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11.te 12h von Bathurst - 10.2.2013
von Harald Gallinnis, Harald Musilek & Thomas Bauer
  Fotos:  live.24hseries.com
  

Vorschau
Qualifying 1 Qualifying 2 Rennergebnis

Das Rennen

Start
Mit 53 Startern steht im Vergleich zum Vorjahr ein doppelt so grosses Feld am Start zu den 12h, die dieses Mal nicht wie im Vorjahr in der Dunkelheit sondern knapp nach Sonnenaufgang ins Rennen starten. Der Erberus-Mercedes startet  aus der Pole-Position- vor 2 Ferraris von Maranello Motorsports und Clearwater Racing. Der Clearwater-Ferrari übernimmt nach nur 3 Runden die Führung von der Mercedes-Truppe. 

20 Minuten nach dem Start kommt es zur ersten SC-Phase als knapp hinter der Quarry-Bend der drittplazierte Salo im Maranello Motorsports Ferrari,  ein Ginetta, und 2 Porsche im oberen Teil der Strecke zusammengeraten. 20 Minuten wird das Feld hinter dem SC zusammengehalten dann geht es wieder auf ins Rennen.

Mika Salo im Tarnkappen-Ferrari von Maranello Motorsports übernimmt die Führung doch schon auf der ersten Runde unter Grün kollidieren Tony Quinn im VIP-Aston - ein Auto das eigentlich nur im Rahmen des einstündigen australischen GT-Laufs staret - und der JBS-Lamborghini von Peter Kox sowie ein GT4-Aston auf dem Eingang zum schnellsten Streckenabschnitt der Conrod Straight. Eine Kettenreaktion im Feld lässt das Safety-car zum 2. Mal auf den Plan treten damit das Trümmerfeld auf der Gerade geräumt werden kann.

Nach 64 Rennminuten wird das Rennen wieder freigegeben. Salo führt vor dem Engstler-BMW von Kristian Poulsen, dem Phoenix-Audi von Harold Primat dem australischen BRM-Motorsports Porsche und dem United Autosports Audi. Primat übernimmt in Runde 18 P2.

Engstler BMW

Ein Dreher nach einem Reifenschaden in der Chase-Schikane wirft den 8.plazierten DragonSpeed Audi von Pilot Eric Lux aus den Top10.  Auch Peter Edwards im Maranelo Motorsports-Ferrari muss in der Hell Corner einne Dreher im mittlerweile auf P12 zurückgefallenen F458 verzeichnen. Und auch der Engstler-BMW schlägt auf der Spitze der Bergpassage beidseitig in der Betonmauer ein. Für die erste Deutsche Mannschaft ist das Rennen zur 2h-Marke beendet. Das Safety-Car kommt zum 3.Male auf die Strecke.

Streckenplan Mt.Panaorama


Phoenix Audi

Die ersten regulären Boxenstops bringen nun die Feldreihenfolge durcheinander. Einige Mannschaften haben während der SC-Phasen gestoppt.Andere schieben nun ihre regulären Stops nach. Beide Erberus SLS nehmen nun die Spitzenpositionen im Feld ein.

Dragonspeed-Audi

Mountain Straight

Nach 2 1/4h geht es wieder los. Nicht weit kommt allerdings der IMAK Mosler, der wegen eines Kühlerlecks sofort wieder die Box ansteuern muss. Für Diskussionen im Feld sorgt nun eine Situation die sich kurz vor dem Restart ereignet hat und bei der die SC-Piloten einige Teams - unter anderem die Leader - noch kurz vor dem Restart durchgewunken hatten. Dadurch sind nur  noch 6 Autos in der Führungsrunde:  die beiden Mercedes auf P1&2, der Phoenix-Audi, der VIP-Petfood-Porsche und die beiden Ferrari von AF Corse und Clearwater Racing.An der Spitze versuchen der Audi von Warren Luff und der Ferrari von Andreas Simonsen sich an den SLS vorbei wieder zurück zu runden. Das führt dazu das die unter Druck geratenen beiden SLS an der Spitze die Positionen tauschen und der mit deutschen Piloten besetzte Erberus SLS erstmals die Führung übernimmt.

