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12.te 12h von Bathurst - 9.2.2014
von Harald Gallinnis & Christian Reinsch
  Fotos:  bathurst12hour.com.au
  

Vorschau
Eine kleine Historie zu den 12h von Bathurst Qualifying Rennergebnis

Das Rennen

Streckenplan Mt.Panaorama

In dieser Atmosphäre setzt sich der Erebus Mercedes SLS #1 mit Nico Bastian am Steuer an die Spitze vor den Ferrari 458 #88. Beide treten schnell die Flucht nach vorne an. Dahinter folgen der McLaren, der Nissan und der zweite Erebus AMG SLS GT3 #63. Es dauert nur wenige Runden bis Nico Bastian mit dem SLS den bestehenden Rundenrekord unterbietet. Den ersten Ausrutscher hat ein Lotus Exige. Er kann sich wieder aus dem Kiesbett retten und weiterfahren.

Dreher Lotus

Kox zeigt sich Im Interview sehr erzürnt und gibt zu Protokoll, dass der Lamborghini so schnell nicht zu reparieren und das Rennen vorbei sei. Dem fraglichen Kameratechniker droht er an, das dieser sich bald in Gesellschaft des Kängeruhs befinden könnte...

Mittlerweile hat sich auch Thomas Jäger im HTP Mercedes SLS GT3 #84 weiter nach vorne gearbeitet. Im Kurvengeschlängel drängelt er sich mit einem riskanten Manöver am Nissan GT-R NISMO GT #32 vorbei. Ein heftiger Unfall bleibt aus, nur eine kleine Berührung in Höhe des Vorderrades.

Fiats

Nach 90 Minuten sieht die Reihenfolge in der Safetycarphase wie folgt aus:

Platz Nr Marke Klasse Team Land Runden
1 1 Mercedes A - GT3 Erebus Motorsport Australien 37 Rd.
2 84 Mercedes A - GT3 HTP Motorsport Deutschland 3s
3 37 McLaren A - GT3 VIP Holdings Australien 4s
4 32 Nissan A - GT3 NISMO Athlete Global Team Australien 7s
5 48 Lamborghini A - GT3 M Motorsport Australien 8s
6 3 Audi A - GT3 Phoenix Racing Deutschland 9s
7 88 Ferrari A - GT3 Maranello Motorsport Australien 10s
8 14 Audi B - GT3 Rotek Racing Deutschland 13s
9 25 Audi A - GT3 United Autosports Gross-Britannien 23s
10 45 Porsche B - GT3 Indiran Padayachee Australien 31s
11 12 Porsche B - GT3 Competition Motorsports Australien 36Rd.
12 33 Ferrari A - GT3 Clearwater Racing Hong-Kong 2s

„Sunrise in down under“ – zu 20.15 Uhr europäischer Ortszeit startet das 12 Stunden Rennen von Bathurst. Mit einem geordneten Start macht sich das 40 Wagen große Feld auf die Reise, während die tiefstehende Sonne Mount Panorama beeindruckend erleuchtet. 

Start in Bathurst

Der erste Pechvogel des Rennens ist Peter Kox im Lamborghini GT3 #23. In Quarry Bend erwischen er und der Erebus-Mercedes #63 ein über die Strecke hüpfendes Kängeruh. Beim Versuch einer Vollbremsung verklemmt sich eine im Fussraum des Lamborghinis herumrollende Klebebandrolle, die ein Kameramann im Lambo vergessen hat, unter dem Bremspedal. Der Gallardo kracht in die Wand und wird von Kox um den Kurs zurück in die Box geleitet. Da Kox Trümmerteile verliert wird das Safetycar zur Bergung der Trümmer und des Beuteltierkadavers auf die Strecke geschickt. Auch der Mercedes #63 hat einen Frontschaden vom Wildunfall davon getragen, kann aber das Rennen fortsetzen.

Safety-Car

Die Top-Teams kommen etwa nach 60 Minuten an die Box. Die Reihenfolge an der Spitze bleibt nahezu unverändert. Der zweite Erebus AMG SLS GT3 #63 hat sich im Laufe der ersten Stunde die Front leicht beschädigt, weshalb seine Standzeit etwas länger dauert. Die Mechaniker untersuchen den Mercedes genauer. Nach etwa zwei Stunden leitet der Ausfall eines Lotus Exige und eines Cup-Porsches #15 eine weitere Safetycar-Phase ein.

