4h von Estoril (P) -
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von Ingo Schmitz & |
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Qualifying:Die Poleposition bei den 4h von Estoril hat das Team Jota erzielen können Pilot Harry Ticknell erzielte im ersten Teil der von einer roten Flagge nach einem Dreher des Race Performance Orecas unterbrochenen Session eine 1:29,497. 0,7s dahinter konnte sich TDS -Ligier Pilot Tristan Gommendy die zweite Startposition in der vorderen Starreihe sichern. Signatech Pilot Nelson Paciatici geht mit einer 1:30,808 von Startposition 3 vor dem Murphy Prototypes Oreca von Pipo Derani ins Rennen . Das lässt für den Meisterschaftskampf ein interessantes Duell zwischen dem Jota-Zytek und dem in der Meisterschaft führenden Alpine erwarten. Die Pole in der GTE-Klasse holt der Gulf Racing Vantage GTE von Stuart Hall. Der Brite stellt den einzigen Aston im Feld in Estoril mit einer 1:37,269 auf die beste Startposition der Produktionssportwagen. Auf dem Dunlop-bereiften JMW-Ferrari muss sich der italiener Daniel Zampredi mit knapp einer Zehntelsekunde Abstand geschlagen geben. Matt Griffin im meisterschaftsführenden AF Corse Ferrari #55 belegt P3 vor dem SMP-Ferrari von Andrea Bertolini, dem der Gulf Racing Porsche von Adam Carroll folgt.
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In der GTC-Klasse bleibt eine erste Bestzeit der Marc VDS-Truppe zu Beginn der Session ohne Belang. Am Ende kann SMP-Ferrari Pilot Luca Persiani die #71 mit einer 1:38,783 auf die Klassenpole stellen. Knapp dahinter wird ART GP McLaren-Pilot Kevin Korjus mit einer 1:38,874 um knapp eine Zehntelsekunde geschlagen. Der Prospeed Competition Porsche von Maxime Soulet muss sich mit einer weiteren Zehntelsekunde Rückstand mit Rang 3 begnügen. Hinter dem Marc VDS-Z4 auf P4 plazieren sich die einzigen Verfolger des SMP-Trios in der Meisterschaftstabelle - das dänische Formular Racing Team, mit ihrem Ferrari auf Startplatz 5. Die Meisterschaftsführende #73 startet gar nur von P8 in der Klasse. |
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Qualifyingergebnis
Das RennenBei besten Wetterbedingungen vor schätzungsweise 5000-10000 Zuschuern, die zu günstigen Eintrittspreisen von um die 5€ die Tribünen füllen, machen sich die 35 Teams auf in den letzten Lauf der ELMS 2015. Alle 3 Titel sind noch offen . Wer wird am Ende feiern können und die Wildcards für die 24h Le Mans 2015 gewinnen?
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Start! Panciatici erobert im Signatech Alpine P2 vom TDS-Ligier von Pierre Thiriet der sich in der Folge gegen den Morand Morgan von Pierre Ragues und dem Zytek von Mark Shulzytski behaupten muss. Vorne kann Jota-Pilot Fillipe Alburquerque die Spitze behaupten. In der GTE-Klasse führt Pole-Pilot Daniel Brown vor dem JMW-Ferrari und dem AT-Racing Ferrari. Die
GTC-Klasse führt Kyrill Ladygin im SMP-F458 vor dem Marc
VDS-BMW und dem Prospeed-Porsche an. Schief geht hingegen
der Rennstart für Titelherausforderer Johnny Laursen - der
Däne versenkt den Ferrari #60 im Kies von Kurve 1. Derweil wird der meisterschaftsführende #55 AF Corse Ferrari von Duncan Cameron in Turn 1 vom McLaren #99 von Karim Alijani umgedreht. Der Art-GP McLaren strandet auf dem Weg zurück zur Box mit einem Reifenschaden im Kiesbett. Beide Wagen verschwinden in der Box. In
Runde 9 liegen nun beide Gulf-Autos (Aston vor dem Porsche)
an der Spitze des GTE-Klassements. Michel Frey kommt als
erster LMP-Pilot zu einer Stop&Go (wegen Auslösens der
roten Flagge im Qualifying) in die Box kann aber nach einem
sehr kurzen Stop wieder an P9 ins Rennen zurückkehren. Derweil
hat Panciatici vorne im Verkehr den Abstand auf den
führenden Jota-Zytek auf unter einer 1s verkürzen können.
