1. Rennen
Zum ersten Wertungslauf des Wochenendes hat sich Abt Sportsline mit
beiden Audi R8 LMS in eine optimale Ausgangsposition gebracht, um den
Punktevorsprung der in der Meisterschaft zurzeit noch Führenden
Reiter-Piloten Albert von Thurn und Taxis sowie Peter Kox beim letzten
Rennen vor Halbzeit der laufenden Saison weiter einzudämmen. In
der Qualifikation dominierten Kuba Giermaziak, der die Pole-Position
souverän einstrich, und Luca Ludwig, welcher Startreihe eins
komplettierte. Fürst Albert von Thurn und Taxis kam nicht
über die 13. Startposition hinaus, ihm fehlten über drei
Sekunden auf die Spitze. Tim Bergmeister, ebenfalls ein Verfolger aus
dem engsten Kreis des niederländisch-deutschen
Lamborghini-Gespanns, schaffte immerhin den Sprung auf den siebten
Rang. Zusammen mit Bruder Jörg sollten normalerweise einige Punkte
möglich sein.
Der TT Circuit Assen, seit 2008
Austragungsschauplatz des einzigen Auslandsauftritts des ADAC GT
Masters (nur 2007, in der ersten Saison, gastierte man in
Zolder),präsentiert sich zur obligatorischen Startzeit um 12.00
Uhr von seiner schönen Seite. Die Temperaturen sind nicht zu hoch,
sondern bewegen sich in einem moderaten Bereich. Lediglich einige
dunklere Wolken zeichnen sich am Himmel über den Niederlanden ab. Doch das lässt die Piloten
zunächst kalt, die vom Polen Kuba Giermaziak in die
Formationsrunde geführt werden. Bei Umschalten der Ampel reihen
sich Giermaziak und Teamkollege Luca Ludwig hintereinander ein,
dahinter fliegt das Feld breit gefächert auf die erste, nicht ganz
ungefährliche Rechtskurve zu. Am Ausgang dreht sich dann der
Österreicher Bernd Herndlhofer von der Strecke, einer der Alpina
von s-Berg Racing touchierte den R8 LMS aus dem Team Rosberg
zusätzlich noch. Beide kommen aber glimpflich davon.
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Während sich Kuba Giermaziak nach seinem gelungenen Start
schnell
von Luca Ludwig lösen kann, gibt es hinter dem Abt-Duo in den
ersten Runden zahlreiche Platzveränderungen. Martin Matzke, der in
einem der giftgrünen Alpina von Position drei aus ins Rennen
gegangen war, fällt im Startgerangel zunächst etwas
zurück, wohingegen sich Jimmy Johansson im R8 LMS von Pole
Promotion und Norman Knop, der von Rang acht aus auf vier
vorfährt, hinter der Spitze einreihen. Allerdings lässt sich der Tscheche in Diensten der
Österreichischen Truppe von s-Berg Racing nicht aus der Ruhe
bringen und erkämpft sich seinen dritten Startplatz wieder
zurück. Hinter Matzke kann sich Johansson vor Knop behaupten,
welcher etwas abreißen lassen muss. Von hinten nähern
sich indes die beiden 911 GT3 R von Niclas Kentenich und Tim
Bergmeister sowie der zweite Alpina mit dem niederländischen
Lokalmatadoren Kevin Veltmann. Nun entwickelt sich neben dem spannenden
Zweikampf von Knop und Kentenich auch ein Duell zwischen Bergmeister
und Veltmann, dass letztlich der Niederländer für sich
entscheiden kann.