Morgendämmerung

Thomas Jäger hat am Ende der Safetycar Phase einen Reifenschaden und muss sich in die Box retten, wo er 6 Minuten verliert. Der Reifenschaden ist ein Folgeschaden als er sich zu Beginn des Rennens rüde am Nissan verbeigeschoben hat. Der schleichende Thomas Jäger am Ende der Safetycar-Phase könnte zum Zünglein an der Waage werden. Während die beiden Erebus-AMG SLS GT3 wieder die grüne Flagge sehen und Gas geben können, müssen die restlichen Konkurrenten langsam hinter Jäger herschleichen bis er in die Box abbiegt und sie die grüne Flagge wieder sehen.

Nach drei Stunden führt unangefochten der Erebus AMG SLS GT3 an der Spitze. Eine beeindruckende Performance hat bisher der Nissan GT-R NISMO gezeigt. Audi spielt zunächst eine untergeordnete Rolle. Im Laufe des Rennens wird der Phoenix Audi R8 LMS Ultra immer stärker und schließt zur Spitze mehr und mehr auf.

VIP Petfood McLaren
Mercedes & Ferrari

Kurz vor der 3h Marke dreht sich der Clearwater Ferrari zuerst im Chase in den Kies. Pilot Hamagushi begeht den Fehler nicht sofort in die Box zu kommen. Auf dem Weg den Berg hoch wird nach einem erneuten Mauerkontakt ein Kühlerschaden offenbar. Der Ferrari dreht sich auf Skyline auf seinem eigenen Kühlwasser in den Kies. Auf der rutschigen Linie rutschen mehrere Wagen ebenfalls in den Kies. Der viertplazierte Nissan erwischt den gestrandeten Ferrari mit dem Heck voran breitseits und reisst sich dabei ein Rad ab. Beide Wagen sind raus und eine sehr lange Gelbphase beginnt. 

Der Stand nach drei Stunden:
1.    Erebus AMG SLS GT3 #1
2.    Audi R8 LMS Ultra #3
3.    Audi R8 LMS Ultra #14
4.    Ferrari 458 GT3 #88
5.    McLaren MP4 12C#37
6.    Audi R8 LMS Ultra #25
7.    Lamborghini #48
8.    Erebus AMG SLS GT3 #1
9.    Porsche 997 GT3 Cup #45
10.    Audi R8 LMS Ultra #9

Zu Beginn der 4. Rennstunde tobt an der Spitze der Kampf um die Führung zwischen Bernd Schneider im Erebus Mercedes und Shane van Gisbergen im VIP Petfood-McLaren. Beide sind zur 75 Runde so in ihren Zweikampf verwickelt, das Rene Rast zeitweise zu den beiden Wagen an der Spitze aufschliessen kann. Doch ein Reifenschaden in Runde 79 zwingt Rast an die Box. Eine weitere Gelbphase wird fällig als zeitgleich der acht-plazierte M Motorsport Lamborghini #48 beim Überrundet werden durch das Spitzenduo auf Skyline in der Wand landet und geborgen werden muss. 

Maxi Bukh übernimmt den HTP-Motorsport Mercedes. Allerdings wird seine Flügeltür nicht korrekt geschlossen und öffnet sich beim Losfahren. Buhk löst das Problem indem er an einem Streckenposten kurz vor der Quarry Bend anhält. Etwa in Runde 85 geht es im Renntempo weiter. Van Gisbergen im McLaren ist durch den Boxoenstop den alle Spitzenteams unter Gelb eingelegt haben zurückgefallen und kämpft sich gegen den zweiten Erebus Mercedes und den United Autosport Audi  wieder auf P3 nach vorne, was nach einer Drive Through für Peter Edwards im Maranello Ferrari zu P2 führt. 

