4h von Estoril (P) -
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von Timo Schumacher & Fotos: ELMS |
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präsentiert
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An
diesem Wochenende fährt auch die Europäischen
Le Mans Serie ihr Saisonfinale im portugiesischen
Estoril aus. 10 LMP2, 19 LMP3 und 8 GTE, also 36
Fahrzeuge treten zum Finale an. Aus dem regulären Starterfeld fehlen
der Murphy
Prototypes Oreca,
Algarve Pro Racing und der Tockwith LMP3-Ligier. Nach
einer Serie von technischen Schäden lässt auch die SVK
by Speed Facory-Mannschaft in der LMP3 das Rennen aus.
Dafür kehren die beiden italienischen
Eurointernational-Ligier für einen weiteren Auftritt
zurück. Die in Spa nur als sehr erfolgreicher
Gaststarter vertretene WRT-Mannschaft fehlt ebenfalls
beim Finale. In der LMP2 tritt Eurasia
Motorsport mit einem neuen Fahrertrio
(Gommendy/Vervisch/Lyons) an während bei Pegasus Racing
Julian Schell den verhinderten Remy Striebig ersetzt.
Wegen geschäftlicher Verpflichtungen von Tracy Krohn ist
der Krohn Racing Ligier nur mit einem Piloten-Duo
unterwegs. AsLMS-Champion Nicolas Leutwiler startet auf
dem Race Performance LMP3-Ligier. In der LMP2-Klasse geht es zwischen der führenden TDS Racing-Mannschaft und dem 14 Punkte dahinter liegenden G-Drive Gibson um die Meisterschaftsentscheidung. In der LMP3 hat United-Autosport schon bei der letzten Runde in Spa-Francorchamps den Meistertitel vorzeitig eingefahren. In der GTE-Klasse führt das JMW-Motorsport Ferrari-Team vor dem Finale. |
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Qualifying Nicolas Lapierre hat auf dem Dragonspeed Oreca
O05 LMP2 beim Qualifying zum Finale in Estoril die
dritte Poleposition der Saison erzielt. Mit einer
1:44,146 schlug Lapierre den Panis-Barthez
Competition-Piloten Paul Loup-Chatin um 0,407s. Aus der
zweiten Startreihe werden beim morgigen 4h-Rennen der
G-Grive-Gibson und der Krohn Racing Ligier ins
Rennen gehen. Auf dem Gibson
zeichnete Giedo van der Garde für die Quali-Zeit
verantwortlich. Auf dem in Portugal nur mit einem
Pilotenduo besetzten Krohn-Racing Ligier war es
Oliver Pla. Die dritte Startreihe belegen der von
Andreas Wirth mit bewegte SMP Racing BR01 und
der IDEC Sport Racing Ligier
JS P2 LMP2. In der LMP3-Klasse gab es eine Doppelpole der beiden United Autosports
Ligier
JS P3 LMP3 zu verzeichnen. Alex Brundle auf der #2
schlug dabei mit einer 1:50,355 Teamkollege Wayne Boyd
auf der #3 um 0,186s. Dahinter folgten die beiden
Duqueine Engineering Ligiers vor dem Panis-Barthez-Auto
und dem Scuderia Villorba Corse Ligier. Auch
in Estoril ist lediglich ein Ligier-Markenpokal in der
Klasse zu erwarten. In der GTE-Klasse ging die Pole an die deutsche Proton
Competition-Mannschaft in der Christian Ried und
Gianluca Roda für diese Runde von WEC-Pilot Ben Barker
unterstützt werden. Barker erzielte eine 1:57,754 und
war damit 0,377s schneller als AT-Racing Ferrari-Pilot
Alessandro Piergiudi. Die beiden AF Corse Ferraris
waren schneller als die Titelkandidaten aus dem JMW-Motorsport-Team.