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Für Abt Sportsline und Teamchef
Christian Abt läuft in dieser Phase des Rennens alles nach Plan
ab, Kuba Giermaziak hat zur Öffnung des Boxenstoppfensters fast
zehn Sekunden auf Luca Ludwig herausgefahren, der sicherte wiederum den
zweiten Platz gekonnt ab. Der Himmel verdunkelt sich nun zunehmends,
doch Regentropfen bleiben noch aus. Und so kommen die ersten Piloten
zum obligatorischen Fahrerwechsel an die Box. Nur wenige Momente später dreht sich
Martin Wachter in der roten Corvette Z06.R GT3 von Callaway Competition
von der Strecke. Die Liechtensteiner war auf seinem eigenen Öl
ausgerutscht und steht nach seinem Spin nicht nur in einem
gefährlichen Bereich nahe der Strecke, sondern gleich zwei weitere
Fahrer - Ronald van de Laar und Oliver Dutt - rutschen auf der
Flüssigkeitsspur des amerikanischen Boliden von der Piste.
Glücklicherweise gehen alle Vorfälle ohne Unfälle von
der Bühne, dennoch müssen die Streckenposten zum Einsatz
kommen, um die Corvette zu bergen und den TT Kurs wieder zu
säubern. Somit entscheidet die Rennleitung, das Safety Car zum
Einsatz zu bringen.
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Für viele Teams, die noch nicht zum Wechsel an der Box
waren, ist nun der scheinbar richtige Zeitpunkt gekommen, um die Fahrer
der Boliden auszutauschen. Doch erste Regentropfen werden nun rund um
die Strecke registriert. Schnell ist jedoch klar, dass der Regen
sekündlich stärker wird, rutschen die Fahrzeuge doch nun mehr
und mehr auf den profillosen Slicks von der Ideallinie herunter. Sofort
reagieren Reiter Engineering, die Ascari Truppe und Abt Sportsline, um
die GT3s mit Regenreifen auszurüsten. Auch bei Alpina holt man die
beiden bollernden B6 zum Service herein. Einige Minuten nach der offiziellen Schließung des
Boxenfensters geht das Safety Car zurück an die Box, die
Reihenfolge und das Klassement ist nun gehörig durchgemischt. Jens
Klingmann, der den #2 R8 LMS von Giermaziak übernommen hat,
pflügt mit Regenreifen durch das Feld und überholt all jene,
die noch auf Slicks sind, spielerisch. Doch als er sich außen
herum an Jörg Bergmeister vorbeischieben will, kollidieren die
beiden Fahrzeuge. Bergmeister biegt auf die nasse Wiese ab und
schlägt in die Leitplanken ein. Vorne links bricht die
Radäufhängung, die Heckpartie hängt zerstört
herunter. Bei Klingmann ist die linke hintere Aufhängung
hinüber, sein Auto steht allerdings mitten auf der Strecke, nur
wenige Meter von der Boxeneinfahrt entfernt. |
Sofort wird das Safety Car zurück auf die Strecke
geschickt, während die Streckenposten versuchen, den R8 von
Klingmann zu bergen. Jörg Bermeister hat sich derweil noch aus
eigener Kraft an die Mühlner-Box gerettet. Die beruhigte
Rennsituation kommt nun all jenen entgegen, die sich dazu entschlossen
haben, das Rennen auf Slicks zu beenden. Dazu gehört auch
Sebastian Asch im a-workx/Wieth-Porsche, der nach zwei Runden hinter
dem Führungsfahrzeug als Spitzenreiter geführt wird. Allerdings zahlt sich die Taktik des Teams nicht aus, trotz
eines großen Vorsprunges schmilzen die Sekunden nur so dahin.
Besonders stark präsentiert sich in der entscheidenden Rennphase
Christopher Mies, der den Audi mit der Startnummer eins aus den
hinteren Punkterängen auf die dritte Position hinter Andreas
Wirth, den Teamkollegen von Martin Matzke, katapultiert. Als Duo holt
man nun mit großen Schritten auf den Spitzenreiter Asch auf, der
sich auch nicht wirklich gegen die Konkurrenten wehren kann.
