Fotos: live.24hseries.com |
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Zur Halbzeit im 30-minütigen Zeittraining für die größten Klassen durchbrach Fabien Giroix im Gulf Team First-Lamborghini als erster Fahrer des Tages die Schallmauer von 2:03 Minuten (2:02,520). Ihm folgten Sean Edwards im Tolimit Arabia-Porsche (2:03,065) und Vincent Radermecker im Gravity Racing-Mosler (2:03,074). Zehn Minuten vor dem Ende des Trainings fuhr William Langhorne im MRS PZ-Aschaffenburg-Porsche auf Platz 2 vor (2:02,786). Drei Minuten vor Schluss markierte Peter Kox im
Blancpain-Lamborghini mit 2:00,915 die schnellste bislang
gefahrene Qualifikationszeit bei den Dunlop 24H of Dubai.
Thomas Enge verbesserte sich im Gravity-Mosler auf
2:02,567 und war damit Dritter. Danach wurde das
schwarz-weiß karierte Tuch gezeigt, so dass das
Training mit einem Doppelerfolg für Lamborghini zu
Ende ging: Das Blancpain-Auto holte die Pole-Position, der Gulf-Lamborghini belegte Rang 2 und der Gravity-Mosler war auf Gesamtposition 3 das schnellste SP2-Fahrzeug. Der schnellste Porsche war das Auto des Teams MRS PZ-Aschaffenburg auf dem vierten Gesamtrang. Als bestzplaziertes Fahrzeug aus der Porsche 997-Klasse wurde der De Lorenzi Racing-Porsche mit der Startnummer 33 auf Platz 26 im Gesamtklassement registriert. |
Lamborghini eroberte in der Qualifikation der 24 Stunden von Dubai
die gesamte erste Reihe in der Startaufstellung für
6. Ausgabe des 24h-Rennens am persischen Golf. Im
Zeittraining auf dem 5,390 Kilometer langen Dubai Autodrome
sicherte sich Peter Kox im Reiter
Engineering-LP560 GT3 mit einer Rundenzeit von
2:00,753 Minuten die Pole. Kox, der amtierende Meister des
ADAC-GT-Masters,
teilt sich den Boliden mit seinem Landsmann Nico Pronk,
dem deutschen Bernhard Müller sowie dem Schweizer
Marc A. Hayek. Den Lamborghini-Doppelerfolg komplettiert
das in den Emiraten beheimatete Gulf Team First mit den
Fahrern Fabien Giroix und Frédéric Fatien
(beide Frankreich), Roald Goethe (Deutschland) und Mike
Wainwright (Großbritannien). Dieses Jahr nehmen
erstmals drei Lamborghini an den Dunlop 24H of Dubai teil. Nach der ersten Stunde, in der alle Teilnehmer auf die Strecke gingen, führte zunächst Nicolas Armindo im Hermes Attempto Racing-Porsche (2:03,688 Minuten) die Zeitenliste vor Sascha Maassen im Tolimit Arabia-Porsche (2:04,566 Minuten) und Thomas Jäger im Black Falcon Team-Mercedes SLS AMG GT3 mit der Startnummer #7 (2:05,066) an. Das niederländische JR Motorsport-BMW-Team belegte nach dem halbstündigen Zeittraining für die Klassen A1 bis A4 sowie die beiden Dieselklassen D1 und D2 die Spitzenposition und sicherte sich mit einer Rundenzeit von 2:11.519 Minuten den ersten Startplatz in der Klasse A3T. |
Schon vor dem Start des Rennens zieht AF Corse eines seiner 3 ferraris zurück. Die #5 hatte im Warm-up ein kleines Feuer entwickelt. Bis zum Rennstert kann der wagen nicht instand gesetzt werden, so da nur 2 Ferraris und somit insgesamt 83 Autos das erste Langstreckenrennen des Jahres aufnehmen.