Dahinter fällt der TDS-Ligier von Thiriet hinter dem
Greaves-Zytek von Mark Shulztitsky und dem Morand-Morgan von
Ragues auf P5 zurück. Die Verfolgergruppe liegt mittlerweile
15s hinter dr Spitze. Weitere 19s dahinter wird der Pegasus
Morgan als Sechster notiert. In
Runde 18 versenkt Murphy-Pilot Anthony Wells seinen auf P10
nortierten Boliden im Kies der "Parabolica Interior". Der
Wagen fällt auf P26 zurück. Mark Schulzhitky kommt zu einem
vorgezogenen Stopp an die Box. Jota Pilot Alburquerque
schwimmt sich derweil an der Spitze wieder etwas frei.
45 Minuten: Kurz vor dem Beginn der ersten Runde der Boxenstopps notieren den folgenden Zwischenstand an der Spitze:
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In
der vierten Runde führt Alburquerqe schon 3s vor dem Alpine
und 7s vor dem TDS-Ligier. der Murphy Prototypes-Oreca ist
mittlerweile auf P9 zurück gefallen. In der GTC-Klasse
übernimmt Markus Palttala im Marc VDS-BMW die Klassenführung
und kämpft nun gegen die GTE-Konkurrenz.
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Der Signatech Alpine kommt als erste Manschaft zum regulären Boxenstopp rein und wechselt auf Paul Loup-Chatin. Kurz danach stoppen Morand, wo Pierre Ragues am Steuer bleibt und Jota, wo Simon Dolan ins Cockpit steigt. Kurz nach seinem Wechsel gerät Dolan mit dem Ferrari von Duncan Cameron aneinander. In Runde 33 schliesslich geht Chatin im Alpine am Zytek von Dolan vorbei in Führung.
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Michel Frey absolviert als erster seinen 2.Stop und übergibt den Race Performance Oreca an Franck Mailleux. 95 Minuten nach Rennstart überholt Gommendy im Ligier den Alpine als beide auf das GTC-Spitzenduell in der Parabolica auflaufen. Allerdings fängt der Ligier nun zunehmend aus dem Heck zu qualmen an. Und auch der Alpine hat dreht nicht gerade seine schnellsten Runden. Der BMW von Palttala hat unterdessen den SMP-Ferrari von Luca Persiani in die Führung der Klasse passieren lassen müssen Die Signatech Truppe kommt etwa in Runde 60 an die Box und Oliver Webb steigt in den blauen Wagen.
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Während Chatin sich an der Spitze mit dem Alpine absetzt, holt dahinter Ragues im Morgan auf Dolan auf. Derweil beginnen auch die GT-Teams mit der ersten Runde der Boxenstopps.
In Runde 40 rutscht Palttala im führenden GTC-BMW von Marc VDS kurz von der Strecke, kann aber die Führung behalten. Nachdem alle GT-Wagen ihre Stopps absolviert haben führen ind er GTE weiterhin beide Gulf-Racing Wagen (Aston vor Porsche) während in der GTC Palttala vor den 3 SMP-Ferraris liegt.
In Runde 45 müssen Dolan und Gommendy den Marc VDS-BMW überholen. in der Parabolica ziehen beide links und rechts am Z4 vorbei. Gommendy hat die Innenlinie und damit übernimmt der TDS-Ligier P2 in der Klasse.
Gommendy kann im Verkehr den Rückstand auf den Alpine an der Spitze immer weiter verkürzen. Kurz vor der 2 Boxenstopprunde hängt er schon im Heck des blauen Orecas von Signatech. So siehts nach 90 Minuten kurz vor dem 2. Stop an der Spitze aus:
TDS-Pilot Ludovic Badey wechselt in den führenden Ligier, kommt aber nach nur 1 Runde erneut in die Box, wo das Auto dann in der Garage mit einem mutmasslichen Kühlerschaden verschwindet. Die Führung geht an Simon Dolan im Jota Wagen über der aber eine Runde später stoppt. Als alle Teams ihre Stopps absolviert haben liegt Webb im Alpine an der Spitze vor dem SLR-Oreca von Jimmy Eriksson, der mit seinen Michelin-Reifen einen Doppelstint absolviert hat und dem Team Jota Zytek von Simon Dolan. In der GTE-Klasse kämpfen unterdessen der AT-Racing Ferrari und der Dunlop-bereifte JMW-Ferrari um P3 in der Klasse. Hier führen immer noch die beiden Gulf-Autos. |
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Zu Rennhalbzeit gönnen wir uns einen Blick in das Klassement
der GT-Fahrzeuge.