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Auf der Start-Ziel-Geraden
positioniert sich Wirth acht Minuten vor Schluss aussichtsreich, um an
Asch vorbeizugehen. Sein Manöver gelingt, kurz schnuppert der
Deutsche Führungsluft, doch Mies, der sich als lachender Dritter
herauskristallisiert, geht an Asch und Wirth vorbei. Die Führung
ist also zurück in der Hand von Abt Sportsline, allerdings hat
sich Andreas Wirth noch nicht aufgegeben. Während sich vorne das
Duell um den Sieg zuspitzt, verliert Asch auf einer Runde über
zehn Sekunden. Roland Rehfeld und Heiko Hammel,
die beide von ihrer Reifenwahl profitieren, gehen noch an dem Sohn von
Roland Asch vorbei, wodurch der Ascari wieder einmal aufs Podium
rutscht. Wirth, der kein entscheidendes Manöver mehr gegen Mies
fahren kann, muss sich mit Rang zwei begnügen, wohingegen Abt
Sportsline die Siegesserien in Assen nach 2009 weiter fortsetzt. |
Hinter Sebastian Asch läuft Thomas Jäger auf der
sechsten Position ein. Damit gewinnt Teamkollege Sven Hannawald einmal
mehr die Amateurwertung und darf hoch aufs Podium. Peter Kox, der
eigentlich auf dem siebten Platz die karrierte Flagge sieht, wird
nachträglich mit einer Zeitstrafe von 30 Sekunden belegt -
für Überholen unter gelber Flagge. Die Strafe kostet den
Niederländer eine Position, er muss den Mühlner-Porsche von
Frank Schmickler und Antoine Leclerc passieren lassen. Dennoch gehen Albert von Thurn und Taxis und Peter Kox als
Halbzeitmeister des ADAC GT Masters 2010 schlafen, denn mit 40
Meisterschaftszählern beträgt ihr Vorsprung auf Tim
Bergmeister, Luca Ludwig und Christopher Mies vor dem Lauf am Sonntag
neun Punkte. Und auch wenn man mit Startplatz 13 für das
Sonntagsrennen abermals nicht so aussichtsreich aufgestellt ist, bleibt
doch die Chance groß, die Führung bis zum Lausitzring zu
verteidigen. In der Teamwertung sichert sich Mühlner Motorsport die
Halbzeitmeisterschaft, wenn auch nur mit einem Punkt Vorsprung vor Abt
Sportsline. Doch für die zweiten Saisonhälfte ist auch hier
noch ordentlich Spannung zu erwarten, liegen doch Reiter Engineering
und Callaway Competition nicht weit zurück. Der zweite Lauf wird
am Sonntag um 12.00 Uhr gestartet, traut man der Wettervorhersage, wird
es nicht regnen. |
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Deutlich freundlicher als noch am Vortag präsentiert sich das
Wetter in Assen. 22°C zeigt das Thermometer an, der teilweise
bewölkte Himmel soll heute allerdings keinen Regen mit sich
bringen. Der vordere Teil der Startaufstellung wird am Sonntag einmal
mehr von zahlreichen Audi R8 LMS beherrscht, Christopher Mies, Jan
Seyffarth und Michael Ammermüller belegten am späten Freitag
Nachmittag die ersten drei Positionen vor Jörg Bergmeister und
Andreas Wirth. Auf Platz fünf folgt mit Jens Klingmann abermals
ein Audi-Pilot. Für die Startphase darf man somit also auf einige
Duelle gespannt sein.
Christopher Mies führt das
über die Formationsrunde auf dem 4,555 Kilometer langen Kurs in
Assen. Den Start entscheidet der Routinier im Abt-Kader ebenfalls
für sich und biegt auf Rang eins in die erste Kurve ein. Antoine
Leclerc, der im Mühlner-Porsche von Position elf aus gestartet
ist, will gleich in der ersten Ecke einen großen Sprung im
Klassement vollbringen. Seine Taktik führt prompt zum Unfall mit
Andreas Wirth, der im Heckbereich getroffen wird und keine Chance hat,
sein drehendes Auto noch abzufangen. Der Niederländer Bernhard
van Oranje trifft im Getümmel der Startkurve zu allem Übel
Andreas Wirths Alpina genau an der linken hinteren Radaufhängung,
die sofort mitsamt der Antriebswelle abreißt. Thomas Jäger
und auch Dennis Retera retten sich mit Drehern aus der haarigen
Situation. Der stark demolierte Alpina, welcher nicht mehr aus eigener
Kraft bewegt werden kann, muss von der Streckensicherung geborgen
werden, ein klarer Fall für das Safety Car.