Zur 4h Marke sieht es an der  Spitze wie folgt aus:

Platz Nr Marke Klasse Team Land Runden
1 1 Mercedes A - GT3 Erebus Motorsport Australien 91 Rd.
2 37 McLaren A - GT3 VIP Petfood Australien 21s
3 3 Audi A - GT3 Phoenix Racing Deutschland 31s
4 25 Audi A - GT3 United Autosports Gross-Britannien 33s
5 88 Ferrari A - GT3 Maranello Motorsport Australien 36s
6 63 Mercedes A - GT3 Erebus Motorsport Australien 79s
7 9 Audi A - GT3 Marc Cini Australien 90 Rd.
8 45 Porsche B - GT3 Indiran Padayachee Australien 25s
9 12 Porsche B - GT3 Competition Motorsports Australien 53s
10 14 Audi B - GT3 Rotek Racing Deutschland 89 Rd.
11 84 Mercedes A - GT3 HTP Motorsport Deutschland 9s
12 4 Porsche B - GT3 Grove Motorsport Pty Ltd Australien 22s

#1 Erebus Racing Mercedes

Nach einer haarigen Überrundungsaktion in den Esses in Runde 106, die fast zur Kollision zwischen den beiden Autos führt, hat Schneider ein Einsehen und lässt den McLaren auf der Mountain Straight in Führung passieren. Van Gisbergen geht dennoch volles Risiko und kollidiert auf Skyline fast mit dem Ferrari von Mika Salo.

In Runde 110 gehen beide Führenden zum Fahrer- und Reifenwechsel an die Box. Kirkaldy steigt in den führenden McLaren, Polesetter Maro Engel in den Mercedes. Die SLS-Crew ist 10s schneller beim Abfertigen und so geht die Führung wieder in die Hände der Erebus-Mannschaft über. Parallel landet einer der MAC Focus V8 im Dipper in der Wand, kann aber die Fahrt unter eigener Kraft fortsetzen.

Mountain Straight


Auf der Jagd nach Schneider knackt van Gisbergen im McLaren in Runde 94 den Rundenrekord und brennt eine 2:04,0408 in die Bahn. Wenig später folgt eine 2:03,8506. Der Competition Motorsports Porsche #12 erleidet unterdessen einen Reifenschaden. Der Rotek Audi #14 wird von Rob Huff mit einem Sensorproblem in die Box gefahren. Später soll sich dieses als ein bei Audi sehr seltener Motorschaden herausstellen.
 
In Runde 95 hat van Gisbergen den Kontakt zum Mercedes wieder hergestellt. Rundenlang bekriegen sich Schneider und van Gisbergen im Verkehr.

MARC Focus

 Die Reihenfolge zur 5h-Marke lautet wie folgt:

Platz Nr Marke Klasse Team Land Runden
1 1 Mercedes A - GT3 Erebus Motorsport Australien 118 Rd.
2 37 McLaren A - GT3 VIP Holdings Australien 7s
3 3 Audi A - GT3 Phoenix Racing Deutschland 36s
4 9 Audi A - GT3 Marc Cini Australien 94s
5 63 Mercedes A - GT3 Erebus Motorsport Australien 99s
6 88 Ferrari A - GT3 Maranello Motorsport Australien 117 Rd.
7 25 Audi A - GT3 United Autosports Gross-Britannien 8s
8 84 Mercedes A - GT3 HTP Motorsport Deutschland 116 Rd.
9 45 Porsche B - GT3 Indiran Padayachee Australien 18s
10 12 Porsche B - GT3 Competition Motorsports Australien 115s
11 4 Porsche B - GT3 Grove Motorsport Pty Ltd Australien 115 Rd.
12 51 Porsche B - GT3 IMAK / KWIKMIT Australien 50s

SkylineIn den weiteren Klassen führen der MAC Focus #70 (Gesamt 14. Klasse I),  der Chester Ginetta (Gesamt 18. Klasse C), der GT-Radial-Seat (Gesamt 22, Klasse D) und der Fiat 500 #96 (Gesamt 24. Klasse F).

Probleme für Audi in der 6.Rennstunde: die #71 steht mit ähnlichen Symptomen wie der mittlerweile aufgegebene Rotek-Audi in der Box. Rahel Frey schlägt sich derweil mit Elektronikproblemen im Phoenix Audi herum. LamborghiniSie verliert P3 an Markenkollege Christopher Mies und steigt nach nur einem Stint wieder aus dem Audi aus.

