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58te. 12 h von Sebring 2010

von
Harald Gallinnis, Alexander Müller und David Heimann
Fotos: ALMS-Website, Porsche

Start Sebring

133 Wagen nehmen den Klassiker in diesem Jahr unter die Räder, nachdem das Autocon-Team den Rennstart auslassen muss. Auch GT2-Polesetter Dirk Müller startet aus der Boxengasse nachdem ihm die Zeit seines Rahal Letterman Racing BMW aberkannt wurde, nachdem der Wagen beim Stall-Test durchfiel.

Beide Peugeot gehen vom Start weg in Führung. Wurz führt vor Bourdais, während sich dahinter Pirro im 2010´er Lola gegen Fernandez im Aston Martin durchsetzt und auf die Verfolgung von Bourdais macht. Der Italiener kann sich streckenweise auf ein Duell mit dem Franzosen einlassen, kommt aber nicht vorbei. In der LMPC-Klasse führt unterdessen Ryan Hunter Reay vor Gunnar Jeanette. In der GT2-Klasse übernimmt Wolf Henzler die Spitze vor Bergmeister und Melo und kann diese 12 Runden lang verteidigen. Erst als die LMP-Spitze auf die GT2-Spitzengruppe aufläuft, muss Henzler die beiden Wagen und die dahinter liegenden Corvettes pasieren lassen. Pirro findet bei dieser Gelegenheit in der Haarnadel am Chateau Elan kurzfristig einen Weg an Bourdais vorbei, der aber wenig später wieder kontern kann.

Die Corvettes legen sich Melo im Risi-Ferrari zurecht und gehen am F430 vorbei auf die Positionen 2& 3 in der Klasse. Etwa zur 1h-Marke gibt es die erste Gelbphase auf der Strecke, nachdem der Primetime Race Group LMPC in den Reifenstapeln parkt. Kurz vorher ist Emanuele Pirro erneut auf der langen Gegengerade zur Start-Ziel an Bourdais vorbei gegangen. Der Italiener im Lola des Drayson-Teams liegt somit auf P2.

GT2-Kampfgruppe

Jonny Cocker ist zwischenzeitlich in den Drayson-Racing Lola gewechselt. Dadurch führen nun wieder beide Peugeots. Adrian Fernandez hat P3 übernommen, liegt aber noch in einer Runde mit den 908.

Zur zweiten Rennstunde wechselt Stefan Mücke in den dritplazierten LMP1. Etwa zu dieser Zeit gibt’s Probleme für die #3 GT2-Corvette. Erst muss Antonio Garcia Flüssigkeit nachfüllen lassen. Dann geht der Wagen wenige Runden später wegen Problemen mit der Servolenkung kurzfristig hinter die Mauer. Während Bruni hier in der Klasse weiter vor Auberleen und Long führt liefern sich weiter hinten im Feld Bryan Sellers im Team Falken-Porsche und Joey Hand im zweiten MW einen unterhaltsamen Zweikampf.

Das LMPC-Feld hat sich an der Spitze auf die beiden Level 5 Motorsport-Wagen von Christophe Bouchut und Ryan-Hunter-Reay reduziert, nachdem der Deutsche Christian Zuegel im Green Earth Team Gunnar-Wagen einen Dreher verzeichnet und Andy Wallace wegen zu starker Vibrationen einen Zusatzspot im Genoa Racing Wagen einlegt.


Cytosport RS Spyder

Im Rahmen der Boxenstopps kommt zumindest eine der Corvettes am nun von Patrick Long bewegten Flying Lizzard Motorsport-Porsche vorbei. Beim Restart nach 0 Minuten Renndistanz übernimmt allerdings Gianmaria Bruni im Risi-Ferrari die Spitze vor Bil Auberleen im BMW#92. Dahinter müssen sich die Werks-Corvettes mit den BMW und dem Flying Lizzard Motorsport-Porsche herumschlagen. In der LMPC hat derweil Christophe Bouchut im Level 5 Motorsport-Boliden die Führung von Ryan-Hunter-Reay übernommen. In der GTC-Klasse führt seit Rennstart Lee Keen im Alex Job Porsche. Zwischenzeitlich ist der Jaguar des Rocketsports Racing Teams wegen Überhitzungsproblemen zurückgezogen worden. Bei Dyson Racing musste man ein Ölpumpenproblem im Lola beheben.

