6h von Fuji
6.Lauf der WEC
11.10.2015

von Harald Gallinnis
(Fotos: FIA-WEC)

Dunkle Wolken hängen über dem Kurs in Fuji als die das Feld der WEC hinter dem Safetycar auf die Strecke geschickt wird. Aufgrund vorangegangener Regenfälle ist die Strecke total überschwmmt und die Autos werfen lange undurchsichtige Gischtfontänen auf den Geraden auf. Die Rennleitung entscheidet sich daher, den Lauf hinter dem SC zu starten und erst später freizugeben. 

Die erste halbe Stunde des Rennens wird dann auch hinter dem SC absolviert. Etwa nach einer Viertelstunde kommen die ersten GT-Teams rein um von den Monsunreifen auf Drying Wets zu wechseln. Einige der Am-Teams setzen die langsameren Privtiers - so z.B. Patrick Dempsey bei Proton, Gianluca Roda bei Larbre und Paul Dalla Lana bei Aston  - auf die Autos um einen Grossteil deren fahrzeit neutral unter Gelb abzuspulen. Die #28 von G-Drive kassiert sich mit Pilot Ricardo Gonzalez  eine Drive Through wegen Speedings in der Boxengasse.

Etwa nach einer halben Stunde leistet sich Alexandre Imperatori auf dem #13 Rebellion einen Dreher hinter dem SC und beschädigt sich dabei die Kotflügel. Der Schweizer muss in die Box kommen. Damit übernimmt der ByKolles-Prototyp die Führung in der Privatiersklasse. 

In der LMP2 hat Oliver Webb im SARD-Morand Morgan die Führung vor dem Signatech Alpine und dem KCMG-Oreca übernommen. In der GTE-Pro führen die beiden AF Corse Autos während in der GTE-Am die Führung von Stuart Hall im Aston nach einem sehenswerten Manöver dgegen die beiden Ferrari von AF Corse und SMP-Racing in der Coca Cola Corner übernommen worden ist.

Im Kampf um P3 liefern sich Kazuki Nakajima im Toyota und Mark Webber im Porsche in Runde 23 ein unterhaltsames Scharmützel aus dem nach mehreren Positionswechseln der Japaner als Sieger hervorgeht nachdem Webber in der Dunlop-Corner in den Matsch gerät. Dadurch kommt Dumas wieder an Webber dran und übernimmt P4.

Webber leistet sich mit der #17 in der Verfolgung von Nakajima einen weiteren Ausrutscher und fällt etwas zurück. patrick Dempsey leitet sich zum wiederholten male einen ausritt. Vorne geht Romain Dumas am auf P2 liegenden Oliver Jarvis in Runde 36 vorbei.

Michael Kristensen kann die Führung in der GTE-Pro Klasse von James Calado übernehmen. Auch Christian Ried dreht sich unterdessen im zweiten Proton-Porsche kurz von der Strecke.

Nach der 16 Runde erfolgt nach 38 Minuten hinter dem SC der Start des Rennens Beide Porsche halten die Führung doch Mark Webber rutscht in der 100R-Kurve von der Strecke und muss sich auf P5 einreihen

Auch dem zweiten Porsche von Dumas unterläuft in der Dunlop-Corner ein Fehler. Damit übernehmen die beiden Audi von Fässler und Jarvis die Führung vor den beiden Toyotas und den beiden Porsche. Im Infight mit dem Toyota von Wurz kollidieren der Toyota von Wurz und der Porsche von Dumas in der Coca-Cola Corner und drehen sich, können aber das Rennen fortsetzen.

Die Japaner haben 15 zusätzliche PS an diesem Wochenende durch ein neues Motoröl finden können. Porsche hat die High-Downforce-variante ihres 919 zum Einsatz gebracht während Audi auch die Kotflügel mit zusätzlichen Flaps ausgerüstet hat.

In der GTE-Pro haben sich beide Manthey-Porsche von Christensen und USCC-Champion Pilet am Ferrari von Toni Vilander auf die Ränge 2 und 3 vorbei schieben können. James Calado in der #71 führt die Klasse an.  