Oben auf Skyline hat der führende Nico Bastian, der Maro Engel nach nur einem Stint abgelöst hat, einen Big Moment als er den Mercedes im Kies fast in die Mauer setzt, aber die Strecke knapp wieder erreichen kann.

Um die 6h-Marke herum verzeichnet der Klassenführende Porsche #45 aufgrund von nachlassenden Bremsen 2 Verbremser. Der erste kostet die Klassenführung, der zweite vergräbt den  Porsche sehr effektiv im Sandbett der Chase Schikane und ruft zur 6h Marke das SC auf den Plan.

10 Minuten nach der 6h-Marke wird das Rennen wieder freigegeben. Nur noch 3 Autos sind nach der langen Grünphase zuvor in der Führungsrunde: der Erebus-Mercedes #1, der VIP Petfood McLaren #37 und der Il Bello Rosso Ferrari #88 in dem Mika Salo am Steuer sitzt. Dahinter folgen die 3 Audis von Phoenix, United Autosport und In der Klasse B hat sich das Rennen vordergründig auf das Duell des Competition Motorsport Porsches #12 gegen den Grove Motorsport Porsche #4 reduziert. Beide kämpfen um Gesamtrang 9.

Der führende Nico Bastian kann sich zu Beginn der 7.Rennstunde von Kirkaldy freischwimmen. Der McLaren-Pilot kommt unter Druck und muss nach einem Ausrutscher Mika Salo auf der Conrod Straight auf P2 vorbei ziehen lassen. Dahinter versucht ein entfesselter Thomas Jäger auf P8 weiter Boden auf die vorausfahrenden Wagen gut zu machen.

In seiner 164.ten Runde kollidiert Erebus-Pilot Jack LeBrocq im sechstplazierten Erebus-Mercedes #63 im Dipper mit dem Daytona Coupé. Der Mercedes streift sich den gesamten Kotflügel am Heck der australischen Eigenkonstruktion ab. zwar kommt die Mannschaft zur Reperatur rein wird aber sofort wieder auf die Strecke geschickt. Zeitgleich ist der Porsche #35 auf der Strecke gestrandet und die Erebus Mannschaft hat gewittert das ein Safety car droht. Das kommt auch in Runde 165 auf die Strecke. Rahel Frey verliert einige Positionen durch eine schnelle Reperatur die das Team zur Behebung der elektrischen Probleme durchführt.

McPhillarmy Park

Esses

In Runde 193 kommt Nico Bastian zu einem regulären Boxenstop in die Pitlane. der Stop fällt viel länger aus als geplant. Offensichtlich gibt es ein Problem an der Bremsscheibe des rechten Hinterrades. Nach gut 8 Stunden in Führung des Rennens verschwindet der Mercedes in der Box. Der Il Bello Rosso Ferrari von Maranello Motorsport übernimmt nun die Führung. 6 Runden und 8 Positionen gehen verloren ehe das Mercedes Team das Rennen mit Bernd Schneider am Steuer wieder aufnehmen kann.

Doch das Ferrari Team wird nun mittels einer schwarzen Flagge in die Boxengasse zitiert, weil das Team beim Stop ein Pitboard in der Boxengasse hat liegen lassen. Von der 90s Führung gegenüber dem McLaren gehen 30s verloren. 

Daytona Sportscar Coupe

Knapp 5 Stunden vor dem Rennende haben wir vor dem Restart die folgende Reihung zu Buche stehen:

Platz Nr Marke Klasse Team Land Runden
1 1 Mercedes A - GT3 Erebus Motorsport Australien 169 Rd.
2 88 Ferrari A - GT3 Maranello Motorsport Australien 2s
3 37 McLaren A - GT3 VIP Holdings Australien 6s
4 63 Audi A - GT3 United Autosports Gross-Britannien 168 Rd.
5 25 Mercedes A - GT3 HTP Motorsport Deutschland 6s
6 84 Audi A - GT3 Phoenix Racing Deutschland 8s
7 3 Mercedes A - GT3 Erebus Motorsport Australien 23s
8 9 Audi A - GT3 Marc Cini Australien 167 Rd.
9 12 Porsche B - GT3 Competition Motorsports Australien 164 Rd.
10 4 Porsche B - GT3 Grove Motorsport Pty Ltd Australien 163 Rd.
11 19 Porsche B - GT3 Damien Flack Australien 161 Rd.
12 51 Porsche B - GT3 IMAK / KWIKMIT Australien 22s

Restart in Runde 170: Bastian hält die beiden Privatpiloten im Ferrari und dem McLaren, Craig Lowndes bzw. Klark Quinn, auf Distanz.

