Fotos: Dan Sput Dodge |
|
Die kleineren Positionsscharmützel in der Spitzengruppe haben jedoch erstmal keine grosse Auswirkung auf das Gesamtklassement, da das Feld eng beisammen bleibt. Die aufgrund der feuchten Strecke regelmässig ausgerufenen Gelbphasen tragen ein übriges dazu bei das Feld in einer Runde zusammen zu halten. Die erste wird fällig als der TRG-Porsche #63 sich bei einem Anschlag an die Streckenbegrenzungen die rechte Vorderradaufhängung abreisst. Nach dem Restart zur 1h-Marke liegt zunächst der Beyer Racing Chevy-Crawford – auf dem auch LMS-Pilot Jan Dirk Lueders zur Besatzung gehört – in Front. Der verliert diese jedoch bald nach einem kapitalen Dreher eingangs des Infields und muss erst mal zum Service an die Box. Zeitgleich wird aufgrund des Vorfalls eine erneute Gelbphase geschaltet. Der Sun Trust Wagen ist zu diesem Zeitpunkt durch eine längere Reperaturpause schon aus den Top-10 gefallen. |
Der Start zu den 24h von Daytona erfolgt in diesem Jahr unter dem Safety Car. Die 15 Datona-Prototypen und 29 GT-Fahrzeuge (der Signalsport Ferrari soll das Rennen nicht aufnehmen können) werden wegen anhaltenden Regens unter Gelb in das Rennen geschickt. Allerdings zeigt das Wetterradar bald das Ende der Niederschläge an, so das das Feld in der fünften Runde das Rennen aufnehmen kann. Der Sun Trust Racing Ford-Dallara
führt
das Feld erst mal unter Rennspeed in das Infield. Aber schon nach 2
Runden liegt der Michael Shank Racing Ford-Riley #60 in Front.
|
Auf dem Krohn-Racing Ford-Lola
versucht
man sich ebenfalls an Slicks, was jedoch dazu führt das man den
Wagen mehrmals neben der Strecke sichtet. Nach einer Kollision
mehrerer GT-Fahrzeuge im Horseshoe muss zur 3h-Marke erneut eine
Gelbphase ausgerufen werden. Nach dem Restart führt zunächst zur 3h-Marke der Chip Ganassi-BMW-Riley #02 vor dem Gainsco Chevy-Riley #99 und dem Michael Shank Racing Ford-Riley #6 sowie dem Chip Ganassi Wagen mit der #01. Da die Top-10 der Daytona Prototypen aber immer noch gemeinsam in einer Runde liegt, rotiert die Reihung im Laufe der Boxenstops. Auch bei den GT, wo zur 3h Marke der Alex Job-Porsche vor dem TRG/FLM-Wagen von Bergmeister (#67), den beiden TRG-Porsche #71 und #66 und dem Turner-BMW #94 liegt befinden sich die ersten 6 Wagen ebenfalls noch in einer Runde. |
In der GT-Klasse wechselt unterdessen munter die Führung. Unter anderem werden neben den Mazdas von Speedsource und Racers Edge der BMW von Turner Motorsport und die Porsche von Alex Job Racing und der TRG-Flying Lizzard Porsche #67 in Führung notiert. Der letztere ist es auch der nach dem Wechsel von Patrick Long auf Jörg Bergmeister als erster Slicks ausfasst und sich somit einen taktischen Vorsprung erarbeitet. |
