In der SP2 Klasse führt im ersten Stint Las Moras vor der #88 GC Silhouette und dem Besaplast Audi TR-RS. Nach nur 50min, kommt die V8 Corvette von Sijthoff an die Box und übergibt an van’t Hoff. Wenige Minuten später landet auch der Speedlover Porsche im Kies, kann sich aber mit viel mühe wieder selber befreien. Auch van der Zande hat kleinere Probleme. Bei seinem SLS öffnet sich, wie so oft bei diesem Modell die Tür. Er kann sie zwar wieder schließen, doch Mul im Leipert Lamborghini zieht vorbei, ehe dieser nach einer Rennstunde in die Box kommt, jedoch einen weiteren Stint bestreitet.

Währenddessen gibt es auch für den #30 Top Autoteile BMW probleme, der immer weiter im Klassement zurückfällt, jedoch weiterfährt. Nach etwas über einer Stunde kommt Buhk auf P2 liegend in die Box und übergibt die #1 an Roland Eggimann. 10min später übernimmt Kenneth Heyer die #2, auch van der Zande übergibt an Christian Bracke. Elmar Grimm kann im 2. Car Collection SLS, dank einem anderen Motormapping an längsten der GT3 Boliden draußen bleiben. Nachdem dieser sie Box ansteuerte konnte auch Jan Joris Verheul mit seinem Las Moras Renault Megane Führungsluft schnuppern.

Nach und nach kommen jetzt die weiteren Boliden in die Box. Zuerst Kox, danach Viebahn. 20 min vor Ende der 3 Stunden Distanz dann auch der SLS von Heyer, Bracke und Edelhoff im #3 CC  SLS. Boxenstoppbereinigt führt nun Leipert vor #2 Hofor, Scuderia Praha, V8 Racing, #33 CC, Las Moras und #3 CC. In den letzten 3min.

Vor dem schließen der Boxengasse, wird es hektisch in der Box. Die kleineren Fahrzeuge schaffen es rechtzeitig, doch der führende Leipert Lamborghini steuert sogar 2 mal in den letzten 10 Rennminuten die Box an. Auch Norbert Pauels steuert den GDL de Lorenzi SLS wegen eines Getriebesschadens  in die Box. Der Nissan 370 Z von Nissan Nederland kommt 5min. vor dem Ende mit einer kaputten Antriebswelle in die Box. Alle 3 bekommen somit zusätzliche Strafrunden aufgebrummt.

Somit gewinnt #2 Hofor den ersten Rennabschnitt mit 16sec. vor #9 Scuderia Praha und der #5 V8 Racing Corvette.

 Boxenstoppbereinigt liest sich der Stand nach 1.5h wie folgt. 1.# Leipert,2. V8 Racing, 3.# #33 CC, 4.# 2 Hofor, 5.#1 Hofor.

Wenig später zieht Heyer an Bracke vorbei, während Eggimann von Jörg Viebahn im Las Moras Megane überholt wird und weiter zurückfällt. Heyer schnappt sich wenig später auch die V8 Corvette von van’t Hoff. Peter Kox fährt, nach anfänglichen Problemen durch einen Ausrutscher den Scuderia Praha Ferrari mit den schnellsten Rundenzeiten wieder in das vordere Feld.

Pünktlich um 18 Uhr übergibt Jeroen Mul den führenen Leipert Lamborghini an Michael Golz., auch die V8 Corvette kommt in die Box. Beide haben somit keine gute Taktik für den 2. Teil des Rennens.

Wenig später wird klar, warum Eggimann im #1 Hofor SLS den Speed nicht mitgehen kann, er muss mit ABS Problemen die Box aufsuchen und verschwindet lange in der Box.

