 | 66 | GTE-Pro | Stefan Mücke (D), Oliver Pla (F), | Ford Chip Ganassi Team UK | Ford GT | 6:01:09.574 | 212 | 15.506 | 1:38.712 | 5 | 20 | ||||
19 | 51 | GTE-Pro | Gianmaria Bruni (I), James Calado (GB), | AF Corse | Ferrari F488 GTE | 6:01:35.208 | 212 | 25.634 | 1:39.096 | 5 | 23 | ||||
20 | 71 | GTE-Pro | Davide Rigon (I), Sam Bird (GB), | AF Corse | Ferrari F458 Italia | 6:01:43.343 | 212 | 8.135 | 1:38.994 | 5 | 22 | ||||
21 | 95 | GTE-Pro | Nikki Thiim (DK), Marco Soerensen (DK), | Aston Martin Racing | Aston Martin Vantage V8 | 6:00:40.553 | 211 | 1 Rd. | 1:39.169 | 5 | 24 | ||||
22 | 97 | GTE-Pro | Darren Turner (GB), Richie Stanaway (NZ), | Aston Martin Racing | Aston Martin Vantage V8 | 6:01:42.967 | 211 | 1:02.414 | 1:39.463 | 5 | 25 | ||||
23 | 77 | GTE-Pro | Michael Christensen (DK), Richard Lietz (A), | Dempsey-Proton Racing | Porsche 991 RSR | 6:00:39.697 | 210 | 1 Rd. | 1:39.672 | 5 | 26 | ||||
24 | 98 | GTE-Am | Paul Dalla Lana (USA), Pedro Lamy (P), Matthias Lauda (A) | Aston Martin Racing | Aston Martin Vantage V8 | 6:00:52.206 | 208 | 2 Rd. | 1:40.052 | 5 | 27 | ||||
25 | 83 | GTE-Am | Francois Perrodo (F), Emanuel Collard (F), Rui Aguas (P) | AF Corse | Ferrari F458 Italia | 6:01:15.242 | 207 | 1 Rd. | 1:40.427 | 6 | 28 | ||||
26 | 78 | GTE-Am | Christian Ried (D), Wolf Henzler (D), Joel Camanthias (CH) | KCMG | Porsche 991 RSR | 6:01:02.238 | 206 | 1 Rd. | 1:40.910 | 6 | 31 | ||||
27 | 86 | GTE-Am | Michael Wainwright (GB), Adam Carroll (GB), Benjamin Barker (GB) | Gulf Racing UK | Porsche 991 RSR | 6:01:08.259 | 205 | 1 Rd. | 1:40.722 | 5 | 32 | ||||
28 | 88 | GTE-Am | Khaled Al Qubaisi (VAE), David Heinemeier-Hansson (DK), Patrick Long (USA) | Abu Dhabi Proton Racing | Porsche 991 RSR | 6:02:08.554 | 200 | 5 Rd. | 1:41.589 | 6 | 30 | ||||
29 | 45 | LMP2 | Tor Graves (TH), Alex Lynn (GB), Shinji Nakano (J) | Manor | Oreca O05 Nissan | 6:00:56.348 | 190 | 10 Rd. | 1:32.948 | 9 | 15 | ||||
30 | 50 | GTE-Am | Ricky Taylor (USA), Pierre Ragues (F), Yukuta Yamagashi (J) | Larbre Competition | Chevrolet Corvette C7-Z06 | 6:01:58.170 | 147 | 43 Rd. | 1:40.340 | 6 | 29 | ||||
Ausfälle | |||||||||||||||
31 | 4 | LMP1 | Simon Trummer (CH), Oliver Webb (GB), Pierre Kaffer (D) | - | Team by Kolles | CLM P1/01-AER | 2:06:47.385 | 79 | Motor | 1:30.658 | 3 | 8 | |||
DQ | 7 | LMP1 | Andre Lotterer (D), Marcel Fässler (CH), Benoit Treluyer (F) | Audi Sport Team Joest | Audi R18 | 2:14:59.874 | 36 | Hybrid | 1:25.476 | 2 | 5 |