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Qualifyingergebnis
Das RennenNach dem schwierigen Qualifying im Regen startet das Rennen unter überwiegend trockenen Bedingungen und bei 15 Grad Celcius Lufttemperatur. Das gesamte Feld startet auf Slicks. David Droux im Ligier P3 von Duqueine Engineering #19 dreht sich in der Einführungsrunde auf kalten Reifen, er muss das Rennen von ganz hinten aufnehmen. |
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An der Spitze des Feldes kann sich Lapierre etwas Luft
verschaffen, nach 6 Rudnen beträgt der Vorsprung auf van
der Garde 4 Sekunden. Niclas Jönsson im Krohn-Ligier #40
liegt weitere 5 Sekunden zurück. Christian Ried #88 wird von David Droux #19 in der
letzten Kurve touchiert, dies hat einen Reifenschaden
rechts vorne zur Folge. Ried muss fast die gesamte Runde
auf der Felge zurücklegen. Beim Überrunden der GTE-Spitze in Runde 12 kann van der
Garde auf Lapierre aufschließen - und riskiert in Kurve
6 zu viel: Er schiebt den GTE-Führenden Rui Aguas von
der Strecke. van der Garde und Aguas werden beide dafür
verwarnt. In der Runde vor den jeweiligen Boxenstopps kann van der Garde an der Spitze eine LMP3-Überrundung nutzen und Position 1 und Kurve 2 übernehmen. van der Garde wechselt auf Simon Dolan, Henrik Hedman übernimmt den Oreca #21 von Lapierre. Hedman verzichtet auf einen Reifenwechsel, während Dolan neue Reifen erhält und dadurch 18 Sekunden länger steht.
Henrik Hedman kann dies nicht nutzen und fährt gleich in
seiner ersten Runde durchs Kiesbett und verliert den
gesamten, gerade gewonnen Vorsprung. |
Giedo van der Garde im G-Drive-Gibson #38 kann den
Start trotz einer sehr weiten Linie in Kurve für sich
entscheiden, muss Pole-Setter Nicolas Lapierre im
DragonSpeed-Oreca #21 zu Beginn der zweiten Runde
allerdings wieder passieren lassen. Die beiden United Autosports-Ligier #2 und #3 können
die besten Startpositionen in der LMP3 in eine frühe
Führung umsetzen, Enzo Guibbert im Graff-Ligier #9 fährt
vor von P9 auf P3. Rui Aguas im #51-Ferrari kann die Führung in der GTE-Wertung übernehmen, Christian Ried fällt im von Pole gestarteten Proton-Porsche #88 auf P3 zurück.
Alexander Talkanitsa Jr. im AT Racing-Ferrari #56 fährt
nach der vierten Rennrunde die Boxen mit Reifenschaden
hinten rechts an. Dadurch kann Alex MacDowall im Aston Martin #99 die GTE-Führung übernehmen, nachdem er von der letzten Position gestartet ist.
Pierre Thiriet hat sich derweil auf P4 vorgekämpft. Ein
paar Runden später muss er sich Vitaly Petrov im
SMP-BR01 #32 beugen und kämpft fortan hart mit ihm um
P4. In Runde 22 kann Thiriet den Überrundungsverkehr
nutzen und Petrov wieder überholen. Giorgio Mondini im Eurointernational-Ligier #11 bekommt
eine Durchfahrtsstrafe wegen Frühstarts aufgebrummt. Reifenschaden hinten links nach 40 Minuten für Dane Cameron im AF Corse-Ferrari #55 nach einer Berührung mit dem 360 Racing-Ligier #6. Nach 41 Minuten sehen wir die ersten planmäßigen
Stopps, Memo Rojas im Greaves-Ligier #41 macht den
Anfang nach 26 Runden. Wir verzeichnen den folgenden Zwischenstand an der Spitze:
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Nach 82 Minuten wird der
JMW-Ferrari #66 mit Getriebeproblemen in die Box
geschoben. Der einzige Konkurrent um die
GTE-Meisterschaft - der Aston Martin #99 mit Andrew
Howard am Steuer - liegt derweil auf Position 1. In der LMP2 verliert Henrik
Hedman weiter massiv an Zeit, er wird schon von
LMP3-Fahrzeugen überholt. Nach 30 Minuten in seinem
Stint liegt er auf Position 6, eine Runde hinter dem
Führenden Simon Dolan. Früher Stopp dann auch von Hedman
nach ca. 38 Minuten, er übergibt das Steuer an Ben
Hanley. Kurz vor dem Beginn der 2. Boxenstoprunde notieren wir nach 90 Rennminuten den folgenden Zwischenstand:
Während die Konkurrenz in der
GTE zu Rennhalbzeit die zweiten Stopps absolviert, fährt
Robert Smith nach 39 Minuten in der Box den JMW-Ferrari
#66 wieder auf die Strecke. Die Getriebeprobleme
scheinen nicht behoben zu sein, Smith schleicht um die
ersten Kurven. Beim Anbremsen zu Kurve 3 verliert Mike
Guasch den United Autosport-Ligier #2 und dreht sich in
die Fahrerseite des Ferrari. Guasch war mit den beiden
linken Reifen über das Gras gefahren und hat Grip
verloren. |
Simon Dolan im G-Drive-Gibson
kann im Verkehr die Führung übernehmen, schnell fällt
der Gentleman-Driver Henrik Hedman im DragonSpeed-Oreca
#21 zurück - er verliert jede Runde mehrere Sekunden und
kämpft offensichtlich hart mit dem Ligier JS P2 -
Nissan. Nach einer Rennstunde absolviert auch die GTE ihre Stopps. Zeitgleich muss Johnny Laursen seinen Formula Racing-Ferrari #60 an der Strecke abstellen. Langer Stopp des Führenden und heißesten Meisterschaftsanwärters JMW-Ferrari #66, das Team verliert 2 Minuten bzw. mehr als eine Runde an der Box. Der Zwischenstand bei den Prototypen nach den ersten Stopp und nach 70 Rennminuten:
Auch die LMP2-Konkurrenz kommt in den nächsten 20 Minuten an die Boxen. Probleme bei Thiriet by TDS #46: Die führenden Mannschaft in der Meisterschaft bekommt das Fahrzeug nach dem Stopp nicht gestartet. Ryo Hirakawa sitzt im Oreca 05 - Nissan, er wird mit Elektronikproblemen in die Boxen geschoben und die Mannschaft arbeitet am Fahrzeug. Feuer in der Boxengasse: Der
P3-Ligier #17 vom Team Ultimate fängt beim Nachtanken
Feuer, welches jedoch schnell gelöscht werden kann. Mit
16 Minuten Zeitverlust nimmt man das Rennen später
wieder auf.
Mike Guasch dreht sich nach
seinem Boxenstopp und einer Berührung auf der Strecke in
Kurve 3 und bleibt auf dem Curb hängen. Die
Streckenposten müssen ihn aus seiner misslichen Lage
befreien. Dabei geht für die bereits feststehenden
Sieger der LMP3 eine Runde verloren.
Weiteres Pech für den
JMW-Ferrari mit Robert Smith am Steuer: Aus dem Heck des
Ferrari sind kurzzeitig Flammen zu erkennen. Doch Smith
kann das Rennen fortsetzen, ohne erneut die Boxen
ansteuern zu müssen. Schon wieder Feuer in der Boxengasse, diesmal beim AT Racing-Ferrari #56. Wieder Flammen beim Nachtanken. Nachdem diese schnell gelöscht sind, kann Alexander Talkanitsa mit einer Minute Zeitverlust das Rennen wieder aufnehmen.
