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1000km von Barcelona (E) - 5.4.2009
Erste Rennhälfte Prototypen
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Die Freikarten von Peugeot und Audi aus dem vergangenen Jahr werden schmerzlich vermisst. In Anbetracht des parallel stattfindenden F1-GP in Malaysia verlieren sich gerade mal 3-4.000 Zuschauer auf den Tribünen. Wir wissen nicht was an einem Rennen von 20 potenziellen Sportwagennachwuchspiloten so fesselnd sein kann. Fest steht, das uns ein hochinteressantes Rennen mit 43 hochmotivierten Teams ins Haus steht. Diesiges Wetter hängt über dem Kurs. Im IPB-Lamborghini hat Peter Kox am Ende des Feldes eine kurzweilige halbe Stunde zum Durchpflügen des GT-Feldes vor sich. Die Airbox hatte nach der GT1-Pole dem Stalltest nicht genügt, da der Motor erst 10s nach Schliessen des Restriktors die Luft ausging. Nun beschliesst der Niederländer das Ende des 43 Wagen umfassenden Feldes.

Start

lap 1

In der LMP2 führt Pla im ASM-Zytek vor den Lolas #29 (Racing Box/Picchini), #33 (Kane) und #30 (Racing Box/Biagi). Phillip Peter fährt zur 30 Minuten Marke auf P5 bei den kleinen LMP vor.

Die Reihung nach einer halben Stunde: Mücke führt im #007 vor Bellichi in der #13 und Turner in der #009 dem Boullion in der #16 folgt. Dahinter reihen sich der Strakka-Zytek, der Kolles-Audi#15, der Oreca-Courage #11 der Pescarolo#17, der Oreca#10 und der 2. Kolles Audi auf. Hinter dem Signature-Curage  beginnt die Riege der LMP2 in der Pla im ASM-Zytek führt.


Start in die Saison 2009!  Peter Hardman im Strakka Racing Zytek verschläft den Start total und wird von den Astons überrumpelt. Dahinter rumpelt Albers mit dem R10 dem Pescarolo aufs Heck. Da die Gulf-Wagen und der Speedy-Lola den Zytek noch vor der Startlinie überholen untersucht die Rennleitung in der Folge den Vorfall, verzichtet aber auf Sanktionen.

Hardman wird auf Rang 4 zurückgereicht. An der Spitze fliegt Mücke im 007-Aston davon. Dahinter können sich Bellichi im Speedy-Sebah-Lola Aston und Turner in der #009 einreihen. Hardman fällt später auch Boullion im neuen Pescarolo zum Opfer. Um Rang 7 rangeln sich die beiden Kolles-Teamkolegen Krumm und Albers. Der Niederländer ringt den Ex-Japan-Legionär im Verkehr nieder. Der muss in der Folge auch einen der Orecas passieren lassen.

Speedy

Nach 35 Minuten wird das Safetycar auf die Strecke geschickt nachdem Krumm mit dem R10 im Kies steht. Der Routinier ist vom Signature-Oreca Courage in den Kies geschoben worden. Bei den fäligen Boxenstopps unter Gelb überholt Turner Bellichi im Speedy Sebah-Lola. Krumm wird anschliessend aus dem Kies befreit, verliert aber insgesamt 5 Runden auf die Spitze. Der R10 hat einen Reifenschaden und Blessuren an der Karosserie davon getragen und muss in die Box.

Just als Krumm reinkommt wird das Rennen wieder gestartet. Fast alle Teilnehmer haben unter Gelb gestoppt.

Audi

Speedy

 Nach Freigabe des Rennens führt nun Boullion im Pescarolo vor der #009, der #13 und der #007 in der nun Jan Charouz das Steuer übernommen hat. Die Wagen mit den Nummern #17, #23, #15, und #11 folgen. Bei den LMP2 hat ASM hat die Spitze bei den Boxenstopps vor der #30 und dem Pecarolo #35  - dem einzigen Wagen der nicht gestoppt hat - behalten können. Dagegen fällt der LMP2-Speedy-Lola aufgrund eines Elektrikproblems zurück. Johny Kane: "Ich habe schon die ganze Zeit Fehlzündungen auf der Strecke gehabt. Als ich dann an die Box gekommen bin ist der  Wagen ganz abgestorben".  18 Runden gehen durch die fällige Reperatur des Kabelbaums zum Teufel.