Der Stand nach Beendigung des ersten Rennviertels:

Platz	Nr.	Klasse	Marke	Fahrer	Team	Wagen	Land	Runden	Abstand
1	2	A6		Michael Kroll, Roland Eggimann, Kenneth Heyer, Christiaan Frankenhout, Maxi Buhk	Hofor-Racing 2	Mercedes SLS AMG GT3		95
2	9	A6		Jiri Pisarik, Jaromir Jirik, Peter Kox	Scuderia Praha	Ferrari 458 GT3		95	16,314
3	5	A6		Alex van 't Hoff, Rick Abresch, Diederik Sijthoff	V8 Racing	Chevrolet Corvette		95	27,827
4	33	A6		Peter Schmidt, Christian Bracke, Renger van der Zande, Mirco Schultis	Car Collection Motorsport 2	Mercedes SLS AMG GT3		95	35,551
5	90	SP2		Luc Braams, Jan Joris Verheul, Jörg Viebahn	Las Moras Racing Team	Renault Megane Trophy		93	3:02.668
6	10	A6		Michael Golz, Maximilian Völker, Jeroen Mul	Leipert Motorsport	Lamborghini GT3 FL2		93	11,633
7	3	A6		Johannes Dr. Kirchhoff, Gustav Edelhoff, Elmar Grimm	Car Collection Motorsport 1	Mercedes SLS AMG GT3		91	2:52.768
8	82	A3T		Bas van de Ven, Simon Knap, Jeroen den Boer	MDM Motorsport	BMW 320D WTCC		91	2:02.107
9	105	SP3		Tony Hughes, Christian Dick, Ross Warburton	Speedworks Motorsport	Ginetta G50		90	11855
10	208	A5		Vincent Radermecker, Ronnie Latinne, not applicabel, Gonzalo Martin de Andres	Team Altran 1	Peugeot 208 GTi		90	22,523
11	88	SP2	$GC	Lionel Amrouche, Franck Leone Provost, Jeremy Reymond	GC Automobile Factory 1	GC GC 10 V8		90	6,486
12	93	SP2		Jake Camilleri, Malcolm Niall, Brett Niall	MARC Cars Australia 3	MARC Focus V8		90	48,073
13	205	A5		Mathieu Sentis, Guillaume Roman, Vincent Rademecker	Team Altran 2	Peugeot 208 GTi		90	16,762
14	86	SP2		Franjo Kovac, Martin Tschornia, Frederik Lestrup	Besaplast Racing Team	Audi TTRS		89	39592
15	91	SP2		Keith Kassulke, James Kaye, Kim Holmgaard	MARC Cars Australia 1	MARC Focus V8		89	0.763
16	34	A5		Milan Kodidek, Tomas Kwolek, Martin Sipek	RTR projects	BMW E46 GTR		89	34,552
17	41	A3T		Harry Hilders, Gijs Bessem	NKPP Racing	Seat Leon Supercopa		88	1:02.365
18	42	A3T		Martin v.d. Berge, Henk Haane, Monny Krant	Bas Koeten Racing 2	Seat Leon Supercopa		88	20,508
19	28	A5		Chantal Kroll, Martin Kroll, Bernd Küpper	Hofor Kuepperracing	BMW M3		88	38,265
20	106	A2		Jacob Kristensen, Jan Engelbrecht, Jan Bech Andersen	Team K-Rejser	Renault Clio Sport		87	1:37.347
21	29	A5		Michael Tischner, Ulrich Becker, Yannik Trautwein, Matthias Tischner	Tischner Motorsport	BMW E46 WTCC		86	1:41.545
22	21	SP3		Jan van Es, Tjarco Jilesen, Erik den Dekker, Maik Barten	PGmotorsport.nl	Porsche 996 GT3 Cup		86	1,716
23	89	SP2	$GC	Marco Deutsch, Gunther Deutsch, Lim Keong Liam	GC Automobile Factory 2	GC GC 10 V8		86	25,011
24	72	D1		Jan de Vocht, Johan van Loo, Wim Meulders	Recy Racing Team	BMW 120D		86	23,316
25	48	A2		Jens H. Hansen, Jens E. Hansen, Rene Hagedorn	HM Motorsport	Peugeot RCZ		85	1:35.790