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Das Safety Car wird
ausgerufen. Das gesamte Feld nutzt die Phase für die
nächste Runde an Stopps. Zur Rennhalbzeit schauen wir ins GT-Klassement:
Simon Dolan führt das Feld an. Hinter im liegt auf der Strecke Ben Hanley im DragonSpeed-Oreca, er hat allerdings eine Runde Rückstand. Aus über 30s Vorsprung für G-Drive wurden durch das Safety Car nur noch 10 Sekunden vor Jönsson im Krohn-Ligier #40. Ähnliches Bild für den Aston Martin in der GTE: Aus über 45s wurden deren 6 vor Aguas im AF Corse-Ferrari #51 Zeitgleich steht der
Greaves-Ligier #41 an der Strecke und Julien Canal rollt
hinter die Streckenbegrenzung, Jay Palmer bringt den
Eurointernational-Ligier #11 mit Aufhängungsschaden
rechts vorne an die Box. 1,5 Stunden vor Schluss
absolviert die Spitze ihre vorletzten Boxenstopps. Ryo Hirakawa im TDS-Oreca #41
ist mittlerweile wieder auf der Strecke unterwegs und
fährt Rundenzeiten wie die Spitze, liegt allerdings 24
Runden zurück. Der Zwischenstand an der
Spitze gestaltet sich 65min vor Rennende wie
folgt:
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Beide am Unfall beteiligten
Fahrzeuge können nach kurzer Zeit die Fahrt wieder
aufnehmen und die Boxen aufsuchen. Am Ferrari muss nun
neben den Getriebeproblemen auch die Radaufhängung links
vorne getauscht werden. Nach 15 Minuten geht es unter grüner Flagge weiter, der folgende Zwischenstand wird zum Restart notiert:
In der LMP3-Klasse liegt
Thomas Laurent im M.Racing YMR-Ligier #18 in Front. Auf
P2 folgt Mark Patterson im United Autosport-Ligier #3,
welcher eine Durchfahrtsstrafe wegen eines
Boxenstoppvergehens erhält. Darren Turner im Aston Martin
#99 verliert viel Zeit, weil er von einem Paket LMP3
aufgehalten wird. Rui Aguas im AF Corse-Ferrari #51 kann
schnell aufschließen und will den Aston Martin
überholen. Der Thiriet by TDS-Oreca wird
nach 40 minütige Reparatur aus der Box geschoben. Ryo
Hirakawa bekommt den Oreca aber erneut nicht gestartet,
die Mannschaft schiebt den LMP2 wieder zurück in die
Box. Viel Action innerhalb einer
Minute: Kollision zwischen Terrence
Woodward im 360 Racing-Ligier #6 und Rui Aguas in Kurve
1: Der Ferrari kann das Rennen fortsetzen, verliert in
Runde 81 aber über 30 Sekunden und fällt zurück auf
Platz 4 in der Klasse. Später im Rennen soll die Ferrari-Mannschaft eine Stop & Go-Strafe hierfür bekommen. Kurz darauf pflügen der AT Racing-Ferrari #56 und der Proton-Porsche #88 durchs Kiesbett nach einem erneuten Dreher von Woodwood nur 2 Kurven nach seiner Begegnung mit dem AF Corse-Ferrari. Der Zweitplatzierte in der GTE in Problemen: Aaron Scott im AF Corse-Ferrari #55 humpelt mit Reifenschaden vorne links um die Strecke. Sehenswerter Zweikampf
zwischen Simon Coletti im SMP-BR01 #32 und Olivier Pla
im Krohn-Ligier #40. Pla versucht den BR01 zu überholen
für Position 2, Coletti verteidigt ebenso hart. Beide
wollen den Überrundungsverkehr für sich nutzen und
überholen teilweise gleichzeitig links und rechts. 45 Minuten vor Schluss erhält
die #12 Eurointernational eine Durchfahrtsstrafe wegen
Überschreitens der Höchstgeschwindigkeit in der
Boxengasse. 35 Minuten noch im Rennen,
die letzten planmäßigen Stopps der Saison 2016 werden
absolviert. Harry Tincknell an der Spitze des Feldes hat
einen klaren Vorsprung von über einer Minute, dahinter
liegen Stefano Coletti #32, Olivier Pla #40 und Nicolas
Lapierre #21 innerhalb von 6 Sekunden. Der Kampf um den
letzten Podestplatz kann also noch spannend werden. In der LMP3 überholt Matthew
Bell #3 Paul Petit #9 für Position 2. Bei den GTE hält Alex
MacDowall einen Vorsprung von 28 Sekunden - dieser Sieg
würde die GTE-Meisterschaft für die Aston
Martin-Mannschaft bedeuten. Noch 20 Minuten sind zu
fahren, und es wird von Regen in den Kurven 2-3
berichtet. Doch der Regen scheint nicht stark zu sein
und anzuhalten, die Rundenzeiten sind kaum langsamer als
unter idealen Rennbedingungen. Beim letzten Versuch den SMP-BR01 #32 von Coletti zu überholen, rauscht Olivier Pla in dessen Heck 5 Minuten vor Rennende und dreht sich. Damit ist der letzte Podestplatz vergeben.