Ein weiteres Drama in dieser Klasse betrifft das AF Corse GTE-Team mit der #55 in dem Matt Griffin langsam um den Kurs schleicht. Die truppe ist damit im Begriff den Titel an SMP Racing zu verlieren. In Turn 3 kollidieren der SMP-Ferrari #57 und der Sovref-Ferrari #59 die im Kampf um Rang 7 in der Klasse verwickelt waren.Eine Runde später dreht sich Pilot Boris Rotenberg im #57 Ferrari erneut in der selben Kurve.
Zurück zur Spitze - so sieht es kurz vor der 3. Runde der Boxenstopps aus:
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Während der Signatech Oreca als erster reinkommt - allerdings nur zu einem Stop&Go - leistet sich Simon Dolan in Runde 84 einen Ausritt im hinteren Teil des Kurses und verliert dabei ca. 30s. und 3 Positionen. Dolan kommt sofort rein.
Bei der #55 wird der vordere Radträger gewechselt, nachdem man eine klemmende Radmutter hatte. Michele Rugolo spricht von einem Katasdrophenrennen für die AF Corse-Crew. Nach einem Kurzstint kommt der führende Alpine in Runde 89 erneut rein und man wechselt auf Paul Loup Chatin. Gleichzeitig wird Christian Klien in den Morand Racing Morgan geschnallt. In der GTE-Klasse führt nun weiter der Gulf Racing Aston 4s vor dem AT Racing Ferrari, in dem Pierre Kaffer noch nicht offiziell als fahrer angezeigt wurde. Doch Alexander Talkanitsa Jr rutscht hinter der Parabolica interior in der Abwärts-Rechts von der Strecke. Kurz darauf tut es ihm Viktor Shaitar im #72 SMP-GTE-Ferrari in Turn 3 gleich. In Runde 91 fällt der #75 Prospeed GTC-Porsche (P5 in der Klasse) mit einem Feuer auf der Strecke aus. Pilot Maxime Soulet parkt den Wagen direkt vor einigen Streckenposten um das Feuer schnell löschen zu lassen. An der Spitze fährt Chatin konkurrenzfähige Runden vor dem Sebastian Loeb Racing Oreca, der als einziger LMP2 auf Michellins mit Doppelstints der Reifen unterwegs ist. Race Performance Pilot Patrick Niederhauser behauptet sich auf P3 vor Jota-Pilot Simon Dolan. Im Morand-Morgan ist Christian Klien mittlerweile vom führenden Alpine überrundet worden. Und auch Dolan muss in Runde 103 den blauen Oreca zur Überrundung passieren lassen. 2 Runden später zieht auch Klien am Zytek vobei, dessen Meisterschaftschacen zunehmend schwinden. Dann bekommt Signatech wegen durchdrehender Reifen beim Boxenstop-Restart eine 3 Minuten-Stop&Go Strafe verpasst. Der Sebastian Loeb-Racing Oreca übernimmt die Führung. Race Performance hat unterdessen schon den SWechsel zurück auf Micel Frey absolviert. 50 Minuten vor dem Rennende sieht es wie folgt an der Spitze aus.