Alex Job Porsche

Team Falken Porsche

Emanuele Collard wird unterdessen auf P2 liegend von Marc Lieb im FLM-Porsche gejagt. Beim anschliessenden Boxenstop kollidieren dann beide Werkscorvettes in der Boxengasse miteinander. Während die um P2 in der Klasse kämpfende #4 abgeschossen in der Box stehen bleibt geht die #3 noch für eine Runde heraus, kommt aber umgehend zur Reparatur wieder rein. Damit verabschiedet sich Corvette aus dem Kampf um den Klassensieg in Sebring 2010.Zwar kommt die #4 wieder nach einer längeren Reperatur auf die Strecke jedoch gehen 7 Runden auf die GT2-Spitze verloren.

Gegen Beginn der dritten Rennstunde wird die zweite Runde der Boxenstopps in der GT-Klasse fällig. Als die vorüber ist führt weiter Jamie Melo im Risi Competitione Ferrari mit etwa 16s Vorsprung vor Tommy Millner im Rahal Letterman Racing-BMW und Emanuel Collard in der #4 Corvette. In der GTC-Klase steigt Lee Keen aus dem führenden Wagen mit der #81 und wird dort von Juan Gonzales abgelöst. An der Spitze kann sich Stefan Mücke auf P3 schnell vom kurzfristig nachdrückenden Jonny Cocker befreien und den 2.plazierten Marc Gene anvisieren. Der Aston Martin und der Drayson-Racing Lola bleiben zu diesem Zeitpunkt die schnellsten Wagen auf der Strecke, während die Peugeot mit einer halben Runde Vorsprung auf Haltbarkeit setzend um die Strecke kreuzen. Dirk Werner muss kurz nach seinem Stop nach einem Ausflug in die Prairie mit dem Rahal Letterman Racing BMW einen erneuten Stop mit dem M3-GT2 einlegen und verliert 3 Plätze in der Klasse.

Krohn-Ferrari

Harold Primat ist nun nach 3 1/2h für Stefan Mücke in den Aston Martin LMP1 gewechselt. Vor ihm drehen Pedro Lamy und Anthony Davison ihre Runden in den 908. In der LMP2-Klasse wird der auf Gesamtrang liegende Marino Franchitti im HPD-ARX von Klaus Graf im Cytosport Porsche RS-Spyder verfolgt. In der LMPC-Klasse hat Mark Wilkins im Level 5 Motorsport Flying Lizzard Motorsport mittlerweile auf Gesamtrang 7 liegend 3 Runden Vorsprung auf Tom Sutherland im Genoa Racing LMPC zu Gute stehen.

Alex Job Racing
GT-Spitze

Die besten GT2 von Risi Competitione, Rahal Letterman Racing und Flying Lizzard Motorsport liegen zwischen den beiden Wagen. In der GTC-Klasse hat Alex Job Racing nun mit der #81 und der #23 eine Doppelführung inne. Nach 3 Stunden Reperaturpause ist nun auch der Primetime Race Group LMPC-Wagen wieder unterwegs. 82 Runden Rückstand auf den Klassenbesten lassen einen Podiumsplatz ausser reichweite rücken. Aber mit 2 Ausnahmen haben auch die Konkurrenten Federn lassen müssen. Einziger Ausfall bleibt bis dato der Rocketsports Jaguar.

Risi-Ferrari

GTC:
#81 Alex Job Porsche
#23 Alex Job Porsche
#32 GMG Racing Porsche


Eine längere Reperaturpause lässt den Drayson Racing Lola auf P7 zurückfallen. Man verliert etwa 10 Runden auf die Konkurrenz. Amsonsten verläuft die fünfte Rennstunde ereignislos.

