Zweite Rennhälfte GT |
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Es ist nach wie vor sonnig in den Ardennen. Unbeeinflusst von widrigen Witterungen rasen die Protagonisten inzwischen wieder über die rund 7km lange Berg- und Talfahrt von Spa-Francorchamps. Was jedoch vor wenigen Minuten nicht der Fall war, denn das Rennen wurde nach dem fatalen Pescarolo-Crash erst unmittelbar vor der Drei-Stunden-Marke wieder freigegeben.
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Spannung kommt noch einmal auf, als rund eine Stunde vor Abwinken des Rennens Bruni in seinem Ferrari aus der Box fährt und in seiner Outlap, dieser anfängt zu qualmen, sodass der Italiener erneut zum Service reinkommen muss. Anschließend wird es um die vergebene Führung dann ebenfalls aufregend. Denn Antonio Garcia macht plötzlich Dampf und schließt auf den Porsche-Piloten Marc Lieb auf, dieser sieht in seinem Verfolger aber keine Gefahr, legt nach und verteidigt die Spitzenposition bis ins Ziel. Damit sichert sich das Trio Lieb/Felbermayr Senior/Lietz den GT2-Sieg vor Mansell/Garcia/Melo und Bruni/Bell. Die GT1 geht wie zu erwarten an Luc-Alphand-Corvette vor der IPB-Spartak-Mannschaft. |
Paul Daniels (Prospeed-Porsche) rollt im Bereich Le Combes aus, bleibt stehen und nimmt daraufhin die Fahrt wieder auf. Weniger kurios, aber dafür spektakulärer ist der Reifenschaden des Spyker, der gut 20 Minuten später die Box ansteuert. Dann geht es Schlag auf Schlag, der Easy-Call-Ferrari ist der nächste, der beschädigt auf der Strecke steht. Weil das „Pferd“ an einer ungünstigen Stelle steht, muss das Safety-Car einmal mehr auf die Strecke.
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Eine Detailliertere Zusammenfassung der Ereignisse folgt