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Andreas Wirth, der sichtlich angefressen von der "völlig
unnötigen Aktion" des Franzosen Antoine Leclerc ist, bekommt sich
fast noch mit den Streckenposten in die Haare, die versuchen, den
dreirädrigen Alpina einfach von der Strecke zu schleppen. Wenig
später entschließt man sich dann dazu, dass schwereres
Gerät von Nöten ist. Auf der Strecke hat sich das Feld derweil hinter dem Safety Car aufgereiht, Christopher Mies behält seinen Platz an der Sonne, Jörg Bergmeister liegt nach der ersten Runde auf dem zweiten Rang. Dahinter sortieren sich Seyffarth, Ammermüller und Klingmann ein, Sebastian Asch, der auf dem sechsten Platz liegt, passiert in der verlangsamten Phase des Rennens ein Missgeschick, denn er fährt dem abbremsenden Klingmann trotz eines Ausweichmanövers noch aufs Heck und verliert im Anschluss ein paar Teile seines Fahrzeuges. |
Nachdem
fast
eine viertel Stunde ins Land gegangen ist, kann die Strecke
endlich wieder für das Renntempo freigegeben werden. Mies
verteidigt seine Position gekonnt gegen Bergmeister, doch der macht in
den folgenden Runden mächtig Druck auf seinen jungen Konkurrenten,
ehe sich Mies dann etwas freischwimmen kann. Sebastian Asch muss sich
indes mit Händen und Füßen gegen Christian Hohenadel in
der Corvette wehren, das sehenswerte Duell wird beendet, als Asch
relativ früh zum Fahrerwechsel an die Box kommt. Während
Mies
an Luca Ludwig übergibt, tauschen auch Tim und Jörg
Bergmeister sowie Jens Klingmann und Kuba Giermaziak die Plätze im
Cockpit. Ludwig und Bergmeister gehen auf den vordersten Rängen
zurück auf die Piste, dahinter hat Seyffarth, der an Bernd
Herndlhofer weitergereicht hat, gegenüber Giermaziak einen Platz
verloren. Durch einen frühen Stopp schlich sich währenddessen
Heiko Hammel in die Spitzengruppe vor, Platz fünf ließ der
Schwede nach den Pflichtwechseln notieren.
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Während Albert von Thurn und
Taxis im Lamborghini Gallardo LP 560 GT3 am Ende der Punkterängen
unterwegs ist, spitzt sich das Duell um die zweite Position zwischen
Bergmeister und Giermaziak deutlich zu. Ludwig, der auf dem Weg zu
einem sicheren Sieg zu schein seint, bekommt somit noch
Schützenhilfe seines polnischen Teamkollegens. Doch der riskiert
viel, um schnell nach vorne zu kommen, sodass er einmal einen weiten
Bogen über die Wiese fahren muss, was ihn wieder einige Zeit
kostet. Letztlich kann sich Giermaziak
jedoch gegen Bergmeister durchsetzen, und nur wenig später
übernimmt er sogar die Führung. Denn Luca Ludwig ist in
langsamer Fahrt auf der Strecke unterwegs und wird von einem
Mitstreiter nach dem anderen überholt. Ludwig muss den Motor
neustarten, nachdem der Vortrieb versagt hat, und kann erst mit
erheblicher Verzögerung wieder ins Renngeschehen eingreifen.
Dramatische Szenen spielen sich nun auch bei Mühlner Motorsport
und Tim Bergmeister ab, bei dem die Front seines Fahrzeuges nach harter
Überfahrung eines Randsteines ungünstig herunterhängt.