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Die 2er-Crew von United Autosports lag schon nach Spa als Meister fest. Einen unglaublichen Titel in
der GTE fährt Aston Martin ein: Mit 20 Punkten Rückstand
ins Rennen gestartet, musste die Mannschaft rund um
Andrew Howard/Darren Turner/Alex MacDowall einen Sieg
beim einem Nuller der JMW-Mannschaft einfahren. Der
sonst so zuverlässige Ferrari der britischen Mannschaft
scheidet nach Getriebeproblemen und einem Unfall aus,
und die Aston Martin-Crew sichert sich den Titel.
Nur 5 Minuten nach Rennende
geht ein gewaltiger Regenschauer nieder. Bedingungen,
bei denen das Rennen sicherlich abgebrochen worden wäre. Pegasus Racing wird nach dem Rennen wegen Auffälligkeiten bei der Treibstoffkontrolle disqualifiziert. |
Mit dem Rennsieg des G-Drive-Gibson #38 sichern sich Simon Dolan/Harry Tincknell/Giedo van der Garde nicht nur den Sieg beim letzten Einsatz des Gibson-/Zytek-Chassis, sondern auch die Meisterschaft geht an diese Fahrercrew.
Position 2 mit 51 Sekunden Rückstand sichern sich Henrik
Hedman/Nicolas Lapierre/Ben Hanley im DragonSpeed-Oreca,
die nach dem Stint von Gentleman-Driver Hedman bereits
eine Runde zurücklagen. Mit P3 holen sich die BR01-Crew Stefano Coletti/Andreas
Wirth - diesmal mit Vitaly Petrov - den dritten
Podestplatz der Saison. Thiriet by TDS Racing verliert den Titel wegen
Elektrikrpoblemen. In der LMP3 holt sich die M.
Racing YMR-Crew Thomas Laurent/Yann Ehrlacher/Alexander
Cougnaud den ersten Sieg der Saison. P2 geht an United
Autosport #3 vor den zweifachen Saisonsiegern von Graff
#9. |
Platz | Nr | Klasse | Auto | Marke | Fahrer | Team | Land | Wagen | Reifen | Runden | Zeit | Abstand | schnellste | Stops |
1 | 38 | LMP2 | Simon Dolan (GB), Harry Ticknell (GB), Giedo van der Garde (NL) | G-Drive Racing | Zytek Z11SN - Nissan | 145 | 4:01:32.368 | 1:33.256 | 4 | |||||
2 | 21 | LMP2 | Hendrik Hedmann (S), Nicolas Lapierre (F), Ben Hanley (GB) | Dragonspeed | Oreca 05 - Nissan | 145 | 4:02:23.525 | 51.157 | 1:32.898 | 4 | ||||
3 | 32 | LMP2 | Andreas Wirth (D), Stefano Coletti (MC), Vitaly Petrov (RUS) | SMP Racing | BR01-Nissan | 145 | 4:02:53.271 | 29.746 | 1:33.867 | 4 | ||||
4 | 40 | LMP2 | Oliver Pla (F), Niclas Jönsson (S), | Krohn Racing | Ligier JS P2 - Nissan | 145 | 4:03:01.329 | 8.058 | 1:33.072 | 4 | ||||
5 | 33 | LMP2 | Tristan Gommendy (F), Frederic Vervisch (F), Michael Lyons (GB) | Eurasia Motorsport | Oreca 05 - Nissan | 143 | 4:03:24.232 | 2 Rd. | 1:34.712 | 4 | ||||