Cutting

Eine erneute SC-Phase dauert dann 40 Minuten und wird fällig als ein BMW eine lange Ölspur um die Strecke legt. Der #88 Ferrari muss nach nach einem Kollaps der Frontaufhängung  - wahrscheinlich als Folge des Kontaktes beim ersten Unfall der zur ersten SC-Phase führte - die Box ansteuern. Der Tarnkappen-Ferrari ist dadurch aus dem Rennen um den Sieg, auch wenn die Ferrari Truppe den Wagen nach 20 Runden in der Box noch mal ins Rennen schicken kann . Nach dem Restart halten die beiden Mercedes weiterhin die Spitze. Boxenstopp bedingt übernimmt der australisch besetzte SLS wieder die Spitze.  Dahinter kann sich der Clearwater-Ferrari in einem Aufsehen erregenden Duell gegen die beiden Audi im Kampf um P3 durchsetzen.


Mosler

Nach einer erneuten SC-Phase sind kurz vor der 5h-Marke noch 5 Autos in der Führungsrunde. Zwischen den beiden Mercedes hat sich zu diesem Zeitpunkt der australische Clearwater Racing Ferrari gedrängt Nur die beiden Audi von Phoenix Racing und Skwirk/Oneworld Bar auf P4 und 5 können noch Anschluss halten.

Lotus

 Die Reihenfolge zur 5h-Marke lautet wie folgt:

Platz Nr Marke Klasse Team Land Wagen Runden
1 63 Mercedes A Erebus Motorsport Australien Mercedes SLS AMG GT3 111 Rd.
2 33 Ferrari A Clearwater Racing (SIN) Ferrari F458 GT3 4,0s
3 36 Mercedes A Erebus Motorsport Australien Mercedes SLS AMG GT3 14,7s
4 1 Audi A Phoenix Racing Deutschland Audi R8 LMS Ultra GT 24,4s
5 6 Audi A Skwirk / Oneworld Bar Australien Audi R8 LMS Ultra GT 107s
6 5 Porsche A VIP Petfoods Australien Porsche 911 GT3 R 110 Rd
7 9 Audi A Network Clothing / Hallmarc Australien Audi R8 LMS Ultra GT 109 Rd
8 12 Porsche B ASM/BRM Motorsports Australien Porsche 997 GT3 Cup 41s
9 48 Lamborghini A GB Galvanizing Australien Lamborghini GT3 LP56 108 Rd.
10 14 Audi A Peter Conroy Motorsport Australien Audi R8 LMS Ultra GT 7,8s
11 23 Audi A United Autosports Gross-Britannien Audi R8 LMS Ultra GT 27,3s
12 30 Porsche B Hunter Sports Group Australien Porsche 997 GT3 Cup 107 Rd.

Maranello MotorsportsNach der 5h-Marke fällt der #88 Ferrari endgültig auf der Strecke aus, nachdem man es schon wieder bis in die Top-20 zurückgeschafft hatte. Eine weitere Gelbphase mit Safety-Car wird fällig.

Der Restart verläuft dann auch nicht glatt. Schon in der ersten Runde unter Grün dreht sich der #67 Motorsport Services-Porsche im Forests Elbow und strandet offensichtlich ohne funktionierenden Rückwärtsgang auf der Innenseite der auf die Conrod Straight führenden Kehre. Wenige Minuten vor Rennmitte gibt es damit eine weitere Gelbphase zur Bergung des Fahrzeugs, das nach kurzer Schlepphilfe wieder freikommt und aus eigener Kraft weiterfahren kann.  Die Gelbphase hilft vor allem den 3 Verfolgern der beiden Führenden Mercedes, die ihren Rückstand deutlich reduzieren können.

Als das Rennen wieder freigegeben fährt Bernd Schneider im Erebus Mercedes sehr schnelle Runden und dem Feld erst einmal davon.  Der Druck auf die anderenTeams wird dadurch sehr groß - und treibt sie in Fehler -  so kollidiert der Clearwarter Ferrari beim Überrunden in der letzten Kurve (Murrays Corner)  mit einem Audi. Beide Fahrzeuge konnten weiterfahren, der Ferrari muss allerdings eine Durchfahrtsstrafe antreten.