26	47	A2		Sonny Nielsen, Frank Holm, Kasper Jensen, Mik Kerchlango	DK Racing Event	Renault Clio RS		85	6,246
27	53	A2		Martin Sally Pedersen, Peter Obel, Mads Christensen, Nana Götsche	Team Sally Racing	Renault Clio III Sport		85	42,679
28	52	A2		Rolf Weißenfels, Klaus Ebbing, Christian Dijkhof	Kitzi-Ebbing Racing	Renault Clio RS		85	6,046
29	30	A5		Marco Schelp, Donald Molenaar, Jochen Krumbach	Top Autoteile Racing	BMW E46 WTCC		85	0.732
30	7	A6		Nigel Farmer, Gianluca de Lorenzi, Norbert Pauels	GDL racing	Mercedes SLS AMG GT3		84	55501
31	51	A2		Jana Meiswinkel, Ferdinand Baratella, Dirk Bierbaum	ATM Motorsport	Renault Clio RS		84	54,007
32	71	D1		Daniel Schilliger, Andreas Kempf	TTC Racing	Volkswagen Golf V TDI		83	1:28.690
33	27	A5		Jan C. Kortüm, Michael Luther, Klaus Engelbrecht-Schnör	German-Wheels.com	BMW M3		83	15,004
34	76	SP3		Sandor van Es, Niels Bouwhuis, Max Koebolt	Nissan Nederland	Nissan 370Z		82
35	102	SP3		Cor Euser, Henk Thijssen, Torsten Kratz, Liesette Braams	Cor Euser Racing	Lotus Evora GT4		82	12:32.683
36	49	A2		Ricky Coomber, Thomas Gannon, William Gannon	RKC/TGM	Honda Civic Type R		82	5,433
37	37	A3T		Marco Petry, Frank Unverhau, Peter Schepanek	priconracing	BMW E36 M3		81	1:07.219
38	1	A6		Michael Kroll, Roland Eggimann, Kenneth Heyer, Christiaan Frankenhout, Maxi Buhk	Hofor-Racing 1	Mercedes SLS AMG GT3		81	40,438
39	92	SP2		Michael Benton, Hadrian Morrall, Peter Leemhuis, Ryan McLeod	MARC Cars Australia 2	MARC Focus V8		80	1:31.946
40	95	A5		Gustav Engljähringer, Marc Dilger, Marek Wisniewski, Mike Smit	Mission Possible by Sorg Rennsport	BMW M235i		79	2:13.786
41	75	D1		Spencer Vanderpal, Wubbe Herlaar	SVDP Racing	BMW 120D		79	25,323
42	57	A2		Alyn James, Stephen Ritchie, Martin Byford	Synchro Motorsport	Honda Civic		78
43	50	A2		Patrick Wolf, Mario Corrado, Prashanth Tharani	Speedlover 2	Renault Clio		78	10:53.353
44	17	SP2		Philippe Richard, Pierre-Yves Paque, Jean Michel Gérome	Speedlover 1	Porsche 997 GT3 Cup		77	1:06.959
45	74	D1		Niels Borum, Maurice O'Reilley, Dirk Schulz, Liesette Braams	Scangrip Racing by Cor Euser	BMW 120D		77	21,190
46	104	SP3		Ivo Breukers, Bert de Heus, Leon Rijnbeek	Red Camel-Jordans.nl	Audi R8		74	10:37.955
47	99	A2	$RO	Robin Walker, Simon Byrne, Doug Cole	DC Motorsport	Rover MGZR		71	5:12.194
48	39	A3T		Paul Lawrie, Chris Hart, Tom Roche	Blendini Motorsport	BMW Z3 M Coupe		54	45:58.520
49	44	A3T		Martin Hald Götsche, Ashly Woodman	Zest Racecar Engineering	Seat Supercopa		52	3:33.048
50	96	SP3		Nick Barrow, Matt Hodges, Clint Bardwell	Saxon Motorsport	BMW 150 GTR		42
51	73	D1		Rik Breukers, Bart Ogink, Alex de Vries, Rob Quirijnen	Red Camel-Tech Tics	Seat Leon 2.0 TDI		33	1:57:34.140
52	38	D1		Remon Leonard Vos, Kevin Veltman, Maurice Bol, Dick van Voskuilen	Veltman & Vos	BMW 120D		21