In Runde 41 kommt allerdings auch das Ende für den
bis dahin dominanten Lamborghini. Ein Motorschaden
beeendet die Vorstellung der Reiter-Mannschaft
vorzeitig. Der Land-Motorsport-Porsche
übernimmt die Führung. Auch das dritte
Lamborghini-Auto des Leipert-Teams muss technischen
Schwierigkeiten Tribut zollen und fällt
zurück. |
Schon nach einer Runde muss allerdings ein Code 60 (Alle Teilnehmer werden auf 60km/h Maximaltempo eingebremst) geschaltet werden. der Jetalliance-Porsche ist heftig in die Leitplanken eingeschlagen und muss das Rennen aufgeben. Pilot Vitus Eckert kommt unverletzt davon. „Eine saudumme Geschichte. Im vorderen Pulk muss ein Fahrzeug Öl verloren haben – und genau auf diesem Ölfleck bin ich beim Anbremsen ausgerutscht. Das Auto ist plötzlich rechts abgebogen und ich fand mich in den Leitplanken wieder. Da war ich absolut chancenlos. Eigentlich fast unglaublich, dass mir nichts passiert ist...“ |
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Der Heico-Mercedes bleibt auf P2 bester Verfolger der
Führenden während sich dahinter der de
Lorenzi-Porsche mit Werkspilot Martin Ragginger
festsetzt. Es folgen die Porsche von MRS und tolimit
sowie die beiden BMW des Schubert-Teams. Die Mercedes-Armada wird an der Spitze etwas ausgedünnt als der Black-Falcon-Wagen #8 einen kleinen Unfall erleidet und zur reperatur in die Box muss. Auch das Heico-Team fällt nach einer guten Vorstellung zu Rennbeginn zurück. Ebenfalls einen Rückschlag erleidet das Hermes-Attempto-Team das ein kleines Feuer verdauen muss. |
In der 8. Rennstunde führt weiter der Schubert-BMW vor dem De lorenzi-porsche. In diesem bleibt ragginger jedoch beim Überrunden an einem langsameren Konkurrenten hängen. Der Porsche biegt in die Leitschienen ab und wird total zerstört. Die Lamborghini-Armada wird weiter von technischen gebrechen geplagt. Bei Leipert ist es die Aufhängung. Das First-Team Gulf meldet elektrische Probleme. |
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Das schweizer Fach-Autotech Team verliert seinen zweiten Porsche kurz nach der rennhalbzeit durch eine Auspuffreperatur aus den Top-10. Später in der Nacht muss eine weitere Code 60-Phase geschaltet werden als die deutsche Gmaxx-Corvette und der NFS-Lotus unabhängig voneinander gleichzeitig auf der Strecke verunfallen. Die Corvette verliert bei der nachfolgenden Reperatur 2h bevor man das Rennen wieder aufnehmen kann. |
Schubert muss inzwischen mit einem kleinen Feuer bei der #77 fertig werden, das den Wagen zwischenzeitlich kurz aus den Top-10 wirft. Diese sehen zu Rennhalbzeit wie folgt aus: Die #76 von Schubert liegt mit 270 absolvierten Runden in Führung. 4 Runden dahinter liegt der Black falcon SLS, der vom eine Runde dahinter liegenden AF-Corse-Ferrari #4 und dem schweizer Fach-Autotech Porsche gejagt wird. Auf Platz 5 hat sich die Heico-Tuppe mit 264 Runden wieder hervorgearbeitet. Eine runde dahinter rangiert der lechner-Porsche, gefolgt vom zweiten Schubert Auto. Die Porsche von Förch-Racing, Fach-Autotech und tolimit runden die Top-10 ab. |
Als die Sonne wieder ünber dem Kurs aufgeht, hat sich der Schubert Z4 GT3 weiter an der Spitze festgesetzt. Dahinter kämpfen der Black Falcon Mercedes #7 und der AF-Corse-Ferrari #4 um den zweiten Platz. Ein weiterer Code 60 wird fällig als der niederländische Audi R8 des Red Camel Teams sein Öl über die strecke verteilt. Den Gulf-Lamborghini bremst unterdessen ein Getriebeschaden. |
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Das Heico Team bremsen schliesslich Probleme mit der
Benzinpumpe, nachdem die Mannschaft zuvor schon jede
Menge Probleme, inklusive einer kollision mit einem der
Black Falcon-SLS und weitere technische Schwierigkeiten
vermelden musste. Das bringt das zweite Schubert-Team
wieder nach vorne, obwohl die Mannschaft auch einen
Zwangsboxenstop nach schwarer Flagge wegen
beschädigter Seitenfenster verordnet bekommt.