The Chase

Etwas später gibt es erneut eine Safetycarphase, als sich Craig Lowndes im Skiwirk/Oneworld Bar Audi auf der Strecke dreht. Dabei bricht rechts hinten eine Radnabe. Nach 23 Minuten unter dem Safetycar wird das Rennen wieder aufgenommen.


Die nächste kurze Safetycar Phase gibt es, als das  Daytona Coupe in eine Mauer kracht. Danach steht erstaunlicherweise für eine Stunde keine Safteycar Phase an. Das Rennen nimmt den gewohnten Gang.
 
In dieser Zeit, enden die Siegeshoffnungen für den Clearwater Ferrari, als man sich den Frontsplitter kaputt fährt. Damit ist der Anpressdruck vorne nicht mehr gegeben. Die Rundenzeiten werden langsammer.
 
Das bedeutete, dass sich Erebus nur noch selber schlagen kann, wenn sie keinen Fehler machen, oder das Wetter ihnen einen Strich durch die Rechnung macht. Beide Erebus Mercedes führen mit 1 bzw. 2 Runden Vorsprung.

Bestandaufnahme am späten Nachmittag in Bathurst: Um 17:00 Uhr Ortszeit – nach fünf Sechstel der Renndauer und somit zwei Stunden vor Schluss - führen die beiden Erebus Motorsport-Mercedes SLS AMG GT3 von Schneider / Jäger / Roloff (228 Runden) und Hackett / Slade / Holdsworth (+2s) klar vor dem Clearwater Racing-Ferrari F458 GT3 von Baird / Griffin / Mok (-1 R.) und dem VIP Petfoods-Porsche 911 GT3 R von Quinn / van Gisbergen / Kingsley (-1 R.). Die Ränge 5 bis 7 belegen drei Audi: #1 Phoenix Racing (-4 R.), #23 United Autosports (-5 R.) und #9 MPC Network Clothing Hallmarc (-5 R.). Weiters finden sich in den Top-10 der #58 AF Corse-Ferrari (-7 R.), der #14 Peter Conroy-Audi (-8 R.) sowie der #30 Hunter Motosports-Porsche 997 GT3 Cup (als Führender der Klasse B).

 
Eberus Racing


Skyline

#33 Ferrari

34 von den 49 gestarteten Fahrzeugen sind zu diesem Zeitpunkt noch im Rennen, von den ursprünglich 19 teilnehmenden Mannschaften der GT-Klasse „A“ sind bislang der #88 Maranello Motorsport-Ferrari, der #16 Engstler-BMW, der #6 Audi, der #11 Lamborghini, die #29 Corvette und der #51 Mosler ausgefallen.


Bestplatzierter Wagen aus den nicht-GT-Kategorien ist der Mal Rose-Holden Commodore auf Gesamt-Rang 14.

Kurz nach 17:00 Uhr werden im Publikum die Schirme aufgespannt - Regen (im offiziellen Wortlaut: „rain on the top of the mountain“)!


Peugeot
Um 17:20 geht ein Wolkenbruch auf den Mount Panorama nieder - die meisten Fahrzeuge sind noch auf Slicks. Der #1 Phoenix-Audi erwischt einen günstigen Zeitpunkt für den Reifenwechsel und kann damit die Position als bester Audi festigen.

 

Der als Regenspezialist geltende Shane van Gisbergen (VIP Petfoods-Porsche) nutzt trotz heftigem Aquaplaning diese Chance, übernimmt Rang 3 und rundet sich zurück. Wenige Sekunden danach gibt es eine neuerliche Safety-Car-Phase und das Feld bewegt sich langsam in Richtung Boxen - die Führenden kommen geschlossen herein.