Am Samstag morgen um 10 Uhr nehmen 50 Autos das Rennen wieder auf. GDL, Nissan Nederland und ein weitere Teilnehmer haben wegen notwendiger Reperaturen in der Parc fermé-Phase sogar 10 Strafrunden aufgebrummt bekommen. Am Mercedes galt es einen Getriebeschaden zu beheben und der Nissan brauchte eine neue Antriebswelle. Allerdings wird letzterer wenig später wegen weitreichender Unterbodenschäden vom Rennen zurück gezogen.  Das Feld wird in Klassen geordnet wieder auf den Weg geschickt. Vorne starten die A6-Autos, dann die SP2, die SP3 und so weiter.

Den Start gewinnt Kenneth Heyer im Hofor-Mercedes vor Peter Kox im Ferrari, Slijthoff imn der Corvette und Mirco Schultis im CC-Martini-Mercedes. Allerdings dauert es nicht lange bis die erste Code60-Phase ausgerufen wird, nachdem der #72 Recy Racing BMW im hinteren Teil der Strecke gestrandet ist.

Der Stand zur Rennhalbzeit lautet wie folgt:

Platz	Nr	Marke	Klasse	Team	Land	Runden
1	33		A6	Car Collection Motorsport 2		167 Rd.
2	9		A6	Scuderia Praha		166 Rd.
3	5		A6	V8 Racing		273s
4	2		A6	Hofor-Racing 2		165 Rd.
5	3		A6	Car Collection Motorsport 1		162 Rd.
6	88	$GC	SP2	GC Automobile Factory 1		160 Rd.
7	10		A6	Leipert Motorsport		80s
8	86		SP2	Besaplast Racing Team		159 Rd.
9	205		A5	Team Altran 2		157 Rd.
10	93		SP2	MARC Cars Australia 3		192s

Ein weiterer Code 60 wird zur 7h-Marke zur Beseitigung einer Ölspur fällig. An der Spitze hat Christian Bracke den führenden Wagen übernommen. Erst nach 20 Minuten geht der Rennbetrieb weiter. Peter Kox ist unterdessen auf den Scuderia Praha-Ferrari gewechselt und macht sich nun bereit den Vorsprung von Bracke einzudampfen.

In der SP2 Klasse sorgt kurz vor der 8h-Marke der drittplazierte Las Moras Megane von Pilot Verheul für die nächste Code 60 Phase, als sich der Wagen nach einem Kontakt mit dem #95 BMW auf der Gerade hinter der Vodaphone-Bocht dreht. Martin Tschornia führt als Gesamt-7. im Besaplast-Audi die Klasse vor dem schnellsten GC Wagen und 2 der australischen MARC-Fords an. Schluss ist dagegen für den seriennahen Audi R8 bei dem 2 Motorhalterungen gebrochen sind.

Peter Kox kann den Ferrari innerhalb seines Stints in Führung bringen, anschliessend übergibt er den roten Boliden an Teamkollege Pisarik.

Knapp 2 1/2 Sunden vor dem Rennende läuft der führende Ferrari mit Pilot Jiri Pisarik in der schnellen Schievlak-Kurve auf ein Kampfpaket mehrerer Tourenwagen auf und gerät mit dem DK Racing Event Clio von Sonny Nielsen aneinander. Der dahinter befindliche Mirco Schultis kann dem über die Strecke trudelnden Ferrari um Haaresbreite ausweichen, doch der dahinter folgende, in der SP3 führende Speedworks-Ginetta von Pilot Christian Dick kracht in den nach einem Leitplankeneinschlag auf die Strecke zurücktrudelnden Clio und schiebt beide Wagen in den Ferrari (Link zum Unfallvideo). Es gibt sofort eine längere Code 60 Phase  und zur Bergung der teils eingeklemmten Piloten rücken mehrere Ambulanzen aus. Pisarik kann nach einem kurzen Check entlassen werden. Die beiden anderen Piloten werden zur Beobachtung in ein naheliegendes Hospital verlegt.

Nach einer Rennstunde führt Heyer etwa ene Minute vor Schultis, der aber bald an Renger van der zande übergibt. In der SP3/GT4-Klasse hat der Speedworks Motorsport Ginetta auf Gesamtrang 13 die Führung vor dem PG-Motorsport Porsche und dem Cor Euser Racing Lotus inne. In diesr Rennstunde wird eine zweite Code 60 Phase fällig. Das Las Moras Team mit dem bis dato in der SP2 führenden Megane hatte kurz zuvor einen Kiesbettausflug der ihn die Klassenführung kostete. Man fällt bis auf Klassenrang 5 zurück.