Ferrari
Phoenix

Mt.Panorama

Greg Crick iliegt mit dem an der Front ondulierten SLS unmittelbar vor Salo. Doch dem Ferri des Ex-F1-Piloten fehlt der Top-Speed um den SLS des ex-Autohändlers vor ihm zu knacken - im Gegenteil: Maxi Buhk im drittplazierten HTP-SLS hat von hinten kommend den Anschluss hergestellt und geht in Runde 248 in der letzten Kurve am Ferrari vorbei. 2 Runden später ist an selber Stelle Greg Crick fällig - HTP geht erstmals in Führung.  


Der klassenführende Competition Motorsports Porsche von Pat Long erleidet einen Reifenschaden, behält aber dennoch die Führung. In der Fiat-Klasse (Class F) wechselt die Führung von der #96, die in der Box verschwindet, auf die #95 - die #97 ist hier schon vor längerer Zeit nach 87 Runden in der Box verschwunden.

In Runde 220 fällt der Klassenführende GT4 Ginetta aus. Kurz zuvor hat Mika Salo den Ferrari übernommen wodurch Tony Quinn im McLaren wieder in Führung kommt.  Zur Bergung des Klassenführenden aus der Klasse C wird das SC erneut auf die Strecke geschickt. VIP Petfoot setzt beim Stop unter Gelb Shane van Gisbergen erneut ins Auto.

In Runde 224 wird wieder grün geschaltet Zwischen Salo und dem zweitplazierten van Gisbergen liegen beim Start 19 Autos. Der neuseeländische McLaren Pilot kann den Abstand auf 11s verringern, ehe in Runde 235 Rene Rast mit dem Klassenzweiten MARC Focus im Dipper kollidiert. Der Ford bleibt mit abgeknickter Radaufhängung zurück und ruft zum 8.Mal an diesem Tage das SC auf den Plan.

Kurz vor der 2h-Marke geht es wieder los: wie sieht es kurz vor dem Rennende aus?

Platz Nr Marke Klasse Team Land Runden
1 63 Mercedes A - GT3 Erebus Motorsport Australien 242 Rd.
2 88 Ferrari A - GT3 Maranello Motorsport Australien 1s
3 37 McLaren A - GT3 VIP Holdings Australien 9s
4 84 Mercedes A - GT3 HTP Motorsport Deutschland 10s
5 3 Audi A - GT3 Phoenix Racing Deutschland 27s
6 25 Audi A - GT3 United Autosports Gross-Britannien 241 Rd.
7 1 Mercedes A - GT3 Erebus Motorsport Australien 237 Rd.
8 12 Porsche B - GT3 Competition Motorsports Australien 234 Rd.
9 4 Porsche B - GT3 Grove Motorsport Pty Ltd Australien 29s
10 9 Audi A - GT3 Marc Cini Australien 232 Rd.
11 19 Porsche B - GT3 Damien Flack Australien 228 Rd.
12 99 Lamborghini B - GT3 Racing Incident Australien 227 Rd.

Noch 100 Minuten zu fahren Mika Salo kann unter Aufbietung aller taktischer Finessen Greg Crick endlich in Runde 252 in Hells Corner überholen - mit einem Überholmanöver das fast eine halbe Runde lang vom Finnen vorbereitet wurde. Da hat Bukh sich im HTP-SLS schon 3s Vorsprung herausgefahren.  Doch der BES-Champion bleibt im Verkehr stecken was Salo wieder an den Heckflügel des SLS heran bringt.

