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Am Start gibt es Riesen Pech für Chris Cumming im #08 RSR
Racing Oreca FLM, dem auf der Gegengeraden auf Höhe der
südlichen Boxenanlage in der Aufwärmrunde der Motor abstirbt und
mit dem Abschleppseil an die Box gezogen wird.
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Nach einem heftigen Abflug eines IMSA-Lites-Wagen in Turn 5 kommt es in Runde 15 zur ersten Gelbphase. Nach der kurzen Gelbphase, in der auch das Cooper Lite Feld sich zurückrunden kann, geht es in Runde 18 wieder weiter. Im finalen Sprint kann sich Rayhall beim Restart von seinem engsten Konkurrenten, Duncan Ende (#09 RSR), nur schwer absetzen. Doch in den letzten Runden kann Ende die Speed nicht mehr mitgehen. Doch James French im drittplatzierten #38 Performance Tech Oreca ist weit genug zurück und holt sich nach 23 Runden Platz 2. |
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Beim Start zum zweiten Segment geht erneut der #25 8Star Oreca
FLM, jetzt mit Luis Diaz am Steuer, von der Pole ins Rennen.
Renger van der Zande im #8 Starworks/MishuMotors Oreca muss von
ganz hinten ins Rennen. Nur knapp vor ihm startet sein
Meisterschafts-Kontrahent Colin Braun im #54 CORE Oreca.Bereits
in der ersten Kurve lässt es van der Zande fliegen und geht an
Colin Braun vorbei. Während sich van der Zande einen nach den
anderen vornimmt, beißt sich Braun an Kyle Marcelli im #7
Starworks die Zähne aus.
Der Start der Cooper Lites verlief im Vergleich zu Segment 1
dieses mal ohne Zwischenfall ab. Auch der Abflug von Lamont
Harris im #65 8Star Elan, wenige Runden nach dem Start, verlief
ohne Folgen ab. |
John Salmon im #46 V.I.P.E.R. Elan hat sich sein Renndebüt an diesem Wochenende sicherlich anderes vorgestellt. Bei der Überrundung durch die wesentlich schnelleren PC's wird er von Renger van der Zande leicht am Heck getroffen und fliegt von der Strecke. Zwar kann Salmon das Rennen fortsetzen, fällt aber bis ans Ende des Feldes zurück. Die Rennleitung sieht den Zwischenfall aber als normalen Rennunfall an und verhängt van der Zande keine Strafe. Bei der Überrundung von Brian Alder im #22BAR1 Elan kommt Bruno Junqueira im #09 RSR Oreca FLM ins rutschen und schliddert in der South Bend weit in die Wiese hinein und schlägt rückwärts leicht am Reifenstapel an.Junqueira schleppt sich auf die Strecke zurück und setzt das Rennen fort. |
An der Spitze gerät Polesitter Luis Diaz (#25 8Star) durch Colin Braun (#54 CORE) und Renger van der Zande (#8 Starworks/Mishumotors) mächtig unter Druck. Colin Braun versucht am 'Oak Tree' (Turn 12) innen an Luis Diaz vorbei zu kommen, muss dann aber um eine Kollision zu vermeiden wieder auf machen und kommt dadurch zu weit nach außen und gibt so van der Zande die Chance an ihm vorbei zu gehen. Doch Colin Braun will seinen Platz zurück erobern und hängt van der Zande dicht auf dem Heck.
Bei der Anfahrt zur 'Oak Tree' kommt van der Zande dann zu
schnell aus Turn 10 und pflügt im wilden Drift über die Wiese
und reiht sich dann hinter Braun wieder ein. |
In der Addition beider Läufe siegen Sean Rayhall und Luis Diaz (#25 8Star) vor David Ostella und James French (#38 Performance Tech) und Jon Bennett und Colin Braun (#54 CORE). Trotz des hervorragenden zweiten Segmentes landen Mirco Schultis und Renger van der Zande (#8 Starworks/Mishumotors) nur auf dem 8ten Gesamtplatz. |
Am Start des GT-Rennens kann Pierre Kaffer im #62 Risi Ferrari sichzunächst vom Rest des Feldes absetzen. Doch bei der Anfahrt zur 'Oak Tree' fliegt er Ausgangs von Turn 11 ab und muss über die Wieseräubern und verliert etliche Plätze. Nun führt Dominik Farnbacher in der #91 Dodge Viper vor Andy Priaulx im #55 BMW Z4, Kuno Wittmerin der #93 Dodge Viper, Dirk Müller im #56 BMW Z4 und Bryan Sellers im #17 Falken Porsche. | |
Kurz danach knallt es Ausgangs von Turn 4 als Mario Farnbacher im #23 Alex Job Porsche versucht innen an Al Carter im #007 Racers Group Aston Martin Vantage durchzukommen, diesen am Heck und umdreht. Mit defekter Radaufhängung muss Farnbacher die Box ansteuern. An
die
Box gekommen ist auch Pierre Kaffer, der sich nach dem
Abflug den
Kühler reinigen lässt.