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Der Bovi-Motorsport-Silversting arbeitet sich trotz wiederholter Reifenschäden, die das Team mehrere Runden kosten, unermüdlich in Richtung der Top-10 vor. Die Aufholjagd des Land Motorsportteams wird durch einen gebrochenen Auspuff eingebremst der dem Team mehrere Reifenschäden aufgrund überhitzter Pneus einbringt. An der Spitze kämpfen unterdessen, 4 Stunden vor dem Rennende, die beiden Porsche von Lechner und tolimit sowie der Heico-Mercedes um den besten Platz hinter den Podiumskandidaten.
Gegen Ende des Rennens kann sich die
AF-Corse-Mannschaft mit dem weissen Ferrari jedoch gegen
den Blck-Falcon Mercedes durchsetzen. Der AF-Corse-Crew
kommt nun entgegen das man im Qualifying nicht so
angaste und aufgrund zu schneller Zeiten eine
Tankverkleinerung von 120 auf 100l verordnet bekam wie
die Mercedes. Die 4 Stopps mehr kosteten dem SLS bei
seinem Debüt zumindest Platz 2. An der Spitze jedoch lassen Claudia Hürtgen,
Augusto Farfus, Tommy Milner und Edward Sandström
nichts anbrennen und erzielen für BMW den dritten
Sieg bei den 24h von Dubai. Platz 4 belegt der
tolimit-Porsche vor dem zweiten Schubert-BMW und dem
Lechner-Porsche |
Die 6. Ausgabe des 24h-Rennens am persischen Golf endet mit dem Sieg des Need for Speed-Schubert Motorsport-BMW Z4 GT3 von Claudia Hürtgen, Augusto Farfus, Tommy Milner und Edward Sandström mit 594 absolvierten Runden. Damit siegte das in Oschersleben beheimatete Team im vierten Anlauf am Golf. Schon in den vergangenen Jahren hatte die Mannschaft um Teamchef Thorsten Schubert jeweils um den Sieg mitgekämpft. Der Sieg der Schubert-Mannschaft ist der zweite Sieg eines Z4 und der dritte eines BMW, nachdem das österreichische Duller-Team die beiden ersten Ausgaben des 24h-Rennens 2006 und 2007 gewonnen hatte. Zuletzt hatte es drei Porsche-Siege in Folge durch die Mannschaften von VIP-Petfood (AUS), Land Motorsport (D) und IMSA Performance (F) gegeben. Hinter der Mannschaft auf dem siegreichen BMW Z4 GT3 erzielt die italienische AF Corse-Mannschaft Rang 2 mit dem Ferrari F430 GT2 von Marco Cioci, Lorenzo Case, Beppe Perazzini und Michal Broniszewski. Das Ferrari-Quartett kommt mit drei Runden oder 8:11 Minuten Rückstand hinter dem siegreichen BMW ins Ziel. |
Weitere 2:22 Min. dahinter sicherte sich das deutsche
Black Falcon Team beim 24h-Debüt ihres Mercedes SLS
AMG GT3 die letzte Podestposition. Thomas Jäger,
Kenneth Heyer, Jan Seyffarth und Sean-Paul Breslin
erklimmen beim gelungenen Debüt des Mercedes das
Podium. Weitere Klassensige in den GT-relevanten Klassen gegen
neben der A6-Klasse (Schubert-BMW#76) an den Donkervoort
#123 (Klasse SP3-GT4A), den ungarischen Bovi Motorsport
Silversting (Klasse SP2-GT3A) und den zweiten de
Lorenzi-Porsche aus italien (Klasse Porsche 997 Cup) |
Platz | Nr | Klasse | Fahrer | Team | Wagen | Runden | Abstand | Schnellste | Stopps | Stoppzeit |