Der zweitplazierte Gainsco-Wagen fällt wegen eines steckengebliebenen Gaspedals und der nötigen Behebeung des Problems aus den Top-10. Später kommen Probleme mit der unter der Feuchtigkeit leidenden Wagenelektrik hinzu. Der Spirit of Daytona Porsche Coyote #90 wird von Fahrer Darren Manning in den Reifenstapeln geparkt, kann das Rennen nach der Bergung aber fortsetzen. Später verliert der Wagen als Folge des Ausrutschers seine Front auf der Strecke was eine Full Course Caution nach sich zieht und den Wagen entgültig aus den Top-10 wirft. In der GT-Klasse sorgen die beiden Pontiacs #46 (Autohaus Motorsports) und #21 (Matt Conelly Motorsport) mit Ausrutschern in die Reifenstapel jeweils für eine Gelbphase. Beim #30 Mazda wird ein Motorschaden vermeldet. Die Crew des Sun Trust Wagens hat sich nach 6h zwar wieder in die Top-10 zurück gearbeit, kann sich aber darüber nicht lange freuen, da der Wagen erneut wegen einer Reparatur weitere 22 Runden zurück fällt. Kurz vor dem Ende des ersten Renndrittels übernimmt A.J.Allmendinger im #6 Michael Shank Wagen die Führung im Feld. Immer noch liegen die ersten 6 Wagen in einer Runde. Die Top-5 in den GT werden von den beiden Stevenson Motorsport-Camaros auf den Plätzen 1 und 5 und 3 der TRG-Porsches auf den Rängen 2-4 belegt. Genau zu Ablauf des ersten Renndrittels wird die nächste Gelbphase aufgrund eines gestrandeten Mazdas in Turn 1 fällig |
|
Zweites RenndrittelNach dem Restart in Runde 237 lag Juan-Pablo Montoya mit dem #02 Ganassi Riley-BMW noch in Führung, doch nach 250 Runden vermeldete man plötzlich das der Wagen eine Rauchwolke hinter sich herzieht. Sollte es wieder einmal Motorenprobleme sein die einen der Ganassi Riley's heimsucht? Man hatte ja schon im Training und Qualifying so seine Probleme, weshalb man am Freitag nochmals die Motoren auswechselte. In Rennrunde 256 dann die Schreckensmeldung aus der Box - Rückzug wegen unlösbarer Motorenprobleme. Bis zum Ausfall führte man mehr als die Hälfte der 249 Runden; neuer Führender ist nun Joao Barbosa im #9 Action Express/Brumos Riley-Porsche.Zur 9-Stunden Marke geht Michael Valiante im #6 Michael Shank Riley-Ford in Führung. Ihm folgen der #59 Brumos Riley-Porsche, der #95 NPN/LevelFive Riley-BMW, der #75 Krohn Lola-Ford sowie der verbliebene #01 Ganassi Riley-BMW. Bei den GT's führt auf Gesamtposition 10 , der neue #57 Stevenson Camaro, vor dem "Labonte" #71 TRG Porsche , dem #67 Flying Lizard/TRG Porsche, dem zweiten #97 Stevenson Camaro sowie dem #22 Bullet GT3-Porsche. Wenig später kommt es zu den nächsten Gelbphasen als zuerst der #20 M. Connolly Porsche und dann die #19 M. Connolly Corvette auf der Strecke liegen bleiben. Nach dem Restart geht dann Richard Westbrook im #55 NPN/LevelFive Riley-BMW in Führung. Nach einem Schaden an der Antriebswelle kehrt in Runde 288 die #07 Corvette von Leighton Reese ins Rennen zurück. Auch der zu Beginn des Rennens in Führung gegangene #77 Doran Dallara-Ford kommt nach 2-stündiger Getriebereparatur wieder aus der Box. Nach 300 Runden liegt mittlerweile der #75 Krohn Lola-Ford von Ricardo Zonta in Führung und gibt wenig später das Lenkrad an Teamkollegen Niclas Jönsson und die Führung an Darrel Law im #59 Brumos Riley-Porsche ab. Nach erfolgreichem Boxenstop muss Jönsson aber wenig später erneut an die Box. Beim Überholversuch kommt es zu einer Berührung mit einem anderen Daytona Prototypen und und knallt in die Begrenzung von Turn 5. Die Reparatur kostet das Team 10 Runden. |