Nach Kaffer betätigen sich auch Spencer Pumpelly im #35 Flying Lizard Audi R8, als auch Ben Keating in der #33 Riley Dodge Viper und Nick Tandy im neu aufgebauten #911 Porsche als "Rasenmäher". An der Spitze dreht derweil Dominik Farnbacher in der #91 Dódge Viper einsam seine Runden. Doch als es an die Überrundung der Top5 in der GT-Daytona-Klasse geht bleibt er etwas im Verkehr hängen, so dass die anderen wieder aufschließen können. Bereits beim ersten Boxenstopp, 43 Minuten nach dem Rennstart, unternimmt das GTD-Führende Snow Racing Team den ersten Fahrerwechsel beim #58 Porsche. Die Kooperation zwischen Snow und Dempsey Racing trägt endlich die versprochenen Früchte und beide Fahrzeuge können problemlos in den Top5 mitmischen. |
Nach dem frühen Wiesen-Ausflug sowie dem notwendigen Boxenstopp zur Kühlerreinigung geht es für Pierre Kaffer im #62 Risi Ferrari mit großen Schritten vorwärts und liegt nach 45 Rennminuten auf P6. Nach einem Kontakt mit Kuno Wittmer in der #93 Dodge Viper muss SpencerPumpelly im #35 Flying Lizard Audi R8 ausgangs von Turn 10 ein weiteres mal über die Wiese. Durch die geänderte Boxentaktik liegt der #62 Risi Ferrari dann zur1-Stunden-Marke bereits wieder kurz in Führung, bis man dann selbst zum nächsten Stop hinein muss und ebenfalls einen Fahrerwechseldurchführt. Zur ersten Gelbphase kommt es nach einem Abflug von Ben Keating in der#33 Riley Dodge Viper. Keating hängt vor dem Reifenstapel fest. Nach dem Feuerausfall beim 12-Stunden von Sebring bekommt FahrzeugeignerKeating plötzlich Angst als Rauchwolken aus der Fahrzeugfront kommen. Die Crew beruhigt ihren "Chef", der nach einerkurzen Hilfe mit einem durch Gras verstopften Kühler auf die Strecke zurück kehrt. |
Beim Restart führen nun die beiden Dodge Viper von Marc Goossens (#91) und Jonathan Bomarito (#93) vor Bill Auberlen (#55 BMW) und John Edwards (#56 BMW). Am Ende des GTLM-Feldes duellieren sich die beiden Werks-Porsche von Nick Tandy (#911) und Patrick Long (#912). Schon das ganze Wochenende sieht man in den Esses, dass Fahrzeuge auf der welligen Piste "abheben". Im Schlepptau der führenden Teamkollegen bekommt Jonathan Bomarito in Turn 8 Unterluft und hebt mit der Nase gut einen halben Meter ab. Für Bomarito geht es danach nur noch gerade aus über die Wiese. Durch einen Kontakt mit dem #912 Werks-Porsche von Patrick Long fliegt Tommy Milner in der #4 Corvette in Turn 17 von der Strecke und muss sich mit defekter Aufhängung vorne links an die Box schleppen. Knapp hinter Start/Ziel ereilt auch Kontrahent Long ein Reifenschaden und reißt sich den rechten Heckflügel ab. In der GTD kommt es zu einem packenden Duell zwischen Madison Snow (#58 Porsche), Dane Camreron (#94 BMW), dem Meisterschaftsführenden Townsend Bell (#555 Ferrari) und Andrew Davis (#27 Porsche). Der Abflug mit Einschlag in den Reifenstapel von Kevin Estre im #73 Park Place Porsche sorgt für die nächste kurze Rennunterbrechung. |