1 | 76 | A6 | Farfus-Sandström-Milner-Hürtgen | Need for Speed Schubert 1 | BMW Z4 GT3 | 594 | - | 2:04.858 | 20 | 1:21:45 |
2 | 4 | A6 | Perazzini-Broniszewski-Case-Cioci | AF Corse SRL 1 | Ferrari F430 GT2 | 591 | 8:11.824 | 2:06.250 | 16 | 1:13:54 |
3 | 7 | A6 | Jäger-Heyer-Seyffarth-Paul Breslin | Black Falcon #7 | Mercedes Benz SLS AMG GT3 | 590 | 2:22.449 | 2:03.680 | 20 | 1:30:44 |
4 | 18 | A6 | Al Qubaisi-Maassen-Bleekemolen-Edwards | tolimit arabia | Porsche 911 GT3 R (997) | 583 | 14:48.067 | 2:04.074 | 18 | 1:45:51 |
5 | 77 | A6 | Dalla Lana-Said-Auberlen-Plumb | Need for Speed Schubert 2 | BMW Z4 GT3 | 579 | 8:56.755 | 2:03.637 | 24 | 1:51:15 |
6 | 26 | A6 | Binladen-Al Faisal-Faulkner-Vergers | Saudi Falcons by Lechner Racing | Porsche 997 Cup (2010) | 578 | 7:17.186 | 2:07.550 | 17 | 1:38:09 |
7 | 9 | A6 | Schneider-Bosi-David Arnold-Frankenhout-Wirth | Heico Motorsport | Mercedes Benz SLS AMG GT3 | 578 | 0:50.019 | 2:03.907 | 20 | 2:06:37 |
8 | 21 | A6 | Lukas-Bilinski-Wlazik-Miekos-Kornacki | Förch Racing Team 1 | Porsche 997 Cup (2010) | 572 | 7:55.079 | 2:08.176 | 20 | 1:26:15 |
9 | 20 | A6 | Schmersal-Tiger-Rösler-Schmid-Stursberg | Car Collection 2 Autohandels GmbH | Porsche GT3 Cup S | 566 | 15:59.334 | 2:06.907 | 19 | 1:24:48 |
10 | 23 | SP2 | Bodis-Kaufmann-Racz-van Lagen-Konopka | Bovi Motorsport | Brokernet Silversting | 564 | 2:51.330 | 2:07.778 | 16 | 1:27:57 |
11 | 33 | 997 | Formilli Fendi-Parato-Piodi-Mastronardi | De Lorenzi Racing 2 | Porsche 997 | 560 | 12:38.009 | 2:09.704 | 14 | 1:20:38 |
12 | 38 | 997 | Weiland-Weiland-Viebahn-Hummel-Müller | Autoweiland.de/MW Sportive GmbH | Porsche 997 Cup | 554 | 12:17.928 | 2:10.439 | 13 | 1:37:37 |
13 | 123 | SP3 | de Bruijn-Donkervoort-Wintenberger | Valspar Donkervoort | Donkervoort D8 GT | 551 | 8:18.452 | 2:15.820 | 14 | 1:07:44 |
14 | 16 | A6 | Oskan-Langhorne-Castellaci-Halliday | MRS Team PZ Aschaffenburg | Porsche GT3 997 R | 550 | 2:27.119 | 2:04.358 | 19 | 2:37:26 |
15 | 116 | SP3 | Masaood-Kane-Hancock-Kapadia | HMR | Aston Martin V8 Vantage | 544 | 13:36.768 | 2:12.000 | 21 | 1:49:39 |
16 | 71 | A3T | van den Bos-van der Zweer-de Vries-Hilders-Poland | JR Motorsport | BMW E46 GTR | 543 | 2:01.308 | 2:13.503 | 16 | 1:33:45 |
17 | 11 | SP2 | Poitevineau-Roy-Contre-Provins | Gomez Competition 2 | Gomez Competition GC10.2 | 535 | 21:41.281 | 2:15.683 | 16 | 1:25:02 |
18 | 60 | A3T | Ibrán-Matejovsky-Orida-Rossi | SUNRED 1 | Seat Leon Super Copa | 534 | 2:51.076 | 2:16.816 | 17 | 1:38:14 |
19 | 44 | A3T | Simmonds-Quaife-Ramdhanny-Hassan | MSW Racing | Seat Leon Super Copa | 533 | 4:15.580 | 2:16.613 | 17 | 1:43:23 |
20 | 6 | A6 | Talkanitsa sr-Talkanitsa jr-Garofano-Frezza | AF Corse SRL 3 | Ferrari F430 GT2 | 531 | 4:05.169 | 2:05.444 | 17 | 2:44:20 |
Detaillierete Ergebnisse zu den
24h von Dubai gibt es unter
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