Mies, der sich nun wieder vorkämpft, kommt auch an Bergmeister
leicht vorbei, denn der verliert nun an Boden und gibt wenig
später auf. |
Kuba Giermaziak ist auf dem Weg
zu einem sicheren Erfolg, den der Pole schließlich auch unter
Dach und Fach bringen kann. Sichtlich erleichetert präsentiert er
sich den Kollegen von Kabel eins, denn nach einer langen Durststrecke
gibt es so endlich mal wieder ordentlich Punkte für ihn und Jens
Klingmann zu verbuchen. "Wir haben etwas vom Pech unserer Teamkollegen
profitiert. Aber wir haben an diesem Wochenende gezeigt, dass wir das
schnellste Team in Assen waren und haben uns den Seig am Sonntag
redlich verdient", so Giermaziak. Große Freude kommt auch bei Heiko Hammel und Jimmy Johansson auf, die sich mit dem zweiten Platz am Sonntag ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk machen. "Rang 10 war eigentlich keine so gute Ausgangsposition, das ist immer ein gefährlicher Platz in den ersten Runden. Da hat uns das Safety Car natürlich geholfen durchzukommen. Dann haben wir auf jeden Fall die richtige Entscheidung getroffen, früher als gedacht zu stoppen. Damit haben wir es vermieden im Verkehr stecken zu bleiben. Ich hatte dadurch in der zweiten Rennhälfte ein paar gute freie Runden. Nachdem wir gestern knapp das Podium verpasst haben, war das heute ein schönes nachträgliches Geburtstagsgeschenk für Heiko und mich."
Neue Erfahrungen sammelte indes Sven Hannawald: "Das war schon
ein extrem schwieriges Wochenende für mich. Die Strecke ist sehr
anspruchsvoll und raubt uns sehr schnell den Grip, was wir in dieser
Saison überhaupt noch nicht kannten." Im Kampf um die Führung der Fahrerwertung haben Albert
von Thurn und
Taxis sowie Peter Kox mit 43 Punkten immer noch die Nase vorne. Doch
die Luft an der Spitze wird nun merklich dünner, mit ihrem zweiten
Saisonsieg und einem dritten Platz rücken Luca Ludwig und
Christopher
Mies bis auf sechs Punkte heran. Tim Bergmeister, der erstmals in
diesem Jahr an einem Wochenende keine Punkte holen kann, ist mit 31
Punkten immer noch in Reichweite der Spitze. Durch den Doppelerfolg der Abt-Truppe hat sich das Bild in der Teamwertung etwas geändert. Die Mannschaft von Christian Abt liegt nun mit 54 Punkten in Front, Mühlner Motorsport und Reiter Engineering teilen sich mit 46, beziehungsweise 45 Zählern die Verfolgerränge.
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Den Audi-Vierfacherfolg
komplettieren Luca Ludwig und Christopher Mies, die in letzter Sekunde
noch Bernd Herndlhofer von seinem Podiumskurs abbringen. "Ich war das
ganze Rennen über absolut am Limit, weil ich so viel Vorsprung wie
möglich heraus fahren wollte.Wenn man dann kurz vor Schluss ein
Problem bekommt und Rang 3 holt, obwohl der Sieg drin war, ist man
natürlich schon enttäuscht", bewertet Mies den zweiten Lauf
in Assen. Wichtige Punkte für die
Meisterschaft sichern Albert von Thurn und Taxis und Peter Kox mit dem
sechsten Rang. "Ich denke wir haben heute unser Maximum in Assen
erreicht. Dank dem Ergebnis gestern konnten wir heute schon wieder
etwas Gewicht ausladen, was sehr geholfen hat, die Balance wieder ins
Lot zu bringen. Das Rennen war wesentlich konstanter als gestern.
Natürlich bin ich froh, dass wir die Tabellenführung behalten
konnten und bin sehr positiv für den Eurospeedway gestimmt",
analysiert der Fürst. |