Signatechs regulärer Stopp wird in Runde 121 fällig. Man fällt weitere 2 Positionen hinter den Team Jota Zytek auf P6 zurück. Mark Shulzhitskys Greaves Zytek #28 kommt nun immer mehr in Probleme und läufts zum wiederholten Male die Box an. Als Roald Goethe in den führenden Gulf Racing Aston wechselt fällt die Führung in der GTE-Klasse an Andrea Bertolinis SMP Racing Ferrari. Da AF Corses #55 auf der letzten Position der Klasse fährt würde das den Meisterschaftsgewinn für die russische Truppe bedeuten. Nach den Stopps führt vorne der Sebastian Loeb Racing Oreca ca
1 Minute vor dem Race Performance Oreca. Dahinter liegen die 3
Meisterschaftskandidaten Morand (Klien) Jota (Ticknell) und
Signatech (Chatin). In dieser kombination hätte Signatech den
titel erfolgreich verteidigt. Dann dreht sich Frey in der 132 Runde in Turn 1. Klien und Ticknell können vorbeischlüpfen. Der Schweizer fällt von P2 auf P5 zurück. Chatin im Signatech-Alpine-Oreca liefert sich ein Duell mit Ticknell zum Zurückrunden, das riskant aber sinnlos ist - in dieser kombination wäre der Tiel für Signatech sicher. In der GTE-Klasse ist in den letzten 10 Minuten Andrea Bertolini in Richtung des sicheren Klassensieges und Saisontitels unterwegs. Der AF Corse ferrari #54 und der JMW-ferrari sind hier auf den podiumspositionen unterwegs. In der GTC-Klasse scheint es beim Debüt der Marc VDS-Truppe zum Klassensieg zu reichen. Formular Racing und SMP mit der #73 - die dann die Meisterschaft abräumen würde - komplettieren das Podium. Vorne räumt Sebastian Loeb Racing mit Vincent Capillaire und LMP-Debütant Jimmy Eriksson den ersten ELMS-Sieg in der Geschichte des Teams ab. Das einzige Team auf Michelin-Reifen konnte in Estoril als eines der wenigen Teams voll auf Doppelstints setzen Dahinter kreuzt die Morand Racing Crew um Christian Klien die Ziellinie als zweiter mit 35 s Rückstand. Das Podium komplettiert die Jota Sport Mannschaft auf P3. Gesamtrang 5 reicht der Signatech Mannschaft zur verteidigung des ELMS-LMP2-Titels. Oliver Webb, Paul Loup-Chatin und Nelson Panciatici sind die Meister der ELMS 2014, die in 5 Rennen 5 verschiedene Siegerteams sah. Die Serie hat damit ihren Ruf als eine der spannendsten Sportwagenserien 2014 unterstrichen. |
Platz | Nr | Klasse | Auto | Marke | Fahrer | Team | Land | Wagen | Reifen | Runden | Zeit | Abstand | schnellste | Stops | Stopzeit | Startpos |
1 | 24 | LMP2 | Vincent Capillaire (F), Jimmy Eriksson (S), | Sebastian Loeb Racing | Oreca 03R - Nissan | 146 | 4:00:27.461 | 1:34.315 | 4 | 4:04.306 | 6 | |||||
2 | 43 | LMP2 | Christian Klien (A), Gary Hirsch (F), Pierre Ragues (F) | Newblood by Morand Racing | Morgan - Judd | 146 | 4:01:02.860 | 35.399 | 1:33.091 | 5 | 5:51.117 | 5 | ||||
3 | 38 | LMP2 | Simon Dolan (GB), Harry Ticknell (GB), Fillipe Alburquerque (P) | Jota Sport | Zytek Z11SN - Nissan | 146 | 4:01:11.174 | 8.314 | 1:32.880 | 4 | 5:06.238 | 1 | ||||