|
Führender zur Rennhalbzeit ist Justin
Wilson auf dem einzigst
verbliebenen #01 Ganassi Riley-BMW. Mit einem Abstand von nur 6,8
Sekunden folgt der #9 Action Express/Brumos Riley-Porsche von Mike
Rockenfeller. Insgesamt 24 Fahrer in 13 Fahrzeugen führten bislang das Rennen an. Die meisten Führungsrunden kann noch immer der nach 249 Runden ausgefallene #02 Ganassi Riley-BMW verbuchen. Hinter Wilson und Rockenfeller ist AJ Allmendinger im #6 M. Shank Riley-Ford der letzte der mit dem Leader in der selben Runde liegt. Bereits mit einer Runde Rückstand folgt dann der #60 M. Shank Riley-Ford und der #99 Stallings Riley-Chevy von Alex Gurney. Bei den GT's führt zur Zeit der #67 Flying Lizard/TRG Porsche GT3, vor dem #57 Stevenson Camaro und dem #71 "Labonte" TRG Porsche. Insgesamt 11 Gelbphasen mit 39 Runden unterbrachen das Rennen unter zum Teil starkem Regenfall. |
|
Einige
Zeit später übernimmt der #9 ActionExpress/Brumos
Riley-Porsche erneut
die Führung und liegt nach 425 Rennrunden gut 25 Sekunden vor dem
auf
Platz 2 liegenden #01 Ganassi Riley-BMW. Für eine weitere Gelbphase sorgte Dane Cameron im #2 Beyer Racing Crawford-Chevy als er sich in Turn 3 dreht. Nach dem Restart in Rund 461 übernimmt wieder der #01 Ganassi Riley-BMW von Max Papis die Führung. Spencer Pumpelly im #71 "Labonte" TRG Porsche übernimmt in Runde 482 die Führung von Andrew Davis im #57 Stevenson Camaro als dieser sein Fahrzeug mit Vibrationen zur Box steuert. Nach einem kurzen Check an der Box geht der Camaro wieder zurück ins Rennen, kommt dann aber 3 Runden später erneut an die Box. Andrew Davis vermeldet, dass er den 5. Gang nicht mehr benutzen könne. Zum Ende des zweiten Renndrittels räubert der #60 Michael Shank Riley-Ford etwas zu stark über den Curb in der Bus-Stop Schikane und verliert dabei die Fronthaube, die unglücklich auf der Strecke liegen bleibt und löst eine weitere Gelbphase ein. Während der Gelbphase bricht dann bei der Anfahrt zur Box am #88 Orbit Porsche Feuer im Heck aus. |
|
Drittes RenndrittelNach 16 Stunden, die 14. Gelbphase. Nach wie vor befinden sich drei Daytona Prototypes in einer Runde: In Führung liegt der Action Express Porsche Riley von Joao Barbosa vor Brian Friselle für Michael Shank Racing und Ganassi-Pilot Max Papis. Unterdessen fallen die ehemaligen Führenden in der GT-Klasse – der #57 Stevenson Camaro – durch einen Getriebewechsel immer weiter zurück. Timo Bernhard hat hier im TRG Porsche vier Runden Vorsprung vor Bergmeister im Flying Lizards Auto, der knapp vor Sylvain Tremblay im Speedsource Mazda liegt. Beim Restart handelt sich Max
Papis zum
Missvergnügen von Ganassi Team Manager Tim Keen eine
Stop-and-Go-Strafe ein, bleibt aber in der Führungsrunde. Nach
einer
weiteren Gelbphase um 8Uhr Ortszeit liegt Papis knapp 30 Sekunden