Nach einer Stunde notieren wir den folgenden Stand im Rennen:

Platz	Nr	Auto	Klasse	Marke	Team	Land	Abstand
1	7		LMP1		Audi Sport Team Joest		31 Rd.
2	8		LMP1		Audi Sport Team Joest		14s
3	18		LMP1		Porsche Team		16s
4	1		LMP1		Toyota Racing		21s
5	17		LMP1		Porsche Team		22s
6	2		LMP1		Toyota Racing		39s
7	12		LMP1		Rebellion Racing		82s
8	4		LMP1		Team by Kolles		30 Rd.
9	36		LMP2		Signatech-Alpine		33s
10	43		LMP2		Team SARD Morand		37s
11	47		LMP2		KCMG		40s
12	26		LMP2		G-Drive Racing		42s

Derweil läuft die erste Runde der Boxenstopps bei den LMP1. Dort kommen die beiden Porsche als letzte an die Box. Die Weissacher Crew fertigt die 919 4s schneller als die Joest Truppe ab. Fässlers Vorsprung beträgt am Ende der 44 Runde damit nur noch 6s.

Bei den LMP2 hat nach dem Absolvieren der ersten Stopps der KCMG-Oreca von Nick Tandy die Führung vor dem Oreca 03 von Signatech und dem Morgan der Sard Morand Truppe inne. 

In der LMP1-Privatiers-Klasse hat Mathias Beche im  Rebellion-Wagen mit der #12 nun Pierre Kaffer im ByKolles Wagen überholen können. Fred Makowiecki leistet sich in der Dallchi Corner einen Verbremser mit der #92  kann den Wagen aber auf dem asphaltierten Notausgang im Kiesbett  zum Halt bringen. Allerdings gehen bei der Aktion 20s verloren.

Vorne hat sich Dumas im Porsche am Audi von Marcel Fässler heran gefahren.

In der GTE-Pro-Wertung hat nach der ersten Runde der Boxenstops der Aston #97 von Jonathan Adams die Führung übernommen. Allerdings ist dies nur der Fall weil der Aston auf einem anderen Boxenstop-Rythmus liegt. Als man Darren Turner ins Auto setzt geht die Führung wieder an den Porsche von Richard Lietz über.

In der GTE-Am-Klasse liegt diesem Zeitpunkt der Aston #96 von Stuart Hall in Führung.

Weniger Glück hat an selber Stelle Nick Tandy, der durch das Kiesbett zurück auf die Strecke rodelt und dabei die Führung an den Signatech-Alpine verliert.

Knapp vor der 2h-Marke notieren wir vor dem Beginn der 2.Boxenstoprunde nach 110 Rennminuten die folgende Reihung an der Spitze:

Platz	Nr	Auto	Klasse	Marke	Team	Land	Abstand
1	7		LMP1		Audi Sport Team Joest		61 Rd.
2	18		LMP1		Porsche Team		3s
3	17		LMP1		Porsche Team		11s
4	8		LMP1		Audi Sport Team Joest		28s
5	1		LMP1		Toyota Racing		39s
6	2		LMP1		Toyota Racing		73s
7	12		LMP1		Rebellion Racing		58 Rd.
8	4		LMP1		Team by Kolles		49s
9	36		LMP2		Signatech-Alpine		57 Rd.
10	43		LMP2		Team SARD Morand		10s
11	47		LMP2		KCMG		11s
12	26		LMP2		G-Drive Racing		25s

Etwa zur 2h-Marke wird der Regen deutlich weniger. Die  Gischt-Fahnen hinter den Autos werden kleiner und die Strecke wird in absehbarer Zeit eine trockene Linie bekommen.

Während an der Spitze Romain Dumas nun die Führung von Marcel Fässler kurz vor Beginn der 2h-Marke übernehmen kann liefert sich Fässler mit Webber einen seiner berühmten rundenlange  Zweikämpfe mit mehreren gegenseitige Überholmanövern pro Runde. Dieser wird in Runde 76 nach 135 Rennminuten durch den Stop von Fässler unterbrochen. Die zweite Runde der Boxenstops ist im Gange. Fässler wechselt auf die Wet-Slicks die nun die angesagten Reifen für die abtrocknende Strecke sind.