Nach dem ersten Renndrittel (4h) lautet die Reihung in den einzelnen Klassen wie folgt:
LMP1:
#07 Peugeot
#08 Peugeot
#007 Aston Martin 

LMP2:
#1 HPD
#6 Porsche RS Spyder
#16 Dyson Racing Lola
 
LMPC:
#55 Level 5 Motorsport
#36 Genoa Racing
#99 Green Earth Team Gunnar
 
GT2:
#62 Risi Competitione Ferrari
#92 Rahal Letterman Racing BMW
#45 Flying Lizzard Motorsport Porsche

Peugeot

Eine Unterbrechung gibt es zu Beginn der sechsten Rennstunde als JR Hildebrand an Bord des Genoa Racing LMPC von der Strecke in die Reifenstapel rutscht. Eine Stunde später gibt es einen weiteren Zwischenfall der das GT2-Feld durcheinander bringt. Wolf Henzler hat gerade einen Boxenstop absolviert als sein Porsche sich auf der Out-Lap des Hinterrades entledigt. Dieses wird von Jörg Bergmeister in voller Fahrt aufgesammelt , wodurch sich der Flying Lizzard Motorsport-Porsche seinerseits einen Reifenschaden einhandelt. Durch das erneut auf den Plan tretende Safety-Car darf die Crew nicht sofort den Schaden reparieren. Dadurch verliert Porsche jede Chance auf den Klassensieg denn 4 Runden gehen bei der Reparatur auf die Spitze verloren. Die hat sich nun das Risi Competitione Team mit Pierre Kaffer vor den beiden Rahal Letterman Racing BMW gesichert. Bei Risi Competitione gibt es beim Restart ein Schreckmoment als das giftgrüne Schwesterfahrzeug von Tracy Krohn den Klassenführenden fast von der Strecke drängt. Ausser etwas Gras im Kühler das beim nächsten Stop entfernt wird bleibt jedoch kein Schaden am roten Ferrari zurück.

Sebring

Aston

 Letztes Renndrittel:  Nach acht Stunden Renndauer auf dem Sebring International Circuit haben Pedro Lamy und Anthony Davidson auf den beiden Peugeot 908 HDI FAP an der Spitze fast 250 Runden zurückgelegt. Stefan Mücke im Lola B09 60 Aston Martin liegt zwei Runden hinter den beiden Peugeot , die fast schon im Paarflug um die Strecke fahren. Langsam aber sicher senkt sich die Sonne über Florida immer tiefer und das noch verbliebene Tageslicht verleiht dem Renngeschehen auf dem ehemaligen Flugplatz eine ganz besondere Atmosphäre. In der LMP2-Klasse hat Simon Pagenaud für Highcroft Racing 5 Runden Vorsprung auf Klaus Graf im RS Spyder von Cytosport. Pierre Kaffer hat bei den GT2-Fahrzeugen einen Umlauf gegenüber den beiden BMW E92 M3 von Rahal Letterman Racing gut.

Sundown

„Wir sind wirklich gut unterwegs, wir achten auf unseren Verbrauch, unsere Reifen und haben den Blick auf Ferrari gerichtet“, erklärt Bill Auberlen. „Wir haben inzwischen eine gute Balance gefunden“, berichtet Mücke, der um sieben Uhr Ortszeit (Mitternacht deutscher Zeit) aus dem Aston Martin aussteigt. „Mit dem Verkehr kommen wir zurecht. Wir sind immer noch hochmotiviert und geben 100 Prozent, auch bei drei Runden Rückstand. Das Auto läuft wie ein Uhrwerk und darüber sind wir wirklich glücklich.“ Harold Primat hat sich nun hinter das Steuer der #007 geklemmt und von Mücke übernommen. Auch bei Peugeot schickt man sich an, zu einem Fahrerwechsel an die Box zu kommen. Nic Minassian übernimmt den #08 HDI FAP von Pedro Lamy. Auch das Schwesterfahrzeug kommt wenig später in die Pitlane, Anthony Davidson bleibt allerdings hinter dem Steuer sitzen, Reifen werden ebenfalls nicht gewechselt.