hinter der Spitze, aber 2 Runden vor Lukas Luhr im Crown Royal
BMW-Riley. |
Kurz vor halb neun kommt der führende Porsche Riley in einer weiteren Safety Car Phase in die Box, Mike Rockenfeller übernimmt das Steuer. Auch das verbleibende Ganassi Auto kommt zum Boxenstopp; Papis bleibt im Auto, dafür wechselt man hier die Bremsbeläge. Bei noch sieben Stunden verbleibender Renndistanz liegt Rockenfeller nun eine Sekunde vor Allmendinger im Shank Riley und Max Papis und Allmendinger im Michael Shank Ford Riley. Der in der GT-Klasse viertplazierte Mazda von Anthony Lazzaro hat indessen nach einem Boxenstopp mit einem Ölleck und starker Rauchentwicklung zu kämpfen und kommt erneut an die Box. Wenig später die Diagnose: Motorschaden und Rennende für die Polesitter. Kohlefaser-Bruchstücke in der Bus-Stop-Schikane führen wenig später zu einigen Reifenschäden, betroffen sind unter anderem der #60 Shank Riley und der #70 Mazda in der GT-Klasse. Beide verlieren eine Runde, behalten aber ihre Position: Die #60 liegt immer noch auf Platz fünf in der DP-Klassen und der Speedsource Mazda auf Platz drei bei den GTs. |
Bei noch circa sechs verbleibenen Stunden folgt die nächste Runde Boxenstopps für die drei führenden DPs, AJ Allmendinger übernimmt die Führung vor Rockenfeller und Scott Pruett, der das Ganassi-Auto von Papis übernommen hat. Platz 1-3 trennen 16 Sekunden und alle drei Fahrzeuge befinden sich auf nahezu der selben Boxenstrategie. Der zweite Michael Shank Racing Ford Riley mit der Nummer 60 kommt indes an Position fünf liegend mit einem Getriebeschaden in die Garage. Eine Viertelstunde später steckt aber auch das bis dahin führende Michael Shank Auto in Schwierigkeiten, nach Kontakt mit einem GT-Auto muss man zum Reifenwechsel in die Box und verliert eine Runde. NASCAR-Star Bobby Labonte hat mittlerweile das Steuer des in der GT-Klasse führenden Porsche übernommen und verliert einiges an Vorsprung auf Johannes van Overbeck im Flying Lizards Auto – noch hat man aber 2 Runden Vorsprung.
|
10 Uhr Ortszeit: Noch zwei Autos in der Führungsrunde, Mike Rockenfeller baut seinen Vorsprung auf Scott Pruett auf 20 Sekunden aus. Im Brumos Porsche beginnt Hurley Haywood seinen möglicher letzten Stint im professionellen Rennsport. Momentan liegt man hier auf Platz 8. Noch fünf Stunden zu fahren, und nach weiteren Boxenstopps liegt nun Ryan Dalziel der den V8-Porsche von Rockenfeller übernommen hat 40 Sekunden vor Pruett. Wenig später wird dieser Vorsprung aber von einer weiteren Gelbphase zu Nichte gemacht. Etwa um die selbe Zeit bleibt der führende TRG-Porsche ohne Sprit eine halbe Runde von den Boxen entfernt zum Stillstand, Overbeek im Lizards Porsche übernimmt die Führung in der Klasse und auch der #70 Mazda gewinnt eine Position bevor die #71 endlich wieder in die Box kommt und Romain Dumas das Steuer übernehmen kann. Die Freude im Flying Lizards Lager hält jedoch nicht lange: technische Probleme zwingen auch die #67 zu einem langen Boxenstopp und der Speedsource Mazda übernimmt die Führung in der Klasse. Führungswechsel auch bei den DPs – Pruett überholt Dalziel beim Anbremsen der ersten Kurve, kann sich aber nicht nennenswert absetzen. Der letzte Stint war tatsächlich Haywoods letzter im professionellen Rennsport, Motorschaden für den Brumos Porsche! |