Letzte Fahrerwechsel: John Le Brocq geht an Bord des #63 Mercedes, Laurent Vanthoor an Bord des Phoenix Audis und Shane van Gisbergen folgt 10 min später im VIP-Petfood McLaren und eine Stunde vor dem Rennende übernimmt Greg Lowndes den Maranello Motorsport Ferrari. An Maxi Buhks SLS wird hingegen ein Bremsbelagwechsel fällig, das lässt den Wagen fast eine halbe Runde hinter dem Ferrari zurück fallen. HTP ist raus im Kampf um den Sieg! Erebus stoppt als letzte Mannschaft - Davidson steigt ein.

55 Minuten vor dem Rennende - das ist die übrig gebliebene Spitzengruppe:

Platz Nr Marke Klasse Team Land Runden
1 88 Ferrari A - GT3 Maranello Motorsport Australien 273 Rd.
2 37 McLaren A - GT3 VIP Holdings Australien 22s
3 84 Mercedes A - GT3 HTP Motorsport Deutschland 32s
4 63 Mercedes A - GT3 Erebus Motorsport Australien 36s
5 3 Audi A - GT3 Phoenix Racing Deutschland 86s
6 25 Audi A - GT3 United Autosports Gross-Britannien 271 Rd.
HTP-Mercedes

McLaren

20 Minuten vor dem Rennende crasht der Motorsport Services Porsche #67 oben auf dem Berg in die Mauer. Die Rennleitung schaltet das 9. SC. Bringt das Shane von Gisbergen und Maxi Buhk noch mal in Angriffsposition?

Sieger

Van Gisbergen holt auf den Ferrari auf, allerdings bestehen Zweifel, ob der Wagen es ohne ein Splash & Dash bis zur Ziellinie schafft.Tatsächlich holt die VIP-Crew van Gisbergen 35 Minuten zum Auftanken rein - und schickt ihn im Full-Attack Modus wieder auf die Strecke. Mit P4 und fast einer Minute Rückstand geht es für den McLaren nun nur noch um ein Podium.

Doch nicht nur der McLaren ist mit Rekordrunden unterwegs. Auch Buhk hält den Druck auf den führenden Ferrari-Piloten Lowndes bis zuletzt aufrecht. Der vertut sich auch einmal fast im Verkehr und muss kurz vor Skyline mit allen 4 Rädern voll ins Gras um einem unaufmerksamen Porsche-Piloten auszuweichen. 

Porsches

Restart 12 Minuten vor dem Rennende Van Gisbergen ist nun nur noch 8s hinter der Spitze auf P4. Buhk hängt 3s hinter dem Ferrari.

In einem unglaublich spannenden und packenden Sprintfinale, bei dem der HTP-Mercedes mindestens 2 mal auf gleiche Höhe mit dem Ferrari zieht, setzt sich die Maranello Motorsport Mannschaft mit Mika Salo, John Bowe, Peter Edwards und Schlussfahrer Craig Lowndes zum ersten Ferrari-Sieg in Bathurst durch. John Bowe ist damit der erste Pilot der sich zum 3. Male in die Siegerlisten der 12h eintragen darf. Nur 0,4s trennen am Ende den HTP-SLS vom Ferrari. Dahinter setzt sich der Erberus-SLS um 0,6s gegen den McLaren im genau so hart geführten Kampf um den letzten Podestplatz durch.

Die weiteren Klassensiege erringen der #4 Grove Motorsport-Porsche (Kl.B) , der #54 Donut-King-Lotus (Kl. C), der #22 GT-Radial-Seat (Kl. D), der #96 Fiat 500 Abarth (Kl. F) und der MARC Focus #70 (Kl. I)   