6 | 28 | LMP2 | Patrice Lafargue (F), Paul Lafargue (F), Dimitri Enjalabert (F) | IDEC Sport Racing | Ligier JS P2 - Judd | 141 | 4:02:32.433 | 2 Rd. | 1:34.424 | 4 | ||||
7 | 18 | LMP3 | Thomas Laurent (F), Yann Ehrlacher (F), Alexandre Cougnaud (F) | M.Racing-YMR | Ligier JS P3 Nissan | 140 | 4:02:33.623 | 1 Rd. | 1:37.585 | 3 | ||||
8 | 23 | LMP2 | Fabian Barthez (F), Timothe Buret (F), Paul Loup Chatin (F) | Panis Barthez Competition | Ligier JS P2 - Nissan | 139 | 4:01:46.986 | 1 Rd. | 1:35.831 | 6 | ||||
9 | 3 | LMP3 | Mark Patterson (USA), Matthew Bell (GB), Wayne Boyd (GB) | United Autosports | Ligier JS P3 Nissan | 138 | 4:01:54.549 | 1 Rd. | 1:38.024 | 4 | ||||
10 | 9 | LMP3 | Eric Trouillet (F), Paul Petit (F), Enzo Guibbert (F) | Graff Racing | Ligier JS P3 Nissan | 138 | 4:02:36.823 | 42.274 | 1:38.643 | 3 | ||||
11 | 10 | LMP3 | John Falb (USA), Sean Rayhall (USA), Vicente Potoliccio (VEN) | Graff Racing | Ligier JS P3 Nissan | 137 | 4:01:47.015 | 1 Rd. | 1:39.513 | 3 | ||||
12 | 13 | LMP3 | Jakub Smiechowski (PL), Jens Petersen (D), | Inter Europol Competition | Ligier JS P3 Nissan | 137 | 4:02:05.363 | 18.348 | 1:39.679 | 3 | ||||
13 | 12 | LMP3 | Andrea Dromedari (I), Rik Breukers (NL), Miguel Fascia (P) | Eurointernational | Ligier JS P3 Nissan | 137 | 4:03:00.406 | 55.043 | 1:39.641 | 4 | ||||
14 | 8 | LMP3 | Nicolas Leutwiler (CH), Giorgio Maggi (CH), Bert Longin (B) | Race Performance | Ligier JS P3 Nissan | 137 | 4:03:17.019 | 16.613 | 1:39.941 | 4 | ||||
15 | 7 | LMP3 | Roberto Lacorte (I), Giorgio Sernagiotto (I), | Scuderia Villorba Corse | Ligier JS P3 Nissan | 137 | 4:03:17.057 | 0.038 | 1:39.080 | 4 | ||||
16 | 19 | LMP3 | David Halliday (F), David Droux (F), Dino Lunardi (F) | Duqueine Engineering | Ligier JS P3 Nissan | 136 | 4:02:01.595 | 1 Rd. | 1:39.717 | 3 | ||||
17 | 15 | LMP3 | Morton Dons (DK), Alisdair McCaig (GB), Anthony Wells (GB) | RLR Msport | Ligier JS P3 Nissan | 136 | 4:02:18.567 | 16.972 | 1:39.131 | 3 | ||||
18 | 99 | LMGTE | Andrew Howard (GB), Darren Turner (GB), Alex McDowall (GB) | Aston Martin Motorsport | Aston Martin Vantage GT3 | 136 | 4:02:50.820 | 32.253 | 1:40.891 | 3 | ||||
19 | 56 | LMGTE | Alexander Talkanitsa Sr (BLR), Alexander Talkanitsa Jr (BLR), Alessando Pierguidi (I) | AT Racing | Ferrari F458 Italia | 135 | 4:01:49.970 | 1 Rd. | 1:40.476 | 4 | ||||
20 | 2 | LMP3 | Alex Brundle (GB), Michael Guasch (USA), Christian England ((GB) | United Autosports | Ligier JS P3 Nissan | 135 | 4:02:23.317 | 33.347 | 1:37.519 | 3 | ||||
21 | 55 | LMGTE | Duncan Cameron (GB), Matt Griffin (IRL), Aaron Scott (GB) | AF Corse | Ferrari F458 Italia | 135 | 4:02:30.787 | 7.470 | 1:41.132 | 4 | ||||