Rockenfeller nutzt die Gelegenheit zum
Boxenstopp und für einen kurzen Motorcheck. Der Audi-Werkspilot
hat
nun knapp eine Runde Vorsprung auf Wilson. In der GT-Klasse wird das zweitplazierte TRG-Fahrzeug von Spencer Pumpelly von einem Pick-Up-Truck mit einem Getriebeschaden in die Garage geschleppt. Das Flying Lizards Auto mit Bergmeister am Steuer übernimmt hier Platz 2; es führt weiterhin der Speedsource Mazda mit der Nummer 70. Noch zwei Stunden zu fahren: Mike Rockenfeller scheint das Tempo der Verfolger Wilson und Allmendinger nicht mitgehen zu können und verliert etwa 2 Sekunden pro Runde. Ein echtes Problem oder eine reine Vorsichtsmaßnahme? Beim aktuellen Tempo wird Wilson irgendwann in der letzten Rennstunde zu Rockenfeller aufschließen können. In der nächsten Runde Boxenstopps übernehmen die Schlussfahrer Scott Pruett und Joao Barbosa ihre jeweiligen Fahrzeuge. |
Bei noch etwas weniger als vier Stunden verbleibender Renndistanz übergibt Scott Pruett das Steuer des Ganassi BMW Riley an Justin Wilson – Ryan Dalziel, der bereits einige Runden zuvor gestoppt hat, übernimmt erneut die Führung und kann diese in den ersten Runden relativ schnell ausbauen. In der Folgezeit stabilisiert sich der Abstand jedoch bei etwa 6 Sekunden, bis zu den nächsten Pitstops. Rockenfeller übernimmt wieder das Steuer des Porsches während Wilson am Steuer des BMW bleibt, der nun aber dank eines schnelleren Stopps 7 Sekunden vor dem Action Express Fahrzeug liegt.
In der GT-Klasse hat sich in der letzten Stunde wenig getan, beachtlich ist aber die Leistung der Hinterbänkler vom Team Sahlen's, die mit ihrem Mazda bis auf die fünfte Position vorgestoßen sind. Kurz vor dreizehn Uhr Ortszeit
kommt es
zu gleich zwei sehr signifikanten Entwicklungen: Justin Wilson
fährt
den führenden Ganassi Riley nach verdächtigen Geräuschen
im
Fahrzeug in die Garage – wo die Mechaniker jedoch keinen Defekt
feststellen können. |
Entwarnung bei Ganassi, der letzte Tankstopp erfolgt bei noch 50 verbleibenden Minuten - damit sollte man genug Sprit an Bord haben, um ohne einen zusätzlichen Boxenaufenthalt ins Ziel zu kommen. Wenn man noch eine Chance auf den Sieg haben will, muss man aber auf eine Gelbphase oder Probleme für Action Express hoffen. Letzter Stopp für Action Express 45 Minuten vor dem Ende nun liegt man wieder 56 Sekunden vor Ganassi. In der letzten Stunde ergeben sich keine großen Veränderungen mehr, es gewinnen Rockenfeller/Dalziel/Borcheller/Barbosa mit 50 Sekunden Vorsprung vor Pruett/Rojas/Wilson/Papis . Auf Platz drei folgt der NPN BMW Riley von u.a. Lukas Luhr. Der Krohn Racing Ford Lola auf Platz vier ist der bestplatzierte Nicht-Riley. In der GT-Klasse setzt sich nach 2008 erneut das Speedsource Mazda Team durch. Das Podium komplettieren hier der TRG/Flying Lizards Porsche und das TRG-Auto Nummer 66. |