Oliver Webb verschenkt den 3. Platz in der LMP2 als er sich nach einem Ausritt in Turn 1 beim Wenden in der Notausgang im kies der ersten Kurve festfährt. Zur bergung des Morgan wird eine Full Course Yellow geschaltet. Davon profitiert der porsche von Marc lieb der unter gelb stoppt, wo alle anderen konkurrenten mit Teampo 80 um den Kurs zuckeln. In der GTE-Pro können alle Auto durch die FCY-Phase unter gelb stoppen. 

Nach 5 Minuten geht es unter grün weiter. Marc Lieb hat durch den Stop unter gelb die Führung übernommen. Dahinter nähert sich André Lotterer im Audi an Brendon Hartley im zweitplazierten Porsche an. Als Hartley im Verkehr hinter einem Aston stecken bleibt, übernimmt der Audi mit der #7 P2.

Nach einem langen Zweikampf mit SARD-Morand Pilot Oliver Webb kann Nick Tandy knapp vor der 2h Marke P2 in der LMP2 mit dem KCMG-Oreca übernehmen. Vorne in der Klasse führt immer noch Signatech-Pilot Paul Loup-Chatin.

Als erneut leichter Regen im 2. Streckenabschnitt einsetzt pokert Toyota und setzt die #2 wieder auf Regenreifen. 

In der GTE-Am führt zu diesem Zeitpunkt der Dempsey-Proton-Porsche von Marco Seefried vor den beiden Aston in denen Pedro Lamy und Francesco Castellacci sich um Rang 2 in der Klasse balgen.

Kurz vor der 3h Marke dreht sich Alpinepilot Nelson Panciatici ausgangs der Dunlop-Corner auf der regennassen Strecke und verliert Rang 3 in der Klasse an den G-Drive Ligier. Stephane Sarrazin bringt den Toyota #2 hingegen an die Box: der mit Regenreifen nun richtig bereifte Toyota ist mit dem GTE-Am Porsche von Christian Ried kollidiert und muss an der Box versorgt werden. Der zweite Toyota von Anthony Davison bekommt unterdessen eine Durchfahrtsstrafe wegen Überfahrens der weissen Linie am Boxeneingang.

Rennhalbzeit! Wir notieren den folgenden Stand an der Spitze.:

Brendon Hartley geht am Audi von André Lotterer vorbei und somit hat Porsche kurz nach Rennhalbzeit die Doppelführung inne. Nach etwa 15 Minuten Reperaturpause geht der #2 Toyota wieder auf die Strecke

Nachdem Matthew Howson im KCMG-Oreca das Steuer von Nick Tandy übernommen hat, geht die LMP2-Führung an den G-Drive Ligier von  Julien Canal über.  Der zwischenzeitlich etwas stärkere regen hört nun auf und in der GTE-Pro Klasse balgen sich Ferrari-Pilot Toni Vilander und Patrick Pilet im Manthey-Porsche um die Führung.  In Runde 105 kann sich der Porsche gegen den Ferrari durchsetzen.

Um P3 geht Lucas di Grassi an Teamkollege Andre Lotterer vorbei. Während die Audi ihren dritten Stop schon hinter sich haben kommen die Porsche erst in Runde 121 (#17/Hartley) und 122 (#18/Lieb) rein und bleiben auf ihren Intermediate-Reifen.   

Audi verzockt sich mit den Reifen und muss mit einem erneuten Stop  der #8 die Slicks wieder gegen Intermediates austauschen. Als ESM-Pilot John Fogarty seinen Ligier-Honda in der Panasonic Corner nach einem Dreher auf dem Randstein matt setzt, wir die zweite Gelbphase des Rennens fällig.   Die GTE-Autos stoppen unter gelb. Nach 3 Minuten ist der Ligier geborgen und die Hatz geht weiter.

Auf dem letztplazierten Abu Dhabi-Proton Porsche - man hat zwischenzeitlich 2 Reifenschäden rapportieren müssen - löst Le Mans-Gesamtsieger Earl Bamber Khaled Al Qubaisi ab und lässt Slickreifen aufschnallen. Auf den Klassenführenden Marco seefried, der in Kürze an Patrick Long übergibt, hat man 3 Runden Rückstand zu Buche stehen. 

