Zur vierten Runde traf sich der Historic Group C Tross beim
ADAC-Eifelrennen um den Jan Wellem Pokal auf dem Nürburgring. In der
Nennliste waren mit Mercedes, Jaguar, Porsche, Nissan und Spice alle
bekannten Marken aus der Ruhmreichen Gruppe C Ära vertreten. Bei idealen
Wetterprognosen blieb nur noch die spannende Frage, wer kann die
Seriensieger G.Evans und B.Berridge in ihrem Mercedes C11 schlagen? |
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Qualifying
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Die Anfangsphase war trotz des kleinen Starterfelds jedoch Motorsport von Feinsten ,was Ehrengast Jochen Mass ( Ex F1 u.Gr.C Pilot) spontan dazu veranlasste ,als Co-Streckensprecher zu fungieren.
Evans gab im Mercedes die Pace vor dahinter lieferten sich Stubber und Abbelen im Hatzenbachbogen ein wahres Highspeed-Duell, dabei gelang es Abbelen im Ex Andretti-Porsche am Australier Stubber noch vor der NGK-Schikane vorbei zu gehen. Dahinter lag schon mit M.Donovan der schnellste C2-Pilot und in seinem Windschatten A.Watt der nach seinem verpatzten Start mächtig Boden gutmachen konnte. Im Verfolgerduell lieferten sich E.Rickenbacher im Cheetah und der Schwede K.Abrahamsson in Nissan einen schönen Zweikampf. Am Ende des Feldes lieferten sich die beiden Spice Piloten C.Bjerglund und R.Ward ein rundenlanges Windschattenduell bei dem am Ende R.Ward die Nase vorn haben sollte. |
Rennen:Bei optimalen Streckenbedingungen schickte Rennleiter Bernd Jakubik die noch 10 verbliebenen Gruppe C Boliden mit einem fliegenden Indy-Start ins Rennen. Kaum war die Startflagge gefallen, da war für den Dänen Henrik Lindberg das Rennen schon vorbei ,nach der Einführungsrunde stelle er seinen TicTac Porsche 962 an der Box ab. Das Startduell gewann Evans im Mercedes C11 vor Stubber im Veskanda-Chevy . Der aus der ersten Reihe gestartete Watt kam mit seinem Spice SE89 sehr schlecht weg und so konnten Donovan als auch Abbelen im Porsche vorbeiziehen. Auf den weiteren Plätzen folgten Abrahamsson im Nissan, Rickenbacher im Cheetah sowie die beiden Spice von Bjerglund und Ward. |
Bereits nach neun Runden musste E.Rickenbacher mit seinem Cheetah-Ford einen außerplanmäßigen längeren Boxenstopp einlegen, was ihm einige Runden Rückstand gekostet hat . Gegen Rennhalbzeit des einstündigen Rennens standen dann die ersten Pflicht-Boxenstopps an. Für den einzigen deutschen Fahrer im Feld Klaus Abbelen kam dann beim geplanten Boxenstopp das Aus, er musste seinen schwarzen Ex Andretti IMSA Porsche 962 mit techn. Problemen abstellen.
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Das gleiche Schicksal traf auch zwei Runden später den Schweden Kent Abrahamsson ,die Elektronik-Probleme an seinem Nissan R90 machten ein Weiterfahren unmöglich. Die restlich verbliebenen sieben Gruppe C Boliden konnten dann das Rennen noch beenden. |
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Am Ende fuhren die Engländer Gareth Evans und Bob Berridge einen
souveränen Start-Ziel Sieg nach Hause. Auf den zweiten Platz kam der
Australier Paul Stubber mit seinem Veskanda-Chevy vor dem schnellsten
C2-Piloten Mike Donovan auf einem Spice SE88. Die Engländer Robin Ward
und Chris Catt auf einem Spice SE88 folgten mit 2 Runden Rückstand auf
einem hervorragenden vierten Platz. Adrian Watt im Spice SE89 sicherte
sich mit dem fünften Gesamtrang noch Platz drei in der C1 Klasse vor
seinem Markenkollegen dem Dänen Claus Bjerglund. Der Schweizer Eric
Rickenbacher brachte seinen Cheetah-Ford mit 12 Runden Rückstand ins
Ziel. Die schnellste Rennrunde ging an die Sieger Evans u.Berridge mit
einer Zeit von 1:38.211=170.009 km/h. Der nächste Lauf in der Historic Group C Serie findet vom 26.-28.July bei den Silverstone-Classic statt. |
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Weitere Infos zu den Rennergebnissen gibts unter www.adac-eifelrennen.de und www.groupcracing.com |