Bei noch eineinhalb Stunden verbleibender Renndistanz liegt Pruett noch eine Minute hinter Barbosa. Mike Rockenfeller bestätigt im Interview mit Speed TV Probleme mit einem klemmenden Gaspedal und der Kupplung, aber auch bei Ganassi läuft möglicherweise nicht alles nach Plan: Eventuell wird man kurz vor Schluss noch einen kurzen Stopp zum Nachtanken einlegen müssen. Jörg Bergmeister packt indess den Hammer aus und fährt die schnellste Rennrunde in der GT-Klasse – noch ist man aber drei Runden hinter dem Mazda. Barbosa gelingt es mittlerweile – 75 Minuten vor Rennende – wieder besser, die Rundenzeiten von Scott Pruett mitzugehen. Riesenpech hingegen für das bis dahin drittplazierte Michael Shank Auto: nach einem Feuer im Motorraum wird der Ford Riley mit A.J. Allmendinger am Steuer von einem Pickup-Truck in die Box zurückgeschleppt. Lucas Luhr im NPN BMW Riley rückt damit auf Rang drei vor. |
Pos | Nr | Kl | Fahrer | Team / Wagen | Runden | schnellste |
1 | 9 | DP | Barbosa / Borcheller / Dalziel / Rockenfeller | Action Express Racing / Porsche Riley | 755 | 1:41.722 |
2 | 1 | DP | Papis / Pruett / Rojas / Wilson | Chip Ganassi Racing with Felix Sabates / BMW Riley | 755 | 1:41.606 |
3 | 95 | DP | Bouchut / Hunter-Reay / Luhr / Tucker / Westbrook | Crown Royal/NPN Racing / BMW Riley | 751 | 1:42.161 |
4 | 75 | DP | Braun / Jonsson / Krohn / Zonta | Krohn Racing / Ford Lola | 735 | 1:42.814 |
5 | 60 | DP | Frisselle / Negri / Pew / Wilkins | Michael Shank Racing / Ford Riley | 726 | 1:42.023 |
6 | 10 | DP | Angelelli / Lamy / Taylor / Taylor | SunTrust Racing / Ford Dallara | 711 | 1:41.101 |
7 | 6 | DP | Allmendinger / Frisselle / Patterson / Valiante | Michael Shank Racing / Ford Riley | 707 | 1:41.695 |
8 | 70 | GT | Bomarito / Ham / Haskell / Tremblay | SpeedSource / Mazda RX-8 | 707 | 1:50.396 |
9 | 67 | GT | Bergmeister / Long / Neiman / van Overbeek | TRG/ Flying Lizard Motorsports / Porsche GT3 | 703 | 1:49.975 |
10 | 66 | GT | Ballou / Collins / Flanagan / Henzler / Lally | TRG / Porsche GT3 | 691 | 1:50.225 |
11 | 57 | GT | Davis / Liddell / Magnussen | Stevenson Motorsports / Camaro GT.R | 683 | 1:50.540 |
12 | 44 | GT | Bleekemolen / Lietz / Potter / Stanton | Magnus Racing / Porsche GT3 | 683 | 1:50.523 |
13 | 40 | GT | Dempsey / Espenlaub / Foster / Maxwell | Dempsey Racing / Mazda RX-8 | 682 | 1:50.616 |
14 | 43 | GT | Nonnamaker / Nonnamaker / Nonnamaker / Sahlen | Team Sahlen / Mazda RX-8 | 682 | 1:52.621 |
15 | 94 | GT | Auberlen / Dalla Lana / Hand / Said | Turner Motorsport / BMW M6 Riley | 675 | 1:50.760 |
16 | 71 | GT | Bernhard / Dumas / George Jr / Labonte / Pumpelly | TRG / Porsche GT3 | 668 | 1:50.519 |
17 | 97 | GT | Bell / Borkowski / Refenning / Schaldach | Stevenson Motorsports / Camaro GT.R | 661 | 1:52.351 |
18 | 32 | GT | Finlay / Hyatt / Merrill / Westphal | Corsa Team PR1 / BMW M6 | 657 | 1:50.491 |