Ergebnis

Platz Nr Klasse Marke Fahrer Team Land Model Runden Abstand schnellste
1 88 A - GT3 Ferrari Peter Edwards, John Bowe, Craig Lowndes, Mika Salo Maranello Motorsport Australien Ferrari F458 Italia GT3 2013 296   2:04.808
2 84 A - GT3 Mercedes Harold Primat, Thomas Jaeger, Maximilian Buhk, HTP Motorsport Deutschland Mercedes SLS AMG GT3 2013 296 0,4s 2:05.107
3 63 A - GT3 Mercedes Will Davison, Jack LeBrocq, Greg Crick, Erebus Motorsport Australien Mercedes SLS AMG GT3 2012 296 2,0s 2:05.357
4 37 A - GT3 McLaren Tony Quinn, Klark Quinn, Andrew Kirkaldy, Shane van Gisbergen VIP Holdings Australien McLaren MP4 12C 2013 296 0,6s 2:03.851
5 3 A - GT3 Audi Rahel Frey, René Rast, Laurens Vanthoor, Phoenix Racing Deutschland Audi R8-LMS Ultra 2013 296 33,9s 2:04.583
6 25 A - GT3 Audi Mark Patterson, Eric Lux, Markus Winkelhock, United Autosports Gross-Britannien Audi R8-LMS Ultra 2012 294 2 Rd. 2:04.586
7 1 A - GT3 Mercedes Bernd Schneider, Maro Engel, Nico Bastian, Erebus Motorsport Australien Mercedes SLS AMG GT3 2012 291 3 Rd. 2:04.381
8 4 B - GT3 Porsche Stephen Grove, Earl Bamber, Ben Barker, Grove Motorsport Pty Ltd Australien Porsche 997 GT3 Cup MY11 286 5 Rd. 2:09.008
9 12 B - GT3 Porsche David Calvert-Jones, Alex Davison, Patrick Long, Competition Motorsports Australien Porsche 997 GT3 Cup MY12 284 2 Rd. 2:09.627
10 9 A - GT3 Audi Marc Cini, Mark Eddy, Christopher Mies, Marc Cini Australien Audi R8-LMS Ultra 2012 278 6 Rd. 2:04.824
11 19 B - GT3 Porsche Damien Flack, Rob Smith, Shane Smollen, Damien Flack Australien Porsche 997 GT3 Cup MY11 277 1 Rd. 2:11.773
12 69 B - GT3 Porsche James Koundouris, Theo Koundouris, Steve Owen, Max Twigg James Koundouris Australien Porsche 911 GT3 Cup S 275 2 Rd. 2:08.282
13 99 B - GT3 Lamborghini Peter Hill, Simon Middleton, Eric Bana, Racing Incident Australien Lamborghini Gallardo LP520 2008 275 17,5s 2:12.273
14 71 B - GT3 Audi Dean Koutsoumidis, Dean Grant, Dean Fiore, Michael Loccisano Equity-one Australien Audi R8-LMS 2011 271 4 Rd. 2:07.528
15 70 Invitation Ford Grant Denyer, Adam Gowens, Garry Jacobson, Ryan McLeod Australien MARC Focus GTC 268 3 Rd. 2:15.202
16 22 D - 3000+ Seat Richard Billington, Lewis Scott, Stuart Owers, GT Radial Australien Seat Leon Supercopa 247 21 Rd. 2:30.233
17 50 Invitation Ford Keith Kassulke, Jake Camilleri, Chris Pither, Ryan McLeod Australien MARC Focus GTC 246 1 Rd. 2:15.459
18 96 F - -3l
Luke Youlden, Paul Gover, Gregory Hede, Mike Sinclair Fiat Abarth Motorsport Australien Fiat Abarth 500 243 3 Rd. 2:31.548
19 60 Invitation Ford Mick Benton, Hadrian Morrall, Dylan Thomas, Ryan McLeod Australien MARC Focus GTC 242 1 Rd. 2:17.788
20 28 D - 3000+ BMW Peter O'Donnell, Allan Shephard, Kean Booker, GWS Personnel Australien BMW 335i 238 4 Rd. 2:31.192
21 51 B - GT3 Porsche Andrew Macpherson, Ben Porter, Garth Walden, IMAK / KWIKMIT Australien Porsche 911 GT3 Cup S 237 1 Rd. 2:11.881
22 95 F - -3l
Paul Stokell, Toby Hagon, Joshua Dowling, Clyde Campbell Fiat Abarth Motorsport Australien Fiat Abarth 500 236 1 Rd. 2:31.439
