Warm-up |
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Ums vorweg zu nehmen: viel Rennaction gibts am Sonntag morgen nicht zu vermelden da der Nebel auf Les Combes und um die Strecke so dicht wabert das die Rennleitung angesichts der Erfahrungen aus den vergangenen beiden Tagen dankend drauf verzichtet 51 Auto im Blindflug auf die Strecke zu schicken. Zeit genug einige Fakten zu klären.
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Bei Reiter Engineering steht am GT2 munteres Kilometersammeln auf dem Programm nachdem die Sessions bislang wenig wunschgemäß verliefen. "Christophe hat gestern in der freien Trainingssession leider den Spyker zuerst in die Reifenstapel geschickt - was eine Menge Ärger gab - und den Wagen anschliessend 5 Kurven weiter selber weggeschmissen. Die Mechanikerhaben wie die Wilden geschraubt und den Wagen trotz Fahrwerks- und Rahmenschäden bis zum Qualifying auf die Räder gestellt aber Christophe hat dann doch wieder ein seltsames Geräusch beinm Losfahren gehört und den Wagen dann lieber stehen lassen. Nun fahren wir heute einfach los und schaun was in 6h so alles runterfällt."
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Bei Jetalliance ist Teamchef Lukas Lichtner-Hoyer
natürlich angesichts der GT1-bestzeit bester Laune. "Allerdings
können wir uns aus Budgetgründen nicht eine ganze Saison
leisten. Zur Zeit sind die GT-Reglements gehörig im Umbruch. Wir
lassen uns daher bis Ende des Jahres Zeit und entscheiden dann in Ruhe
wie wir weiter machen. Zur Zeit sind die GT2 ein interessantes Thema,
allerdings aus meiner Sicht erst wenn die Standard-ECU kommt mit der
die kostenintensive Entwicklung eingeschränkt werden könnte." Richard Lietz & Marc Lieb haben mit Felbermayr Sr. einen
3. Piloten mit an Bord. "Wir dachten uns als Jungspunde hilft uns ein
erfahrener pilot vielleicht weiter" witzelt der Barcelona-GT2-Sieger.
"Wegen der Rotphasen im Qualifying gestern konnten wir die Reifen nicht
optimal ausnutzen." Gereicht hats dennoch zur GT2-Pole. Bei Farnbacher fühltesich Dominik Farnbacher am Samstag
von einer losen Spurstange eingebremst. "Dadurch hat sich während
der Fahrt dauernd die Spur verstellt. An einen Angriff auf Bestzeiten
war damit nicht zu denken." Da auch der RML-Lola wieder hergerichtet worden ist darf man
sich fürs rennen auf ein volles 51-Wagen-Feld freuen. |
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Ergebnis