 

Beim Restart rammt Lee Holdworth im #63 Mercedes auf der Start-/Ziel-Geraden einen Lotus Elise - der Mercedes kommt in relativ langsamer Fahrt an die Box, der #60 Lotus, bis dahin Führender  der I1-Klasse, ist out. Und abermals ist das Safety-Car an der Reihe - der #33 Clearwater-Ferrari liegt in diesem Moment wieder auf Rang 3.

 

Der #63 Mercedes wird ins Boxengebäude geschoben, damit mehr Mechaniker daran arbeiten können. Zwei Runden war der Vorsprung auf die Dritt- bzw. Viertplatzierten - eine Runde hinter dem Safety-Car dauert rund fünf Minuten, bei Erebus Motorsport hofft man auf die Möglichkeit einer schnellen Reparatur, um die #63 auf Podiumskurs zu halten.

Endphase

Für 18:30 Uhr ist wieder Regen angekündigt. Über den Mount Panorama ziehen dunkle Wolken auf.

 

Auch für den #63 Mercedes gibt es eine drive-through-penalty - das bringt Christopher Mies im #9 Audi wieder in Reichweite von Rang 5.

Van Gisbergen kann Baird vorerst auf Distanz halten - rund 20 Sekunden beträgt der Abstand zwischen Zweit- und Drittplatziertem, dann beginnt Baird seine Schlussoffensive und holt ein bis zwei Sekunden pro Runde auf.

 

Pünktlich eine halbe Stunde vor der Zielflagge beginnt es leicht zu regnen, hinzu kommt starker Wind – vorerst bleiben die Führenden aber auf Slicks.

 

20 Minuten vor Schluss fehlen Craig Bird nur noch 5 Sekunden auf Rang 2. Nun wird der Regen auf dem Mount Panorama etwas stärker. Das VIP Petfoods-Team setzt auf Regenreifen, somit ist der Clearwater-Ferrari wieder Zweiter.

Der nächste Restart erfolgt genau eine Stunde vor Schluss: Vorne Bernd Schneider im #63 Mercedes, dahinter folgen – wenn auch mir zwei Runde Rückstand – Craig Baird im #33 Ferrari und Shane van Gisbergen im #5 Porsche im direkten Duell.

 

Um 18:05 Uhr kommt Bernd Schneider zum letzten planmäßigen Stopp in die Box – Alexander Roloff übernimmt das Cockpit. Kurz danach geht der zweite Wagen des Teams wieder auf die Strecke – nach 18 Minuten an der Box. Die #63 liegt nun mit vier Runden Rückstand auf Platz 5 hinter dem #1 Phoenix-Audi.

 

Nach den finalen Stopps der #33 und der #5 sieht der Zwischenstand um 18:15 Uhr: #36 Mercedes (248 Runden) - #33 Ferrari (-1 R.) - #5 Porsche (-2 R.) - #1 Audi (-3 R.) - #63 Mercedes (-4 R.).

 

Craig Baird ist deutlich schneller als Roloff – eine drive-through-Strafe für die #33 bremst ihn jedoch ein und Platz 2 geht wieder an dem #5 Porsche. Als der Clearwater-Ferrari durch die Boxengasse fährt, kommt auch der führende Mercedes nochmals zu einem Reifenwechsel herein.

 

VIP-Petfoods Porsche

Zieldurchfahrt

Rund eine Minute vor Schluss geht Alexander Roloff in die letzte Runde – und er fährt den #36 Erebus Motorsport-Mercedes SLS sicher zum Sieg.

Bernd Schneider und Thomas Jäger ist bei einem Interview kurz nach dem Fallen der schwarz-weiss-karierten Flagge die Anspannung der letzten Renn-Viertelstunde noch anzumerken.


Die GT-Kategorie C gewinnt der Rob Thompson-Lotus Exige auf Gesamt-Rang 19.

Elf Minuten vor Schluss gibt es starken Regen und Hochbetrieb in der Boxengasse: Auch Alexander Roloff und Craig Baird holen Regenreifen. Eine Runde später testet Roloff die Nerven seiner Erebus-Mannschaft mit einem Rutscher in der Zielkurve, den er jedoch abfangen kann.

