VLN Langstreckenmeisterschaft -
38.DMV 4h-Rennen (13.4.2013)

                                                            präsentiert vom

von
Maximilian Metzemacher,
Simon Sommer
& Harald Gallinnis

206 Fahrzeuge werden die Quali in Angriff nehmen. Die Strecke ist noch ein wenig nass und es sollte vorsichtig angegangen werden. Die ersten Blechschäden gibt es bereits nach wenigen Metern. Auf kalten Reifen rutscht ein BMW in die Leitplanken. Auch der Manthey RSR kommt von der Strecke ab. Der Z4 von Uwe Alzen ist der erste Spitzenreiter der neuen Saison mit einer Zeit von 9:52 min.

Noch eine halbe Stunde bleibt die Möglichkeit schnellere Zeiten zu erzielen. Bisher gibt es nur relativ langsame Zeitenschritte Richtung 9 Minuten.
Die neue Bestzeit allerdings kommt von der #60. Der Manthey RSR führt mit einer 9:27 derzeit vor der #20 BMW Z4 GT3 mit Claudia Hürtgen, der eine 9:28 erzeilte. Auf 3. liegt derzeit der Ford GT mit Jürgen Alzen #777 9:38. Auf 7. liegt zurzeit der Raeder TT RS #331. Ein Indiz dafür, wie rutschig die Strecke an der ein oder anderen Stelle noch ist.  8.59 Min die erste Zeit unter 9 Minuten gelingt dem Mamerow-Abt Audi #14 Diese Zeit hält aber nur kurz. Der Manthey RSR kann kontern, wenn auch nur um wenige Zehntel.

Jetzt kurz vor Schluss purzeln die Zeiten.#30, #2, #7 jetzt unter den ersten drei. 8:36. vom Frikadelli Porsche. Schnellere Zeiten sollten allerdings nur noch von Fahrzeugen kommen, die unterwegs sind, denn auf Start/Ziel ist Gelb, nach einem Einschlag eines Clios.

Die Quali ist zuende. Es gibt einen Rückstau einmal durch den Hatzenbachbogen. Das Teilnehmerfeld ist einfach gigantisch. Dennoch kommen immer noch die letzten Fahrzeuge ins Ziel.

Die Pole geht an Frikadelli Racing #20. 8:29.176. Platz 2. belegt der Schubert Z4 #20 mit einer 8:36.533. Platz 3. geht an den Ford GT von Jürgen Alzen. #777 mit einer 8:36.671. Platz 4. belegt der BMW Z4 von Uwe Alzen mit einer 8:40.194. Platz 5. geht an den Rowe SLS #7 mit einer 8:40.281. Platz 6. geht an den zweiten Schubert Z4 #19 mit einer 8:41.241. Platz 7,8,9,10 wie folgt. #45 Timbuli Racing. #60 Manthey RSR. #125 Walkenhorst Z4. #35 Timbuli Racing .

Die Zeiten aus dem Toyota GT 86 Cup. #533 Dörr Motorsport 10:34.899. #530 Leutheuser Racing&Events 10:40.529. #536 Theo Kleen,Alexander Prinz 10:40.592. Toyota Suisse Racing Team 11:39.218.  Aufgrund der ausgefallenen Test Möglichkeiten am Ring setzt Dörr Motorsport bei diesem Lauf nur ein Fahrzeug ein. Bis zum 24h Rennen ist allerdings der Einsatz von bis zu drei Fahrzeugen geplant. 

Die schnellsten GT 86 starten nicht in der Cup Klasse. Die beiden Gazoo Racing  #280, #281 erreichten Zeiten von 10:06.426 sowie 10:07.008.  In der V3 starten ebefalls 2 Toyota GT 86 . Eingesetzt von dem Toyota Suisse Racing Team. #516 und #514 erreichten Zeiten von 10:19.836 und 11:47.815.

Ein paar Infos kurz vor dem Start. Sabine Schmitz war etwas überrascht über die Pole ,vorallem in Betracht auf die starke Konkurrenz. Die Strecke war zu Beginn noch nass und der viele Verkehr ließ keine schnellen Zeiten zu. Patrick Huisman war es nachher , der die Polezeit herausfahren konnte.
Alexander Prinz auf einem von Ring Racing betreuten Toyota GT 86 Cup freut sich auf das erste Rennen. Das Fahrzeug fahre sich sehr sportlich und die Bremsen würden bei dem Heckantrieb optimal laufen.
Derweil setzt sich die erste Startgruppe in Bewegung.