22 | 51 | LMGTE | Pieregiuseppe Perazzini (I), Marco Cioci (I), Rui Aguas (P) | AF Corse | Ferrari F458 Italia | 135 | 4:03:04.694 | 33.907 | 1:40.944 | 4 | ||||
23 | 4 | LMP3 | Jean-Marc Merlin (F), Erik Maris (F), | Oak Racing | Ligier JS P3 Nissan | 132 | 4:03:12.162 | 3 Rd. | 1:43.523 | 4 | ||||
24 | 24 | LMP3 | Jacques Nicolet (F), Pierre Nicolet (F), | Oak Racing | Ligier JS P3 Nissan | 131 | 4:01:46.712 | 1 Rd. | 1:41.814 | 4 | ||||
25 | 88 | LMGTE | Christian Ried (D), Gianluca Roda (I), Benjamin Barker (GB) | Proton Competition | Porsche 991 RSR | 131 | 4:03:14.976 | 28.264 | 1:40.477 | 5 | ||||
26 | 17 | LMP3 | Jean-Baptiste Lehaye (F), Francois Heriaux (F), Mathieu Lahaye (F) | Ultimate | Ligier JS P3 Nissan | 129 | 4:01:36.946 | 2 Rd. | 1:39.387 | 3 | ||||
27 | 77 | LMGTE | Michael Hedlund (USA), Wolf Henzler (D), Marco Seefried (D) | Proton Competition | Porsche 991 RSR | 125 | 4:01:51.007 | 4 Rd. | 1:40.960 | 4 | ||||
28 | 46 | LMP2 | Pierre Thiriet (F), Mathias Beche (CH), Ryo Hirakawa (J) | Thiriet by TDS Racing | Oreca 05 - Nissan | 121 | 4:01:56.300 | 4 Rd. | 1:33.627 | 3 | ||||
Ausfälle | ||||||||||||||
29 | 20 | LMP3 | Antonin Borga (CH), Maxime Pialat (CH), Eric Clement (F) | Duqueine Engineering | Ligier JS P3 Nissan | 130 | 3:59:43.226 | - | 1:40.582 | 6 | ||||
30 | 16 | LMP3 | Eric Debard (F), Valentin Moineault (F), Simon Gachet (F) | Panis Barthez Competition | Ligier JS P3 Nissan | 106 | 3:08:49.636 | 24 Rd. | 1:39.904 | 4 | ||||
31 | 41 | LMP2 | Memo Rojas (MEX), Julien Canal (F), Nathanael Berthon (F) | Greaves Motorsport | Ligier JS P2 - Nissan | 87 | 2:26:37.128 | 19 Rd. | 1:35.650 | 2 | ||||
32 | 11 | LMP3 | Giorgio Mondini (I), Jay Palmer (GB), | Eurointernational | Ligier JS P3 Nissan | 84 | 2:29:18.671 | 3 Rd. | 1:38.472 | 4 | ||||
33 | 6 | LMP3 | Terrence Woodward (GB), Ross Kaiser (GB), James Swift (GB) | 360 Racing | Ligier JS P3 Nissan | 82 | 2:29:59.839 | 2 Rd. | 1:39.635 | 5 | ||||
34 | 66 | LMGTE | Robert Smith (GB), Rory Butcher (GB), Andrea Bertolini (I) | JMW Motorsport | Ferrari F458 Italia | 45 | 2:10:02.968 | 37 Rd. | 1:41.987 | 3 | ||||
35 | 60 | LMGTE | Johnny Laursen (DK), Mikkel Mac Jensen (DK), Christina Nielsen (DK) | Formula Racing | Ferrari F458 Italia | 32 | 0:58:29.705 | 13 Rd. | 1:43.830 | 1 | ||||
Disqualifiziert | ||||||||||||||
36 | 29 | LMP2 | Ines Tattinger (F), Julian Schell (F), Leo Roussell (F) | Pegasus Racing | Morgan - Nissan | 139 | 4:02:03.796 | - | 1:36.527 | 4 |