4 | 34 | LMP2 | Michel Frey (CH), Franck Mailleux (F), Patrick Niederhauser (CH) | Race Performance | Oreca 03 - Judd | 145 | 4:00:30.882 | 1 Rd. | 1:33.508 | 5 | 5:32.779 | 8 | ||||
5 | 36 | LMP2 | Paul-Loup Chatin (F), Nelson Panciatici (F), Oliver Webb (GB) | Signatech Alpine | Alpine A450 - Nissan | 145 | 4:01:14.103 | 43.221 | 1:33.339 | 6 | 9:01.874 | 3 | ||||
6 | 48 | LMP2 | James Littlejohn (GB), Pipo Derani (BR), Anthony Wells (GB) | Murphy Prototypes | Oreca 03R - Nissan | 144 | 4:00:31.995 | 1 Rd. | 1:32.854 | 4 | 5:39.620 | 4 | ||||
7 | 41 | LMP2 | Matthew McMurry (USA), Miguel Faisca (P), James Fletcher (GB) | Greaves Motorsport | Zytek Z11SN - Nissan | 144 | 4:01:01.011 | 29.016 | 1:34.361 | 5 | 6:03.218 | 10 | ||||
8 | 29 | LMP2 | Julien Schell (F), Nicolas Leutwiller (CH), Jonathan Coleman (GB) | Pegasus Racing | Morgan - Nissan | 141 | 4:01:27.576 | 3 Rd. | 1:35.057 | 4 | 7:14.252 | 9 | ||||
9 | 72 | LMGTE | Andrea Bertolini (I), Sergey Zlobin (RUS), Victor Shaitar (RUS) | SMP Racing | Ferrari F458 Italia | 139 | 4:02:01.793 | 2 Rd. | 1:40.169 | 3 | 3:46.748 | 14 | ||||
10 | 54 | LMGTE | Piergiuseppe Perazzini (I), Marco Cioci (I), Michael Lyons (GB) | AF Corse | Ferrari F458 Italia | 138 | 4:00:31.253 | 1 Rd. | 1:39.567 | 3 | 3:36.939 | 18 | ||||
11 | 66 | LMGTE | Daniel McKenzie (GB), George Richardson (GB), Daniel Zampredi (I) | JMW Motorsport | Ferrari F458 Italia | 138 | 4:00:44.657 | 13.404 | 1:39.658 | 3 | 3:20.233 | 12 | ||||
12 | 86 | LMGTE | Michael Wainwright (GB), Adam Carroll (GB), Ben Barker (GB) | Gulf Racing UK | Porsche 991 RSR | 138 | 4:00:48.065 | 3.408 | 1:39.370 | 3 | 3:59.568 | 15 | ||||
13 | 85 | LMGTE | Roald Goethe (D), Stuart Hall (GB), Daniel Brown (GB) | Gulf Racing UK | Aston Martin Vantage V8 | 138 | 4:01:33.836 | 45.771 | 1:39.980 | 3 | 4:37.833 | 11 | ||||
14 | 56 | LMGTE | Alexander Talkanitsa Jr (BLR), Pierre Kaffer (D), Mirko Venturi (I) | AT Racing | Ferrari F458 Italia | 138 | 4:01:48.850 | 15.014 | 1:39.999 | 3 | 3:43.478 | 16 | ||||
15 | 87 | GTC | Bas Leinders (B), Markus Palttala (FIN), Henry Hassid (GB) | BMW Team Marc VDS | BMW Z4 GT3 | 137 | 4:00:31.554 | 1 Rd. | 1:41.187 | 4 | 4:36.448 | 24 | ||||
16 | 60 | GTC | Jan Magnussen (DK), Johnny Laursen (DK), Mikkel Mac Jensen (DK) | Formula Racing | Ferrari F458 Italia GT3 | 136 | 4:00:30.479 | 1 Rd. | 1:40.992 | 4 | 4:21.301 | 25 | ||||
17 | 80 | LMGTE | Michael Broniszewski (PL), Giacomo Piccini (I), | Kessel Racing | Ferrari F458 Italia | 136 | 4:01:14.330 | 43.851 | 1:39.419 | 5 | 4:47.663 | 22 | ||||
18 | 73 | GTC | Oliver Beretta (MC), David Markozov (RUS), Anton Ladygin (RUS) | SMP Racing | Ferrari F458 Italia GT3 | 136 | 4:01:16.738 | 2.408 | 1:41.688 | 4 | 4:34.167 | 28 | ||||
19 | 71 | GTC | Kyrill Ladygin (RUS), Aleksey Basov (RUS), Luca Perisiani (I) | SMP Racing | Ferrari F458 Italia GT3 | 136 | 4:01:33.697 | 16.959 | 1:40.145 | 6 | 6:17.297 | 19 | ||||