Pescarolo

Nach 75 Rennminuten verzeichnet der Oak-Pescarolo #35 einen Dreher. Da der auf der Strecke stehende Wagen nicht sofort wieder mobilisiert werden kann wird das SC erneut herausgeschickt.

Als sich das Fald nach dieser SC-Phase wieder auf den Weg macht und der Speedy-Lola Aston als Führender erst verspätet unter Grün wieder herein kommt, haben die beiden Aston an der Spitze den Pescarolo in ihre Mitte genommen. Jan Charouz führt vor Christophe Tinseau und Aston-Pilot Harold Primat, dem Lapierre im Oreca im Heck hängt. Albers bekommt unterdessen eine Stop & Go für das Überfahren der Streckenbegrenzungen am Ende Start Ziel. Da dort die Asphaltauslauffläche in den Kurven zum Zeitgewinn genutzt werden kann ist die Rennleitung an diesem Tage grosszügig mit dem Verteilen von diesbezüglichen Zeitstrafen. .

 Zur 2h Marke lautet die Reihung in den Top-10 wie folgt:
#007 vor #16, #009, #11, #15, #10, #17, #13, #12 und #23 -  sämtlichst LMP1-Fahrzeuge

Der Q8-Hache Lucchini rodelt in der Seat-Kurve in der Kies, kann sich aber befreien - Grund war ein Aufhängungsschaden dessen Reperatur das Team in der Folge etwa 20 Runden kostet . Ende ist dagegen beim Lucchini von SCI - ein gnädiger Motorschaden am Nicholson-Mc-Laren beendet das Leiden des Oldtimers. Ein Angriff von Albers auf den blauen Pescarolo von Jouanny am Ende Start/Ziel schlägt fehl. Statt dessen schlüpft Lapierre im Oreca am Audi vorbei. Es entspinnt sich ein 3-Kampf den Albers erst 2 Runden später für sich entscheiden kann als der R10 beide LMP1 auf einmal auf der Startgerade aufschnupfen kann. Der Niederländer liegt danach auf P5.

3 Wagen

In der LMP2 wird Karim Ojjehs Zytek in der Seat Kurve von Rusinov im Lamborghini abgeräumt. Pescarolos #17 kassiert für das Überfahren der Streckenbegrenzungen eine Stop&Go. Unterdessen entspinnt sich an der Spitze eine muntere Balgerei zwischen Charuoz und Tinseau um die Führung, die der Tscheche bis zu seinem Stop allerdings für sich behaupten kann. Fast wird der Pescarolo dabei vom Ibanez Racing Courage abgeräumt, der in der Repsol-Kurve in den Kies abfliegt.

RML

WR

Beide Astons und beide Audis wechseln nun die Piloten. In die 007 bzw 009 steigen Enge bzw. Ramos ein. Die #15 bwegt nun Bakkerud. In der #14 übernimmt Meyrick das Steuer.

Bei RML muss man nach zwischenzeitlicher Führung in der Klasse in Runde 82 einen Motorschaden vermelden. Mike Newton hatte gerade von Thommy Erdos  übernommen als das Mazda-Triebwerk hochgeht. Newton analysiert anschliessend ein Problem das er in der Spritspezifikation des Treibstoffs vermutet. Matteo Bobbi im Racing Box-Lola mit der #30 erbt daraufhin die Spitze in der kleinen Klasse. Nach 3 Stopps liegt das italienische Coupé vor dem GAC-Zytek, dem ASM-Zytek, dem erstaunlich starken WR und dem Radical von Pierre Bruneau.

An der Spitze laufen Tinseau und der ihn jagende Enge auf das Kampfduo Bakkerud im Audi und Senna im Oreca-Courage auf. Der Däne zeigt wenig Respekt vor dem großem Namen hinter ihm. Das Führungsduo schafft es nicht an den beiden Streithähnen vorbei zu schlüpfen. Zur 3h-Marke bekommt der spanische Lucchini eine Stop & Go wegen Überfahrens der Streckenbegrenzungen.

Rennhalbzeit: Die Reihung lautet wie folgt: Tinseau liegt 3s vor Enge und 5s vor Panis im Oreca. Dahinter liegen die #009, #12, #13, #15, #10, #23 und die #17.

In der LMP2 führt weiter der Racing Box Lola #30. Dahinter haben die beiden Zyteks die Positionen getauscht - nun liegt die #40 vor der #41, der #37, der #26, der #39, der #24 und der #29.

Aston







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