Der #23 United-Autosport-Audi streift die Mauer und kommt mit einem massiven Schaden am Heck in langsamer Fahrt an die Box – Ausfall nach 11 Stunden und 55 Minuten, das hatte sich dieses Team nicht verdient!!

Christopher Mies kann den #9 Audi doch noch auf Platz 5 bringen.


Sieger



Ergebnis

Pl. Marke Kl. Nr. Fahrer Team Wagen Runden schnellste
1 Mercedes A 36 B.Schneider/T.Jaeger/A.Roloff Erebus Motorsport Mercedes SLS AMG GT3 268 2:07.640
2 Ferrari A 33 M.Sun/C.Baird/M.Griffin Clearwater Racing Ferrari F458 GT3 267 2:06.871
3 Porsche A 5 K.Quinn/S.Gisbergen/M.Kingsley VIP Petfoods Porsche 911 GT3 R 267 2:08.893
4 Audi A 1 J.Kristoffersson/H.Primat/A.Simonson Phoenix Racing Audi R8 LMS Ultra GT 266 2:08.088
5 Audi A 9 M.Eddy/M.Cini/D.Grant/C.Mies Network Clothing / Hallmarc Audi R8 LMS Ultra GT 263 2:07.944
6 Mercedes A 63 T.Slade/L.Holdsworth/P.Hackett Erebus Motorsport Mercedes SLS AMG GT3 263 2:07.208
7 Ferrari A 58 S.Wyatt/M.Rugolo/M.Cioci AF Corse SRL Ferrari F458 GT3 261 2:08.196
8 Audi A 14 P.Conroy/R.Huff/J.Winslow Peter Conroy Motorsport Audi R8 LMS GT 260 2:11.994
9 Porsche B 30 D.Russell/S.Johnson/J.Reid Hunter Sports Group Porsche 997 GT3 Cup 257 2:16.449
10 Audi A 71 D.Koutsoumidis/A.McInnes/S.Middleton/D.O'Young Equity-One Mortgage Fund Audi R8 LMS Ultra GT 255 2:12.590
11 Porsche B 4 S.Grove/M.Twigg/D.Gaunt Grove Group Porsche 997 GT3 Cup 251 2:15.480
12   I3 44 M.Rose/A.Wallis/A.Tebb Mal Rose Racing Holden VY Commodore 248 2:16.641
13 Lamborghini A 48 J.McMillan/S.Richards/R.Lilley GB Galvanizing Lamborghini GT3 LP56 247 2:08.067
14 Porsche B 69 S.O'Donnell/A.Dippie/G.McFarlane Motorsport Services Porsche 997 GT3 Cup 244 2:21.497
15 Porsche B 8 K.Dujardyn/P.Broodcooren/P.Richard/O.Muytjens We Are Legend Porsche 997 GT3 Cup 236 2:21.261
16 Peugeot I1 21 B.Jouanny/D.Wall/A.Jones Team Peugeot RCZ Peugeot RCZ Cup 233 2:30.615
17 Audi A 81 C.Zugel/E.Lux/E.Julian DragonSpeed Audi R8 LMS Ultra GT 233 2:12.584
18   E 3 I.Breukers/M.Haber/D.Ward Racer Industries Holden Astra HSV VXR 229 2:38.186
19 Lotus C 62 R.Thomson/L.Talbot/R.Sartori nurburgring.com.au Lotus Exige S 228 2:30.640
20 Seat I2 55 M.Niall/C.Harvey/B.Niall Motorsport Services Seat Leon Supercopa 225 2:27.973
21 Subaru I2 17 S.Owers/L.Scott/T.Burrowes Showershop (NZ) Subaru Impreza WRX S 222 2:38.654
22 Nissan C 54 T.Alford/P.Leemhuis/A.Beechey Donut King Nissan R35 GTR 216 2:21.868
23 Peugeot I1 20 S.Caillet/J.Rueflin/J.Bright Team Peugeot RCZ Peugeot RCZ Cup 214 2:29.001
24 Porsche B 67 D.Glasson/P.Hood/T.Richards Motorsport Services Porsche 997 GT3 Cup 208 2:23.547