Nach 4 Rennstunden sind noch alle 31 Autos im Rennen. Einige Dreher werden für die zurück liegenden LMP2 von Strakka Racing und G-Drive (#28) registriert. Nachdem alle LMP1 vorne die vierte Runde der Boxenstopps absolviert haben  - die Porsche stoppen abermals als letzte in den Umläufen 160 und 161 - führt vorne Neel Jani  auf der #18 47s vor seinem Teamkollegen Timo Bernhard auf dem Porsche 919 #17. Audi liegt mit der #8 fast 2 Runden hinter dem führenden Porsche. 

Daniel Abt strandet mit dem roten Rebellion R-One #13 2 mal mit elektronischen Problemen am Streckenrand und kommt in die Box. Der R-One fällt auf die letzte Position im Feld noch hinter die GTE-Am zurück. Dort lässt SMP-Racing einen zusätzlichen Stop von Andrea Bertolini wegen eines Reifenschadens notieren. Hier hat Earl Bamber den vormals auf dem letzten Platz liegenden Abu Dhabi-Porsche  auf Klassenrang 3 vorgefahren und liegt nun 9s hinter dem drittplazierten AF Corse Ferrari von Rui Aguas. Hinter dem von Patrick Long pilotierten zweiten Proton Porsche an der Spitze liegt hier Aston-pilot Matthias Lauda auf Rang 2 der Klasse liegt.

In der Pro-Klasse fällt YDAMR-Pilot Soerensen nach einem Dreher weiter hinter die Porsche und Ferrari zurück. Fred Makowiecki liegt hier noch im Manthey-Porsche an der Spitze.

Eine Stunde vor dem Rennende steht es an der Spitze wie folgt:

Strakka Racing muss seinen Gibson für eine Reperatur in die Box zurück ziehen. Die britische Mannschaft hat ein enttäuschendes Rennen hinter sich und muss das Motorsteuergerät austauschen.  Mittlerweile bildet sich eine trockene Linie auf der Strecke.Doch die wird nach dem Einsetzen eines erneuten Nieselschauers wieder Makulatur.

Nach 4 Rennstunden gönnen wir uns einen Blick in die GTE-Klassen:

Platz	Nr	Auto	Klasse	Marke	Team	Land	Abstand
15	51		GTE-Pro		AF Corse		123 Rd
16	92		GTE-Pro		Porsche AG Team Manthey		52s
17	71		GTE-Pro		AF Corse		69s
18	91		GTE-Pro		Porsche AG Team Manthey		77s
21	95		GTE-Pro		Aston Martin Racing		122 Rd.
22	97		GTE-Pro		Aston Martin Racing		81s
24	99		GTE-Pro		Aston Martin Racing		121 Rd.
25	77		GTE-Am		Dempsey-Proton Racing		20s
26	98		GTE-Am		Aston Martin Racing		120 Rd.
27	96		GTE-Am		Aston Martin Racing		119 Rd.

Platz	Nr	Auto	Klasse	Marke	Team	Land	Abstand
1	18		LMP1		Porsche Team		178 Rd.
2	17		LMP1		Porsche Team		53s
3	8		LMP1		Audi Sport Team Joest		177 Rd.
4	7		LMP1		Audi Sport Team Joest		37 s
5	1		LMP1		Toyota Racing		175 Rd.
6	12		LMP1		Rebellion Racing		166 Rd.
7	2		LMP1		Toyota Racing		165 Rd.
8	4		LMP1		Team by Kolles		164 Rd.
9	26		LMP2		G-Drive Racing		162 Rd.
10	47		LMP2		KCMG		2s
11	36		LMP2		Signatech-Alpine		41s
12	28		LMP2		G-Drive Racing		161 Rd.

In der LMP2 ist der Kampf zwischen dem G-Drive und dem KCMG nach wie vor heiss. Rusinov übernimmt nach erneutem Kontakt mit dem Oreca die Führung.