RS Spyder

Robertson-Ford

Derweil gibt es Probleme bei Highcroft . Simon Pagenaud hat den LMP2-Boliden an die Box gebracht, doch dort verweilt er länger als geplant. „Ich weiß nicht genau, was los ist“, sagt Pagenaud. „Rauch ist aus unserem Auto gekommen und wir verlieren gerade einige Zeit, denn wir finden das Problem nicht.“ Klaus Graf im Cytosport-RS-Spyder kann von der Zwangspause der Klassenkonkurrenten profitieren und geht in der LMP2-Kategorie in Führung, während das Drama an der Highcroft-Box vorerst kein Ende nehmen will. Marino Franchitti muss tatenlos zusehen, ehe er erst kurz vor dem Anbruch der letzten drei Stunden den Motor des Prototypen wieder starten kann. Sechs Runden liegen nun hinter dem RS Spyder und dem ex-Acura ARX-01c, der 24 Minuten an der Box verliert. Nur eine Runde später muss Franchitti erneut an die Box kommen, um eine Stop-and-Go-Strafe zu absolvieren, da zu viele Mechaniker am Auto gearbeitet haben, um das Kabelproblem in den Griff zu bekommen.

Zur Neun-Stunden-Marke kommt David Murry im Ford GT von Robertson Racing am Ausgang der ersten Kurve von der Strecke. Dabei nimmt er eine Reklametafel mit und wird zum rasenden Werbeträger. Wenig später findet man den GT2-Wagen erneut neben der Strecke, Murry schleppt sich daraufhin mit Lenkproblemen langsam an die Box. An der Spitze ist das Bild weiter unverändert, Anthony Davidson führt mit gut 20 Sekunden vor Nicolas Minassian. Die Löwen haben drei Runden Vorsprung auf den schnellsten Verfolger Harold Primat, der aber kurze Zeit später an Adrian Fernandez übergibt. Emanuele Pirro, der schnellste Mann auf dem Drayson-Lola , hat wieder das Steuer des Prototypen übernommen. Doch Pirro muss mehrmals die Box ansteuern und verliert dadurch weiter Boden. Währenddessen tauschen Klaus Graf und Sascha Maassen die Plätze im RS Spyder. Bei BMW haben Bill Auberlen und Andy Priaulx wieder ihre Arbeit aufgenommen. „Wir versuchen, in unserem Rhythmus zu bleiben, der Vorsprung ist komfortabel, wir bleiben aber konservativ und vorsichtig“, kommentiert Klaus Graf seinen Stint. „Der Sonnenuntergang ist nicht allzu problematisch, man muss aber aufpassen, dass man in der Zeit kein Fahrzeug übersieht, was durchaus schnell passieren kann.“


908
Highcroft

Bei noch zwei Stunden und 35 Minuten verbleibender Rennzeit gibt es die vierte Caution des Rennens, denn David Ducote parkt seinen Intersport-Racing FLM09 nach einem Dreher nur knapp neben der Strecke und muss angeschoben werden, da der Motor abgestorben ist. Die Gelbphase löst einen wahren Ansturm auf die Boxen aus - bei Peugeot tauscht Davidson mit Alex Wurz. Auch bei BMW steigt Auberlen aus, während Tommy Milner in das Cockpit des E92 springt. Beide Fahrzeuge von Rahal Letterman Racing kämpfen sich dabei zurück in die Führungsrunde der GT2 . Bei anderen Teilnehmern gibt es währenddessen Probleme, Oliver Gavin hat mit leblosen Scheinwerfern zu kämpfen, bei Dominik Farnbacher im Extreme-Speed Ferrari tauscht man die Bremsbeläge.