20 | 70 | LMGTE | Yannik Mallegol (F), Francois Perrodo (F), Emanuel Collard (F) | AF Corse | Ferrari F458 Italia | 136 | 4:01:34.452 | 0.755 | 1:40.832 | 3 | 4:36.004 | 35 | ||||
21 | 76 | LMGTE | Raymond Narac (F), Nicolas Armindo (F), Christina Nielsen (DK) | IMSA Performance Matmut | Porsche 911 GT3 RSR | 135 | 4:01:11.384 | 1 Rd. | 1:40.263 | 4 | 7:26.427 | 23 | ||||
22 | 98 | GTC | Kevin Korjus (EST), Gregoire Demoustier (F), Yann Goudy (F) | ART Grand Prix | McLaren GT3 MP4 12c | 134 | 4:00:29.970 | 1 Rd. | 1:42.015 | 4 | 4:53.398 | 20 | ||||
23 | 78 | GTC | Leonid Machitski (RUS), Timur Sardarov (RUS), Jonathan Cocker (GB) | Team Russia by Barwell | BMW Z4 GT3 | 134 | 4:01:47.889 | 17.919 | 1:41.321 | 6 | 7:25.028 | 29 | ||||
24 | 95 | GTC | Adrien De Leener (B), Cerderic Sbirrazzuoli (MC), | AF Corse | Ferrari F458 Italia GT3 | 133 | 4:00:57.763 | 1 Rd. | 1:41.605 | 5 | 8:50.996 | 31 | ||||
25 | 67 | LMGTE | Erik Maris (F), Eric Helary (F), Jean-Marc Merlin (F) | IMSA Performance Matmut | Porsche 911 GT3 RSR | 133 | 4:01:24.436 | 26.673 | 1:41.459 | 3 | 4:02.099 | 33 | ||||
26 | 63 | GTC | Mads Radsmussen (DK), Filipe Barreiros (P), | AF Corse | Ferrari F458 Italia GT3 | 132 | 4:00:43.406 | 1 Rd. | 1:40.717 | 4 | 9:51.697 | 32 | ||||
27 | 92 | GTC | Mario Cordoni (I), Marco Zanuttini (I), | Team Ombra | Ferrari F458 Italia GT3 | 131 | 4:01:20.862 | 1 Rd. | 1:41.730 | 6 | 9:08.730 | 27 | ||||
28 | 59 | GTC | Christophe Bourret (F), Pascal Gibon (F), Jean-Phillipe Belloc (F) | Team Sofrev ASP | Ferrari F458 Italia GT3 | 131 | 4:01:53.397 | 32.535 | 1:41.959 | 5 | 9:34.328 | 30 | ||||
29 | 57 | GTC | Boris Rotenberg (RUS), Mika Salo (FIN), Maurizio Medani (I) | SMP Racing | Ferrari F458 Italia GT3 | 127 | 4:01:36.786 | 4 Rd. | 1:40.595 | 4 | 12:31.967 | 34 | ||||
30 | 55 | LMGTE | Duncan Cameron (GB), Matt Griffin (IRL), Michele Rugolo (I) | AF Corse | Ferrari F458 Italia | 116 | 4:01:39.465 | 11 Rd. | 1:39.370 | 6 | 37:58.958 | 13 | ||||
31 | 28 | LMP2 | Luciano Bacheta (I), Mark Shulzhitskiy (RUS), | Greaves Motorsport | Zytek Z11SN - Nissan | 135 | 3:55:10.135 | Ausfall | 1:33.662 | 8 | 16:44.926 | 7 | ||||
32 | 58 | LMGTE | Fabien Barthez (F), Soheil Ayari (F), Anthony Pons (F) | Team Sofrev ASP | Ferrari F458 Italia | 116 | 3:56:55.393 | Ausfall | 1:40.059 | 7 | 32:29.882 | 17 | ||||
33 | 75 | GTC | Max van Splunteren (NL), Mike Parisy (F), Gilles Vannelet (F) | Prospeed Competition | Porsche 997 GT3R | 91 | 2:42:17.385 | Feuer | 1:41.841 | 4 | 3:44.255 | 21 | ||||
34 | 46 | LMP2 | Pierre Thiriet (F), Ludovic Badey (F), Tristan Gommedy (F) | Thiriet by TDS Racing | Ligier JS P2 - Nissan | 62 | 1:41:57.099 | Motor | 1:33.057 | 3 | 2:42.707 | 2 | ||||
35 | 99 | GTC | Ricardo Gonzalez (MEX), Karim Ajlani (CH), Alex Brundle (GB) | ART Grand Prix | McLaren GT3 MP4 12c | 23 | 1:23:33.499 | Ausfall | 1:44.557 | 3 | 39:14.170 | 26 |