19 | 23 | GT | Baldwin / Burtin / Farnbacher / Pagerey / Ragginger | Alex Job Racing / Porsche GT3 | 656 | 1:50.296 |
20 | 22 | GT | Bentley / McIntosh / Nierop / O'Young | Bullet Racing / Porsche GT3 | 632 | 1:52.582 |
21 | 99 | DP | Fogarty / Gurney / Johnson / Vasser | GAINSCO/ Bob Stallings Racing / Chevrolet Riley | 630 | 1:42.584 |
22 | 41 | GT | Gue / Keen / Kitch Jr / Lacey | Dempsey Racing/Team Seattle / Mazda RX-8 | 620 | 1:50.299 |
23 | 55 | DP | Bouchut / Bourdais / Collard / Maassen / Tucker | Crown Royal/NPN Racing / BMW Riley | 619 | 1:41.752 |
24 | 77 | DP | Gidley / Gollin / Jaeger / Johnston | Doran Racing / Ford Dallara | 612 | 1:43.018 |
25 | 14 | GT | Friedman / Gatlin / Graeff / Thomas / Yarab Jr. | Autometrics Motorsports / Porsche GT3 | 611 | 1:52.448 |
26 | 59 | DP | Donohue / Haywood / Law / Leitzinger / Matos | Brumos Racing / Porsche Riley | 582 | 1:41.394 |
27 | 7 | DP | Forest / James / Lester / von Moltke | Starworks Motorsport / BMW Riley | 549 | 1:43.207 |
28 | 69 | GT | Assentato / Lazzaro / Longhi / Segal | SpeedSource / Mazda RX-8 | 488 | 1:50.989 |
29 | 88 | GT | Baker / Cosmo / Mowlem / Papadopoulos / Willsey | Orbit Racing / Porsche GT3 | 444 | 1:51.284 |
30 | 48 | GT | Hines / Ludwig / Miller / Roush | Miller Barrett Racing / Porsche GT3 | 411 | 1:51.339 |
31 | 18 | GT | Doyle / Ledoux / Quinlan / Sheehan / Watkins | TRG/ Guardian Angel / Porsche GT3 | 386 | 1:56.893 |
32 | 90 | DP | Garcia / Manning / Menard / Rice | Spirit of Daytona Racing / Porsche Coyote | 346 | 1:43.699 |
33 | 63 | GT | Brown / Dean / Richard / Thomas / Villeneuve | TRG / Porsche GT3 | 335 | 1:52.171 |
34 | 2 | DP | Beyer / Cameron / Kapudija / Lueders / Wagner | Beyer Racing / Chevrolet Crawford | 319 | 1:45.631 |
35 | 19 | GT | Breslin / Breslin / Romagnoli / Romanini / Vinkemulder | MCM/Black Flag Racing / Corvette | 316 | 1:55.327 |
36 | 20 | GT | Lapierre / Menten / Palttala / Slingerland | Matt Connolly Motorsports / Porsche GT3 | 276 | 1:53.920 |
37 | 2 | DP | Dixon / Franchitti / McMurray / Montoya | Chip Ganassi Racing with Felix Sabates / BMW Riley | 249 | 1:42.530 |
38 | 7 | GT | Edwards / Jones / McCutchen / Reese / Russell | Godstone Ranch Motorsports/Team MBR / Corvette | 201 | 1:51.217 |
39 | 21 | GT | Briody / Lassally / Rosa / Steuer / Trenery | Matt Connolly Motorsports / Pontiac GTO.R | 153 | 1:54.822 |
40 | 46 | GT | Collins / Ianetta / Lewis / Zahn | Autohaus Motorsports / Pontiac GXP.R | 125 | 1:54.466 |
41 | 52 | GT | Castellano / Michaelian / Michaelian / Safina / Schmidt / Swartzbaugh | Wil Mar Racing / Ferrari 430 Challenge | 112 | 1:55.373 |
42 | 64 | GT | Lowe / Lux / Pace / Sugden / Walker | JLowe Racing / Porsche GT3 | 100 | 1:54.559 |
43 | 30 | GT | Bocchino / Buford / Edwards / Lamb / Taylor | Racers Edge Motorsports / Mazda RX-8 | 69 | 1:55.409 |
44 | 42 | GT | Nonnamaker / Nonnamaker / Nonnamaker / Sahlen | Team Sahlen / Mazda RX-8 | 27 | 2:09.548 |
45* | 8 | GT | Poordad / Sigal / West / Yasukawa | Sigalsport / Ferrari 430 Challenge | 0 | |