160 Minuten nach dem Restart übernimmt der mitlerweile im Car Collection Martini-SLS sitzende Renger van der Zande die Führung im Rennen. Auf den anderen GT3-Autos sitzen mittlerweile die etwas langsameren Privatiers, so das der Niederländer beginnen kann seine Führung weiter auszubauen. Eine  dritte Code 60 Phase wird fällig als der #29 Tischner BMW eine Ölspur in den ersten Kurven legt.

Und bei beiden Hofor-Mercedes schlägt nun die Defekthexe zu. Die zurückliegende #1 bekommt Probleme mit einer ausharkenden Fahrertür und fällt weiter zurück. Und knapp nach der Rennhalbzeit wird der lange führende #2 SLS mit einem Reifenschaden hinten links in die Box geschoben. Die in Mugello noch siegreiche SLS-Crew verliert 6 Runden und fällt auf Gesamtrang 4 zurück.

7 Stunden sind absolviert: Renger van der Zande führt nun schon mit 2 Runden Vorsprung vor Jaromir Jirik im tschechischen Ferrari und weitere 3 Runden vor Corvette-Pilot Sijthoff.  Um dei Klassenführung in der SP2 duellieren sich auf P7 und P8 der GC-BMW von Lionel Amrouche und der Besaplast Audi TT-RS von Martin Tschornia. Die SP3-Klasse führt die Speedworks-Ginetta von Ross Warburton auf Gesamtrang 14 an. Derbis dato  Klassenführende A5-Peugeot 208 von Team Altran wird mit Überhitzungsproblemen in die Box geschoben.

Der Stand 3h vor dem Rennende:

Platz	Nr	Marke	Klasse	Team	Land	Runden
1	9		A6	Scuderia Praha		252 Rd.
2	33		A6	Car Collection Motorsport 2		250 Rd.
3	2		A6	Hofor-Racing 2		244 Rd.
4	3		A6	Car Collection Motorsport 1		242 Rd.
5	5		A6	V8 Racing		241 Rd.
6	10		A6	Leipert Motorsport		240 Rd.
7	86		SP2	Besaplast Racing Team		238 Rd.
8	208		A5	Team Altran 1		235 Rd.
9	205		A5	Team Altran 2		233 Rd.
10	93		SP2	MARC Cars Australia 3		232 Rd.

Als der führende Martini-Car-Collection-Mercedes von Teambesitzer Peter Schmidt nach 330 Runden die Zielflagge entgegen nimmt, wird der auf der Strecke stehende Buhk gerade mal noch mit einer Runde Vorsprung auf den drittplazierten Car Collection Mercedes und den 22s dahinter auf P4 gewerteten Lamborghini geführt. Hofor Racing macht den Mercedes-3fach-Sieg bei der ersten Ausgabe der 12h von Zandvoort komplett. Wie auch bei den 24h von Dubai werden die Piloten der 3 Siegerautos auf Kamelen von der Victory-Lane zum Podium abgeholt.

Nach dem Unfall ist das Rennen entschieden. Renger van der Zande hat einen Vorsprung an der Spitze des Feldes herausgefahren, den die Konkurrenten nicht mehr einholen können. Dahinter kreuzt der #2 Hofor Mercedes mit einem Respektabstand von 5 Runden. Maximilian Buhk versucht Anschluss an den Markenkollegen zu halten, um bei evtl. Problemen profitieren zu können. Dahinter liefern sich Dr. Edgar Krichhoff im zweiten Car Collection-Mercedes und Jeroen Mul im Leipert Lamborghini einen Kampf um die letzte Podiumsposition.

6 Minuten vor dem Ende fehlt plötzlich Buhks zweitplazierter SLS. Ein Radnabenproblem bringt den Flügeltürer im hinteren Teil der Strecke zum Halt. Kirchhoff und der Lamborghini kommen immer näher doch es reicht ganz knapp.

Die weiteren Klassensiege in den GT-Relevanten Klassen gehen an den Besaplast Audi TT-RS (SP2) auf Gesamtrang 6, der die beiden folgenden  australischen MARC Focus auf Distanz halten kann, und an den PGmotorsport.nl-porsche (SP3) auf Gesamtrang 9 der den Lotus von Cor Euser Racing und den unglücklichen Speedworks-Ginetta hinter sich lassen kann.  Der A5-Peugeot 208 mit der Startnummer 208 wird bemerkenswerter Gesamt-7.