25 Porsche B 45 I.Padayachee/D.Padayachee/B.Mawer Rentcorp Forklifts Porsche 997 GT3 Cup 207 2:18.644
26 BMW E 26 J.Venter/D.Lewis/D.Studdart GWS Personnel BMW 130i 207 2:37.505
27 Porsche B 68 J.Lowrey/M.Mahy/T.Murphy Motorsport Services Porsche 997 GT3 Cup 198 2:24.216
28 Seat I2 70 K.Gallichan/S.Fillmore/M.Driver Motorsport Services Seat Leon Supercopa 193 2:38.632
29 BMW D 24 P.O'Donnell/A.Heimgartner/A.Gilbertson GWS Personnel BMW 335i 183 2:30.595
30
I2 35 R.Shaw/A.Bollom/S.Borness Ric Shaw Racing Mazda RX-7 182 2:26.164
31 BMW E 27 A.Shephard/J.Garioch/D.Thomas The Shire Conveyancer BMW 130i 178 2:38.874
32 Seat I2 56 M.Pilatti/S.Piavanini/K.Wade Motorsport Services Seat Leon Supercopa 140 2:29.962
33 Aston Martin C 76 Chris Porritt (GBR) Aston Martin St. Gallen Aston Martin Vantage 134 2:28.158
34 Ford D 22 S.Cramp/V.Stenta/B.Goss Cootes Transport Ford FPV GT 134 2:34.430
Ausfälle               
35 Audi A 23 M.Patterson/A.Li/B.Hartley United Autosports Audi R8 LMS Ultra GT 259 2:10.089
36 Lotus I1 60 S.Phillips/P.Storey/B.Gower 1Cover Motionsport Lotus Elise 211 2:24.146
37 BMW I3 13 M.Mackelden/A.Fisher Bruce Lynton BMW BMW E46 209 2:31.443
38 Porsche B 12 D.Calvert-Jones/A.Davison/J.Davison ASM/BRM Motorsports Porsche 997 GT3 Cup 207 2:13.536
39 Audi A 6 R.Salmon/W.Luff Skwirk / Oneworld Bar Audi R8 LMS Ultra GT 162 2:08.312
40 Subaru D 7 D.Herridge/J.O'Dowd/A.Kennard Maximum Motorsport Subaru Impreza WRX S 138 2:32.047
41   I2 2 R.McLeod/J.Camilleri/K.Kassulke Racer Industries Holden Astra HSV VXR 133 2:28.394
42   I3 65 J.Augustine/A.Miedecke/B.Schoots Daytona Sports Cars Pty Ltd Daytona Coupe 132 2:15.685
43 Corvette A 29 J.Manolios/G.Murphy/I.Capelli Trofeo Motorsport / Pirelli Chevrolet Corvette Z 127 2:11.562
44 Ferrari A 88 A.Simonsen/M.Salo/J.Bowe/P.Edwards Il Bello Rosso Ferrari F458 GT3 111 2:07.714
45 Lotus C 10 A.Gowans/C.Lillington-Pri/R.Meins Simply Sports Cars Lotus Exige 108 2:20.779
46 BMW D 19 G.Sherrin/I.Sherrin/M.Sherrin Sherrin Rentals BMW 135i 67 2:32.470
47
A 51 A.Macpherson/B.Porter/G.Walden IMAK / KWIKMIT Mosler MT900 GT3 55 2:15.274
48 BMW A 16 K.Poulsen/C.Ng Liqui Moly BMW Z4 GT3 36 2:14.255
49 Porsche GT 40 Ben Foessel (QLD) Motor School Porsche 996 GT3 Cup 13 2:27.068
50 Ginetta GT 73 Michael Hovey (QLD) ES Australia Ginetta G50 G4 13 2:29.762
51 Aston Martin GT 77 Tony Quinn (QLD) VIP Petfoods Aston Martin 11 2:11.189
52 Lamborghini A 11 David Russell (QLD) JBS Swift Lamborghini GT3 LP56 11 2:08.996
53 Ginetta GT 38 Mark Griffiths (QLD) Mark Griffiths Ginetta G50 G4 5 2:29.494



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