Nach einer guten viertel Stunde wird das Rennen wieder aufgenommen. Die beiden Löwen aus Frankreich sind nun im Sekundenabstand unterwegs und kämpfen sich zusammen durch den Verkehr. Wie Sebastien Bourdais berichtete, hat man den beiden Fahrerpaarungen eingeräumt, ohne Teamorder um die Gesamtführung kämpfen zu dürfen. Auf der Flucht nach vorne sind dabei die BMW-Piloten, die sich nur wenige Sekunden vor Gianmaria Bruni befinden. Ihr Interesse gilt ganz klar dem Halten der Führungsrunde.

Doch noch vor der Zehn-Stunden-Marke kann Bruni die beiden Ausreißer wieder einfangen und sie überrunden. Für Aufsehen sorgt Scott Sharp, dessen Ferrari auf der Anfahrt zur letzten Kurve Feuer fängt und riesige Flammen aus dem Heck schlägt. Sharp stoppt den Wagen und bringt sich in Sicherheit, doch der Einsatz des Ferraris ist an dieser Stelle beendet. Die schnelle Reaktion der Streckenposten bringt das Feuer unter Kontrolle, die fünfte Gelbphase des Rennens steht bevor.

Viele Teams nutzen erneut die Gelbphase, um die Fahrer zu tauschen. So hat sich Sebastien Bourdais im #08 908 HDI FAP niedergelassen, Pierre Kaffer sitzt wieder im Risi Competitione -Ferrari. Bei BMW sind Dirk Müller und Dirk Werner zurück auf der Strecke. 95 Minuten vor Schluss gibt man das Rennen erneut frei. Nur wenig später sieht man Paul Drayson bei seiner Mannschaft. Am Auto wird erneut die Motorabdeckung weggenommen. „Wir verlieren Wasser und wissen nicht, wo“, erklärt Paul Drayson. „Wir haben nun immer schneller das Problem der Überhitzung. Wir wollen unbedingt zu Ende fahren, um Erfahrungen zu sammeln.“ In der folgenden Stunde geht das Rennen einen nicht allzu spektakulären Gang.

Gut 20 Minuten vor dem Ende stockt wohl bei allen Mitgliedern von Aston Martin Racing der Atem, als Stefan Mücke sich in der Haarnadel dreht und stehen bleibt. Doch zu deren Erleichterung kann er das Auto wieder in Gang bringen und hinter Alexander Wurz, der nach zwölf Stunden als Sieger abgewunken wird, und dessen Teamkollege Sebastien Bourdais, welcher den Doppelsieg perfekt macht, die Ziellinie überqueren. In der LMP2-Klasse gewinnt Cytosport vor Highcroft Racing. Risi Competitione erringt einmal mehr den Erfolg bei den GT-Boliden. Der LMPC-Sieg geht an Level 5 Motorsport und die GTC-Klasse gewinnt Alex-Job-Racing mit einem Dreifachsieg der Wagen #81, #23 und #80.

FLM

Ergebnis:


Pos Nr Kl Fahrer Team Wagen Runden Abstand schnellste Ausfall
1 107 P1  Gene/Wurz/Davison Peugeot Sport Peugeot 908 Hdi-FAP 367  ---  1:45.704 
2 108 P1  Lamy/Minassian/Bourdais Peugeot Sport Peugeot 908 Hdi-FAP 367  -13.817  1:44.972 
3 1007 P1  Mücke/Fernandez/Primat Aston Martin Racing Aston-Martin Lola 364  -3 Rnd.  1:46.234 
4 6 P2 Pickett/Graf/Maassen Team Cytosport Porsche RS Spyder 353  -11 Rnd.  1:49.043 
5 1 P2 Brabham/Sharp/Franchitti Patron Highcroft Racing HPD ARX01b 349  -4 Rnd.  1:47.699 
6 62 GT2  Melo/Salo/Kaffer Risi Competitione Ferrari F430 331  -18 Rnd.  2:01.518 
7 92 GT2  Auberleen/Milner/Werner Rahal Letterman BMW GT2 330  -1 Rnd.  2:01.523 
8 90 GT2  Müller/Hand/Priaulx Rahal Letterman BMW GT2 330  -36.614  2:00.985 
9 45 GT2  Bergmeister/Long/Lieb Flying Lizzard Motorsport Porsche 997 RSR 329  -1 Rnd.  2:01.678 
10 55 LMPC Tucker/Bouchut/Wilkens Level 5 Motorsport Oreca FLM 09 327  -2 Rnd.  1:56.977 
11 44 GT2  Law/Neiman/Lietz Flying Lizzard Motorsport Porsche 997 RSR 325  -2 Rnd.  2:02.129 
12 8 P1 Pirro/Drayson/Cocker Drayson Racing Lola B09/60-Judd 324  -1 Rnd.  1:45.550 
13 102 GT2  Brown/Cosmo/Barbosa Extreme Speed Motorsport Ferrari F430 323  -1 Rnd.  2:01.936 
14 61 GT2  Krohn/Johnson/v.d.Poele Risi Competitione Ferrari F430 321  -2 Rnd.  2:02.670 
15 3 GT2 O'Connell/Magnussen/Garcia Corvette Racing Corvette C6.R 320  -1 Rnd.  2:02.268 
16 4 GT2 Gavin/Beretta/Collard Corvette Racing Corvette C6.R 320  -27.546  2:01.836 
17 99 LMPC Jeanette/Julian/Zugel Green Earth Team Gunnar Oreca FLM 09 311  -9 Rnd.  1:57.291 
18 81 GTC Keen/Leitzinger/Gonzalez Alex Job Racing Porsche GT3 Cup 308  -3 Rnd.  2:07.355 
19 23 GTC Sweedler/Kapudija/Lueders Alex Job Racing Porsche GT3 Cup 305  -3 Rnd.  2:08.812 
20 80 GTC Gonzalez/Diaz/Kelly Alex Job Racing Porsche GT3 Cup 304  -1 Rnd.  2:08.579 
21 16 P2  Dyson/Smith/Meyrick Dyson Racing Lola B08/80 303  -1 Rnd.  1:49.827 
22 69 GTC Rodrigues/Bieker/Friedmann Werks II Racing Porsche GT3 Cup 302  -1 Rnd.  2:09.358 
23 40 GT2  Robertson/Robertson/Murry Robertson Racing Ford GT 300  -2 Rnd.  2:04.291 
24 88 GTC Lewis/Vento/Aschenbach Velox Motorsport Porsche GT3 Cup 299  -1 Rnd.  2:08.409 
25 63 GTC Richard/Ende/Lalla TRG Porsche GT3 Cup 282  -17 Rnd.  2:09.001 
26 36 LMPC Wallace/Hildebrand/Sutherland Genoa Racing Oreca FLM 09 281  -1 Rnd.  1:57.503 
27 32 GTC Curtis/Sofronas/Pilgrim GMG Racing Porsche GT3 Cup 280  -1 Rnd.  2:08.689 
28 101 GT2  Sharp/Van Overbeek/Farnbacher Extreme Speed Motorsport Ferrari F430 271  -9 Rnd.  2:01.872  Ausfall
29 17 GT2 Sellers/Henzler/Pilet Team Falken Porsche 997 RSR 255  -16 Rnd.  2:02.479 
30 11 LMPC Feinberg/Marcelli Team Primetime Oreca FLM 09 234  -21 Rnd.  1:58.360 
31 89 LMPC Pagerey/Wong/Ducote Intersport Racing Oreca FLM 09 232  -2 Rnd.  2:00.137  Ausfall
32 95 LMPC Tucker/Hunter-Reay/Ducote Level 5 Motorsport Oreca FLM 09 224  -8 Rnd.  1:56.759 
33 75 GT2 Gentilozi/Goossens/Dalziel Rocketsports Jaguar RSR 11  -213 Rnd.  2:08.379  Motor
DNS 12 P1  Burgess/Willman/Ehret Autocon Motorsport Lola B06/10 - -
DNS 37 P1  Field/Field Intersport Racing Lola B06/10 0 - -