Der Start zum 2(1). Saisonlauf ist freigegeben. Patrick Huisman kann die Pole in eine Führung umsezten. Dahiner liegt der erste Schubert BMW Z4# 20 vor Uwe Alzen auf der #2.  3.Runde an der Spitze unverändert die #30. Nach vorne arbeitet sich der zweite Schubert Z4 #19. Am Start noch auf Platz 6, nun schon dritter. Platz 10. derweil nur für die #60 dem Manthey RSR. Zurückgefallen ist die #6 mich Michael Zehe . Die beiden Schubert Z4 sind zurzeit im Paarflug auf der Strecke. Platz 2 und 3 vor der #21 wo gerade Lance David Arnold am Steuer ist. Der Alzen Z4 #2 kommt  in der gleichen Runde zu einem frühen Stopp rein. Die #35 einer der beiden Timbuli GT3 R konnte sich nach 6 gefahrenen Runden von Platz 10 auf Platz 5 vorarbeiten.
Nach einer Stunde und 7 Runden beginnt langsam die Phase der ersten Boxenstopps. Die Reihenfolge ist wie folgt.
#30,#19,#20,#35,#14,#7,#60,#15,#777,#10

Der frühe Stopp der#2 zählt sich jetzt erstmal aus. Die Führung mit etwa 1 Min Vorsprung auf beide Schubert Z4. Platz 4. nimmt der Frikadelli Porsche ein. Weit nach vorne gespült hat es den Black Falcon SLS mit der #3. Platz 5 nachdem man von Startplatz 27 ins Rennen gegangen ist.  Platz 6 und 7 nehmen die beiden Timbuli Porsche ein. Auf Platz 8 liegt die Speerspitze von Rowe Racing #7 und auf Platz 9 verweilt derzeit der Stuck R8 #15. Abgerundet wird die Top 10 durch den Manthey RSR.

Beim nächsten Umlauf wird es einen Führungswechsel geben, denn Der Alzen Z4 #2 ist in die Box abgebogen.  Mittlerweile häufen sich die Ausfälle . Alleine auf der Grand Prix Strecke stehen mehrere Fahrzeuge im Grün.

Halbzeit am Ring zum 1.Saisonlauf. #20 Schubert Z4 GT3 führt , nachdem der Alzen Z4 an die Box gegangen ist. Dahinter liegt nun der Frikadelli Porsche #30. Platz 3. geht an den zweiten Schubert Z4.
Bisher gibt es aus der Spitzengruppe von wenigen Ausfällen zu berichten. Nur der Stuck Audi ist aus der Gruppe zurückgefallen. Man rangiert irgendwo auf Platz 40 mit 2 Runden Rückstand. Ein Unfall im Hatzenbach ist die Ursache. Runde 16. TD für #240 Audi TTRS. Vielmehr wichtige Ausfälle oder Positionsverschiebungen werden derzeit nicht vermeldet. Der Stand nach 17 Runden. #30,#19,#33,#2,#20,#45,#60,#125,#777,#7, wobei von der #19 ein Reifenschaden vermeldet wird.

Der Walkenhorst Z4 GT3 #125 hat sich ebenfalls durch eine starke Fahrweise in die Top 10 zurückgefahren. #19 ist nach dem Reifenschaden auf Position 5 zurückgefallen. 

An der Spitze ist es beim Kampf um Platz 1. Spannend.  die #20 übernimmt mit anlehnen an die #2 die Spitzenposition. Die weiteren Positionen sind # 45, #19,#35,#30,#7,#777,#60,#96.

Die #96 der Manthey Cup Wagen von Wolfgang Kohler konnte sich in die Top 10 schieben. Für Frikadelli ist das Rennen leider gelaufen. Nachdem die Fernsehbilder etwas schärfer wurden, konnte man erkennen, dass der Porsche GT3 R des Teams mit kaputter Radaufhängung im Bereich Hatzenbachbogen steht. Vermutlich eine Kollision mit einem anderen Teilnehmer.

#6 Der Rowe SLS dreht sich auf dem Grand Prix Kurs. Noch knapp 45min sind zu fahren. In etwa noch 4 oder 5 Runden.

Noch einmal wird es auf jeden Fall eine Runde Boxenstopps geben. Der Z4 von Walkenhorst #125 scheidet etwa eine halbe Stunde vor Rennende nach Unfall aus. Trotzdem kan man bei dem Wagendebüt mit kurzzeitigen Top 10 Platzierungen sicherlich zufrieden sein.

10 Minuten vor Schluss wird es noch einmal sehr spannend. Die Top 3. #19 , #35, #20 liegen innerhalb von 10 Sekunden. Leider ist kurz darauf auch das Rennen für den Alzen Ford GT #777 zuende . Ein Defekt an der Servopumpe ist die Ursache.

Am Ende gelingt der #19 von Dirk und Jörg Müller sowie Augusto Farfus ein Saisonsieg bei starker Konkurrenz etwa 15. Sekunden vor dem Timbuli Porsche GT3 R #35 von Christopher Brück und Jaap van Lagen, für die diese Platzierung auch die besten VLN Platzierung sein dürfte.

Platz 3. belegt das Schwesterauto von Schubert, die #20 mit Hürtgen, Tomczyk und Klingmann.

Platz 4. geht an das Schwesterauto von Timbuli und Platz 5. an einen weiteren BMW Z4 #2. Die Top 10 komplettieren #60 Manthey RSR, #7 Rowe SLS, 44# der Audi der Busch Brüder, #21 der SLS von Lance David Arnold mit Sven Hannawald und Thorsten Drewes und #40 der ehemalige Pinta Porsche, der jetzt unter Flagge von Manthey Racing mit Michael Illbruck fährt.