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In Runde 50 kommt es dann zum Restart mit knapp einer Stunde noch auf der Uhr. Beim Restart führt Marc Goossens in der #91 Dodge Viper weiterhin das Rennen an, doch dahinter gerät Antonio Garcia in der #3 Corvette durch Nick Tandy im #911 Werks-Porsche unter Druck, der in den 'Esses' an seinem Kontrahenten vorbei geht. Tandy setzt kurz darauf auch Goossens unter Druck, der sich mit allen mitteln wert. Während Giancarlo Fisichella im #62 Risi Ferrari mit großen Schritten immer weiter nach vorne zurück kommt, wird Tandy in Turn 2 kurz sehr langsam und fällt auf Platz 4 zurück. Nach etlichen Runden hinter dem #81 Global Baristas Porsche von Damien Faulkner holt sich Dane Cameron im #94 Turner BMW die Führung zurück. Durch die verschiedenen Boxenstopp-Taktiken gerät Wolf Henzler im #17 Falken Porsche 26 Minuten vor Rennende in Führung als Giancarlo Fisichella zu seinem letzten Stopp hinein kommt. Henzler's Team fordert ihren Piloten möglichst viel Sprit zu sparen und in den Kurven mehr zu "coasten". Der Plan scheint auf zu gehen, doch dann sorgt Michael Christensen in Runde 75 für die letzte Gelbphase als er mit mechanischen Problemen 18 Minuten vor Rennende auf der 'Back Straight' vor Turn 14 am Streckenrand liegen bleibt. In der Gelbphase kann Henzler genug Sprit sparen um mit seinem engsten Kontrahenten, Giancarlo Fisichella, mithalten zu können. |
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Als das Feld in Runde 78 in den finalen Sprint geht setzt Fisichella alles auf Sieg. Schon in der Anfahrt zu Kurve eins versucht er sich neben Henzler zu setzen. Henzler kann sich noch durchsetzen und profitiert durch einen kleinen Fahrfehler von Fisichella im 'Oak Tree'. In der Anfahrt zu Turn 1 treibt Fisichella dann seinen Gegner in einen Fahrfehler der weit nach außen getragen wird. Aber erneut hält Henzler die Nase vorne. Im 'Oak Tree' fällt Fisichella erneut zurück und hat die beiden BMW's dicht im Rückspiegel. Auf der Start/Ziel-Geraden setzt sich Fisichella neben Henzler und versucht es in Turn 1 diesmal außen vorbei zu kommen. Doch schon wieder hat er keine Chance. In der letzten Runde versucht es Fisichella in Turn 1 erneut außen. In der 'Nascar Bend' kommt es dann zur Berührung und Henzler ist wieder vorne. Auf der Gegengeraden vor Turn 14 ist es dann soweit und Fisichella ringt nach dem langen Kampf Wolf Henzler nieder. Dritter wird John Edwards im #56 BMW vor seinem Teamkollegen Bill Auberlen im #55 BMW und Jonathan Bomarito in der #93 Dodge Viper. Trotz der Niederlage ist das Resultat für das Team Falken Tires ein riesiger Erfolg und gratuliert ihren Kontrahenten. In der Meisterschaft führt Antonio Garcia mit 6 Punkten Vorsprung auf Jonathan Bomarito und Kuno Wittmer die auf Plaatz fünf ins Ziel kamen. Sieger in der GTD wird Dane Cameron im #94 Turner BMW vor Jeff Westphal im #63 Scuderia Corsa Ferrari, Andrew Davis im #27 Dempsey Porsche, Christopher Haase im #48 Paul Miller Audi R8 und Leh Keen im #22 Alex Job Porsche. In der kleinen GT-Klasse liegen Townsend Bell und Bill Sweedler im #555 AIM Ferrari Punktegleich mit Dane Cameron im #94 Turner BMW Z4 sowie Cooper MacNeil und Leh Keen im #22 Alex Job Porsche mit jeweils 244 Punkten vor Christopher Haase und Bryce Miller im #48 Paul Miller Audi mit 233 Punkten. |