23 66 D - 3000+ Seat Michael Driver, Danny Stutterd, Guy Stewart, Motorsport Services Limited Neuseeland Seat Leon Supercopa 212 24 Rd. 2:27.103
24 7 D - 3000+ Subaru Dean Herridge, John O'Dowd, Angus Kennard, Maximum Motorsport Australien Subaru WRX Sti 208 4 Rd. 2:31.580
25 54 C - GT4 Lotus Tony Alford, Peter Leemhuis, Mark O'Connor, Donut King Australien Lotus Exige Cup R 204 4 Rd. 2:17.852
26 35 B - GT3 Porsche Ric Shaw, Indiran Padayachee, Andrew Fisher, Aaron Zerefos Indiran Padayachee Australien Porsche 997 GT3 Cup MY06 183 21 Rd. 2:18.004
27 97 D - 3000+ BMW Warwick Mortimer, Andre Mortimer, Michael Lyons, Frank Lyons Mortimer Motorsports Australien BMW M3 E92 126 57 Rd. 2:22.175
28 59 F - -3l
Matt Cherry, Matt Campbell, Luke Ellery, Fiat Abarth Motorsport Australien Fiat Abarth 500 10 116 Rd. 2:36.880
DNF 65 D - 3000+   Jamie Augustine, Ben Schoots, Paul Freestone, Daytona Sportscars Australien Daytona Sportscar Coupe 236 - 2:15.891
DNF 67 B - GT3 Porsche Jeff Lowrey, Tony Richards, Jonathan Venter, Motorsport Services Limited Neuseeland Porsche 997 GT3 Cup MY10 208 28 Rd. 2:14.044
DNF 45 B - GT3 Porsche Duvashen Padayachee, Richard Muscat, Barton Mawer, Indiran Padayachee Australien Porsche 997 GT3 Cup MY11 190 18 Rd. 2:09.737
DNF 17 C - GT4 Ginetta Mark Griffiths, Karl Reindler, Daniel Gaunt, Sam Chester Australien Ginetta G50 181 9 Rd. 2:17.532
DNF 6 B - GT3 Porsche Richard Gartner, Garth Duffy, Michael Hector, Stewart Kostera Richard Gartner Australien Porsche 997 GT3 Cup MY07 168 13 Rd. 2:16.072
DNF 14 B - GT3 Audi Oliver Gavin, Rob Huff, Richard Meins, Kevin Gleason Rotek Racing Deutschland Audi R8-LMS 2011 91 77 Rd. 2:06.484
DNF 48 A - GT3 Lamborghini Justin McMillan, Steve Richards, Dale Wood, Ross Lilley M Motorsport Australien LamborginiGallardo LP560-4 2012 78 13 Rd. 2:04.513
DNF 55 C - GT4 Lotus Gordon Shedden, Pete Storey, Ben Gower, Motionsport Australien Lotus Exige S 68 10 Rd. 2:20.793
DNF 32 A - GT3 Nissan Rick Kelly, Katsumasa Cyio, Alex Buncombe, Wolfgang Reip NISMO Athlete Global Team Australien Nissan GT_R NISMO GT3 2013 58 10 Rd. 2:05.292
DNF 33 A - GT3 Ferrari Mok Weng Sun, Craig Baird, Matt Griffin, Hiroshi Hamaguachi Clearwater Racing Hong-Kong Ferrari F458 Italia GT3 2013 57 1 Rd. 2:07.576
DNF 23 B - GT3 Lamborghini Roger Lago, David Russell, Peter Kox, Lago Racing Australien Lamborghini Gallardo LP520 2008 5 52 Rd. 2:07.229
DNF 42 D - 3000+ BMW Anthony Gilbertson, Angus Chapel, Jason Clements, Motorline BMW Australien BMW E46 GTR 1 4 Rd. -
DNS 5 A - GT3 Audi Jason Bright, Warren Luff, Rod Salmon, Liam Talbot skwirk.com.au Australien Audi R8-LMS Ultra 2012      
DNS 77 A - GT3 Ferrari Steve Wyatt, Michele Rugolo, Marco Cioci, AF Corse Italien Ferrari F458 Italia GT3 2013      
DNS 68 B - GT3 Porsche Daniel Bilski, Marcus Mahy, David Glasson, Motorsport Services Limited Neuseeland Porsche 997 GT3 Cup MY10      
DNS 49 A - GT3 Ferrari Tony Defelice, Dean Canto, Tony D'Alberto, Renato Loberto Vicious Rumour Racing Australien Ferrari F458 Italia GT3 2013      



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