30 Minuten vor dem Rennende verliert Rennleiter Eduardo Freitas kurzfristig die Übersicht: Um die Strecke von den Trümmerteilen des letzten Kontakts der beiden führenden LMP2 räumen zu lassen, will er eine Gelbphase ausrufen, wiederruft diese aber nur 3s nach der Verhängung, was die Teams komplett durcheinander bringt. 30s später wird die Gelbphase dann aber doch geschaltet.

 Nur 2 Minuten später geht es unter grün weiter. Der führende Richard Bradley wird vom zweiten G-Drive Ligier von Gustavo Yacaman über den Haufen gefahren und verliert die Führung an Yacamans Teamkollegen Rusinov. . Benoit Treluyer lässt in der selben Kurve - 13th Corner - die Ellbogen raushängen und rempelt den in der GTE-Am drittplazierten Porsche von Earl Bamber von der Strecke. Bamber muss mit einem Reifenschaden an die Box  - der rausgefahrene dritte Platz ist dahin.    

Der #18 Porsche von Neel Jani bekommt nach der missverständlichen Gelbphase eine Durchfahrtsstrafe wegen Überholens unter Gelb verhangen. Timo Bernhard kann im #17 porsche den Rückstand auf Jani nun halbieren. 

Im Kampf um die GTE-Pro-Spitze leistet sich Patrick Pilet einen kleinen Schnitzer und dreht sich in der ersten Kurve nach seinem letzten Boxenstop.  An der LMP2-Spitze setzt sich KCMG-Pilot Richard Bradley mit Ellenbogen und Lackaustausch gegen den G-Drive Oreca von Roman Rusinov durch. Derweil kämpft Proton-Pilot Earl Bamber mit dem AF Corse Ferrari von Rui Aguas um den letzten Podiumsplatz in der GTE-Am.

Proton muss nun auf das führende Auto Patrick Dempsey aufs Auto setzen, da dieser seine Mindestfahrzeit noch nicht komplettiert hat. Der Amerikaner muss in 20 Minuten nur eine Runde Vorsprung verteidigen. 

In der GTE-Pro-Klasse liegt der Ferrari von Bruni/Vilander eine Runde vor seinen Teamkollegen Rigon/Calado. Patrick Pilet hängt dem 2. Ferrari allerdings schon mit dem Manthey-Porsche im Heck.Um P3 geht es erneut zwischen Bradley und Yacaman zur Sache, wobei der Kolumbianer Yacaman mit allen Bandagen kämpft. Dempsey verliert derweil zeitweise 10s pro Runde auf den an zweiter Stelle liegenden Paul Dalla Lana. Porsche lässt derweil die Führende #18 hinter den in der Meisterschaft  Führenden zurückfallen.

10 Minuten vor dem Ende schiesst Yacaman den drittplazierten Bradley mit Ansage vor der Dunlop-Corner ab. Wie ein Zweikampf fairer zu lösen ist zeigen derweil Patrick pilet und Davide Rigon die sich friedlich-sportlich im Kampf um P2 aussortieren.  

Timo Bernhard, Mark Webber und Brendon Hartley bekommen den Sieg somit von ihren heute schnelleren Porsche-Teamkollegen Neel Jani, Marc Lieb und Romain Dumas geschenkt. Dahinter verhelfen die heute schnelleren Audi-Piloten Duval/di Grassi/Jarvis ihren Teamkollegen Fässler/Loterer/Treluyer gleichermassen aufs Treppchen. Die LMP1-Privatiersklasse gewinnt Rebellion mit der #12 4 Runden vor dem Kolles-Team,

Der LMP2-Sieg von G-Drive bekommt durch die unschönen Manöver des Schwesterautos einen ganz faden Beigeschmack. Signatech belegt zwischen den beiden G-Drive-Ligiers den 2.Rang. Den GTE-Pro-Sieg  streicht Ferrari mit der #51 von Bruni/Vilader vor dem Porsche #92 und dem Ferrari #71 ein. In der GTE.Am sichert sich Patrick Dempsey am Ende mit 17s den Sieg für sich, Marco Seefried und Patrick Long vor dem #98 Aston von Lauda & Co und dem #83 AF Corse Ferrari.